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RE KW 24

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Gemeindeseminar zur Zukunft der evangelischen Kirchengemeinde im Außerfern<br />

Wie soll es mit der evangelischen Kirchengemeinde weitergehen?<br />

Vor allem, wenn Pfarrer Mathias Stieger im nächsten Jahr in<br />

den wohlverdienten Ruhestand geht. Darüber hat das Nachdenken<br />

bereits begonnen.<br />

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Pfarrer bekommen wird – das steht<br />

noch in den Sternen. Aber auch<br />

hier wurde deutlich: Als Gemeinde<br />

kann man mehr tun, als die Sache<br />

nur der hauptamtlichen Kirchenleitung<br />

zu überlassen. Die einhellige<br />

Meinung am Ende des Seminars:<br />

„Wir müssen das auch. Wir wollen<br />

nicht nur Zuschauer sein. Sondern<br />

Mitgestalter.“<br />

Von Jürgen Gerrmann<br />

„Haben wir dann in der Diaspora<br />

überhaupt noch eine Chance? Und<br />

haben wir als kleine evangelische<br />

Schar gar eine Zukunft?“ Um Fragen<br />

wie diese kreiste kürzlich ein<br />

Gemeindeseminar, zu dem alle eingeladen<br />

waren – aber viel weniger<br />

kamen, als sich das Pfarrer Stieger<br />

und Kuratorin Brigitte Moritz erhofft<br />

hatten.<br />

Und dennoch war es nicht vergebens.<br />

Seminarleiter Fritz Neubacher<br />

vom Werk für Evangelisation<br />

und Gemeindeaufbau in Attersee<br />

verstand es nämlich glänzend, eine<br />

depressive Stimmung gar nicht erst<br />

aufkommen zu lassen. Vielmehr<br />

wurde einen Tag lang offen, kreativ<br />

und konstruktiv analysiert, debattiert<br />

und nachgedacht – ohne jede<br />

Denkverbote oder Scheuklappen.<br />

Und in dieser Atmosphäre konnte<br />

so manch guter Gedanke reifen, der<br />

es wert ist, weiterverfolgt zu werden.<br />

BESTANDSAUFNAHME. Am<br />

Anfang stand indes eine Bestandsaufnahme<br />

der Stärken und Schwächen<br />

der Gemeinde. Und trotz des<br />

einen oder anderen Zweifels kam<br />

heraus: Die evangelischen Christen<br />

im Außerfern haben beides – nicht<br />

etwa nur Letzteres.<br />

Das größte Plus der Gemeinde ist<br />

dabei aus Sicht der Seminarteilnehmer,<br />

dass man sich auf das Wesentliche<br />

konzentriere.<br />

In Fritz Neubachers Fragebogen<br />

war dies mit dieser Aussage verknüpft:<br />

„Wir wollen lieber Weniges<br />

gut tun, als uns im Aktionismus<br />

zu verlieren.“ Das Grundlegende<br />

RUNDSCHAU Seite 40<br />

(also Gottesdienst, Seelsorge, Organisation<br />

und Verwaltung) soll<br />

gut gemacht, durch Gottesdienste<br />

zu besonderen Gelegenheiten zum<br />

Glauben eingeladen, das Evangelium<br />

im Alltag glaubwürdig gelebt,<br />

mit Freude gearbeitet und mit Gelassenheit<br />

auch einmal auf etwas<br />

verzichtet werden.<br />

Am meisten Nachholbedarf besteht<br />

nach Auffassung der Mehrheit<br />

dabei, „in Gemeinschaft zu handeln“.<br />

Dies wurde im Fragebogen<br />

durch die Pflege von Beziehungen<br />

(etwa durch Besuche, Seelsorge und<br />

Kleingruppen), Teamarbeit von<br />

Haupt- und Ehrenamtlichen sowie<br />

das „Priestertum aller Gläubigen“<br />

(bei dem die verschiedenen Gaben,<br />

Erfahrungen und Glaubenswege<br />

wahrgenommen, wertgeschätzt und<br />

eingebracht werden) definiert.<br />

Mut gemacht hat nicht zuletzt<br />

Fritz Neubachers Feststellung, dass<br />

es tatsächlich auch evangelische<br />

Kirchengemeinden in Österreich<br />

gibt, die wachsen. Die Gründe dafür?<br />

Da lässt sich keine eindeutige<br />

Antwort finden. Die Ursachen sind<br />

in der Regel völlig unterschiedlich.<br />

Es gibt für ihn freilich eines, das<br />

alle verbindet: „Sie legen zunächst<br />

mal gar keinen Wert auf Wachstum.<br />

Sondern versuchen in erster Linie,<br />

auf ihre ganz eigene Art bestmöglich<br />

eine gute Gemeinschaft sein.“<br />

Ein Vorbild, für das die Reuttener<br />

Seminarteilnehmer sehr viel Sympathie<br />

empfanden.<br />

GEMEINDE WILL MITGE-<br />

STALTEN. Ob, und gegebenenfalls<br />

wann man eine Nachfolgerin oder<br />

einen Nachfolger für den jetzigen<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

„Kein Grund zum Pessimismus“: Das machte Fritz Neubacher vom Werk für Evangelisation<br />

und Gemeindeaufbau den Teilnehmern des „Zukunftsseminars“ der<br />

evangelischen Kirchengemeinde Reutte klar.<br />

RS-Foto: Gerrmann<br />

80. Geburtstag<br />

Kurt Schedle (l.) feierte seinen 80. Geburtstag. Er war viele Jahre Kassier der Ortsgruppe<br />

Lechaschau. Josef und Doris Hellensteiner überbrachten im Namen des<br />

Pensionistenverbands OG. Lechaschau herzliche Glückwünsche und überreichten<br />

ein Präsent.<br />

Foto: Hellensteiner<br />

12./13. Juni 2019

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