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Stahlreport 2019.05

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Der Stahlhandel erfordert<br />

eine integrierte Unternehmenssoftware,<br />

die den<br />

Datenaustausch zwischen<br />

den unterschied lichen<br />

Bereichen gewährleistet.<br />

übrigen Produktgruppen wollte das<br />

Unternehmen in der Lage sein, verschiedene<br />

Bereiche innerhalb einer<br />

Bestellung zusammenzuführen.<br />

Ordert etwa ein Handwerksbetrieb<br />

Berufsbekleidung, sollen in vielen<br />

Fällen auch das Firmenlogo und eine<br />

Personalisierung aufgebracht werden.<br />

Das Ergänzen eines „fixen“ Produkts<br />

mit einer Dienstleistung und<br />

dessen Abrechnung gehört zum<br />

Tagesgeschäft – auch im Stahlsegment,<br />

wo das Material individuell<br />

vielfach als Serviceleistung zugeschnitten<br />

wird.<br />

Dank der neuen UNITRADE-Software<br />

lassen sich solche Aufträge<br />

dem Unternehmen zufolge nun leicht<br />

abbilden und handhaben. Auch können<br />

Preisaktionen oder Rabatte<br />

selektiv individuell zugeschnitten<br />

werden.<br />

Vertrieb gestärkt<br />

Besonders das Auswertungstool<br />

„CUBE“ lobt Geschäftsführer Bröckling.<br />

Seine Vorgabe, neben aktuellen<br />

Zahlen auch auf Vergleichswerte aus<br />

der alten Umgebung zugreifen zu wollen,<br />

wurde voll erfüllt. Das Wesentliche<br />

aber sieht der Geschäftsführer darin,<br />

dass alle Vertriebskanäle, vom Ladenlokal<br />

über den Außendienst bis hin<br />

zu den elektronischen Katalogen nun<br />

deutlich besser funktionierten und<br />

zielgerichtete Ergebnisse ausgeben.<br />

Im Verkauf stehe damit ein leistungsfähiges,<br />

digitales Werkzeug zur Verfügung,<br />

das umfassende Produktinformationen<br />

auf den Punkt bereitstellt.<br />

Die neue Software soll sukzessive ausgebaut<br />

werden. Bereits in der Umsetzung<br />

befindet sich ein neuer B2B-<br />

Onlineshop, der bis Mitte des Jahres<br />

aktiviert werden soll. 2<br />

Hoberg & Driesch<br />

Bau des neuen Hochregallagers<br />

schreitet voran<br />

Seit Jahresbeginn hat sich auf der<br />

Baustelle des neuen Hochregallagers (HRL)<br />

der Hoberg & Driesch GmbH & Co. KG Düsseldorf<br />

einiges getan. In der dafür errichteten<br />

Halle sind die Betonbodenplatten eingezogen,<br />

die Arbeiten an der Außenfassade so<br />

gut wie abgeschlossen und die Bedachung<br />

ist fertiggestellt. Ein weiterer großer Schritt<br />

in Richtung Fertigstellung folgte dann im<br />

April mit der Anlieferung und Montage von<br />

drei großen Brückenkranen. Per Sondergenehmigung<br />

wurden die Krane als Schwerlasttransport<br />

von Sassenberg nach Düsseldorf<br />

befördert. Sowohl die Montage der<br />

Krane als auch die der Hubwerke wurde<br />

Anlieferung und Montage an einem Tag: drei neue Brückenkrane für Hoberg & Driesch.<br />

noch am gleichen Tag vorgenommen. Ein<br />

Kran hat ein Spurmaß von 30,75 m und ein<br />

Gewicht von 23,5 t. Ein Hubwerk wiegt 2,7 t.<br />

Insgesamt bewegen sich auf den Kranschienen<br />

in Halle 11 zukünftig 3 x 28,9 t – plus<br />

die zu hebenden Lasten.<br />

Foto: Hoberg & Driesch<br />

<strong>Stahlreport</strong> 5|19<br />

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