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Wirtschaft aktuell - pro Taxigewerbe

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GZ 14Z040144M P. b.b.<br />

wirtschaft <strong>aktuell</strong><br />

<strong>pro</strong> taxigewerbe<br />

Zeitschrift freiheitliche wirtschaft FPÖ PRO MITTELSTAND | NO. 03 – April 2016<br />

Projekt3:Layout 1 04.03.16 12:55 Seite 1<br />

Impressum: FPÖ, Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien<br />

DEINE HEIMAT<br />

braucht<br />

DICH JETZT<br />

Foto: UBER<br />

Aufgedeckt<br />

UBER: SPÖ-Minister Alois<br />

Stöger fällt den Taxlern in<br />

den Rücken Seite 2<br />

Foto: Reporter.co.at<br />

UBER ist erst der<br />

Anfang<br />

Für Norbert Hofer steht der<br />

Schutz der Österreicher im<br />

Zentrum Seite 3<br />

Foto: Wiener Taxiclub<br />

Demonstration<br />

Gegen Schikanen:<br />

Die Wiener FPÖ voll steht<br />

hinter den Taxlern Seite 4<br />

Freiheitliche <strong>Wirtschaft</strong><br />

für freie Unternehmer<br />

www.fpoe-<strong>pro</strong>mittelstand.at<br />

www.facebook.com/FPOE<strong>pro</strong>mittelstand


wirtschaft <strong>aktuell</strong><br />

❚ UBER:<br />

SPÖ-Minister Stöger<br />

fällt Taxlern in den Rücken<br />

Foto: UBER / Kai Pfaffenbach<br />

Rot und Schwarz treten die<br />

Interessen des <strong>Taxigewerbe</strong>s<br />

mit Füßen. Weder der<br />

rote Konsumentenschutzminister<br />

noch der schwarze <strong>Wirtschaft</strong>sminister<br />

unternehmen<br />

etwas gegen UBER. Ganz im<br />

Gegenteil, wie FPÖ-Konsumentenschutzsprecher<br />

Peter<br />

Wurm aufgedeckt hat.<br />

In allen Medien wurde über<br />

den „Fahrpreiswucher“ im Zusammenhang<br />

mit dem Beförderungsdienstsystem<br />

Uber<br />

berichtet, nur der rote Konsumentenschutzminister<br />

will wieder<br />

einmal nichts mitbekommen<br />

haben. „SPÖ-Konsumentenschutzminister<br />

Alois Stöger, offensichtlich<br />

total planlos in Sachen<br />

UBER, lässt auch noch den<br />

Neoliberalen heraushängen und<br />

erklärt den österreichischen<br />

Uber-Benützern das freie Spiel<br />

der Kräfte in der Marktwirtschaft“,<br />

kritisierte der FPÖ-Konsumentenschutzsprecher<br />

Nationalratsabgeordneter<br />

Peter Wurm<br />

und verweist dabei auf die die<br />

Beantwortung seiner parlamen-<br />

NAbg. Peter Wurm<br />

FPÖ-Konsumentenschutzsprecher<br />

tarischen Anfrage, in der ihm<br />

Stöger folgendes ausrichtet:<br />

„Was die Preise der von Uber<br />

vermittelten Beförderungsdienste<br />

anlangt so richten sich<br />

diese dynamisch nach Angebot<br />

und Nachfrage und werden<br />

mit der/dem Kund/in/en bei<br />

der Bestellung vereinbart. Zur<br />

Preishöhe gilt dabei ganz generell<br />

die zivilrechtliche Grenze<br />

der Verkürzung über die Hälfte<br />

oder des Wuchers, was im Einzelfall<br />

bei Gericht zu überprüfen<br />

wäre. Kund/inn/en können<br />

jederzeit auch gewerblich zugelassene<br />

preisgeregelte Taxis<br />

nutzen“.<br />

Minister völlig ratlos<br />

Damit nicht genug, knickt Stöger<br />

auch als Arbeitsminister in<br />

Sachen Uber total ein: Eine Kontrollflucht<br />

des multinationalen<br />

Anbieters Uber lässt den für den<br />

Arbeitnehmerschutz und die Sozialversicherung<br />

zuständigen Minister<br />

völlig ratlos zurück, sagt<br />

Wurm. Denn Stöger teilte dem<br />

Parlament folgendes mit: „Seitens<br />

der Arbeitsinspektion wurde<br />

in den Büroräumlichkeiten<br />

des Fahrservice Uber eine Kontrolle<br />

durchgeführt. Auf Grund<br />

der dort festgestellten Mängel im<br />

Arbeitnehmer/innenschutz erging<br />

eine Aufforderung nach §9<br />

Abs.1 des Arbeitsinspektionsgesetzes<br />

1993, den gesetzmäßigen<br />

Zustand herzustellen. Im Rahmen<br />

einer Nachkontrolle wurde<br />

festgestellt, dass diese Büroräumlichkeiten<br />

nicht mehr betrieben<br />

werden.“<br />

Gegen Null<br />

Während kleine Wiener Taxiunternehmer<br />

also tagtäglich von<br />

Finanz, Gewerbebehörde, Arbeitsinspektorat<br />

und Sozialversicherung<br />

ins Visier genommen<br />

werden, lässt man UBER außen<br />

vor. Damit erhält man bereits einen<br />

Vorgeschmack auf das TTIP-<br />

Handelsabkommen zwischen<br />

der EU und den USA und den<br />

tatsächlichen Widerstandsradius<br />

von Minister Stöger: „Der der<br />

geht nämlich gegen Null“, sagt Peter<br />

Wurm. <br />

Foto: Parlamentsdirektion/Photo Simonis<br />

2 | <strong>Wirtschaft</strong> Aktuell<br />

Impressum:<br />

Verleger, Hersteller und Herausgeber: FPÖ <strong>pro</strong> Mittelstand, 1010 Wien, Bartensteingasse 14/10<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Thomas Schmidt • Verlags- und Herstellungsort: Wien • GZ 14Z040144M P.b.b.


<strong>pro</strong> taxigewerbe<br />

❚ Präsidentschaftskandidat Ing. Norbert Hofer:<br />

UBER und Co<br />

als Vorbote für TTIP<br />

Das multinationale Unternehmen UBER ist kein Einzelfall<br />

UBER ist so etwas wie ein Vorbote<br />

für das US-EU-Freihandelsabkommen<br />

TTIP.<br />

Das Handelsabkommen TTIP<br />

möchte Washington mit der EU<br />

ohne Wenn und Aber ausverhandeln<br />

– auf dem Rücken der<br />

österreichischen Konsumenten<br />

und der Unternehmer. Rot,<br />

Schwarz und Grün spielen hier<br />

brav die Eideshelfer in ihrem Internationalismus.<br />

Auf der Strecke<br />

bleiben wieder einmal die<br />

Wiener Taxler. Einer der sich<br />

gegen Tendenzen wie TTIP und<br />

UBER konsequent einsetzt ist<br />

der von FPÖ <strong>pro</strong> Mittelstand unterstützte<br />

freiheitliche Präsidentschaftskandidat<br />

Ing. Norbert Hofer.<br />

Für ihn steht der Schutz der<br />

Österreicher immer Zentrum!<br />

Ing. Norbert Hofer sagt: „Ich<br />

werde als Bundespräsident<br />

TTIP nicht unterzeichnen - es<br />

sei denn, die Österreicher entscheiden<br />

sich im Rahmen einer<br />

direktdemokratischen Entscheidung<br />

dafür!“ Eine Studie<br />

des österreichischen Instituts für<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sforschung warnte im<br />

Übrigen bereits vor zwei Jahren<br />

vor den negativen Auswirkungen<br />

von TTIP auf Österreich. <br />

Norbert Hofer kämpft auch für<br />

den Erhalt unseres Bargelds!<br />

Unterstützen auch Sie diese Initiative<br />

elektronisch:<br />

http://bit.ly/1XBuC6P<br />

(Parlament.gv.at)<br />

Persönliches zu unserem Bundespräsidentschaftskandidaten<br />

» Mit mir gibt es<br />

keine „Amerikanisierung<br />

unserer<br />

<strong>Wirtschaft</strong>!<br />

Ein Mann geht seinen Weg<br />

Norbert Hofer wurde am 2. März 1971 in Vorau geboren und wuchs in Pinkafeld auf. Er ist zum zweiten Mal verheiratet und hat<br />

vier Kinder. Nach dem Abschluss der HTL für Flugtechnik absolvierte er seinen Präsenzdienst und war auch im Zuge des<br />

Assistenzeinsatzes als Soldat an der Ungarischen Grenze stationiert.<br />

Von 1991 bis 1994 arbeitete Norbert Hofer bei der Lauda Air Engineering als Systemingenieur für Triebwerke und Hilfsgasturbinen<br />

und war auch als Bordingenieur im Einsatz. Dafür absolvierte er diverse Weiterbildungen im Luftfahrzeugwesen.<br />

1994 erfolgte dann der Einstieg in die Politik als Wahlkampfleiter und Organisationsreferent der FPÖ-Burgenland.<br />

Er durchlief mehrere ehrenamtliche und bezahlte Funktionen innerhalb der burgenländischen FPÖ (Pressesprecher, Klubdirektor, etc.)<br />

bis er dann 2006 Abgeordneter zum Nationalrat wurde.<br />

Er ist FPÖ-Vizebundesparteiobmann, Mitglied des Landes- und Bundesparteivorstandes, stellvertretender Landesparteiobmann,<br />

Mitglied des Bundesparteipräsidiums und des Bundesparteivorstandes.<br />

Seit 2013 bekleidet er das höchste öffentliche Amt für die FPÖ und ist Dritter Präsident des Nationalrates.<br />

Beeinflusst durch seinen schweren Unfall mit einem Paragleitschirm 2003 engagiert sich Hofer stark in der Behindertenpolitik<br />

und ist seit 2007 Mitglied des Bundesbehindertenbeirates und seit 2009 Mitglied des Österreichischen Rates für Freiwilligenarbeit.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt seiner politischen Arbeit ist die Umwelt. So ist er stellvertretender Vorsitzender des Österreichischen<br />

Umweltrates, Vorstandsmitglied von Eurosolar Austria und Mitglied des Beirates im Bundesverband für Erneuerbare Energie.<br />

Er ist Ehrenritter des Sankt-Georgs Ordens (Investitur im Oktober 2015 durch Karl Habsburg-Lothringen)<br />

und Ehrenmitglied der Burschenschaft Marko-Germania zu Pinkafeld.<br />

Foto: FPÖ<br />

<strong>Wirtschaft</strong> Aktuell | 3


wirtschaft <strong>aktuell</strong><br />

Wiener TaxIFAHRER wehren<br />

sich gegen UBER und Co !<br />

Nachdem die Berufsvertretung unter der Leitung<br />

des SPÖ-Mitglieds Gökhan Keskin nichts<br />

gegen die wettbewerbsverzerrende Konkurrenz<br />

von UBER und Co unternimmt, nehmen die<br />

Wiener Taxler die Sache selbst in die Hand.<br />

Unterstützt werden sie dabei von der Wiener<br />

FPÖ und FPÖ Pro Mittelstand.<br />

» Die Wiener Taxler<br />

haben gegen UBER<br />

nur einen Verbündeten,<br />

und das ist die FPÖ<br />

Wolfgang Eberling<br />

Obmann Taxiclub-Wien<br />

Mobil: 0699/11010141<br />

Stadtrat Toni Mahdalik<br />

FPÖ-Verkehrssprecher<br />

» Die Wiener FPÖ steht voll<br />

und ganz hinter der Kundgebung<br />

des Taxiclubs Wien gegen<br />

die wettbewerbsverzerrenden<br />

Uber-Methoden und<br />

gegen immer neue Schikanen<br />

für die Taxifahrer. Wenn<br />

die aufreizend inaktive Innung<br />

ihre Beschwichtigungshofräte<br />

ausschickt und auch weiter ergebnislose<br />

Sitzkreise abhalten<br />

will, müssen die engagierten<br />

Taxler einfach zur Selbsthilfe<br />

greifen<br />

Taxis und Uber:<br />

Fakten-Check der WKO<br />

- und trotzdem unternimmt rote Innung nichts!<br />

Taxifahrer müssen sich einer regelmäßigen gesundheitlichen<br />

Überprüfung unterziehen, Uber-Lenker nicht.<br />

Taxifahrer müssen sich im Ortsgebiet auskennen und legen<br />

eine Prüfung ab. Diese Qualitätssicherung gibt es bei Uber<br />

nicht. Der Uber-Lenker folgt lediglich der von der App berechneten<br />

Route. Diese kann sich im Falle von Staus oder<br />

Baustellen für Kunden nachteilig auswirken.<br />

Bei Unfällen im Taxi haftet das Taxiunternehmen beziehungsweise<br />

dessen Haftpflichtversicherung.<br />

Uber kann vom Kunden heikle Daten abrufen (Kreditkartennummer,<br />

Aufenthaltsort). Taxifahrer tun das nicht.<br />

Uber-Wagen müssen nach den gewerberechtlichen Vorschriften<br />

immer zum Standplatz zurückkehren. Aber es<br />

wurden viele Fälle gemeldet, in denen sich Uber-Fahrer<br />

nicht daran gehalten haben.<br />

(Quelle: OTS0107, 5. April 2016 <strong>Wirtschaft</strong>skammer Wien)<br />

4 | <strong>Wirtschaft</strong> Aktuell<br />

FPOE<strong>pro</strong>Mittelstand<br />

www.fpoe-<strong>pro</strong>mittelstand.at

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