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Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 10 - Jahrgang 2019

Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 10 - Jahrgang 2019 mit Sonderthema "Stadtfest" und den Ergebnissen der Kommunalwahlen

Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 10 - Jahrgang 2019
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AUS BAD DÜBEN UND UMGEBUNG 29. Mai <strong>2019</strong><br />

Betriebsführungsvertrag für das NaturSportBad mit Camp<br />

Tinte getrocknet und mit Wasser angestoßen<br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Foto: D. Noack<br />

Diesen Ausblick genießt man künftig, bevor es mit der Breitwellenrutsche wieder runtergeht. Fehlen nur noch die Badegäste. Das NaturSportBad ist bereit.<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Es kann losgehen!<br />

Am vergangenen Freitag wurde<br />

das NaturSportBad im Bad <strong>Dübener</strong><br />

Ortsteil Hammermühle nach umfangreichen<br />

Umbauarbeiten neueröffnet.<br />

Drei Tage zuvor unterzeichneten<br />

Bad Dübens Bürgermeisterin Astrid<br />

Münster und Kurdirektor Ole Hartjen<br />

als Geschäftsführer der Kurbetriebsgesellschaft<br />

der <strong>Dübener</strong> Heide den<br />

Betriebsführungsvertrag für das neue<br />

Aushängeschild der Kurstadt. Dem<br />

Anlass entsprechend und wohl als<br />

gutes Omen gedacht, stießen beide<br />

gemeinsam mit Stadträten und Heide-Spa-Mitarbeitern<br />

mit einem Glas<br />

Wasser an.<br />

„Wir befinden uns immer noch in einer<br />

relativ großen Bauphase. Aber wir<br />

werden es gemeinsam meistern“, sagte<br />

Hartjen, der sich ausdrücklich bei<br />

Verwaltung und Stadtrat für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen bedankte.<br />

Kleinere Korrekturen seien vor Saison<br />

2020 sicher noch nötig. Dazu möchte<br />

man das aktuelle Jahr als Test nutzen.<br />

„Als das Heide Spa im Jahr 2000<br />

eröffnet wurde, stand das Freibad be-<br />

denklich auf der Kippe. Nun schließt<br />

sich in gewisser Weise der Kreis“,<br />

freute sich Münster, die nun auf tolles<br />

Badewetter hofft. Mehr zum Natur-<br />

SportBad und dessen Eröffnung lesen<br />

Sie auf Seite 6.<br />

ÖPNV zwischen Bad Schmiedeberg und Bad Düben<br />

Ab 19. August: Rufbus fährt stündlich<br />

(Bad Schmiedeberg/Bad Düben/<br />

Wsp/kp). Ein großer Teil der Bevölkerung<br />

wünscht sich einen besseren<br />

Öffentlichen Personen-Nahverkehr<br />

(ÖPNV) in der <strong>Dübener</strong><br />

Heide. Hindernis ist<br />

Daumen<br />

hoch<br />

hier immer wieder die<br />

Naturpark-trennende<br />

Landesgrenze. Nun gibt<br />

es eine positive Nachricht:<br />

Ab 19. August<br />

wird zwischen den Kurstädten Bad<br />

Schmiedeberg und Bad Düben über<br />

Söllichau eine Rufbuslinie eingerichtet.<br />

„Es existiert bereits jetzt eine solche<br />

Linie. Diese fährt allerdings nur dreimal<br />

am Tag. Nun ist es angedacht, eine<br />

stündliche Taktung anzubieten – am<br />

Wochenende aller zwei Stunden“,<br />

verriet Schmiedebergs Bürgermeister<br />

Martin Röthel (SPD).<br />

Finanziert wird das<br />

Ganze durch die beiden<br />

Landkreise Wittenberg<br />

und Nordsachsen.<br />

Auch Bad Dübens<br />

Tourismusmanager<br />

Michael Seidel begrüßte diese Entscheidung:<br />

„Das ist ein tolles Signal.<br />

Wenn der Rufbus gut genutzt wird,<br />

kann daraus auch eine regelmäßige<br />

Linie werden.“<br />

Stießen mit Wasser an: Bürgermeisterin Astrid Münster und Kurdirektor Ole<br />

Hartjen.<br />

Foto: (Wsp) Phillipp<br />

Für die Ausstattung der neuen Schule<br />

GESTALTE SIE EIN WICHTIGES STÜCK ZUKUNFT MIT!<br />

Aktueller Spendenstand: 42.345 Euro<br />

SPENDENKONTO<br />

Evangelisches Schulzentrum Bad Düben<br />

IBAN: DE92 1203 0000 <strong>10</strong>20 7574 13<br />

<strong>10</strong>0.000 Euro<br />

Verwendungszweck: Projekt Ausstattung Schulgebäude 1234<br />

Infos: www.esz-baddueben.de<br />

Stadtrat Bad Schmiedeberg – Vorsitzender Christian Saul zog Bilanz<br />

297 Beschlüsse – nur sechs wurden abgelehnt<br />

(Bad Schmiedeberg/Wsp/kp). Zur<br />

letzten regulären Sitzung in Bad<br />

Schmiedeberg zog Christian Saul<br />

(CDU) noch einmal Bilanz zur abgelaufenen<br />

Legislaturperiode. Wie der<br />

Stadtratsvorsitzende aufzählte, traf<br />

sich das Gremium 34-mal und bekam<br />

297 Beschlüsse vorgelegt. „Dabei<br />

lehnte der Rat lediglich sechs ab“,<br />

betonte Saul.<br />

Zu 34 Sitzungen tagte der Bad Schmiedeberger Stadtrat in den letzten fünf Jahren<br />

– meist im Ratssaal des Rathauses. Foto: (Wsp) Phillipp<br />

Trotz einiger Widrigkeiten und den<br />

stets defizitäten Haushalten sei es gemeinsam<br />

gelungen, einiges zu realisieren.<br />

Saul führte unter anderem den<br />

Sporthallen-Neubau, die mühsame<br />

Erhaltung des Edeka-Markts sowie<br />

die Sanierung der Grund- und Sekundarschule<br />

in Bad Schmiedeberg auf.<br />

Weitere erfolgreiche Projekte waren<br />

der Flächennutzungsplan 2030, die<br />

Umgestaltung des Pretzscher Kurparks,<br />

die Sanierung und Wiedernutzung<br />

der „Schönen Aussicht“,<br />

die Feuerwehrgerätehäuser in den<br />

Ortsteilen Meuro und Ogkeln sowie<br />

in Zusammenarbeit mit zahlreichen<br />

örtlichen Vereinen die vielen erhaltenen<br />

Spielplätze. Dabei erinnerte<br />

der Stadtratsvorsitzende auch an<br />

den Bürgermeister-Wechsel: Bis<br />

2016 war Stefan Dammhayn (CDU)<br />

im Amt, bevor der jetzige Stadtchef<br />

Martin Röthel (SPD) folgte.<br />

Zum Abschluss bedankte sich Saul<br />

für das entgegengebrachte Vertrauen<br />

und hoffte, dass er den Ansprüchen<br />

der Mandatsträger gerecht wurde.<br />

„Außerdem wünsche ich vor allem<br />

den Räten Torsten Kaden, Torstan<br />

Schneider und Karl-Heinz Bastian,<br />

die sich allesamt nicht mehr zur<br />

Wahl stellen, für die Zukunft alles<br />

Gute“, beendete er die 34. und letzte<br />

Sitzung.<br />

Bereits vorher bedankte sich auch<br />

Röthel bei Stadt- und Ortschaftsräten<br />

sowie den Ortsbürgermeistern für die<br />

Zusammenarbeit. „Ich denke, dass<br />

wir zusammen doch einiges bewegen<br />

konnten.“

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