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RE KW 24

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AUSGABE <strong>RE</strong>UTTE<br />

6600 Reutte, Österreichische Post AG, RM08A037830K<br />

41 Jahre erfolgreich<br />

SEIT 1922<br />

AUSSERFERNER<br />

NACHRICHTEN<br />

GEGRÜNDET VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>24</strong>, 12. Jahrgang Redaktion Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstr. 35, Tel. 05672/71313 12./13. Juni 2019<br />

RS-Foto: Schretter<br />

Schicht im Schacht!<br />

Christian Wolkersdorfer und Elke Mugova (v.l) blicken<br />

gespannt in die Tiefe des Nikolaus-Bader-Schachts<br />

in Biberwier. Mehr dazu auf Seite 3.<br />

Chronik Kultur Sport<br />

Jung, frisch, tirolerisch! „August on the road“ Eingenetzt!<br />

Benefiz CD-Präsentation „Grenzverbindendes“ Musical Pfingstturnier in Höfen<br />

Seite 4 Seite 28 Seite 41<br />

SPASS FÜR ALLE -<br />

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Füssen, Schäfflerstr. 19b<br />

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So war es früher…<br />

Andächtig folgten die Bewohner von Gramais der Prozession anlässlich des Patroziniums<br />

zu Johånni im Jahr 1941.<br />

Mit Beginn des Krieges gab es<br />

noch die Prozession zum Patrozinium<br />

Johannes, des Täufers, am<br />

<strong>24</strong>. Juni. Die Feierlichkeiten dazu<br />

wurden schon vor vielen Jahren<br />

auf einen Sonntag verlegt.<br />

Bevor der Krieg begann, gab es<br />

noch drei weitere Prozessionen<br />

in Gramais: zu Fronleichnam,<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

15./16. & 20.6.2019<br />

Praktische Ärzte<br />

Reutte:<br />

15./16.6.: Dr. Reinhard Kienel,<br />

Dorfstr. 10, 6600 Lechaschau, Tel.<br />

05672-63530 NO: 10-11 Uhr und<br />

17.30-18 Uhr.<br />

20.6.: Dr. Peter Mantl sen., Mühler<br />

Str. 25a, 6600 Reutte, Tel. 05672-<br />

64266 NO: 11-12 Uhr und 17-18<br />

Uhr.<br />

Zwischentoren:<br />

15./16.6.: Dr. Georg Prantl, Hauptstr.<br />

5, 6632 Ehrwald, Tel. 05673-<br />

2331; NO: 10-11 Uhr und 17-18<br />

Uhr.<br />

20.6.: Dr. Meinhard Heitzinger,<br />

Dr. Heinrich Srbik-Weg 13, 6632<br />

Ehrwald, Tel. 05673-20100; NO:<br />

10-11 Uhr und 17-18 Uhr.<br />

Tannheimer Tal:<br />

15./16.6.: Dr. Siegfried Walch,<br />

Mühlbachweg 9, 6671 Weißenbach,<br />

Tel. 05678-5226 NO: 10-11<br />

Uhr und 17-18 Uhr.<br />

20.6.: Dr. Arno Mauthner, Sennweg<br />

3, 6675 Tannheim, Tel.<br />

05675/6202; NO: 10-11 Uhr und<br />

17-18 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2<br />

am Herz-Jesu-Sonntag und zum<br />

Herz-Maria-Fest.<br />

Auf dem Foto oben sieht man<br />

die Prozessionsordnung mit zwei<br />

Fahnen und dem Baldachin sowie<br />

der Muttergottes. Auf dem<br />

Untersatz der Muttergottes ist zu<br />

lesen: Königin des Friedens – bitt<br />

Lechtal:<br />

15./16.6.: Dr. Vitus Wallnöfer,<br />

6654 Holzgau 73, Tel. 05633-5211.<br />

20.6.: Dr. Hofmann und Dr. Jäger<br />

Ärzte-Praxis OG, 6652 Elbigenalp<br />

55b, Tel. 05634/6222 NO: 9-10<br />

Uhr und 17-18 Uhr<br />

Zahnärzte<br />

Bezirk Reutte:<br />

15./16.6.: Dr. Franz Ladinig, Innsbrucker<br />

Str. 16, 6632 Ehrwald, Tel.<br />

05673-2146 NO: 9-11 Uhr.<br />

20./21.6.: Dr. med. dent. Lucas<br />

Nahler, Lindenstr. 35/Top 4, 6600<br />

Reutte, Tel. 05672 -63686 NO:<br />

9-11 Uhr.<br />

Hauskrankenpflege<br />

Reutte:<br />

15./16. & 20.6.: Tel. 0676-88344-<br />

800.<br />

Apotheken<br />

Reutte:<br />

13.-15.6.: Linden-Apotheke, Tel.<br />

05672-62374.<br />

15.-22.6.: Südtiroler-Apotheke,<br />

Tel. 05672-62002.<br />

Ehrwald:<br />

15./16. & 20.6.: Zugspitz-Apothe-<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

für uns. Auf dem Sockel der Statue<br />

ist eingeschnitzt: Gewidmet den<br />

eingerückten Kriegern im Kriegsjahr<br />

1916 A.W. (= Alois Winkler).<br />

Diese Marienstatute wird seit<br />

einigen Jahren nun wieder von<br />

der weiblichen Jungbauernschaft/<br />

Landjugend mitgetragen.<br />

Im Jahr 1939 hatte sich die<br />

Musikkapelle, aufgrund der zahlreich<br />

eingerückten Soldaten, aufgelöst.<br />

Pfarrer Hermann Knabl<br />

war im Juni 1940 verstorben und<br />

so wurde Gramais mit seinen 73<br />

Einwohnern von Pfarrer Schedler<br />

seelsorglich betreut. Der damalige<br />

Bürgermeister der Gemeinde war<br />

Franz Scheidle.<br />

Wie aus dem Bild hervorgeht,<br />

wurde mit den Heuarbeiten noch<br />

nicht begonnen. Die „Hoanzenhäng“<br />

waren noch voll und wurden<br />

erst nach dem Patrozinium<br />

feierlich entnommen.<br />

Foto: Pfarrchronik Band II<br />

Text: Werner Friedle<br />

ke, Tel. 05673-2274. Sa: 17-18 Uhr,<br />

So: 10-12 und 17-18 Uhr.<br />

Tierärzte<br />

16./20.6.: Tzt. Johann Pfleger,<br />

6600 Reut te, Tel. 05672-65566.<br />

Mag. Barbara Brejla, 6600 Reutte,<br />

Tel. 05672-64600, 0676-9395391.<br />

Mag. Nina Geppert, 6600 Reutte,<br />

Tel. 0676-7775009.<br />

16.6.: Tzt. Robert Schatzlmair,<br />

6600 Reutte, Tel. 0676-3730420.<br />

Dr. Johannes Härting, 6600 Reutte,<br />

Tel. 0676-6006009.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (13.6.) Antonius, Bernhard;<br />

FR (14.6.) Burkhard, Hartwig; SA<br />

(15.6.) Gebhard; SO (16.6.) Benno;<br />

MO (17.6.) Adolf, Alena, Volker; DI<br />

(18.6.) Elisabeth, Marina, Markus;<br />

MI (19.6.) Juliana.<br />

M ONDKALENDER<br />

Vollmond am 17. Juni 2019 um<br />

09.31 Uhr.<br />

I MP<strong>RE</strong>SSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, Assistentin Mag. (FH) Sabine<br />

Egger. Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse<br />

9. Redaktion Reutte: Mag.<br />

Sabine Schretter. Anzeigenleitung u.<br />

Stv. Chefredakteurin: Erika Egger, 6460<br />

Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911, Fax<br />

05412/6911-12. Anzeigenschluss: Freitag,<br />

12 Uhr der Vorwoche. Grafik/Satz/<br />

Layout: Victoria Müller. Geschäftsstelle<br />

6600 Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstraße<br />

35, Tel. 05672/71313, Fax 71313-13.<br />

Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich<br />

am Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia<br />

Druck GmbH, Weinbergweg 7, Bozen.<br />

Versandkosten innerhalb Österreichs €<br />

80,-, Ausland € 85,-, Übersee auf Anfrage.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />

geben die Meinung des Verfassers wieder<br />

und müssen sich nicht mit der Meinung<br />

des Verlegers decken. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Soweit<br />

personenbezogene Bezeichnungen nur in<br />

männlicher Form angeführt sind, beziehen<br />

sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise.<br />

e-mail: ausserferner.red@rundschau.at<br />

ausserferner@rundschau.at<br />

Herausgeber: Erika Egger<br />

Aufl age Ausgabe Reutte: 13.126<br />

Gesamtaufl age Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />

80.947 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>RE</strong>UTTE: (sas) Mag. Sabine Schretter,<br />

(cl) Uwe Claus, (as) Alexander Schwarzl,<br />

(StuRe) Reinhold Sturm, (jw) Juliane<br />

Wimmer, (wf) Werner Friedle, (lins)<br />

Peter Linser, (heni) H. Nikolussi, (cc)<br />

Claudia Chauvin, (jz) Jennifer Zeller, (bw)<br />

Bernadette Wolf, (mw) Michaela Weber,<br />

(ke) Klaus Eberle, (jg) Jürgen Gerrmann;<br />

(upi) Albert Unterpirker; (mawi) Magdalena<br />

Winkler; Glanzlichter: Meinhard<br />

Eiter.<br />

Ihre<br />

Anzeigenberaterin<br />

Susanne<br />

Wagner<br />

berät Sie<br />

gerne in allen<br />

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Tel. 05672-71313-12<br />

ausserferner@rundschau.at<br />

12./13. Juni 2019


Auf den Spuren eines Glücksritters in Biberwier<br />

Der geflutete Nikolaus-Bader-Schacht wird derzeit genau unter die Lupe genommen<br />

Er war ein Eigenbrötler und unter Zeitgenossen nicht sehr beliebt<br />

– und er hatte eine Vision. Nikolaus Bader aus Lermoos<br />

wollte Gold finden. Der Schacht, den er dazu nahe des Mittersees<br />

gegraben hatte, steht aktuell im Fokus eines Forschungsprojekts.<br />

Von Sabine Schretter<br />

In den 1930er Jahren vermutete Nikolaus<br />

Bader ein Goldvorkommen in<br />

der Fernpassregion. Er besaß mehrere<br />

Freischürfe, war also berechtigt, in diesem<br />

Gebiet Erz zu schürfen.<br />

Holzfenster nie<br />

mehr streichen!<br />

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Bader grub einen zehn Meter tiefen<br />

und zweimal zwei Meter umfassenden<br />

Schacht und wurde fündig. Er brachte<br />

„2 Gramm Gold im Konzentrat“ zutage,<br />

eine nicht förderwürdige Menge.<br />

Als Nikolaus Bader bemerkte, dass<br />

in den Schacht sehr viel Wasser lief,<br />

legte er Stollen zur Entwässerung an.<br />

Für seinen kleinen Bergbau hatte er<br />

zwei Angestellte und errichtete eine<br />

Goldwaschrinne. Nikolaus Bader<br />

erwarb mit seinem Goldbergbau keine<br />

Reichtümer und lebte später mit<br />

seiner Frau, einer Vorarlbergerin, in<br />

Ehrwald. Er bezeichnete sich selbst<br />

als „Apotheker“ – warum, dies blieb<br />

wohl sein Geheimnis. Für lange Jahre<br />

geriet der Nikolaus-Bader-Schacht in<br />

Vergessenheit, ehe Armin Hanneberg<br />

in den Jahren 2003/2004 Unterlagen<br />

über den Biberwierer Goldbergbau in<br />

einem Archiv in Innsbruck fand.<br />

Temperaturmessungen, die die TU<br />

Bergakademie Freiberg 2004 vornahm,<br />

zeigten eine im Schacht vorhandene<br />

Dichteschichtung. Forscher<br />

der Technischen Hochschule Georg<br />

Agricola Bochum und der Tshwane<br />

University of Technology Pretoria/<br />

Südafrika führen derzeit Untersuchungen<br />

am Nikolaus-Bader-Schacht<br />

durch, die Erkenntnisse über den<br />

Aufbau von Dichteschichtungen zwischen<br />

verschiedenen Wasserkörpern<br />

liefern sollen.<br />

Prof. Christian Wolkersdorfer und<br />

Doktorandin Elke Mugova hoffen,<br />

ihre in Biberwier gewonnenen Erkentnisse<br />

einmal weltweit anwenden<br />

zu können. Sie sollen zeigen, ob es<br />

möglich ist, mit dem Einsatz von<br />

Dichteschichtungen stillgelegte, geflutete<br />

Bergwerke zu sanieren. Damit<br />

könnten Umweltschäden, die geflutete<br />

Bergwerke verursachen, vermieden<br />

8. Kermes in Reutte<br />

Jeder ist beim Kulturfest herzlich willkommen<br />

(sas) Die „Türkisch Islamische Union für kulturelle und soziale<br />

Zusammenarbeit“ – ATIB – lädt in der Reuttener Allgäuer Straße<br />

wieder zur großen Kermes, zu Deutsch: Kirmes, ein.<br />

Elke Mugova und Christian Wolkersdorfer<br />

erforschen den Nikolaus-Bader-<br />

Schacht in Biberwier. RS-Fotos: Schretter<br />

werden. Der Schacht in Biberwier<br />

wurde am 7. Juni leergepumpt, danach<br />

wurde ein 3D-Scan gemacht,<br />

der zeigen soll, ob es einen Zusammenhang<br />

zwischen Besonderheiten<br />

in der Schachtwand und den Stellen,<br />

wo eine Schichtung auftritt, gibt. Beobachtet<br />

wird anschließend, wie sich<br />

die Schichtung verhält, wenn der<br />

Schacht wieder gefüllt wird. Dieser<br />

Vorgang wird drei bis vier Wochen<br />

dauern. Bis sich anschließend eine<br />

Schichtung neu einstellt, werden noch<br />

einmal ein bis zwei Jahre vergehen.<br />

Die Quelle, die sich in der Nähe<br />

Zehn Meter führt der geflutete Schacht<br />

in die Tiefe. Jetzt wurde er für Forschungszwecke<br />

leergepumpt.<br />

des Schachts befindet, wird ständig<br />

beobachtet – eine Auflage der Wasserwirtschaft.<br />

Regelmäßig werden Sichtkontrollen<br />

und Kontrollen der chemischen<br />

Parameter durchgeführt. Alle<br />

Messungen, entnommenen Proben<br />

und Forschungsschritte werden akribisch<br />

in einem Feldbuch festgehalten.<br />

Dass in Biberwier Bergbau betrieben<br />

wurde, ist bekannt. Der Montanwanderweg<br />

lädt ein, auf den Spuren<br />

dieses alten Gewerbes zu wandeln.<br />

Die Erkenntnisse, die die Untersuchungen<br />

am Nikolaus Bader-Schacht<br />

bringen werden, setzen nicht nur ein<br />

weiteres Steinchen in das Mosaik der<br />

Historie, sie werden auch einen wichtigen<br />

Beitrag zum sorgsamen Umgang<br />

mit der Umwelt liefern.<br />

„Hos geldiniz“ – herzlich willkommen<br />

heißt es, wenn der Verein<br />

ATIB zum Kulturfest, der Kermes,<br />

einlädt. Es ist ein Fest der Begegnung,<br />

des Miteinanders. Mit landestypischen<br />

Spezialitäten wie<br />

Kumpir, Adana oder türkischen<br />

Teigwaren wird südländisches Flair<br />

verbreitet. Türkischer Tee oder<br />

Kaffee zu süßen Köstlichkeiten<br />

animieren zum Plaudern. Ein<br />

vielfältiges Folkloreprogramm und<br />

Moschee-Führungen bringen die<br />

türkische Kultur näher. Für Kinder<br />

ist eine riesige Hüpfburg aufgebaut.<br />

TERMINE ZUR KERMES.<br />

Die 8. Kermes findet am Samstag,<br />

dem 15. Juni und am Sonntag,<br />

12./13. Juni 2019<br />

Die vielen Mitwirkenden der 8. Kermes<br />

freuen sich auf zahlreiche Besucher.<br />

Foto: Archiv<br />

dem 16. Juni, jeweils ab 9 Uhr am<br />

Vereinsgelände von ATIB Reutte<br />

in der Allgäuerstraße 59 statt. Der<br />

Eintritt zu Kermes ist frei. Der Veranstalter<br />

dankt allen Sponsoren<br />

und freut sich auf zahlreiche Besucher<br />

und ein buntes Fest. ANZEIGE<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

EINTRITT F<strong>RE</strong>I!<br />

ATIB Reutte<br />

Allgäuerstraße 59 • 6600 Reutte<br />

Kontakt: +43 660 667 4869<br />

Seite 3


NISSAN VERTRAGSWERKSTATT<br />

6632 EHRWALD • GARMISCHERSTR. 15 • 05673 3317<br />

WIR HABEN<br />

BETRIEBSRUHE VOM<br />

20. BIS 30. JUNI<br />

Jung, frisch, tirolerisch<br />

CD-Premiere von „Die Tiroler“<br />

Mit Musik das Herz am rechten Fleck<br />

bei Benefiz-CD-Präsentation<br />

(jz) Das junge Volksmusik-Trio „Die Tiroler“ eröffnete am<br />

Pfingstwochenende im großen Rahmen die Nesselwängler Festzeltsaison.<br />

Gemeinsam mit dem Schlagertrio „U3“ präsentierten<br />

die Nachwuchsmusikanten ihren Debüt-Silberling – und sammelten<br />

obendrein noch Spenden für einen wohltätigen Zweck.<br />

Vortrag<br />

Gemeinsam mit Flori von „Almwind“ heizten die Jungmusikanten dem Publikum<br />

ordentlich ein.<br />

RS-Fotos: Zeller<br />

(sas) Am Dienstag, dem 18. Juni, um 15 Uhr, hält Bezirksinspektor Walter Schimpfössl<br />

(rechtes Bild) beim Pensionistenhuangart im Pfarrsaal in Lechaschau einen<br />

Vortrag zum Thema „Prävention und Sicherheitstipps“. Tirolweit kommt es in letzter<br />

Zeit immer wieder zu Betrügereien und anderen Delikten mit älteren Menschen.<br />

Der Bezirksinspektor klärt auf und gibt Ratschläge, um solche Delikte zu verhindern.<br />

Zum kostenfreien Vortrag ist jeder herzlich willkommen.<br />

Fotos: pixabay (lonkes Bild), Bezirkspolizeikommando Reutte (rechtes Bild)<br />

RUNDSCHAU Seite 4<br />

Diebstahl in Lermoos<br />

(sas) Bisher unbekannte Täter entwendeten<br />

in der Zeit von 27. Mai<br />

00 Uhr bis 2. Juni 00 Uhr in einem<br />

Wohnhaus in Lermoos aus einer unversperrten<br />

Lederkassette einen Goldring<br />

sowie eine Goldkette. Durch diese Tat<br />

entstand ein Schaden im oberen dreistelligen<br />

Eurobereich.<br />

Ab 1. August 2019 wird das Café / der Kiosk im Atrium des Bezirkskrankenhauses<br />

Reutte neu verpachtet. Allfällige Bewerber können sich vom Bezirkskrankenhaus<br />

Reutte, Krankenhausstraße 39, 6600 Ehenbichl, Tel. 05672 601 601 oder info@<br />

bkh-reutte.at) Unterlagen über die Verpachtung zukommen lassen.<br />

Die Bewerbungsfrist endet am Montag, dem <strong>24</strong>. Juni 2019 um 14 Uhr. Bis dahin<br />

müssen die Unterlagen in einem verschlossenen Kuvert im Posteinlauf des Krankenhauses<br />

einlangen. Bei Anforderung per mail an info@bkh-reutte.at werden die<br />

ergänzenden Unterlagen auch per mail retour gesandt.<br />

Der Verwaltungsdirektor<br />

Dr. Baron<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Kilian Witting, Luca Hindelang<br />

und Peter Schneider – das sind „Die<br />

Tiroler“. Die drei Jungs sind noch<br />

keine zwanzig Jahre alt und blicken<br />

schon auf rund vier Jahre Bühnenerfahrung<br />

zurück. Ihre Auftritte sind so<br />

zahlreich wie vielseitig und reichen<br />

von gemütlichen Alm- und Zeltfesten<br />

bis hin zu Großveranstaltungen, wie<br />

dem Reuttener Marktfest, dem Ulmer<br />

Schwörmontag oder dem „Goldenen<br />

Sepp“ beim Zillertaler Mander Fest.<br />

Dabei sind sie nie um einen kecken<br />

Spruch verlegen und stecken das Publikum<br />

stets mit ihrer Leidenschaft<br />

für Heimat und Musik an. Auf ihrer<br />

ersten CD „Mein schönes Land Tirol“<br />

findet sich in Form von dreizehn Titeln<br />

eine ausgewogene Mischung von<br />

flotten und ruhigen Stücken, die von<br />

Manni Unterwaditzer im MS-Sound-<br />

Studio im Ötztal verewigt wurden.<br />

Neben Cover-Versionen von Volksmusik-Größen,<br />

wie Herbert Pixner<br />

und dem Riedberg Quintett, haben<br />

die Jungmusikanten auch selbst geschriebene<br />

Lieder wie „Frühling in den<br />

Bergen“ oder „Servus liebe Freunde“<br />

aufgenommen.<br />

LAND AUF, LAND AB – DIE<br />

MUSIK HÄLT UNS AUF TRAB.<br />

Am Samstagabend präsentierten<br />

„Die Tiroler“ dann stolz ihre erste<br />

Platte im vollen Nesselwängler Festzelt.<br />

Gemeinsam mit dem Schlager-<br />

Trio „U3“ von Manni und seiner<br />

Familie machten sie ordentlich Stimmung.<br />

Außerdem wurden im Laufe<br />

des Abends fleißig Spenden für einen<br />

Nesselwängler gesammelt, der im<br />

vergangenen Herbst bei einem Autounfall<br />

schwer verletzt wurde. Weitere<br />

Highlights waren eine ebenso amüsante<br />

wie inbrünstige Einlage von<br />

„Der Paul und sein Gaul“ mit Benjamin<br />

Walter und der gemeinsame Auftritt<br />

mit Musik-Urgestein Florian Erd<br />

von „Almwind“. Letzterer freute sich<br />

darüber, die Bühne mit dem musikalischen<br />

Nachwuchs zu teilen: „Vor 37<br />

Jahren stand ich auch so auf der Bühne.<br />

Jetzt mit so jungen Musikanten<br />

zusammenzuspielen, das taugt mir!“<br />

Getaugt hat es alles in allem nicht nur<br />

den Musikern – sondern auch dem<br />

Publikum.<br />

Mit vollem Körpereinsatz präsentierten<br />

Kilian, Luca und Peter ihren ersten Silberling.<br />

12./13. Juni 2019


Bürgersprechtag 2019<br />

BH Katharina Rumpf lädt in die Bezirkshauptmannschaft<br />

(sas) Am Dienstag, dem 18. Juni, lädt BH Katharina Rumpf zum<br />

Bürgersprechtag in die Bezirkshauptmannschaft Reutte. Von 9 bis<br />

16 Uhr heißt die Bezirkshauptfrau alle Außerferner, die mit Anliegen<br />

direkt bei ihr oder ihrem Team vorsprechen wollen, herzlich<br />

willkommen.<br />

„Die Türen der Bezirkshauptmannschaft,<br />

aber natürlich auch<br />

die zu meinem Büro, stehen den<br />

Bürgerinnen und Bürgern selbstverständlich<br />

das ganze Jahr über offen.<br />

Mit der Einladung zum Sprechtag<br />

wollen wir jedoch nochmals verdeutlichen,<br />

dass sie mit ihren Anliegen,<br />

Ideen und Wünschen direkt<br />

zu uns kommen können, um diese<br />

mit uns zu besprechen“, erklärt BH<br />

Rumpf. „Die Bezirkshauptmannschaften<br />

sind jener Teil der Landesverwaltung,<br />

der am nächsten<br />

an den Bürgerinnen und Bürgern<br />

angesiedelt ist – diese Nähe wollen<br />

wir in Reutte auch in Zukunft leben<br />

und weiter ausbauen.“<br />

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ERFOLGSKONZEPT. Die Erfahrungen<br />

der letzten Jahre zeigen,<br />

dass der Bürgersprechtag von den<br />

Außerfernern gerne angenommen<br />

wird. Dabei wurden Anliegen aus<br />

den unterschiedlichsten Lebenslagen<br />

an Bezirkshauptfrau Rumpf<br />

herangetragen. „Wir werden jedes<br />

(sas) Eine bislang unbekannte Täterschaft<br />

beschädigte in der Zeit zwischen<br />

dem 1. und 31. Mai acht Betonkreuze<br />

eines Kreuzwegs in Weißenbach am<br />

Sachbeschädigung<br />

Bürgernähe ist ihr wichtig, BH Katharina<br />

Rumpf lädt zum Bürgersprechtag<br />

ein.<br />

Foto: BH Reutte<br />

Anliegen sorgfältig prüfen und uns<br />

mit Hilfestellungen oder Lösungen<br />

rückmelden“, verspricht die Bezirkshauptfrau.<br />

„Wir freuen uns<br />

auf viele Besucherinnen und Besucher!“<br />

BÜRGERSP<strong>RE</strong>CHTAG. Der<br />

Bürgersprechtag in der Bezirkshauptmannschaft<br />

Reutte, Obermarkt<br />

7, findet am Dienstag, dem<br />

18. Juni, von 9 bis 16 Uhr statt.<br />

Lech. Die Betonkreuze wurden heruntergeschlagen<br />

und dadurch beschädigt.<br />

Dadurch entstand Sachschaden in bisher<br />

unbestimmter Höhe.<br />

Topergebnis<br />

Bemerkenswerter VP-Erfolg<br />

bei der EU-Wahl im Bezirk Reutte<br />

(sas) Nicht nur in Österreich und in Tirol, sondern vor allem<br />

auch im Bezirk Reutte konnte die Tiroler Volkspartei bei der Europawahl<br />

Ende Mai einen fulminanten Wahlsieg einfahren.<br />

Mit einem Plus von elf Prozent<br />

konnte die ÖVP im Außerfern insgesamt<br />

53,25 Prozent der Stimmen<br />

auf sich vereinen. Ausnahmslos alle<br />

anderen Parteien mussten hingegen<br />

Verluste hinnehmen.<br />

VP-Bezirksobfrau Sonja Ledl-<br />

Rossmann freut sich allerdings nicht<br />

nur über das hervorragende Parteiergebnis,<br />

sondern auch über die stark<br />

gestiegene Wahlbeteiligung. „Im Vergleich<br />

zur EU-Wahl 2014 ist die Wahlbeteiligung<br />

um 17 Prozent gestiegen.<br />

Die Menschen haben damit klar zum<br />

Ausdruck gebracht, dass ihnen die<br />

Zukunft der Europäischen Union<br />

wichtig ist.“<br />

DER TURBO AUS DEM WES-<br />

TEN. Die 37-jährige Unternehmerin<br />

Barbara Thaler ging in Tirol als Spitzenkandidatin<br />

für die Tiroler VP ins<br />

EU-Rennen. Mit tirolweit 37.690<br />

Vorzugsstimmen gelang ihr auf der<br />

Bundesliste der Sprung nach vorne<br />

und damit nach Brüssel (die RUND-<br />

SCHAU berichtete). „Barbara Thaler<br />

hat sich mit ihrem unbändigen Einsatz<br />

und ihrem Fleiß den Einzug hart<br />

erarbeitet. Besonders das Außerfern<br />

Richtigstellung zum Artikel<br />

„Außerferner Berufsfestival“<br />

Ausgabe <strong>KW</strong>23<br />

Der angehende Koch, der heuer<br />

sein zweites Lehrjahr im Hotel<br />

Jungbrunn absolviert, heißt Martin<br />

Frischauf. Der Fehlerteufel hat ihn<br />

fälschlicherweise Martin Fischer benannt.<br />

VP-Bezirksobfrauu Sonja Ledl-Rossmann<br />

und VP-Spitzenkandidatin Barbara<br />

Thaler (v.l.) freuen sich über den<br />

Einzug ins EU-Parlament.<br />

Foto: ÖVP/Schimana<br />

hat seinen Beitrag dazu geleistet,<br />

denn mit 41% ist in keinem anderen<br />

Bezirk der Anteil der ÖVP-Wähler,<br />

die sie mit einer Vorzugsstimme unterstützt<br />

haben, höher“, betont Ledl-<br />

Rossmann.<br />

Insgesamt konnte sich Thaler im<br />

Bezirk Reutte 2.517 Vorzugsstimmen<br />

sichern. „Der Einzug einer Tirolerin<br />

ins Europäische Parlament ist gerade<br />

angesichts der großen überregionalen<br />

Herausforderungen ein riesiger Erfolg.<br />

Ich bin überzeugt, dass Barbara<br />

Thaler unsere Interessen hervorragend<br />

vertreten wird“, so Ledl-Rossmann.<br />

Martin Frischauf lernt Koch im „Hotel<br />

Jungbrunn“.<br />

Unfall mit dem E-Bike in Ehrwald<br />

Am 9. Juni 2019, um 20.03 Uhr, fuhr<br />

ein 46-jähriger Deutscher mit seinem<br />

E-Bike in Begleitung seines Kollegen<br />

in 6632 Ehrwald, vom Wettersteinlift<br />

kommend, auf einer unbenannten Gemeindestraße<br />

bergab. Beim Einbiegen<br />

nach links auf einen Feldweg stürzte<br />

der 46-Jährige aus unbekannter Ursache,<br />

überschlug sich dabei und zog<br />

sich schwere Verletzungen im Gesichtsund<br />

Rückenbereich zu.<br />

Er wurde von der Rettung am Unfallort<br />

erstversorgt und mit dem NAH<br />

in die Klinik nach Innsbruck geflogen.<br />

Am Vormittag des 7. Juni 2019 unternahm<br />

ein 76-jähriger deutscher<br />

Staatsbürger in Begleitung eines 60-jährigen<br />

Bekannten eine Skitour auf die<br />

„Schlierewand“ in Berwang. Bei einer<br />

Spitzkehre im Gipfelbereich kam der<br />

76-Jährige zu Sturz und rutschte ca. 150<br />

Alpinunfall in Berwang<br />

Meter ab. Er touchierte dabei mit dem<br />

Kopf mehrere Felsen und blieb mit Verletzungen<br />

unbestimmten Grades liegen.<br />

Der Bekannte setzte die Rettungskette<br />

in Gang, der Verletzte wurde nach<br />

Erstversorgung in die Klinik Garmisch<br />

geflogen.<br />

12./13. Juni 2019<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 5


Das gab's im Lechtal noch nie:<br />

Elmen lässt Publikum wandern<br />

Unter der Gesamtleitung von Beate Palfrader präsentieren der<br />

Kulturverein lech.tember und die Heimatbühne Elmen das erste<br />

Lechtaler Wandertheater und bieten dem Publikum an einem<br />

Abend gleich dreifachen Theatergenuss mit drei sehenswerten<br />

Einaktern.<br />

Eine ländliche Verwechslungskomödie<br />

steht ebenso auf dem Programm<br />

wie ein dramatisch-komisches Kriminalstück<br />

sowie ein tragisch berührendes<br />

Stück von Felix Mitterer.<br />

Das alles wird an drei besonderen<br />

Spielorten, die sich alle im Zentrum<br />

von Elmen befinden, gezeigt. Hier<br />

werden dem Publikum, das in drei<br />

Gruppen aufgeteilt ist, die voneinander<br />

unabhängigen Einakter gezeigt. Zu<br />

den Spielorten werden die Zuschauer<br />

mit musikalischer Begleitung geführt.<br />

SPIELTERMINE. Die Premiere<br />

am 14. Juni ist bereits ausverkauft. Es<br />

gilt also: wer sich Karten für die Vorführungen<br />

am 15. Juni, 28. Juni, 5. Juli<br />

oder 6. Juli sichern möcht, muss sich<br />

beeilen. Die Karten können telefonisch<br />

bei Marion Bischof unter<br />

0676 9350806 reserviert werden.<br />

Die Preiskuh<br />

von Sepp Faltermaier<br />

Auf den letzten Drücker<br />

von Arno Boas<br />

Besuchszeit<br />

von Felix Mitterer<br />

RUNDSCHAU Seite 6<br />

Zusammen mit der Heimatbühne Elmen<br />

präsentiert der Verein lech.tember drei<br />

Stücke an drei Spielorten in Elmen.<br />

Foto: Ginther<br />

Karten gewinnen!<br />

Die RUNDSCHAU verlost für das<br />

Wandertheater 3x2 Karten, Termin<br />

nach Wahl. Einfach bis Freitag, den<br />

21. Juni 2019, eine E-Mail mit dem<br />

Kennwort „Wandertheater“, deinem<br />

Namen und deiner Telefonnummer<br />

an gewinnen.reutte@rundschau.at<br />

schicken, Glück haben und gewinnen!<br />

lech.tember und die Heimatbühne Elmen präsentieren:<br />

Das 1. Lechtaler<br />

Wandertheater<br />

<br />

Premiere:<br />

Freitag, 14. Juni 2019<br />

Weitere Termine:<br />

15. und 28. Juni sowie<br />

05. und 06. Juli 2019<br />

Beginn: jeweils um 20.00 Uhr<br />

in der Festhalle „Zalma“.<br />

Dort startet dann die Theaterwanderung.<br />

Eintritt: EUR 12,00<br />

Kartenreservierung<br />

bei Marion Bischof<br />

unter Tel.: 0676 93 50 806<br />

Wir freuen uns auf Euren Besuch!<br />

Veranstalter: lech.tember - Verein zur<br />

Förderung von Kunst & Kultur sowie<br />

die Heimatbühne Elmen<br />

Obmann: Heiner Ginther // Werner Ginther<br />

Konzept und künstlerische Gesamtleitung: Beate Palfrader<br />

Mit freundlicher Unterstützung von:<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Heimatverbunden<br />

Walter Lechleitner und sein Buch „Das verschworene Tal“<br />

(sas) Walter Lechleitner wurde am 1931 in Boden im Lechtal<br />

geboren und verbrachte viel Zeit seines Lebens in seinem Geburtsort.<br />

Unterschiede in Moral, Religion und kirchlichen Belangen,<br />

die er zwischen den hochgelegenen Seitental- und den tiefer<br />

gelegenen Haupttalgemeinden feststellte, machte er zu Themen<br />

seiner Bücher.<br />

Der Bodener Autor Walter Lechleitner las aus seinem Werk „Das verschworene Tal“<br />

und gab dabei auch Einblicke in die freie Moral der Seitentalbewohner.<br />

RS-Foto: Schretter<br />

Drei Bücher hat Walter Lechleitner<br />

inzwischen geschrieben – „Das<br />

verschworene Tal“, „Retter der Heimat“<br />

und „Lawine“, eine historische<br />

Schilderung. Alle drei Bücher sind<br />

im Ehrenbergverlag erschienen.<br />

Türen wieder<br />

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Am Mittwoch, dem 5. Juni, präsenteierte<br />

der Autor „Das verschworene<br />

Tal“ bei einer Lesung in der<br />

Buchhandlung Tyrolia. Lechleitners<br />

Interesse für alte Bergwerke, Stollen<br />

und Knappenlöcher spiegelt sich in<br />

der Geschichte rund um einen – offensichtlich<br />

über 200 Jahre erfolgreich<br />

schwarz betriebenen – Bergbau<br />

im Bschlaber Tal. Belege über den<br />

Bergbau im Bschlabertal gibt es keine<br />

– auch das wiederum ein Beweis<br />

für dessen schwarzen Betrieb.<br />

Die drei Seitentalgemeinden Boden,<br />

Bschlabs und Pfafflar führten<br />

diesen Bergbau offensichtlich, ohne<br />

dass die Herrschaft im Inntal Kenntnis<br />

davon hatte. Man kann von<br />

einem schwarzen Bergbau mit einer<br />

eigenen Moral sprechen. Walter<br />

Lechleitner macht diese These daran<br />

fest, dass es in Pfafflar kein einziges<br />

religiöses Symbol gibt. Wohl aber ist<br />

der Wohlstand der drei kleinen Dör-<br />

fer bekannt. Walter Lechleitner führt<br />

dazu die überaus reiche Tracht der<br />

Region an, die man sich ohne gewissen<br />

Reichtum niemals hätte leisten<br />

können.<br />

Wie man sich diese erwähnte, freie<br />

Moral der Pfafflarer vorstellen kann,<br />

schildert Walter Lechleitner in einem<br />

Kapitel, in dem es um die Geburt<br />

eines Kindes mit offensichtlich zwei<br />

Vätern geht. Schien einer der beiden<br />

potentiellen Kindsväter mit seinem<br />

Schicksal zu hadern, so überzeugte<br />

ihn eine alte Dorfbewohnerin davon,<br />

dem nicht allzu große Bedeutung<br />

beizumessen. Es sei schließlich<br />

nicht eines Vaters Kind, sondern<br />

eines ganzen Dorfes Kind.<br />

Mit der Entdeckung leichter<br />

förderbarer Galmei Vorkommen<br />

in Flandern ging dieser blühende<br />

Schwarzbergbau in Pfafflar zu Ende.<br />

Die Dörfer drohten zu verarmen.<br />

Wie es den Seitentalbewohnern<br />

gelang, sich aus dieser prekären Situation<br />

herauszukämpfen, erzählt<br />

Lechleitner in seinem Werk „Retter<br />

der Heimat“. Bei seiner Lesung gab<br />

Walter Lechleitner auch in dieses<br />

Buch einen kleine Einblick. Den<br />

Ausweg fanden die Dorfbewohner<br />

im Seidenhandel und ihren guten<br />

Beziehungen nach Rovereto. Alte<br />

Hausnahmen wie „Seidenwebers“<br />

oder „Färbers“ zeugen heute noch<br />

von diesem Wirtschaftszweig, der<br />

das Überleben in den Dörfern sicherte.<br />

12./13. Juni 2019


Jetzt noch mehr Leistung für Ihr Geld<br />

Der neue Modelljahrgang des Mazda 2 überzeugt mit umfangreicher Serienausstattung<br />

Eine umfangreiche Serienausstattung bereits ab der Basisversion<br />

und zusätzliche Assistenzsysteme machen den neuen Mazda Jahrgang<br />

des Mazda 2 zu einem Highlight in der Kleinwagenklasse.<br />

Mit seinen knapp vier Metern<br />

Länge gehört der Mazda 2 rein äußerlich<br />

zur Kleinwagenklasse, in<br />

puncto Ausstattung und Assistenzsysteme<br />

spielt er aber bei den ganz<br />

Großen mit. Im neuen Modelljahrgang<br />

ist der Mazda 2 bereits in<br />

der Basisversion mit jeder Menge<br />

Serienausstattung ausgerüstet. So<br />

verfügt jeder Mazda 2 serienmäßig<br />

über die Fahrdynamikregelung<br />

G-Vectoring Control (GVC). GVC<br />

arbeitet über die Motorsteuerung<br />

und passt – abhängig vom Lenkeinschlag<br />

und von der Fahrsituation<br />

– die Abgabe des Drehmoments an<br />

die einzelnen Räder an.<br />

SICHER WIE NIE ZUVOR.<br />

Neben dem GVC werkt eine Vielzahl<br />

aktiver i-Activsense-Sicherheitssysteme<br />

im neuen Modelljahrgang<br />

des Mazda 2. Dazu zählen<br />

je nach Ausstattungsvariante ein<br />

City-Notbremsassistent, der das Risiko<br />

von Kollisionen erkennt und<br />

notfalls das Fahrzeug selbstständig<br />

abbremst, ein Spurwechsel- und<br />

Spurhalteassistent, eine Müdigkeitserkennung,<br />

ein Fernlichtassistent,<br />

eine Rückfahrkamera und<br />

eine Ausparkhilfe.<br />

UNGLAUBLICHES DESIGN.<br />

Hinsichtlich Außendesign reiht sich<br />

der Mazda 2 in die preisgekrönte<br />

Mazda-Designsprache „Kodo – Soul<br />

of Motion“ ein, die ein Gefühl von<br />

Dynamik und Sportlichkeit vermittelt.<br />

Im neuen Modelljahrgang ist<br />

der Mazda in der aufwendig hergestellten<br />

Sonderlackierung Crystal<br />

Soul Rot erhältlich. Das Bedienkonzept<br />

des Mazda 2 rückt den<br />

Menschen in den Mittelpunkt. Alle<br />

Bedienelemente sind ergonomisch<br />

so angeordnet, dass sich der Fahrer<br />

mit dem Fahrzeug verbunden fühlt.<br />

ANTRIEB. Angetrieben wird<br />

der neue Modelljahrgang des Mazda<br />

2 von einem 1,5-Liter-Skyactiv-<br />

Foto: Mazda<br />

Eine umfangreiche Serienausstattung, eine Vielzahl an Assistenzsystemen und das<br />

sportliche Design machen den Mazda 2 zu einem Highlight der Kleinwagenklasse.<br />

Benzinmotor mit wahlweise 75, 90<br />

oder 115 PS. Die Kraftübertragung<br />

erfolgt über ein Schaltgetriebe mit<br />

sechs Gängen. Für den 90 PS starken<br />

Benziner ist zudem eine Sechsstufen-Automatik<br />

erhältlich. Alle Motorisierungen<br />

erfüllen die strenge<br />

Abgasnorm Euro 6d-TEMP. Diese<br />

berücksichtigt erstmals Emissionswerte,<br />

die unter realen Bedingungen<br />

ermittelt werden.<br />

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Neurauter in Stams-Mötz und Autohaus<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Rudolf Neurauter<br />

Staudach 23, 6422 Stams-Mötz<br />

Telefon 05263/6410,<br />

www.neurauter.info<br />

Seite 7


17. Folge<br />

Aus alten<br />

Klassenzimmern<br />

RUNDSCHAU Seite 8<br />

Im zweiten Anlauf hat’s geklappt<br />

Ab dem Schuljahr 1832/33 hatten die Kelmer Kinder eine eigene Schule<br />

Zwar wurde schon 1774 unter<br />

Kaiserin Maria Theresia eine<br />

allgemeine Schulpflicht gesetzlich<br />

festgelegt. Nicht festgelegt<br />

wurde, wer diese allgemeine<br />

Schulpflicht finanzieren sollte.<br />

So scheiterte deren Einführung<br />

vielfach am Geld und reduzierte<br />

sich auf die einfache Frage:<br />

„Wer soll das bezahlen?“<br />

Von Werner Friedle<br />

Die Aufsicht über die Schule stand<br />

damals der katholischen Kirche zu.<br />

Die Dekane fungierten in den ihrem<br />

Dekanat zugehörigen Gebieten als<br />

Distrikts-Schulinspektoren. Bis 1826<br />

gehörten die Seelsorgestellen von Lermoos,<br />

Ehrwald, Biberwier, Berwang<br />

und Namlos zum Dekanat Imst und<br />

unterstanden dessen Schulinspektion.<br />

Für die Außerferner Bereiche war ein<br />

eigener Distrikts-Schulinspektor eingesetzt,<br />

der in Lermoos fungierte. Ab<br />

1826 wurden die Seelsorgestellen Teil<br />

des Dekanats Breitenwang.<br />

Das Bergdorf Kelmen, das zur<br />

Kaplanei Namlos und damit zur Kuratie<br />

Berwang gehörte, strebte 1816 die<br />

Errichtung einer eigenen Schule an.<br />

Als Schulinspektor für die zu der Zeit<br />

noch zum Dekantat Imst zählenden<br />

Außerferner Gebiete war in Lermoos<br />

Ingenuin Koch eingesetzt.<br />

Der Schulunterricht fand meist<br />

im Zimmer eines Bauernhauses statt.<br />

Was in Kelmen fehlte, war weniger<br />

das Klassenzimmer, denn eine<br />

Lehrperson. Kelmen bat daher das<br />

„hochlöbliche kaiserlich-königliche<br />

Landes-Gubernium von Tyrol und<br />

Vorarlberg“, für einen Lehrer den Beitrag<br />

von 20 Gulden pro Jahr zu leisten.<br />

Das „hochlöbliche Gubernium“<br />

von Tirol genehmigte dem kleinen<br />

Kelmen „in seiner Mitte, eine Schule<br />

auf eigene Kosten“ errichten zu dürfen.<br />

Eigentlich eine gute Nachricht,<br />

allerdings wurde die Kostenbeteiligung<br />

von nur 20 Gulden abgelehnt.<br />

Ein denkbarer Ausweg, so lautete ein<br />

Ansinnen des Landgerichts in Reutte,<br />

wäre gewesen, die 20 Gulden für einen<br />

Schullehrer in Kelmen aus den Kir-<br />

Bodenbretter<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Hier fand bis 2004 der Unterricht für die Kelmer Kinder statt.<br />

Foto: Friedle<br />

Kelmen 1954.<br />

Foto: „Die Lehrerschaft des Bezirkes Reutte 1954“<br />

chenmitteln von Namlos zu entnehmen.<br />

Distrikts-Schulinspektor Ingenuin<br />

Koch in Lermoos konfrontierte den<br />

Lokalschulinspektor in Namlos damit.<br />

Dessen Antwort fiel kurz und knapp<br />

aus: Den Schullehrer zu Kelmen aus<br />

Kirchenmitteln zu unterstützen seit<br />

nicht möglich. Begründung: „ ... indem<br />

keine vorhanden sind“.<br />

Das Schulprojekt Kelmen war fürs<br />

Erste gescheitert, die Kelmer Kinder<br />

gingen weiter in Namlos zur Schule.<br />

Der Schulweg für die Kinder war beschwerlich<br />

und vor allem im Winter<br />

nicht ungefährlich.<br />

Aus einem Bericht vom 31. August<br />

1821 geht hervor, daß die Schule in<br />

Namlos von 20 Knaben und zwölf<br />

Mädchen besucht wurde. Der damalige<br />

Schullehrer in Namlos stand<br />

schon 36 Jahre im Dienst. Er hatte<br />

seine Prüfung schon im Jahre 1790 in<br />

Imst abgelegt. Seine Einkünfte waren<br />

mehr als ärmlich. Die Jahreseinkünfte<br />

von 36 Gulden 27 1/2 Kreuzer waren<br />

mit einer Stiftung von 400 Gulden,<br />

die vier Prozent Zinsen, also 16 Gulden<br />

abwarf, aufgebessert. Somit betrug<br />

sein Einkommen nur knapp über 50<br />

Gulden. Reichten diese 16 Gulden<br />

als Aufbesserung für den Schuldienst<br />

nicht aus, so musste pro Kind der sogenannte<br />

„Schulgroschen“ dazugezahlt<br />

werden. Für den Organistendienst<br />

bekam der Schullehrer nichts, wohl<br />

aber als Mesner 25 Gulden. Mit dieser<br />

geringen Besoldung konnte allerdings<br />

auch in Namlos das Leben nicht gefristet<br />

werden, ein Schullehrer war daher<br />

auf Nebeneinkünfte angewiesen.<br />

1831 unternahmen die Kelmer einen<br />

zweiten Vorstoß in Richtung eigene<br />

Schule. Wieder wurde die Gründung<br />

einer solchen von Landesseite<br />

bewilligt.<br />

Vom 15. September 1832 liegt das<br />

erste Anstellungsdekret für den Schulgehilfen<br />

Johann Alois Kerle für Kelmen<br />

vor. Im Schuljahr 1832/33 besuchten<br />

20 Schulkinder die Schule in<br />

Kelmen. Die Schule in Kelmen war<br />

„mit den notwendigen Schulbänken,<br />

schwarzen Tafeln zu Rechnen, Staffelei,<br />

Federbesteck, „Tintenhafen und<br />

-tiegel“, Lese- und Schreibbücher,<br />

einem Tisch, Stuhl und Kruzifix einstweilen<br />

hinlänglich ausgestattet“.<br />

(Quelle: Pfarr- und Dekanatsarchiv<br />

Breitenwang, Bearbeitung Dr. Richard<br />

Lipp)<br />

2004 wurde die VS Kelmen stillgelegt,<br />

die Kinder drückten wieder<br />

in Namlos die Schulbänke. Die VS<br />

Namlos wurde als Oberstufenschule<br />

geführt, damit blieb den älteren Schülern<br />

aus Namlos und Kelmen der Besuch<br />

der fast 30 km entfernten Hauptschule<br />

in Elbigenalp erspart. Gerade<br />

im Winter wäre dieser aufgrund der<br />

Lawinengefahr oft gar nicht möglich<br />

gewesen. 2013 wurde auch die Namloser<br />

Schule stillgelegt. Die Kinder<br />

besuchen seitdem die Volksschule in<br />

Berwang und müssen nach der vierten<br />

Klasse in die Neue Mittelschule nach<br />

Elbigenalp oder das Gymnasium nach<br />

Reutte auspendeln.<br />

(Quellen: Album „Die Lehrerschaft des<br />

Bezirkes Reutte 1954“ nach Alois Pohler.<br />

Angaben von Werner Friedle, Mitarbeit<br />

von Mag. Sabine Schretter)<br />

12./13. Juni 2019


Das „Gütesiegel Lesen“ für<br />

Tiroler Volksschulen wurde im<br />

Jahr 2012 ins Leben gerufen.<br />

Von 2011 bis 2016 erhielten 175<br />

Tiroler Volksschulen dieses<br />

Gütesiegel.<br />

Von Sabine Schretter<br />

„Ziel der Initiative war es, an den<br />

teilnehmenden Schulstandorten<br />

Leseförderung in ihrer gesamten<br />

Bandbreite und dauerhaft zu implementieren“,<br />

erläutert Bildungslandesrätin<br />

Beate Palfrader.<br />

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Eine weitere Maßnahme zur<br />

Steigerung der Lesekompetenz war<br />

die Bibliotheksoffensive des Landes<br />

Tirol. Insgesamt wurden rund<br />

1,35 Millionen Euro vom Land<br />

Tirol für diese Leseinitiative zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

„Neben den Eltern und der Familie<br />

trägt vor allem die Schule<br />

dazu bei, die Neugierde an Büchern<br />

zu wecken und die Lesekompetenz<br />

zu fördern“, betonte LRin<br />

Palfrader und dankte den ausgezeichneten<br />

Schulen für ihr Engagement.<br />

Die Schule setzen zahlreiche<br />

Maßnahmen wie attraktive<br />

Schulbibliotheken, altersgerechte<br />

Literatur, Lesepartnerschaften sowie<br />

Lesungen von Autorinnen und<br />

12./13. Juni 2019<br />

Lesefreude großgeschrieben<br />

Acht Volksschulen im Bezirk Reutte erhielten „Gütesiegel Lesen“<br />

LR Beate Palfrader (vorne 7.v.l.)) gratuliert den Vertreterinnen und Vertretern der Schulen herzlich zum „Gütesiegel Lesen“.<br />

Foto: Land Tirol/Brandhuber<br />

Autoren um. Darüber hinaus ist an<br />

den prämierten Schulen speziell<br />

ausgebildetes Personal tätig.<br />

Das „Gütesiegel Lesen“ wurde<br />

nun erneut an insgesamt 59<br />

Schulen verliehen, die sich durch<br />

besonderes Engagement auszeichnen.<br />

Darüber hinaus verfügen sie<br />

über eine aktive Schulbibliothek,<br />

organisieren Begegnungen und<br />

Lesungen mit Autoren und bieten<br />

Lesepatenschaften und -fortbildungen.<br />

„GÜTESIEGELSCHULEN“<br />

DES BEZIRKES <strong>RE</strong>UTTE. Im<br />

Bezirk Reutte durften sich acht<br />

Volksschulen über die Auszeichnung<br />

freuen – die Volksschulen in<br />

Musau, Nesselwängle, Lechaschau,<br />

Vils, Höfen, Zöblen, Archbach<br />

und Ehrwald.<br />

GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

Danke für die Glückwünsche zu meinem 90er!<br />

Pfarrer Schautzgy • der Musikkapelle Stanzach<br />

der Gemeinde Stanzach • dem Seniorenbund Stanzach<br />

meinen Verwandten und Nachbarn sowie allen Gratulanten<br />

Ich habe mich über die zahlreichen<br />

Glückwünsche sehr gefreut!<br />

Eure Maria Huber<br />

Die Lebensgeschichte eines jeden Menschen<br />

ist ein Märchen, das von Gottes Hand<br />

geschrieben wurde.<br />

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NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

AUF GEHT'S ZUM<br />

VOLKSFEST<br />

FÜSSEN<br />

19. - 30 JUNI 2019<br />

AM FESTPLATZ FÜSSEN - KEMPTENER STRASSE<br />

19. JUNI<br />

GROSSE<br />

ERÖFFNUNGSFEIER<br />

26. JUNI<br />

KINDERTAG<br />

28. JUNI<br />

MUSIK-FEUERWERK<br />

TAGLICH AB 14 UHR GEOFFNET<br />

SONN- UND<br />

FEIERTAG<br />

AB 11 UHR<br />

GEÖFFNET<br />

EINTRITT F<strong>RE</strong>I!<br />

Seite 9


Lächle! Es wird dir gut tun<br />

„Frau in der Wirtschaft“<br />

lud zu einem motivierenden Abend ein<br />

(sas) Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Bezirk Reutte<br />

ließen sich in der vergangenen Woche vom bekannten Mental-Coach<br />

Axel Mitterer inspirieren: Er hatte ein 10-Punkte-Begeisterungskonzept<br />

im Gepäck, das „Erfolg“ auf eine ganz neue Stufe hebt.<br />

Lächeln ist einer der wesentlichen<br />

Bausteine im „Axetasy“-Konzept.<br />

Als erfolgreicher Mental-Coach<br />

weiß Mitterer natürlich genau, wie<br />

er sein Publikum dazu bringt. Entsprechend<br />

sind zwar die Inhalte des<br />

Konzepts nachhaltig und wichtig,<br />

der Coach brachte die Botschaft<br />

seinen Zuhörern jedoch mit Augenzwinkern<br />

näher. Wenn Mitterer<br />

sagt: „Ich bin der wichtigste Mensch<br />

in meinem Leben“ – ist das nicht<br />

egoistisch gemeint. Vielmehr geht<br />

es darum, die eigenen Bedürfnisse<br />

wahrzunehmen und nachhaltig in<br />

Balance zu halten. Körper, Geist,<br />

Leistung und Beziehungen sind<br />

die vier Säulen unseres Lebens.<br />

Fällt einer dieser Bereiche aus, ist<br />

es schon bald auch um die anderen<br />

nicht mehr so gut bestellt. Verliert<br />

beispielsweise jemand seine Arbeit<br />

(Leistung), wird er immer trauriger<br />

und antriebsloser (Geist), was sich<br />

auch auf den Körper auswirkt und<br />

schließlich die Beziehungen beeinträchtigt.<br />

Um gar nicht erst in so eine<br />

Falle zu tappen, ist Selbstmotivation<br />

wichtig: „Alles beginnt bei und mit<br />

mir“, so Mitterer. Selbst-Motivation<br />

ist übrigens schön und gut, es nutzt<br />

aber der schönste Vorsatz nichts,<br />

wenn er nicht überprüfbar ist. Mitterer<br />

setzt dabei auf Schriftlichkeit:<br />

„Durch das Aufschreiben wird aus<br />

meinen Wünschen und Gedanken<br />

praktisch ‚Realität‘.“ Es zeugt<br />

übrigens auch von Wertschätzung<br />

gegenüber anderen, wenn ihre Anliegen<br />

und Gedanken von mir aufgeschrieben<br />

werden.<br />

UNVERÄNDERLICHES AK-<br />

ZEPTIE<strong>RE</strong>N. Jeder, der schon<br />

mal im Stau gestanden ist, kann<br />

ihn nachvollziehen: Den sinnlosen<br />

Ärger, den man empfinden kann,<br />

wenn nichts weitergeht. Alles vergebliche<br />

Mühe, sagt Mitterer. Nichtänderbare<br />

Umstände muss man lernen<br />

zu akzeptieren.<br />

Das gilt übrigens auch für andere<br />

Menschen: „Jeder von uns hat<br />

schon einmal versucht, einen Menschen<br />

zu ändern. Wem ist das je<br />

gelungen?“ Das Zehn-Punkte-Programm<br />

legt zudem einen Fokus auf<br />

„Gedankenhygiene“: Unser Denken<br />

beeinflusst unser Leben. „Maximal<br />

sieben Prozent unserer Sorgen treten<br />

RUNDSCHAU Seite 10<br />

Die FIW-Bezirksvorsitzende Marina<br />

Bunte sowie die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer hatten mit Mental-Coach<br />

Axel Mitterer viel zu lachen.<br />

Foto: WKO Reutte<br />

tatsächlich auch ein“, sagt Mitterer.<br />

Daher macht es auch keinen Sinn,<br />

sich dauernd „Horrormeldungen“<br />

zu Gemü te zu führen, nur, um dann<br />

ewig darüber zu brüten.<br />

DER „SMILEY“ ALS SEELEN-<br />

KLEMPNER. „Lachen ist gesund“<br />

ist mehr als nur eine Binsenweisheit.<br />

Mitterer schreibt dem Lachen und<br />

Lächeln sogar eine ausgesprochene<br />

Macht zu. Vorbild in Sachen Lachen<br />

sind natürlich die Kinder: Sie lachen<br />

täglich etwa 300 Mal, Erwachsene<br />

nur ca. 15 Mal am Tag. Mindestens<br />

genauso wichtig sind „Streicheleinheiten“.<br />

Das sind nicht nur Berührungen,<br />

sondern auch ein freundliches<br />

Wort, ein Lob, ein kleines<br />

Geschenk oder ein Dankesbrief<br />

u.v.m. Je mehr man davon verteilt,<br />

desto mehr kriegt man zurück. Sie<br />

helfen übrigens auch dabei, seinen<br />

„Lebensakku“ im Gleichgewicht zu<br />

halten. Genauso wichtig ist nicht zuletzt<br />

das Genießen mit allen Sinnen.<br />

Die Quintessenz und das höchste<br />

Prinzip bei allem ist „Begeisterung“.<br />

Mitterer empfehlt allen, darüber<br />

nachzudenken: „Was begeistert<br />

mich? Wo haut es mir die Schädeldecke<br />

weg?“<br />

Abschließend nochmals eine kurze<br />

Übung: „Bitte lächeln! Konnten<br />

Sie schmunzeln? Dann haben wir<br />

Ihren Tag heute vielleicht verbessert.“<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

EIN FABLAB FÜR DAS AUSSERFERN<br />

Das neu errichtete Werkhaus im Untermarkt von Reutte öffnet<br />

erstmals für interessierte Besucher.<br />

Werkhaus nennt sich das erste Fab-<br />

Lab im Außerfern, das Mitte Juni im<br />

Zentrum von Reutte ganz offiziell<br />

seine Türen öffnen wird. Hinter dem<br />

Werkhaus steht eine gemeinnützig<br />

ausgerichtete GmbH, die mit Unterstützung<br />

der Regionalentwicklung<br />

Außerfern gegründet wurde und ihren<br />

laufenden Betrieb künftig über<br />

Nutzungsgebühren sowie über Förder-<br />

und Stipendienbeiträge durch<br />

Gemeinden und Firmen finanzieren<br />

will. Als offene Werkstätte für Handwerk<br />

und Digitalisierung mitten im<br />

Herzen von Reutte schließt diese neue<br />

Institution eine wichtige Lücke in der<br />

Technologieentwicklung und -förderung<br />

des Außerferns.<br />

AUF DEM NEUESTEN STAND<br />

DER TECHNIK. Denn die für die<br />

Digitalisierung nötige Infrastruktur<br />

ist für die meisten Schulen schlichtweg<br />

nicht leistbar und im Bereich<br />

der Lehrerfortbildung fehlen vielfach<br />

das Angebot sowie die didaktischen<br />

Konzepte. Gleichzeitig benötigt das<br />

Außerfern nicht nur jetzt, sondern<br />

auch in naher Zukunft Fachkräfte,<br />

die mit Technik und Digitalisierung<br />

auf du und du sind und idealerweise<br />

auch aus der Region kommen sollten.<br />

Genau hier setzt das Werkhaus mit seinen<br />

Angeboten an. „Wir wollen Junge<br />

wie Junggebliebene in der Region<br />

ermutigen, sich auf Technik einzulassen,<br />

mit neuen Technologien zu experimentieren,<br />

sich weiterzubilden und<br />

idealerweise sogar einen technischen<br />

Beruf zu ergreifen“, so Sandra Moosbrugger-Koch<br />

und Johannes Leismüller<br />

über die Zielsetzung, die sie mit<br />

dem Werkhaus verfolgen.<br />

WER STECKT HINTER DEM<br />

WERKHAUS? Sandra Moosbrugger-Koch<br />

und Johannes Leismüller<br />

sind die beiden Köpfe hinter der<br />

Werkhaus-Idee, mit der sie bereits<br />

im Herbst vor zwei Jahren bei dem<br />

damals noch von Henrik Wentzler<br />

ausgerufenen Tiroler Lech Funding<br />

Contest reüssiert hatten. Friederike<br />

und Finn Wentzler, die damals<br />

in der Jury saßen, sind neben<br />

Berggut Gaicht-Geschäftsführerin<br />

Sandra Bischof und dem Werkhaus-Initiatoren-Duo<br />

nun auch<br />

Mitgesellschafter der gemeinnützigen<br />

GmbH und wurden damit<br />

– ganz im Sinne ihres Vaters – zu<br />

Starthelfern dieser für das Außerfern<br />

wichtigen, weil zeitgemäßen<br />

neuen Institution.<br />

Der Ort, der für die Umsetzung<br />

dieser Idee gefunden wurde,<br />

könnte jedenfalls nicht idealer<br />

sein. Das erste FabLab im Außerfern<br />

– FabLab steht übrigens für<br />

Fabrication Laboratory – befindet<br />

sich nämlich in bester Lage im<br />

Untermarkt von Reutte, wo früher<br />

schon mal ein Gasthaus mit<br />

Brauerei, später ein Ladengeschäft<br />

sowie ein Künstleratelier beheimatet<br />

waren. „An diesem besonderen<br />

Ort führen wir nun werkend weiter,<br />

was hier alles schon mal da war<br />

an Kreativität, Lerneifer, Geselligkeit,<br />

Zusammenhalt und freuen<br />

uns schon auf Bastler und Tüftler,<br />

Stammtischrunden, Workshops<br />

und ein inspirierendes Miteinander“,<br />

fiebern Sandra Moosbrugger-Koch<br />

und Johannes Leismüller<br />

bereits dem Realbetrieb ihres<br />

Werkhauses entgegen.<br />

12./13. Juni 2019


14. & 15. Juni<br />

13 -<br />

19<br />

Uhr<br />

OPEN LAB DAY<br />

09 -<br />

18<br />

Uhr<br />

ES BLEIBEN KEINE WÜN-<br />

SCHE OFFEN. Auf knapp 250 m 2<br />

Fläche beherbergt das Werkhaus unter<br />

anderem ein Technik-FabLab für Elektrotechnik<br />

und Robotik, ausgestattet<br />

mit Lötstationen, 3D-Druckern,<br />

Lasercutter und IT-Arbeitsplätzen,<br />

einen IT-Hackerspace mit gemütlicher<br />

Sitzecke zum Tüfteln und Diskutieren,<br />

eine großzügige Teeküche<br />

mit Tüftlertafel, schwarzem Brett<br />

und weiteren Arbeitstischen, daran<br />

angeschlossen sind außerdem noch<br />

drei separate Kreativräume für die<br />

Holz-, Metall- und Textilbearbeitung.<br />

Im Textil-Kreativraum stehen etwa<br />

Nähmaschinen, Schneideplotter und<br />

Thermopressen für das Branden von<br />

Textilien und anderen Gegenständen<br />

zu Verfügung, im Metall-Kreativraum<br />

eine CNC-Fräse sowie Kleinmaschinen<br />

für die Bearbeitung von Metall<br />

und Kunststoff. Für die Ausstattung<br />

des Holz-Kreativraums mit Abricht-<br />

Dickenhobelmaschine, Drechselbank,<br />

Kreis- und Bandsäge konnte die<br />

Firma Felder als Kooperationspartner<br />

gewonnen werden.<br />

Nach einer intensiven Planungsund<br />

Vorbereitungszeit von nur wenigen<br />

Monaten und einem zügig durchgeführten<br />

Umbau von nur wenigen<br />

Wochen, an dem sich zuletzt auch<br />

zahlreiche freiwillige Helfer beteiligt<br />

haben, präsentiert sich das Werkhaus<br />

TISCHLE<strong>RE</strong>I<br />

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WEISSENBACH - T 05678 5283<br />

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12./13. Juni 2019<br />

am 14./15. Juni nun im Rahmen von<br />

zwei Open Lab Days erstmals der Öffentlichkeit.<br />

Einen Vorgeschmack auf<br />

das breite Angebot des Werkhauses<br />

konnten etliche Schulkassen im Bezirk<br />

schon in den letzten Wochen<br />

gewinnen. Noch vor dem Start des<br />

„stationären“ Werkhauses touren die<br />

beiden bereits seit März mit dem<br />

Werkhausmobil durch das Außerfern.<br />

Diese Angebotsvariante Werkhaus<br />

mobil mit Workshops direkt vor Ort<br />

an den Schulen und in Kindergärten<br />

wird es auch künftig geben. „Unsere<br />

Außerferner Kinder sollen die Chance<br />

haben, in High-Tech hineinzuwachsen<br />

und selbst zu High-Tech-Makern<br />

zu werden“, erklärt Leismüller.<br />

Das Werkhaus selbst ist offen für<br />

alle und jeden, ganz unabhängig<br />

von technischem Background und<br />

Kenntnisstand. Menschen mit weniger<br />

oder gar keiner Erfahrung sind<br />

also gleichermaßen willkommen wie<br />

Heimwerker*innen, Erfinder, Kreative.<br />

Denn es ginge ja auch darum,<br />

voneinander zu lernen und sich auszutauschen,<br />

erklärt Sandra Moosbrugger-Koch,<br />

die die Geschäftsleitung des<br />

Werkhauses innehat. Für Interessierte<br />

wie für regelmäßige Nutzer*innen<br />

bietet das Werkhaus dann Tagespässe,<br />

Monats- und Jahreskarten an. Wer<br />

sich für eine Jahreskarte entscheidet,<br />

kommt nicht nur in den Genuss von<br />

Vielen Dank<br />

für die angenehme Zusammenarbeit!<br />

Tel. +43 (0)5672-62222<br />

w w w . n e s s l e r - t i r o l . a t<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Johannes Leismüller und Sandra Moosbrugger freuen sich auf viele interessierte<br />

Bastler, Tüftler und ein inspirierendes Miteinander.<br />

Fotos: Leismüller<br />

vier Einschulungseinheiten, sondern<br />

erhält auch einen eigenen Office-<br />

365-Account und kann sich seinen<br />

Arbeitsplatz online reservieren. Nach<br />

dem Eröffnungswochenende Mitte<br />

Juni wird es übrigens künftig monatlich<br />

Open Lab Days zum Schnuppern<br />

sowie regelmäßig Workshops geben.<br />

Auch Kinderwerkstätten stehen fix<br />

auf dem Programm.<br />

WERKHAUS <strong>RE</strong>UTTE<br />

Untermarkt 16<br />

6600 Reutte<br />

www.werkhaus-reutte.at<br />

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Besuchen Sie uns auf unserer Homepage<br />

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Im Werkhaus findet jeder Tüftler das<br />

richtige Werkzeug für sein Vorhaben.<br />

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Vielen Dank<br />

für die gute<br />

Zusammenarbeit!<br />

Sepp-Haggenmüller-Str. 8<br />

6600 Lechaschau<br />

www.elektro-entstrasser.at •Tel. 05672 71590<br />

Tel. 056 72 / 71 590<br />

6600 Lechaschau<br />

Sepp-Haggenmüller-Straße 8<br />

Wir danken für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen und die angenehme<br />

Zusammenarbeit<br />

Wir danken für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen und die angenehme<br />

Zusammenarbeit<br />

Wir danken für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen und die angenehme<br />

Zusammenarbeit<br />

6672 Nesselwängle +43 5675 8148<br />

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Wir danken für das entgegengebrach<br />

Vertrauen und die angenehme<br />

Zusammenarbeit<br />

Seite 11<br />

6672 Nesselwängle +43 5675 8148


Heilpflanzen-Workshop<br />

Gegen Alles ist ein Kraut gewachsen<br />

Auch über die Kraft des Frauenmantels (linkes Bild) hat Josef Wildanger (rechtes<br />

Bild) Interessantes zu erzählen.<br />

Fotos: Yvonne Markl (linkes Bild), Heilkräuter im Lechtal (rechtes Bild)<br />

(sas) Experte Josef Wildanger ist<br />

mit Kräutern stark verwurzelt und<br />

führt die Besucher des interessanten<br />

Workshops in die geheimnisvolle<br />

Welt der Heilpflanzen und Naturkräfte<br />

ein.<br />

Bei der abwechslungsreichen<br />

Führung durch die Kräuterwelt<br />

„Lechmed“ im oberen Lechtal mit<br />

einem faszinierenden Einblick in die<br />

Heilpflanzenschule, dem „paradiesischen“<br />

Kräutergarten sowie der traditionsreiche<br />

Wurzelbrennerei öffnet<br />

sich den Teilnehmer eine Welt voller<br />

Wunder. Der Heilkräuterworkshop<br />

findet am Samstag, dem 22. Juni, ab<br />

9.30 Uhr statt. Die Dauer ist auf zwei<br />

Stunden angesetzt. Treffpunkt ist in<br />

Steeg „Lechmed“, Hägerau 9.<br />

Wettergerechte Kleidung, festes<br />

Schuhwerk, Regen-/Sonnenschutz<br />

und ein Getränk sind als Ausrüs-tung<br />

notwendig.<br />

Der Referent ist Josef Wildanger.<br />

Um Anmeldung bis 16 Uhr am<br />

Vortag der Veranstaltung unter https://veranstaltungen.naturpark-tiroler-lech.at/events<br />

wird gebeten.<br />

AUF DIE BÄUME!<br />

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und schweren Elementen<br />

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WIR F<strong>RE</strong>UEN UNS<br />

AUF DICH!<br />

Z WEI MENSCHEN, Z<br />

Das lange Warten auf die<br />

Niki Meze, stv. Geschäftsführer<br />

der<br />

RUNDSCHAU<br />

Inwieweit heuer die Urlaubsinsel<br />

auf den Balearen<br />

von der Videoveröffentlichung<br />

einer unserer bekanntesten<br />

Staatsmänner<br />

profitieren wird, werden die<br />

spanischen Touristiker erst<br />

am Ende der Sommersaison<br />

vermelden können. Bereits<br />

jetzt scheinen einzelne Tiergattungen<br />

hingegen wieder<br />

einen Höhenflug zu haben.<br />

Während kurz vor dem<br />

Strache-Auftritt der „World<br />

Wildlife Fund“ noch das ausgiebige Artensterben<br />

propagierte, hat nun wieder<br />

das größte lebende Landsäugetier in<br />

Rahmen von bevorstehenden Elefantenrunden<br />

im Fernsehen Hochsaison, wenn<br />

auch nur in Form eines Wortspieles.<br />

Mit einer gewissen Mischung aus<br />

Faszination und Angst – zumindest<br />

was das Niveau der dort auftretenden<br />

Darsteller betrifft – werden in den kommenden<br />

Monaten wieder zigtausende<br />

TV-Seher von mehr oder weniger stilvollen<br />

Wortmeldungen in den Bann<br />

gezogen werden. Der mittlerweile vorherrschende<br />

Show-Charakter in nahezu<br />

allen TV-Sitzkreisen, angelehnt an<br />

untergriffige Fernseh-Shows in DSDSoder<br />

Trump-Manier, bringt eine interessante<br />

Entwicklung in der parteiinternen<br />

Personalauswahl mit sich. Während es<br />

von gar nicht allzu langer Zeit noch<br />

genügte, einen telegenen, rhetorisch<br />

einwandfreien, schlagfertigen oder visionären<br />

Kandidaten an die Spitze zu<br />

stellen, scheint durch die Forcierung von<br />

Elefantenrunden ein anderer Politikertyp<br />

gefragter zu sein. Leidensfähig, eine<br />

gewisse Portion masochistisch, aalglatt,<br />

stets wie eine Synchronschwimmerin lächelnd<br />

und vor allem nicht angreifbar,<br />

das scheinen die Charakterzüge eines<br />

Politikers der Zukunft zu sein, zumindest<br />

was Wahlkämpfe mit inflationärer<br />

TV-Präsenz betrifft.<br />

Interessant wäre an dieser Stelle ja<br />

auch einmal das Gedankenexperiment,<br />

die aktuelle Regierung auf gelben oder<br />

andersfarbigen Sesseln Platz nehmen zu<br />

lassen, auch auf die Gefahr hin, dass die<br />

Darsteller mit Beamtenhintergrund weniger<br />

für Stimmung beim Publikum als<br />

für tiefgreifende Fachdiskussionen und<br />

damit zu sinkenden Einschaltquoten<br />

führen könnten. Alle wahlkampfverdrossenen<br />

Österreicher könnten dabei<br />

der auf den ersten Blick charmant klingenden<br />

Idee verfallen, dass unser Land<br />

zukünftig ausschließlich von pragmatischen<br />

Beamten regiert<br />

werden sollte, so ganz ohne<br />

Untergriffe und Doppelzüngigkeiten.<br />

Ohne jetzt einzelnen<br />

Mitgliedern unserer<br />

neuen Expertenregierung<br />

nahe treten zu wollen, wäre<br />

dies wohl nicht nur ein TVquotensenkender<br />

und langfristig<br />

kaum gangbarer Weg,<br />

Österreich nachhaltig in die<br />

Zukunft zu führen. Generell<br />

zeichnen sich Spitzenbeamte<br />

weniger durch visionäre<br />

Arbeitsweisen und Richtungsentscheidungen<br />

aus, vielmehr charakterisieren<br />

Beamten höchste Integrität, Verlässlichkeit<br />

und eine Ausführungsmentalität.<br />

ORF-Korrespondent Fritz Dittelbacher<br />

betonte kürzlich in Zusammenhang<br />

mit den neu installierten Regierungsmitgliedern,<br />

noch selten erlebt zu haben,<br />

dass die Angelobung im Vergleich zu<br />

früheren Regierungen sogar überpünktlich<br />

kurz vor festgesetzter Uhrzeit stattfand,<br />

womit die anwesenden, des Wartens<br />

gewöhnten Journalisten teilweise<br />

überfordert schienen. Keineswegs ist<br />

daran zu zweifeln, dass Pünktlichkeit<br />

eine durchaus lobenswerte Eigenschaft<br />

darstellt. Zu befürchten ist jedoch,<br />

dass die Uhr als Orientierungsleitfaden<br />

höchstens fünf vor zwölf anzeigt, nicht<br />

jedoch konstruktive Hilfestellung bei<br />

EU-übergreifenden Problemlösungen<br />

wie Migration, Zusammenhalt oder<br />

Verkehr bieten kann. Gerade in einer<br />

Zeit, in der die Europäische Union einen<br />

Orientierungsschub sowie eine klare<br />

Positionierung zu Mächten außerhalb<br />

der EU benötigt, kommt man um einen<br />

„Vollblutpolitiker“ mit weitreichendem<br />

Netzwerk nicht umhin.<br />

Meinhard Eiter hat in seinen letzten<br />

Glanzlichtern mit einer ausgesetzten<br />

Schlange tierische Aspekte ins Spiel<br />

gebracht. Uns Oberländer begleitet bis<br />

zum Wahltag möglicherweise noch eine<br />

weitere Tiergattung, die – zumindest gefühlt<br />

– weit entfernt vom Aussterben bedroht<br />

ist, die Gemeine Stechmücke. Erstmals<br />

im Nationalratswahlkampf 2006<br />

kam bei wenig aussagekräftigen und ermüdenden<br />

Politiker-Diskussionsrunden<br />

der Begriff Mückenrunde auf. Ohne<br />

den Artenschutz klein reden zu wollen,<br />

wünschen wir uns in der heurigen Badesaison<br />

wenig Mücken, noch weniger<br />

Elefanten und dafür lange Reptilien<br />

ausschließlich am Eisstand und an der<br />

Schwimmbadkasse.<br />

Niki Meze<br />

RUNDSCHAU Seite 12<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

12./13. Juni 2019


ZWEI MEINUNGEN<br />

Wahlen zum Nationalrat<br />

Es ist schon allerhand,<br />

mit wie vielen Veränderungen<br />

wir Österreicher<br />

uns in den vergangenen<br />

Wochen auseinandersetzen<br />

mussten und – man<br />

weiß es nicht ganz genau<br />

– noch weiter auseinandersetzen<br />

werden müssen.<br />

Da taucht ein Video<br />

mit delikatem Inhalt auf,<br />

eine „b‘soffene G‘schicht“,<br />

die quasi über Nacht eine<br />

Regierung zum Einsturz und ein<br />

Land an den Rand einer Staats- –<br />

halt!, so schlimm ist es ja gar nicht –<br />

Regierungskrise brachte.<br />

Der blaue Bösewicht, der mit dem<br />

Parteifreund unter südlicher Sonne geballter<br />

Weiblichkeit und Suchtmitteln<br />

flüssiger und pulvriger Art sehr zugetan<br />

war, entschuldigte sich mit tränennassen<br />

Augen bei seiner Ehefrau und<br />

der Nation.<br />

Der türkise Shootingstar im Slimfit-Maßanzug<br />

ließ es genug sein,<br />

verlangte etliche blaue Rücktritte und<br />

wähnte sich unangefochten auf der<br />

Siegerstraße. Ein bisschen hat er sich<br />

dann doch vertan, denn dem Misstrauensantrag<br />

– von SPÖ, FPÖ und<br />

JETZT (früher Liste Pilz) gegen die<br />

Kurz-Regierung eingebracht – wurde<br />

vom Parlament stattgegeben. Das<br />

Ende einer Kurz-Geschichte!<br />

Um das Land nicht vollends entgleisen<br />

zu lassen, musste jetzt rasch<br />

gehandelt werden. Bundespräsident<br />

Alexander van der Bellen mahnte<br />

in beruhigenden Worten zur Raison,<br />

versprach, dass „wir ja gar nicht so<br />

sind“ und alles getan werde, um Österreichs<br />

Gleichgewicht und Ansehen<br />

zu wahren. Neuwahlen wurden beschlossen,<br />

eine Regierung rasch gefunden,<br />

angelobt und wenig später wieder<br />

entlassen. Zum Verinnerlichen all dieser<br />

Umbrüche blieb nicht viel Zeit, der<br />

Ruf nach Experten wurde laut. Auch<br />

die waren schnell gefunden. Und so<br />

wurde schon wieder entlassen, vorgestellt,<br />

angelobt.<br />

Was neu ist: Es gibt erstmals seit<br />

Maria Theresia wieder eine starke<br />

Frau an der Spitze des Landes! Die<br />

neue Übergangsregierungsmannschaft<br />

ist zu 50 Prozent in Frauenhand. Für<br />

uns bedeutet dies, sich wieder neue Gesichter<br />

und Namen merken zu müssen.<br />

Wahrscheinlich müssen wir die<br />

Namen im Herbst nach der Neuwahl<br />

wieder aus dem Gedächtnis streichen<br />

Sabine Schretter,<br />

Redaktionsleiterin der<br />

RUNDSCHAU Reutte<br />

und die frei gewordenen<br />

Speicherplätze mit neuen<br />

Namen und Gesichtern<br />

füllen.<br />

Und was machen die<br />

anderen in der Zwischenzeit?<br />

Der SPÖ geht‘s nicht<br />

ganz so gut. Man konnte<br />

das Ruder nicht herumreißen,<br />

da nützte auch<br />

der Misstrauensantrag<br />

nichts. Und dann noch der<br />

Dämpfer bei der EU-Wahl<br />

– leicht wird‘s nicht werden, sich bis<br />

zur Neuwahl wieder hochzurappeln.<br />

Die Grünen erleben ein Comeback –<br />

begründet auf dem guten Abschneiden<br />

am 26. Mai und, laut eigener Aussage,<br />

den Klimathemen. Erfreut zeigen<br />

sich die Grünen, dass man es endlich<br />

geschafft habe, eine Regierung – wenn<br />

auch nur übergangsmäßig – zur Hälfte<br />

weiblich aufzustellen. Die NEOS<br />

mögen diese Übergangsregierung<br />

nicht. Zu rot-schwarz/türkis-blau-lastig,<br />

zu viel Gemauschel und zu wenig<br />

Transparenz. Für die FPÖ hält sich<br />

der Schaden doch eigentlich in Grenzen.<br />

Der, der kurz zuvor „rausgekickel-t“<br />

worden war, begrüßt gar die<br />

Übergangsregierung und wünscht gedeihliche<br />

Arbeit bis zum Wahltermin.<br />

Ach ja: Was macht eigentlich<br />

H.C? Der, der auf der Baleareninsel<br />

„b’soffen“ alles erst ins Rollen brachte?<br />

So viel steht fest: Ehefrau Philippa ist<br />

bei ihm geblieben. Er sollte halt wieder<br />

in die Politik zurück dürfen, denn<br />

zum zu Hauserumsitzen sei er ja noch<br />

viel zu jung. Auch die FPÖ-Wähler<br />

lassen sich durch ein kleines Filmchen<br />

nicht aus der Bahn werfen und bleiben<br />

ihrem Idol weiterhin treu gesonnen.<br />

Und wie wär’s mit Brüssel? Soll<br />

doch dort sehr schön sein. Wie sich<br />

H.C. Strache entscheiden wird, steht<br />

bis 2. Juli noch in den Sternen. Genug<br />

Vorzugsstimmen und Philippas Segen<br />

hätte er – und bei der STRABAG<br />

wird er wohl keinen Job bekommen.<br />

Und was machen wir? Wie nutzen<br />

wir die Zeit bis zur Neuwahl sinnvoll?<br />

Die Nationalratswahl soll voraussichtlich<br />

am 29. September stattfinden.<br />

Fix ist der Termin erst mit dem<br />

Beschluss am 12. Juni im Parlament.<br />

Genießen wir also die Sommerwochen<br />

und bilden uns unsere Meinung. Am<br />

Ende blüht uns die Wahlurne!<br />

Sabine Schretter<br />

Saisonstart am Timmelsjoch<br />

Später als gewohnt ist die beliebte Reiseroute in den Süden am<br />

Wochenende wieder eröffnet worden.<br />

Das Motorradmuseum in 2175 Metern Höhe wartet heuer mit zwei Sonderausstellungen<br />

auf: Historische Rennmotorräder und „100 Jahre Brough Superior“<br />

Die extremen Niederschlagsmengen<br />

der vergangenen Monate und<br />

Wochen hielten das Timmelsjoch-<br />

Straßenteam heuer besonders in<br />

Atem. Mit schwerem Gerät, darunter<br />

Österreichs leistungsstärkste Straßen-<br />

Schneefräse, mussten bis zu zehn<br />

Meter Schnee von der Passstraße<br />

beseitigt werden. „Die ersten Gäste<br />

kommen in den Genuss einer beeindruckenden<br />

Hochgebirgslandschaft<br />

mit teils bis zu sieben Meter hohen<br />

Schneewänden“, verspricht Timmelsjoch-Vorstand<br />

Manfred Tschopfer.<br />

NEUES IM MOTORCYCLE<br />

MUSEUM. Das „Motorcycle<br />

TIROLS<br />

Timmelsjoch<br />

Hochalpenstraße<br />

2.509 m<br />

schönste<br />

Museum“ in 2175 Metern Höhe<br />

ist nicht nur das höchste, sondern<br />

wohl auch das imposanteste Motorradmuseum<br />

Europas. Neben<br />

den mehr als 300 Motorrädern und<br />

automobilen Raritäten gibt es heuer<br />

gleich zwei Sonderausstellungen<br />

für die Besucher. Ebenso neu ist<br />

der mittlerweile sechste Infopoint<br />

„Timmel_Transit“ gleich neben<br />

dem Passmuseum. Die Architektur-Skulptur<br />

thematisiert in ihrem<br />

Inneren die beeindruckende Militär-<br />

und Baugeschichte der Hochalpenstraße<br />

auf Südtiroler Seite.<br />

Aktuelle Infos: www.timmelsjoch.<br />

tirol<br />

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WIEDER<br />

GEÖFFNET<br />

ERFAHRUNG<br />

Europas imposantestes Motorradmuseum mit Panoramarestaurant in 2.175 m.<br />

Erleben Sie mehr als 300 klassische Motorräder und automobile Raritäten von 130 Herstellern.<br />

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12./13. Juni 2019<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU Seite 13


G LANZLICHTER<br />

Heimtückisch abgehört<br />

Liebe Freunde politischer Skandale!<br />

Als das Ibiza-Video auftauchte, weilte<br />

ich auf Kur in der Steiermark. Mitten<br />

zwischen Blut- und Harnabnahmen,<br />

Gymnastik und Massagen ereilte mich<br />

bei der abendlichen Entspannung vor<br />

dem Fernseher das Filmchen, das Österreich<br />

binnen Stunden gravierend verändern<br />

sollte. Neben der Ausstrahlung des<br />

verheerenden Clips war die Milieustudie<br />

meiner Mitpatienten für mich das<br />

eigentlich Interessante. Bei Kaffee- und<br />

Zigarettenpausen streute ich dezent<br />

das Thema – und erfuhr prompt das<br />

jeweilige Wahlverhalten der Angesprochenen.<br />

Gar nicht so wenige von den<br />

Kurgästen entpuppten sich dabei als<br />

Blaue. Auf Fragen wie „Habt ihr das<br />

gesehen?“ oder „Was sagst du dazu?“<br />

fielen Antworten wie „Warst du noch<br />

nie betrunken?“, „Hast du noch nie einen<br />

Blödsinn geredet?“ oder „Da sieht<br />

man wieder: Typisch für unsere Politiker.<br />

Egal welche Farbe. Sie haben alle<br />

Dreck am Stecken!“ Das Resultat dieser<br />

Äußerungen vernahm ich ein paar<br />

Tage später über das Ergebnis der EU-<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Oberländer Rundschau Telfs & Reutte<br />

ISTRIEN<br />

Wahlen. Nur ein mageres Minus von<br />

2,5 Prozent hat den Freiheitlichen der<br />

Skandal gekostet. Und der Hauptdarsteller,<br />

Heinz-Christian Strache, erhielt<br />

so viele Vorzugsstimmen, dass er nach<br />

seinem Rücktritt als Parteiobmann<br />

und Vizekanzler jetzt sogar ins Europaparlament<br />

einziehen könnte. Das<br />

heißt: Noch immer fast ein Fünftel aller<br />

zur Urne Gehenden sind der Überzeugung,<br />

dass Strache und Gudenus einem<br />

heimtückischen Lauschangriff aufgesessen<br />

sind. Für ihre Fans sind nicht die<br />

Tatsachen, dass die FPÖ-Spitzenfunktionäre<br />

eine russische Oligarchin zur<br />

illegalen Parteienfinanzierung, zum<br />

Kauf der Kronenzeitung und zur Abschaffung<br />

des ORF bewegen wollten,<br />

das Verwerfliche. Nein: Für hart gesottene<br />

Blaue sind ihre Führungspersonen<br />

Opfer und nicht Täter! Das klingt wie<br />

ein fundamentalistisches Religionsbekenntnis,<br />

gegen das es für Andersgläubige<br />

keine Argumente gibt. Ein Analyst<br />

brachte das Gesagte auf den Punkt:<br />

„Raus kommt nur, was drinnen ist!“<br />

Meinhard Eiter<br />

10 Jahre Ortswärme Lermoos<br />

Regionaler Wärmeversorger feiert Jubiläum<br />

(sas) Die Ortswärme Lermoos GmbH versorgt 165 Abnehmer<br />

nachhaltig und klimaschonend mit Wärme. Modernste Technik<br />

und die Verwertung regionaler Biomasse liefern die Grundlage<br />

für die erfolgreiche Entwicklung des 2009 in Betrieb gegangenen<br />

Heizwerks.<br />

Durch den Einsatz von Biomasse<br />

und den hohen technischen Standard<br />

erspart die Ortswärme Lermoos<br />

dem Zugspitzkessel den Einsatz von<br />

jährlich rund zwei Millionen Litern<br />

Heizöl. Dadurch kann eine jährliche<br />

Emission von rund 6.500 Tonnen<br />

Kohlendioxid vermieden werden.<br />

Das Heizwerk in Lermoos liefert<br />

nicht nur umweltschonende Wärme,<br />

sondern wirkt sich außerdem<br />

positiv auf die Wertschöpfung und<br />

die Waldbewirtschaftung in der Region<br />

aus.<br />

TAG DER OFFENEN TÜR. Einen<br />

Einblick in die moderne Technik<br />

und die umfassenden Abläufe<br />

der Wärmeproduktion bietet der Tag<br />

der offenen Tür am Samstag, dem15.<br />

Juni, von 11 bis 16 Uhr. Neben geführten<br />

Werksbesichtigungen und<br />

Vorführungen eines Großhackers<br />

zur Hackschnitzelproduktion bieten<br />

Schauschnitzer der Bildhauer-<br />

Das Heizwerk der Ortswärme Lermoos<br />

versorgt seit zehn Jahren Haushalte<br />

und Betriebe mit nachhaltiger Wärme.<br />

Foto: Ortswärme Lermoos<br />

Schule Elbigenalp und eine Kinderhüpfburg<br />

ein abwechslungsreiches<br />

Programm für Groß und Klein. Die<br />

Landjugend/Jungbauernschaft Lermoos<br />

verwöhnt die Gäste mit Speis<br />

und Trank, DJ Sascha Zobl sorgt für<br />

die musikalische Umrahmung. Die<br />

Veranstaltung findet bei jeder Witterung<br />

statt.<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

!<br />

052 62 / 63 855<br />

idealtours.at<br />

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DAS MEER RUFT!<br />

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gültig für alle Abreisen bis 28.06.<br />

Last<br />

Minute<br />

Manuel Sarapatka (Bergrettung Vils), Regina Kleinhans (TVB), Tobias Hosp und<br />

Gerhard Thurner (Bergrettung Reutte) und Ronald Petrini (GF TVB) (v.l.) bei der<br />

Scheckübergabe.<br />

Foto: Tourismusverband Naturparkregion Reutte<br />

(sas) Anlässlich der 1. Tiroler<br />

Lech Tour des Tourismusverbandes<br />

Naturparkregion Reutte am 19.<br />

Mai wurde eine Tombola veranstaltet.<br />

Der gesamte Erlös der verkauften<br />

Lose von 1.000 Euro wurde je<br />

zur Hälfte den Ortsstellen Reutte<br />

und Vils der Bergrettung Tirol gespendet.<br />

Die ehrenamtlichen Mitglieder<br />

der Bergrettung Tirol helfen in Not<br />

geratenen Personen im alpinen<br />

Gelände dort, wo andere Rettungsorganisationen<br />

nicht mehr weiterkommen.<br />

Bei zahlreichen Einsätzen<br />

im Sommer und im Winter<br />

werden viele Stunden für die Sicherheit<br />

geleistet. Dafür sind regelmäßige<br />

Aus- und Fortbildungen,<br />

Übungen sowie spezielle Ausrüstung<br />

erforderlich. Der Tourismusverband<br />

bedankt sich mit dieser<br />

Spende herzlich für den unermüdlichen<br />

Einsatz der Bergretter!<br />

RUNDSCHAU Seite 14<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

12./13. Juni 2019


Einsatzbereit<br />

Theoretischer Teil der<br />

Rettungssanitäter-Ausbildung in Reutte abgeschlossen<br />

(sas) Der 2. Juni markierte den letzten Tag der theoretischen<br />

Rettungssanitäter-Ausbildung. Nach mehr als 112 Stunden Ausbildung<br />

im Lehrsaal konnten 16 Teilnehmer für das weitere Praktikum<br />

entlassen werden.<br />

16 theoretisch ausgebildete Rettungssanitäter treten bald ihre Praktikumsstellen<br />

an verschiedenen Ortsstellen des Roten Kreuzes an.<br />

Foto: Rotes Kreuz Reutte<br />

Fensterwechsel<br />

ohne Stemm- und<br />

Maurerarbeiten<br />

Rufen Sie uns an:<br />

05263/6377-0<br />

www.portas.at/fenster<br />

Die theoretische Ausbildung wurde<br />

durch das fachkompetente Lehrpersonal<br />

der Bezirksstelle Reutte,<br />

federführend dabei Bezirksausbildungsreferent<br />

Bertram Schedler, abgehalten.<br />

Die Praktikanten sind nun<br />

bestens für ihr 160 stündiges Praktikum<br />

im Rettungsdienst und im<br />

Krankentransportdienst vorbereitet.<br />

Dies bedeutet, dass insgesamt acht<br />

neue Mitarbeiter bei der Ortsstelle<br />

Reutte, sieben Mitarbeiter bei der<br />

Ortsstelle Tannheim und eine Mitarbeiterin<br />

bei der Ortsstelle Ehrwald<br />

ihr Praktikum antreten werden.<br />

Es ist besonders erfreulich, dass<br />

im Bereich Notfallrettung und<br />

Krankentransport so zahlreicher<br />

Nachwuchs zu verzeichnen ist, denn<br />

nur mit einem gut ausgebildeten<br />

und ständig wachsendem Team<br />

können die zunehmenden Anforderungen<br />

der Dienste und das hohe<br />

Einsatzaufkommens sichergestellt<br />

und kompetent abgewickelt werden<br />

werden.<br />

Wohnbauförderung<br />

755.000 Euro für den Bezirk Reutte<br />

(sas) Viermal jährlich tagt das Wohnbauförderungs-Kuratorium,<br />

um die Gelder der Wohnbauförderung transparent zu machen.<br />

Dabei wird über aktuelle Bauvorhaben befunden sowie über die<br />

Neubautätigkeiten und Sanierungen berichtet.<br />

Hotel Hohenfels<br />

mit Gourmetrestaurant<br />

„Tannheimer Stube“<br />

„Zufriedene Mitarbeiter sorgen für zufriedene und glückliche Gäste!”<br />

Wir freuen uns über deine Bewerbungen:<br />

• Kochlehrling<br />

• Restaurantfachmann oder HGA-Lehrling<br />

• Initiativbewerbungen für den Service<br />

(ganztags oder nur abends, mit Wahlmöglichkeit der freien Tage und Überzahlung je nach Qualifikation)<br />

Bewerbungen mit Lichtbild, per Post oder E-mail an:<br />

Landhotel Hohenfels<br />

Wolfgang und Monika Radi<br />

Kreuzgasse 8 • 6675 Tannheim • T 05675 6286 oder 0676 376 4209<br />

monika-wolfgang@hohenfels.at • www.hohenfels.at<br />

Koch Media GmbH<br />

Lehre mit Matura mit ausgezeichnetem Erfolg<br />

Das Team der Koch Media GmbH gratuliert den beiden Lehrlingen herzlich für die<br />

herausragenden Leistungen.<br />

Foto: Koch Media<br />

Beschlossen werden auch eine<br />

Reihe von Einzelfällen, ob z. B. ein<br />

Wohnungskauf förderungswürdig ist.<br />

„Unser Ziel ist es, die Wohnbauförderung<br />

möglichst vielen Menschen<br />

zugänglich zu machen. Insgesamt<br />

bin ich sehr zufrieden mit der bisherigen<br />

Entwicklung“, so Wohnbaulandesrätin<br />

Beate Palfrader. Vier neue<br />

Beschlüsse sollen nun die Wohnbauförderung<br />

noch mehr Tirolern<br />

zugänglich machen. Erstens wurden<br />

die Einkommensgrenzen erhöht,<br />

damit mehr Menschen förderwürdig<br />

sind. Beim Bau eines Eigenheims gibt<br />

es künftig 6.000 Euro mehr (künftig<br />

12./13. Juni 2019<br />

45.000 Euro). Außerdem werden in<br />

ganz Tirol kleine Wohnanlagen (drei<br />

bis zwölf Wohneinheiten) speziell<br />

gefördert. Und um den ländlichen<br />

Raum zu stärken, gibt es einen Extra-<br />

Zuschuss für alle Neubauten.<br />

Im Bezirk Reutte werden 153 Wohnungen<br />

saniert. Besonders beliebt ist<br />

die einkommensunabhängige Sanierungsoffensive.<br />

Knapp 400.000 Euro<br />

wurden für verschiedene Sanierungsmaßnahmen<br />

im Bezirk vergeben.<br />

Um Tirol energieunabhängig zu machen,<br />

soll in dieser Richtung noch<br />

mehr umgesetzt werden, so Beate<br />

Palfrader.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

(RS) „Die umfangreiche Ausbildung<br />

junger Menschen hat einen<br />

sehr hohen Stellenwert in unserem<br />

Unternehmen, denn unsere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter tragen<br />

maßgeblich zum Unternehmenserfolg<br />

bei. Dieser ausgezeichnete<br />

Erfolg zeigt, dass unsere Lehrlinge<br />

über das nötige Engagement, den<br />

Fleiß und das Können verfügen und<br />

darauf sind wir sehr stolz“, freut sich<br />

Evelyn Kärle, MSC, Personalleitung.<br />

Vor Kurzem haben Stefanie Paller<br />

und Tatjana Posch die duale Ausbildung<br />

Lehre mit Matura mit ausgezeichnetem<br />

Erfolg abgeschlossen.<br />

Vor ihrem Abschluss der Matura haben<br />

sie bereits die Lehre als Betriebslogistikkauffrauen<br />

sehr erfolgreich<br />

abgeschlossen. Dieser tolle Erfolg<br />

wurde bei Koch Media gebührend<br />

gefeiert.<br />

Seite 15


ETAPPE 1<br />

FERNPASS BIS NASSE<strong>RE</strong>ITH<br />

Römer, Ritter, Rosenkränze<br />

Unterwegs auf dem Starkenberger Panoramaweg (1): Vom Fernpass nach Nassereith<br />

Vor 567 Jahren segnete der letzte männliche Repräsentant der<br />

Familie das Zeitliche, aber ihre Spuren prägen heute noch die Bezirke<br />

Imst und Landeck: die Starkenberger. Das lässt sich besonders<br />

eindrucksvoll auf Schusters Rappen erleben: Der Starkenberger<br />

Panoramaweg verbindet über sieben Etappen mit insgesamt<br />

53 Kilometern den Fernpass mit Landeck. Die RUNDSCHAU<br />

hat ihn für ihre Leser abgewandert.<br />

Von Jürgen Gerrmann<br />

Passionierte Wanderer benötigen<br />

dazu natürlich weit weniger als die<br />

„offiziell“ angegebenen sieben Tages-<br />

Etappen. Aber auf diesem Weg geht<br />

es ohnehin nicht ums „Tempobolzen“.<br />

Sondern um das Erlebnis: Viel<br />

eindrucksvoller ist es nämlich, sich in<br />

die vielen Kultur- und Naturschönheiten<br />

zu vertiefen, die da im Tiroler<br />

Oberland auf einen warten. Und die<br />

haben beileibe nicht nur mit den alten<br />

Rittersleut' zu tun.<br />

Los geht’s am Fernpass. Wobei es<br />

angesichts der schlechten Parkmöglichkeiten<br />

dort am besten ist, wenn<br />

man mit dem Bus anreist. Positiver<br />

Nebeneffekt: Man macht dadurch<br />

die Verkehrslawine nicht noch größer.<br />

EIN HAUCH VON KANADA.<br />

Wie dem auch sei: Die meisten dürfte<br />

es überraschen, welch herrliche<br />

Natur da auf einen wartet (auch wenn<br />

der Transit-Lärm sich natürlich nicht<br />

komplett ausblenden lässt). Gleich<br />

zu Beginn kann man zum Beispiel<br />

durch den größten Bestand der Spirke<br />

von ganz Österreich spazieren. Dieser<br />

deutsche Name von Pinus mugo<br />

uncinata dürfte nicht allzu vielen<br />

bekannt sein. Viel besser kann man<br />

sich unter der „aufrecht wachsenden<br />

Latsche“ etwas vorstellen. Und die<br />

kommt in Österreich nur in Tirol<br />

und Vorarlberg vor. Der Mensch profitiert<br />

übrigens nicht nur durch ihren<br />

urwüchsigen Anblick von ihr: Sie<br />

hält auch instabile Felshänge fest und<br />

erfüllt dadurch eine ganz wichtige<br />

Schutzfunktion. Überhaupt: Blickt<br />

man auf die erhabenen Berge mit ihren<br />

schroffen Felswänden, die mächtigen<br />

Bäume und den munter dahinfließenden<br />

Gurglbach, so hat man<br />

schon auf den ersten Kilometern den<br />

RUNDSCHAU Seite 16<br />

Eindruck, als sei man in Kanada.<br />

Entstanden ist diese herrliche Szenerie<br />

indes durch eine Katastrophe:<br />

Vor 4100 Jahren (also in der Frühbronzezeit)<br />

stürzte rund eine Milliarde<br />

Kubikmeter Fels vom Kreuzjoch, 15<br />

Kilometer nördlich und südlich kann<br />

man heute noch dieses Gestein finden,<br />

das der Loisach ihren ursprünglichen<br />

Weg zum Inn versperrte und<br />

sie ins heute Bayerische umleitete.<br />

Auch Blind-, Fernstein-, Mitter- und<br />

Weißensee wurden dadurch geboren.<br />

Was heute so anmutig erscheint, hat<br />

seinen Ursprung mithin in einem<br />

Unheil, das sich in grauer Vorzeit in<br />

einer der für Erdbeben anfälligsten<br />

Gegenden Mitteleuropas ereignete.<br />

VON DER OSTSEE NACH<br />

OBERITALIEN. Und dennoch<br />

wollten die Menschen seit eh und<br />

je dieses Hindernis, das die Natur<br />

dort aufgeschüttet hatte, überwinden.<br />

Bernstein soll schon darüber<br />

transportiert worden sein, als sich<br />

von den Römern noch keine Rede<br />

war. Die Archäologen haben Spuren<br />

gefunden, die beweisen, dass Waren<br />

zwischen der Ostsee, Oberitalien, ja<br />

sogar Griechenland über diese Pfade<br />

transportiert wurden.<br />

Die Römer freilich sorgten für Perfektion.<br />

General Drusus der Ältere,<br />

ein Adoptivsohn von Kaiser Augustus,<br />

machte sich 15 vor Christus daran,<br />

die Pfade der Kelten, Räter und<br />

Etrusker für eines der wichtigsten<br />

Infrastrukturprojekte dieser Zeit umzuwandeln<br />

und auszubauen. Damit<br />

fertig war man indes erst 60 Jahre<br />

später – als Drusus' Sohn Claudius<br />

die Kaiserwürde innehatte. Daher<br />

hieß diese bedeutende Straße denn<br />

auch Via Claudia Augusta. Keine<br />

andere Trasse aus dieser Zeit in den<br />

Zentralalpen ist auch heute noch<br />

unter ihrem ursprünglichen Namen<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Der Frühling erwacht am Starkenberger Panoramaweg.<br />

bekannt. Schon allein daraus lässt<br />

sich die Bedeutung der Fernpassroute<br />

bereits in der Antike ablesen.<br />

IN ALTEN RÖMERSPU<strong>RE</strong>N.<br />

Das Konzept der Römer hat übrigens<br />

den Westen Tirols bis heute nachhaltig<br />

geprägt. Nicht nur wegen des<br />

Verlaufs. Sondern auch durch das<br />

System der Siedlungen – wie „in opido<br />

Humiste“, wie Imst damals hieß,<br />

(eine Tagesreise) und Raststationen<br />

(nach acht Meilen jeweils eine). Letztere<br />

waren quasi „Keimzellen“ für<br />

Orte wie Dormitz, Biberwier und<br />

Bichlbach, die Jahrhunderte später<br />

an diesen verkehrstechnisch wichtigen<br />

Punkten entstanden.<br />

Ein ganz besonderes Erlebnis ist<br />

es, buchstäblich in den Spuren der<br />

alten Römer zu wandeln. Zwischen<br />

Fernpass und Fernstein haben sich<br />

die Räder der buchstäblich unzähligen<br />

Wagen, die einst über diese Straße<br />

rollten, in den Fels eingeschliffen.<br />

Zuweilen kursiert ja das Gerücht,<br />

die Spurbreite der modernen Eisenbahnen<br />

gehe auf die römischen<br />

Karren zurück, die auch über die Via<br />

Claudia rumpelten. Klingt prima,<br />

stimmt aber nicht: Es gab nämlich<br />

keine einheitliche Breite, man bewegte<br />

sich in der Regel so um die<br />

eineinhalb Meter. Für so etwas wie<br />

eine Normbreite bestand ja keinerlei<br />

Notwendigkeit.<br />

RS-Fotos: Gerrmann<br />

DER „FAHRBERG“. Gefahren<br />

wurde indes schon seit uralter Zeit<br />

auf dieser Route. Denn sie besaß<br />

und besitzt schließlich drei große<br />

Pluspunkte: Der Winter macht ihr<br />

weniger zu schaffen als anderen<br />

Verbindungen, Hochwassergefahr<br />

besteht auch so gut wie nicht – und<br />

auch die Steigung ist relativ moderat.<br />

Und so hieß der Pass in einer<br />

vom letzten Stauferherrscher Konradin<br />

1263 (im Alter von elf Jahren)<br />

unterzeichneten Urkunde denn<br />

auch „Mons Vern“. Wissenschaftler<br />

vermuten, dass der Name vom<br />

mittelhochdeutschen Wort für die<br />

verschiedensten Fortbewegungsarten<br />

stammt, also quasi „Fahrberg“<br />

bedeute.<br />

Ob dem so ist, steht nicht hundertprozentig<br />

fest. Aber sicher ist<br />

eins: Heute stimmt der Name ganz<br />

bestimmt.<br />

Auch die Transitlawine ist übrigens<br />

keine Erfindung des Automobilzeitalters.<br />

Schon mittelalterliche Quellen<br />

berichten über Beschwerden der<br />

Gemeinde Imst darüber, dass die<br />

Handelsleute „halbe Tage“ lang an<br />

der Zollstelle an der Burg Fernstein<br />

warten mussten, bis es endlich weiterging.<br />

Das war im Jahre 1312!<br />

Herzog Sigmund ordnete 1451<br />

einen Ausbau der Burganlage im<br />

gro-ßen Stil an. Ihm ist also das<br />

12./13. Juni 2019


jetzige prächtige Aussehen, das die<br />

Wanderer fasziniert, zu verdanken.<br />

Ganz oben thront der einstige<br />

Wohnturm, der nun indes nur noch<br />

die Romantik einer Ruine ausstrahlt.<br />

Von ihm aus wurde nach Sigmunds<br />

Anweisung eine Sperrmauer hinab<br />

zum See (der heute ein Paradies für<br />

Taucher ist) gebaut. Das Material<br />

(Bruchsteine und Ziegeldurchschuss)<br />

war indes nicht das beste, so dass sie<br />

rechtschaffen marode wirkt. Aber<br />

oberhalb des Klausengebäudes ist sie<br />

immerhin noch vier Meter hoch.<br />

Heute noch ist es beeindruckend,<br />

durch die Durchfahrt zu wandern,<br />

die nach der Verlegung der Zollstraße<br />

vom Talgrund hier hinauf zum<br />

„Zwangspunkt“ für alle wurde, die<br />

über den „Vera“ wollten. Aus dieser<br />

Zeit stammt auch die mächtige<br />

Steinbrücke über den Klausenbach,<br />

die natürlich auch in den Panoramaweg<br />

integriert wurde.<br />

Man sollte allerdings nicht einfach<br />

darüber hasten, sondern sich<br />

ruhig einmal Zeit zum Rasten und<br />

Schauen nehmen. Denn die Hälfte<br />

der ersten Etappe hat man just dort<br />

schon absolviert. Und so zieht zum<br />

Beispiel das Niederhaus die Blicke<br />

auf sich, das den alten Rittersleut'<br />

als Harnischkammer (also Depot für<br />

ihre Rüstungen und Waffen) diente.<br />

Aber es gab auch eine „Herzogskammer“<br />

mit allerlei „Dekos“ (wie man<br />

heute sagen würde): Hirschgeweihe,<br />

Zinnschüsseln, Becher und Leuchter<br />

fanden sich da zum Beispiel.<br />

14 NOTHELFER AM WEGES-<br />

RAND. Auch dem kleinen Kirchlein<br />

dort, das im Gegensatz zu seinem<br />

Pendant auf der heutigen Passhöhe<br />

erfreulicherweise in der Regel geöffnet<br />

ist, sollte man unbedingt einen<br />

Besuch abstatten. Beide sind den 14<br />

Nothelfern gewidmet, was eine Ahnung<br />

davon verschafft, dass Reisen<br />

in jenen Zeiten keine ungefährliche<br />

Sache war. Und so nutzten viele sicher<br />

gern die Gelegenheit, Achatius<br />

und Ägidius, Barbara und Blasius,<br />

Chris-tophorus und Cyriacus, Dionysius<br />

und Erasmus, Eustachius und<br />

Georg, Katharina und Margareta,<br />

Pantaleon und Vitus anzurufen.<br />

Und so begegnen einem in der Kapelle<br />

aus dem Jahre 1428 auch jede<br />

Menge Engel (viele mit Musikinstrumenten)<br />

und natürlich auch die Heilige<br />

Jungfrau Maria. Zu der dürften<br />

im Laufe der Jahrhunderte unzählige<br />

Rosenkränze gebetet worden sein.<br />

So gestärkt (leiblich und/oder<br />

spirituell) kann man frohen Mutes<br />

den Rest der ersten Etappe unter die<br />

Füße nehmen. Wer noch fit ist (und<br />

allzu anstrengend ist dieses erste Teilstück<br />

ja nun wahrlich nicht), kann<br />

Eines der Glanzlichter auf der ersten<br />

Etappe: das Teilstück auf der noch original<br />

erhaltenen Römerstraße.<br />

dann kurz vor Nassereith noch auf<br />

der Forstmeile (einem Trimm-Dich-<br />

Pfad) sein Talent beim Balancieren<br />

oder anderen Übungen erproben.<br />

Kurz vor dem Ziel dieses Teilstücks<br />

wartet dann im Dorf sogar<br />

noch eine Inspiration in philosophischer<br />

Weisheit auf einen: „Kehr<br />

recht fleißig vor Deiner Tür, hast nit<br />

mehr zu kehren, so komm zu mir!“,<br />

steht da an der Wand eines Bauernhofs.<br />

Guter Rat ist da nicht teuer.<br />

Sondern völlig gratis.<br />

Mit einem Wanderpass kann man sein<br />

Pensum auf dem Starkenberger Panoramaweg<br />

dokumentieren – und mit etwas<br />

Glück auch Etwas gewinnen.<br />

Die erste Etappe<br />

Start: Fernpass<br />

Ziel: Postplatz Nassereith<br />

Länge: 9,5 Kilometer<br />

Wanderzeit: etwa 2,5 Stunden<br />

Höhenunterschied:<br />

150 Meter bergauf, 520 Meter bergab<br />

Anschluss an den Nahverkehr:<br />

Fernpass; Postplatz Nassereith<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

Fernpass; Fernstein; Nassereith<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.starkenberger-panormaweg.com<br />

Starkenberger<br />

Panoramaweg<br />

Fernpass<br />

Fernpass<br />

Eine Kooperation der<br />

Ferienregionen Imst und TirolWest<br />

Eine Kooperation der<br />

Ferienregionen Imst und TirolWest<br />

Aller guten Dinge sind sieben. Das bestätigen die<br />

sieben Etappen des Starkenberger Panoramawegs.<br />

Ziel Etappe 1<br />

Sieben Etappen, sechs Seen,<br />

sieben Höhen und Tiefen. Der<br />

Starkenberger Panoramaweg<br />

führt Interessierte auf sieben<br />

Ziel abwechslungsreichen Etappe 2<br />

Etappen<br />

Obtarrenz vom Fernpass nach Landeck.<br />

www.starkenberger-panoramaweg.at<br />

Nassereith<br />

Ziel Etappe 2<br />

Obtarrenz<br />

Ziel Etappe 1<br />

Nassereith<br />

Ziel Etappe 3<br />

Tarrenz<br />

Ziel Etappe 3<br />

Tarrenz<br />

Imst<br />

Rosengartenschlucht<br />

Hoch-Imst<br />

Ziel Etappe 4<br />

Imst<br />

Rosengartenschlucht<br />

Mils bei Imst<br />

Starkenbach<br />

Schönwies<br />

Ziel Etappe 5<br />

Imsterberg<br />

Ziel Etappe 6: Kronburg<br />

Landeck<br />

Zammerberg<br />

SmartRide<br />

Zams<br />

Für detailierte<br />

Informationen und<br />

Verbindungen in Echtzeit:<br />

www.vvt.at/smartride<br />

Ziel Etappe 7: Schloss Landeck<br />

Die<br />

Mobilitäts-<br />

App für<br />

Tirol<br />

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12./13. Juni 2019<br />

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NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 17<br />

150 Samstag Haltestelle Sonntag Montag bis Freitag 5 Haltestelle Samstag Montag bis Freitag Sonntag<br />

5 Haltestelle Haltestelle Montag bis Sonntag Montag bis Freitag


Engagierte Jugend - Schulprojekt „Zeit schenken“<br />

Schüler von heute sind die Helden von morgen<br />

Unter diesem Motto fand am<br />

Donnerstagnachmittag im Musiksaal<br />

des Bundesrealgymnasiums<br />

Reutte die Abschlussveranstaltung<br />

des Schulprojekts<br />

„Zeit schenken“ statt. In einem<br />

feierlichen Rahmen, musikalisch<br />

von Mag. Uli Wetzel und<br />

der Klasse 2B umrahmt, wurden<br />

den teilnehmenden Schülerinnen<br />

und Schülern ihre<br />

Zertifikate überreicht.<br />

Von Sonja Kofelenz<br />

Die Aktion „Zeit schenken“<br />

startete bereits im Oktober 2018.<br />

Sieglinde Breuss vom Freiwilligenzentrum<br />

Außerfern stellte im BG/<br />

BRG Reutte und in der HAK/HLW<br />

Reutte das Projekt „Zeit schenken“<br />

vor und konnte 17 Schülerinnen<br />

und Schüler für die Freiwilligenarbeit<br />

gewinnen. Ein halbes Jahr lang<br />

waren die 17 Ehrenamtlichen dann<br />

in verschiedenen sozialen Einrichtungen<br />

in Reutte tätig. Zwei Stunden<br />

ihrer Freizeit stellten sie in der<br />

Woche für ein ehrenamtliches Engagement<br />

zur Verfügung.<br />

Nun, Anfang Juni – zum Abschluss<br />

des Schulprojekts – lud das<br />

Freiwilligenzentrum Außerfern zur<br />

feierlichen Übergabe der erworbenen<br />

Zertifikate. Hausherr Direktor<br />

OStR Prof. Mag. Dr. Manfred<br />

Pfeifer begrüßte die Vertreterinnen<br />

und Vertreter der Einrichtungen,<br />

seinen Kollegen von der HAK/<br />

HLW, Walter Heel, der in Vertretung<br />

des Direktors, Prof. MMag.<br />

Hohenrainer anwesend war. Er<br />

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oder E-Mail)<br />

RUNDSCHAU Seite 18<br />

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Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Schulprojekts „Zeit schenken“ – so viel Engagement für einen guten Zweck.<br />

RS-Fotos: Kofelenz<br />

dankte den beiden Lehrpersonen,<br />

Mag. Christiane Rácz-Mair und<br />

MMag. Ferenc Rácz für die Koordination<br />

innerhalb der Schulen und<br />

Sieglinde Breuss, vom Freiwilligenzentrum<br />

Reutte, für die vorbildliche<br />

Organisation.<br />

Direktor Dr. Pfeifer stellte in seiner<br />

kurzen Ansprache fest, dass es<br />

an seiner Schule, und ebenso an der<br />

HAK/HLW, nicht nur darum geht,<br />

den Kindern schulisches Wissen zu<br />

vermitteln. Er sieht die Schule auch<br />

als Plattform, um den Schülerinnen<br />

und Schülern Kompetenzerwerb in<br />

andere Richtungen anbieten zu können.<br />

Das Erwerben verschiedenster<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Zertifikate im Bereich außerschulischer<br />

Kompetenzen komme den<br />

Schülerinnen und Schülern im zukünftigen<br />

Berufsleben zugute. Mit<br />

der Teilnahme am Projekt „Zeit<br />

schenken“ würde speziell die soziale<br />

Kompetenz erweitert werden.<br />

Die Jugendlichen verrichteten<br />

in insgesamt acht Einrichtungen<br />

(Wühlmäuse, Weltladen Reutte,<br />

Haus Ehrenberg, Seniorenzentrum<br />

„Haus zum guten Hirten“, Bücherei<br />

Reutte, Eltern-Kind-Zentrum,<br />

Tierschutzverein Reutte, Jungschar<br />

Lechaschau) ihren ehrenamtlichen<br />

Dienst. Dabei leisteten sie insgesamt<br />

560 Stunden an wertvoller<br />

Arbeit, so Frau Mag. Rácz-Mair.<br />

Anhand einer kurzen Präsentation<br />

konnte ein kleiner Einblick in die<br />

Tätigkeiten gewährt werden.<br />

Vor Verleihung der Zertifikate<br />

nutzten die Vertreterinnen und<br />

Vertreter der Einrichtungen die Gelegenheit,<br />

ihren Schützlingen noch<br />

persönlich für die herausragende<br />

geleitete Arbeit zu danken und<br />

ein kleines Präsent zu überreichen.<br />

Nicht wenige würden sich über eine<br />

Wiederholung im nächsten Jahr<br />

freuen. Nach der feierlichen Übergabe<br />

der Zertifikate lud Dr. Pfeifer<br />

abschließend noch zu einem feinen<br />

Buffet.<br />

Alissa, Sarah und Chen leisteten Freiwilligenarbeit in der Bücherei Reutte.<br />

12./13. Juni 2019


VORSICHT<br />

beim Mähen:<br />

Katzen in Gefahr!!!<br />

Sprechen Sie sich mit dem<br />

Bauern in der Nähe ab und<br />

erfragen Sie die Mähtermine!<br />

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UNTERLID-<br />

KOR<strong>RE</strong>KTUR<br />

SP<strong>RE</strong>CHSTUNDE Dr. Dr. Stein Tveten<br />

Erschlafftes Bindegewebe im Ober-, Unterlidbereich<br />

oder Tränensäcke lassen die<br />

Augen müde oder verquollen erscheinen.<br />

Die optimale Korrektur wird durch eine<br />

operative Entfernung von überschüssigem<br />

Haut- und Fettgewebe mit dem CO2-Laser<br />

geschaffen. Dadurch verjüngt sich der<br />

gesamte Gesichtsausdruck.<br />

Decken Sie Ihre<br />

Regentonnen mit Maschendraht<br />

ab, Sie könnten zur tödlicher<br />

Gefahr für Kleinkinder und<br />

Haustiere werden!<br />

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Der Einsatz der Lasertechnologie erlaubt<br />

einen nahezu unblutigen mikrochirurgischen<br />

Eingriff, da der Laserstrahl kleinere<br />

Blutgefäße sofort wieder verschließt. Die<br />

Wundheilung kann innerhalb einer Woche<br />

erfolgen. Die Schnitte werden dabei so<br />

gesetzt, dass die Narben in der Oberlidfalte<br />

verschwinden. Bei der Unterlidkorrektur<br />

werden die Schnitte in die Innenseite des<br />

Augenlides gelegt und somit ohne äußere<br />

Narben gestrafft.<br />

Bahnhofstr. 42 (Ärztehaus am Forum) • 87435 Kempten • +49 831 960 8 680 • kempten@steintveten.com • www.steintveten.com<br />

(RS) Im Zeitraum vom 31. Mai bis<br />

2. Juni stahl eine bislang unbekannte<br />

Täterschaft das in Reutte, vor dem<br />

Jugendzentrum in der Mühler Straße,<br />

versperrt abgestellte Moped der Marke<br />

(RS) „Es ist nie falsch, das<br />

Richtige zu tun“ – das ist auch<br />

heuer wieder das Motto des<br />

wohltätigen Golfturniers auf<br />

der Gsteig in Lechbruck.<br />

Wir hatten im letzten Jahr bei unserem<br />

ersten Golf Charity Tournament<br />

MT-Vils für den guten Zweck<br />

ideales Golfwetter, motivierte Teilnehmer,<br />

ein perfekt organisiertes Turnier<br />

und ein super Spendenergebnis<br />

eingespielt. Das wollen wir mit eurer<br />

Hilfe in 2019 noch etwas verbessern.<br />

Das Golf Charity Tournament MT-<br />

Vils ist ein durch die Metalltechnik<br />

Vils GmbH in Zusammenarbeit mit<br />

der Allgäuer Kunststoffverarbeitung<br />

GmbH&Co.KG veranstaltetes, wohltätiges<br />

Golfturnier.<br />

Mit großer Vorfreude und viel Engagement<br />

veranstalten wir auch in<br />

diesem Jahr zum 2. Mal das Charity-<br />

Tournament auf der Gsteig (Lechbruck).<br />

Freunde, neue Mitstreiter und<br />

Geschäftspartner werden auch in diesem<br />

Jahr in einem familiären Rahmen<br />

für den guten Zweck abschlagen.<br />

Wir freuen uns darauf, auch in<br />

diesem Jahr für den guten Zweck die<br />

Region zu unterstützen: St. Nikolaus<br />

Kinderhospitz in Bad Grönenbach<br />

im Allgäu, Verein VIA NOVA in<br />

Reutte, Tabaluga Haus in Schongau,<br />

12./13. Juni 2019<br />

Zeugenaufruf!<br />

Aprilia, weiße Farbe. Die Schadenshöhe<br />

beläuft sich auf einen vierstelligen<br />

Eurobetrag. Die Polizeiinspektion Reutte<br />

ersucht um zweckdienliche Hinweise<br />

zum Diebstahl.<br />

Abschlagen für einen guten Zweck<br />

Zweites Golf Charity Tournament MT-Vils am 29. Juni 2019<br />

Verein „Mir für Uib“ in Füssen und<br />

weitere soziale Einrichtungen sind die<br />

Empfänger unserer Aktion.<br />

Alle Einnahmen und Spenden<br />

dieser Charity kommen ohne Abzug<br />

dem St. Nikolaus Kindershospiz Bad<br />

Gönenbach im Allgäu, dem Verein<br />

„Via Nova“ Reutte, Tabaluga Haus in<br />

Schongau und weiteren sozialen Einrichtungen<br />

in den Regionen Allgäu<br />

und Reutte zu.<br />

ANMELDUNG bitte bis spätestens<br />

25. Juni2019 unter einer der folgenden<br />

Adressen / Kontakte: sina.gassmann@metalltechnik-vils.com<br />

oder<br />

golf@aufdergsteig.de<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

(sas) Ein Österreicher kaufte im Mai<br />

über eine Online-Auktionsplattform einen<br />

Minibagger und überwies drei Teilbeträge<br />

auf italienische Konten. Das Inserat<br />

stammte vermeintlich von einem italienischen<br />

Landmaschinenhändler. Nachdem<br />

Firmen golfen für den guten Zweck.<br />

Internetbetrug in Reutte<br />

der Bagger auch beim zweiten vereinbarten<br />

Termin nicht geliefert wurde, kontaktierte<br />

der 38-Jährige den Händler, der ihm mitteilte,<br />

dass das Inserat nicht von der Firma<br />

stamme. Die Schadenssumme beläuft sich<br />

auf einen hohen vierstelligen Betrag.<br />

Foto: pixabay<br />

Seite 19


Tag der Eisenbahnkreuzungen<br />

Aufruf zu besonderer Achtsamkeit<br />

Alljährlich findet am 6. Juni der „International Level Crossing<br />

Awareness Day“ (ILCAD), der internationale Tag der Eisenbahnkreuzungen<br />

statt, der das Bewusstsein für das richtige Verhalten<br />

an Eisenbahnkreuzungen schärfen soll.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Obwohl die Sicherheit insgesamt<br />

steigt, verunglücken in Österreich<br />

jährlich zehn bis 20 Personen an<br />

Eisenbahnkreuzungen tödlich. Insgesamt<br />

ereignen sich pro Jahr an<br />

Bahnübergängen rund 60 Unfälle<br />

mit Personenschäden. Über 95 Prozent<br />

der Unfälle an Bahnübergängen<br />

sind auf ein Fehlverhalten der<br />

Straßenbenützer zurückzuführen.<br />

Unfälle an nicht technisch gesicherten<br />

Bahnübergängen sind besonders<br />

häufig. Zumeist verunglücken hier<br />

Personen aus der nahen Wohnumgebung,<br />

denn gerade Ortsansässige<br />

glauben oft, den Fahrplan genau zu<br />

kennen. Sie sind sich zu bestimmten<br />

Zeiten sicher, dass kein Zug die Kreuzung<br />

queren wird – eine Annahme,<br />

die schon durch kleine Änderungen<br />

im Fahrplan oder durch zusätzliche<br />

Güterzüge zu folgenschweren Unfällen<br />

führen kann.<br />

RICHTIGES VERHALTEN.<br />

Grundsätzlich gibt es keine freie<br />

Fahrt an Eisenbahnkreuzungen, man<br />

muss sich bei jeder Fahrt davon überzeugen,<br />

dass eine gefahrlose Überquerung<br />

der Schienen möglich ist.<br />

Oft sind gerade Personen, die täglich<br />

Eisenbahnkreuzungen queren<br />

und den Fahrplan kennen, besonders<br />

sorglos und dadurch gefährdet.<br />

Trotz roter oder gelber Lichter oder<br />

Läutwerk bei beschrankten Bahnübergängen<br />

hat man sich in jedem<br />

Fall durch Schauen und Hören von<br />

einer gefahrlosen Überquerung der<br />

Eisenbahnkreuzung zu überzeugen.<br />

Das Nichtbeachten des Rotlichts<br />

bei Bahnübergängen und Umfahren<br />

der bereits geschlossenen Schranken<br />

ist ein Vormerkdelikt.<br />

Das Delikt wurde vor einigen Jahren<br />

erweitert auf: „Nichtanhalten vor<br />

beschrankten Eisenbahnübergängen,<br />

wenn das Schließen angekündigt<br />

wird.“<br />

Der internationale Tag der Eisenbahnübergänge ruft zu besonderer Achtsamkeit<br />

auf.<br />

Foto: pixabay<br />

Fahrradsturz auf der Hahntennjochstraße<br />

(sas) Ein 61-jähriger Österreicher<br />

war am Dienstag, dem 4. Juni gegen<br />

12.30 Uhr mit seinem E-Bike auf der<br />

Hahntennjochstraße in Richtung Boden<br />

unterwegs, als er auf einem geraden<br />

Straßenabschnitt aus ungeklärter<br />

Ursache zu Sturz kam.<br />

Der Mann überschlug sich und<br />

blieb regungslos auf der Fahrbahn<br />

liegen. Ein nachkommender Kfz-<br />

Lenker leistete sofort Erste Hilfe<br />

und wies, mangels Handyempfang<br />

in diesem Bereich, einen nachkommenden<br />

Motorradfahrer an, einen<br />

Notruf abzusetzen. Der 61-Jährige<br />

musste schließlich mit schweren Verletzungen<br />

ins BKH Reutte gebracht<br />

werden.<br />

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RUNDSCHAU Seite 20<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

12./13. Juni 2019


Schwimm- und<br />

(RS) Ob als Freitzeitvergnügen oder als Sport: Schwimmen ist<br />

eine der besten Möglichkeiten, etwas für seine Fitness zu tun. Mit<br />

der richtigen Technik ist es eine der gesündesten Sportarten, die<br />

bis ins hohe Alter ausgeübt werden kann.<br />

Schwimmen beansprucht viele unterschiedliche<br />

Muskelpartien, führt<br />

zu besserer Durchblutung, fördert<br />

die Lungenfunktion, stärkt die Abwehrkräfte<br />

und verbessert die Ausdauer.<br />

Zugleich ist der Wassersport<br />

vergleichsweise schonend. Beim<br />

Erlebnisbäder<br />

Schwimmen werden die Gelenke<br />

nicht belastet, weil man vom Wasser<br />

getragen wird. Durch die Gewichtsentlastung<br />

ist Schwimmen auch für<br />

Menschen mit Übergewicht und Gelenkproblemen<br />

sowie für Schwangere<br />

geeignet. Vor dem Vergnügen im<br />

Shake the lake<br />

Das neue Sommer-Festival in Reutte<br />

Los geht’s am 22. Juni am Strandbad Urisee, ab 15 Uhr mit DJ<br />

Amato.<br />

Lasst euch mit coolen Drinks und<br />

leckerem Fingerfood von Joyce verwöhnen<br />

und genießt die Sonne und<br />

den Sound bei freiem Eintritt. Das<br />

zusätzliche Highlight ist, dass du mit<br />

dem Urisee-Stempel im Bräuhouse<br />

zur After Show Party keinen Eintritt<br />

Gesunde Abwechslung<br />

Fit mit Schwimmen<br />

bezahlst. Zusätzlich steht dir von<br />

20–22 Uhr ein kostenloser Shuttle-<br />

Service vom See ins Bräuhouse zur<br />

Verfügung.<br />

Weitere Termine: 12. Juli mit Salkin<br />

und 17. August Blue Smoke!<br />

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kühlen Nass sollten einige Regeln beachtet<br />

werden. So ist es sinnvoll, vor<br />

dem Schwimmen kalt zu duschen;<br />

das Eintauchen ins kalte Wasser führt<br />

dazu, dass sich das Blutvolumen<br />

zentralisiert, weil sich die Gefäße<br />

verengen. Das führt schlagartig zu<br />

einer niedrigeren Herzfrequenz, an<br />

die sich der Körper besser langsam<br />

gewöhnt. Duschen vor und nach<br />

dem Schwimmen ist auch aus hygienischen<br />

Gründen und für die Hautgesundheit<br />

notwendig. Daneben ist<br />

es ratsam, nicht direkt nach dem<br />

Essen ins Wasser zu steigen, denn<br />

beim Schwimmen mit vollem Magen<br />

wird viel Blut zur Verdauung<br />

in den Bauchraum verlagert, dadurch<br />

verringert sich die Leistungsfähigkeit.<br />

Eine weitere Voraussetzung für die<br />

positiven Wirkungen des Schwimmens<br />

ist die Wahl des individuell<br />

geeigneten Schwimmstils und das Erlernen<br />

der richtigen Technik.<br />

Der Urisee wird zur Partykulisse.<br />

12./13. Juni 2019<br />

RS-Foto: Archiv<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 21


Sommer, Sonne und jede Menge Spaß<br />

Die familienfreundlichen Bäder<br />

der Region bieten jede Menge Abwechslung.<br />

Auch im Außenbereich<br />

kommt dabei keine Langeweile auf.<br />

SPIELPLATZ UND MEHR.<br />

So stehen kleinen Badegästen<br />

meist großzügig gestaltete Spielplätze<br />

zur Verfügung. Ebenfalls beliebt sind<br />

Beachvolleyballplätze. Beim Spiel<br />

kann man Schnelligkeit und Sprungkraft<br />

unter Beweis stellen. Außerdem<br />

sind taktisches Geschick und strategisches<br />

Denken gefragt.<br />

Panoramabad Lermoos<br />

Die Badesaison hat begonnen!<br />

(RS) Das Panoramabad in Lermoos hat seine Pforten wieder<br />

geöffnet und bietet Badespaß mit imposantem Blick auf die Zugspitze.<br />

Schwimm- und Erlebnisbäder<br />

Ein moderner Mythos<br />

Ist es erlaubt, nach dem Essen schwimmen zu gehen?<br />

(mg) Jeder weiß, dass nach einer üppigen Mahlzeit eine Pause<br />

eingelegt werden sollte, bevor man sich wieder ins kühle Nass<br />

begibt. Wird diese Pause übergangen, so drohen Magenkrämpfe<br />

und der anschließende Ertrinkungstod – diese Regel entspricht<br />

aber nicht der Wahrheit.<br />

Die größte Gefahr beim Schwimmen ist die Selbstüberschätzung.<br />

Foto: Pixabay.com<br />

Tauchen Sie ein in das Panoramabad in Lermoos.<br />

Das großzügig gestaltete<br />

Schwimmbad beherbergt insgesamt<br />

drei Schwimmbecken, eine<br />

Super-Wasserrutsche (46 m), eine<br />

Breitwasserrutsche sowie einen<br />

Kleinkinderbereich. Eine schmucke<br />

Aussichts-Brücke teilt den<br />

Schwimmbereich vom Wasserspielbereich<br />

ab. Auf der Liegewiese lässt<br />

sich die schöne Gipfelwelt betrachten.<br />

7000 m 2 Grundfläche, 400 m 2<br />

Badefläche sowie eine Wassertemperatur<br />

von 26° laden zum Relaxen,<br />

Foto: Haas<br />

Plantschen und Schwimmen ein.<br />

Für das leibliche Wohl wird im<br />

Panoramabad Lermoos (Doukas<br />

Beachstadl) ebenfalls gesorgt.<br />

Der Eintritt zum Gastrobereich<br />

„Doukas Beachstadl Lermoos“ ist<br />

kostenlos. Hier finden Badegäste<br />

auch ein gratis „WiFi“.<br />

Das Panoramabad Lermoos hat<br />

täglich von 9.30 bis 19 Uhr geöffnet.<br />

Weitere Informationen sind unter<br />

Tel. 05673 3673 erhältlich.<br />

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Es ist nicht unbedingt eine wissenschaftliche<br />

Untersuchung vonnöten,<br />

um die oben genannte<br />

These zu widerlegen. Schließlich<br />

fallen Menschen auch nicht in<br />

Ohnmacht, wenn sie zuvor etwas<br />

gegessen haben. Somit existiert<br />

zwischen dem Essen, den Magenkrämpfen<br />

und dem Schwimmen<br />

keine Verbindung. Tatsache ist<br />

aber, dass der Körper nach dem<br />

Essen Blut zur Verdauung benötigt<br />

und wir uns daher müde und träge<br />

fühlen. Der Körper ist also nach einer<br />

Mahlzeit nicht krampfanfällig,<br />

sondern lediglich weniger leistungsfähig.<br />

VORSICHT. Bei älteren Menschen<br />

und solchen mit Kreislaufproblemen<br />

kann die Doppelbelastung<br />

des Körpers tatsächlich zu<br />

einem Kollaps führen. Daher muss<br />

schlussendlich jeder selbst entscheiden,<br />

ob er nach dem Essen schwimmen<br />

geht. Dabei ist es wichtig,<br />

dass man auf seinen Körper hört,<br />

den gesunden Menschenverstand<br />

einsetzt und sich nicht selbst überschätzt.<br />

2x Rutschen<br />

und Becken<br />

GRATIS WLAN<br />

Sonnenterrasse<br />

Überdachte<br />

Terrasse<br />

PANORAMABAD<br />

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Badebetrieb<br />

ab sofort!<br />

RUNDSCHAU Seite 22<br />

Täglich 9.30 bis 19 Uhr geöffnet!<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

HOLZSTADL LERMOOS<br />

www.doukas-holzstadl.com<br />

12./13. Juni 2019


Spaß für die ganze Familie<br />

Das Schwimmbad in Weißenbach<br />

Das Schwimmbad in Weißenbach<br />

am Lech erfreut sich nach wie<br />

vor großer Beliebtheit. Neben einer<br />

großen Liegewiese und dem Badebereich<br />

mit einer Rutsche haben<br />

die Besucher des Bades auch die<br />

Möglichkeit, die gemütliche Terrasse<br />

zu nützen. Auch die Kleinsten<br />

haben neben dem Schwimmen die<br />

Möglichkeit, sich auf dem Kinderspielplatz<br />

mit Schaukel, Rutsche<br />

und Klettergelegenheit auszutoben.<br />

Weiters können die Besucher des<br />

Schwimmbades Weißenbach Tischtennis<br />

spielen.<br />

FÜR JEDERMANN. Nicht nur,<br />

dass das Schwimmbad äußerst familiär<br />

geführt wird, es ist auch behindertengerecht<br />

und so angelegt,<br />

dass sich Jung und Alt auf jeden<br />

Fall wohlfühlen werden.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Täglich<br />

von 9.30-19 Uhr, je nach Witterung,<br />

geöffnet. Bei Fragen stehen<br />

wir Ihnen unter der Telefonnummer<br />

05678-5326 gerne zur Verfügung.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch,<br />

Ricarda mit Team!<br />

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Sonnencreme nicht vergessen!<br />

(RS) Für nachhaltigen Schwimmbadspaß<br />

ist auch eine wirksame sowie hautfreundliche<br />

Sonnencreme unerlässlich.<br />

Wichtig ist dabei, beim Einschmieren<br />

nicht sparen, und besonders Nase, Ohren<br />

und Lippen mit eincremen. So ist<br />

man vor einem ungeliebten Sonnenbrand<br />

sicher, denn dieser ist bereits eine<br />

Verbrennung der Haut ersten bis zweiten<br />

Grades, verursacht durch die UV-B-<br />

Fraktion des Lichts. Es kommt innerhalb<br />

von ein bis sechs Stunden nach der<br />

Besonnung zu Rötungen, Hitzegefühl,<br />

Juckreiz und Schmerzen. Säuglinge und<br />

Kleinkinder vertragen starke Sonneneinstrahlung<br />

auf unbedeckter Haut grundsätzlich<br />

nicht, weshalb als Schutz an sonnigen<br />

Tagen und während des gesamten<br />

Sommerhalbjahres leichte, aber voll bedeckende<br />

Kleidung, besonders am Kopf,<br />

notwendig ist.<br />

Bärenarena Berwang<br />

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• Tischtennis<br />

• Kinderspielplatz<br />

• Liegewiese<br />

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täglich von 9.30-19 Uhr geöffnet<br />

Tel. 05678-5326<br />

Schwimmbadfest<br />

15. August 2019<br />

13 Uhr<br />

Livemusik<br />

Grillspezialitäten<br />

Foto: Bärenarena Berwang<br />

Eines der höchstgelegenen Waldschwimmbäder<br />

Tirols ruft auf zum<br />

„bärigen“ Badevergnügen für Groß<br />

und Klein. Die großzügig angelegte<br />

Badelandschaft mit einer Gesamtliegefläche<br />

von 10.000 m 2 ist bei<br />

Einheimischen wie Gästen sehr beliebt<br />

und lädt zur Entspannung ein.<br />

BÄ<strong>RE</strong>NA<strong>RE</strong>NA<br />

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A – 6622 Berwang 82<br />

0676 4718 117<br />

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Seit 8. Juni geöffnet!<br />

Täglich 9.30 – 19.00 Uhr<br />

(bei Schönwetter)<br />

Jeden Mittwoch gratis Badetag (Juni)<br />

Bärenschwimmbad 26 °C, große<br />

Liegewiese, Bärenbrunnen, Minigolf,<br />

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über die Bärenarena in Berwang unter<br />

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Saisonkarte:<br />

€ 33.-<br />

KINDER (6-15 J)<br />

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€ 22,-<br />

oder mit der<br />

Tirol Regio Card<br />

12./13. Juni 2019<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 23


Badino – Naturerlebnisbad<br />

Die Anlage des Naturerlebnisbades Lechtal umfasst einen großzügig<br />

angelegten Badeteich – ganz ohne Chemie, weitläufige<br />

Grünflächen und ein Bistro.<br />

Auf rund 3.500 m 2 wird Badespaß<br />

für Jung und Alt geboten. Unsere<br />

Highlights sind ein Natursprungfelsen,<br />

ein Spielebach und eine Tarzanliane<br />

für Groß und Klein. Der Zustieg<br />

zum Badeteich kann wahlweise über<br />

Stufen, Leitern oder eine sanfte Rampe<br />

erfolgen. Für Rollstuhlfahrer wurde<br />

eine eigene Zustiegshilfe gebaut,<br />

mit Hilfe derer Rollstuhlfahrer ohne<br />

fremde Hilfe ein- und aussteigen können.<br />

Auf dem Gelände selbst befindet<br />

sich ein Beachvolleyballplatz und<br />

direkt nebenan hat man die Möglichkeit,<br />

den Fußballplatz zu nutzen.<br />

Es ist uns ein großes Anliegen,<br />

dass sich Familien hier besonders<br />

wohlfühlen. Am Kinderspielplatz,<br />

am Spielebach und im seichten Beckenbereich<br />

können sich die Kleinen<br />

austoben. Das Badevergnügen ganz<br />

ohne Chemie ist ein besonderer Genuss!<br />

Wassertemperaturen von bis zu<br />

26° C werden erreicht. Aber nicht<br />

nur der Badegast, sondern auch Besucher,<br />

egal ob Radfahrer, Wanderer<br />

oder Bewunderer des Frauenschuhgebietes<br />

sind bei jedem Wetter im<br />

Café-Bistro „Badino“ herzlich willkommen.<br />

Genießen Sie die frischen<br />

hausgemachten Snacks, Salate der<br />

Saison, unseren legendären Wurstsalat<br />

und die hervorragenden Pizzen.<br />

Die große Sonnenterrasse lädt zum<br />

Entspannen mit Kaffee und Kuchen<br />

ein. Sonntags starten wir immer mit<br />

Weißwurstfrühstück und frischen<br />

Das „Badino“ in Vorderhornbach hat<br />

seit 25. Mai wieder geöffnet. Foto: Badino<br />

Brezeln. Unsere neuen Pächter, die<br />

„Gastronomiefamilie Reich“ aus<br />

Ulm, heißen Sie herzlich willkommen.<br />

Gerne können Sie unsere gemütlichen<br />

Räumlichkeiten für Familienfeiern,<br />

Feste und Seminare unter<br />

der Telefonnummer 0676 4308480<br />

anmieten.<br />

Wir haben für Sie ganzjährig geöffnet.<br />

Machen Sie sich selbst ein Bild<br />

von dieser wunderschönen Anlage<br />

und genießen Sie entspannte Stunden<br />

in einem unvergleichlichen Ambiente.<br />

Wir garantieren einzigartiges<br />

Badevergnügen ganz ohne Chemie!<br />

Öffnungszeiten/Badebetrieb: 9 bis<br />

19 Uhr – an warmen Abenden auch<br />

länger! Neu bei uns ist in diesem Jahr<br />

der Familienbonus. Diesen erhalten<br />

Familien als Ermäßigung beim Eintritt.<br />

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Haldensee: Schwimmspaß in<br />

einer einzigartigen Bergkulisse<br />

Diese Idee hatte es wirklich<br />

in sich: Eine attraktive Freibadeanlage<br />

wurde direkt am<br />

Haldensee errichtet. Die Wasserwelt<br />

Haldensee besteht aus Kleinkinderbecken,<br />

Nichtschwimmerbereich mit<br />

Massagesprudel und Wasserfall,<br />

Sportbecken und als besonderer<br />

Attraktion – einer 50 Meter langen<br />

Wasserrutsche. „Action“ für die kleinen<br />

Wasserratten ist garantiert. Die<br />

Die Wasserwelt Haldensee – direkt am Rad- und Wanderweg.<br />

über 500 m 2 große Wasserfläche<br />

wird umweltschonend mit einer Solaranlage<br />

auf eine wohlige Badetemperatur<br />

erwärmt.<br />

Haben Sie schon einmal in Trinkwasser<br />

gebadet – der Haldensee wird<br />

mehrmals pro Saison überprüft und<br />

verfügt über eine Wassergüte, die<br />

kaum zu überbieten ist.<br />

Das Bad ist täglich von 10 bis 19<br />

Uhr geöffnet.<br />

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Foto: TVB<br />

Wasserwelt Haldensee<br />

Wasserwelt Haldensee<br />

DI<strong>RE</strong>KT AM RAD- & WANDERWEG<br />

BIS ANFANG SEPTEMBER • 10.00-19.00 UHR<br />

Familienfreundlicher<br />

BADESPASS in<br />

VORDERHORNBACH<br />

BADEBETRIEB<br />

seit 25. Mai 2019<br />

NEU!<br />

Familienbonus<br />

Mit der<br />

Lechtal AktivCard<br />

Eintritt E 1,-<br />

Machen Sie sich selbst ein Bild von dieser wunderschönen Anlage und genießen<br />

entspannte Stunden in einem unvergleichlichen Ambiente. Wir garantieren einzigartiges<br />

Badevergnügen GANZ OHNE CHEMIE! Nicht nur der Badegast, sondern<br />

auch Besucher, egal ob Radfahrer oder Wanderer, sind bei jedem Wetter im Café-<br />

Bistro oder auf der Sonnenterrasse herzlich willkommen.<br />

www.camping-vorderhornbach.at/badino www.vorderhornbach.at/naturerlebnisbad • Tel.: • 0676 0680 304308480<br />

54 694<br />

Preise:<br />

Erwachsene € 5,40<br />

Kinder 6-15 Jahre € 3,40<br />

Senioren ab Jahrgang 1959 € 4,40<br />

ab 17.00 Uhr:<br />

Erwachsene € 3,30<br />

Kinder € 2,20<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>24</strong><br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

12./13. Juni 2019


Badesee Bichlbach<br />

NEU: Ab heuer Niederseilgarten für die Kleinsten<br />

Der Sport- und Freizeitpark Bichlbach ist durch seine vielen Attraktionen<br />

eine Erlebniswelt für Jung und Alt.<br />

Die Raftinganlage eignet sich für Kinder<br />

ab sechs Jahren.<br />

Foto: Kätzler<br />

Badesee, Kinderrafting, Kletterwald,<br />

Minigolf, Tennis, Beachvolleyball,<br />

Kleinfeldsportplatz,<br />

Kinderspielplatz, Bergrollerfahrt<br />

für Aktive oder nur auf der Seeterrasse<br />

relaxen. Der 1400 m 2 große<br />

Schwimmbereich ist 0,80–2,80 Meter<br />

tief. Kleine Kinder freuen sich,<br />

im Plantschbecken zu tummeln<br />

oder im riesigen Sandkasten mit<br />

Matschtisch zu spielen. Die Größeren<br />

haben ihren Spaß am Springturm<br />

und an der Wasserrutsche.<br />

Eine großzügige Liegewiese lädt<br />

zum Sonnenbad ein. Bewegung in<br />

frischer Luft macht hungrig und<br />

durstig.<br />

Kommt auf die Seeterrasse und<br />

lasst euch mit diversen Speisen,<br />

Kuchen und Kaffee, coolen Drinks<br />

verwöhnen.<br />

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Schwimm- und Erlebnisbäder<br />

Sport- und Freizeit<br />

PARK<br />

Badeseebuffet<br />

Bichlbach<br />

von Juni-Okt. 2019 ab<br />

10 Uhr, ab Anf. Sept. nicht<br />

durchgehend geöffnet!<br />

Ein Erlebnis für die ganze Familie!<br />

Elke & Thomas Kätzler<br />

Freibad Farchant<br />

Von Mitte Mai bis Mitte September ist im Farchanter Warmfreibad das Wasser genau richtig<br />

ätzler<br />

Tel. 0650-8636082<br />

• Essen & Salatbuffet<br />

• Eis<br />

• Kaffee & Kuchen<br />

• Drinks<br />

• DAS Gin-Lokal im Bezirk<br />

Gin/Gin-Tonic Verkostung ab 6 Pers.<br />

• verschiedene Burger uvm.<br />

i<br />

NEU 2019:<br />

Niederseilgarten<br />

F li !<br />

• Badesee - freier<br />

Eintritt mit Regio Card<br />

• Kinderrafting ab 6 Jahren<br />

• Minigolf, Tennis, Beachvolleyball<br />

• Kinderspielplatz<br />

• Kletterwald, Niederseilgarten<br />

• Disc-Golf<br />

• NEU ab Juli: Flying Fox<br />

Mo, Di, Mi, Fr und So von 13-23Uhr<br />

Sa von 15-23 Uhr, Do Ruhetag<br />

Tel: 0676 840 555505<br />

www.rundschau.at<br />

Kühl genug, um zu erfrischen<br />

und dank umweltfreundlicher<br />

Solarheizung warm genug, um<br />

ausgiebig zu planschen.<br />

Rutschen-Gaudi ist garantiert auf<br />

der 43 Meter langen Erlebnisrutsche,<br />

der Freifallrutsche und der extra-breiten<br />

Spaßrutsche. Für weiteres<br />

Spielvergnügen sorgen der kreative<br />

Spielplatz und der Beachvolleyballplatz<br />

mit feinstem Sand. Sportliche<br />

Schwimmer ziehen im 50-Meter-Becken<br />

ihre Bahnen – mit herrlichem<br />

Panoramablick auf die Zugspitze.<br />

Im Kinderplanschbecken mit Sonnensegel<br />

können die Kleinsten mit<br />

Seepferdchen, Raupe und Co. spielen.<br />

Zudem gibt’s noch ein Sprungbecken<br />

mit drei Sprungtürmen und<br />

ein Nichtschwimmerbecken.<br />

12./13. Juni 2019<br />

KULINARIK MIT AUSBLICK.<br />

Schwimmen macht hungrig, deshalb<br />

gibt’s im Kiosk mit Kaffeelounge<br />

hausgemachte Kuchen, Grill- und<br />

Tagesgerichte, Eis, Pommes und<br />

vieles mehr… Zusätzlich besteht die<br />

Möglichkeit zur Selbstversorgung<br />

auf den schönen Grillplätzen.<br />

Von der wunderschönen Liegewiese<br />

genießt man einen herrlichen<br />

Blick auf das Wettersteinmassiv mit<br />

Sonne bis in die späten Abendstunden.<br />

Geburtstagskinder feiern ihren<br />

besonderen Tag im Schwimmbad –<br />

natürlich, ohne Eintritt zu zahlen<br />

(gegen Vorlage des Ausweises).<br />

WORAUF WARTEN SIE<br />

NOCH? Ab ins Wasser in eines der<br />

schönsten Freibäder Bayerns – ins<br />

Warmfreibad Farchant!<br />

Warmfreibad Farchant, Esterbergstraße<br />

50, D-8<strong>24</strong>90 Farchant,<br />

Tel.: 0049 8821 966 200 ANZEIGE<br />

Von<br />

Antenne Bayern<br />

zu einem der<br />

schönsten Freibäder<br />

Bayerns gekürt.<br />

AB INS<br />

WASSER.<br />

DAS WARMF<strong>RE</strong>IBAD FÜR<br />

WASSERRATTEN & SONNENANBETER<br />

4 BECKEN • 3 GAUDI-RUTSCHEN • 20.000 M 2 LIEGEWIESE • BEACHVOLLEYBALLPLATZ • KIOSK MIT KAFFEELOUNGE U.V.M.<br />

WARMF<strong>RE</strong>IBAD FARCHANT<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Aus gutem Grund wurde das Warmfreibad Farchant von Antenne Bayern zu einem<br />

der schönsten Freibäder Bayerns gekürt. Es bietet Abwechslung und Entspannung<br />

bei tollen Ausblicken.<br />

Foto: Tourist-Information Farchant<br />

Seite 25


(mg) Egal, ob im Hallenbad, Erlebnisbad oder Freibad – bestimmte<br />

Regeln müssen eingehalten werden, denn nur so kommen<br />

alle Gäste zu ihrem Spaß und zudem werden dadurch<br />

meist schmerzhafte Unfälle vermieden.<br />

Wir alle wollen den Tag in einem<br />

möglichst sauberen Bad verbringen.<br />

Hygiene ist daher ein zentrales<br />

Thema. So sollte man sich bereits<br />

vor dem Schwimmen gründlich abduschen.<br />

Zudem ist es ein Tabu, ins<br />

Becken zu urinieren. Erklären Sie<br />

dies auch Ihren Kindern.<br />

Schwimm- und Erlebnisbäder<br />

Tipps fürs Schwimmbad<br />

So verhalten Sie sich richtig<br />

Wer den Sprung vom Turm wagt, sollte den Landeplatz so rasch wie möglich auch<br />

wieder verlassen. <br />

Foto: Pixabay<br />

SICHERHEITS-TIPPS. Glatte<br />

Oberflächen sorgen für erhöhte<br />

Rutschgefahr und deshalb sollte<br />

man im Schwimmbad sein Tempo<br />

den Gegebenheiten anpassen. Weiters<br />

muss bei Sprungtürmen darauf<br />

geachtet werden, dass sich beim<br />

Absprung niemand unter einem<br />

befindet. Nach der Nutzung des<br />

Turms gilt es, den Landebereich<br />

schnellstmöglich wieder zu verlassen.<br />

Kinder, die nicht schwimmen<br />

können, dürfen sich nur in den gekennzeichneten<br />

Nichtschwimmerbereichen<br />

aufhalten.<br />

RÜCKSICHT NEHMEN. Der<br />

Platz im Schwimmbad ist meist sehr<br />

begrenzt. Aus diesem Grund ist es<br />

wichtig, dass man auf andere Badegäste<br />

Rücksicht nimmt und nicht das<br />

ganze Becken für sich beansprucht.<br />

Kinder und Jugendliche sollten es außerdem<br />

vermeiden, vom Beckenrand<br />

zu springen. Den Anweisungen des<br />

Bademeisters ist Folge zu leisten.<br />

Wohlfühlen, Relaxen<br />

und Erlebnis<br />

bei jedem Wetter in der Alpentherme Ehrenberg!<br />

Während viele Freibäder und Seen in der Umgebung auf den<br />

Hochsommer angewiesen sind, bietet die Alpentherme Ehrenberg<br />

die Möglichkeit, den Außenbereich individuell und je nach<br />

Wetterlage dauerhaft und kurzfristig zu nutzen.<br />

T H E R M E<br />

vivamar Betriebsgesellschaft Reutte m.b.H.<br />

Thermenstraße 10 • A-6600 Reutte / Tirol<br />

Tel: +43 (0)5672 72222 • Fax: +43 (0)5672 7222211<br />

Öffnungszeiten täglich (Saunazutritt ab 16 Jahre):<br />

Badewelt: 10 – 21 Uhr • Sauna: 10 – 22 Uhr<br />

info@alpentherme-ehrenberg.at<br />

www.alpentherme-ehrenberg.at<br />

5 Saunen • 1 Dampfbad • 4 Ruheräume • Saunalounge<br />

250 Liegemöglichkeiten • Anfahrt vignettenfrei<br />

RUNDSCHAU Seite 26<br />

Alpen<br />

E H R E N B E R G<br />

in Reutte/Tirol<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

HIER IST DER SOMMER<br />

SCHON ANGEKOMMEN.<br />

Nicht nur das 34°C warme Ganzjahresaußenbecken,<br />

sondern auch<br />

die Sonnenterrassen mit Blick auf<br />

die atemberaubende Bergkulisse<br />

laden an warmen Tagen zum Erfrischen<br />

und Entspannen ein. Für die<br />

ganz kleinen Gäste gibt es das Kinderplanschbecken<br />

mit verschiedenen<br />

Spielelementen sowie einen<br />

naturnahen Kinderspielplatz. Für<br />

die etwas Größeren stehen unser<br />

Beachvolleyball- und Beachsoccerplatz<br />

sowie eine Tischtennisplatte<br />

bereit. Auch im Innenbereich trifft<br />

sich die ganze Familie zum großen<br />

Gemeinschaftserlebnis. Während<br />

die Erwachsenen besonders die<br />

wohltuende Wärme des Solebeckens<br />

und die Sprudelbänke im<br />

Erlebnisbecken schätzen, kommt<br />

auch bei den Kindern keine Langeweile<br />

auf. So sorgen ein separat<br />

abgetrennter Kleinkindbereich mit<br />

einer 12 m langen Drachenrutsche<br />

und diversen Spritztieren, eine<br />

120 m lange Reifenrutsche sowie<br />

der Strömungskanal für genügend<br />

Abwechslung. Regelmäßig angebotene<br />

kostenlose Wassergymnastik<br />

und spezielle Aquafitnesskurse sowie<br />

das Thermenbecken mit vier<br />

Bahnen auf 25 m Länge bilden den<br />

sportlichen Beitrag in der großen<br />

Angebotspalette der Alpentherme<br />

Ehrenberg.<br />

ENTSPANNUNG, RUHE<br />

UND ERHOLUNG. Das finden<br />

Sie dagegen im mit 5*SaunaPremium<br />

ausgezeichneten Saunaparadies,<br />

das keine Wünsche offen<br />

lässt. In ansprechender und gemütlicher<br />

Atmosphäre erfahren Sie im<br />

Innen- und Außenbereich Saunaund<br />

Wohlfühlgenuss auf höchstem<br />

Niveau. Fünf verschiedene Saunen,<br />

ein Dampfbad, Tauchbecken,<br />

insgesamt vier unterschiedliche<br />

Ruheräume mit zusammen 250<br />

Liegemöglichkeiten und dazu ein<br />

grandioser Blick auf die Ammergauer<br />

und Lechtaler Alpen mit der<br />

Kulisse der Burgruinen Ehrenberg.<br />

Hier bietet sich eine Vielfalt an<br />

Angeboten, die Körper, Geist und<br />

Seele verwöhnen.<br />

Um Ihren Saunabesuch zu krönen,<br />

empfehlen wir eine unserer<br />

Verwöhn-Massagen. Kaum etwas<br />

ist wohltuender, als nach einem<br />

hektischen Tag mit duftenden<br />

Ölen massiert zu werden.<br />

WISSENSWERTES. Weitere Infos<br />

über Preise, Öffnungszeiten, Massagen<br />

und Veranstaltungen erhalten<br />

Sie unter www.alpentherme-ehrenberg.at.<br />

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12./13. Juni 2019


Neue Startnummern für NMS Königsweg<br />

Schulwettkämpfe für Sportschüler sind wichtiger Bestandteil der Ausbildung<br />

(RS) Die Sportmittelschule<br />

bietet ihren Schülern ein<br />

breites Spektrum an sportlicher<br />

Ausbildung. Durch diese Vielfalt<br />

sollen sie zu lebenslanger<br />

sportlicher Betätigung animiert<br />

werden.<br />

Vielseitigkeit ist dabei oberstes<br />

Ziel. Gerade durch diese breite<br />

Basis können auch immer wieder<br />

Spitzenleistungen in den verschiedensten<br />

sportlichen Disziplinen<br />

erreicht werden. Daneben ist aber<br />

auch die Teilnahme an Wettkämpfen<br />

ein wesentlicher Bestandteil des<br />

Schulalltags. Das Messen der eigenen<br />

Leistung mit der der Klassenkameraden<br />

motiviert die Schüler,<br />

sich noch mehr anzustrengen und<br />

zu trainieren. Das Erleben von Erfolgen,<br />

aber auch von Misserfolgen<br />

prägt die jungen Menschen und<br />

entwickelt Kompetenzen, die sie<br />

in ihrem späteren Leben notwendig<br />

brauchen. Daher gibt es in der<br />

Sportmittelschule immer wieder<br />

Schulmeisterschaften in verschiedenen<br />

Disziplinen. Die Besten dürfen<br />

dann an Landesmeisterschaften<br />

Dir. Dipl. Päd. Hanspeter Wagner, Raiffeisenberaterin Christiane Rauter, Schülerinnen und Schüler der NMSK, Gerhard Thurner,<br />

Peter-Georg Hauser, EWR-Vorstand Dr. Christoph Hilz.<br />

Foto: Raiffeisenbank Reutte<br />

teilnehmen, wo immer wieder schöne<br />

Erfolge erzielt werden. So konnten<br />

die Mannschaften der NMSK<br />

bei der kürzlich durchgeführten<br />

Leichtathletikmeisterschaft der<br />

Sportschulen die Plätze 4, 6 und 7<br />

erreichen. Herausragender Athlet<br />

war dabei David Wolf, der im Vierkampf<br />

den 4. Platz sowie im 1500<br />

Open-Air-Highlights in Imst<br />

Herbert Pixner Projekt (20. Juni) und Gilbert & Friends (22. Juni) im Stadtpark<br />

Der Sommer ist endlich da – gerade recht für die Freiluftkonzerte<br />

im Stadtpark Imst. Das Herbert Pixner Projekt (20. Juni)<br />

und Gilbert (22. Juni) werden heuer für Stimmung sorgen. Jetzt<br />

Tickets sichern.<br />

m Lauf mit der hervorragenden<br />

Zeit von 5:15,9 den 3. Platz belegte<br />

und damit auch einen neuen Schulrekord<br />

aufstellte.<br />

Es war ein langgehegter Wunsch,<br />

für diese Wettkämpfe eigene Startnummern<br />

mit dem Logo der Schule<br />

anzuschaffen. Durch die großzügige<br />

Unterstützung der Raiffeisenbank<br />

Reutte und der Elektrizitätswerke<br />

Reutte AG konnte nun ein<br />

Startnummernsatz angeschafft werden.<br />

So können die Sportschüler<br />

im September bei der alljährlichen<br />

Crosslaufmeisterschaft am Kreckelmooser<br />

See erstmals mit den eigenen<br />

Startnummern um Minuten<br />

und Sekunden kämpfen.<br />

Energie, Spannung, Herzblut und<br />

Improvisation – das ist die Mischung,<br />

mit der das Herbert Pixner Projekt<br />

seit Jahren das Publikum begeistert.<br />

Intelligente, authentische Musik mit<br />

viel Leichtigkeit, Spielfreude und<br />

einem kongenialen Zusammenspiel.<br />

Dem Südtiroler Ausnahmemusiker<br />

Herbert Pixner (Diatonische<br />

Harmonika, Klarinette, Trompete,<br />

Flügelhorn, Saxophon, Percussion)<br />

gelingt es immer wieder aufs Neue,<br />

zusammen mit seinen kongenialen<br />

Bandmitgliedern (Manuel Randi<br />

– diverse Gitarren, Heidi Pixner –<br />

Tiroler Volksharfe und Werner Unterlercher<br />

– Kontrabass) einen völlig<br />

unverwechselbaren Musikstil zu kreieren<br />

und weiterzuentwickeln.<br />

HEIMAT OPEN AIR. Am<br />

Samstag, dem 22. Juni, steht Imst<br />

wieder ganz im Zeichen des Ötztaler<br />

Schlagerstars Gilbert: Der sympathische<br />

Musiker lädt seine Fans<br />

12./13. Juni 2019<br />

aus nah und fern zusammen mit<br />

seiner virtuosen Band wieder zum<br />

Heimat Open Air in den Stadtpark<br />

Imst – mit dabei ist Gilberts langjähriger<br />

musikalischer Weggefährte<br />

George, das bekannte Außerferner<br />

Dialekt-Duo „Bluatschink“ und<br />

das beliebte Duo „Harfonie“. Der<br />

Stadtpark Imst ist für seine besondere<br />

Atmosphäre bekannt. Gilbert<br />

hat für das heurige Open Air ein<br />

tolles Programm zusammengestellt<br />

und er wird zudem sein neues Album<br />

vorstellen: 19 Songs auf einer<br />

CD mit dem programmatischen Titel<br />

„Freunde fürs Leben“. Beginn ist<br />

jeweils um 20 Uhr, Einlass ab 18.30<br />

Uhr.<br />

TICKETS. Tickets gibt es im<br />

Vorverkauf bei Ö-Ticket (www.<br />

oeticket.com), in allen Raiffeisenbanken<br />

mit Ermäßigung für Raiffeisen<br />

Club-Mitglieder und im Büro<br />

von Imst Tourismus. ANZEIGE<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Herbert Pixner (20. Juni) und Gilbert (22. Juni) sorgen im Stadtpark Imst für unvergessliche<br />

Momente.<br />

Fotos: Pixner/Maass/Breonix<br />

Seite 27


K ULTUR<br />

Musical „August on the road“<br />

Via Claudia Augusta verbindet – nicht nur – die Musikschulen<br />

Sybille Kofler-Gander und Monika Staszak produzierten als<br />

grenzüberschreitendes Gemeinschaftsprojekt der Musikschulen<br />

Reutte und Naturns (Südtirol) das Musical „August on the road“.<br />

Von Michaela Weber<br />

Pädagogin Sybille Kofler-Gander<br />

zog es vom Außerfern wieder zurück<br />

ins heimatliche Südtirol. Ihre<br />

Verbindungen nach Reutte veranlassten<br />

sie, mit Kollegin Monika<br />

Staszak ein Stück über Tradition<br />

und Moderne mit eigens komponierten<br />

Musikwerken zu schreiben.<br />

Im Musical verbindet die römische<br />

Straße „Via Claudia Augusta“ Regionen<br />

und Menschen. Auf der alten<br />

Handelsstraße treffen sich immer<br />

wieder Schüler und ein Chor. Die<br />

Schauspieler wanderten, scooterten<br />

und tanzten singend durch die Zuschauerreihen.<br />

Im Bühnenstück<br />

trafen August und seine Begleiter<br />

in Glurns beim Heimatabend auf<br />

einen Kinderchor. Die Kleinsten<br />

wurden für ihre inbrünstige Darbietung<br />

ihres Zungenbrecherliedes<br />

mit tosendem Applaus honoriert.<br />

Den musikalischen Bogen<br />

spannten das Orchester und die<br />

Sänger von volkstümlicher Musik<br />

– der Umgebung gerecht – bis<br />

hin zu modernen Liedern, die auf<br />

die Situation abgestimmt waren.<br />

Auch die Herausforderungen des<br />

gemeinsamen Reisens, An- und<br />

Unannehmlichkeiten trugen die<br />

Schauspieler mit Echtheitsfaktor<br />

vor. Trotz der Unterschiede fanden<br />

Jung und Alt mit allen Eigenheiten<br />

zusammen. Die siebzig Darsteller<br />

und Musiker, unter ihnen viele<br />

Kinder, brachten das Stück in Naturns<br />

und Reutte insgesamt sechs<br />

Mal auf die Bühne. Eine Herausforderung<br />

stellte natürlich das gemischte<br />

Ensemble dar. Nur wenige<br />

gemeinsame Proben hatten die<br />

Schauspieler und das Orchester vor<br />

der Premiere. Brücken als Zeichen<br />

der Verbindung, Toleranz und Offenheit<br />

zogen sich als roter Faden<br />

durch den kurzweiligen Abend. Toleranz<br />

und Respekt sind das Motto<br />

dieses Bühnenwerks, das für die<br />

heutige Zeit passend ist.<br />

Auf Ehrenberg ging die Reise auf der „Via Claudia Augusta“ los.<br />

Alpenfilmtheater<br />

Füssen<br />

Heimatabend in Glurns. Der Kinderchor der LMS Reutte erntete tosenden Applaus.<br />

Auguststraße 15 • 87629 Füssen<br />

Tel. 0049-8362-921467<br />

www.alpenfilmtheater.de<br />

RUNDSCHAU Seite 28<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

In der Disco gingen Jung und Alt auf die Tanzfläche.<br />

RS-Fotos: Weber<br />

12./13. Juni 2019


Schmankerlreise mit der Transsibirischen<br />

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen<br />

Das Team der Reuttener Bücherei hatte sich wieder viel Mühe<br />

gemacht, um die literarische und kulinarische Schmankerlreise<br />

für seine Gäste abwechslungsreich zu gestalten.<br />

Von Uwe Claus<br />

„Reiseleiterin“ Sonja Kofelenz<br />

nahm ihr Publikum mit auf eine Reise<br />

im Luxuszug „Zarengold“ – von<br />

der russischen Metropole Moskau bis<br />

zur chinesischen Hauptstadt Peking.<br />

Unterstützt wurde sie dabei von „Andrej“<br />

Schretter, der als Schaffner die<br />

Gäste betreute und mit einem Wodka<br />

als Begrüßungstrunk auf die Reise<br />

mit der „Transsibirischen Eisenbahn“<br />

einstimmte.<br />

Mit Dmitry Alexejewitsch Gluchovsys<br />

Buch „Text“, einem außergewöhnlichen<br />

Werk, das an die große<br />

russische Erzähltradition mit ihrer<br />

immer wiederkehrenden Frage nach<br />

Schuld und Sühne anschließt, wurde<br />

die interessante Gegenwartsliteratur<br />

aus Russland von Sonja Kofelenz<br />

eröffnet. Es folgte eine Stadtführung<br />

durch Moskau mit dem Roten Platz,<br />

dem Lenin Mausoleum sowie dem<br />

Luxuskaufhaus GUM. Dann ging es<br />

auf die 9288 km lange Reise durch<br />

sieben Zeitzonen nach Osten. Immer<br />

wieder unterbrochen von Auszügen<br />

aus Büchern, gestaltete sich die Fahrt<br />

kurzweilig und interessant. Stationen<br />

waren unter anderem Nischni Nowgorod,<br />

Jekaterinburg und Omsk. Reiseleiterin<br />

Sonja wies immer wieder<br />

auf besondere Sehenswürdigkeiten in<br />

OPEN STAGE<br />

In Memoriam Walter Catulla<br />

(RS) Die heimische Jazz-Szene versammelte sich in der Kellerei,<br />

um in Gedenken an den verstorbenen Reuttener Jazzgitarristen<br />

Walter Catulla gemeinsam zu musizieren.<br />

Die monatliche OPEN STAGE, die<br />

immer in der Kellerei in Reutte stattfindet,<br />

stand diesmal ganz im Zeichen des<br />

Reuttener Jazzmusikers Walter Catulla,<br />

der kürzlich verstorben ist. Andreas<br />

Kopeinig, der diese Veranstaltungsreihe<br />

seit vielen Jahren organisiert, hatte gemeinsam<br />

mit dem Schlagzeuger Laszlo<br />

Demeter die heimische Jazz-Szene aufgerufen,<br />

gemeinsam für ihren Freund<br />

und Kollegen, der selbst immer wieder<br />

bei der OPEN STAGE zu Gast war<br />

und der den Jazz in Reutte gefördert<br />

hat, zu musizieren. Und viele waren gekommen<br />

und erwiesen dem bis zuletzt<br />

der Musik verbundenen Gitarristen<br />

die Ehre. Der wunderschöne Abend<br />

wurde eingeleitet mit Liedermacherin<br />

Angie Lang aus Trauchgau, die eigene<br />

Songs zum Besten gab, gefühlvoll begleitet<br />

vom Bassisten Oliver Radke aus<br />

Füssen. Danach war es ein besonderes<br />

Ereignis, der jungen Reuttenerin Julia<br />

Gruber bei Poetry Slam zu lauschen,<br />

bevor Andreas Kopeinig am Klavier<br />

die Bassistin Karin Schenk-Roth und<br />

seine Frau Katharina Kopeinig begleitete.<br />

Schließlich versammelten sich die<br />

heimischen Jazzgrößen auf der Bühne<br />

und jammten gemeinsam jene Stücke,<br />

die sie jahrelang immer wieder auch mit<br />

Walter Catulla gespielt hatten. Sängerin<br />

Iris Schmid, Friedrich Schweiger am Saxophon,<br />

Oliver Radke am Bass, Masako<br />

Sakai und Andreas Kopeinig am<br />

Klavier sowie Bernd Pressl und Laszlo<br />

Demeter am Schlagzeug brachten<br />

die Kellerei zum Kochen. Alle waren<br />

sich einig: Walter Catulla hätte dieser<br />

Abend bestimmt sehr gefallen!<br />

Guckst<br />

du!<br />

reeins.tv auch als app<br />

Die Tischdekoration war dem Thema<br />

angepasst.<br />

RS-Fotos: Claus<br />

diesen Städten hin. Die russische Küche,<br />

einfach und sättigend, stand im<br />

Fokus des Autoren Wladimir Kaminer<br />

mit dem Titel „Küche totalitär“,<br />

vorgetragen von Andreas Schretter,<br />

der dazu bemerkte „Nachkochen ist<br />

mit einem Augenzwinkern erlaubt“<br />

– bereits im Vorwort könne man erkennen,<br />

was einen erwartet. Weiter<br />

ging es über Novosibirsk nach Irkutsk<br />

(Baikalsee), vorbei am „Sterbenden<br />

(Aral)see“, von dem Abdishamil<br />

Nurpeissow schreibt. Und so wechselten<br />

sich auf der weiteren Fahrt<br />

nach Wladiwostok und zuletzt in Peking<br />

die Begegnungen zwischen den<br />

verschiedenen Kulturen – vor und<br />

nach dem Ural eindrucksvoll geschildert<br />

und mit der dementsprechenden<br />

Literatur untermalt – ab. Mit einer<br />

kurzen Stippvisite durch Peking endete<br />

nach eineinhalb Stunden die<br />

eindrucksvolle literarische Reise.<br />

Auch das Kulinarische ließ keine<br />

Wünsche offen: ob Borschtsch, der<br />

berühmte russische Eintopf mit Rote<br />

Bete, Plov(Pilaw) – ein Reisgericht<br />

mit Fleisch, Möhren, Zwiebeln und<br />

Knoblauch, gefüllte Piroggen, Russische<br />

Eier oder der berühmte „Russischen<br />

Zupfkuchen“ – der Tisch<br />

war reich gedeckt. Die literarisch/<br />

kulinarischen Reisen der Reuttener<br />

Bücherei haben mittlerweile einen<br />

gewissen Kult und man darf schon<br />

gespannt sein, was sich das Team um<br />

Sonja Kofelenz im nächsten Jahr als<br />

Ziel aussuchen wird.<br />

bluetenstaub.at | pic©fotolia<br />

kostenlos downloaden<br />

Masako Sakai am Flügel, Oliver Radke, Kontrabass, Iris Schmid, Gesang, Laszlo<br />

Demeter, Schlagzeug, Friedrich Schweiger, Saxophon.<br />

Foto: Schweiger<br />

12./13. Juni 2019<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

05672 - 210 30 | Reutte, Lindenstraße 35 | redaktion@reeins.tv<br />

Seite 29


T ERMINKALENDER<br />

DONNERSTAG 13. Juni<br />

Sprechtag<br />

Der Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />

findet am<br />

Donnerstag, 13. Juni 2019, von<br />

8 bis 12 Uhr in der Gebietskrankenkasse<br />

Reutte, Dr.-Machenschalk-Straße<br />

1, statt. Zur Vorsprache<br />

ist ein Lichtbildausweis<br />

mitzubringen.<br />

Blutspende in Reutte<br />

Blutspenden kann jeder, der<br />

mindestens 18 Jahre alt ist und<br />

sich gesund fühlt. Für eine<br />

Blutspende sind lediglich ein<br />

wenig Zeit und ein amtlicher<br />

Lichtbildausweis notwendig.<br />

Die nächste Möglichkeit ist<br />

am Donnerstag, dem 13. Juni<br />

2019, in der Zeit von 10 bis 20<br />

Uhr im Rettungsheim Reutte,<br />

Innsbrucker Straße 37. Blut<br />

spenden rettet Leben – vielleicht<br />

sogar Ihres!<br />

Vortrag über Karl Selb<br />

Zum 200. Todestag des Lechtaler<br />

Malers Karl Selb referiert<br />

Klaus Wankmiller am Donnerstag,<br />

dem 13. Juni 2019, um 19<br />

Uhr im Museum im Grünen<br />

Haus über das Leben und Werk<br />

des Künstlers. Karl Selb wurde<br />

1760 in Stockach als Erstes von<br />

zwölf Kindern geboren. Bei der<br />

Ausmalung der Pfarrkirche von<br />

Elbigenalp war er 19 Jahre alt.<br />

In vielen Außerferner Kirchen<br />

finden sich seine Werke. Von<br />

ihm sind auch Portraits von Persönlichkeiten<br />

aus dem Lechtal<br />

erhalten. Karl Selb starb vor<br />

200 Jahren am 15. Juni 1819 in<br />

seiner Heimatgemeinde.<br />

F<strong>RE</strong>ITAG<br />

14. Juni<br />

Bücherei Lermoos<br />

Die Bücherei in Lermoos hat<br />

Montag und Freitag, jeweils von<br />

17 bis 18.30 Uhr und Mittwoch,<br />

von 10 bis 12.30 Uhr geöffnet.<br />

Jeden ersten Dienstag im Monat<br />

findet von 14.30 bis 16.30 Uhr<br />

ein Seniorennachmittag statt.<br />

Alle, die mehr Informationen<br />

möchten oder sich für aktuelle<br />

Veranstaltungen interessieren,<br />

können dies auf der Homepage<br />

www.lermoos.bvoe.at nachlesen.<br />

SONNTAG 16. Juni<br />

Flohmarkt<br />

Am Sonntag, dem 16. Juni, findet<br />

ab 7 Uhr ein Flohmarkt beim<br />

EUROSPAR in Reutte statt. Bei<br />

Schlechtwetter wird der Markt in<br />

die Tiefgarage verlegt. Jeder kann<br />

mitmachen! Anmeldung unter<br />

Tel. 0676 5841517 möglich.<br />

Ausstellungsfahrt<br />

nach Hall in Tirol<br />

Der Museumsverein des Bezirks<br />

Reutte lädt am Sonntag, dem 16.<br />

Juni, zur Ausstellungsfahrt nach<br />

Hall in Tirol ein, um die aktuelle<br />

Ausstellung des Stadtmuseums<br />

anzusehen und danach eine<br />

Stadtführung zu machen. Am<br />

Nachmittag wird auf den Spuren<br />

Kaiser Maximilian I. gewandert.<br />

Abfahrt ist um 8 Uhr vom Isser-<br />

Platz in Reutte. Teilnehmer melden<br />

sich bitte bis zum 5. Juni im<br />

Museum im Grünen Haus oder<br />

unter Tel. 05672/72 304 11 oder<br />

unter<br />

an.<br />

MONTAG<br />

shop@museum-reutte.at<br />

Kirchenkonzert<br />

In der Pfarrkirche Lermoos findet<br />

Sonntag ein Konzert mit Chormusik<br />

von Ola Gjeilo, Henry Purcell,<br />

John Tavener und vielen mehr<br />

statt. Eintritt: freiwillige Spenden.<br />

17. Juni<br />

Demenz - erkennen -<br />

verstehen - handeln<br />

Für pflegende Angehörige von<br />

Menschen mit Demenz wurde<br />

die Idee geboren, sich zum Gedankenaustausch<br />

im Rahmen<br />

einer zwanglosen, entspannten,<br />

vertraulichen Atmosphäre zu<br />

treffen und auszutauschen. Jeder<br />

ist willkommen. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Nächstes Treffen: Montag, 17.<br />

Juni 2019, von 18 bis 19 Uhr im<br />

Gasthof „Mohren“ in Reutte.<br />

Sprechtage<br />

Der Sprechtag der gewerblichen<br />

Sozialversicherung findet am<br />

Montag, dem 17. Juni 2019, von<br />

10.30 bis 13.30 Uhr in der WKO<br />

Reutte, Bahnhofstr. 6 statt. Der<br />

Sprechtag ist kostenlos. Es wird<br />

um Anmeldung gebeten.<br />

MITTWOCH 19. Juni<br />

Betriebsanlagen-<br />

Sprechtag<br />

Gewerbetreibenden des Bezirks<br />

stehen an diesem Tag Sachverständige<br />

zu Rechtsfragen,<br />

Gewerbetechnik, Brandschutz,<br />

Arbeitnehmerschutz und Lebensmittelsicherheit<br />

zur Verfügung.<br />

Der nächste Sprechtag<br />

findet am Mittwoch, dem 19.<br />

Juni 2019, von 9 bis 12 Uhr in<br />

der BH Reutte statt. Es wird um<br />

Anmeldung unter Tel. 05672<br />

6996-5682 gebeten.<br />

Jahrgangstreffen<br />

Der Jahrgang 1936 Lechaschau,<br />

Höfen, Wängle trifft sich am<br />

Mittwoch, dem 19. Juni 2019<br />

um 18 Uhr im Gasthof „Goldene<br />

Rose“ in Lechaschau.<br />

DONNERSTAG 20. Juni<br />

120 Jahre Freiwillige<br />

Feuerwehr Häselgehr<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Häselgehr<br />

feiert am Donnerstag, dem<br />

20. Juni 2019, ihr 120-jähriges<br />

Bestehen beim Musikantenstadel<br />

in Häselgehr. Beginn der<br />

Feierlichkeiten ist um 8.30 Uhr<br />

mit einem Gottesdienst. Anschließend<br />

gibt es einen Frühschoppen,<br />

musikalische Unterhaltung<br />

und eine Vorführung<br />

mit Feuerlöschern.<br />

Donnerstag, 13. Juni bis Donnerstag, 20. Juni<br />

DIENSTAG 18. Juni VORSCHAU/DIVERSES<br />

Platzkonzert<br />

AK Infoabend<br />

Am Dienstag, dem 18. Juni, findet<br />

Mit einem Kind beginnt ein<br />

um 20.30 Uhr das Platzkon-<br />

neuer Lebensabschnitt und es<br />

zert der Musikkapelle Tannheim ergeben sich Fragen. Antworten<br />

beim Felixe Minas Haus statt.<br />

erhalten angehende Eltern<br />

Bürgerinnensprechtag<br />

beim kostenlosen AK Infoabend<br />

„informiert.eltern.werden“ am<br />

Am Dienstag, dem 18. Juni Dienstag, dem 25. Juni, ab 19<br />

2019, findet von 9 bis 16 Uhr Uhr in der AK Reutte, Mühler<br />

der Bürgerinnensprechtag mit<br />

.r Straße 22. Dr. Birgit Fasser-Heiß<br />

Mag. Katharina Rumpf in der (Leiterin der AK Reutte) und<br />

BH Reutte statt.<br />

Birgit Ihrenberger (Hebamme)<br />

Zöliakietreffen<br />

Interessierte oder diejenigen, die<br />

an Zöliakie – oder Glutenunverträglichkeit<br />

leiden, treffen sich<br />

am Dienstag, dem 18. Juni 2019,<br />

um 19 Uhr im Hotel „Mohren“<br />

in Reutte zu einem Erfahrungsaustausch.<br />

beleuchten in Kurzvorträgen<br />

verschiedenste Gesichtspunkte.<br />

Bei diesem AK Infoabend gibt es<br />

auch die Möglichkeit zur Diskussion<br />

und es können individuelle<br />

Fragen gestellt werden. Anmeldung<br />

unter Tel. 0800 225522–<br />

3636 oder reutte@ak-tirol.com.<br />

Sprechtag<br />

Am Mittwoch, dem 26. Juni 2019,<br />

findet von 9.30 bis 12 Uhr der<br />

Sprechtag der Landarbeiterkammer<br />

in der Landwirtschaftskammer<br />

Reutte, Bahnhofstr. 15 satt. Die<br />

land- und forstwirtschaftlichen Arbeiter,<br />

Angestellten, Lehrlinge und<br />

Pensionisten erhalten hierbei Auskünfte<br />

zu zahlreichen Fragen.<br />

VZ Breitenwang<br />

Konzert<br />

Duo Chassot/Mallaun<br />

Datum: Sa, 22. Juni 2019<br />

Zeit: 20.15 Uhr<br />

Chorkonzert:<br />

Unus Mundus und<br />

Männergesangsverein Reutte<br />

Datum: Fr, 28. Juni 2019<br />

Zeit: 20 Uhr<br />

Filmcircle: Astrid<br />

Datum: Fr, 5. Juli 2019<br />

Zeit: 20.30 Uhr<br />

Karten/Informationen/Anmeldung:<br />

Gemeinde Breitenwang<br />

Tel. 05672 / 62516-10<br />

vz@breitenwang.tirol.gv.at<br />

Skatecontest<br />

Das Team des Jugendzentrums<br />

„Smile“ in Reutte lädt am Samstag,<br />

dem 29. Juni 2019, ab 13 Uhr<br />

zu einem Skatecontest ein. Es<br />

können ein Preisgeld sowie weitere<br />

Sachpreise gewonnen werden.<br />

Weitere Information gibt es unter<br />

Jungendzentrum.Smile@reutte.at<br />

oder unter Tel. 05672 72306.<br />

MS-Stammtisch der<br />

MS-Betroffenen<br />

MS ist besser als ihr Ruf. Zum<br />

Erfahrungsaustausch treffen sich<br />

MS Betroffene, auch gerne mit<br />

Angehörigen, zu einem monatlichen<br />

Zusammensein im Hotel<br />

„Moserhof“. Das Treffen findet<br />

jeden letzten Dienstag im Monat<br />

um 18.30 Uhr statt.<br />

Herz-Jesu-Feuer<br />

Am Samstag, dem 29. Juni und<br />

am Sonntag, dem 30. Juni 2019<br />

finden im Tannheimer Tal die<br />

Herz-Jesu-Feuer statt. Ab ca.<br />

21.30 Uhr, wenn die Dämmerung<br />

anbricht, werden die Bergfeuer<br />

angezündet.<br />

Ausstellungsfahrt<br />

Der Museumsverein Reutte lädt<br />

am 7. Juli zur Ausstellungsfahrt<br />

nach Augsburg ein. Am Vormittag<br />

findet eine Stadtführung<br />

zum Thema „Auf den Spuren<br />

der Fugger und Kaiser Maximilians<br />

durchs goldene Augsburg“<br />

statt. Während dieser Führung<br />

wird auch die Fuggerei besichtigt,<br />

anschließend gibt es einen Spaziergang<br />

zum nahegelegenen Maximilianmuseum<br />

mit der Sonderausstellung<br />

„Maximilian I (1459<br />

–1519) – Kaiser. Ritter. Bürger<br />

zu Augsburg“. Die Ausstellungsfahrt<br />

findet am Sonntag dem 7.<br />

Juli 2019 statt. Abfahrt ist um 8<br />

Uhr vom Isser-Platz in Reutte.<br />

Teilnehmer melden sich bitte bis<br />

zum 21. Juni 2019 im Museum im<br />

Grünen Haus, unter Tel. 05672<br />

72 304 – 11 oder unter shop@<br />

museum-reutte.at an.<br />

Bücherei Ehrwald<br />

Die Bücherei hat Dienstag und<br />

Freitag. 16.30 Uhr bis 19 Uhr<br />

und Mittwoch, 10 bis 11 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Logenplatz im See<br />

Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />

RUNDSCHAU Seite 30<br />

VZ Veranstaltungs<br />

zentrum<br />

Breitenwang<br />

Gesundheitsvortrag:<br />

Physikalische Gefäßtherapie<br />

Mittwoch, 19. Juni 2019 um 19.30 Uhr<br />

Benefizabend mit Oldies & Friends<br />

Mittwoch, 19. Juni 2019 um 20 Uhr<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

12./13.<br />

Hier könnte auch Ihre Veranstaltung<br />

angekündigt sein ...<br />

Informieren Sie sich unverbindlich über unsere günstigen<br />

Tirol Event Angebote!<br />

Tel. 0 56 72/71 313<br />

Juni 2019


Sladjana Häsele<br />

präsentiert „Hope in colors“<br />

(RS) Unter ihrem Künstlernamen „Todoric´“ präsentiert Sladjana Häsele ihre zahlreichen<br />

Kunstwerke. Die Vernissage zu ihrer ersten Ausstellung findet am Montag,<br />

dem 17. Juni 2019, um 18 Uhr im alten Kino im Widum Ehrwald statt. Besichtigt<br />

werden können die Bilder dann noch täglich bis einschließlich Freitag, den 21. Juni<br />

2019, jeweils von 18 bis 20.30 Uhr. Der Eintritt ist an allen Tage frei. Mehr Infos sind<br />

auf Instagram unter @hopeincolors erhältlich.<br />

Funkelndes Konzert-Highlight in Lermoos<br />

Das renommierte Innsbrucker „Vokalensemble Vocappella“ will mit „Sternenklängen“ verzaubern<br />

Am kommenden Sonntag,<br />

dem 16. Juni, um 19 Uhr, wartet<br />

in der Pfarrkirche Lermoos<br />

ein einzigartiger Leckerbissen<br />

auf Musikfreunde: Unter der<br />

Leitung von Bernhard Sieberer<br />

singen mehr als 20 gut ausgebildete<br />

Stimmen wunderschöne<br />

Chorwerke von u. a. Ola<br />

Gjeilo, Henry Purcell, John Tavener,<br />

Hugo Distler oder Eriks<br />

Esenvalds.<br />

Von Juliane Wimmer<br />

„Internetbetrug“ in Ehrwald<br />

(sas) Ein 61-jähriger österreichischer<br />

Staatsangehöriger erhielt im Zeitraum<br />

vom 27. bis 30. Mai von einer ihm vermeintlich<br />

bekannten E-Mail-Adresse<br />

mehrere E-Mails mit einer angehängten<br />

Datei. Durch das Öffnen dieser Datei<br />

wurde auf seinem Computer offensichtlich<br />

ein Virus installiert. In der Folge wurde<br />

vom Bankkonto des Geschädigten ein<br />

mittlerer vierstelliger Eurobetrag auf ein<br />

ukrainisches Konto abgebucht.<br />

Als der Geschädigte dies bemerkte,<br />

stellte er fest, dass die erhaltenen E-Mails<br />

von verschiedenen „Pseudo-Adressen“<br />

stammten. Die Täterschaft konnte bisher<br />

nicht ausgeforscht werden.<br />

Bass-Sänger Maximilian Petz verspricht<br />

atmosphärischen Gesang<br />

vom Feinsten.<br />

Konzertreisen führten das 1990<br />

gegründete Vokalensemble in der<br />

Vergangenheit bereits u. a. nach Valencia<br />

(Spanien), Kairo (Ägypten)<br />

oder Dublin (Irland). Bevor es im<br />

Sommer zur Tournee nach Frankreich<br />

(in die Provence) aufbricht,<br />

präsentiert „Vocappella“ das aktuelle<br />

Programm „Sternenklänge“ an drei<br />

Terminen in Tirol. NACH Innsbruck<br />

und VOR dem Auftritt beim<br />

bekannten Kulturfestival „Stummer<br />

Schrei“ in Fügen/Zillertal (19. Juli)<br />

steht am kommenden Sonntagabend<br />

auch Lermoos als Veranstaltungsort<br />

im Terminkalender. Das<br />

liegt zum großen Teil an Organist<br />

12./13. Juni 2019<br />

Am Sonntag, dem 16. Juni präsentiert das bekannte Innsbrucker „Vokalensemble Vocappella“ in der Pfarrkirche Lermoos<br />

Klangschätze verschiedener Epochen und Gattungen.<br />

Foto: Reinhold Sigl<br />

Maximilian Petz, der seit ca. einem<br />

Jahr den preisgekrönten Chor als<br />

Bass-Sänger verstärkt.<br />

GÄNSEHAUTFEELING GA-<br />

RANTIERT. Im Gespräch mit der<br />

RUNDSCHAU geriet der Ehrwalder<br />

Musiker sofort ins Schwärmen<br />

und stimmte sogar ein paar<br />

Melodien an, als er voller Begeisterung<br />

von den Chorproben mit dem<br />

Vokalensemble und dem aktuellen<br />

Programm berichtete. „Es ist gewaltig,<br />

welche Intonation Sängerinnen<br />

und Sänger erreichen können, wenn<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

sie aufeinander hören. Bereits bei<br />

unseren Proben herrscht eine starke<br />

Atmosphäre, die sich bei unseren<br />

Konzerten natürlich verstärkt und<br />

die wir ans Publikum weitergeben<br />

wollen.“<br />

KLASSIKER, MODERNES<br />

UND FUNKELNDES. In Lermoos<br />

stehen vielseitige Chorwerke<br />

aus dem Barock bis heute auf dem<br />

Programm. Zu den Highlights des<br />

Konzertabends zählen laut Petz das<br />

„Abendlied“ von Josef Gabriel<br />

Rheinberger, Jean-Philippe Rameaus<br />

„Hymne à la nuit“ (bekannt aus dem<br />

Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“)<br />

sowie Eriks Esenvalds „Stars“.<br />

Wenn bei letztgenanntem Werk<br />

„Wassergefüllte Gläser zum Klirren<br />

und Flirren gebracht und dazu die<br />

Stimmen des Ensembles mit den<br />

sphärischen Klängen erstrahlen,<br />

dann ist das, als ob ein Himmel<br />

voller funkelnder Sterne in der Lermooser<br />

Pfarrkirche aufzieht“, verspricht<br />

Maximilian Petz. „Das sollte<br />

sich niemand entgehen lassen.“<br />

Der Eintritt zum Konzert ist frei,<br />

freiwillige Spenden erbeten.<br />

Seite 31


„Wahrheit per Fernbedienung“<br />

Theatersaison für „Die Zugspitzler“ in Lermoos beginnt<br />

(RS) Kaum hat der Sommer Einzug gehalten, beginnt auch die<br />

Theatersaison für die „Zuspitzler“ in Lermoos wieder. Nach wochenlangem<br />

Proben findet am Donnerstag, dem 20. Juni 2019, die<br />

Premiere zu einer Komödie in drei Akten von Gerhard Loew statt.<br />

Millionenbauer Hugo Frischlinger<br />

leidet an einer Vielzahl von eingebildeten<br />

Krankheiten und scheut<br />

keine Kosten, um seine Gesundheit<br />

wiederzuerlangen. Die Kräuterhexe<br />

Rosenwasserin steht deshalb bei ihm<br />

hoch im Kurs.<br />

Seine vielen Wehwehchen hindern<br />

ihn aber nicht daran, seine<br />

Verlobte Roswitha ehelichen zu<br />

wollen, die aber mehr an seinem<br />

Geld als an ihm interessiert ist.<br />

Auch der russische Geschäftsmann<br />

Pustipopow schielt auf Frischlingers<br />

Finanzen und hofiert daher dessen<br />

Tochter Kathi. Die Magd Anni und<br />

der Hausknecht Hannes haben als<br />

einzige den totalen Durchblick. Mit<br />

Hilfe einer magischen Fernbedienung<br />

kommt schließlich so manche<br />

Wahrheit ans Licht.<br />

Das herzerfrischende Lustspiel<br />

mit viel Humor und Witz ist ein Hit<br />

für die ganze Familie.<br />

SPIELORT UND TERMINE.<br />

Das Stück wird im Musikantenstadl<br />

im Hotel „Edelweiss“ in Lermoos<br />

gezeigt. Die Spieltermine sind an folgenden<br />

Tagen: am 20. und 27. Juni,<br />

am 12. Juli, am 2., 9. und 30 August<br />

sowie am 20. und 27. September 2019.<br />

Spielbeginn ist immer um 20.30 Uhr<br />

und Karten können telefonisch im<br />

Tourismusbüro Lermoos unter 05673<br />

20000300 erworben werden.<br />

Karten gewinnen!<br />

Die RUNDSCHAU verlost für<br />

das Theater in Lermoos 2x2 Karten,<br />

Termin nach Wahl. Einfach bis Mittwoch,<br />

den 19. Juni 2019, eine E-Mail<br />

oder Postkarte mit dem Kennwort<br />

„Die Zugspitzler“, deinem Namen und<br />

deiner Telefonnummer an gewinnen.<br />

reutte@rundschau.at oder Rundschau<br />

Reutte, Lindenstraße 35 in 6600 Reutte<br />

schicken, Glück haben und gewinnen!<br />

Was russiche Oligarchen in Lermoos suchen und wie mit einer Fernbedienung<br />

Krankheiten geheilt werden, erfahren die Zuschauer beim Theater der „Zugspitzler“.<br />

Foto: S. Handels<br />

Benefizabend<br />

mit „Oldies & Friends“<br />

Ein Abend voller Musik für den guten Zweck<br />

(RS) Die Band „Oldies & Friends“ veranstaltet auf Initiative<br />

des Bandleaders Sead Trnovac ein Benefizkonzert. Mit dabei<br />

sind Gäste – wie der Mundartdichter Rudolf Fröhlich und der<br />

Männergesangsverein Reutte.<br />

Aktuelles Kinoprogramm auf<br />

www.fmzkino.at<br />

Die Band „Oldies & Friends“ freut sich zusammen mit anderen Musikern auf einen<br />

unterhaltsamen Abend mit viel Musik.<br />

Foto: Trnovac<br />

FMZ Kino Imst<br />

Industriezone 30 · 6460 Imst<br />

Tel. 05412/65437-0 · Fax 05412/65437-15<br />

info@fmzkino.at<br />

RUNDSCHAU Seite 32<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Die Gruppe unter der Leitung<br />

von Sead Trnovac hat sich in der<br />

heutigen Besetzung vor rund zwölf<br />

Jahren im Rahmen des Projekts<br />

„Pop-Ensemble“ an der Landesmusikschule<br />

Reutte-Außerfern gebildet<br />

und besteht aus sieben Instrumentalmusikern<br />

und drei Sängerinnen.<br />

Das vielfältige Repertoire reicht<br />

vom klassischen Tango über bekannte<br />

Oldies bis hin zu Jazz-Standards<br />

und modernen Popsongs.<br />

Aktuell gehören dazu auch einige<br />

original bosnische Volkslieder<br />

und Schlager, die anlässlich eines<br />

einwöchigen Besuches Ende September<br />

2013 in Mostar, der Heimatstadt<br />

von Sead Trnovac, einstudiert<br />

wurden. Dort spielte diese Gruppe<br />

unter anderem ein Konzert im bekannten<br />

„Luciano-Pavarotti-Musikzentrum“.<br />

HERZLICHE EINLADUNG.<br />

Die Gruppe „Oldies & Friends“<br />

musiziert zusammen mit ihren Gästen<br />

für den guten Zweck, und dazu<br />

wird herzlich eingeladen: am Mittwoch,<br />

dem 19. Juni 2019 um 20 Uhr<br />

im VZ Breitenwang.<br />

Der gesamte Erlös des Benefizabends<br />

wird zugunsten des Eltern-<br />

Kind-Zentrums Reutte gespendet.<br />

12./13. Juni 2019


Brandstiftung an Pkw im Bezirk Reutte<br />

(sas) Am Mittwoch, dem 5. Juni<br />

gegen 10.30 Uhr zündete eine bislang<br />

noch unbekannte Täterschaft<br />

im Natura 2000 Schutzgebiet „Tiroler<br />

Lech“, im Auwald auf Höhe der Ortschaft<br />

Rieden, einen in Deutschland<br />

als gestohlen gemeldeten Pkw an und<br />

versuchte, diesen anschließend im<br />

hochwasserführenden Lech zu versenken.<br />

Arbeiter nahmen die starke<br />

Rauchentwicklung wahr und alarmierten<br />

daraufhin die Einsatzkräfte.<br />

Der Fahrzeugbrand konnte anschließend<br />

von den FFW Ehenbichl und<br />

Weißenbach rasch gelöscht werden.<br />

Da bei der Anzeigenerstattung vorerst<br />

nicht ausgeschlossen werden konnte,<br />

dass beim Vorfall auch Personen vom<br />

hochwasserführenden Lech erfasst und<br />

abgetrieben wurden, kamen auch die<br />

Wasserrettung Reutte sowie der Polizeihubschrauber<br />

zum Einsatz. Derzeit<br />

wird davon ausgegangen, dass sich der<br />

unbekannte Täter nach der Brandstiftung<br />

zu Fuß vom Tatort entfernt hat.<br />

Zweckdienliche Hinweise über eine<br />

eventuell verschmutzte Person bzw.<br />

eine Person mit durchnässter Kleidung<br />

im Bereich Ehenbichl/Rieden/Weißenbach<br />

sind an die PI Reutte erbeten.<br />

(sas) Im Zuge einer geplanten Wanderung<br />

auf den Gimpel wanderten ein<br />

35-jähriger Deutscher und eine 33-jährige<br />

Deutsche am Mittwoch, dem 5.<br />

Juni, gegen 11.40 Uhr, entlang des<br />

Steiges vom Gimpelhaus kommend<br />

und weiter entlang einer Scharte zwischen<br />

der Roten Flüh westseitig und<br />

des Gimpels ostseitig. Als die Wanderer<br />

gerade dabei waren ein Schneefeld<br />

zu überqueren, lösten sich aus dem<br />

Fels oberhalb plötzlich Geröll- und<br />

Gesteinsmassen. Beim Versuch, den<br />

herabfallenden Steinen auszuweichen<br />

rutschten beide auf dem Schneefeld<br />

Alpinunfall in Nesselwängle<br />

aus und dieses in weiterer Folge abwärts.<br />

Erst im darunterliegenden Geröllfeld<br />

kamen die beiden Bergsteiger<br />

zum Stillstand. Zwei weitere Wanderer,<br />

die den Absturz mitverfolgt hatten,<br />

alarmierten die Rettungskräfte.<br />

Die beiden Deutschen wurden durch<br />

den Unfall leicht verletzt und zogen<br />

sich Schürfwunden an Armen und<br />

Beinen zu. Von den herabfallenden<br />

Steine wurden sie nicht getroffen. Die<br />

Verunfallten wurden mit dem Rettungshubschrauber<br />

geborgen und im<br />

Krankenhaus Reutte ambulant behandelt.<br />

S TELLENMARKT AUSSERFERN<br />

12./13. Juni 2019<br />

Stellenausschreibung<br />

qualifizierte/r Sachbearbeiter/in<br />

Bauamt<br />

40 Wochenstunden<br />

Aufgaben:<br />

• Sachbearbeitung im Bereich Tiroler Bau- und Raumordnung sowie im Tiroler<br />

Straßengesetz und Tiroler Stadt- und Ortsbildschutzgesetz<br />

• verfahrensrechtliche Abwicklung von Bauvorhaben, Flächenwidmungsplänen<br />

und Bebauungsplänen<br />

• Erstellung und Vorbereitung von Bescheiden im Sinne der Tiroler Bauordnung<br />

• Erledigung der Beschlüsse der Gemeindegremien<br />

• allgemeine Verwaltungstätigkeiten (z. B. Korrespondenz, …)<br />

• selbstständige und eigenverantwortliche Abwicklung der übertragenen Aufgaben<br />

• Bearbeitung und Verwaltung gemeindespezifischer EDV-Programme<br />

Voraussetzungen:<br />

• Abschluss einer allgemeinbildenden oder berufsbildenden Höheren Schule<br />

• Praxis im Verwaltungsdienst<br />

• Kenntnis der einschlägigen Landesgesetze<br />

• Team- und Kommunikationsfähigkeit, Belastbarkeit<br />

• EDV-Kenntnisse<br />

Wir bieten:<br />

• Möglichkeit zur fachlichen und persönlichen Entfaltung<br />

• Sichere Anstellung und Entlohnung nach den Bestimmungen des Tiroler<br />

Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes 2012, LGBl. 119/2011 in der jeweils<br />

geltenden Fassung im Entlohnungsschema b.<br />

Das Mindestentgelt beträgt monatlich EUR 2.293,30<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass sich das angeführte Mindestentgelt durch anrechenbare<br />

Vordienstzeiten sowie sonstige mit den Besonderheiten des Arbeitsplatzes<br />

verbundenen Entgeltbestandteilen erhöhen kann.<br />

Bitte übermitteln Sie uns Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens<br />

28.06.2019 bevorzugt via E-Mail an amtsleitung@reutte.at bzw. per Post an die<br />

Marktgemeinde Reutte, Obermarkt 1, 6600 Reutte.<br />

Auf § 2 des Gemeinde-Gleichbehandlungsgesetzes 2005 in Verbindung mit § 7 des<br />

Landes-Gleichbehandlungsgesetzes 2005 wird hingewiesen.<br />

Der Bürgermeister<br />

Alois Oberer<br />

Marktgemeinde Reutte • Obermarkt 1 • 6600 Reutte<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Flexibel.<br />

Dein Job im Bezirk Reutte.<br />

Werde jetzt Teil des Teams!<br />

Lust auf einen abwechslungsreichen Job in<br />

der Region? Dann komm ins Maschinenring-Team.<br />

Aktuell suchen wir:<br />

Lagerist/in (Voll- oder Teilzeit)<br />

Aufgaben: Allgemeine Lagertätigkeiten & Kommissionierung.<br />

Anforderungen: Flexibilität, Bereitschaft zur Schichtarbeit,<br />

Führerschein B und eigenes KFZ sowie gute Deutschkenntnisse.<br />

Angebot: Job in der Region und flexible Arbeitszeiten. Bezahlung<br />

ab € 10,40,- brutto/Stunde zuzüglich Zulagen. Überzahlung je<br />

nach Berufserfahrung und Qualifikationen möglich.<br />

L<strong>KW</strong> Beifahrer/in (Sommerjob)<br />

Aufgaben: Mithilfe bei Auslieferungen im Gastronomiebereich.<br />

Anforderungen: Flexibilität, Bereitschaft zur Schichtarbeit,<br />

Führerschein B und eigenes KFZ sowie gute Deutschkenntnisse.<br />

Angebot: Job in der Region und flexible Arbeitszeiten. Bezahlung<br />

ab € 11,40 brutto/Stunde zuzüglich Diäten und Zulagen.<br />

Bewirb dich gleich jetzt:<br />

Maschinenring Tiroler Oberland, Brennbichl 53, 6460 Imst<br />

Deine Ansprechpartnerin: Katharina Larcher<br />

T 059060 70130 E katharina.larcher@maschinenring.at<br />

www.mr-personal.at maschinenring.personal<br />

@ ausserferner.red@rundschau.at<br />

Seite 33


W<br />

UNSER BETRIEB ENTWICKELT SICH WEITER!<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine/einen<br />

Kaufmännische/n Büroangestellte/n<br />

zum ehestmöglichen Eintritt (Vollzeit).<br />

Tätigkeitsbereich:<br />

- allgemeine Verwaltungsarbeiten<br />

- Bearbeiten von Anfragen sowie Kalkulationen<br />

- Erstellung von Angeboten<br />

- Fakturierung und Auftragsannahmen<br />

Disponent/in<br />

zum ehestmöglichen Eintritt (Vollzeit).<br />

Tätigkeitsbereich:<br />

- Disposition unseres Fuhrparks<br />

- Verwaltung in unseren Unternehmensbereichen<br />

Abfallwirtschaft/Entsorgung und Erdbewegung<br />

Anforderungen für beide Stellen:<br />

- abgeschlossene<br />

kaufmännische Ausbildung<br />

- Berufserfahrung erwünscht<br />

- gute EDV-Kenntnisse<br />

- sicherer Umgang mit Zahlen<br />

- Bereitschaft zur Weiterbildung<br />

Entlohnung nach Kollektivvertrag. Einstufung nach Qualifi kation und<br />

Berufserfahrung – Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung:<br />

ANTON SPECHT Autounternehmung und Reisebüro GmbH<br />

Ehrenbergstr. 9 • 6600 Reutte • offi ce@antonspecht.at • Tel. 05672 626870 • www.antonspecht.at<br />

Wir suchen ab sofort oder nach Vereinbarung<br />

Verstärkung für unser Team:<br />

Commis de Rang m/w/d<br />

(Kellner/in ohne Inkasso)<br />

5- oder 6-Tage-Woche in Voll- oder Teilzeit (abends)<br />

Brutto 1.800 Euro für 40 Stunden/Woche, 14 Monatsgehälter<br />

Zimmermädchen m/w/d<br />

Verantwortung für eine eigene Etage<br />

6 Tage in Voll- oder Teilzeit (8 bis 14 Uhr)<br />

Brutto 1.650 Euro für 40 Stunden/Woche, 14 Monatsgehälter<br />

Sommelier m/w/d<br />

Es erwarten Sie weinbegeisterte Gäste, 1.100 Weine, 50 Champagner<br />

und eine der 100 besten Weinkarten im deutschsprachigen Raum<br />

5- oder 6-Tage-Woche, übertarifl iche Bezahlung<br />

Bewerbungen bitte an Hotel Sonnenhof<br />

Füssner-Jöchle-Straße 5 • 6673 Grän<br />

T 05675 6375 • mw@sonnenhof-tirol.com • www.sonnenhof-tirol.com<br />

www.atelieregger.at<br />

WERBEAGENTUR<br />

Wir suchen ...<br />

Wir suchen ...<br />

Die Unternehmensgruppe Elektrizitätswerke<br />

Reutte AG ist mit über 500<br />

Mitarbeitern der regionale Ansprechpartner<br />

rund um das Thema Energie.<br />

Dabei bieten wir nicht nur eine umweltschonende<br />

Energiegewinnung, sondern<br />

ein breites Spektrum an Produkten und<br />

Dienstleistungen im Energiebereich.<br />

Unser Produktportfolio bietet unseren<br />

Mitarbeitern ein spannendes Arbeitsfeld<br />

mit vielfältigen Aufgaben und hohen<br />

Entwicklungsmöglichkeiten. Möchtest<br />

DU mit uns gemeinsam die Energiezukunft<br />

gestalten?<br />

Die Unternehmensgruppe Elektrizitätswerke<br />

Reutte AG ist mit über 500<br />

Mitarbeitern der regionale Ansprechpartner<br />

rund um das Thema Energie.<br />

Dabei bieten wir nicht nur eine umweltschonende<br />

Energiegewinnung, sondern<br />

ein breites Spektrum an Produkten und<br />

Dienstleistungen im Energiebereich.<br />

Unser Produktportfolio bietet unseren<br />

Mitarbeitern ein spannendes Arbeitsfeld<br />

mit vielfältigen Aufgaben und hohen<br />

Entwicklungsmöglichkeiten. Möchtest<br />

DU mit uns gemeinsam die Energiezukunft<br />

gestalten?<br />

... einen Auto matisierungstechniker (m/w/d)<br />

... einen Sachbearbeiter im Finanz- und<br />

Rechnungswesen (m/w/d)<br />

W<br />

Was sind DEINE Aufgaben?<br />

• Als SPS-Programmierer bist Du für die Inbetriebnahme, Montage und artung hochtechnologischer<br />

Industrieanlagen verantwortlich<br />

• Zu Deinem Fachgebiet zählen ebenso die Bus-, Antriebs- und Visualisierungssy steme<br />

• Zuverlässig und genau analy sierst Du Fehlermeldungen und entwickelst nachhaltige Lösungsstrategien<br />

• Selbstständig erstellst Du interne und ex terne Dokumente<br />

• Bei Kundenschulungen fungierst Du als kompetenter Ansprechpartner<br />

Was bringst DU mit?<br />

• Abgeschlossene technische Ausbildung ( HTL, FH, TU) im Bereich Mechatronik, Elektrotechnik<br />

oder Automatisierungstechnik<br />

• Berufserfahrung in der SPS-Programmierung von Vorteil<br />

• enntnisse in S, Win, iA-Portal oder eckho, winA<br />

• Bereitschaft zu temporären auswärtigen Tätigkeiten im Versorgungsgebiet ( max . 40% )<br />

Was sind DEINE Aufgaben?<br />

• Laufende Buchhaltungsarbeiten im Debitoren-, Kreditoren- und Sachkontenbereich<br />

• Umsatzsteuervoranmeldungen und Berechnung von Selbstberechnungsabgaben<br />

• Unterstützende Vorbereitung des Monats- und Jahresabschlusses<br />

• Koordinierung des Mahnungs- und Zahlungsverkehrs<br />

Was bringst DU mit?<br />

• HAK-Abschluss oder Buchhalterprüfung<br />

• Idealerweise Berufserfahrung im Finanz- und Rechnungswesen<br />

• Gute Kenntnisse im Steuer- und Bilanzierungsrecht<br />

• Problemorientierte, selbstständige, strukturierte und genaue Arbeitsweise<br />

• Team- und Kommunikationsfähigkeit<br />

• Sicherer Umgang mit MS-Office Programmen, insbesondere Excel<br />

• Engagement und Lernbereitschaft für Deine berufliche Weiterentwicklung<br />

Für diese Position bieten wir ein Mindestbruttojahresgehalt von 34.8 74,14 € mit Bereitschaft<br />

zur marktkonformen Überzahlung in Abhängigkeit von Deinen Qualifikationen und Deiner<br />

Erfahrung. Die Position unterliegt dem Kollektivvertrag für Angestellte im Metallgewerbe.<br />

Für diese Position bieten wir ein Mindestbruttojahresgehalt von 37.420,46 € mit Bereitschaft<br />

zur marktkonformen Überzahlung in Abhängigkeit von Deinen Qualifikationen und Deiner<br />

Erfahrung. Die Position unterliegt dem Kollektivvertrag für Angestellte der Elektrizitätsunternehmen.<br />

ir freuen uns auf DEINE vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis<br />

spätestens 30.06.2019 per E-Mail an: bewerbung@ewr.at<br />

EWR TEC H NIK GmbH · HR Management · Großfeldstraße 10 –14, A-6600 Reutte ·<br />

Ansprechpartner: Nino Angelo Campestrini<br />

Wir freuen uns auf DEINE vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis<br />

spätestens 23.06.2019 per E-Mail an: bewerbung@ewr.at<br />

ELEKTRIZITÄTSWERKE <strong>RE</strong>UTTE AG · HR Management · Großfeldstraße 10 –14, A-6600 Reutte ·<br />

Ansprechpartner: Nino Angelo Campestrini<br />

RUNDSCHAU Seite 34<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

12./13. Juni 2019


K LEINANZEIGEN<br />

zu verkaufen<br />

MARKISEN<br />

von Gästehaus in Hippach zu verkaufen,<br />

4x2 (Stoff neu), € 250,-.<br />

2 Stück 3x2 m, neuwertig, á<br />

€ 300,-. Tel. 0650 2351714<br />

Arbeit finden<br />

Wir suchen ab sofort ausgebildete<br />

Zahnarztassistent/in<br />

sowie einen Lehrling in Imst. Dr.<br />

Klaus Niederreiter, Tel. 05412<br />

65775, Bewerbungen bitte an<br />

nidizahn@gmail.com<br />

6441 Umhausen - Löck 20<br />

T. +43 (0) 5255 / 5218<br />

info@kapfererundkapferer.at<br />

Mehr Info unter:<br />

Wir suchen ab sofort<br />

KFZ-TECHNIKER/IN<br />

Jahresstelle in Vollzeit.<br />

Abwechslungsreiche Tätigkeit in einem jungen, dynamischen<br />

Team mit sehr gutem Betriebsklima. Bezahlung nach Kollektiv,<br />

Überzahlung je nach Qualifikation möglich.<br />

Wir suchen für unsere<br />

TANKSTELLE UMHAUSEN<br />

freundliche/n und einsatzfreudige/n<br />

TANKSTELLENMITARBEITER/IN<br />

Flexibles Arbeitszeitenmodell (35 Std.),<br />

Entlohnung laut KV, Ganzjahresstelle,<br />

sonntags frei!<br />

Schönwies: Suche verlässliche<br />

Reinigungskraft, 5 Std./Woche,<br />

Montag und Donnerstag,<br />

von 9-11.30 Uhr, Zams, 3x2<br />

Stunden/Woche, gute Deutsch-<br />

Kenntnisse. Tel. 0676 4048602<br />

Mitarbeiter(in), Vollzeit für<br />

Jet Tankstelle Imst gesucht.<br />

Tel. 0664 5020111 oder Email:<br />

kreuzer.jettankstelle.imst@<br />

gmail.com<br />

im Internet: www.rundschau.at<br />

am Handy: mobile.rundschau.at<br />

DR. PETER KOLB em.<br />

DR. AND<strong>RE</strong>AS FINK<br />

DR. CHRISTOPHER FINK<br />

A-6460 IMST, SIRAPUIT 7<br />

T. 05412/64640 | F. 05412/64640-15<br />

M. INFO@FINK-KOLB.AT | WWW.FINK-KOLB.AT<br />

Fink Rechtsanwälte beraten und vertreten Mandanten in<br />

zahlreichen Rechtsgebieten, z.B. Vertragssachen,<br />

Zivilprozessen, Strafverfahren oder Scheidungsverfahren.<br />

Dies bringt ein spannendes und abwechslungsreiches<br />

Aufgabengebiet für die<br />

ASSISTENTZ<br />

mit sich, das über allgemeine Sekretariatstätigkeiten hinaus<br />

selbstständige Recherchen und Behördengänge umfasst.<br />

Sie verfügen über eine HAK-Matura oder vergleichbare Ausbildung,<br />

perfekte Rechtschreib- und EDV-Kenntnisse (Advokat<br />

von Vorteil), eine sorgfältige und zuverlässige Persönlichkeit<br />

und suchen einen sicheren Arbeitsplatz mit vielseitigen Herausforderungen,<br />

einem Wochenende ab Freitag 12:30 Uhr und<br />

angemessener Bezahlung (laut Kollektiv ab brutto € 1.500,–;<br />

Überzahlung je nach Berufserfahrung und Qualifikation möglich).<br />

Richten Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung an<br />

info@fink-kolb.at<br />

Bewerbungen an Bernhard Frischmann<br />

Tel 05255/5<strong>24</strong>4 oder e-mail: bernhard@auto-abf.com<br />

Wir verstärken<br />

unser Team<br />

in Inzing.<br />

Die Ing. Berger & Brunner Bauges.m.b.H. ist ein Unternehmen<br />

der BODNER Gruppe. Wir suchen ab sofort Verstärkung für<br />

unser Spezialtiefbau-Team.<br />

Sie verfügen über eine entsprechende Ausbildung sowie Berufserfahrung.<br />

Wir bieten eine leistungsgerechte Entlohnung und ein angenehmes<br />

Betriebsklima in einem stetig wachsenden Unternehmen.<br />

* Überzahlung aufgrund Ihrer Qualifikation und Erfahrung nach Vereinbarung möglich.<br />

Spezialtiefbau :<br />

Facharbeiter m/w<br />

Hilfsarbeiter m/w<br />

auch angelernt<br />

komplette Partie m/w<br />

Entlohnung lt. KV + Taggeld + Zulagen: Facharbeiter ab € 14,68/h<br />

brutto, Bauhilfsarbeiter ab € 12,50/h brutto, Sonstiges Hilfspersonal ab<br />

€ 11,46/h brutto.<br />

Ihre Bewerbung richten<br />

Sie bitte an unser zentrales<br />

Personalbüro oder telefonisch<br />

an Ing. Lukas Schuler<br />

+43 664 80699 4303<br />

www.bb-bau.at<br />

Ing. Berger & Brunner<br />

Baugesellschaft .m.b.H.<br />

Schießstand 28<br />

A-6401 Inzing<br />

office.inzing@bb-bau.at<br />

„Mit meinem Interesse für moderne Technik<br />

komme ich hier voll auf meine Kosten.“<br />

Florian SONNWEBER / Betriebsschlosser in Imst<br />

An unserem Standort in IMST suchen wir:<br />

MECHANIKER/IN<br />

Aufgaben<br />

Instandhaltung, Fehleranalyse und Wartung von Nutzfahrzeugen<br />

Mechanische und elektrische Reparaturen von Radladern, Staplern und Baggern<br />

Qualifikationen<br />

Abgeschlossene Lehre als Landmaschinen-, Baumaschinentechniker oder KFZ-Mechaniker<br />

Mehrjährige Berufserfahrung wünschenswert<br />

Hydraulikkenntnisse<br />

Selbstständige und sorgfältige Arbeitsweise sowie Belastbarkeit und Flexibilität<br />

Staplerschein und Führerscheine der Gruppe B und C wünschenswert<br />

Angebot<br />

Eine interessantes und vielseitiges Aufgabengebiet<br />

Eine leistungsgerechte Vergütung<br />

Langfristige Perspektiven im Familienunternehmen<br />

interne/externe Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

Entlohnung nach Kollektiv,<br />

Überbezahlung nach Qualifikation & Erfahrung..<br />

ZEIG UNS, AUS WELCHEM HOLZ DU GESCHNITZT BIST!<br />

Pfeifer Holz GmbH & Co KG · Personalabteilung<br />

Fabrikstraße 54 · A 6460 Imst<br />

Tel. +43 5412 6960 · karriere.pfeifergroup.com<br />

Alles rund um<br />

die Pfeifer-Arbeitswelt<br />

ONLINEBEWERBUNG<br />

karriere.pfeifergroup.com<br />

12./13. Juni 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 35


Wir verstärken unser Team in SÖLDEN:<br />

Fahrer/in<br />

Führerschein B oder C erforderlich<br />

Sie suchen eine Jahresstelle in Vollzeit und verfügen<br />

über ein freundliches Auftreten und sind zuverlässig?<br />

Dann bewerben Sie sich jetzt.<br />

Von uns werden Sie optimal auf Ihr neues<br />

Aufgabengebiet vorbereitet und genießen ein soziales<br />

Umfeld und erhalten kostenlose Arbeitsbekleidung.<br />

Wir bieten marktgerechte Überbezahlung bei<br />

entsprechender Qualifikation & Erfahrung.<br />

Foto: Goidinger<br />

DEINE LEIDENSCHAFT SIND AUTOS<br />

Wir sind ein dynamisches, erfolgreiches Unternehmen und suchen ab sofort<br />

KFZ Techniker/in L<strong>KW</strong> + P<strong>KW</strong><br />

€ 2.205,18 brutto, ÜZ je nach Qualifikation und leistungsorientierter Provision<br />

Karosseriebautechniker/in<br />

€ 2.205,18 brutto, ÜZ je nach Qualifikation und leistungsorientierter Provision<br />

Wir erwarten:<br />

Entweder eine abgeschlossene Berufsausbildung zum/zur Kfz-Techniker/in oder<br />

als Kfz-Spengler. Berufserfahrung, ein selbständiges genaues Arbeiten, Belastbarkeit,<br />

flexibel, kundenorientiert, freundlich und Hilfsbereitschaft.<br />

Weiters suchen wir eine/n<br />

KFZ Lehrling L<strong>KW</strong> + P<strong>KW</strong> + Spengler<br />

Die Lehrlingsentschädigung für die Lehrstelle als KraftfahrzeugtechnikerIn und<br />

KarosseriebautechnikerIn beträgt € 675,- brutto pro Monat im 1. Lehrjahr<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

Ein interessantes und abwechslungsreiches Aufgabengebiet, Mitarbeit in<br />

einem engagierten Team, langfristige Beschäftigung in einem renommierten<br />

Unternehmen. Sie fühlen sich angesprochen, dann freuen wir uns auf Ihre<br />

aussagekräftige Bewerbung!<br />

Bewirb dich jetzt:<br />

edith.matt@goidinger.eu bzw.: Autohaus Goidinger GmbH, Gewerbepark 2,<br />

6460 Imst, Tel. 05412 66 000<br />

Interesse? Fleischhof Oberland<br />

Dorfstraße 67, 6450 Sölden<br />

z. H. Markus Ennemoser<br />

T 0664.8443047<br />

E m.ennemoser@fleischhof-oberland.at<br />

www.fleischhof-oberland.at<br />

Wir verstärken unser Team in Arzl und suchen ab sofort:<br />

6471 Arzl im Pitztal | Gewerbepark Pitztal 5 | Tel. 05412 61181<br />

VERSTAERKUNG UNSE<strong>RE</strong>S<br />

PHOTOVOLTAIKTEAMS<br />

BEI DER MONTAGE<br />

WERDE TEIL<br />

UNSE<strong>RE</strong>S STARKEN TEAMS,<br />

SENDE DEINE BEWERBUNG AN<br />

em@emueller.at<br />

WIR<br />

SUCHEN<br />

DICH!<br />

Schauraum Berater/in<br />

Beratung und Verkauf im Schauraum Bäderplanung, Kalkulation<br />

Fachkenntnisse oder Verkaufserfahrung in der Sanitär-Branche<br />

Lagerist m/w<br />

Materialkenntnisse erforderlich<br />

BEWIRB DICH NOCH HEUTE! Infos auf: www.grutsch.at<br />

DEINE AUFGABEN:<br />

• Montage von Photovoltaikanlagen<br />

• Installation und Montage von Infrarotheizungen<br />

WAS ERWARTEN WIR:<br />

• Einschlägige elektrotechnische Kenntnisse von Vorteil<br />

• (abgeschlossene Lehre oder entsprechende HTL)<br />

WAS BIETEN WIR:<br />

• Interessante Aufgaben in einem wachsenden und<br />

nachhaltigen Umfeld<br />

• Ganzjahresstelle<br />

• Als Basis gilt kollektivvertraglicher Mindestlohn, Bereitschaft zur<br />

Überzahlung abhängig von Qualifikation und Berufserfahrung<br />

RUNDSCHAU Seite 36 12./13. Juni 2019


12./13. Juni 2019<br />

GEBR. HAIDER<br />

BAUUNTERNEHMUNG<br />

Wir suchen:<br />

TIEFBAU-TECHNIKER<br />

(Firmen P<strong>KW</strong>, Handy und Laptop)<br />

EDV-Kenntnisse (Auto CAD u. Excel erwünscht)<br />

Aufstiegschancen zum Bauleiter möglich<br />

Einsatzgebiet: Großraum Tirol/Büro Nassereith<br />

FAH<strong>RE</strong>R FÜR RADBAGGER<br />

Bezahlung nach Brutto-KV,<br />

Überzahlung je nach Qualifikation möglich.<br />

Bewerbung an:<br />

Bereichsleiter Manfred Plattner, Tel. 0664/6117143,<br />

manfred.plattner@gebr-haider.at<br />

Für unseren Betrieb in Umhausen suchen wir:<br />

L<strong>KW</strong> Fahrer<br />

für Abschleppfahrzeuge<br />

Ganzjahres-, Teilzeit- oder Saisonstelle möglich<br />

Hausmeister<br />

(in Voll- oder Teilzeit)<br />

Entlohnung nach Vereinbarung.<br />

Stellenbewerbungen bitte unter 0676/844891100<br />

oder info@auto-abf.com.<br />

Auto B. Frischmann GmbH.<br />

Ihr Ford/Suzuki/Jeep Partner im Ötztal!<br />

Shell Tankstelle<br />

Pannen- und Abschleppdienst<br />

Wir verstärken unser Team in IMST:<br />

Fleischverkäufer/in<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer/in<br />

Sie verfügen über ein freundliches Auftreten<br />

und sind zuverlässig. Dann bewerben Sie sich jetzt.<br />

Von uns werden Sie optimal auf Ihr neues Aufgabengebiet<br />

vorbereitet und genießen ein soziales Umfeld,<br />

kostenfreie Verpflegung und Arbeitsbekleidung.<br />

Wir bieten marktgerechte Überbezahlung bei<br />

entsprechender Qualifikation & Erfahrung.<br />

Interesse? Fleischhof Oberland<br />

Langgasse 121, 6460 Imst<br />

z. H. Frau Prok. Elisabeth Auer<br />

T 05412.6966-0<br />

E auer@fleischhof-oberland.at<br />

www.fleischhof-oberland.at<br />

Koch/Köchin oder Metzger/in<br />

C95 Ausbildung erforderlich<br />

Das Feuerhaus Rohowsky in Telfs<br />

sucht zum ehestmöglichen Eintritt in Vollzeit eine(n)<br />

Kaminkehrer m/w/d<br />

Gehalt lt. Kollektiv € 2.180,22 brutto inkl. Schmutzzulagen und<br />

Bereitschaftsüberstunden; Überbezahlung je nach Qualifikation.<br />

Voraussetzungen:<br />

• Abgeschlossene Ausbildung<br />

• Führerschein B<br />

• Zuverlässigkeit<br />

• eigenverantwortliches Arbeiten<br />

Willkommen in unserem Team!<br />

www.dasfeuerhaus.at<br />

Telfs • Saglstraße 16 • 05262-62581<br />

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung bitte per<br />

Mail an info@kaminkehrer.at oder<br />

telefonisch unter 05262 62581 - Herrn Rudolf Rohowsky<br />

Wir stellen ein ab Juli/August<br />

2019<br />

Sanitär-,<br />

Heizungsmonteur<br />

und Lehrlinge<br />

Monteurhelfer<br />

- Gute Bezahlung je nach<br />

Qualifikation<br />

- Branchenerfahrung<br />

- Verantwortungsbewusstsein<br />

Bewerbungen unter<br />

kilian@fender-soelden.com<br />

oder tel. 05254-2283<br />

Suchen ab sofort bei bester<br />

Bezahlung Mischwagenfahrer<br />

(FS C). Bewerbungen unter:<br />

Geb. Scheiber, Längenfeld,<br />

Christian Scheiber, Tel. 0664<br />

8471011<br />

Reinigungskraft für Privathaushalt,<br />

3-4 Stunden pro Woche in<br />

Arzl gesucht. Meldung telefonisch<br />

an die RUNDSCHAU<br />

Imst, Tel. 05412 6911 unter<br />

Chiffre Nr. 1157<br />

RAUMPFLEGERIN<br />

für Geschäftslokal im Raum<br />

Imst gesucht,<br />

2x3 Stunden pro Woche,<br />

Bezahlung lt. KV.<br />

Meldung telefonisch an die<br />

RUNDSCHAU Imst, Tel. 05412<br />

6911 unter Chiffre Nr. 2027<br />

Suche verlässliche Reinigungskraft<br />

für Einfamilienhaus<br />

in Haiming, ca. 7 Stunden/<br />

Woche (DO/FR). Tel. 0664<br />

2110217, abends<br />

Freundliche und engagierte<br />

Mitarbeiterin im Verkauf für<br />

ein tolles Fachgeschäft in Imst<br />

gesucht, 40 Stunden/Woche.<br />

Zuschriften an die RUND-<br />

SCHAU 6460 Imst, Postgasse<br />

9 unter Chiffre Nr. 1149<br />

Flexibler, hundeliebender<br />

Besuchsdienst für betagte<br />

Dame in Nassereith gesucht!<br />

Aufgaben: 2-3 x pro Woche mit<br />

Hund Gassi gehen, manchmal<br />

Ausflüge mit der Dame und<br />

dem Hund. Eigener P<strong>KW</strong><br />

erwünscht. Bezahlung nach<br />

Vereinbarung. Nähere Infos<br />

unter der Tel. 0676 833081642<br />

Arbeit finden im<br />

Gastgewerbe<br />

Suchen ab sofort Reinigungskraft<br />

für 1-2 Tage in Mösern.<br />

Tel. 0664 4165403<br />

RUNDSCHAU Seite 37


He Leitln,<br />

wos mir suchen?<br />

KÜCHENCHEF/IN<br />

• Hotel im Ötztal<br />

• bäriges Platzer‘l<br />

• lässiger Job<br />

• kein à la carte<br />

aber Euro 3.500,– netto<br />

Zuschriften an die RUNDSCHAU Imst, Postgasse 9<br />

unter der Chiffre Nr. 2029<br />

Almhütte Birgitzköpflhaus,<br />

Mithilfe im Bereich Küche/<br />

Service, zum Anlernen oder<br />

mit Vorkenntnissen, Kost und<br />

Logis frei. Fam. Frischmann,<br />

Tel. 0664 3336561, Axamer Std./Woche,<br />

Lizum<br />

Suche ab sofort verlässliche,<br />

freundliche Zahlkellner/in, ca.<br />

20-35 Stunden, gute Bezahlung,<br />

für Pub in Tarrenz. Tel.<br />

0664 2549708<br />

Wir suchen ab sofort eine/n<br />

Kellner/in (Vollzeit 48 Std./<br />

Woche) mit Inkasso und Erfahrung<br />

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kann man mehr tun, als die Sache<br />

nur der hauptamtlichen Kirchenleitung<br />

zu überlassen. Die einhellige<br />

Meinung am Ende des Seminars:<br />

„Wir müssen das auch. Wir wollen<br />

nicht nur Zuschauer sein. Sondern<br />

Mitgestalter.“<br />

Von Jürgen Gerrmann<br />

„Haben wir dann in der Diaspora<br />

überhaupt noch eine Chance? Und<br />

haben wir als kleine evangelische<br />

Schar gar eine Zukunft?“ Um Fragen<br />

wie diese kreiste kürzlich ein<br />

Gemeindeseminar, zu dem alle eingeladen<br />

waren – aber viel weniger<br />

kamen, als sich das Pfarrer Stieger<br />

und Kuratorin Brigitte Moritz erhofft<br />

hatten.<br />

Und dennoch war es nicht vergebens.<br />

Seminarleiter Fritz Neubacher<br />

vom Werk für Evangelisation<br />

und Gemeindeaufbau in Attersee<br />

verstand es nämlich glänzend, eine<br />

depressive Stimmung gar nicht erst<br />

aufkommen zu lassen. Vielmehr<br />

wurde einen Tag lang offen, kreativ<br />

und konstruktiv analysiert, debattiert<br />

und nachgedacht – ohne jede<br />

Denkverbote oder Scheuklappen.<br />

Und in dieser Atmosphäre konnte<br />

so manch guter Gedanke reifen, der<br />

es wert ist, weiterverfolgt zu werden.<br />

BESTANDSAUFNAHME. Am<br />

Anfang stand indes eine Bestandsaufnahme<br />

der Stärken und Schwächen<br />

der Gemeinde. Und trotz des<br />

einen oder anderen Zweifels kam<br />

heraus: Die evangelischen Christen<br />

im Außerfern haben beides – nicht<br />

etwa nur Letzteres.<br />

Das größte Plus der Gemeinde ist<br />

dabei aus Sicht der Seminarteilnehmer,<br />

dass man sich auf das Wesentliche<br />

konzentriere.<br />

In Fritz Neubachers Fragebogen<br />

war dies mit dieser Aussage verknüpft:<br />

„Wir wollen lieber Weniges<br />

gut tun, als uns im Aktionismus<br />

zu verlieren.“ Das Grundlegende<br />

RUNDSCHAU Seite 40<br />

(also Gottesdienst, Seelsorge, Organisation<br />

und Verwaltung) soll<br />

gut gemacht, durch Gottesdienste<br />

zu besonderen Gelegenheiten zum<br />

Glauben eingeladen, das Evangelium<br />

im Alltag glaubwürdig gelebt,<br />

mit Freude gearbeitet und mit Gelassenheit<br />

auch einmal auf etwas<br />

verzichtet werden.<br />

Am meisten Nachholbedarf besteht<br />

nach Auffassung der Mehrheit<br />

dabei, „in Gemeinschaft zu handeln“.<br />

Dies wurde im Fragebogen<br />

durch die Pflege von Beziehungen<br />

(etwa durch Besuche, Seelsorge und<br />

Kleingruppen), Teamarbeit von<br />

Haupt- und Ehrenamtlichen sowie<br />

das „Priestertum aller Gläubigen“<br />

(bei dem die verschiedenen Gaben,<br />

Erfahrungen und Glaubenswege<br />

wahrgenommen, wertgeschätzt und<br />

eingebracht werden) definiert.<br />

Mut gemacht hat nicht zuletzt<br />

Fritz Neubachers Feststellung, dass<br />

es tatsächlich auch evangelische<br />

Kirchengemeinden in Österreich<br />

gibt, die wachsen. Die Gründe dafür?<br />

Da lässt sich keine eindeutige<br />

Antwort finden. Die Ursachen sind<br />

in der Regel völlig unterschiedlich.<br />

Es gibt für ihn freilich eines, das<br />

alle verbindet: „Sie legen zunächst<br />

mal gar keinen Wert auf Wachstum.<br />

Sondern versuchen in erster Linie,<br />

auf ihre ganz eigene Art bestmöglich<br />

eine gute Gemeinschaft sein.“<br />

Ein Vorbild, für das die Reuttener<br />

Seminarteilnehmer sehr viel Sympathie<br />

empfanden.<br />

GEMEINDE WILL MITGE-<br />

STALTEN. Ob, und gegebenenfalls<br />

wann man eine Nachfolgerin oder<br />

einen Nachfolger für den jetzigen<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

„Kein Grund zum Pessimismus“: Das machte Fritz Neubacher vom Werk für Evangelisation<br />

und Gemeindeaufbau den Teilnehmern des „Zukunftsseminars“ der<br />

evangelischen Kirchengemeinde Reutte klar.<br />

RS-Foto: Gerrmann<br />

80. Geburtstag<br />

Kurt Schedle (l.) feierte seinen 80. Geburtstag. Er war viele Jahre Kassier der Ortsgruppe<br />

Lechaschau. Josef und Doris Hellensteiner überbrachten im Namen des<br />

Pensionistenverbands OG. Lechaschau herzliche Glückwünsche und überreichten<br />

ein Präsent.<br />

Foto: Hellensteiner<br />

12./13. Juni 2019


S PORT<br />

Höfener Fussball-Pfingstturnier<br />

sehr erfolgreich verlaufen<br />

Ideales Fußballwetter an beiden Tagen<br />

(as) Am Freitag, beim AH/Blitzturnier mit sechs teilnehmenden Mannschaften,<br />

gab es mit dem FC Schretter Vils einen würdigen Turniersieger<br />

(bereits zum vierten Mal in Folge). Beim Hobbyturnier am Samstag, mit<br />

15 teilnehmenden Mannschaften, wurde begeisternd-schneller Fussball<br />

auf sportlich sehr hohem Niveau geboten!<br />

Turniersieger wurde die Vilser-Mannschaft<br />

„Rent 1“, die im Finale gegen<br />

„Die Teutonen“ mit 3:1 erfolgreich<br />

blieb. Beide Finalisten waren übrigens<br />

Turnierneulinge in Höfen. Die Stimmung<br />

am Fußballplatz war beeindruckend,<br />

Fairness & Kameradschaft unter<br />

den Turniermannschaften vorbildhaft<br />

& lobenswert. Die 21 teilnehmenden<br />

Mannschaften waren von der Turnierorganisation<br />

des FCH begeistert. Das<br />

Turnier wurde an beiden Tagen perfekt<br />

abgewickelt. Ein besonderer Dank ergeht<br />

auch an die guten Schirileistungen<br />

an beiden Tagen!<br />

Alle freuen sich schon auf eine Neu-<br />

Ergebnis Altherren<br />

1. FC Schretter Vils<br />

2. TSV Rottenbuch<br />

3. FC Holzbau Saurer Höfen<br />

4. Kiki Burger<br />

5. Lehrerghetto<br />

6. TSV Pfronten<br />

15 Spiele – 39 Tore –2,6 Tore pro Spiel<br />

Fairste Mannschaft: FC Höfen<br />

auflage dieser beiden Super-Turniere im<br />

nächsten Jahr 2020!!<br />

Der Veranstalter bedankt sich bei den<br />

vielen Sponsoren und den zahlreichen<br />

Helfern, die sehr wesentlich zum groen<br />

Erfolg dieser Veranstaltung in Höfen<br />

beigetragen haben.<br />

Endstand Samstag<br />

1. Rent 1<br />

2. Die Teutonen<br />

3. Weisses Ballett<br />

4. 187 Kickerbande<br />

5. Großfamilia<br />

6. JBBG<br />

7. 1. FC Abfuck<br />

8. AS Koma<br />

9. FC Ersatzbank<br />

10. Geistige Elite<br />

11. Athletico Vils<br />

12. IMAGO<br />

13. SV Elmen<br />

14. Knallerfrauen<br />

15. Rotes Kreuz<br />

67 Spiele – 228 Tore –3,4 Tore pro Spiel<br />

Fairste Mannschaft: Knallerfrauen<br />

Die Spieler „Rent 1“ gingen am Samstag als Sieger vom Feld.<br />

Leichtathletiktag<br />

(mw) Rund 300 Kinder der Volksschule Reutte verbrachten bei gutem, für sportliche<br />

Aktivitäten perfektem Wetter, den Leichtathletiktag im Drei-Tannen-Stadion.<br />

Der jährliche Wettkampf bringt immer wieder Jungathleten hervor, die sich für den<br />

Sport begeistern.<br />

RS-Foto: Weber<br />

Pfingstturnier Steeg<br />

Die Gewinner des FC Schretter Vils strahlten mit der Sonne um die Wette!<br />

Fotos: Dreer<br />

Einweihungsfeier „Rettungswache Ehrwald“<br />

(RS) Am Sonntag, dem 16. Juni,<br />

wird in Ehrwald die Eröffnung der Rettungswache<br />

im Kendeareal mit einem<br />

Vorführ- und Übungsprogramm gefeiert.<br />

Mit einer Feldmesse um zehn Uhr<br />

beginnen die Feierlichkeiten vor der<br />

Wache. Beim anschließenden Frühschoppen<br />

sorgt die „Gloggamusi“ für<br />

12./13. Juni 2019<br />

Stimmung. Ab 12 Uhr können Einsatzfahrzeuge<br />

besichtigt werden und<br />

Erste-Hilfe-Stationen im Schulungsraum.<br />

Alle Besucher haben die Möglichkeit,<br />

sich über Themen der Ersten Hilfe<br />

zu informieren. Bis 18 Uhr sind Vorträge<br />

und Schauübungen angesetzt.<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

(mw) Auch in Steeg wurden am Pfingstwochenende die Bälle eingenetzt. Der SV<br />

Holzgau (im Bild) ging am Sonntag beim Turnier aufs Spielfeld. RS-Foto: Schretter<br />

Seite 41


Reuttener Doppelmannschaft<br />

souverän<br />

Tennis-Meisterschaftsrunde 5<br />

(bw) Die Lechaschauer Damenmannschaft<br />

musste sich dem Team in Kolsass<br />

geschlagen geben.<br />

Dagmar Schreibmayer und Gerlinde<br />

Lorang entschieden ihre Einzel und<br />

das Doppel für sich. Drei der sieben<br />

Matches gingen im Champions Tiebreak<br />

an den Gegner. Die Seniorinnen<br />

aus Pflach fuhren mit einem Sieg aus<br />

Jenbach wieder nach Hause. Monika<br />

Burtscher, Dagmar Schreibmayer und<br />

Emmi Tabelander besiegten ihre Gegner<br />

im Einzel. Die beiden Doppel Eva<br />

Wolf/Dagmar Schreibmayer und Monika<br />

Burtscher/Emmi Tabelander gingen<br />

an die Außerferner.<br />

Die Pflacher 55+-Mannschaft besiegte<br />

ihren Gegner aus Natters. Klaus Krippner,<br />

Manfred Walch, Herbert Kriegisch<br />

und Ernst Tlusty entschieden die Einzel<br />

für sich. Das Doppel Klaus Krippner/<br />

Manfred Walch ging an Mannschaft<br />

aus Pflach. Die 60+-Herren aus Pflach<br />

konnten auch die Begegnung gegen<br />

Landeck für sich gewinnen. Michael Immerz,<br />

Manfred Walch und Ernst Tlusty<br />

besiegten ihre Gegner im Einzel. Das<br />

Doppel Michael Immerz/Erich Waldner<br />

ging an die Außerferner. Die Biberwierer<br />

Senioren hatten wenige Chancen gegen<br />

den starken Gegner in Absam. Den Ehrenpunkt<br />

holten Hans Egger/Georg Breitschädel<br />

im Doppel.<br />

Die Reuttener Doppelmannschaft<br />

siegte auch in dieser Begegnung souverän.<br />

Die Herren Walter Pittracher, Roland<br />

Hilsenbeck, Reinhard Pittracher, Heinz<br />

Thurner und Karl Gratl besiegten ihre<br />

Gegner in verschiedenen Zusammenstellungen.<br />

Die Ehrwalder Senioren mussten sich<br />

dem starken Gegner aus Terfens-Vomperbach<br />

geschlagen geben. Den Ehrenpunkt<br />

holte Sebastian Wacker im Einzel.<br />

Doppelsieg<br />

beim Tiroler Alpencup<br />

Breitenwanger Läufer weiter in Top-Form<br />

(sas) Am Samstag, dem 25. Mai, fand der nächste Bewerb im Rahmen<br />

des Tiroler Alpencups in Breitenbach statt. Mit dabei auch wieder Athleten<br />

des SC Breitenwang, die ein weiteres Mal ihre bestechende Form<br />

unter Beweis stellten.<br />

Das Rennen wurde als Geländelauf<br />

über 1000 Meter ausgetragen – ein für<br />

die Läufer des SC Breitenwang Special<br />

Handicap ungewöhnlicher Bewerb.<br />

Alexander Haissl, Sören Schneeweiß<br />

und Daniel Stütz stellten sich dieser<br />

Herausforderung und zeigten auf der<br />

Strecke, die über Asphalt, Schotter<br />

und Wiesen führte, ihre tolle Form.<br />

In der offenen Klasse Behindertensport<br />

konnte Alexander Haissl knapp<br />

vor Parasportler Daniel Stütz und dem<br />

Wattener Christian Pohl, der deutlich<br />

hinter Daniel liegend ins Ziel kam,<br />

gewinnen. Sören Schneeweiß wurde<br />

Vierter.<br />

Nach dem Rennen ging es noch ins<br />

Innsbrucker Tivolistadion zum Fußballspiel<br />

Wacker Innsbruck gegen Mattersburg.<br />

Die Läufer konnten die tolle<br />

Atmosphäre genießen und feuerten die<br />

Innsbrucker Mannschaft an.<br />

In den nächsten beiden Wochen<br />

wird wieder eifrig trainiert, um auch<br />

bei den folgenden Veranstaltungen gut<br />

in Form zu sein.<br />

Daniel Stütz, Alexander Haissl und Sören<br />

Schneeweiß (v.l.). Fotos: Sigurd Stütz<br />

Dagmar Schreibmayer spielte für<br />

Lechaschau und Pflach souverän.<br />

Herbert Kriegisch entschied sein Einzel<br />

für Pflach.<br />

Fotos: Wolf<br />

Heimspiele der nächsten Woche:<br />

Mittwoch, 12. Juni, 14 Uhr, TC<br />

Lechaschau, 45+-Damen<br />

Donnerstag, 13. Juni, 10 Uhr,<br />

65+-Herren<br />

Samstag, 15. Juni, 13 Uhr, SV Reutte,<br />

45+-Herren<br />

14 Uhr, TC Pflach, allgemeine Damen<br />

Sonntag, 16. Juni, 9 Uhr, TC Weißenbach,<br />

TC Raiffeisen Lermoos, TC<br />

Breitenwang, allgemeine Herren<br />

Dienstag, 18. Juni, 14 Uhr, TC<br />

Pflach, 60+-Herren<br />

Mittwoch, 19. Juni, 10 Uhr, SV Reutte,<br />

60+-Doppel<br />

14, TC Lechaschau, 45+-Damen<br />

Daniel Stütz, Alexander Haissl und Christian Pohl (v.l.).<br />

Motorradunfall in Stanzach<br />

Damen:<br />

45+ Landesliga B:<br />

TC Kolsass – TC Lechaschau 4:3<br />

55+ Landesliga B:<br />

TC Jenbach – TC Pflach 2:5<br />

Senioren:<br />

55+ Landesliga B:<br />

TC Pflach – TC Natters 5:2<br />

60+ Landesliga A:<br />

Ergebnisse:<br />

TC Pflach – TC Landeck 4:3<br />

60+ Landesliga B:<br />

TC Absam – TC Raiba Biberwier<br />

6:1<br />

60+ Doppel:<br />

TC Raika Pitztal – SV Reutte 0:4<br />

70+ Landesliga B:<br />

TC Raiba Ehrwald – TC Terfens-<br />

Vomperbach 1:5<br />

(sas) Am Montag, dem 3. Juni, gegen<br />

11 Uhr, kam es auf der Namloser<br />

Straße im Gemeindegebiet von Stanzach<br />

zu einem Verkehrsunfall, bei dem<br />

ein 27-jähriger Steirer unbestimmten<br />

Grades und ein 58-jähriger Deutscher<br />

schwer verletzt wurden.<br />

Der 58-Jährige lenkte sein Motorrad<br />

von Stanzach in Richtung Namlos, als<br />

der 27-Jährige mit seinem Motorrad in<br />

entgegengesetzter Richtung unterwegs<br />

war. Der 27-Jährige beabsichtigte, einen<br />

vor ihm fahrenden Pkw zu überholen<br />

und lenkte dabei das Motorrad leicht<br />

über die Fahrbahnmitte. Dabei kam<br />

es zu einem Frontalzusammenstoß<br />

mit dem Motorrad des entgegenkommenden<br />

58-Jährigen. Nach der Erstversorgung<br />

wurden der 27-Jährige mit<br />

der Rettung ins Krankenhaus Reutte,<br />

der 58-Jährige mit dem Rettungshubschrauber<br />

in die Unfallklinik Murnau<br />

eingeliefert. An beiden Motorrädern<br />

entstand erheblicher Sachschaden.<br />

RUNDSCHAU Seite 42<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

12./13. Juni 2019


Bei herrlichem Sommerwetter<br />

wurde der dritte Teil des Kids-<br />

Cups in Reutte durchgeführt. Der<br />

SV Reutte LA Raiffeisen stellte mit<br />

Abstand die größte Mannschaft –<br />

und überzeugte auf ganzer Linie.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Leichtathletik-Highlight in Reutte<br />

Außerferner Sportler zeigten tolle Leistung vor heimischem Publikum<br />

Schon die Jüngsten zeigten sich von<br />

ihrer besten Seite. Janis Braun war an diesem<br />

Tag bei der U8 im Ballstoßen der Beste,<br />

er gewann vor seinem Vereinskollegen<br />

Leandro Santa, den fünften Rang belegte<br />

Jakob Klotz und Felix Horninger wurde<br />

Siebter. Mit dem Softspeer holte sich<br />

Leandro den zweiten Rang, Felix wurde<br />

Vierter vor Jakob und Janis belegte den<br />

siebten Rang. Im Hindernissprint wurde<br />

Leandro ebenfalls Zweiter, die Ränge vier<br />

und sechs belegten Jakob und Felix.<br />

Bei den gleichaltrigen Mädchen war<br />

Flora Auer die beste Reuttenerin, sie<br />

wurde dreimal Zweite. Lara Rumpf wurde<br />

zweimal Dritte im Ballstoßen und im<br />

Hindernissprint vor Clara Lingenscheidt.<br />

Mit dem Softspeer belegte Clara den dritten,<br />

Lara den vierten Rang.<br />

Bei der W10 war Linda Storf eine Klasse<br />

für sich. Sie gewann das Ballstoßen,<br />

den Softspeerbewerb und den Hindernissprint<br />

überlegen. Im Hindernissprint<br />

wurde Hannah Taferner Zweite. Die Ränge<br />

fünf und acht belegten Melissa Braun<br />

und Leni Deutsch. Im Ballstoßen wurde<br />

Melissa Zweite, Leni Sechste und Hannah<br />

Achte. Die Ränge vier, fünf und acht gab<br />

es für Leni, Melissa und Hannah im Ballstoßen.<br />

Bei der M10 gewannen die Sportler des<br />

SV Reutte LA Raiffeisen auch alle drei<br />

Bewerbe. Raphael Singer konnte seine<br />

Stärke in Wurf und Stoß optimal ausspielen,<br />

er gewann das Ballstoßen und den<br />

Softspeerbewerb, Dominik Haas wurde<br />

jeweils Zweiter. Im Ballstoßen konnte<br />

sich Elias Winkler den dritten Rang sichern,<br />

Valentino Santa und Elias Horvath<br />

belegten die Ränge sechs und acht. Mit<br />

dem Softspeer gab’s für Valentino, Elias<br />

und Elias die Ränge vier, fünf und sieben.<br />

Im Hindernissprint war Dominik nicht<br />

zu schlagen, er gewann überlegen vor<br />

Elias und Raphael, Valentino und Elias<br />

belegten die Ränge fünf und sieben.<br />

Bei den M12 konnte sich Laurin Mittermayr<br />

über Sieg mit dem Softspeer freuen,<br />

über die 60 m Hürden und im Kugelstoßen<br />

wurde er jeweils Zweiter.<br />

Bei der W12 musste sich Lea Kerber im<br />

Softspeerbewerb mit dem undankbaren<br />

vierten Rang zufriedengeben, Laura-Eva<br />

Winkler wurde Sechste. Über die 60 m<br />

Hürden belegten Laura-Eva und Lea die<br />

Ränge sieben und acht. Im Kugelstoßen<br />

gab’s die Ränge sechs und fünfzehn für<br />

Lea und Laura-Eva.<br />

Bei der W14 konnte Franziska Huber<br />

zwei Siege erringen – sie gewann die 60 m<br />

Hürden und das Hochspringen mit persönlicher<br />

Bestleistung überlegen, über die<br />

60 m Hürden wurde Emily Eberle Dritte<br />

vor Cornelia Grohmann. Im Hochsprung<br />

holte Cornelia den dritten Platz, Emily<br />

wurde Sechste. Im Kugelstoßen war Emily<br />

überraschend die Beste der Reuttener<br />

12./13. Juni 2019<br />

Die stattliche Mannschaft des SV Reutte vertrat den veranstaltenden Verein würdig und überzeugte mit cooler Performance.<br />

Foto: Witting<br />

Mädels, sie belegte den vierten Rang und<br />

verwies Cornelia auf den fünften Rang,<br />

Franziska wurde Siebte.<br />

Seine Top-Form konnte Jonathan<br />

Tschauko bei der M14 voll ausspielen,<br />

er gewann alle vier Bewerbe (60 m Hü,<br />

Speer, Kugel und Hochsprung) überlegen.<br />

Über die 60 m Hürden konnte er<br />

seinen Vereinsrekord, den er erst kürzlich<br />

bei der Österreichischen Meisterschaft im<br />

Mehrkampf aufgestellt hatte, um 0,3 Sek<br />

verbessern. Im Kugelstoßen verbesserte er<br />

den zehn Jahre alten Vereinsrekord von<br />

Lukas Haas um fast 40 cm auf 11,25 m.<br />

Mit dieser Leistung katapultierte er sich<br />

überlegen an die Spitze der Österr. Bestenliste<br />

der U14. Auch im Speerwurf warf<br />

er eine neue persönliche Bestweite. Otto<br />

Matreux sicherte sich viermal den zweiten<br />

Rang hinter Jonathan. In den abschließenden<br />

Staffelläufen konnte sich die Staffel<br />

mit F. Auer, Jakob Klotz, Leandro Santa<br />

und Janis Braun über den Sieg freuen,<br />

die Staffel mit Lara Rumpf, Clara Lingenscheidt,<br />

Felix Horninger und Anika Klotz<br />

belegte den zweiten Rang. Bei der U10<br />

gewann das Quartett mit Raphael Singer,<br />

Linda Storf, Elias Winkler und Dominik<br />

Haas überlegen. Die zweite Mannschaft<br />

des SV Reutte LA Raiffeisen mit Elias<br />

Horvarth, Melissa Braun, Valentino Santa<br />

und Hannah Taferner belegte den dritten<br />

Rang. Den dritten Rang gab’s bei der U12<br />

für Leni Deutsch, Lea Kerber, Laura-Eva<br />

Winkler und Laurin Mittermayr. Die Staffel<br />

mit Emily Eberle, Jonathan Tschauko,<br />

Franzika Huber und Cornelia Grohmann<br />

holte sich überlegen den Sieg.<br />

Am Ende gab’s von den Verantwortlichen<br />

der anwesenden Vereinen viel Lob<br />

für die Kampfrichter und Helfer des SV<br />

Reutte LA Raiffeisen für die optimale Abwicklung<br />

dieser Veranstaltung.<br />

Jetzt fiebern alle bereits der Tiroler<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Meisterschaft der Allgemeinen Klasse, der<br />

U18, U14 und Masters am 22. und 23.<br />

Juni in Reutte entgegen. Der Veranstalter<br />

und die Athleten würden sich über zahlreiche<br />

Zuseher bei diesen Bewerben sehr<br />

freuen.<br />

Tiroler Meisterschaften 22. und 23. Juni<br />

Zeit Männer+U23 MU18 MU14 Frauen+U23 WU18 WU14<br />

Sa. 22. Juni<br />

12:00 Speer/Hoch/Drei Drei/Hoch Weit Dreisprung Dreisprung<br />

12:40 100 m VL 100 m Hü.<br />

13:00 100 m VL/Speer<br />

13:20 60 m VL Hoch Hoch<br />

13:40 60 m VL<br />

14:00 800 m 800 m<br />

14:10 800 m 800 m<br />

14:20 100 m EL<br />

14:30 100 m EL<br />

14:40 Weit Weit Vortex/60 m EL<br />

14:50 Hoch/60 m EL<br />

15:30 Vortex<br />

15:45 Weit 'Weit<br />

16:00 Hoch<br />

16:20 2000 m 2000 m<br />

17:00 4x100 m<br />

17:10 4x100<br />

17:20 4x100 m<br />

17:30 4x100 m<br />

17:45 400 m 400 m<br />

18:00 400 m 400 m<br />

So. 23. Juni<br />

10:00 110 m Hü/Diskus* Weit Kugel*<br />

10:15 100 m Hü<br />

10:30 60 m Hü<br />

10:45 60 m Hü<br />

11:00 200 m* 200 m* Diskus*<br />

11:10 200 m* 200 m* Weit<br />

11:30 400m Hü/Kugel* Kugel<br />

11:45 400 m Hü<br />

12:00 1500 m* 1500 m*<br />

12:15 1500 m* 1500 m*<br />

12:30 600 m<br />

12:40 600 m<br />

13:00 4x400 m 4x400 m<br />

Seite 43


Im vorigen Jahr fuhr bereits der Billardclub<br />

Saustall Fieberbrunn nach<br />

Lechaschau, um einen freundschaftlichen<br />

Vergleichskampf auszutragen.<br />

Damals konnte sich der Billardclub Optik<br />

Gundolf Lechaschau durchsetzen.<br />

Am 1. Juni trat man zur zweiten Auflage<br />

des Vergleichskampf zwischen den<br />

befreundeten Clubs in Fieberbrunn an.<br />

Dafür nahmen zwölf Lechaschauer Billardspieler<br />

den Weg nach Fieberbrunn<br />

Billard-Vergleichskampf<br />

Freundschaftliches Kugelrollen<br />

(RS) Der Billardclub Optik Gundolf Lechaschau und der Fieberbrunner<br />

Billardclub trafen sich zum zweiten Mal zum freundschaftlichen Vergleichskampf<br />

– diesmal in Fieberbrunn bei bestem Wetter.<br />

auf sich.<br />

Nach der Begrüßung durch den Fieberbrunner<br />

Obmann Christoph Raß<br />

überreichte Obmann Marc Pichler ein<br />

Gastgeschenk. Bei gemütlicher Stimmung<br />

wurde der Billardvergleichskampf<br />

begonnen. In jeder der vier Disziplinen<br />

8-Ball, 9-Ball, 10-Ball und 14/1 endlos<br />

wurden jeweils Matches ausgespielt.<br />

Dabei gab es Einzel-, Doppel- und sogar<br />

Triplepartien, bei denen jeweils drei<br />

Pinswanger Stocksportturnier<br />

Spieler gegen drei gegnerische Spieler<br />

antraten. Die exakten Begegnungen<br />

wurden dabei ausgelost, wobei am Ende<br />

die Mannschaft mit dem besseren Score<br />

gewinnen sollte.<br />

Bei köstlicher Grillage glückte den<br />

Fieberbrunnern die Revanche für die<br />

Niederlage in Lechaschau – sie konnten<br />

sich deutlich durchsetzen.<br />

Nach über acht Stunden Billard<br />

wurden dann die letzten Spieler müde<br />

und so wurde der zweite gemeinsame<br />

Lechaschauer-Fieberbrunner Vergleichskampf<br />

erfolgreich beendet.<br />

Der Billardclub Optik Gundolf Lechaschau zu Gast in Fieberbrunn zum zweiten Vergleichskampf.<br />

Foto: Raß<br />

Motorradunfall in Tannheim<br />

(sas) Die Mannschaft der Sport- und Bergfreunde Pflach konnte sich in diesem<br />

Jahr zum Sieger des Pinswanger Stocksportturniers krönen. Die Pflacher gewannen<br />

den Wettbewerb vor den Mannschaften EC Osterreinen (D, 2. Platz), SC Breitenwang<br />

(3. Platz), TSV STÖTTEN (D, 4. Platz), SV Lechaschau (5. Platz), SSV Vils (6.<br />

Platz), ESC Weissenhorn (D, 7. Platz), SV Reutte (8. Platz), SSV Vils 1 (9. Platz). Im<br />

Bild die Siegermannschaft SBF Pflach mit Manfred Gruber, Markus Lorenz, Walter<br />

Kalmmsteiner und Benjamin Gruber (v.l.).<br />

Foto: Schneider<br />

Neue Fußball-Dressen<br />

(sas) Am Mittwoch, dem 5. Juni gegen<br />

15.15 Uhr lenkte eine 58-jährige<br />

Deutsche ihren P<strong>KW</strong> in Tannheim auf<br />

der B199 (Tannheimer Straße) aus Richtung<br />

Haldensee kommend in Fahrtrichtung<br />

Deutschland. Bei Kilometer 17,57<br />

wollte die Frau nach links in einen dortigen<br />

Gemeindeweg abbiegen und verringerte<br />

ihre Fahrgeschwindigkeit. Kurz<br />

vor dem Stillstand des Fahrzeuges fuhr<br />

ein 52-jähriger Deutscher mit seinem<br />

Motorrad ungebremst auf den P<strong>KW</strong><br />

hinten auf, da er den Abbiegevorgang<br />

offensichtlich übersehen hatte. Der<br />

52-Jährige wurde über das Fahrzeug geschleudert<br />

und blieb mit Verletzungen<br />

unbestimmten Grades an der Straßenböschung<br />

liegen. Nach der Erstversorgung<br />

wurde der Mann mit der Rettung<br />

ins Krankenhaus Pfronten überstellt.<br />

Verkehrsunfall in Ehrwald<br />

(sas) Ein 78-jähriger Österreicher<br />

fuhr am Dienstag, dem 4. Juni, gegen<br />

14 Uhr mit seinem E-Bike auf<br />

dem Kirweg in Ehrwald. Zur selben<br />

Zeit wollte ein 87-jähriger Österreicher<br />

mit seinem Traktor rückwärts<br />

aus einer Einfahrt herausfahren. Er<br />

dürfte den Radfahrer übersehen haben<br />

und es kam zur Kollision, wobei<br />

der Radfahrer stürzte und Verletzungen<br />

unbestimmten Grades<br />

erlitt. Nach Erstversorgung durch<br />

das Rote Kreuz wurde der Verletzte<br />

zu einem Arzt gebracht.<br />

Die U13-Mannschaft des FC Tiroler Zugspitze wurde Dank des großzügigen Sponsorings der Raiffeisenbank Ehrwald-Lermoos-Biberwier<br />

mit neuen Trikots ausgestattet. „Wir freuen uns über das stetige Engagement der Raiffeisenbank Ehrwald-<br />

Lermoos-Biberwier und der damit verbundenen Unterstützung unseres Vereins. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken!“,<br />

sagt Obmann Stefan Handl.<br />

Foto: Neuberger<br />

RUNDSCHAU Seite 44<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

WERBEAGENTUR<br />

www.atelieregger.at<br />

12./13. Juni 2019


†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

†<br />

Pfarrkirche St. Anna<br />

Freitag, 14.6.: 8 Uhr hl. Messe für<br />

Verstorbene der Familie Frischhut<br />

und Sonnweber, für arme Seelen<br />

und in einem besonderen Anliegen,<br />

anschließend eucharistische<br />

Anbetung.<br />

Sonntag, 16.6.: 10.15 Uhr hl.<br />

Messe mit Kirche für Kinder, Gedenken<br />

an Helmut und Johanna<br />

Knittel, verstorbene Großeltern,<br />

CHRISTEN UNTERWEGS<br />

Auf den Spuren des Franz von Assisi<br />

Wie in jedem Jahr waren wir auch<br />

heuer wieder am verlängerten Wochenende<br />

um Christi Himmelfahrt mit<br />

Firmlingen aus der Pfarre Breitenwang<br />

in Assisi. Sich mit 16-jährigen Jugendlichen<br />

auf die Spuren des Franz von<br />

Assisi zu begeben, ist immer wieder<br />

eine besondere Erfahrung. Nicht nur<br />

die italienische Küche mit Pizza und<br />

Pasta übt eine Faszination aus, sondern<br />

auch das Leben des Franziskus.<br />

„Heilige sind Briefe aus der Ferne, die<br />

einem helfen, die Gegenwart zu lesen<br />

und zu erkennen, was sie hat und was<br />

ihr fehlt“, schreibt der evangelische<br />

Theologe Fulbert Steffensky. Franz<br />

von Assisi lebte vor rund 800 Jahren.<br />

Er stammt aus einer wohlhabenden<br />

Kaufmannsfamilie und führte ein fröhliches<br />

und sorgloses Leben. Mit etwa<br />

20 Jahren geriet er in Kriegsgefangenschaft,<br />

erlitt eine schwere Krankheit<br />

und stellte nach seiner Rückkehr nach<br />

Assisi sein Leben radikal in Frage. Er<br />

wählte den Weg der radikalen Armut.<br />

„Wenn du vollkommen sein willst, geh<br />

und verkaufe alles, was du hast, und<br />

gib es den Armen …“ (Mt19,21). Franziskus<br />

nahm das wörtlich. Tausende<br />

junger Männer und Frauen schlossen<br />

sich damals seiner Bewegung an.<br />

Und heute? Was hat das mit uns zu<br />

tun? Wir leben in einer Zeit, in der<br />

es vielen materiell gesehen recht gut<br />

geht. Auch wir merken, dass weniger<br />

oft mehr sein könnte, dass wir uns frei<br />

machen müssen von vielem, was uns<br />

scheinbar so wichtig geworden ist. In<br />

der Fastenzeit stand auf einem Plakat<br />

im Schaukasten: „Brauchen wir, was<br />

12./13. Juni 2019<br />

Monatsgedenken für Hilde Leuprecht//19<br />

Uhr Blechbläserkonzert<br />

in St. Anna.<br />

Dienstag, 18.6.: 8 Uhr hl. Messe<br />

für Paul Kecht und arme Seelen.<br />

Donnerstag, 20.6.: 9 Uhr Festgottesdienst<br />

am Kirchplatz vor<br />

St.Anna, musikalisch gestaltet von<br />

den Kirchenchören der Pfarren<br />

Breitenwang und Reutte und der<br />

Musikkapelle Reutte, anschließend<br />

Prozession von St.Anna nach<br />

wir haben? Haben wir, was wir brauchen?“<br />

Uns steht heute im Leben sehr<br />

viel offen, wir haben viele Möglichkeiten,<br />

unser Leben zu gestalten. Gerade<br />

deswegen ist es oft gar nicht so<br />

leicht, den richtigen Weg zu finden.<br />

Was ist wirklich wichtig im Leben? Wofür<br />

setze ich mich ein? Wie kann ich<br />

meinen Weg finden? Ein Blick auf das<br />

Leben des Franz von Assisi kann auch<br />

unser Leben in Frage stellen. Leben wir<br />

nicht am Leben vorbei, sondern stellen<br />

wir uns dem Leben und suchen wir<br />

einen Weg, der uns Sinn und Orientierung<br />

finden lässt!<br />

Ein Gebet, das Franziskus zugeschrieben<br />

wird: „Herr, mach mich zu<br />

einem Werkzeug deines Friedens: dass<br />

ich Liebe bringe, wo Hass regiert, dass<br />

ich Versöhnung bringe, wo Misstrauen<br />

lähmt, dass ich Einigkeit bringe,<br />

wo Zwietracht zerstört, dass ich Glauben<br />

bringe, wo Zweifel quält, dass ich<br />

Wahrheit bringe, wo Irrtum herrscht,<br />

dass ich Hoffnung bringe, wo Verzweiflung<br />

droht, dass ich Freude bringe, wo<br />

Traurigkeit bedrückt, dass ich Licht<br />

bringe, wo Finsternis waltet. Herr, hilf<br />

mir, dass ich nicht verlange, getröstet<br />

zu werden, sondern zu trösten, verstanden<br />

zu werden, sondern zu verstehen,<br />

geliebt zu werden, sondern zu<br />

lieben. Denn, wer gibt, der empfängt,<br />

wer verzeiht, dem wird verziehen, wer<br />

stirbt, der wird zum ewigen Leben geboren.<br />

Amen.“<br />

Gerhard Kuss<br />

Pastoralassistent in Breitenwang,<br />

Pfarrkurator in Reutte<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Breitenwang und wieder zurück<br />

nach Reutte.<br />

Herz-Marien-Kirche Tränke<br />

Samstag, 15.6.: 19 Uhr hl. Messe<br />

für Alfred und Maria Stecher sowie<br />

arme Seelen.<br />

Pfarre Breitenwang<br />

Samstag, 15.6.: 19 Uhr hl. Messe<br />

mit 1. Jahresgedenken an Klaus<br />

Perl, Jahresgedenken an Luise<br />

Reinstadler und Bruno Köck.<br />

Sonntag, 16.6.: 9 Uhr hl. Messe für<br />

Emmerich Kerber//Ehenbichl: 9<br />

Uhr hl. Messe mit Jahresgedenken<br />

an Johann Brutscher.<br />

Mittwoch, 19.6.: 19 Uhr Vorabendmesse.<br />

Donnerstag, 20.6.: Reutte: 9 Uhr<br />

Feiertagsgottesdienst in der Pfarrkirche<br />

St. Anna, mitgestaltet vom<br />

Kirchenchor und der Bürgermusikkapelle<br />

Reutte, anschließend<br />

Prozession.<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Sonntag, 16.6.: 9.30 Uhr Gottesdienst.<br />

Evangelische Pfarrgemeinde<br />

Freitag, 14.6.: 19.30 Uhr Gemeindeabend<br />

bei Fr. Moritz in Nesselwängle.<br />

Samstag, 15.6.: 15 Uhr Kinderkreis//12<br />

Uhr Trauung und Taufe.<br />

Sonntag, 16.6.: 10 Uhr Gottesdienst<br />

in der Dreieinigkeitskirche<br />

in Reutte//ab 9 Uhr Diözesan und<br />

Gustav-Adolf-Fest der Superintendenz<br />

(Diözese) Salzburg und Tirol<br />

in der Christuskirche in Innsbruck.<br />

Dienstag, 18.6.: 18.30 Uhr Gemeindeabend<br />

bei Familie Inderst<br />

in Biberwier.<br />

Evangelikale Freikirche<br />

Außerfern, www.efka.at<br />

Sonntag, 16.6.: 10 Uhr Gottesdienst<br />

mit Kinderstunde.<br />

Pfarre Lechaschau<br />

Freitag, 14.6.: 19 Uhr hl. Messe.<br />

Samstag, 15.6.: 14 Uhr Tauffeier<br />

von Leo Mathias Höfler.<br />

Sonntag, 16.6.: 10.15 Uhr Gottesdienst<br />

– hl. Messe – Intentionen<br />

für Hubert Scheucher (5. Jhtg.),<br />

Verstorbene der Familie Sturm,<br />

Franz Forstner (29. Jhtg.), Karoline<br />

und Serafin Schwienbacher.<br />

Das Ewige Licht erinnert uns in<br />

dieser Woche an das Gebet für<br />

verstorbene Angehörige der Familien<br />

Forstner und Schwienbacher.<br />

Donnerstag, 20.6.: Wängle: 8.30<br />

Uhr Wängle: Festgottesdienst –<br />

anschließend Fronleichnamsprozession.<br />

Pfarre St. Martin<br />

Samstag, 15.6: kein Gottesdienst.<br />

Sonntag, 16.6.: Wängle: 9 Uhr<br />

Wortgottesdienst mit Kommunionfeier<br />

am Gemeindeplatz (bei<br />

Schlechtwetter in der Pfarrkirche),<br />

Sammlung für das Katholische<br />

Hochschulwerk//Wängle und Höfen:<br />

19 Uhr Rosenkranz.<br />

Weitere Gottesdienste<br />

Donnerstag, 13.6.: BKH Reutte:<br />

18 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.<br />

Samstag, 15.6.: Seniorenzentrum<br />

Reutte: „Haus zum guten Hirten“:<br />

16 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.<br />

Sonntag, 16.6.: Wohn- und Pflegeheim:<br />

„Haus Ehrenberg“: 10.30<br />

Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.<br />

Mittwoch, 30.11.: Wohn- und Pflegeheim:<br />

„Haus Ehrenberg“: 16 Uhr<br />

Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.<br />

Seniorenzentrum Reutte: „Haus<br />

zum guten Hirten“: 16 Uhr hl.<br />

Messe.<br />

Donnerstag, 20.6.: BKH Reutte:<br />

18 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.<br />

Fatima-Andacht<br />

Von Mai bis Oktober findet jeden<br />

13. des Monats um 19.30 Uhr eine<br />

Fatima-Andacht in der Pfarrkirche<br />

in Kleinstockach statt.<br />

S tandesamtliches<br />

geboren wurden<br />

22.5. Jan (Natalie Kadanikova und<br />

Dalibor Kadanik aus Vils)<br />

1.6. Emil (Sabrina und Peter Strobl aus<br />

Pinswang)<br />

4.6. Leni (Anna Franziska und Reinhard<br />

Zobl aus Schattwald)<br />

gestorben sind<br />

4.6. Dr. med.univ. John Mohacsy, Wängle<br />

5.6. Maria Heel, Bach<br />

5.6. Henri Dante Joseph Alberti, Ehenbichl<br />

6.6. Edit Haas, Reutte<br />

6.6. Antonia Nenning, Zöblen<br />

Seite 45


www.bestattung-reutte.at<br />

<strong>24</strong>h für Sie<br />

erreichbar!<br />

TrauerHILFE<br />

Bestattung Longo<br />

Tel.: 05672/62577<br />

In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

unserer lieben Verstorbenen<br />

Mara Pitschnau<br />

geb. Walch<br />

am Sonntag, dem 16. Juni 2019, um 9 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Elbigenalp.<br />

Allen, die daran teilnehmen,<br />

ein herzliches „Vergelt´s Gott“.<br />

Deine Kinder mit Familien<br />

Bestattungen Klaus<br />

ReuTTe<br />

Tel. 05672-65746<br />

www.bestattungen-klaus.at<br />

Danksagung<br />

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen<br />

und ihre liebevolle Anteilnahme<br />

auf so vielfältige Art zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen.<br />

Adele Gundolf<br />

geb. Plangger<br />

* 6.5.1940 – † 26.5.2019<br />

Trennung<br />

ist unser Los –<br />

Wiedersehen<br />

unserere Hoffnung.<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Herrn Kooperator Mag. Fritz Kerschbaumer und den Ministranten für die würdevolle Gestaltung des Gottesdienstes<br />

- der Vorbeterin Brunhilde Gundolf sowie dem Chor „Mundart“ für die musikalische Umrahmung<br />

- den Kegeldamen<br />

- ihrem Hausarzt, Dr. Gerhard Reinstadler mit Frau<br />

- dem gesamten Notarztteam und dem Roten Kreuz Reutte<br />

- den Nachbarn für ihre Unterstützung<br />

- für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />

- für alle Blumen- und Kranzspenden sowie allen die persönlich und schriftlich ihr Beileid bekundet haben<br />

- der TrauerHilfe Bestattung Longo Claudia Schreieck mit Team für die einfühlsame Begleitung<br />

- allen, die unsere liebe Adele auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />

Wängle, im Mai 2019<br />

Die Trauerfamilie<br />

Zum ersten Mal jährt sich der traurige Tag,<br />

an dem wir von unserem lieben<br />

Klaus Perl jun.<br />

Mit den Ster<br />

Widder Mit Einengungen, mau<br />

mung und unharmonisc<br />

hältnissen sollten Sie s<br />

Abschied nehmen mussten.<br />

einfach abfinden: Ma<br />

endlich das, was Ihnen<br />

Wir gedenken seiner beim<br />

21. 3.–20.4. und genießen Sie es!<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

günstige Stand der S<br />

Stier Die Chance, dass man I<br />

unterstützt, ist derzeit<br />

leichtert es Ihnen, and<br />

am Samstag, dem 15. Juni 2019, um 19 Uhr<br />

Vorstellungen schmac<br />

21. 4.–20.5. machen.<br />

in der Dekanatspfarrkirche Breitenwang.<br />

Allen, die daran teilnehmen, ein herzliches „Vergelt‘s Gott“<br />

Zwillinge Bei Ihrer neuen Idee ha<br />

Du bist Ihre nicht mehr Angehörigen hier, ein<br />

Die Angehörigen<br />

aber du bist mitzureden. in unseren Herzen! Sie werd<br />

Unterstützung brauche<br />

das Unternehmen spät<br />

21. 5.–21.6. entscheidende Phase ge<br />

Krebs Schrauben Sie in dies<br />

In liebevoller Erinnerung gedenken<br />

Ihre<br />

wir beim<br />

Ansprüche nicht z<br />

weder im beruflichen<br />

1. Jahresgottesdienst privaten Bereich. Sie b<br />

mit nur Druck auf, der<br />

unseres lieben 22. 6.–22.7. Verstorbenen andere einengt!<br />

Löwe Auch wenn alles glatt<br />

scheint, ist eine gesund<br />

angebracht! Bei Ausein<br />

Meinrad Hindelang<br />

zungen sollten Sie die A<br />

te der Gesprächspartn<br />

23. 7.–23.8. nehmen.<br />

am Samstag, dem 22. Juni 2019, um 19 Uhr<br />

Ein Jahr ohne dich…<br />

in der Pfarrkirche Jungfrau Grän. Man hört nicht auf Ihre<br />

MANCHMAL bist DU<br />

gen. Ziehen Sie sich zu<br />

Allen, die daran teilnehmen, warten Sie, bis die and<br />

in unseren Träumen.<br />

ein herzliches „Vergelt´s Gott“.<br />

ihrem Plan gescheite<br />

OFT in unseren Gedanken.<br />

Dann können Sie als Ret<br />

IMMER in unserer Mitte.<br />

Die Angehörigen <strong>24</strong>. 8.–23.9. Not auftreten, wenn Sie<br />

EWIG in unseren Herzen.<br />

DANKE<br />

sagen wir allen, die unserem lieben Paul im Leben<br />

Freundschaft und Achtung schenkten,<br />

sich in stiller Trauer verbunden fühlten und auf<br />

vielfältige Weise ihre Anteilnahme zum Ausdruck brachten.<br />

Paul Nickmann<br />

* 16.2.1959 – † 21.5.2019<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Herrn Pfarrer Herbert Kassebacher und Diakon Markus Wallisch<br />

für die würdevolle Gestaltung des Begräbnisgottesdienstes<br />

- den Vorbetern Markus und Andreas sowie den Begleitern der Urne<br />

- dem Kirchenchor Ehrwald für die musikalische Umrahmung<br />

- den Ärzten Dr. Georg Prantl und Dr. Meinhard Heitzinger<br />

- dem gesamten Team der Chirurgischen Station 9 Nord<br />

und der Intensivstation 2. Stock an der Uniklinik Innsbruck<br />

- der Schützenkompanie Ehrwald, dem Schafzuchtverein Ehrwald sowie<br />

dem Roten Kreuz Ehrwald<br />

- für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden<br />

der Gedenkkerzen im Internet<br />

- allen, die persönlich und schriftlich ihr Beileid bekundet haben<br />

- allen, die unseren lieben Paul auf seinem letzten Weg begleitet haben<br />

- der TrauerHilfe Bestattung Longo Claudia Schreieck mit Team<br />

für die hilfreiche Unterstützung<br />

Ehrwald, im Juni 2019<br />

Die Trauerfamilie<br />

RUNDSCHAU Seite 46<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

12./13. Juni 2019


nen durch die Woche<br />

7<br />

3<br />

8<br />

5<br />

kurz für:<br />

in das<br />

Dreikampf<br />

Greiforgan<br />

der Elefanten<br />

Froscheier<br />

einfache<br />

Behausung<br />

Gerät zur<br />

Kammherstellung<br />

Ausruf<br />

der Verwunderung<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

E S R E R I 7 1 4 6 2 8 9 3 5<br />

R E G A T T A K A R R I E R E<br />

1. bis 8 9 3 5 1 4 2 6 7<br />

R7. AJuni W 2019 E R L A I S N E<br />

er Stimhen<br />

Ver-<br />

O I fach F I zu L Evergessen: T I A KSprechen K U 1 Sie 6 5 4 7 3 8 9 2<br />

E L L AIhre R Idee L Aist U Dzu A gut, E um M sie 5ein-<br />

2 6 9Waage<br />

3 7 1 8 4<br />

ich nicht<br />

Z E T T<br />

mit<br />

E L<br />

Freunden<br />

S W O R T L O S<br />

über Ihren Gedanken<br />

– die werden Ihnen bei 9 der<br />

2 4 7 8 9 6 5 1 3<br />

I S E T F A Y E O T O K<br />

chen Sie<br />

E T A T K R A F T E D D A 3 8 1 5 2 4 7 6<br />

gut tut N E OUmsetzung A K T T eine A B Lunentbehrliche<br />

E T T 4 7 1 2 6 9 3 5 8<br />

Hilfe sein!<br />

<strong>24</strong>.9.–23. 10.<br />

3 5 2 7 8 1 6 4 9<br />

hre Pläne Seien Sie auf der Hut! Eine 6 8 -9<br />

3Skorpion<br />

4 5 7 2 1<br />

groß. Der scheinbar - äußerst lukrative Sache<br />

hält eventuell nicht das, was<br />

terne ereren<br />

Ihre Füllen Sie sie das trotz RUNDSCHAU-Sudoku großer Anpreisungen so aus, dass die Zahlen<br />

zu 1 bis verspricht. 9 nur EINMAL Lassen pro Sie Reihe, eine Hin-<br />

EINMAL pro Spalte<br />

khaft<br />

und nur tertür EINMAL offen! in jedem 3x3 Kästchen <strong>24</strong>. vorkommen. 10.–22. 11.<br />

ben auch Sie müssen sich entscheiden: Schütze<br />

e Menge Wollen Sie den Fortgang Ihres<br />

en deren kleinen 6 2privaten Projektes be-treiben<br />

und zugleich am Arbeits-<br />

5 3<br />

n, wenn<br />

er in die platz vollen Einsatz bringen?<br />

ht. Beides geht nicht!<br />

23. 11.–21. 12.<br />

er Woche<br />

u hoch –<br />

noch im<br />

auen da-<br />

Sie und<br />

zu laufen<br />

e Skepsis<br />

anderset-<br />

rgumen-<br />

er ernst<br />

Warnunrück<br />

und<br />

eren mit<br />

rt sind.<br />

ter in der<br />

wollen.<br />

4<br />

9<br />

5<br />

2<br />

9<br />

5<br />

6<br />

2<br />

europ.<br />

Fußballbund<br />

(Abk.)<br />

3<br />

8<br />

Auf den angeblich todsicheren Steinbock<br />

Tipp eines Bekannten sollten Sie<br />

sich lieber nicht verlassen: Derzeit<br />

lassen Ihre angeschlagenen<br />

Finanzen 9einen Reinfall 7 nämlich<br />

nicht zu!<br />

22.12.–20. 1.<br />

Nicht alles läuft so, 9wie Sie es Wassermann<br />

sich insgeheim wünschen. Einige<br />

Zugeständnisse werden Sie wohl<br />

machen müssen, damit 6 letztlich8<br />

überhaupt etwas dabei für Sie<br />

herausspringt.<br />

21. 1.–19. 2.<br />

5<br />

7<br />

8<br />

Gerät zur<br />

Kammherstellung<br />

kleines<br />

Ausruf Pferd<br />

der Verwunderung<br />

1<br />

3<br />

mittellos<br />

ehem.<br />

Hafenstadt<br />

am<br />

Tiber<br />

Titelfigur<br />

bei 5<br />

Milne<br />

(Bär)<br />

2<br />

5<br />

kurz für:<br />

in das<br />

Die kritischen Bemerkungen eines<br />

alten Bekannten fordern<br />

Fische<br />

Ihren Widerspruchsgeist heraus.<br />

„Jetzt erst recht!“ ist die Devise,<br />

nach 2 der 1Sie nun handeln soll-ten.<br />

20.2.–20.3.<br />

4<br />

Wortteil:<br />

Dreikampf<br />

kleines<br />

einheitlich<br />

Wortteil:<br />

kirschrot<br />

einheitlich<br />

Greifnetz<br />

(franz.)<br />

Fangorgan<br />

der Elefanten<br />

Froscheier<br />

einfache<br />

Behausung<br />

1<br />

2<br />

deutscher<br />

europ. Blödel-<br />

Fußballbunbarde<br />

(Abk.)<br />

Widder<br />

21. 3.–20. 4.<br />

Stier<br />

21. 4.–20. 5.<br />

Zwillinge<br />

21. 5.–21. 6.<br />

Krebs<br />

22. 6.–22. 7.<br />

Löwe<br />

23. 7.–23. 8.<br />

Jungfrau<br />

<strong>24</strong>.8.–23. 9.<br />

4<br />

Teil des<br />

Stadions<br />

kleines<br />

Pferd<br />

mittellos<br />

Unsinn<br />

ehem.<br />

(ugs.)<br />

Hafenstadt<br />

am<br />

Tiber<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

8<br />

kleines<br />

Fangnetz<br />

Modell<br />

Titelfigur<br />

bei<br />

Milne<br />

(Bär)<br />

griech.<br />

Vorsilbe:<br />

bei, daneben<br />

kirschrot<br />

mit Stadt<br />

größtem (franz.)<br />

Kirchturm<br />

modischer<br />

Schick<br />

Zwerg<br />

der<br />

deutscher<br />

Edda<br />

Blödelbarde<br />

für die Zeit vom 13. bis 20. Juni 2019<br />

Lassen Sie sich nicht entmutigen:<br />

Sie haben doch gewusst,<br />

dass der Anfang des Projekts<br />

nicht gerade einfach sein würde.<br />

Gehen Sie langsam weiter –<br />

Schritt für Schritt!<br />

Sie wissen, wer Ihnen Steine in<br />

den Weg zu legen versucht. Eine<br />

Aussprache wird deshalb wohl<br />

nötig sein. Rechnen Sie aber<br />

nicht mit einer Entschuldigung<br />

der Gegenseite.<br />

Obacht bei einem Treffen mit einem<br />

alten Freund: Schwelgen<br />

Sie ruhig in vergangenen Zeiten,<br />

aber lassen Sie sich nicht auf ein<br />

neues Projekt mit dieser Person<br />

ein.<br />

Sie werden extrem viel Fingerspitzengefühl<br />

anwenden müssen,<br />

um die Gefühle eines lieben Mitmenschen<br />

nicht zu verletzen.<br />

Doch seine Zuneigung ist diese<br />

Mühe Wert.<br />

Ihnen war doch klar, dass Sie ordentlich<br />

mit dem Feuer spielen:<br />

Warum zeigen Sie sich auf einmal<br />

so verwundert, wenn Ihnen<br />

jetzt Ablehnung und Eifersucht<br />

entgegenschlagen?<br />

Vertrauen gegen Vertrauen. Das<br />

gilt jetzt ganz besonders für die<br />

Partnerschaft! Bohrende Fragen<br />

und Eifersuchtsszenen vergiften<br />

bloß die heimische Atmosphäre.<br />

4<br />

3<br />

8. bis 14. Juni 2019<br />

Vorname<br />

der<br />

Berger<br />

Krach<br />

Unsinn<br />

(ugs.)<br />

Modell<br />

7<br />

Eine Einladung sollten Sie annehmen,<br />

auch wenn Sie eine gewisse<br />

Unsicherheit verspüren:<br />

Ihnen werden Möglichkeiten geboten,<br />

von denen Sie bislang<br />

nicht einmal zu träumen wagten!<br />

Obwohl ein Freund selbst viel zu<br />

tun hat, zögert er nicht, Ihnen<br />

bei Ihrem Plan unter die Arme<br />

zu greifen: Sie sollten schon jetzt<br />

ein entsprechendes Dankeschön<br />

vorbereiten!<br />

Ein bisschen mehr Toleranz gegenüber<br />

dem Verhalten eines<br />

Freundes könnte in der jetzigen<br />

Situation wirklich nicht schaden.<br />

Zumal Sie selbst im Glashaus<br />

sitzen.<br />

Natürlich macht es Ihnen nicht<br />

unbedingt Spaß, einfach nur das<br />

auszuführen, was andere angeordnet<br />

haben. Aber genau das<br />

sollten Sie in der jetzigen Situation<br />

tun!<br />

9<br />

Stadt mit<br />

größtem<br />

Kirchturm<br />

verwundert<br />

Mastbaumbefestigung<br />

Wüsteninsel<br />

6<br />

Rheinlastkahn<br />

Sauerstoffaufnahme<br />

Vorname<br />

der<br />

Berger<br />

frühere<br />

türk.<br />

Titel<br />

präzise<br />

10<br />

verwundert<br />

Radmittelstück<br />

Produktstrichcode<br />

(Abk.)<br />

Waage<br />

<strong>24</strong>. 9.–23. 10.<br />

Der Rat, den Ihnen ein flüchtiger Skorpion<br />

Bekannter gibt, ist zwar gut gemeint,<br />

würde Sie aber nur noch<br />

in größere Schwierigkeiten bringen.<br />

Er hat eben keine Ahnung<br />

von der Sache!<br />

<strong>24</strong>.10.–22. 11.<br />

Wenn Sie einen Termin auch ein Schütze<br />

zweites Mal verstreichen lassen,<br />

werden Sie mit einigen unangenehmen<br />

Folgen zu rechnen haben.<br />

Also: Erledigen Sie das, was<br />

getan werden muss!<br />

23.11.–21. 12.<br />

süddeutsch:<br />

griech. Hausflur<br />

Vorsilbe:<br />

bei, daneben<br />

insel<br />

Wüsten-<br />

Teil des<br />

Stadions<br />

Sauerstoffaufnahme<br />

Warthe-<br />

Zufluss<br />

modischer<br />

Schick<br />

Zwerg<br />

der<br />

Edda<br />

süddeutsch:<br />

Hausflur<br />

3<br />

Krach<br />

Warthe-<br />

Zufluss<br />

7<br />

Steinbock<br />

22. 12.–20. 1.<br />

Wassermann<br />

21.1.–19. 2.<br />

Fische<br />

20.2.–20.3.<br />

9<br />

1<br />

Adelsprädikat<br />

Laut<br />

des<br />

Mast-<br />

Ekels<br />

baum-<br />

befesti-<br />

gung<br />

6<br />

Gewichtseinheit<br />

(Abk.) Rheinlastkahn<br />

früher<br />

türk.<br />

Titel<br />

präzis<br />

1<br />

Die Lösung ergibt ein Schutzgebiet oberhalb von<br />

Tarrenz, Heimat des deutschen Skorpions.<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

12./13. Juni 2019<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 47


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