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Fünf Stationen<br />
Ökumenischer Kreuzweg<br />
auch in Erinnerung an Pater Hermann<br />
(ap) Seit 34 Jahren ziehen evangelische und katholische<br />
Christen jährlich einmal auf einem gemeinsamen Kreuzweg<br />
durch den Talkessel.<br />
Der vergangenes Jahr verstorbene<br />
Kapuzinerpater Hermann Gasser<br />
fertigte kurz vor dem ersten gemeinsamen<br />
Kreuzweg 1986 das Ökumene-Kreuz<br />
an. Seither wird es jedes<br />
Jahr in der Fastenzeit auf einem<br />
Kreuzweg durch den Talkessel getragen.<br />
An fünf Stationen wird kurz<br />
Halt gemacht, gebetet und gesungen<br />
sowie Gedanken vorgetragen.<br />
Auch zwischen den Stationen wird<br />
gesungen und gebetet, aber auch geschwiegen.<br />
Unter dem Motto „Aus<br />
der Tiefe rufen wir zu dir“ wurde<br />
heuer das Kreuz von der Pfarrkirche<br />
St. Josef in Bruggen (dort wurde<br />
das Kreuz ein Jahr lang verwahrt)<br />
über die Kapuzinerkirche Perjen<br />
zur evangelischen Markuskirche getragen,<br />
bevor der Kreuzweg bei der<br />
Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt<br />
sein Ziel fand. Zahlreiche Landecker<br />
Christen folgten dem Kreuz auf<br />
dem gesamten Weg, manche nur auf<br />
einzelnen Etappen.<br />
Fensterwechsel<br />
ohne Stemm- und<br />
Maurerarbeiten<br />
Rufen Sie uns an:<br />
05263/6377-0<br />
www.portas.at/fenster<br />
Die Kreuzwegpilger zwischen Markuskirche und Stadtpfarrkirche<br />
RS-Fotos: Pircher<br />
Pfarrer Richard Rotter und Pfarrer Martin<br />
Komarek<br />
17./18. April 2019<br />
FÜNF STATIONEN – FÜNF<br />
THEMEN. An den verschiedenen<br />
Stationen standen unterschiedliche<br />
Themen im Mittelpunkt. Heuer waren<br />
Achtsamkeit, Menschenrechte,<br />
Perspektiven, Minderheiten, Leid<br />
und Kreuz jene Themen, die zu<br />
Überlegungen einluden. Das Ökumene-Kreuz<br />
wird nun ein Jahr lang<br />
in der Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt<br />
aufgestellt, dort soll es zur<br />
Einheit unter den Christen mahnen.<br />
Der feierliche Kreuzweg wurde mit<br />
einer einfachen Agape im Landecker<br />
Pfarrsaal beendet.<br />
Besonderer Wohnraum<br />
Seit drei Jahren wird am Insektenhotel hinter dem Gymnasium Landeck gearbeitet<br />
– alle Werkklassen waren daran beteiligt. Von der ersten Skizze über das Betonieren<br />
des Fundaments bis hin zum aufgestellten Objekt wurden alle Schritte<br />
von Schülerhand ausgeführt. Zuallerletzt platzierten die Schüler die eigentlichen<br />
„Wohnungen“. Nun naht die Einweihung am Nordhang hinter der Schule, berichtet<br />
Christoph Waldhart.<br />
Foto: Prof. Christoph Waldhart<br />
Letzte Gedanken in der Stadtpfarrkirche<br />
Tag der offenen Tür<br />
am Ostermontag,<br />
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RUNDSCHAU Seite 21