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Stahlreport 2019.03

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DigiDay 2019<br />

Chancen und Möglichkeiten durch<br />

Digitalisierung im Stahlhandel<br />

Rückschau: 7. Februar 2019<br />

Wir digitalisieren aus dem<br />

einfachen Grund, weil<br />

unsere Kunden das wollen.<br />

Thomas Schöler,<br />

Salzgitter Mannesmann Handel<br />

Wir gehen als Software -<br />

unternehmen davon aus,<br />

dass wir im Stahlhandel in<br />

den nächsten zehn Jahren<br />

bis zu 20 Schnittstellen zu<br />

bedienen haben.<br />

Peter Uhl, SH Computersysteme GmbH<br />

So war der DigiDay 2019<br />

Den Nerv getroffen<br />

Für Unternehmen sollten<br />

bei der Digitalisierung<br />

eigentlich nicht einzelne<br />

Anwendungen das Ziel<br />

sein, sondern der gesamte<br />

Prozess, der am Ende den<br />

Mehrwert gibt.<br />

Simon Pfennings, OttComputer GmbH<br />

Schon im Vorfeld hatte es sich angekündigt: der DigiDay hat thematisch voll ins Schwarze<br />

getroffen. Die über 160 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die am 7. Februar zu der<br />

Kooperationsveranstaltung des BDS und der Edelstahlhandelsvereinigung (EHV)<br />

gekommen waren, haben es schließlich voll bestätigt: Die Digitalisierung ist das Thema,<br />

das den Stahlhandel als Branche derzeit so stark beschäftigt, wie kein anderes.<br />

Es ist einiges in Bewegung im<br />

Markt. Denn ob Webshop, die Digitalisierung<br />

interner Prozesse oder die Vernetzung<br />

mit externen Partnern: Gegenwärtig<br />

haben wohl die meisten<br />

Unternehmen des Stahlhandels das eine<br />

oder andere Digitalisierungsprojekt<br />

selbst aufgesetzt – von den umfangreicheren<br />

Lösungen und Ansätzen vieler<br />

Player ganz zu schweigen. Noch ist<br />

jedoch keineswegs klar, welche Lösungen<br />

sich am Ende als erfolgreich herausstellen,<br />

welche Ansätze sich für welche<br />

Szenarien als geeignet erweisen werden.<br />

Doch mittlerweile hat die Branche in<br />

Sachen Digitalisierung die ersten<br />

Schritte hinter sich gebracht. Dass die<br />

Vernetzung der Prozesse und Abläufe<br />

auch im Stahlhandel – was immer das<br />

konkret auch bedeutet – der Weg in<br />

die Zukunft ist, wird allgemein nicht<br />

12 <strong>Stahlreport</strong> 3|19<br />

Wir sehen es so, dass<br />

sich nicht der Nutzer<br />

der Software anpassen<br />

muss, sondern<br />

die Software sollte<br />

sich dem Nutzer<br />

anpassen – und das<br />

durch den Benutzer<br />

selbst, ohne dass dabei<br />

Programmieraufwand ensteht.<br />

Maximilian Kleibrink, SE Padersoft GmbH & Co. KG<br />

Wenn man die wirklichen,<br />

alltäglichen Probleme der<br />

operativen Mitarbeiter<br />

nicht beachtet, kommt<br />

man mit der Digitalisierung<br />

nicht weiter.<br />

Ralf Niemeyer, VisiTrans GmbH<br />

Der Webshop ist so eine<br />

Art „Nebenprodukt“ der<br />

eigenen Digitalisierung.<br />

Markus Fischer, Voß Edelstahlhandel<br />

GmbH & Co. KG

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