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KÜCHENPLANER Ausgabe 3/4-2019 mit dem Sonderteil KÜCHENFERTIGUNG

Die Fachzeitschrift KÜCHENPLANER zählt zur Pflichtlektüre der deutschen Küchenspezialisten. Achtmal jährlich werden mehr als 6.000 Küchenplaner und Einkäufer in den Küchenfachmärkten, Küchenfachabteilungen in Möbelhäusern, Küchenstudios und in der Küchenindustrie angesprochen. Mit anerkannt hoher fachlicher Kompetenz informiert KÜCHENPLANER über aktuelle Küchentrends, Küchenplanung, Küchenmöbel, Produktneuheiten, Zubehör, Hausgeräte, sowie über Markt, Menschen und Events in der Küchenszene. KÜCHENPLANER ist Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK)“. Kontakt Redaktion: Dirk Biermann | d.biermann@strobel-verlag.de Kontakt Anzeigen: Stefan Schütte | s.schuette@strobel-verlag.de www.kuechenplaner-magazin.de

Die Fachzeitschrift KÜCHENPLANER zählt zur Pflichtlektüre der deutschen Küchenspezialisten. Achtmal jährlich werden mehr als 6.000 Küchenplaner und Einkäufer in den Küchenfachmärkten, Küchenfachabteilungen in Möbelhäusern, Küchenstudios und in der Küchenindustrie angesprochen.

Mit anerkannt hoher fachlicher Kompetenz informiert KÜCHENPLANER über aktuelle Küchentrends, Küchenplanung, Küchenmöbel, Produktneuheiten, Zubehör, Hausgeräte, sowie über Markt, Menschen und Events in der Küchenszene. KÜCHENPLANER ist Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK)“.

Kontakt Redaktion:
Dirk Biermann | d.biermann@strobel-verlag.de

Kontakt Anzeigen:
Stefan Schütte | s.schuette@strobel-verlag.de

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Messe<br />

Foto: Bagnara S.P.A.<br />

Der hier verwendete<br />

Stein<br />

„ Atlantic Stone“<br />

ist ein harter<br />

und kompakter<br />

Vulkanit.<br />

Der graublaue<br />

Grundton kann<br />

heller und<br />

dunkler ausfallen<br />

und die<br />

Struktur variiert<br />

<strong>mit</strong> Aderungen<br />

zwischen fein<br />

und wild.<br />

Die Küchenausstellungen auf der BAU zeigten technische<br />

Raffinesse, beeindruckende Werkstoffe in filigraner<br />

Verarbeitung und interessante Gesamtkonzepte.<br />

Viel Stein prägte die ausgestellten Küchen. Ob<br />

Naturstein oder Keramik in Natursteinoptik – als Besuchermagnet<br />

funktionierte die Wahl der Materialien<br />

auf jeden Fall.<br />

Dass vor allem die Aussteller aus Italien in der<br />

Kunst der Inszenierung brillieren ist bekannt. Die<br />

BAU <strong>2019</strong> bestätigte diesen Ruf. Allen voran der Stand<br />

von Antolini. Dieser beeindruckte <strong>mit</strong> einer Kücheninstallation<br />

in „Irish Green“, kreiert vom Designer<br />

Alessandro La Spada. Ein umlaufendes LED-Band unterhalb<br />

der aufgesetzten Spüle fungierte als Tüpfelchen<br />

der Küchenkreation. Wobei auch das Spülcenter<br />

aus <strong>dem</strong> leuchtend grünen Stein gearbeitet ist.<br />

12 mm starke Großkeramik Laminam im Dekor „bianco statuario Hochglanz“.<br />

Die Messeplanung spendierte viel Fläche, um dieses filigrane Steindekor<br />

zur Geltung zu bringen.<br />

Foto: Rossittis GmbH<br />

Wenn Kreative die Natur entdecken…<br />

Die Gemeinschaftsausstellung des Designers Florian<br />

Merz und des italienischen Natursteinhandels Inter Pietre<br />

Sparber aus Bozen war ein weiterer dieser Stände, an<br />

denen es kaum ein Vorbeikommen gab. Für Aufsehen<br />

sorgte eine gewagte Mischung aus massiven Bronzeplatten,<br />

Altholz in modernem Look und viel Stein. Konkret<br />

„Verde Luserna“ aus Südtirol <strong>mit</strong> einer Stärke von 26 cm.<br />

Die direkt in den Stein eingearbeitete Spüle fiel erst<br />

beim zweiten Blick auf, denn die Drehmechanik der<br />

Steinplatte oberhalb des Bronzeblocks zog alle Blicke<br />

auf sich. Hier wurde die Idee des flexiblen Kochens<br />

tatsächlich umgesetzt. „Was ein Drehkranz aus <strong>dem</strong><br />

Schwermaschinenbau nicht alles kann!“, mag manch<br />

technikaffiner Messebesucher gedacht haben. Der Designer<br />

Florian Merz beschrieb seine Installation so:<br />

„Materialien, die man nicht unbedingt in einer Küche<br />

erwartet, bodenständig aber modern interpretiert und<br />

das alles in einer weltoffenen Gestaltung kombiniert.“<br />

Wie Stein aber anders<br />

Ebenfalls in München vor Ort war Rossittis, die Natursteinmarke<br />

aus Holzwickede. Das Unternehmen<br />

präsentierte u. a. eine Küche aus der hauchdünnen<br />

Großkeramik Laminam. Das ist zwar kein Naturstein,<br />

aber optisch identisch. Laminam besteht komplett<br />

aus natürlichen Materialien und gilt für manche Naturstein-Fans<br />

inzwischen als interessante Alternative<br />

und für die Industrie als Möglichkeit, die bemusterte<br />

Stein-Ader einer Ausstellung in Serie zu reproduzieren.<br />

„Fronten können <strong>mit</strong> 3 oder 6 mm starkem Laminam<br />

verkleidet werden. Das fördert ein harmonisches<br />

Gesamtbild, das <strong>mit</strong> Naturstein kaum möglich ist“, erläutert<br />

Dr. Marco Zatti, Experte rund um die Großkeramik<br />

Laminam und geschäftsführender Gesellschafter<br />

der Materialagentur Plan+B aus Berlin.<br />

Kreativität <strong>mit</strong> Feinsteinzeug<br />

Ausgesprochen einladend wirkte auch die Messepräsentation<br />

vom Stilhof. Das Münchner Familienun-<br />

24 <strong>KÜCHENPLANER</strong> 3/4/<strong>2019</strong>

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