04.06.2019 Aufrufe

GemNova Magazin Sonderausgabe Gemeindetag 2019

Viele spannende Themen im neuen GemNova-Magazin Anlässlich des Gemeindetages 2019 in Kaunertal stellte sich der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen den Fragen der Redaktion des GemNova-Magazins. Äußerst lesenswert sind seine Gedanken über Tirol und die Probleme der Gemeinden. Zwei Experten-Runden beschäftigen sich mit zwei brennenden Themen im kommunalen Bereich: Prof. Dr. Helmut Schuchter, Dr. Klaus Kandler und Mag. Christian Lechner diskutieren über die VRV 2015 und kommunale Finanzen, Georg Keuschnig, Mag. Jochl Grießer und Magnus Gratl über Gemeindekooperationen. Abgerundet wird das Angebot durch Hintergrundberichte aus den Bereichen Infrastruktur, Personalmanagement, Gemeindeentwicklung und vieles mehr, jetzt im neuen GemNova Magazin.

Viele spannende Themen im neuen GemNova-Magazin
Anlässlich des Gemeindetages 2019 in Kaunertal stellte sich der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen den Fragen der Redaktion des GemNova-Magazins. Äußerst lesenswert sind seine Gedanken über Tirol und die Probleme der Gemeinden. Zwei Experten-Runden beschäftigen sich mit zwei brennenden Themen im kommunalen Bereich: Prof. Dr. Helmut Schuchter, Dr. Klaus Kandler und Mag. Christian Lechner diskutieren über die VRV 2015 und kommunale Finanzen, Georg Keuschnig, Mag. Jochl Grießer und Magnus Gratl über Gemeindekooperationen. Abgerundet wird das Angebot durch Hintergrundberichte aus den Bereichen Infrastruktur, Personalmanagement, Gemeindeentwicklung und vieles mehr, jetzt im neuen GemNova Magazin.

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Es wird gehämmert,<br />

gebaut, Neues geschaffen<br />

INFRASTRUKTUR-PROJEKTE<br />

Steinach am Brenner. Flirsch am Arlberg. Prutz im Oberen Gericht. Obergurgl<br />

im hintersten Ötztal. Lans im südöstlichen Mittelgebirge. Oder Kundl im<br />

Unterinntal. Überall wird gehämmert, gebaut, Neues geschaffen. Tirols<br />

Gemeinden nutzen das positive Zeitfenster und investieren in die Zukunft.<br />

Doch worauf ist bei solchen Großprojekten besonders zu achten?<br />

Wir nehmen“, sagt der<br />

Kundler Bürgermeister<br />

Anton Hoflacher,<br />

„viel Geld in die Hand und<br />

realisieren damit für rund 375<br />

Schülerinnen und Schüler, für den<br />

gesamten Lehrkörper, ein ganz<br />

wichtiges Projekt. Insgesamt<br />

bietet unsere neue Volksschule<br />

Platz für bis zu 15 Klassen. Das<br />

ist für unsere Region hier schon<br />

etwas ganz Besonderes.“ Rund<br />

dreißig Millionen Euro kostet das<br />

gesamte Projekt. Darin inkludiert:<br />

der vollständige Neubau der<br />

Volksschule samt großer Dreifachturnhalle,<br />

die dann auch von<br />

verschiedenen Vereinen genutzt<br />

wird. Außerdem die Sanierung<br />

und Erweiterung der Tiefgarage,<br />

der Ausbau des Backstagebereiches<br />

sowie weitere Nebenbauvorhaben.<br />

Begonnen wurde damit im<br />

Jänner diesen Jahres, die Fertigstellung<br />

des gesamten Bauwerks<br />

ist für Sommer 2021 vorgesehen.<br />

Doch worin liegen nun die größten<br />

Herausforderungen, was sind<br />

die größten Stolpersteine, worauf<br />

ist bei Bauvorhaben dieser Größenordnung<br />

besonders Bedacht<br />

zu nehmen?<br />

Kompetente Hilfe von<br />

außen holen<br />

Der Kundler Bürgermeister,<br />

seit knapp zehn Jahren im Amt<br />

und folglich mit entsprechender<br />

Erfahrung ausgestattet, spricht<br />

Klartext. „Natürlich kann eine<br />

Gemeinde alle Aufgaben nicht<br />

selbst bewältigen. Dafür fehlen<br />

einfach auch die entsprechenden<br />

Ressourcen. Deshalb ist es klar,<br />

dass wir uns kompetente Hilfe,<br />

bestmögliche Unterstützung von<br />

außen holen.Das beginnt bei den<br />

hochkomplexen Vergabeverfahren,<br />

die ja EU-weit auszuschreiben<br />

sind. Das geht weiter<br />

über die exakte Kosten- und<br />

Terminkontrolle, über das verpflichtende<br />

vier-Augen-Prinzip<br />

bis hin zur gesamten technischen<br />

Beratung beim Bau. Wir dürfen<br />

ja nicht vergessen, dass es sich<br />

immer um Steuergelder handelt,<br />

Visualisierung: Gemeinde Kundl<br />

Eine Visualisierung der neuen Volksschule mit großer Dreifachturnhalle in Kundl. Ein Vorzeigeprojekt mit<br />

strengem Kostenmanagement.<br />

und da ist jeder Cent mindestens<br />

zweimal umzudrehen.“<br />

Prüfen bis in das<br />

kleinste Detail<br />

Alexander Gostner von der<br />

<strong>GemNova</strong>, der mit seinen Kolleginnen<br />

und Kollegen bereits seit<br />

Jahren ebensolche Bauprojekte<br />

in den Gemeinden begleitet,<br />

erklärt die Vorgangsweise. „Wir<br />

überprüfen alles bis ins kleinste<br />

Detail. So finden wir bereits in<br />

den Plänen unnotwendige Kostentreiber.<br />

Zum Beispiel kann<br />

durch die Nutzung von Synergien,<br />

einer Optimierung der Geschoßhöhen<br />

oder einer besseren<br />

Anordnung von Räumen bei der<br />

Kubatur ein beträchtlicher Teil<br />

gespart werden. Darauf weisen<br />

wir die Gemeinden natürlich hin,<br />

das hilft beim Sparen.“<br />

Oder das Thema Vergabeverfahren.<br />

Nachdem die großen Bauprojekte<br />

der Tiroler Gemeinden<br />

im sogenannten Oberschwellenbereich<br />

angesiedelt sind, ist<br />

dafür eine EU-weite Ausschreibung<br />

erforderlich. Und da steckt<br />

FORTSETZUNG AUF DER SEITE 21<br />

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Dadurch sind Putzabplatzungen und Salzausblühungen ausgeschlossen.<br />

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18 │ GEMNOVA MAGAZIN GEMNOVA MAGAZIN │ 19

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