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sortimenterbrief Mai 2019

Das österreichische Branchenmagazin für Buchmarkt, Buchverkauf und Buchwerbung. Ausgabe Mai 2019

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© Alessandro Scillitani<br />

»Aber diese Linie ist mehr als genug, denn eine Straße wie<br />

die Appia besteht nicht nur aus Meilensteinen und Pflaster.<br />

Sie besteht auch aus Frauen auf Balkonen, Pasta mit Auberginen,<br />

aus zerquetschten Kröten, Wind im Schilf, nach Norden<br />

ziehenden Immigranten, einem Fuchs, der uns über den<br />

Weg läuft, Aglianico und Sartù di riso, illegalen Steinbrüchen,<br />

Mamma und Padre Pio, Landbrot, Blumen an einer Leitplanke,<br />

Haselnusskaffee, Prozessionen, Maulbeeren und streunenden<br />

Hunden. Man könnte dem Asphalt auf steinigen, abgelegenen<br />

Wegen ausweichen, doch dann ließe man sich all das<br />

entgehen.« Paolo Rumiz<br />

Italiens erfolgreichster Reiseschriftsteller<br />

unterwegs auf der legendären Römerstraße<br />

Advertorial<br />

Paolo Rumiz, geboren 1947 in Triest, ist mit<br />

seinen eigenwilligen Büchern der erfolgreichste<br />

Reiseschriftsteller Italiens. Er berichtete für die<br />

Tageszeitung La Repubblica über den Afghanistanund<br />

den Jugoslawien-Krieg. Zahlreiche Preise<br />

für sein journalistisches Engagement. Unzählige<br />

Essays, Romane und Erzählungen über seine Reisen<br />

innerhalb Italiens und an die entlegensten Orte<br />

Europas. Seine Bücher stehen kontinuierlich auf<br />

den italienischen Bestsellerlisten. Bei Folio bisher<br />

erschienen: Der Leuchtturm (2017), Die Seele des<br />

Flusses (2018).<br />

Die Via Appia wiederentdecken, Europas<br />

erste große Straße erwandern – davon<br />

träumte Italiens berühmtester Reisender<br />

schon lange. Über 540 km führt die<br />

legendäre Römerstraße, 1000 Jahre älter<br />

als der Jakobsweg, vom Zentrum der<br />

Antike nach Brindisi, dem Tor zum Osten.<br />

Jahrhunderte der Vernachlässigung und<br />

Ignoranz haben sie beinahe aus dem<br />

Gedächtnis gelöscht.<br />

© Stephan Ladurner<br />

Mit einer Handvoll<br />

passionierter Reisegenossen<br />

folgt Rumiz<br />

den Spuren von Horaz<br />

und dem hl. Petrus,<br />

der Langobarden,<br />

Sarazenen und Normannen:<br />

Sie stoßen<br />

auf antike Villen<br />

und überwucherte<br />

Baudenkmäler, erkunden<br />

mittelalterliche<br />

Kirchen und<br />

Burgen, aber auch<br />

die Wunder der Gastfreundschaft,<br />

die Düfte und Genüsse des<br />

Südens. Selbst wo endlose Kornfelder<br />

und Autobahnen die Via Appia<br />

verbergen, ist sie noch da und weist den<br />

Weg zum Herzen des Mittelmeers.<br />

Lesung am 5. Juni, 19 Uhr, im Italienischen<br />

Kulturinstitut in Wien unter der<br />

Moderation von Sylvia Treudl, die auch<br />

die deutsche Lesung<br />

übernimmt, und am<br />

6. Juni, 19 Uhr, im<br />

Literaturhaus in Salzburg<br />

in Kooperation<br />

mit der Società Dante<br />

Alighieri.<br />

Paolo Rumiz<br />

VIA APPIA<br />

Auf der Suche nach einer<br />

verlorenen Straße<br />

372 Seiten, Karten, zahlreiche<br />

Farbabbildungen, gebunden<br />

978-3-85256-774-7, € 25,–<br />

Folio Verlag, ET: 16. April<br />

Karte Via Appia vom Autor gezeichnet<br />

www.folioverlag.com<br />

<strong>sortimenterbrief</strong> 5/19 29

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