MEDIA BIZ April #239
Prolight+Sound & Musikmesse • Crossing Europe • ISE • NAB • „Afrika! Afrika!“ • Diagonale • 5G • Play It Loud • ... MEDIA BIZ Termine: https://www.mediabiz.at/mediadaten/termine.htm MEDIA BIZ Branchenführer 2019: www.mediabiz.at/branchenfuehrer/branchenfuehrer.htm MEDIA BIZ Newsletter: http://www.mediabiz.at/daten/newsletter.htm MEDIA BIZ Abo: Print: Euro 37 Österreich / Euro 48 Europa (EU) Print + Digital: Euro 44 Österreich / Euro 53 Europa (EU) Digital: Euro 37 (jeweils inkl. MWSt. und Versandkosten) https://www.mediabiz.at/abo/abomb.htm
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europäisches schaffen<br />
filmfestival<br />
zurück zum Inhalt<br />
Generationsübergreifend<br />
Plakate, die „Crossing<br />
Bim“ und Geschäfte, die<br />
ihre Schaufenster poppig<br />
gestalten, verkünden das<br />
CROSSING EUROPE Filmfestival<br />
in Linz, das rund<br />
150 Filmgäste aus dem<br />
In- und Ausland erwartet.<br />
„Elfie Semotan Photographer“<br />
Mit Elfie Semotan,<br />
Iris Elezi und Leni<br />
Gruber präsentiert<br />
CROSSING EUROPE<br />
drei Generationen von Künstlerinnen,<br />
die alle bereits in Linz<br />
präsent waren und dieses Jahr<br />
mit ihren Beiträgen das Festival<br />
von Anfang bis zum Ende bereichern<br />
werden.<br />
Foto: The Albanian Cinema Project<br />
Iris Elezi<br />
Foto: NavigatorFilm<br />
Traditionsgemäß eröffnet<br />
CROSSING EUROPE mit mehreren<br />
Filmen das Festival, darunter<br />
die Weltpremiere der filmischen<br />
Hommage „Elfie Semotan, Photographer“.<br />
Der österreichische<br />
Regisseur und Kameramann Joerg<br />
Burger widmet seinen neuen<br />
Dokumentarfilm einer seit den<br />
80er Jahren begehrtesten und<br />
sicher eigenwilligsten Modefotografinnen<br />
der Welt. Seit mehr<br />
als einem halben Jahrhundert<br />
arbeitet die heute 77-Jährige<br />
erfolgreich an der Schnittstelle<br />
von Kunst-, Mode- und Werbefotografie.<br />
Viele ihrer raffinierten<br />
visuellen Arrangements sind legendär<br />
geworden. Ihr – zum<br />
Teil kontroversielles – Werk ist<br />
geprägt von ihrer starken Persönlichkeit<br />
und dem kontinuierlichen<br />
Widerstand gegen den<br />
Mainstream. Der Dokumentarfilm<br />
ist nicht nur eine Hommage<br />
an eine große österreichische<br />
Künstlerin, sondern auch an<br />
die Passion des Fotografierens<br />
selbst. Über mehrere Wochen<br />
begleitet der Film die nach wie<br />
vor schaffensfreudige Fotografin<br />
bei ihrer Arbeit zwischen Wien,<br />
dem Burgenland und den USA.<br />
Im dabei entstandenen künstlerischen<br />
Dialog reflektiert sie<br />
über ihr Werk, aber auch über<br />
ein Metier, das sich radikal im<br />
Umbruch befindet.<br />
Elfie Semotan, geboren 1941<br />
in Wels, Oberösterreich, besuchte<br />
die Modeschule in Wien<br />
und beginnt ihre Karriere als<br />
Fotografin in den 60er Jahren<br />
in Wien und wird mit ihren Aufnahmen<br />
für Werbekampagnen<br />
und Zeitschriften wie Vogue,<br />
Elle, Harper’s Bazaar und The<br />
New Yorker international sehr<br />
erfolgreich. In den 90er Jahren<br />
übersiedelt sie nach New York<br />
und präsentiert ihre Arbeiten zunehmend<br />
auch in Ausstellungen.<br />
Sie hat nicht nur die Modefotografie<br />
neu definiert, wobei<br />
die Kunst eine ihrer wichtigsten<br />
Inspirationsquellen war, in ihren<br />
vielfältigen Arbeiten löst sie<br />
die Grenzen zwischen Kunst<br />
und Modefotografie auf. Heute<br />
pendelt sie zwischen New York,<br />
Wien und ihrem alten Bauernhaus<br />
im Südburgenland.<br />
Regisseur Joerg Burger und Elfie<br />
Semotan werden am 25. <strong>April</strong><br />
persönlich in Linz anwesend sein.<br />
Zudem wird an diesem Abend<br />
die Einzelausstellung „Standing,<br />
Waiting“ (2007/2019) im OK mit<br />
Arbeiten von Elfie Semotan eröffnet.<br />
2007 lichtete Elfie Semotan 24<br />
ausgewählte Verkäufer und Verkäuferinnen<br />
aus Linzer Geschäften<br />
ab und präsentierte sie auf<br />
zwei Meter hohen Leuchtkästen.<br />
Die Portraitierten sollten dabei<br />
nicht als amateurhafte (Werbe-)<br />
Models, sondern vielmehr als<br />
„urbane Menschen“ gezeigt<br />
werden, so die Künstlerin.<br />
Zwölf Jahre später re-inszeniert<br />
nun das OK (www.ok-centrum.at)<br />
eine Auswahl von 12 Fotografien<br />
der „Standing, Waiting“-Serie.<br />
Die Ausstellung läuft von 25. bis<br />
30. <strong>April</strong>, täglich von 10:00 bis<br />
19:30 Uhr.<br />
Spotlight 2019: Iris Elezi<br />
Erneut rückt das Festival eine im<br />
europäischen Filmbereich tonangebende<br />
Filmschaffende ins<br />
Zentrum der Programmsektion<br />
Spotlight.<br />
<strong>MEDIA</strong> <strong>BIZ</strong>