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13.07.19 Lindauer Bürgerzeitung

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LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

13. Juli 2019 · Ausgabe KW 28/19 · an alle Haushalte<br />

ANSICHTEN<br />

Peter Ebinger,<br />

1. Vorstand<br />

Trommlerzug<br />

Lindau/Aeschach<br />

Für den Verein Trommlerzug<br />

Lindau/Aeschach, für unsere<br />

Mitglieder und vor allem für<br />

mich steht 2019 das wichtigste<br />

Kinderfest in der Vereinsgeschichte<br />

vor der Tür:<br />

Wir feiern in diesem Jahr unser<br />

100. Jubiläum. Und da der<br />

Trommlerzug vor 100 Jahren<br />

dank des Kinderfestes ins Leben<br />

gerufen wurde, soll auch<br />

der Höhepunkt der Feierlichkeiten<br />

zu diesem Jubiläum<br />

beim Kinderfest stattfinden.<br />

Der sensationelle Trommlerball,<br />

den wir in der Coca-Cola<br />

Halle gefeiert haben, war nur<br />

der Vorläufer. Und schon die<br />

monatelange Planung für diesen<br />

Ball war für unseren kleinen<br />

Verein ein Kraftakt. Jetzt<br />

folgt das eigentliche Highlight!<br />

Dafür haben wir schon<br />

vor anderthalb Jahren angefangen,<br />

ehemalige Trommler<br />

zu suchen und angefragt, ob<br />

sie Lust hätten, an diesem<br />

Tag noch einmal die Trommel<br />

umzuhängen. Und sie haben<br />

Lust... Mit 75 Trommlern und<br />

ca. 30 Fahnenschwingern proben<br />

wir seit April für diesen<br />

großen Tag: das Kinderfest<br />

am 24. Juli 2019.<br />

Und wieder ist das ein monatelanger<br />

Kraftakt für alle Beteiligten:<br />

Für unsere Ausbilder<br />

an der Trommel oder an<br />

der Fahne, für unsere Zeugwarte,<br />

die sich um über 70<br />

Trommeln und Zubehör kümmern<br />

müssen, für die Uniformwarte,<br />

die über 100<br />

Leute einkleiden und, und,<br />

und… Ich kann es kaum<br />

erwarten, vor dieser riesigen<br />

Trommlergruppe beim Kinderfestumzug<br />

unsere Märsche<br />

anzuzeigen, wenn wir<br />

in Sechserreihen durch die<br />

Gassen zum Rathaus marschieren.<br />

Ich bin sooo stolz<br />

auf meinen Trommlerzug.<br />

(Lesen Sie mehr auf S. 23)<br />

Erscheinungstermine<br />

Ihre nächsten BZ erscheinen<br />

Samstag, 27.07.2019<br />

Samstag, 24.08.2019<br />

„Lindau hoch!“<br />

Das <strong>Lindauer</strong> Kinderfest sorgt nicht nur bei Schulkindern für strahlende Gesichter<br />

Immer am letzten Mittwoch<br />

vor den Bayerischen Schulferien,<br />

heuer im 364. Jahr<br />

seines Bestehens, findet es<br />

statt: das traditionelle <strong>Lindauer</strong><br />

Kinderfest. Ein Tag, an<br />

dem besonders viel Wert auf<br />

den Erhalt von Traditionen<br />

gelegt wird. So läuft das Fest<br />

im Wesentlichen immer gleich<br />

ab, dennoch wird die Organisation<br />

für alle Verantwortlichen<br />

nie zur Routine werden,<br />

da jedes Jahr aufs Neue auf<br />

viele Kleinigkeiten geachtet<br />

werden muss.<br />

Das <strong>Lindauer</strong> Kinderfest blickt<br />

auf eine lange Tradition zurück,<br />

denn der Ursprung des<br />

Festes liegt in der Mitte des 17.<br />

Jahrhunderts. Alte Ratsprotokolle<br />

dokumentieren Schulpredigten,<br />

die als historischer<br />

Kern des Kinderfestes gelten.<br />

Die Eltern sollten darauf achten,<br />

ihre Kinder pflichtbewusst<br />

zu erziehen und sie unter<br />

anderem zu regelmäßigem<br />

Schulbesuch anleiten. Insgesamt<br />

sollte der Lebenswandel<br />

der Kinder und Jugendlichen<br />

gebessert werden. Das Entstehungsjahr<br />

des Kinderfestes ist<br />

1655, wobei seit 1662 typische<br />

Elemente des Festes dokumentiert<br />

sind: das Wecken um 6<br />

Uhr, der Festgottesdienst, der<br />

feierliche Umzug und auch die<br />

Ausgabe der allseits beliebten<br />

Butschellen.<br />

Für die <strong>Lindauer</strong> gab es einen<br />

besonderen Grund zu feiern:<br />

der Dreißigjährige Krieg,<br />

der die Stadt durch die Belagerung<br />

der Schweden 1646/47 in<br />

Atem hielt, und der Abzug der<br />

kaiserlichen Garnison ließ die<br />

<strong>Lindauer</strong> aufatmen. In der<br />

schönen Inselstadt kehrte Frieden<br />

ein. Zu verdanken hatten<br />

die Bewohner diese positiven<br />

Entwicklungen dem Stadtsyndikus<br />

Valentin Heider, welcher<br />

daher als Begründer des Kinderfestes<br />

gilt.<br />

Nach über 350 Jahren hat<br />

sich also an der Gestaltung des<br />

Kinderfestvormittags nicht<br />

viel geändert: Die Kinder gehen<br />

zum Festgottesdienst in<br />

die Kirchen, sie laufen zum<br />

Festzug auf und über die Insel<br />

Blumenbögen und geschmückte Fahnen so weit das Auge reicht.<br />

BZ-Foto: Stadt Lindau<br />

und sie erhalten ihre Butschelle.<br />

Für Kinderfest-Koordinatorin<br />

Birgit Russ ein schönes<br />

Symbol der Beständigkeit. „Es<br />

freut mich jedes Jahr aufs<br />

Neue, wenn ich sehe, wie Mädchen<br />

mit Blumenkränzen und<br />

Jungen mit geschmückten<br />

Fahnen freudestrahlend vor<br />

dem Alten Rathaus stehen und<br />

‚Lindau hoch!‘ leben lassen.<br />

Für mich ist das ein wahrer<br />

Gänsehautmoment.“<br />

In diesem Jahr laufen 1.642<br />

Kinder und rund 250 Begleitpersonen<br />

am Vormittag durch<br />

Lindaus Straßen und Gassen.<br />

Den Festzug anführen darf<br />

heuer der Stadtteil Zech. Somit<br />

sind auch die Schüler der<br />

Grundschule Zech an der Reihe,<br />

das Kinderfestgedicht auf<br />

der Rathaustreppe vorzutragen.<br />

Musikalisch warten zwei<br />

Besonderheiten auf die Zuschauer:<br />

Der Musikverein Reutin<br />

erhält Unterstützung von<br />

seinen französischen Freunden,<br />

den Musikern der Harmonie<br />

Allevard, die beim Festzug<br />

und am Nachmittag auf dem<br />

Festplatz Reutin mitspielen<br />

werden. Der Trommlerzug Lindau-Aeschach<br />

e.V. feiert sein<br />

100. Jubiläum und hat aus diesem<br />

Anlass viele ehemalige<br />

Trommlerinnen und Trommler<br />

aktiviert. Nach dem Festakt<br />

gibt es auf dem Therese-von-<br />

Bayern-Platz eine eindrucksvolle<br />

Vorführung der 100 Trommler.<br />

Doch bis alle Kinder, Lehrer,<br />

Begleiter und Musiker vor<br />

dem Alten Rathaus stehen,<br />

gibt es in diesem Jahr hinsichtlich<br />

des Umzugswegs auf dem<br />

Festland kleine Änderungen.<br />

Christiane Geiser, die Geschäftsführerin<br />

des Kinderfest-Hauptausschusses,<br />

erläutert,<br />

dass sich die Kinder aus<br />

Reitnau und Aeschach im „alten<br />

Langenweg“ aufstellen<br />

werden. Da die Baustelle am<br />

Bahnübergang an der Bregenzer<br />

Straße noch nicht beendet<br />

ist, werden die Reutiner Kinder<br />

wieder mit Bussen in die Ladestraße,<br />

Höhe Getränkemarkt<br />

gefahren. Von dort aus laufen<br />

sie zum Aufstellungsplatz in<br />

die Bregenzer Straße, Höhe<br />

Zollamt. „Auch die Zecher<br />

Kinder werden in der Ladestraße<br />

aussteigen und laufen in die<br />

Bregenzer Straße“, weiß Geiser.<br />

Am Europlatz schließen sich<br />

dann die vier Stadtteile zusammen,<br />

um gemeinsam mit<br />

Oberbürgermeister Dr. Ecker<br />

und den Ehrengästen über die<br />

Seebrücke stadteinwärts zu<br />

laufen.<br />

In jedem Jahr stellen sich<br />

viele Eltern die Frage, was mit<br />

dem Kinderfest passiert, wenn<br />

es regnen sollte. Kinderfest-<br />

Koordinatorin Russ weist darauf<br />

hin, dass es keine Verschiebung<br />

des Festes aufgrund<br />

des Wetters gibt. „Unser <strong>Lindauer</strong><br />

Kinderfest wird bei jeder<br />

Witterung gefeiert! Sollte jedoch<br />

eine Unwetterwarnung<br />

vorliegen, kann es zu Änderungen<br />

des Programms kommen.“<br />

Daher empfehlen Russ<br />

und Geiser, bei unsicherer<br />

Wetterlage auf Durchsagen bei<br />

Bayern 1, Bayern 3 und RSA<br />

Radio zu achten, sowie einen<br />

Blick in die Facebook-Gruppe<br />

„Du weißt, dass du aus Lindau<br />

bist, …“ zu werfen.<br />

Wichtig ist beiden, dass Eltern<br />

die Kinder entsprechend<br />

der Wetterlage ausstatten,<br />

sprich entsprechenden Sonnen-<br />

bzw. Regenschutz mitgeben<br />

– und bei sehr heißem<br />

Wetter auch ein Getränk.<br />

Da das Kinderfest kein Tag<br />

wie jeder andere in Lindau ist,<br />

freuen sich die beiden Frauen<br />

vom Kinderfest-Hauptausschuss<br />

jedes Jahr aufs Neue,<br />

wenn sich die Kleidung der<br />

Kinder von der Alltagskleidung<br />

abhebt, „denn das Kinderfest<br />

ist in Lindau unser Nationalfeiertag<br />

und den wollen<br />

wir entsprechend begehen!“<br />

BR<br />

Aus dem Vereinsleben:<br />

Gewinnspiel<br />

Wer suchet, der findet:<br />

Als Preise winken Gutscheine<br />

fürs 54. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest.<br />

S. 15<br />

▶ Gigantischer Auftritt<br />

Trommlerzug Lindau-<br />

Aeschach will zum Kinderfest<br />

ganz Lindau vom<br />

Hocker reißen S. 23<br />

▶ Für Zukunkft gerüstet<br />

Neue Thierschbrücke<br />

ist fertig und soll Ende<br />

Juli feierlich eingeweiht<br />

werden S. 24-25


2 13. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 28/19<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Unterhaltsames Programm in allen Stadtteilen<br />

Der Kinderfestnachmittag steht auch im Zeichen der Tradition<br />

Nach Festumzug und Festakt<br />

am Vormittag auf der Insel,<br />

verteilt sich das Geschehen<br />

des Kinderfestnachmittags auf<br />

die Festplätze der einzelnen<br />

Stadtteile. Die fünf Fördervereine<br />

- Altstadt, Aeschach, Reutin,<br />

Zech und Reitnau - gestalten<br />

ihr Nachmittagsprogramm<br />

mit viel Engagement und Einsatz.<br />

„Abenteuer auf dem<br />

Bodensee“ in der Altstadt<br />

Auch in diesem Jahr gibt es<br />

wieder einige Veränderungen<br />

auf dem Festplatz am Kleinen<br />

See.<br />

Das Team vom Inselhallenrestaurant<br />

DECK12 rund um<br />

Andreas Birngruber bewirtet<br />

das Inselkinderfest nun im<br />

zweiten Jahr und bietet ein erweitertes<br />

Angebot an Getränken<br />

und Speisen an. So gibt es<br />

beispielweise wieder Rostbratwürste<br />

und Pommes, der beliebte<br />

Pulled-Pork-Burger hat<br />

sich etabliert. Die Ausgabe der<br />

Speisen und Getränke wird<br />

komplett auf Selbstbedienung<br />

umgestellt, dafür gibt es mehr<br />

Ausgabestellen und Servicekräfte<br />

für das Abräumen der<br />

Tische.<br />

Unverändert bleibt, dass der<br />

Festplatz am Kleinen See seine<br />

Besucher bereits um 10.00 Uhr<br />

zu einem Frühschoppen mit<br />

Weißwürsten, Brezeln und beispielweise<br />

alkoholfreiem Weizen<br />

begrüßt. Zudem lockt der<br />

Festplatz mit zahlreichen Attraktionen<br />

wie z.B. Kinder- und<br />

Kettenkarussell, Schiffschaukel,<br />

Hüpfburg oder Ponyreiten.<br />

Für die musikalische Begleitung<br />

sorgt zunächst der<br />

Trommlerzug des Kinderfestausschusses<br />

Altstadt. Im Anschluss<br />

spielt die Jugendkapelle<br />

Lindau bis ca. 12.00 Uhr. Daraufhin<br />

übernimmt die Band<br />

„Three 4 Jazz“ unter der Leitung<br />

von Maximilian Koller<br />

die musikalische Umrahmung.<br />

Ab ca. 14.00 Uhr sorgt die Band<br />

„Die fleißigen Handwerker“<br />

wie bereits in den vergangenen<br />

Jahren für beste Unterhaltung,<br />

bevor abschließend die „Air<br />

Bubbles“ ab ca. 18.00 Uhr die<br />

Besucher mit Oldies und aktuellen<br />

Hits bis in die späten<br />

Abendstunden zum Feiern und<br />

Tanzen animieren.<br />

„Abenteuer auf dem Bodensee“<br />

lautet das Motto der diesjährigen<br />

Aufführung der<br />

Grundschule Lindau-Insel ab<br />

14.00 Uhr in der Inselhalle. Einige<br />

Kinder wollen in einem<br />

Segelboot den See von Lindau<br />

bis Konstanz überqueren. Auf<br />

ihrer Fahrt haben sie einige Erlebnisse<br />

- mal lustig, mal unwirklich,<br />

mal gefährlich. Aber<br />

natürlich kommen sie heil wieder<br />

in Lindau an und dann<br />

geht es - wie könnte es auch anders<br />

sein - sofort auf das Kinderfest!<br />

Im Anschluss an die Aufführung<br />

beginnen die Spiele der<br />

Schulkinder ab ca. 15.00 Uhr<br />

Traditionsreiche Kinderspiele erfreuen sich immer großer Beliebtheit.<br />

Fotos: Stadt Lindau<br />

auf der Wiese hinter dem Maria-Martha-Stift.<br />

Bei schlechtem<br />

Wetter wird in das Erdgeschoss<br />

des Parkhauses ausgewichen.<br />

Köstliches Angebot und viele<br />

Attraktionen in Aeschach<br />

Neben den traditionellen<br />

Kinderspielen runden am<br />

Nachmittag der Stand mit Filzen<br />

und Specksteinbearbeitung,<br />

die Süßigkeiten-Wurfmaschine,<br />

zwei Hüpfburgen sowie<br />

das Kinderschminken das kostenlose<br />

Angebot für unsere<br />

jungen Gäste ab. Im benachbarten<br />

Kinderhaus St. Ludwig<br />

(Eingang im Bühlweg) dürfen<br />

sich Kinder (und Eltern) bei<br />

freiem Eintritt wieder über ein<br />

Puppentheater freuen.<br />

Weitere Unterhaltungsmöglichkeiten<br />

auf dem „Rummelplatz“<br />

bieten ein Kinderkarussell<br />

und ein Kettenkarussell<br />

sowie das Bungee-Trampolin,<br />

ein Flugsimulator und ein<br />

Schießstand.<br />

Die Gutscheine für Wienerle<br />

(Kletterstange) und Fruchtsaft<br />

(Spende der Fa. <strong>Lindauer</strong> Bodensee<br />

Fruchtsäfte) können<br />

auch dieses Jahr wieder in der<br />

Jahrmarktbude neben dem<br />

Hauptzugang eingelöst werden.<br />

Das Eis für die Kinder (nur<br />

mit Gutschein, kein Eisverkauf)<br />

gibt es wie im Vorjahr in<br />

der Garage direkt am Haupteingang.<br />

Bei den Speisen können die<br />

Besucher des Holdereggenparks<br />

zwischen Steaks, Bratwurst,<br />

Fisch, asiatischen Gerichten,<br />

Seelen und Crêpes auswählen.<br />

Angebote für Naschkatzen<br />

hält der Süßwarenstand<br />

bereit. Am Nachmittag bietet<br />

der Musikverein Aeschach-<br />

Hoyren wieder Kaffee und<br />

selbstgemachte Kuchen an. Der<br />

Getränkeausschank bleibt in<br />

bewährten Händen: Während<br />

in der Weinlaube sich das Team<br />

vom Weingut Claudius Haug<br />

um das Wohl der Gäste kümmert,<br />

übernehmen die „Schönauer<br />

Hexen“ den Verkauf von<br />

Bier und alkoholfreien Getränken<br />

sowie am gesonderten Verkaufsstand<br />

den Ausschank von<br />

Weizenbier.<br />

Mit etwas Losglück kann<br />

man bei der Tombola neben<br />

vielen anderen tollen Preisen<br />

unter anderem auch ein Fahrrad<br />

gewinnen.<br />

Für die musikalische Umrahmung<br />

des Festes sorgen am<br />

Nachmittag der Musikverein<br />

Aeschach-Hoyren und abends<br />

der Musikverein aus Niederstaufen.<br />

Zusätzlich wird der<br />

Trom m lerz ug L indau-Aeschach<br />

mit seinem Auftritt am<br />

frühen Abend wieder für Begeisterung<br />

sorgen.<br />

Für die Sicherheit auf dem<br />

Festplatz ist wieder ein professioneller<br />

Sicherheitsdienst zuständig.<br />

Fahrradabstellplätze stehen<br />

in begrenzter Zahl auf dem<br />

Parkplatz der Musikschule und<br />

an der Holdereggenstraße zur<br />

Verfügung.<br />

Liebevoll gestaltete<br />

Fotowand lädt zum<br />

Bildermachen ein<br />

Der Kinderfestnachmittag<br />

in Reutin startet auch dieses<br />

Jahr früher als in der Vergangenheit:<br />

Bereits ab 11.00 Uhr<br />

öffnet das Zelt seine Pforten<br />

und erwartet alle Kinderfestfreunde<br />

bei einem Weißwurstfrühstück<br />

mit der Blasmusik<br />

„Grenzenlos“. Auch der Vergnügungspark<br />

steht dann<br />

schon allen Kindern mit dem<br />

Fahrgeschäft „Tornado“, Autoscooter,<br />

Ketten- sowie Kinderkar<br />

ussell, Hüpf burg, ein<br />

Schießstand und Pfeilwerfen<br />

zur Verfügung. Die Verantwortlichen<br />

in Reutin haben<br />

sich dieses Jahr etwas Besonderes<br />

einfallen lassen: durch ein<br />

Herz in einer Fotowand können<br />

sich sowohl kleine als auch<br />

große Kinder fotografieren lassen,<br />

um so ein einmaliges Andenken<br />

an das Kinderfest 2019<br />

zu bekommen.<br />

Die Kinder treffen sich dann<br />

um 13.45 Uhr am Reutiner Rathaus,<br />

um dann um 14 Uhr<br />

durch die Schulstraße, die Lugeckstraße,<br />

Am Hang, die Wiedemannstraße<br />

und wieder zurück<br />

durch die Schulstraße<br />

Fürs leibliche Wohl im Festzelt<br />

ist gesorgt. Im Angebot ist<br />

auch in diesem Jahr in Reutin<br />

wieder ein Dinnete-, Crêpesund<br />

Fischwagen. Die Metzgerei<br />

Schmieger sorgt dafür, dass niemand<br />

hungrig bleiben muss.<br />

Die Narrenzunft Lindau übernimmt,<br />

wie gehabt, den Getränkeausschank<br />

im Festzelt. In<br />

der Weinlaube erwartet die Besucher<br />

neben der eigenen Brotzeitkarte<br />

eine Weinkarte, die<br />

sicherlich für jeden Geschmack<br />

etwas zu bieten hat.<br />

Die Tombola mit 2.000 Gewinnen<br />

wird sich wie in den<br />

Jahren zuvor auch größter Beliebtheit<br />

erfreuen.<br />

Musikalische Umrahmung<br />

am Nachmittag gibt es, wie jedes<br />

Jahr, vom fleißigen Musikverein<br />

Reutin, der von 6 Uhr<br />

morgens bis spät in die Nacht<br />

für Stimmung sorgt.<br />

Neu in diesem Jahr in Zech:<br />

Die „drei Ecken“ sowie<br />

Hot Dogs und Veggi Wraps<br />

Der Kinderfestnachmittag<br />

in Zech beginnt um 14.00 Uhr<br />

mit dem Abmarsch der Schulkinder,<br />

die vom Fanfarenzug<br />

der Narrenzunft begleitet werden,<br />

von der Schule durch das<br />

obere Zech zum Festplatz am<br />

Treffpunkt. Auf dem Schulhof<br />

der Grundschule Zech gibt es<br />

wieder die Wettspiele, bei denen<br />

sich die Schulkinder austoben<br />

können.<br />

Wer davon noch nicht genug<br />

hat, kommt beim Rummel<br />

voll auf seine Kosten: Eine große<br />

Hüfburg, Kinderkarussell,<br />

sowie das Weißensberger<br />

Bähnle sorgen jedes Jahr aufs<br />

Neue für strahlende Kinderaugen.<br />

Auch eine Vorführung<br />

vom Kasperletheater gibt es<br />

wieder. Der Jugendtreff „fresh“<br />

schminkt in diesem Jahr wieder<br />

fröhliche Kindergesichter.<br />

Wieder dabei in diesem Jahr ist<br />

der Kletterbaum, bei dem sich<br />

die Kinderfestorganisatoren<br />

Unterstützung vom DAV Lindau<br />

holen.<br />

Im und rund um den Treffpunkt<br />

ist neben der reich bestückten<br />

Tombola auch kulinarisch<br />

wieder einiges geboten.<br />

In diesem Jahr gibt es die „drei<br />

Ecken“. Beer Corner, Ladies‘<br />

Corner sowie Food Corner.<br />

Neu mit Hot Dogs und Veggi<br />

Wraps sowie Pulled Pork und<br />

Klassikern, wie Bratwürste und<br />

Steaks im Semmel oder Pommes<br />

Frites, Bier und Weizen<br />

vom Fass sowie verschiedenen<br />

alkoholfreie Getränke, Kaffee<br />

und hausgemachte Kuchen.<br />

Am „Ladies’ Corner“ werden<br />

erfrischende Sommergetränke<br />

wie Lillet Wild Berry, Inge und<br />

Wein ausgeschenkt.<br />

Zur Unterhaltung kommt<br />

am Nachmittag Clown Stefan<br />

die Kinder besuchen. Ab 18<br />

Uhr sorgt dann wieder das Party<br />

Duo Bengel für Tanz und<br />

ausgelassene Stimmung.<br />

Familiäre Stimmung in<br />

Oberreitnau<br />

Der Tradition nach geht es<br />

nach einer Mittagspause um<br />

13.30 Uhr mit dem Festumzug<br />

durch das Dorf weiter.<br />

Auf dem Gelände des Freizeitzentrums<br />

Oberreitnau werden<br />

nach einer Vorführung der<br />

Schüler der Grundschule in<br />

Oberreitnau die Spiele eröffnet.<br />

Bei schönem Wetter finden<br />

die Spiele am Nachmittag<br />

wieder wie gewohnt auf der<br />

Wiese im Freizeitzentrum statt<br />

Altbewährtes wie Kinderkarussell,<br />

Hüpf burg, Bungee<br />

Trampolin, Luftgewehrschießen,<br />

Ballwurfbude und Armbrustschießen<br />

und viele Geschicklichkeitsspiele<br />

auf der<br />

Wiese und auch im Wasser stehen<br />

zur Freude der Kinder bereit.<br />

Auch Ponys zum Reiten<br />

sind dieses Jahr wieder für die<br />

Kinder da.<br />

Es ist eine lieb gewonnene<br />

Tradition, dass eine Delegation<br />

der Partnerschaft aus Reitnau<br />

in der Schweiz zu Besuch in<br />

Reitnau sind.<br />

Hungrig muss in Oberreitnau<br />

keiner bleiben. Neben Kaffee<br />

und Kuchen, Fischsemmel,<br />

Steak und Würstel, Bier, Wein<br />

und alkoholfreien Getränken<br />

gibt es für jeden etwas zu essen<br />

und zu trinken.<br />

Und dazu sorgen wie jedes<br />

Jahr auch diesmal die Musikvereine<br />

Ober- und Unterreitnau<br />

für beste Stimmung und<br />

Unterhaltung.<br />

BR<br />

In Reutin gibt es in diesem Jahr eine Fotowand mit Herz.


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 13. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 28/19<br />

3<br />

Programm für das <strong>Lindauer</strong> Kinderfest am 24. Juli 2019<br />

BZ-Service: Der komplette Programmablauf für alle <strong>Lindauer</strong> Ortsteile<br />

6.00 Uhr Weckruf durch Böller und die<br />

Musikkapellen in allen Stadtteilen<br />

6.00 Uhr Bus-Abfahrt für Musikverein Aeschach-<br />

Hoyren ab Sparkasse Aeschach (1 Bus)<br />

Altstadt:<br />

7.45 Uhr Treffpunkt in den Schulen<br />

8.00 Uhr Gottesdienst für die Schüler der weiterführenden<br />

Schulen, der Waldorfschule<br />

und der höheren Klassen der Freien<br />

Schule in der evangelischen Kirche<br />

St. Stephan<br />

8.00 Uhr Gottesdienst für die Grundschüler und<br />

die Schüler der unteren Klassen der<br />

Freien Schule im Münster „Unserer<br />

Lieben Frau“<br />

Aeschach:<br />

7.15 Uhr Treffpunkt der Grundschüler von Aeschach<br />

an der Schule<br />

7.30 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche<br />

Hoyren:<br />

6.50 Uhr Treffpunkt der Schüler von Schachen an<br />

der ehemaligen Schule<br />

7.00 Uhr Abfahrt der Schachener Schüler zur<br />

Grundschule Hoyren (1 Bus)<br />

Bus hält zuvor an der Musikschule<br />

(6.55 Uhr) und am Giebelbach<br />

7.10 Uhr Schulkinder laufen zur Kirche St. Ludwig<br />

7.30 Uhr Gottesdienst für die Grundschüler aus<br />

Hoyren<br />

Reutin:<br />

7.00 Uhr Grundschüler sammeln sich in der<br />

Schule (Klassenzimmer) und laufen zur<br />

Kirche St. Verena<br />

7.10 Uhr Gottesdienst für die Grundschüler in der<br />

Kirche St. Verena<br />

7.20 Uhr Gottesdienst für die Mittelschüler im<br />

Sitzbereich im hinteren Pausenhof, bei<br />

schlechtem Wetter: im großen Raum<br />

rechts neben dem Mittelschuleingang<br />

Zech:<br />

7.00 Uhr Schüler sammeln sich an der Schule und<br />

laufen zum<br />

7.10 Uhr Gottesdienst in der evangelischen<br />

Versöhnerkirche<br />

Reitnau:<br />

6.45 Uhr Abfahrt der Schüler ab Unterreitnau<br />

(ehem. Gasthaus Traube) über Düren,<br />

Hörbolz, Bechtersweiler (1 Bus)<br />

und ab Oberrengersweiler über Gitzenweiler<br />

Hof, Sauters, Greit, Höhenreute<br />

(1 Bus) bis zur Kirche Oberreitnau<br />

7.00 Uhr Oberreitnauer Schüler laufen von der<br />

Grundschule zur Kirche<br />

7.15 Uhr Gottesdienst in der Kirche St. Pelagius,<br />

Oberreitnau<br />

Achtung: Die Reitnauer Realschüler und<br />

Mittelschüler besuchen den Gottesdienst<br />

nicht in Oberreitnau, sondern mit ihrer<br />

Klasse. Sie sorgen selbstständig für eine<br />

Möglichkeit dorthin zu kommen<br />

(z.B. Stadtbus).<br />

Die Schüler nehmen am Gottesdienst und am<br />

Festzug mit der Schule teil, die sie besuchen.<br />

Die Schüler der weiterführenden Schulen (Realschulen<br />

und Gymnasien) und der Waldorfschule treffen<br />

sich bei der Grundschule Insel. Für diese Schüler<br />

findet der Gottesdienst in der Kirche St. Stephan<br />

statt. Die Gymnasiasten aus Reitnau und Zech<br />

besuchen den Gottesdienst in ihrem Stadtteil.<br />

8.00 Uhr Die Schüler von Hoyren laufen zum<br />

Aufstellungsplatz („alter“) Langenweg<br />

(Spitze: in der Unterführung - Achtung,<br />

neuer Weg: Friedrichshafener Straße,<br />

über Aeschacher Markt, Holdereggenstraße,<br />

Langenweg, Laubeggengasse,<br />

Brougierstraße). Die Kinder warten<br />

an der Einmündung Brougierstraße /<br />

Langenweg, bis die Busse aus Reitnau<br />

vorbeigefahren sind.<br />

Der Trommlerzug Lindau-Aeschach e.V. feiert dieses Jahr<br />

sein 100-jähriges Jubiläum.<br />

Foto: Stadt Lindau<br />

8.00 Uhr Abfahrt der Schüler von Reitnau (mit<br />

Ausnahme der Gymnasiasten) und des<br />

Musikvereins Oberreitnau zum Aufstellungsplatz<br />

in den („alten“) Langenweg<br />

(Stadtbushaltestelle „Langenweg“<br />

stadteinwärts).<br />

8.00 Uhr Abfahrt der Gymnasiasten von Reitnau<br />

zur Grundschule Insel<br />

(1 besonders gekennzeichneter Bus)<br />

8.00 Uhr Abfahrt der Musikkapelle<br />

Unterreitnau von Unterreitnau (ehem.<br />

Gasthaus Traube) in den („alten“)<br />

Langenweg (Stadtbus haltestelle<br />

„Langenweg“ stadteinwärts)<br />

8.00 Uhr Abfahrt der Schüler von Reutin über<br />

den Kamelbuckel in die Ladestraße bis<br />

Höhe Getränkemarkt. Von dort laufen sie<br />

zum Aufstellungsplatz in die Bregenzer<br />

Straße, Höhe Zollamt (6 Busse)<br />

Reutin schließt sich am Aufstellungsplatz<br />

in der Bregenzer Straße nach der<br />

Grundschule Zech an den Zug an.<br />

8.15 Uhr Aufstellung der Schüler von Reitnau und<br />

Aeschach/Hoyren im („alten“) Langenweg<br />

Zugfolge: Musikverein Aeschach/Hoyren<br />

- Kinderfestausschuss Aeschach/<br />

Hoyren - Grundschule Hoyren - Trommlerzug<br />

Lindau-Aeschach e.V. - Grundschule<br />

Aeschach - Antonio-Huber-Schule<br />

- Musikverein Unterreitnau - Kinderfestausschuss<br />

Reitnau - Abordnung aus<br />

Reitnau/Schweiz - Grundschule Oberreitnau<br />

- Musikverein Oberreitnau<br />

8.15 Uhr Abfahrt der Schüler von Zech (2 Busse)<br />

in die Ladestraße, Höhe Getränkemarkt.<br />

Von dort laufen sie zum Aufstellungsplatz<br />

in die Bregenzer Straße, Höhe<br />

Zollamt<br />

Zech bildet am Aufstellungsplatz in der<br />

Bregenzer Straße, Höhe Zollamt die<br />

Spitze des Festzuges.<br />

8.40 Uhr Die Schüler von Aeschach/Hoyren,<br />

gefolgt von Reitnau, laufen durch die<br />

Unterführung zum Europaplatz<br />

Aeschach/Hoyren und Reitnau schließen<br />

sich am Europaplatz nach der Grundschule<br />

Zech aber vor dem Musikverein Reutin<br />

an den Festzug an.<br />

8.50 Uhr Sammeln der Schüler der Altstadt, der<br />

Freien Schule, aller Schüler der weiterführenden<br />

Schulen (Realschulen und<br />

Gymnasien), der Waldorfschule und der<br />

St. Martin Schule bei der Grundschule<br />

Insel<br />

Achtung: Aufstellung gemäß Zugfolge am<br />

Barfüßerplatz und Brettermarkt!<br />

Die Altstadt, die St. Martin Schule,<br />

die Freie Schule, die weiterführenden<br />

Schulen fügen sich nach der Grundschule<br />

Oberreitnau, aber vor dem Musikverein<br />

Reutin in den Festzug ein.<br />

Die Hymne zum Kinderfest<br />

Auswendig lernen – und mitsingen


4 13. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 28/19<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Programm für das <strong>Lindauer</strong> Kinderfest am 24. Juli 2019<br />

BZ-Service: Der komplette Programmablauf für alle <strong>Lindauer</strong> Ortsteile (Fortsetzung)<br />

9.00 Uhr Festzug durch die Ludwigstraße, über<br />

den Reichsplatz, die Seehafenpromenade,<br />

den Bahnhofsplatz und die Maximilianstraße<br />

zum Bismarckplatz in der<br />

Reihenfolge: Zech - Aeschach/Hoyren<br />

- Reitnau - Altstadt - Reutin<br />

9.30 Uhr Festakt vor dem Alten Rathaus<br />

Bläserruf - Lied „Lindau hoch“ - Festrede<br />

des Oberbürgermeisters - die Kinder der<br />

Grundschule Zech tragen das Kinderfestgedicht<br />

vor - Deutsche Nationalhymne<br />

10.00 Uhr Festzug durch die Maximilianstraße,<br />

Cramergasse und Schmiedgasse<br />

Achtung: Den Inhalt der Kinderfesttasche, die am<br />

Vormittag ausgegeben wird (Butschelle, Schübling<br />

und Getränk) erhalten alle Schülerinnen und<br />

Schüler, die am Kinderfest teilnehmen. Für diese<br />

Kinderfesttasche gibt es einen eigenen Gutschein.<br />

Um die Butschellen, Schüblinge und Getränke<br />

(Kinderfesttasche) zu erhalten, laufen<br />

– die Schüler der Altstadt (blaue Gutscheine), der<br />

Freien Schule, der Maria-Ward-Schule, der Realschule<br />

im Dreiländereck aller Stadtteile und der<br />

St. Martin Schule über die Zwanziger Straße zum<br />

Festplatz auf der Insel<br />

– die Grundschüler aus Aeschach (orange Gutscheine)<br />

in ihre Schule (Weg: Seebrücke - Langenweg<br />

-Anheggerstraße - Grundschule).<br />

Die Schüler der Antonio-Huber-Schule bekommen<br />

ihre Kinderfesttasche an der Musikschule Holdereggen.<br />

– die Teilnehmer des Bodenseegymnasiums und<br />

des Valentin-Heider-Gymnasiums aller Stadtteile<br />

sowie Schüler, die die Grundschule Hoyren und<br />

die Waldorfschule besuchen, zur Feuerwache im<br />

Inselhallenparkhaus P4 gegenüber dem Rotkreuzgebäude,<br />

Zwanziger Straße 4.<br />

Die Schüler aus Hoyren laufen nach der Butschellenausgabe<br />

mit ihren Lehrern über die Seebrücke<br />

zur Stadtverwaltung (Toskana) und fahren von<br />

dort zurück nach Hoyren, Schönau und Schachen.<br />

– die Schüler von Reutin (grüne Gutscheine) über<br />

die Seebrücke zur Stadtverwaltung (Toskana),<br />

wo die Grund- und Mittelschüler ihre Kinderfesttaschen<br />

erhalten.<br />

Die Schüler der weiterführenden Schulen (Realschulen<br />

und Gymnasien) bekommen ihre Kinderfesttaschen<br />

auf der Insel.<br />

– die Schüler aus dem Stadtteil Zech (gelbe Gutscheine)<br />

über die Seebrücke zur Stadtverwaltung<br />

(Toskana), von wo sie zur Grundschule Zech<br />

gefahren werden. Die Grundschüler erhalten dort<br />

ihre Kinderfesttasche.<br />

Die Schüler der weiterführenden Schulen (Realschulen,<br />

Gymnasien) erhalten ihre Kinderfesttaschen<br />

schon auf der Insel (Festplatz Altstadt bzw.<br />

Feuerwache im Inselhallenparkhaus) und müssen<br />

anschließend selbst für die Heimfahrt sorgen (z.B.<br />

Stadtbus).<br />

– in Reitnau wohnende Teilnehmer (rote Gutscheine)<br />

über die Seebrücke zur Stadtverwaltung<br />

Ansprechpartner bei den einzelnen<br />

Kinderfest-Fördervereinen:<br />

Altstadt: Walter Hotz Tel.: 0 83 82/94 44 44<br />

In der Hofstatt 5<br />

Aeschach: Stefan Zimmer Tel.: 0 83 82/918-140<br />

Stadtverwaltung, Bregenzer Straße 12<br />

Reutin: Christian Haas-Brög Tel.: 01 71-9 31 32 31<br />

Martin Lau Tel.: 0 83 82/97 19 00<br />

Stadtverwaltung, Bregenzer Straße 12<br />

Zech: Knut Waldow Tel.: 0 83 82/94 63 74<br />

Leiblachstraße 23<br />

Reitnau: Karl Schober Tel.: 01 70-3 15 78 44<br />

Birkachstraße 7<br />

Die Städtepartnerschaft Chelles – Lindau gibt es heuer seit<br />

55 Jahren. Foto: Stadt Lindau<br />

(Toskana), von wo sie zur Grundschule Oberreitnau<br />

gefahren werden.<br />

Die Grundschüler erhalten dort ihre Leinentaschen,<br />

die Schüler der weiterführenden Schulen<br />

(Realschulen, Gymnasien) erhalten sie schon auf<br />

der Insel (Festplatz Altstadt bzw. Feuerwache im<br />

Inselhallenparkhaus).<br />

10.30 Uhr Rückfahrt von der Stadtverwaltung<br />

(Toskana) für die Kinder von Reitnau<br />

und Musikverein Oberreitnau (4 Busse)<br />

anschließend Weiterfahrt nach<br />

1. Eggatsweiler - Hörbolz - Bechtersweiler<br />

- Unterreitnau (1 Bus)<br />

2. Höhenreute - Greit - Sauters - Gitzenweiler<br />

Hof - Oberrengersweiler (1 Bus)<br />

Achtung: An der Stadtverwaltung (Toskana)<br />

muss 1 Bus warten, bis die Reitnauer<br />

Kinder der Realschulen und Gymnasien,<br />

die ihre Kinderfesttaschen auf der Insel<br />

erhalten, eingetroffen sind!<br />

10.30 Uhr Rückfahrt der Musikkapelle Unterreitnau<br />

von der Stadtverwaltung (Toskana) bis<br />

Unterreitnau (1 Bus)<br />

10.45 Uhr Rückfahrt von der Stadtverwaltung<br />

(Toskana) für die Kinder aus Zech zur<br />

Grundschule Zech (2 Busse)<br />

10.45 Uhr Rückfahrt von der Stadtverwaltung (Toskana)<br />

für die Schüler von Reutin<br />

(1. Bus: Steig - Rickenbach - Oberhochsteg<br />

- Rickenbacher Straße - Heuriedweg<br />

- Eichwaldstraße, 2. Bus: Rennerle -<br />

Motzach - Schönbühl, 3. Bus: Musikverein<br />

Reutin zum Festplatz Reutin)<br />

10.45 Uhr Rückfahrt von der Stadtverwaltung<br />

(Toskana) für die Schüler von Hoyren<br />

(1. Bus: Hoyren und Schönau, 2. Bus:<br />

ehemalige Schule Schachen)<br />

Achtung: Die Busse müssen an der Stadtverwaltung<br />

(Toskana) warten, bis die<br />

Kinder, die ihre Kinderfesttaschen auf<br />

der Insel erhalten, eingetroffen sind!<br />

12.30 Uhr Böllerschüsse kündigen das Kinderfest<br />

am Nachmittag an<br />

14.00 Uhr Böllerschüsse zur Eröffnung des Kinderfestes<br />

am Nachmittag<br />

Das Kinderfest wird nicht verschoben,<br />

das Programm grundsätzlich nicht verändert!<br />

Es wird bei jeder Witterung durchgeführt.<br />

Bei Vorliegen einer Unwetterwarnung kann es zu<br />

Programmänderungen kommen. Bitte beachten<br />

Sie deshalb bei unsicherer Wetterlage Radio-<br />

Durchsagen ab 7 Uhr auf Bayern 1, Bayern 3 und<br />

RSA Radio oder Einträge in der Facebook-Gruppe<br />

„Du weißt, dass du aus Lindau bist“.<br />

13.15 Uhr Sammeln der Schüler der Altstadt, der<br />

Freien Schule und aller Kinder, die in der<br />

Altstadt teilnehmen, am Barfüßerplatz<br />

13.30 Uhr Umzug zur Inselhalle<br />

14.00 Uhr Vorführungen in der Inselhalle<br />

13.30 Uhr Die Schüler von Reitnau treffen sich an<br />

der Grundschule Oberreitnau und laufen<br />

zum Festplatz<br />

14.00 Uhr Die Schüler von Zech treffen sich an an<br />

der Grundschule Zech mit anschließendem<br />

Festumzug durch das obere Zech<br />

und zurück zum Festplatz<br />

14.00 Uhr Die Schüler von Aeschach treffen sich an<br />

der Grundschule Aeschach und laufen<br />

Festplatz<br />

14.15 Uhr Die Schüler von Hoyren treffen sich am<br />

Kinderspielplatz Holben und laufen zum<br />

Festplatz<br />

13.45 Uhr Die Schüler von Reutin treffen sich am<br />

alten Reutiner Rathaus<br />

14.00 Uhr Umzug zum Festplatz<br />

anschließend Nachmittagsprogramm auf den Festplätzen<br />

in allen Stadtteilen<br />

Die Reihenfolge im Festzug 2019<br />

Zech<br />

1. Fanfarenzug der Narrenzunft<br />

2. Oberbürgermeister und Ehrengäste<br />

3. Kinderfest-Ausschuss Zech<br />

4. Grundschule Zech<br />

Aeschach/Hoyren<br />

5. Musikverein Aeschach-Hoyren<br />

6. Kinderfest-Ausschuss Aeschach/Hoyren<br />

7. Grundschule Hoyren<br />

8. Trommlerzug Lindau-Aeschach e.V.<br />

9. Grundschule Aeschach<br />

10. Antonio-Huber-Schule<br />

Reitnau<br />

11. Musikverein Unterreitnau<br />

12. Kinderfest-Ausschuss Reitnau<br />

13. Abordnung aus Reitnau/Schweiz<br />

14. Grundschule Oberreitnau<br />

Altstadt<br />

15. Trommlerzug Altstadt<br />

16. Jugendkapelle Lindau<br />

17. Kinderfest-Ausschuss Altstadt<br />

18. Grundschule Insel<br />

19. St. Martin Schule, Lindenberg<br />

20. Freie Schule Lindau<br />

21. Realschule im Dreiländereck<br />

22. Maria-Ward-Schule<br />

23. Fanfarenzug Inselstadt Lindau<br />

24. Bodenseegymnasium<br />

25. Valentin-Heider-Gymnasium<br />

26. Waldorfschule<br />

Reutin<br />

27. Musikverein Reutin<br />

28. Kinderfest-Ausschuss Reutin<br />

29. Grundschule Reutin<br />

30. Kinder aus Chelles/Frankreich<br />

31. Mittelschule Reutin<br />

32. Musikverein Oberreitnau<br />

Oberbürgermeister und Cheller<br />

Ehrengäste besuchen Festplätze<br />

Wie in jedem Jahr besucht<br />

der Oberbürgermeister,<br />

zusammen mit den Gästen<br />

aus der Partnerstadt<br />

Chelles in Frankreich, Vertretern<br />

des Stadtrates und<br />

der Verwaltung, am Nachmittag<br />

alle Festplätze.<br />

Hier der<br />

Zeitplan:<br />

14.30 - 15.30 Oberreitnau<br />

15.45 - 16.45 Aeschach<br />

17.00 - 18.00 Zech<br />

18.15 - 19.15 Reutin<br />

19.30 - 20.30 Altstadt


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 13. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 28/19<br />

Mit dem Stadtbus zum Fest<br />

Zum Kinderfest fährt sich‘s am besten mit dem Bus<br />

Wenn am Mittwoch, 24. Juli,<br />

die <strong>Lindauer</strong> ihr traditionelles<br />

Kinderfest feiern, fahren die<br />

Stadtbusse für die Besucher<br />

bis nach Mitternacht.<br />

Alle vier Linien, inclusive der<br />

Linie 2, fahren nach 22.40 Uhr<br />

im Halbstundentakt weiter bis<br />

0.10 Uhr. Es gibt also drei zusätzliche<br />

Fahrten, die den ZUP<br />

um 23.10, 23.40 und 0.10 Uhr<br />

verlassen.<br />

In der Früh kann der Stadtbus<br />

wegen des Festumzugs<br />

nicht auf die Insel fahren. Das<br />

364 Jahre <strong>Lindauer</strong> Kinderfest Spendenaufruf an die Einwohnerschaft<br />

der Stadt Lindau (Bodensee)<br />

Wie alle Jahre um diese Zeit, so haben auch heuer wieder<br />

die Kinderfest-Fördervereine in den einzelnen Stadtteilen<br />

die Vorarbeiten für unser traditionelles <strong>Lindauer</strong> Kinderfest,<br />

das am<br />

Mittwoch, den 24. Juli 2019<br />

stattfindet, begonnen. Zahlreiche freiwillige und ehrenamtlich<br />

tätige Helferinnen und Helfer haben sich auch in<br />

diesem Jahr wieder für die Vorbereitung und Durchführung<br />

des Festes zur Verfügung gestellt.<br />

In den nächsten Tagen und Wochen werden die ebenfalls<br />

ehrenamtlich tätigen Kinderfestsammlerinnen und<br />

-sammler in allen Stadtteilen an den Wohnungstüren läuten,<br />

sowie in den Geschäftsräumen der <strong>Lindauer</strong> Betriebe<br />

bedeutet für Mittwoch, dass<br />

die Stadtbusse von 5.40 bis<br />

8.10 Uhr (Abfahrt ab ZUP)<br />

planmäßig fahren. Von 8.40<br />

Uhr bis einschließlich 10.40<br />

Uhr (Abfahrt ab ZUP) enden<br />

die Linien 1 und 2 in Richtung<br />

Insel an der Haltestelle<br />

Toskana. Die Haltstellen auf<br />

der Insel können die Busse in<br />

dieser Zeit nicht anfahren. Ab<br />

11.10 Uhr (ab ZUP) verkehren<br />

die Busse wieder fahrplanmäßig.<br />

Wegen des Kinderfestes in<br />

Reutin kann der Stadtbus vom<br />

Beginn der Aufbauarbeiten bis<br />

zum Ende des Abbaus, also von<br />

Dienstag bis Donnerstag, 23.<br />

bis 25. Juli, einige Haltestellen<br />

nicht anfahren: Die Haltestellen<br />

Lugeck, Schule Reutin und<br />

Wiedemannstraße entfallen<br />

beidseitig. Ersatzhaltestellen<br />

gibt es in der Steigstraße an der<br />

Ecke Röntgenstraße für die Haltestelle<br />

Lugeck sowie in der<br />

Münchhofstraße am Kiosk<br />

Meister für die Haltestellen<br />

Schule Reutin und Wiedemannstraße.<br />

Stadtwerke Lindau<br />

Kinderfest Lindau<br />

(Bodensee)<br />

vorsprechen und Sie bitten, zu den Kosten dieses Festes<br />

einen Beitrag zu leisten (Bitte verlangen Sie im Zweifel<br />

die Vorlage des Sammlerausweises).<br />

Dieses größte und traditionsreichste <strong>Lindauer</strong> Fest wird<br />

überwiegend aus den Spenden der <strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen<br />

und Bürger finanziert. Lassen Sie deshalb unsere Helfer<br />

nicht umsonst bitten und leisten Sie durch reges Spenden<br />

einen Beitrag zum Gelingen unseres traditionellen<br />

<strong>Lindauer</strong> Kinderfestes!<br />

Lindau (B), 01.06.2019<br />

Stadt Lindau (Bodensee)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

ZUM<br />

KINDERFEST<br />

Liebe <strong>Lindauer</strong>innen,<br />

liebe <strong>Lindauer</strong>,<br />

am 24. Juli herrscht eine<br />

ganz besondere, festliche<br />

Stimmung in unserer schönen<br />

Inselstadt: gemeinsam<br />

dürfen wir das traditionelle<br />

<strong>Lindauer</strong> Kinderfest feiern.<br />

Wir blicken auf eine über<br />

360-jährige Tradition zurück,<br />

an die wir an diesem<br />

Tag immer besonders erinnern<br />

möchten. So hat zwar<br />

jeder von uns seine eigenen,<br />

persönlichen Erinnerungen,<br />

die er mit dem Kinderfest<br />

verbindet. Aber für uns alle<br />

gibt es feste Bestandteile, die<br />

zum letzten Mittwoch vor<br />

den Bayerischen Schulferien<br />

gehören: Wecken durch die<br />

Böllerschüsse, Blumenbögen<br />

und -kränze, geschmückte<br />

Fahnen, festliche Kleidung<br />

und natürlich - nicht zu vergessen<br />

- die Butschelle.<br />

Für uns ist es jedes Jahr von<br />

neuem schön, wenn wir auf<br />

der Treppe des Alten Rathauses<br />

stehen und in die vielen,<br />

glücklichen Gesichter blicken.<br />

Denn sowohl kleine, als auch<br />

große <strong>Lindauer</strong>innen und Lindau<br />

haben an diesem Tag ein<br />

gemeinsames Ziel: Unser „Lindau<br />

hoch!“ leben zu lassen.<br />

Und wie heißt es doch so<br />

schön in unserem Kinderfestlied:<br />

„Lindau hoch! Wie beglückst<br />

du doch! Wenn wir<br />

deinen Namen nennen, wird<br />

das Herz so froh bewegt, wenn<br />

wir deinen Wert erkennen<br />

unsre Brust noch höher<br />

schlägt.“<br />

5<br />

Wassertrüdingen entfacht Vorfreude<br />

<strong>Lindauer</strong> informieren sich vor Ort<br />

„Es ist phantastisch, wie sehr<br />

sich die Bevölkerung für die<br />

Gartenschau in Wassertrüdingen<br />

engagiert. Ich wünsche<br />

mir, dass die <strong>Lindauer</strong>innen<br />

und <strong>Lindauer</strong> im Jahr 2021<br />

ähnlich begeisterte Gastgeber<br />

sein werden“, fasste Lindaus<br />

Oberbürgermeister Dr. Gerhard<br />

Ecker seine Eindrücke nach dem<br />

Besuch einer <strong>Lindauer</strong> Delegation<br />

in Wassertrüdingen zusammen.<br />

Dort wird Lindaus OB Ende<br />

September die Gartenschaufahne<br />

für Lindau übernehmen.<br />

Dr. Ecker stand an der Spitze<br />

einer vielköpfigen Delegation<br />

aus Stadträten, Verwaltungsund<br />

GTL-Mitarbeitern und<br />

dem Team der Gartenschau<br />

2021 in Lindau. Wassertrüdingens<br />

Bürgermeister Stefan<br />

Ultsch wusste zwar durchaus<br />

von anfänglicher Skepsis in der<br />

Bevölkerung zu berichten,<br />

doch seit ihrem Start hat die<br />

auf zwei Standorte aufgeteilte<br />

Schau jede Menge Zuspruch<br />

und vor allem ehrenamtliche<br />

Helfer.<br />

Einen Eindruck von der Begeisterung<br />

konnte sich die Delegation<br />

beim Rundgang durch<br />

die kleine Stadt verschaffen.<br />

Geschäfte hatten ihre Schaufenster<br />

passend zur Gartenschau<br />

dekoriert. Landwirte arbeiten<br />

ehrenamtlich und enthusiastisch<br />

mit, wie die beiden<br />

Geschäftsführer Peter<br />

Schubert und Robert Sitzmann<br />

zu berichten wuss ten.<br />

Claudia Knoll, Geschäftsführerin<br />

der Gartenschau in<br />

Lindau, war ebenfalls beeindruckt:<br />

„Was Wassertrüdingen<br />

mit seinen 6000 Einwohnern<br />

auf die Beine stellt, ist beeindruckend.“<br />

Dafür sorgt auch<br />

die starke Unterstützung aus<br />

den angrenzenden Gemeinden<br />

und den drei nahen Landkreisen.<br />

JW<br />

Ihr Dr. Gerhard Ecker, Oberbürgermeister<br />

Ihre Birgit Russ, Kinderfest-Koordinatorin<br />

Verkehrliche Einschränkung am Kinderfest<br />

Am Kinderfest ist die Zufahrt von der Insel bzw. auf die Insel<br />

während der Zeit von 8.30 bis ca. 9.15 Uhr nicht möglich.<br />

Kinderfest Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Bekanntmachung<br />

Aufgrund des traditionellen Kinderfestes sind die Büros der Stadtverwaltung,<br />

das Kulturamt, das Stadtarchiv, die Volkshochschule, die Friedhofsverwaltung,<br />

die Stadtbücherei sowie die Garten- und Tiefbaubetriebe am<br />

Mittwoch, 24. Juli 2019 geschlossen.<br />

Eine vielköpfige Delegation aus Lindau informierte sich bei sommerlichen Temperaturen über die Gartenschau<br />

in Wassertrüdingen.<br />

Foto: Beatrix Getze<br />

Lindau (B), 13.07.2019<br />

Stadt Lindau (Bodensee)<br />

Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister


6 13. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 28/19<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Die Gewinner des Kinderkunstwettbewerbs<br />

Glückliche Gesichter beim Hundertwasser-Kunstwettbewerb<br />

In viele glückliche Kindergesichter<br />

konnte man blicken,<br />

als in der Sparkasse Lindau die<br />

Preise des Kinderkunstwettbewerbes<br />

zum Thema „Mein<br />

grünes Traumhaus. Über den<br />

Dächern von Lindau“ verliehen<br />

wurden.<br />

Aus rund 250 Bildern und elf<br />

Modellen galt es, Sieger in den<br />

Kategor ien K indergarten,<br />

Grundschule, weiterführende<br />

Schule, Einzelzusendung und<br />

Gemeinschaftswerk auszuwählen.<br />

Die Gewinner bekamen<br />

von Maja Dornier und Pia<br />

Mayer eine Urkunde sowie an<br />

Hundertwassers Werk angelehnte,<br />

ökologische und nachhaltige<br />

Preise überreicht. So<br />

gewannen Linus Plate und Alina<br />

Mehnert für den Kindergarten<br />

Bethlehem ein Kinderhochbeet,<br />

Mara Manger aus der<br />

Jakob-Gretser-Schule in Markdorf<br />

und Ahmad Borisksahi aus<br />

der Antonio-Huber-Schule in<br />

Lindenberg jeweils einen Malkoffer,<br />

Neijla Mustic aus der<br />

Grundschule Leimbach und<br />

Batu Seremet aus der Mittelschule<br />

Reutin jeweils ein Mini-<br />

Gewächshaus und Lion Schröder<br />

von der Antonio-Huber-<br />

Schule in Lindenberg und<br />

Amelie Felisa Ulazia aus der<br />

Freien Schule Lindau bekamen<br />

beide eine Zimmerpflanze als<br />

„Baummieter“ verliehen. Bei<br />

den Einzelzusendungen gewann<br />

Silas Eisenacher den ersten<br />

Platz und bekam einen<br />

Samenbombenbausatz überreicht,<br />

Carolina Ergenschäfter<br />

durfte sich über den zweiten<br />

Platz und ein Hundertwasser-<br />

Malbuch freuen und Tim Hechelmann<br />

belegte den dritten<br />

Platz und bekam ein Hundertwasser-Stickerbuch.<br />

Über den<br />

Preis in der Kategorie Gemeinschaftswerk<br />

durfte sich die<br />

Klasse 2c der Grundschule Reutin<br />

mit einer Collage aus ihren<br />

Gemälden und Bildbeschreibungen<br />

freuen. Einen Sonderpreis<br />

bekam Markus Neumaier<br />

überreicht, da er mit einer unglaublichen<br />

Liebe zum Detail<br />

sein Traumhaus nach dem Modell<br />

des <strong>Lindauer</strong> Rathauses im<br />

Stil Hundertwassers nachgebaut<br />

hatte. Doch auch die restlichen<br />

Teilnehmer gingen<br />

nicht leer aus, für sie gab es<br />

Wachsmalkreiden und ein<br />

Kärtchen mit essbaren Blumensamen.<br />

Organisiert wurde der Kinderkunstwettbewerb<br />

anlässlich<br />

der Hundertwasser-Ausstellung<br />

im <strong>Lindauer</strong> Kunstmuseum<br />

am Inselbahnhof, welches<br />

auch in diesem Jahr durch<br />

die langjährigen Partner des<br />

Museums, der Sparkasse Lindau,<br />

der Peter-Dornier-Stiftung<br />

Lindau und der <strong>Lindauer</strong> Zeitung,<br />

unterstützt wurde. Pia<br />

Mayer<br />

i<br />

Feuerbrandbefall im Stadtgebiet Lindau 2019<br />

Der Feuerbrand ist eine Bakterienkrankheit,<br />

die zu großen Schäden an Kernobst und anfälligen<br />

Ziergehölzen führen kann. Schwülwarme<br />

Temperaturen sowie Stürme und Hagelschlag<br />

begünstigen die Ausbreitung des<br />

Bakteriums, so dass regelmäßige Kontrollen<br />

an den Wirtspflanzen notwendig sind.<br />

Zu den Wirtspflanzen zählt das Kernobst mit<br />

Apfel, Birne und Quitte. Daneben gibt es<br />

Ziergehölze, die befallen werden können:<br />

Zierformen von Apfel und Quitte, Weiß- und<br />

Rotdorn, Vogel- und Mehlbeere, Feuerdorn<br />

und Cotoneaster.<br />

Folgende Symptome können auftreten:<br />

Welkende, schwarz verfärbte Blütenbüschel<br />

und Triebspitzen, die krückstockartig herunterhängen.<br />

Auch Früchte verfärben sich bei<br />

Befall dunkel. Aus den erkrankten Stellen<br />

kann bei feucht-warmer Witterung Bakterienschleim<br />

austreten.<br />

Feuerbrandsymptome wurden dieses Jahr<br />

im Streuobstbau an Birne sowie im Erwerbsanbau<br />

an Apfel gefunden.<br />

Feuerbrand ist eine meldepflichtige Krankheit,<br />

d.h. wer an seinen Gehölzen die beschriebenen<br />

Symptome feststellt, sollte sich<br />

an einen der genannten Berater wenden. Feuerbrandbefall<br />

muss durch Schnittmaßnahmen<br />

oder durch Rodung beseitigt werden.<br />

Kleinere Mengen an befallenem Schnittgut<br />

können in geschlossenen Säcken in die Restmülltonne<br />

gegeben werden. Eine ordnungsgemäße,<br />

kostenfreie Entsorgung ist auch bei<br />

Abgabe in geschlossenen Säcken an der Müllumladestation<br />

in Bösenreutin möglich.<br />

Die genannten Maßnahmen sind bedeutsam,<br />

um den Infektionsdruck im Gebiet zu<br />

senken und weiterhin den Anbau von Kernobst<br />

in der Bodenseeregion zu ermöglichen,<br />

sowohl in Form von Niederstammanlagen<br />

als auch als Hochstamm im Streuobstbau.<br />

Bei Befallsverdacht können Sie sich an den<br />

Obstbaumwart Martin Lein, Tel. 08382<br />

9381756 oder Mobil 0151 52753851 wenden.<br />

Für den Landkreis Lindau bietet das Landratsamt<br />

Feuerbrandberatung durch die Obstbauberaterin<br />

Karin Wudler, Tel. 08382<br />

931431 und Josef Bayer, Tel. 08382 931430<br />

an.<br />

GTL<br />

Die Gewinner des Kinderkunstwettbewerbs bekommen ihre Preise<br />

verliehen.<br />

Foto: Denise Tatavitto/LZ<br />

© Hari Pulko<br />

Arbeiten mit Blick auf den See, in der Mittagspause kurz ins Grüne radeln,<br />

nach Feierabend direkt zum Wandern in die Berge…Das könnte Ihnen gefallen?<br />

Dann kommen Sie zu uns – nach Lindau im Bodensee! Wir bieten Ihnen die<br />

Chance, sich innerhalb eines sympathischen Teams berulich weiterzuentwickeln.<br />

Die Lindau Tourismus und Kongress GmbH sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt:<br />

- für die Inselhalle – ein hochmodernes Tagungs- und Veranstaltungshaus<br />

direkt am See jeweils eine/n<br />

Veranstaltungstechniker (w/m/d)<br />

Techniker Gebäudemanagement<br />

Raumplegekrat (w/m/d) (50%)<br />

- für die Verwaltung in der Linggstraße jeweils eine/n<br />

Lohn- & Finanzbuchhalter (w/m/d) (50%)<br />

Assistent Administration (w/m/d) (60%)<br />

Möchten Sie arbeiten, wo andere Urlaub machen? Dann bewerben Sie sich jetzt!<br />

Detaillierte Infos inden Sie unter https://www.lindau.de/stellenangebote.<br />

Wir freuen uns auf Ihre schritliche Bewerbung bis zum 14. August 2019<br />

an bewerbung@lindau-tourismus.de.<br />

w w w . l i n d a u . d e<br />

(w/m/d)<br />

Aus der Projektwerft wird die Projektschmiede<br />

Die erste Projektschmiede unter dem neuen Namen findet am Dienstag, 9. Juli, statt<br />

Die <strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong><br />

können weiterhin an<br />

ihren Ideen feilen und Projekten<br />

schmieden. Allerdings<br />

tun sie dies fortan unter dem<br />

Namen „Projektschmiede<br />

Lindau“ und nicht mehr Projektwerft.<br />

Den ursprünglichen<br />

Namen hatte sich eine<br />

Firma bereits schützen lassen.<br />

Nach Rücksprache mit den<br />

<strong>Lindauer</strong> Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern wurde in<br />

mehreren Schritten eine Lösung<br />

gefunden. Dabei kristallisierte<br />

die Bezeichnung „Projektschmiede<br />

Lindau“ als klarer<br />

Favorit heraus.<br />

Die erste Projektschmiede<br />

unter dem neuen Namen fand<br />

bereits in der vergangenen<br />

Woche in der Inselhalle Lindau<br />

statt.<br />

Jetzt macht die Projektschmiede<br />

erstmal einen Monat<br />

Ferien, bevor es am Donnerstag,<br />

12. September weiter<br />

geht.<br />

Wem über den Sommer das<br />

ein oder andere Projekt eingefallen<br />

ist, der kann sich bei der<br />

Projektschmiede Lindau unter<br />

projektschmiede@lindau.de<br />

melden.<br />

Das Organisationsteam bittet<br />

auch alle Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer um eine Anmeldung<br />

unter projektschmiede@lindau.de.<br />

Dies ist für die<br />

Vorbereitung des Raumes, die<br />

Ausstattung und auch die kleinen<br />

Snacks hilfreich.<br />

Außerdem wird es auch wieder<br />

möglich sein, eigene Themen<br />

mitzubringen und diese<br />

spontan im Rahmen der Ideenwerkstatt<br />

vorzuschlagen<br />

oder sich mit einem schon detaillierteren<br />

Projekt anzumelden.<br />

Dieses kann dann mit<br />

dem Team vorbereitet und in<br />

der Projektschmiede mit Anderen<br />

methodisch bearbeitet<br />

werden.<br />

JW


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 13. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 28/19<br />

Hoffnung für die Weide<br />

Auf der Insel Hoy wird zusätzlich eine neue Weide gepflanzt<br />

Ein trauriges Bild: Der große<br />

Ast der alten Trauerweide auf<br />

der Insel Hoy liegt im Wasser.<br />

Die alte Weide hat beim letzten<br />

Gewittersturm ihren Hauptast<br />

verloren. Nur der Stamm ragt<br />

aus dem Boden. Aber – und das<br />

freut die Baumpfleger Martin<br />

Geuting und Markus Steinbeißer<br />

von der <strong>Lindauer</strong> Stadtgärtnerei,<br />

ganz oben treibt die<br />

alte Weide noch aus.<br />

Auf kurzem Dienstweg hat Stefan<br />

Fei von der Seemeisterstelle<br />

Lindau die beiden Baumpfleger<br />

mit dem Boot auf die Insel Hoy<br />

gebracht. Jetzt wird erstmal<br />

aufgeräumt, der Ast, der nur<br />

Die alte Weide treibt weiter aus.<br />

Stefan Fei von der Seemeisterstelle Lindau und die beiden Baumpfleger<br />

Markus Steinbeißer und Martin Geuting der GTL sichern den<br />

abgebrochenen Ast.<br />

Fotos: Patricia Herpich<br />

noch an einem „seidenen Faden“<br />

hängt abgesägt, bevor die<br />

Seekuh kommt und das Holz<br />

mitnimmt.<br />

Der dicken Rinde am übriggebliebenen<br />

Stamm sieht man<br />

Wind und Wetter an. Innen ist<br />

der Baum komplett hohl, woran,<br />

so Markus Steinbeißer,<br />

wohl ein Pilz schuld ist. Außerdem<br />

hat irgendjemand im hohlen<br />

Stamm Feuer gemacht. Die<br />

Brandspuren sieht man immer<br />

noch.<br />

Aber der Baum ist laut Steinbeißer<br />

absolut standfest. „Der<br />

Eifelturm ist innen auch hohl“,<br />

sagt der Baumpfleger und erklärt,<br />

dass so lange die dicken<br />

Versorg ungsstränge noch<br />

f unktionieren, stehe der<br />

Stamm wie eine Litfaßsäule<br />

und solange könne die Weide<br />

auch immer wieder austreiben.<br />

Da auch Insekten und Fledermäuse<br />

hier daheim sind, wird<br />

der Stamm auf jeden Fall auf<br />

der Insel stehen bleiben und<br />

darf gerne wieder austreiben.<br />

Allerdings werden die Baumpfleger<br />

aufpassen, dass die Krone<br />

nicht zu wuchtig wird.<br />

Im Herbst soll dann eine<br />

zweite Trauerweide auf der kleinen<br />

Insel gepflanzt werden.<br />

Patricia Herpich<br />

Energieteam Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Die neue EU-Gebäuderichtlinie<br />

AUF EIN<br />

WORT<br />

Es gibt Dinge, die wirken<br />

selbstverständlich, weil es sie<br />

bereits lange gibt. Die Städtepartnerschaft<br />

mit Chelles ist<br />

so eine scheinbare Selbstverständlichkeit.<br />

Dieses Jahr feiert<br />

sie quicklebendig bereits<br />

ihren 55. Geburtstag.<br />

Wobei ich lieber von einer<br />

Städtefreundschaft, als von<br />

einer Partnerschaft spreche.<br />

Denn während andernorts<br />

oft die zahlreichen Partnerschaften<br />

mit anderen Städten<br />

lediglich auf den Hinweistafeln<br />

am Ortseingang prangen,<br />

ist die Beziehung zu Chelles<br />

voll sprühendem Leben und<br />

ehrlichem gegenseitigen Interesse<br />

geprägt. Auch dieses<br />

Jahr zum Kinderfest haben<br />

wir wieder willkommene Gäste<br />

aus unserer Partnerstadt.<br />

Natürlich tragen auch der Verwaltungsaustausch<br />

und die gegenseitigen<br />

Besuche von städtischen<br />

Delegationen dazu bei.<br />

Hinzu kommen enge Kontakte<br />

zwischen Vereinen oder der lebendige<br />

Austausch zwischen<br />

den Feuerwehren.<br />

Doch die eigentliche Bindung<br />

entsteht durch die Vielzahl der<br />

persönlichen Freundschaften<br />

und Kontakte, die in den vergangenen<br />

Jahrzehnten entstanden<br />

sind. Sie machen aus der<br />

Freundschaft mit Chelles etwas<br />

Besonderes, das es auch in Zukunft<br />

zu bewahren gilt.<br />

Ihr<br />

Dr. Gerhard<br />

Ecker,<br />

Oberbürgermeister<br />

Zusammen pflanzen<br />

Ein weiterer Schritt zum Gartendenkmal<br />

Ein Team der Lebenshilfe<br />

Lindau, 15 Mitglieder des<br />

Fördervereins “Gartendenkmal<br />

Lindenhofpark” und Iris<br />

Möller von der Unteren Denkmalschutzbehörde<br />

Lindau haben<br />

in der letzten Juniwoche,<br />

unter fachlicher Anleitung<br />

von Maximilian Hornung vom<br />

Büro Wiegel Landschaftsarchitektur<br />

aus Bamberg und<br />

Udo Frank von der Stadtgärtnerei<br />

Lindau, Palmen, Rosen,<br />

Lavendel und andere Gewächse<br />

in die von der Firma Börner<br />

Lindau angelegten Beete im<br />

Lindenhofpark gepflanzt.<br />

Damit erhalten die wiederhergestellten<br />

Schmuckbeete erstmals<br />

eine Bepflanzung, die<br />

mit ihrem Farbenflor bald<br />

7<br />

den zentralen Teil des Lindenhofparks<br />

bereichern wird.<br />

Im Herbst dieses Jahres<br />

werden die Pflanzarbeiten<br />

mit Wein und Rosen am bereits<br />

errichteten Laubengangbogen<br />

abgeschlossen werden<br />

können. Damit gehen die Arbeiten<br />

zur Wiederherstellung<br />

der Nutzgärten, die vom Freistaat<br />

Bayern, der Deutschen<br />

Stiftung Denkmalschutz und<br />

weiteren Förderern kontinuierlich<br />

unterstützt wird, ihrem<br />

glücklichen Abschluss<br />

entgegen.<br />

Die Stadtverwaltung Lindau<br />

dankt den fleißigen Helfern<br />

der Lebenshilfe Lindau<br />

und dem Förderverein für ihr<br />

wiederholtes ehrenamtliches<br />

Engagement. Iris Möller<br />

Für den Klimaschutz und zur Umsetzung<br />

der Energiewende hat die EU zahlreiche<br />

Richtlinien erlassen, welche von den EU-<br />

Mitgliedsstaaten in einer angemessenen<br />

Frist in nationales Recht umgesetzt werden<br />

müssen. Dazu gehört auch die EU-Richtlinie<br />

über die Gesamteffizienz von Gebäuden,<br />

kurz Gebäuderichtlinie. Die EU-Gebäuderichtlinie<br />

setzt Vorgaben für die energetische<br />

Sanierung von Gebäuden und die Energieeffizienz<br />

von Neubauten, welche bisher<br />

in Deutschland durch die Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) weitgehend umgesetzt<br />

wurden.<br />

Eine weitere Novelle der Richtlinie von 2010<br />

fordert von den Mitgliedstaaten unter anderem<br />

die Einführung eines „Niedrigstenergiegebäudes“<br />

als Standard für alle Neubauten ab<br />

2021 und für behördliche Bauten bereits seit<br />

2019. Dabei soll der fast bei Null liegende<br />

oder sehr geringe Energiebedarf zu einem<br />

ganz wesentlichen Teil durch erneuerbare<br />

Energie gedeckt werden. Die Umsetzung dieser<br />

Forderung soll in Deutschland durch ein<br />

neues Gesetz, das Gebäude-Energien-Gesetz<br />

(GEG) umgesetzt werden. Die Bundesregierung<br />

ist aber mit der Einführung GEG stark<br />

in Verzug geraten.<br />

Die interessantesten Punkte der Novelle vom<br />

9. Juli 2018, sind der Einsatz von Informations-<br />

und Kommunikationstechnologie (IKT)<br />

und intelligenter Technologien, um den effizienten<br />

Betrieb von Gebäuden sicherzustellen,<br />

sowie die Einführung eines „intelligenten<br />

Bereitschaftsindikators“, der die Fähigkeit<br />

der Gebäude zur Nutzung neuer Technologien<br />

und elektronischer Systeme zur Anpassung<br />

an die Bedürfnisse des Verbrauchers,<br />

zur Optimierung seiner Funktionsweise und<br />

zur Interaktion mit dem Stromnetz misst.<br />

Beide Punkte sind mit der Einführung intelligenter<br />

Zähler, so genannten Smart Meter,<br />

welche den Energieverbrauch besser erfassen<br />

und verarbeiten können, verbunden.<br />

Ferner soll die Einführung von E-Mobility-<br />

Infrastruktur unterstützt werden.<br />

Hier sieht die EU-Richtlinie bei Neubauten<br />

und umfassenden Renovierungen von Gebäuden<br />

verbindliche Quoten für Ladepunkte<br />

vor, die den Aufbau einer Ladeinfrastruktur<br />

deutlich erleichtern und beschleunigen sollen.<br />

Steffen Riedel<br />

Alle Helfer trotzten unbeirrt der sommerlichen Hitze.<br />

Foto: Möller


8 13. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 28/19<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Bekanntmachung der<br />

Regierung von Schwaben<br />

Bekanntmachung<br />

Managementplan für das Natura 2000-Gebiet FFH-Gebiet 8423-301<br />

„Bayerisches Bodenseeufer“ liegt zur Einsicht aus<br />

Unter der Bezeichnung „Natura 2000“ wird europaweit ein Netz bedeutender<br />

Fauna-Flora-Habitat-Gebiete (FFH-Gebiete) und EU-Vogelschutzgebiete<br />

eingerichtet, das die aus europäischer Sicht besonders schutzwürdigen<br />

Tier- und Pflanzenarten und ihre Lebensräume bewahren soll. Zur<br />

Sicherung deren Erhaltungszustandes sowie zur Sicherung des heimischen<br />

Naturerbes und der biologischen Vielfalt sind für diese Gebiete Managementpläne<br />

zu erarbeiten. Darin werden die erforderlichen Maßnahmen für<br />

die Erhaltung oder Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustands<br />

der relevanten Arten und Lebensraumtypen dargestellt. Für private Grundeigentümer<br />

und Nutzungsberechtigte begründen die Managementpläne<br />

keine Verpflichtungen.<br />

Für das Natura 2000-Gebiet „FFH-Gebiet 8423-301 Bayerisches Bodenseeufer“<br />

wurde unter Federführung der Regierung von Schwaben der Entwurf<br />

eines Managementplans erstellt.<br />

Das 221 ha große Gebiet erstreckt sich über Grundstücke der Gemeinden<br />

Nonnenhorn, Wasserburg und der Stadt Lindau im Landkreis Lindau.<br />

Um allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Grundeigentümern und<br />

Nutzungsberechtigten die Möglichkeit zur Einsichtnahme zu geben, liegt<br />

der Natura 2000-Managementplan vom 22. Juli bis 20. September 2019<br />

bei folgenden Kommunen und behördlichen Dienststellen zu den offiziellen<br />

Öffnungszeiten aus:<br />

- Landratsamt Lindau, Untere Naturschutzbehörde<br />

Bregenzer Str. 35, 88131 Lindau (B), (Zi. 325)<br />

- Stadt Lindau<br />

Bregenzer Straße 8, 88131 Lindau (B), (Bauamt)<br />

- Gemeinde Wasserburg<br />

Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg (Bodensee)<br />

- Gemeinde Nonnenhorn<br />

Conrad-Forster-Strasse 9, 88149 Nonnenhorn, (Zi. 12, Fr. Jäschke)<br />

Bürgerinnen und Bürger können Anregungen und Änderungsvorschläge<br />

bis einschließlich 20. September 2019 schriftlich bei der Regierung von<br />

Schwaben (Regierung von Schwaben, SG 51, Fronhof 10, 86152 Augsburg;<br />

Natura2000@reg-schw.bayern.de) einbringen.<br />

Weitere Informationen zu Natura 2000, der Natura 2000-Verordnung und<br />

zur Abgrenzung der Natura 2000-Gebiete finden Sie unter http://www.<br />

stmuv.bayern.de/themen/naturschutz/biodiversitaet/natura2000/index.<br />

htm oder https://geoportal.bayern.de/bayernatlas (Thema wechseln zu<br />

„Umwelt“ > „Natur“).<br />

Für Rückfragen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.<br />

Lindau (B), 13.07.2019<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

Ein Geschenk an die Stadt<br />

<strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträger-Steg feierlich eröffnet<br />

Im Rahmen der 69. <strong>Lindauer</strong><br />

Nobelpreisträgertagung zur<br />

Physik wurde der <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträger-Steg<br />

eröffnet.<br />

Der Steg ist ein Geschenk der<br />

<strong>Lindauer</strong> Tagungen an die Stadt<br />

und ihre Bewohner, die den<br />

Kleinen See zwischen Festland<br />

und Insel zukünftig aus einer<br />

ganz neuen Perspektive erleben<br />

können.<br />

Während der 69. Nobelpreisträgertagung wurde der Steg an die<br />

Stadt Lindau übergeben.<br />

Fotos: Herpich<br />

Der Nobelpreisträger-Steg ehrt<br />

die rund 400 Laureaten, die seit<br />

1951 an einer <strong>Lindauer</strong> Tagung<br />

teilgenommen haben. Ihre Namen<br />

sind auf den Geländerstreben<br />

verzeichnet, zusammen<br />

mit dem Jahr der Nobelpreisverleihung,<br />

der Disziplin, für die<br />

sie ausgezeichnet wurden, sowie<br />

dem Jahr ihres ersten Besuchs<br />

in Lindau. Fortlaufend<br />

können die Streben mit den Namen<br />

neu hinzukommender Nobelpreisträger<br />

ergänzt werden.<br />

Der Steg bildet zudem die zentrale<br />

Station des <strong>Lindauer</strong> Wissenspfads,<br />

der seinen Besuchern<br />

spannende Einblicke in die Nobelpreisforschung<br />

bietet und<br />

ihnen die Geschichte der <strong>Lindauer</strong><br />

Tagungen näherbringt.<br />

Während der Eröffnung hob Dr.<br />

Fredy Raas, Vorstandsvorsitzender<br />

der Beisheim Stiftung, die<br />

Bedeutung des Stegs hervor: „Er<br />

ist eine Würdigung der einzigartigen<br />

Verbundenheit von Nobelpreisträgern<br />

aus aller Welt<br />

mit der Stadt Lindau. Als Beisheim<br />

Stiftung hoffen wir, dass<br />

dadurch besonders auch junge<br />

Menschen die Faszination der<br />

Wissenschaft für sich entdekken.“<br />

Mit ihrer Förderung hat<br />

die Stiftung die Realisierung des<br />

Projekts möglich gemacht. Für<br />

die Stadt sind dadurch keine<br />

weiteren Kosten entstanden.<br />

Im Beisein von Donna Strickland,<br />

Physiknobelpreisträgerin<br />

2018, sowie weiteren Laureaten<br />

und Nachwuchswissenschaftlern<br />

der diesjährigen <strong>Lindauer</strong><br />

Tagung wurde die vorerst letzte<br />

Geländerstrebe mit dem Namen<br />

Stricklands in die Steganlage<br />

eingesetzt und das Bauwerk<br />

damit symbolisch fertiggestellt.<br />

Bei der Feierstunde bedankten<br />

sich der Bayerische Staatsminister<br />

für Wissenschaft und Kunst<br />

Bernd Sibler und Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerhard Ecker. „Der<br />

Steg“, so Ecker, „setzt ein Zeichen<br />

der Verbundenheit zwischen<br />

den Tagungen und der<br />

Stadt Lindau.“ Auch Bettina<br />

Gräfin Bernadotte, Präsidentin<br />

des Kuratoriums für die Tagungen<br />

der Nobelpreisträger in Lindau<br />

brachte ihre Freude über die<br />

Eröffnung des Stegs zum Ausdruck:<br />

„Es ist schön, dass der<br />

neue Steg einen Platz im Herzen<br />

Lindaus gefunden hat und ich<br />

freue mich darauf, dass seine<br />

Geländerstreben noch mit den<br />

Namen vieler weiterer Nobelpreisträger<br />

gefüllt werden.“<br />

In den kommenden Wochen<br />

erhält der Steg einen Bootsanleger<br />

und ist somit auch über<br />

Wasser zu erreichen. Mit der<br />

Fertigstellung des <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträger-Stegs<br />

ist auch die<br />

Umgestaltung des Therese-von-<br />

Bayern-Platzes mit dem städtebaulichen<br />

Ensemble aus neuer<br />

Inselhalle und Parkhaus endgültig<br />

abgeschlossen.<br />

Matthias Bock<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Bekanntmachung<br />

Für die nachfolgend aufgeführten Grabstätten auf den städt. Friedhöfen<br />

sind keine aktuellen Nutzungsberechtigten zu ermitteln.<br />

Evtl. noch vorhandene Angehörige werden gebeten, sich bei der Friedhofsverwaltung<br />

zu melden (Ludwig-Kick-Straße 49, Tel. 0 83 82/9 18-3 55).<br />

Wenn innerhalb von 3 Monaten nach Aushang dieser Bekanntmachung keine<br />

Angehörigen ermittelt werden können, werden die genannten Grabstätten<br />

aufgelöst und eingeebnet.<br />

Grabstätte Abt. Nr. Nutzungsende<br />

Hedwig Schreiter VI 041 26.01.2015<br />

Elisabeth Heyda RE-F 0504 10.12.2015<br />

Anna Marie Brög IV 456 19.06.2016<br />

Klara Gundelach U 268/269 15.09.2016<br />

Ignatz Kramer L 104/105 12.12.2016<br />

Adolf Knobelspies C 082/083 25.01.2017<br />

Ursula Gielen E 142 23.02.2017<br />

Ricardo Tiesco-Munoz A/3 866 07.04.2017<br />

Max Kühnberger IV 221 02.07.2018<br />

Mathilde Wangenheim B 014 31.07.2018<br />

Klara Rundel C 197/198 08.08.2018<br />

Ralph Siegert III 075 29.10.2018<br />

Sophie Brög G 043/044 30.12.2018<br />

Emma Steur E 401 03.12.2018<br />

Waldemar Fuhrmann Y/1 155/156 11.12.2018<br />

Lutz Leichsenring IV 201 14.03.2016<br />

Lindau (B), 13.06.2019<br />

Friedhofverwaltung<br />

gez. Rankl<br />

Öffentliche Bekanntmachung einer Baugenehmigung gemäß Art. 66a<br />

Bayerische Bauordnung (BayBO)<br />

Die Stadt Lindau -Stadtbauamt- hat am 03.07.2019 folgenden<br />

Baugenehmigungsbescheid erlassen:<br />

Aktenzeichen: 262/2018<br />

Bauvorhaben: Neubau Jugendkirche, Gemeinderäume<br />

und zentrales Pfarramt<br />

Baugrundstück: Anheggerstraße, Flur Nr.: 161/0,<br />

163/0, Gemarkung: Aeschach<br />

Das oben bezeichnete Bauvorhaben wird entsprechend<br />

den eingereichtenBauvorlagen und mit dem Genehmigungsvermerk<br />

versehenen Plänen genehmigt.<br />

Gründe:<br />

Zur Entscheidung über den Bauantrag ist die Stadt<br />

Lindau (B) zuständig (Art. 53 BayBO und Art. 3 (1) 1 Bay-<br />

VwVfG i.V. mit § 1 der Verordnung über die Aufgaben der<br />

Großen Kreisstädte vom 25. 03. 1991 - GVBl. S. 123). Die<br />

Baugenehmigung wurde nach Art. 68 (1) BayBO erteilt,<br />

weil das Vorhaben keinen öffentlich rechtlichen Vorschriften<br />

widerspricht, die im Genehmigungsverfahren<br />

nach Art. 60 BayBO zu prüfen sind.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats<br />

nach seiner Bekanntgabe Klage erhoben werden bei dem<br />

Bayerischen Verwaltungsgericht Augsburg<br />

in 86048 Augsburg<br />

Postfachanschrift: Postfach 11 23 43<br />

Hausanschrift: Kornhausgasse 4<br />

schriftlich, zur Niederschrift oder elektronisch in einer<br />

für den Schriftformersatz zugelassenen 1 Form.<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

1<br />

Die Einlegung eines Rechtsbehelfs per einfacher E-<br />

Mail ist nicht zugelassen und entfaltet keine rechtlichen<br />

Wirkungen! Nähere Informationen zur elektronischen<br />

Einlegung von Rechtsbehelfen entnehmen Sie<br />

bitte der Internetpräsenz der Bayerischen Verwaltungs-gerichtsbarkeit<br />

(www.vgh.bayern.de).<br />

Kraft Bundesrechts wird in Prozessverfahren vor den<br />

Verwaltungsgerichten infolge der Klageerhebung eine<br />

Verfahrensgebühr fällig.<br />

Hinweis:<br />

Aufgrund der Vielzahl der betroffenen Nachbarn konnte<br />

die Zustellung der Baugenehmigung durch diese öffentliche<br />

Bekanntmachung ersetzt werden. Die Zustellung<br />

gilt mit dem Tage dieser Bekanntmachung gemäß Art. 66<br />

Abs. 2 BayBO als bewirkt.<br />

Die Baugenehmigung einschließlich der genehmigten<br />

Planunterlagen kann im Stadtbauamt,<br />

SG Bauordnung und Bauverwaltung, Bregenzer Straße 8,<br />

1. Stock, Zi. Nr. 8.1.17 während der üblichen Parteiverkehrszeiten<br />

eingesehen werden (nur von Eigentümern<br />

benachbarter Grundstücke). Es wird jedoch empfohlen,<br />

mit der Sachbearbeiterin, Frau Hofmann, unter der Rufnummer<br />

918-611 hierfür einen Termin zu vereinbaren.<br />

Lindau (B), 03.07.2019<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister


AUS DEM STADTRAT 13. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 28/19<br />

9<br />

NiL<br />

Grüne Inselzufahrt<br />

Beunruhigend...<br />

Klimapicknick<br />

Motorradparkplätze<br />

SPD<br />

U. Gebhard<br />

Nach dem Besuch<br />

der Gartenschau<br />

im<br />

fränkischen<br />

Wassertrüdingen<br />

bin<br />

ich voller Vorfreude<br />

auf unsere<br />

eigene<br />

Veranstaltung<br />

„NiL – Natur<br />

in Lindau 2021“. Besonders begeistert<br />

haben mich zwei Aspekte:<br />

Als Besucher spürt man,<br />

dass die Wassertrüdinger voll<br />

hinter ihrer Gartenschau stehen.<br />

Zum Andern ist es den<br />

Verantwortlichen gelungen,<br />

die historische Altstadt in das<br />

Konzept einzubeziehen und<br />

Ihr Spezialist für<br />

wichtige Impulse für eine blühende<br />

Umzüge<br />

und nachhaltige<br />

mit Schräglift<br />

Stadtentwicklung<br />

abc-expressdienst.de<br />

zu setzen. Auch<br />

für unser „NiL“ wünsche ich<br />

mir: Ein Fest für Monate. Lebensqualität<br />

für Generationen.<br />

LI<br />

T. Ball<br />

Für die auf der<br />

Hinteren Insel<br />

entfallenden<br />

Parkplätze<br />

muss zeitnah<br />

Ersatz vor der<br />

Insel geschaffen<br />

werden.<br />

Dies könnte<br />

verträglich in<br />

Form eines begrünten<br />

Parkdecks geschehen.<br />

Leider hat sich die Ratsmehrheit<br />

für die monströse und teure<br />

Lösung eines Parkhauses mit<br />

Kosten von rund 12 Mio Euro<br />

am Karl-Bever-Platz entschieden.<br />

Sollte dieses tatsächlich so umgesetzt<br />

werden, dann machen wir<br />

uns für den Verzicht eines wuchtigen<br />

Hotelneubaus stark. Stattdessen<br />

sollten die freien Flächen<br />

in eine schöne Grünanlage umgestaltet<br />

werden und damit für<br />

einen schönen Eingang zur Insel<br />

allen Bürgern offenstehen.<br />

FDP<br />

U. Jöckel<br />

sind die Zeitfenster<br />

und<br />

Termine, in<br />

welchen die<br />

Gartenschau<br />

erstellt werden<br />

muss. Wir haben<br />

noch keine<br />

Fakten für<br />

die wegfallenden<br />

Parkplätze,<br />

nur teure Interimslösungen<br />

werden diskutiert. Teilbereiche<br />

werden von der Bahn vermietet,<br />

Fahrer/Kolonnenführer<br />

aber DB-Gebäude wurden schon<br />

veräußert. für Umzüge Sind diese gesucht für die<br />

Gartenschau erforderlich? Welche<br />

Zugeständnisse erwartet<br />

dann der Käufer? Wohin mit<br />

dem Skater-Areal? Bereits 2020<br />

fallen die Parkplätze, auch am<br />

Karl FSK Bever C1E Platz · Bewerbung weg. Können an: wir<br />

info@abc-expressdienst.de<br />

uns das leisten? Welche Kaufkraft<br />

für die Insel geht verloren?<br />

Viele offene Fragen und den <strong>Lindauer</strong>n<br />

fehlende Antworten!<br />

ÖDP<br />

A. Zeh<br />

Auswärts frühstücken<br />

und<br />

Ideen für einen<br />

gesünderen<br />

Alltag<br />

sammeln? Am<br />

Samstag, 27.<br />

Juli, können<br />

Sie beides auf<br />

dem Bismarckplatz<br />

am Alten<br />

Rathaus. Organisiert von den<br />

„Parents For Future“ Lindau, findet<br />

dort ab 10 Uhr ein „Klimapicknick“<br />

zusammen mit den<br />

Schülern von „Fridays For Future“<br />

statt. Bei mitgebrachten Speisen<br />

und Getränken für das Büfett<br />

sowie kostenlosem Kaffee und<br />

Tee soll es einen regen Gedankenaustausch<br />

rund um den Klimaschutz<br />

und um nachhaltiges<br />

Leben in Lindau geben. Geplant<br />

sind außerdem die Herstellung<br />

von Seifen und Spülmittel sowie<br />

eine Foodsaving-Koch-Aktion.<br />

FB<br />

G. Brombeiß<br />

Zahlreiche<br />

Bürger steigen<br />

im Stadtverkehr<br />

vom Pkw<br />

auf einen Roller<br />

um. Zunehmend<br />

werden<br />

diese elektrisch<br />

betrieben.<br />

Mit der<br />

Neugestaltung<br />

der Zwanziger Straße wurden die<br />

Stellplätze für Motorräder und<br />

Roller entlang der Stadtmauer<br />

gestrichen. Die Freien Bürger beantragten<br />

deshalb einen Ersatz<br />

zwischen Zwanziger Straße und<br />

dem Inselhallen-Parkhaus auszuweisen,<br />

um ein wildes Abstellen<br />

auf der gesamten Insel zu<br />

vermeiden. Eine Immissionsprüfung<br />

durch das Landratsamt ergab,<br />

dass dies möglich ist. Nach<br />

längerer Diskussion folgte nun<br />

eine Mehrheit des Stadtrates diesem<br />

Antrag.<br />

Das Bunte Team<br />

Umzüge<br />

mit Schräglift<br />

Ihr Spezialist in Lindau:<br />

abc-expressdienst.de<br />

BL<br />

D. Obermayr<br />

Das Spektrum<br />

Bunter Kandidatinnen<br />

und<br />

Kandidaten ist<br />

vollständig.<br />

Mit unserem<br />

Fokus auf<br />

Nachhaltigkeit,<br />

soziale<br />

Gerechtigkeit<br />

und Gleichberechtigung<br />

finden wir die richtigen<br />

Antworten auf die Fragen<br />

unserer Zeit. Wir vereinen Junge<br />

und Ältere, Erfahrene und Lernwillige<br />

in einer starken Gruppe.<br />

Umzüge<br />

mit Schräglift<br />

Damit wollen wir im nächsten<br />

Stadtrat eine noch stärkere Rolle<br />

spielen Ihr Spezialist und den Oberbürgermeister<br />

stellen. Wenn Sie uns ken-<br />

in Lindau:<br />

nenlernen oder unterstützen<br />

wollen, dann kommen Sie am<br />

abc-expressdienst.de<br />

Sonntag, den 21.07. ab 11 Uhr<br />

auf die Wiese beim Hoyerbergschlößle<br />

zum Picknick mit den<br />

Bunten Kandidaten.<br />

Hotz hört hin<br />

CSU<br />

K. Schober<br />

Unser OB Kandidat<br />

Mathias<br />

Hotz hat in<br />

Reutin seine<br />

Stadtteil Gespräche<br />

erfolgreich<br />

gestartet.<br />

Nächstes<br />

Ziel wird Unterreitnau<br />

sein. Am 26.<br />

Juli lädt Mathias Hotz alle Bürgerinnen<br />

und Bürger zum Kennenlernen<br />

um 20.00 Uhr ins<br />

Pfarrheim in Unterreitnau herzlich<br />

ein. Ziel ist es, in einem<br />

Austausch die Sorgen und Anliegen<br />

aufzunehmen und zu diskutieren.<br />

Themen die die Vereine<br />

betreffen, die Landwirtschaft,<br />

Internetverbindungen aber auch<br />

geplante Bebauungen sind aktuell<br />

und es wäre Mathias Hotz eine<br />

Herzensangelegenheit, diese<br />

Anliegen mit Ihnen zu besprechen.<br />

Er freut sich auf Sie.<br />

Straßenmusik<br />

JA<br />

S. Krühn<br />

abc-expressdienst.de<br />

Leider häufen<br />

sich die<br />

Ärgernisse<br />

durch Straßenmusiker<br />

auf Insel.<br />

Ihr Spezialist in Lindau:<br />

abc-expressdienst.de<br />

Viele Insulaner<br />

und Gewerbetreibende<br />

fühlen<br />

sich durch<br />

die zunehmende Lärmbelästigung<br />

und fehlenden Kontrollen<br />

durch die Verwaltung<br />

im Stich gelassen. In Lindau<br />

sind die Spielzeiten und Gebiete,<br />

in denen Straßenmusik<br />

erlaubt ist, klar geregelt. Nur<br />

ohne stattfindende Kontrollen<br />

funktioniert das natürlich<br />

nicht. Deshalb fordere<br />

ich die Verwaltung auf Kontrollen<br />

durchzuführen, um<br />

so das Leben auf der Insel<br />

wieder etwas erträglicher zu<br />

machen.<br />

Gute Tat mit Herz<br />

FW<br />

W. Schönberger<br />

Es ist schon<br />

ein tolles Erlebnis,<br />

das Daniel<br />

Sandau<br />

von der Bootsvermietung<br />

im kleinen See<br />

einmal im<br />

Jahr mit der<br />

Hoppetosse<br />

den vielen behinderten<br />

Kindern aus der Region<br />

auf dem See bietet. Seit acht<br />

Jahren organisiert er die Fahrten.<br />

Und immer im Anschluss,<br />

gibt es im Stadtpark ein Sommerfest<br />

für die Kinder. An zwei<br />

Tagen erleben über 300 Kinder<br />

dieses wunderschöne Erlebnis.<br />

Nicht alle wissen was sie erwartet.<br />

Auch die Kinder im Rollstuhl<br />

werden von den Helfern<br />

liebevoll ins Boot getragen.<br />

Nach der Fahrt toben sie vor lauter<br />

Freude, und es zaubert ihnen<br />

ein Strahlen ins Gesicht.<br />

„geschönter Plan“<br />

BU<br />

R. Freiberg<br />

Der im Zuge<br />

der Abwägung<br />

des BB-Plan<br />

Karl-Bever-<br />

Platz vorgebrachte<br />

Vorwurf<br />

der Täuschung<br />

des<br />

Bürgers ist<br />

nachvollziehbar,<br />

da ein<br />

Hotel mit 120 Zimmer im dargestellten<br />

Baufeld nicht umsetzbar<br />

ist, zumal die Höhe auf<br />

16,80 begrenzt ist. Das Bauvolumen<br />

würde deutlich größer als<br />

ein Hotel Best Western (99 Zi.)<br />

oder Hotel Edita (93 Zi) in<br />

Scheidegg. Das Parkhaus allein<br />

(650 Stellpl./70 m lang, 20 m<br />

hoch) stellt schon eine massive<br />

Bebauung dar. Leider wurde unser<br />

Antrag für ein 2 stöckiges,<br />

eingegrüntes und städtebaulich<br />

verträglicheres Parkdeck vom<br />

Stadtrat mit 14:14 abgelehnt.<br />

Umzüge<br />

auch mit<br />

Schräglift<br />

Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

abc-expressdienst.de<br />

Anzeigen<br />

www.sargladen.com<br />

Frühstücksbuffet<br />

www.ebner-lindau.de · 08382/9307-0<br />

Wir kaufen Wohnmobile<br />

+ Wohnwagen<br />

Tel.: 03944-36160<br />

www.wm-aw.de Fa.<br />

UMZUG<br />

auch mit<br />

Schräglift<br />

abc-expressdienst.de<br />

24h Betreuung und Pflege zu Hause<br />

Ralf Petzold Ihr Ansprechpartner vor Ort<br />

BODENSEE ALLGÄU OBERSCHWABEN<br />

Zum Jägerweiher 20 | 88099 Neukirch | Tel. 07528 9218178<br />

kontakt@pflegehilfeplus.de | www.pflegehilfeplus.de<br />

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10 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />

GESCHÄFTSLEBEN<br />

Lehre lohnt sich<br />

GWG Lindau übernimmt zwei Azubis nach ihrer Ausbildung<br />

Dass es sich lohnt, eine Lehre zu<br />

machen und sein Bestes zu geben,<br />

zeigen die erfolgreichen und sehr<br />

guten Ausbildungsabschlüsse von<br />

Melanie Langer, Immobilienkauffrau,<br />

und Alina Kahle, Bürokauffrau.<br />

Beiden Auszubildenden wurde<br />

ein Arbeitsvertrag angeboten,<br />

den sie gerne angenommen haben.<br />

„Ich begrüße es sehr, zwei so<br />

engagierte und motivierte Auszubildende<br />

in den Mitarbeiterstamm<br />

übernehmen zu können“, freut sich<br />

GWG-Geschäftsführer Alexander<br />

Mayer. „Beim heutigen Fachkräftemangel<br />

ist das ein wirklicher<br />

Glücksgriff.“<br />

Beide starten nach erfolgreichem<br />

Abschluss der mündlichen<br />

Prüfung am 9. Juli 2019<br />

in zwei verschiedenen Abteilungen<br />

in der <strong>Lindauer</strong> Wohnungsgesellschaft.<br />

Kahle ergänzt das Team<br />

Rechnungswesen im Bereich<br />

Kreditoren- und Mietenbuchhaltung<br />

sowie Mahnwesen.<br />

„Ich war schon in diesem<br />

Bereich und weiß, welche Aufgaben<br />

mich erwarten. Ich<br />

finde, es ist ein großartiges Gefühl<br />

und sehr motivierend,<br />

nun kein Azubi mehr zu sein,<br />

sondern eine fest Angestellte<br />

wie die anderen und die volle<br />

Verantwortung für mein Handeln<br />

zu tragen“, erklärt Kahle.<br />

Langer hat ihren Platz im<br />

Bereich Modernisierung und<br />

Instandhaltung gefunden. Sie<br />

wird in den nächsten Monaten<br />

intensiv von der Bereichsleiterin<br />

Annette Wacker in die derzeit<br />

laufenden Projekte eingearbeitet.<br />

Ziel ist es, dass Langer in<br />

absehbarer Zeit diese Abteilung<br />

spürbar entlastet und eigenverantwortlich<br />

die kaufmännische<br />

Abwicklung übernimmt. „Ich<br />

wollte sehr gerne in die Technik.<br />

Denn die Aufgabenstellung<br />

Die erfolgreichen Prüflinge (von links): Melanie Langer, Alina Kahle<br />

und Svenja Reichart mit GWG-Geschäftsführer Alexander Mayer.<br />

BZ-Foto: GWG Lindau<br />

dort ist sehr vielseitig und spannend.<br />

Ich war schon während<br />

meiner Ausbildung einige<br />

Monate dort. Doch nun werde<br />

ich mein Wissen vertiefen und<br />

ausbauen. Ich freue mich schon<br />

sehr darauf“, so Langer.<br />

Beide Ex-Azubis sind sich<br />

einig, dass die GWG Lindau ein<br />

guter Ausbildungsbetrieb ist<br />

und sie in den drei Jahren viel<br />

gelernt haben, fachlich wie<br />

auch fürs Leben. „Wir sind in<br />

dieser Zeit erwachsen geworden<br />

und stehen nun beide voll im<br />

Berufsleben. Wir sind sehr glücklich,<br />

dass wir übernommen<br />

wurden, was nicht immer selbstverständlich<br />

ist“, sind sich beide<br />

einig. Das ganze Team der GWG<br />

Lindau wünscht beiden viel<br />

Erfolg und Freude in ihrem<br />

„neuen“ Job.<br />

Alexander Mayer möchte die<br />

Gelegenheit nutzen und Svenja<br />

Reichart, Kaufmännischer Kundenservice,<br />

zum erfolgreichen<br />

Abschluss zur Immobilienkauffrau<br />

gratulieren. Berufsbegleitend<br />

hat sie zwei Jahre in ihrer<br />

Freizeit dafür gelernt. Motiviert<br />

durch ihr gutes Abschneiden<br />

und die hundertprozentige Kostenübernahme<br />

durch die GWG<br />

Lindau, begann Reichart direkt<br />

im Anschluss ihre Weiterbildung<br />

zur Immobilienfachwirtin<br />

IHK.<br />

„Ich weiß, es wird wieder<br />

anstrengend und teilweise auch<br />

zeitintensiv. Doch es lohnt sich.<br />

Denn am Ende habe ich mein<br />

Fachwissen enorm vertieft und<br />

den Fachwirt in der Tasche“,<br />

erklärt Reichart ihre Motivation.<br />

Mayer ist über so viel Einsatz<br />

begeistert: „Wenn jemand in<br />

der Aus- und Fortbildung sowie<br />

im Betrieb Engagement und<br />

Geschäftsinteresse zeigt, dann<br />

ist er in der GWG Lindau an der<br />

richtigen Stelle und bekommt<br />

von uns die Unterstützung, die<br />

gebraucht wird.“<br />

BZ<br />

Ämterübergabe bei den <strong>Lindauer</strong> Lions<br />

In feierlichem Ambiente fand<br />

im Bayerischen Hof in Lindau<br />

am 6. Juli 2019 die Übergabe<br />

des Präsidentenamtes des<br />

Lions Clubs Lindau statt.<br />

Der scheidende Präsident,<br />

Dr. Achim Mellinghoff, übergab<br />

dem neuen Präsidenten,<br />

Matthias Tomasetti, symbolträchtig<br />

das Steuerrad und<br />

heftete ihm die Präsidentennadel<br />

ans Revers.<br />

Für das neue Lionsjahr<br />

2019/2020 wurden ebenfalls<br />

als 1. Vizepräsident Winfried<br />

Rank und als 2. Vizepräsident<br />

Michael Hankel gewählt.<br />

Matthias Tomasetti dankte insbesondere<br />

dem scheidenden<br />

Präsidenten Dr. Mellinghoff<br />

sowie dem Clubsekretär<br />

Dr. Thomas Schnell für deren<br />

Praxisneueröffnung<br />

Anzeigen<br />

enormes Engagement im<br />

zurückliegenden Lionsjahr,<br />

in dem zahlreiche soziale<br />

Projekte wie zuletzt „Hand in<br />

Hand“ unterstützt wurden.<br />

Auch in dem neu begonnenen<br />

Lionsjahr wird sich der Lions<br />

Club Lindau wieder für in Not<br />

geratene und benachteiligte<br />

Menschen in der unmittelbaren<br />

Region einsetzen und insbesondere<br />

die „Soziale Stadt“<br />

in Zech und die „<strong>Lindauer</strong><br />

Tafel“ sowie weitere Projekte<br />

unterstützen.<br />

Mit dem anstehenden Adventskalender-Verkauf<br />

und dem<br />

Raclette-Verkauf zum <strong>Lindauer</strong><br />

Jahrmarkt werden hierfür<br />

erneut Mittel eingeworben.<br />

www.lionsclub-lindau.de<br />

BZ-Foto: Lions Club<br />

Christin Köhler hat ihre Praxisneueröffnung<br />

gefeiert.<br />

Sie befindet sich jetzt unter<br />

neuem Dach in der Kemptener<br />

Straße 98 in Lindau.<br />

Die Heilpraktikerin und Dipl.<br />

heilpädagogische Fachbetreuerin<br />

behandelt ihre Patienten mit<br />

Schmerztherapie nach Liebscher<br />

& Bracht und klassischer Homöopathie.<br />

„Besonders in der klassichen<br />

Homöopathie, aber auch in der<br />

Schmerztherapie ist es wichtig,<br />

sich genügend Zeit für die<br />

Behandlung zu nehmen. Nur so<br />

kann eine ruhige und entspannte<br />

Atmosphäre entstehen. Daher<br />

führe ich eine Bestellpraxis, was<br />

bedeutet, dass Termine nur nach<br />

vorheriger vereinbarung stattfinden.<br />

ich vergebe Termine mit<br />

großem Zeitrahmen. Ihr Vorteil:<br />

Keine Wartezeiten“, sagt Christin<br />

Köhler.<br />

Termine können telefonisch unter<br />

01 60/1 63 10 65 oder per E-Mail<br />

an: mail@christinkoehler.com<br />

vereinbart werden.<br />

Mehr Informationen zu den<br />

Praxisschwerpunkten finden<br />

Interessierte auch gern unter:<br />

@ www.christinkoehler.com<br />

BZ-Foto: HJK<br />

LINDAUER<br />

www.bz-lindau.de


GESCHÄFTSLEBEN 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />

11<br />

Feuerwehrurgestein im Ruhestand<br />

Landrat ernennt Friedhold Schneider zum Ehrenkreisbrandrat<br />

Friedhold Schneider ist im besten<br />

Sinne des Wortes ein Feuerwehrurgestein.<br />

Jetzt wurde er in den<br />

Ruhestand verabschiedet.<br />

Mehr als 120 geladene Gäste<br />

haben bei einer offiziellen Feierstunde<br />

Friedhold Schneider<br />

für sein Engagement gedankt.<br />

Der Weilerer war zunächst in<br />

der Feuerwehr seiner Heimatgemeinde<br />

aktiv und seit 1989<br />

in der Kreisbrandinspektion<br />

des Landkreises tätig – zuerst als<br />

Kreisbrandmeister und Kreisbrandinspektor<br />

und seit 2002<br />

als Kreisbrandrat. Nun geht er<br />

nach insgesamt 48 Jahren aktiver<br />

Feuerwehrzeit in den Ruhestand.<br />

„Es ist absolut herausragend,<br />

was Friedhold Schneider<br />

für das Feuerwehrwesen im<br />

Landkreis Lindau erreicht hat“,<br />

würdigt Landrat Elmar Stegmann<br />

das Engagement Schneiders bei<br />

dessen Ernennung zum Ehrenkreisbrandrat.<br />

Nachfolger von<br />

Schneider ist sein bisheriger<br />

Stellvertreter in der Kreisbrandinspektion,<br />

Wolfgang Endres aus<br />

Scheidegg.<br />

Die vielen Weggefährten von<br />

den Blaulichtorganisationen und<br />

aus der Politik zollten dem ehemaligen<br />

„obersten Feuerwehrler<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Noch keine Ausbildung?<br />

Nicole<br />

Opitz-Popp,<br />

Berufsberaterin<br />

Wer für den Ausbildungsbeginn<br />

im September noch keine<br />

Lehrstelle gefunden hat, sollte<br />

nun unbedingt mit Bewerbungen<br />

durchstarten. Bei der Berufsberatung<br />

der Agentur für Arbeit in<br />

Lindau kann man hierzu Unterstützung<br />

erhalten – sowohl in<br />

Form eines Beratungsgesprächs<br />

als auch durch die konkrete<br />

Vermittlung von Ausbildungsstellen.<br />

Das ist alles kostenfrei!<br />

im Landkreis“ bei seiner Verabschiedung<br />

großen Respekt für<br />

sein Lebenswerk. Schneider (oben<br />

rechts im Bild neben Landrat<br />

Stegmann) hatte sich u.a. für die<br />

Nachwuchsgewinnung, die Ausbildung<br />

der Kameraden, die<br />

Erhöhung der Sicherheit bei<br />

den Wehren, die Verbesserung<br />

der Ausstattung und den vorbeugenden<br />

Brandschutz stark<br />

gemacht. Er ist der Organisator<br />

des Blaulichttags. „Friedhold ist<br />

ein Feuerwehrmann aus Leidenschaft<br />

und mit unbeschreiblich<br />

viel Herzblut. Er hat stets<br />

hart verhandelt und immer das<br />

Wohl seiner Kameraden und<br />

der Bürger im Blick gehabt,“ so<br />

der Landrat. BZ/BZ-Foto: LRA/SE<br />

Aktuell sind noch viele offene<br />

Ausbildungsstellen gemeldet.<br />

Vereinbaren Sie möglichst<br />

schnell einen Gesprächstermin<br />

bei Ihrem Berufsberater!<br />

Telefonisch unter:<br />

0 800/4 55 55 00 oder per<br />

E-Mail an: berufsberatungallgaeu@arbeitsagentur.de<br />

NOP<br />

Agentur für Arbeit<br />

Hundweilerstr. 1, Lindau (B)<br />

Tel.: 0 800/4 55 55 00<br />

E-Mail: berufsberatungallgaeu@arbeitsagentur.de<br />

@ www.arbeitsagentur.de<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Kosten in Finanzprodukten<br />

sind der entscheidende<br />

Faktor für den Anlage-Erfolg.<br />

Der Markt macht die Rendite<br />

und nicht das Produkt!<br />

Vor allem fondsgebundene<br />

Policen, Vermögensverwaltungen,<br />

Dachfonds und<br />

Zertifikats-Lösungen sind<br />

häufig unrentabel.<br />

Stiftung Finanztest, Verbraucherschützer<br />

und Sachverständige<br />

für Altersvorsorge<br />

empfehlen seit vielen<br />

Jahren, einen genauen Blick<br />

auf die Ergebnisse seiner<br />

Kapitalanlagen zu werfen.<br />

Um die wahren Kostenfallen<br />

zu erkennen, ist es<br />

hilfreich, einen Vergleich zu<br />

den tatsächlichen Markt-<br />

Ergebnissen zu ziehen.<br />

Vorgehensweise: Man<br />

lässt sich schriftlich die<br />

Summe mitteilen, die man<br />

insgesamt über die gesamte<br />

Laufzeit eingezahlt hat, und<br />

vergleicht das dann mit den<br />

tatsächlichen Renditen,<br />

die der Markt im Vergleichszeitraum<br />

erzielt hat. Die<br />

Abweichung Ihres Ergebnisses<br />

von der Tabelle zeigt<br />

nun die Gesamt-Kosten in<br />

Ihrem „Finanzvehikel“ über<br />

die gesamte Laufzeit an.<br />

Es geht nicht darum, dass<br />

IHK-Gründerworkshop in Lindau<br />

Was ist erforderlich, um möglichst<br />

erfolgreich in die Selbstständigkeit<br />

zu starten? Beim nächsten<br />

IHK-Gründerworkshop am 18.<br />

Juli von 13 bis 17.30 Uhr in der<br />

Industrie- und Handelskammer<br />

Schwaben in Lindau, Uferweg 9,<br />

werden alle relevanten Aspekte<br />

einer Existenzgründung besprochen.<br />

Experten der jeweiligen<br />

Fachgebiete erläutern die wichtigsten<br />

Schritte: Wie sollte ein<br />

Business-Plan aussehen? Welche<br />

Formalitäten sind zu beachten?<br />

Welche Kriterien sind bei der<br />

Kosten in Finanzprodukten<br />

Beispiel bei einer Anlagesumme von 30.000 Euro plus 300 Euro<br />

monatliche Einzahlung (gerundete Summen):<br />

Laufzeit Ergebnis € Ergebnis bei Aktien/<br />

Eingezahlte Summe € bei Aktien 100% Anleihen<br />

50/50 Mix ausgewogen<br />

10 Jahre / 66.000 148.000 96.000<br />

15 Jahre / 84.000 168.000 121.000<br />

20 Jahre / 102.000 203.000 153.000<br />

Markt-Ergebnisse des Durchschnitts aller Fonds – internationale Ausrichtung.<br />

unabhängige<br />

Freie Sachverständige<br />

für Kapitalanlagen<br />

und Altersvorsorge,<br />

Finanzfachwirtin<br />

Manuela Klüber-<br />

Wiedemann<br />

Wahl der Unternehmensform<br />

relevant? Was müssen Selbstständige<br />

im Umgang mit dem<br />

Finanzamt rund um Steuern und<br />

Buchführung beachten? Welche<br />

Finanzierungsmöglichkeiten stehen<br />

zur Verfügung? Wie kann<br />

man sich auf das Bankgespräch<br />

vorbereiten? Außerdem werden<br />

Rechts- und Steuerfragen behandelt.<br />

Die Veranstaltung ist kostenfrei.<br />

Online-Anmeldung bis 16.<br />

Juli 2019 erforderlich. Mehr Infos<br />

und online-Anmeldung: www.<br />

schwaben.ihk.de; Nr. 78658 BZ<br />

Finanzprodukte nichts kosten<br />

sollen, sondern um ein angemessenes<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

Wer feststellt, dass nach<br />

fast 20 Jahren Spardauer in<br />

Aktienfonds nur knapp das Geld<br />

im Produkt ist, das er eingezahlt<br />

hat, kann damit nicht zufrieden<br />

sein (Inflationsrate: 2,1% p.a.)<br />

und weiß dann mit Gewissheit,<br />

dass die Kosten in seinem<br />

Produkt zu hoch sind.<br />

Kostengünstig sind provisionsfreie<br />

Versicherungslösungen<br />

und günstige Direkt-Depots mit<br />

Index-Strategien, ETFs- und<br />

Anlageklassenfonds.<br />

Mit solchen Finanzprodukten hat<br />

man langfristig wirklich Freude<br />

am Sparen und erzielt Rendite<br />

und somit Zufriedenheit und<br />

Vermögen.<br />

Unabhängige Beratung hierzu<br />

gibt‘s zum Beispiel in Lindau bei<br />

Ruhestandsplaner Bodensee.<br />

MKW<br />

Ruhestandsplaner Bodensee<br />

Kemptener Str. 61<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/5 04 39 63<br />

@ www.ruhestandsplanerbodensee.de<br />

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Sylvia-Maria Kreisz<br />

88131 Telefon: Bodolz/Lindau<br />

08382/9110031<br />

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12 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />

WISSENSWERTES<br />

Erstklassige Musik und tolles Ambiente<br />

Casino Summer-breeze-Konzerte am 27. und 28. Juli 2019 auf der Terrasse der Spielbank Lindau<br />

Am Samstag, 27. Juli, und am Sonntag, 28. Juli, erwartet die Besucher<br />

der Spielbank jeweils eine hochkarätige Musikformation<br />

zum Summerbreeze-Konzert auf der Terrasse der Spielbank<br />

Lindau. In angenehmer Sommerabend-Stimmung erleben die<br />

Gäste am Samstag Rock und Pop aus 50 Jahren Musikgeschichte<br />

mit dem Duo „Nicht von schlechten Eltern“. Am Sonntag sorgen<br />

„davenport“ für jazzig-leichte Melodien zum Träumen und<br />

Mitswingen. Der Eintitt zu den Summer-breeze-Konzerten ist<br />

frei. Sollte das Wetter nicht ganz mitspielen, finden die Konzerte<br />

im Foyer der Spielbank statt.<br />

Reise durch Rockgeschichte<br />

Zwei Männer plündern ihren<br />

Plattenschrank. Die Guten<br />

nach links, die Schlechten nach<br />

rechts, die Besten ins Liveprogramm!<br />

Gitarren umgeschnallt<br />

und ab geht die Reise durch 50<br />

Jahre Rockgeschichte: Stones,<br />

Beatles, Oasis, The Police, Leonard<br />

Cohen, die Eagles oder<br />

Johnny Cash...<br />

Benny Spähn und Chris<br />

Matheis interpretieren Klassiker<br />

und Raritäten in essentiellster<br />

Art und Weise. Mit Herz<br />

und Hirn, mit Röhre und flinkem<br />

Finger. Mal ehrlich: Die<br />

beiden sind „nicht von schlechten<br />

Eltern“.<br />

Benny Spähn und Chris<br />

Matheis fungieren neben „Nicht<br />

von schlechten Eltern“ bei der<br />

Band Dexico als Sänger und<br />

Gitarrist. Sie sind Preisträger<br />

des Deutschen Rock und Pop<br />

Preises 2016, gewannen den<br />

Heimatsound Wettbewerb des<br />

Bayrischen Rundfunks, waren<br />

u.a. Vorband von Künstlern<br />

wie Nena oder Max Mutzke,<br />

spielten vom Chiemsee Summer<br />

bis zum Szene Open Air<br />

die großen Festivals und waren<br />

in diversen Fernseh- und Radioformaten<br />

zu Gast (3sat „Rock<br />

the classic“ mit Wigald Boning,<br />

BR Abendschau, SWR Expedition,<br />

Radio7 und Bayern 3).<br />

Samstag, 27. Juli 2019,<br />

18.30 bis 23 Uhr<br />

Zwei laue Sommerabende auf der bezaubernden Terrasse der <strong>Lindauer</strong> Spielbank direkt am Bodenseeufer<br />

werden mit erstklassiger Musik von „Nicht von schlechten Eltern“ und „davenport“ gekrönt.<br />

Entspannte Töne<br />

„Nicht von schlechten Eltern“ ist, was Benny Spähn und Chris Matheis am 27. Juli von 18.30 bis 23 Uhr<br />

auf der Spielbank Terrasse in Lindau zu bieten haben.<br />

BZ-Fotos: Spielbank Lindau/PR<br />

„davenport“ ist die englische<br />

Bezeichnung für ein Möbelstück,<br />

das Sofa. Welche Musik<br />

stellt man sich vor, wenn<br />

man an die eigene Couch<br />

denkt? Soul und Pop im Dialog<br />

mit leicht beschwingtem<br />

Jazz, eigens arrangiert, interpretiert<br />

und mit einer unter<br />

die Haut gehenden Dynamik...<br />

Das Ganze akustisch mit zwei<br />

Stimmen garniert und – egal,<br />

ob nur mit Piano und Gitarre<br />

oder zusätzlich mit Saxophon,<br />

Bass und Percussion – serviert,<br />

eines bleibt „davenport“ immer:<br />

individuell.<br />

Es gibt viele Bands, die<br />

Songs aus verschiedenen Sparten<br />

zum Besten geben, doch<br />

„davenport“ überzeugt durch<br />

einzigartige Interpretationen,<br />

die wie auf den Leib geschnitten<br />

scheinen.<br />

Bandleader sind die in Memmingen<br />

beheimatete Sängerin<br />

und Pianistin Nicole Müller<br />

sowie Sänger und Gitarrist<br />

Michael Sisto. Neben ihren<br />

klaren wie weichen Stimmen<br />

überzeugen die beiden nicht<br />

nur sängerisch und an ihren<br />

Instrumenten, sie bereiten ihr<br />

Publikum durch gelesene<br />

Texte und Übersetzungen stimmungsvoll<br />

auf die Songs vor.<br />

Der Besucher darf sich auf<br />

Evergreens von U2, Sting oder<br />

Stevie Wonder freuen und<br />

wird zudem aktuelle Pop-Titel,<br />

wie z.B. von Xavier Naidoo<br />

oder Gregor Meyle hören. Dabei<br />

schafft es die Band, die<br />

Zuhörer durch ihre brillant<br />

klingenden Arrangements auf<br />

eine musikalische Reise zum<br />

Träumen, aber auch zum Mitswingen<br />

mitzunehmen. BZ<br />

Sonntag, 28. Juli 2019,<br />

19 bis 23 Uhr<br />

Event-Telefon Spielbank Lindau<br />

mit aktuellen Infos zu den Veranstaltungen:<br />

0 83 82/27 74 46<br />

Anzeige<br />

Mit Evergreens verzaubern am 28. Juli „davenport“ ab 19 Uhr den<br />

Sommerabend auf der Spielbank Terrasse in Lindau.


WISSENSWERTES 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />

Umherirren, Spaß haben, Natur entdecken<br />

Hammerhof eröffnet am 19. Juli wieder sein Maislabyrinth – Täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet<br />

Lindau hat zum vierten Mal ein<br />

Maislabyrinth. Familie Mayer vom<br />

Hammerhof in der Kemptener<br />

Straße 105 hat wieder auf einer<br />

1,3 Hektar großen Fläche hinter<br />

ihrem Hofladen Mais angebaut.<br />

Hier kann man ab 19. Juli täglich<br />

zwischen 9 und 18 Uhr (letzter<br />

Einlass um 17 Uhr) auf 1.400<br />

Metern Laufwegen durch die riesigen<br />

Maispflanzen irren und auf<br />

eine interessante Entdeckungsreise<br />

inmitten der Natur gehen.<br />

Das macht Spaß und mit ein wenig<br />

Orientierungssinn findet man<br />

ja vielleicht auch wieder den<br />

Weg hinaus aus dem Labyrinth...<br />

Auf einer Fläche von 13.000<br />

Quadratmetern hinter dem<br />

Hammerhof wuchsen bis 2015<br />

Himbeeren. Doch irgendwann<br />

werden die Pflanzen alt und<br />

bringen nicht mehr so viel Ertrag,<br />

ist von Obstbauer Roland<br />

Mayer zu erfahren. Die schmackhaften<br />

Beeren, die die Familie<br />

in ihrem Hofladen verkauft,<br />

kommen jetzt von anderen<br />

Flächen mit jüngeren Pflanzen.<br />

Deshalb entstand bereits<br />

2016 die Idee, auf der freien<br />

Fläche hinter dem Hammerhof<br />

Mais für einen befreundeten<br />

Landwirt anzubauen. Die<br />

Pflanzen wachsen auch dieses<br />

Jahr wieder hervorragend und<br />

sind inzwischen viel höher als<br />

jeder Mensch.<br />

Da das Feld erst Mitte Oktober<br />

abgeerntet wird, nutzt<br />

man es nach den großen Erfolgen<br />

in 2016, 2017 und 2018<br />

dieses Jahr bereits zum vierten<br />

Mal bis zur Ernte als Maislabyrinth.<br />

Mit Hilfe seiner Familie hat<br />

Roland Mayer auch dieses Mal<br />

wieder Schneisen mit einer<br />

Länge von insgesamt 1.400<br />

Metern zwischen die Maispflanzen<br />

geschlagen und den<br />

Boden mit Holzhackschnitzeln<br />

bedeckt.<br />

Doch wo führen die Wege<br />

hin? Einige zum Ziel, andere<br />

in die Irre: Ein Labyrinth ist<br />

entstanden.<br />

Darin kann man mit viel<br />

Spaß die Natur hautnah erleben<br />

und findet auf Info-Tafeln<br />

allerhand Wissenswertes rund<br />

ums Thema Landwirtschaft.<br />

Wer mag, kann sich auch an<br />

einem Suchspiel beteiligen<br />

und darf sich am Ende über<br />

eine kleine Belohnung im<br />

Hammerhof freuen.<br />

Der Zugang zum Maislabyrinth<br />

befindet sich hinter der<br />

Obsthalle. Am Ein- und Ausgang<br />

warten übrigens eine<br />

Hüpfburg, eine Riesenrutsche<br />

und ein Karussell auf junge<br />

Besucher.<br />

Sitzgelegenheiten stehen<br />

selbstverständlich auch zur<br />

Verfügung. Frisches Obst und<br />

alkoholfreie Getränke sind im<br />

Hofladen erhältlich.<br />

Parkplätze befinden sich vor<br />

dem Hammerhof. Man kann<br />

ihn aber auch gut mit dem<br />

Stadtbus (Haltestelle „Hasenbank“)<br />

erreichen.<br />

HGF<br />

BZ-Fotos: Mayer/Strüning<br />

13<br />

Hammerhof Lindau<br />

Roland und Yvonne Mayer GbR<br />

Kemptener Straße 105<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/71 21<br />

E-Mail:<br />

info@hammerhof-lindau.de<br />

Maislabyrinth<br />

ab 19. Juli 2019 bis mindestens<br />

Mitte Oktober täglich von<br />

9 bis 18 Uhr geöffnet<br />

(letzter Einlass: 17 Uhr)<br />

Zugänglich bei jedem Wetter.<br />

Parkplätze: vor dem Haus<br />

Stadtbus Lindau:<br />

Linie 4 - Haltestelle „Hasenbank”<br />

@ www.hammerhof-lindau.de<br />

1,3 Hektar Fläche mit über<br />

1,4 km Wegen<br />

@ www.facebook.com/<br />

lindauermaislabyrinth<br />

Anzeige<br />

Open Piano an der Seepromenade<br />

Der Verein zur Förderung von<br />

öffentlicher Begegnung, Integration<br />

und Nächstenliebe „Open<br />

Piano for Refugees“ stellt bis<br />

Sonntag, 14. Juli, wieder einen<br />

frei zugänglichen Flügel auf den<br />

Rüberplatz am See in Lindau. Bei<br />

gutem Wetter gilt immer von<br />

11.30 bis 21 Uhr: Alle dürfen spielen.<br />

Alle dürfen zuhören. Das<br />

Open Piano soll den öffentlichen<br />

Raum kunstvoll beleben, die Interaktion<br />

in der Öffentlichkeit fördern<br />

und Menschen aller Gesellschaftsschichten<br />

zusammenbringen.<br />

Musik unterscheidet weder<br />

zwischen Religion noch Herkunft.<br />

Musik verbindet.<br />

„Durch die Musik generieren wir<br />

Spenden, welche in unser soziales<br />

Musikinstitut ‚DoReMi‘ fließen.<br />

In DoReMi beziehen Geflüchtete<br />

und Sozialbenachteiligte zusammen<br />

mit Einkommensstärkeren<br />

leistbaren und interkulturellen<br />

Musikunterricht in Wien. Im Moment<br />

unterrichten 21 Musiklehrer/-innen<br />

aus 17 Ländern 160<br />

Schüler/-innen“, so Nico Schwendinger<br />

vom Verein Open Piano<br />

for Refugees.<br />

In den letzten Jahren wurden<br />

bereits 25 Städte in Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz<br />

bespielt.<br />

BZ-Foto: OPfR


14 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />

AUS DEM VEREINSLEBEN<br />

Xomox-Team ist neuer Stadtmeister im Rudern<br />

Ruderclub Lindau Weiß-Gold-Vierer der Firma Lehmann als mehrfacher Titelverteidiger abgelöst<br />

Mit 70 Aktiven und vielen Zuschauern<br />

war die 6. Stadtmeisterschaft<br />

des Ruderclubs Lindau<br />

wieder ein voller Erfolg. Wetterglück,<br />

gute Stimmung und herausragende<br />

Leistungen der einzelnen<br />

Mannschaften haben den<br />

Tag geprägt. Den Sieg erkämpfte<br />

sich in diesem Jahr das Team<br />

der Firma Xomox.<br />

Eröffnet wurde die Veranstaltung<br />

durch die Vorsitzende<br />

Sabine Dietrich, gefolgt von<br />

Grußworten an die Teilnehmer<br />

und Zuschauer von Werner<br />

Schönberger als Vertreter<br />

der Stadt Lindau. Eine kurze<br />

Einweisung in den Rennablauf<br />

gab es von der Regattaleitung<br />

um Bastian Poralla.<br />

Dieses Jahr waren die Trainings-<br />

und Wettkampfbedingungen<br />

der Mannschaften nicht<br />

durch das wuchernde Seegras<br />

eingeschränkt. Für das Orga-<br />

Team bestand die Herausforderung<br />

lediglich darin, die Regattastrecke,<br />

die sich über eine<br />

Länge von 300 Metern erstreckte,<br />

möglichst frei von Treibholz<br />

zu halten. Bis kurz vor<br />

Regattabeginn wurden noch<br />

dicke Stämme mit dem Motorboot<br />

ans Ufer geschleppt.<br />

Etwas später als in den Vorjahren<br />

startete der Regattatag<br />

erst um 14 Uhr. Los ging es mit<br />

dem Prolog, dem Sprintrennen,<br />

bei dem jede der zehn gemeldeten<br />

Mannschaften allein gegen<br />

die Zeit rudern durfte.<br />

Nach einer kurzen Pause<br />

folgten die Schülerrennen. Insgesamt<br />

vier Vierer-Boote und<br />

ein Zweier waren am Start. Alle<br />

Schüler lieferten eine tolle<br />

Rudervorstellung ab und wurden<br />

für ihre guten Leistungen<br />

mit einer Medaille belohnt.<br />

Im Anschluss an das Schülerrennen<br />

wurden die Vorläufe<br />

zu den Finals ausgetragen. Von<br />

den zehn Mannschaften aus<br />

den Vorläufen hatten sich die<br />

Gewinner und Zweitplatzierten<br />

sowie die folgenden Zeitschnellsten<br />

für das große und<br />

kleine Finale qualifiziert.<br />

Nach den Vorläufen gingen<br />

zwei Mixed-Vierer mit Rennruderern<br />

des Ruderclubs Lindau<br />

aufs Wasser. Es traten „Alt“ gegen<br />

„Jung§ an, um mit einer<br />

kleinen Renneinlage den Zuschauern<br />

einen Eindruck vom<br />

Wettkampfsport Rudern zu<br />

vermitteln – launig moderiert<br />

vom Regattasprecher Robert<br />

Kainz. Mit einem knappen Vorsprung<br />

gewann die Jugend vor<br />

den Oldies.<br />

Weiter ging es mit den Finalläufen,<br />

um den Stadtmeister<br />

2019 zu ermitteln. Im kleinen<br />

Finale gewann das Team „Riemen<br />

Einer“ der Firma Liebherr<br />

ganz knapp mit nur einer<br />

Sekunde Vorsprung vor den<br />

Mädels vom Landratsamt Lindau.<br />

Es folgten auf den weiteren<br />

Plätzen das Boot der GWG<br />

Stadtmeister im Rudern 2019 wurde das Xomox-Team: Olaf Schaper,<br />

Manuel Keller, Florian Fiegel und Frauke Roth mit Steuergemeinschaft<br />

Milena Bauer/Willy Rupflin.<br />

Hotel „Mia“ eröffnet<br />

Obstkisten über Obstkisten<br />

werden zur Zeit im Grünen Klassenzimmer<br />

in Kooperation mit<br />

dem Bund Naturschutz Lindau<br />

sowie dem Naturerlebniszentrum<br />

Allgäu (NEZ) in Immenstadt<br />

in ein großes Paradies für<br />

Hummel, Biene, Käfer und Co.<br />

verwandelt.<br />

Kinder einer Geburtstagsrunde<br />

sammelten und bauten gemeinsam<br />

mit der Naturgruppe und<br />

engagierten Jugendlichen des<br />

Bundes Naturschutz Lindau<br />

einen ganz natürlichen Unterschlupf<br />

für die Tiere – mit<br />

Zapfen verschiedener Nadelbäume,<br />

Pflanzen mit röhrenförmigem<br />

Stengel, Rinde und<br />

durchlöcherten Holzklötzen.<br />

Das neu eröffnete Hotel „Mia“,<br />

benannt nach dem Geburtstagskind,<br />

ist der Anfang. Weitere<br />

Obstkisten warten darauf, von<br />

Kindern gefüllt zu werden.<br />

Über den grünen Teppich im<br />

Grünen Klassenzimmer dürfen<br />

nun Insekten und andere Kleintiere<br />

in das eigens von Kindern<br />

errichtete „Hotel“ einchecken.<br />

BZ-Foto: Ramona Krause<br />

Das Rennen „Oldies“ gegen „Youngster“ des Ruderclubs Lindau im Rahmen der diesjährigen Stadtmeisterschaften<br />

entschieden ganz knapp die Jungen für sich. Aber diese sportliche Einlage der Ruderprofis<br />

vermittelte den Zuschauern eindrucksvoll, wie präzise in der Technik und flott es in diesem Wettkampfsport<br />

auf dem Wasser zugehen kann.<br />

BZ-Fotos: RC Lindau<br />

und das Boot des Rotary Clubs<br />

Friedrichshafen-Lindau.<br />

Gespannt warteten die Zuschauer<br />

auf dem Gelände des<br />

Ruderclubs auf das letzte Rennen<br />

des Tages – auf das Finale.<br />

Der Titelverteidiger „Weiß-Gold-<br />

Vierer“ der Firma Garten- und<br />

Landschaftsbau Lehmann aus<br />

den Vorjahren war diesmal<br />

nicht am Start. Auf Bahn 1 lagen<br />

die „Einhörner“, das Boot<br />

der Firma Tanner, mit der schnellsten<br />

Zeit aus allen Vorläufen.<br />

Auf den weiteren Bahnen folgten<br />

das Boot der Firma Xomox,<br />

das Boot der Freien Schule Lindau<br />

sowie die „Feen“ vom Jobcenter<br />

Lindau.<br />

In der Startphase hatte die<br />

Mannschaft von Tanner Probleme<br />

zusammenzufinden<br />

und das Boot zum Laufen zu<br />

bringen. So konnte sich vom<br />

Start weg die Firma Xomox an<br />

die Spitze setzen, gefolgt vom<br />

Jobcenter und der Freien Schule.<br />

Das Boot von Xomox mit Olaf<br />

Schaper, Manuel Keller, Florian<br />

Fiegel und Frauke Roth (Steuergemeinschaft<br />

Milena Bauer/<br />

Willy Rupflin) erruderte sich<br />

einen Start-Ziel-Sieg und ging<br />

in einer Zeit von 1:01:0 Minuten<br />

mit drei Sekunden Vorsprung<br />

über die Ziellinie.<br />

Im Kampf um die weiteren<br />

Plätze wurde es noch mal richtig<br />

spannend! Platz 2 ging an<br />

die Freie Schule Lindau in der<br />

Besetzung Hannes Lichtner,<br />

Judith Kleiner, Ann-Kathrin Zirn,<br />

Armin Bletzinger und Steuerfrau<br />

Claudia Zeller-Park in einer<br />

Zeit von 1:04:9 min.<br />

Die am Start abgeschlagene<br />

Firma Tanner holte ihren Rückstand<br />

im Laufe des Rennens<br />

auf und kam Schlag für Schlag<br />

dem Jobcenter näher. Am Ende<br />

musste das Zielfoto entscheiden,<br />

so knapp war der Zieleinlauf.<br />

Platz 3 ging nach Fotofinish<br />

an die Firma Tanner mit<br />

Elena Bernert, Steve Hockwin,<br />

Tobias Schade, Constantin Rafiy<br />

und Steuermann Hartmut<br />

Klein in einer Zeit von 1:06:5<br />

min. Den 4. Platz belegte damit<br />

das Jobcenter, das Team,<br />

wie sich später herausstellte,<br />

noch weitere Preise an diesem<br />

Tag bekommen sollte.<br />

Im Rahmen der im Anschluss<br />

folgenden Siegerehrung<br />

wurden zusätzlich zu den hervorragenden<br />

Platzierungen im<br />

kleinen und großen Finale auch<br />

in diesem Jahr weitere Prämierungen<br />

vergeben. Die Mannschaft<br />

mit dem originellsten<br />

Outfit und die schnellste Frauenmannschaft<br />

bekamen ebenfalls<br />

Preise.<br />

Die Jury für das Outfit<br />

bestand aus den Zuschauern.<br />

Zwischen Einhörnern, Feen und<br />

weiteren Outfits entschied sich<br />

das Publikum eindeutig für die<br />

Feen des Jobcenters.<br />

Den Preis für die schnellste<br />

Frauenmannschaft, einen goldenen<br />

Schuh, sicherten sich<br />

ebenfalls die Mädels des Jobcenters.<br />

Johanna Soukup, Heike<br />

Malinke, Melissa Dascher, Melissa<br />

Stiehle und Steuerfrau<br />

Susi Kainz-Unterkircher gingen<br />

mit drei Pokalen als erfolgreichste<br />

Mannschaft nach Hause.<br />

Die Ergebnisse sind auf der<br />

Homepage des Ruderclubs<br />

www.ruderclub-lindau.de/<br />

stadtmeisterschaft-2019 zu finden.<br />

Dort gibt es auch Bilder<br />

von der Veranstaltung. BZ


· GEWINNSPIEL<br />

AUS DEM VEREINSLEBEN 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />

Countdown zum 54. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest<br />

Gewinnspiel von BZ und MV Aeschach/Hoyren: Genau hinschauen, Fehler finden und gewinnen!<br />

·<br />

15<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

· GEWINNSPIEL<br />

Original<br />

Fehlersuchbild<br />

Hinter den Kulissen wird schon<br />

lange wieder geplant und organisiert.<br />

Denn vom 30. August<br />

bis 1. September 2019 veranstaltet<br />

der Musikverein Lindau<br />

Aeschach/Hoyren das 54. <strong>Lindauer</strong><br />

Oktoberfest. Darauf freuen<br />

sich bereits viele <strong>Lindauer</strong>,<br />

die dieses Fest gern besuchen.<br />

Und wir möchten Ihnen die Vorfreude<br />

mit unserem Gewinnspiel<br />

noch ein wenig versüßen.<br />

Sie kennen bestimmt das <strong>Lindauer</strong><br />

Oktoberfest-Logo. Und<br />

genau das kann Ihnen in diesem<br />

Jahr zu einem der tollen<br />

Preise verhelfen, die Sie bei<br />

unserem Gewinnspiel mit wachem<br />

Auge und etwas Glück<br />

ergattern können: Der Hauptpreis<br />

ist ein Tisch für acht Personen<br />

inklusive Gutscheinen<br />

für acht Essen und acht Maß<br />

Bier, 2. Preis: sechs Essen und<br />

sechs Maß, 3. Preis: vier Essen<br />

und vier Maß - alle Gutscheine<br />

können am Oktoberfestsonntag<br />

eingelöst werden. 4. und 5.<br />

Preis: je ein Kasten <strong>Lindauer</strong><br />

Weiße oder Paulaner Bier. Alles,<br />

was Sie auch bei der zweiten<br />

Chance, die Ihnen unser BZ-<br />

Oktoberfestgewinnspiel bietet,<br />

tun müssen, ist genau auf<br />

unsere Bilder zu schauen!<br />

Links oben ist das korrekte<br />

Logo abgebildet. In der rechten<br />

Version haben wir auch<br />

dieses Mal wieder zwölf Fehler<br />

versteckt, die Sie finden<br />

sollen, wenn Sie Original<br />

und Fehlersuchbild vergleichen!<br />

Tipp: Es sind an-dere<br />

Fehler, als bei der Ge-winnspielchance<br />

Nummer 1!<br />

Jeden Fehler, den Sie finden,<br />

markieren Sie deutlich auf dem<br />

rechten Bild. Anschließend<br />

schneiden Sie das Logo, auf dem<br />

Sie die Fehler deutlich markiert<br />

haben, aus, kleben es auf<br />

eine Postkarte und schicken<br />

diese an:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Herbergsweg 4<br />

88131 Lindau (B)<br />

Einsendeschluss: 22. Juli 2019.<br />

Wir wünschen Ihnen viel<br />

Spaß und Erfolg beim Suchen!<br />

Wie bereits erwähnt: Es gilt,<br />

im rechten Bild alle 12 (!)<br />

Unterschiede zum Original-<br />

Logo zu finden.<br />

Wir sammeln die richtigen<br />

Einsendungen beider Suchbild-Gewinnspielaktionen<br />

und werden die Auslosung am<br />

22. Juli 2019 vornehmen. Die<br />

Gewinner/Gewinnerinnen<br />

werden rechtzeitig vor dem Oktoberfest<br />

von uns benachrichtigt.<br />

Zu diesem Zweck benötigen<br />

wir bitte die Kontaktdaten<br />

der Teilnehmer. Teilnahmeberechtigt<br />

sind nur Personen<br />

ab dem vollendeten 18.<br />

Lebensjahr!<br />

Übrigens: Wenn Sie jetzt<br />

schon wissen möchten, was<br />

beim 54. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest<br />

alles geboten wird, dann<br />

schauen Sie doch einfach auf<br />

der Homepage www.lindaueroktoberfest.de<br />

vorbei. Hier wird<br />

verraten, welche Bands die<br />

Oktoberfestbesucher in Partystimmung<br />

bringen und was<br />

am Familiensonntag geboten<br />

wird. Doch jetzt drücken wir<br />

Ihnen die Daumen, dass Sie<br />

alle Fehler finden und die<br />

Glücksfee Ihre Karte zieht!<br />

HGF<br />

(Gewinnspielbedingungen auf S. 35)<br />

Infos, Kinderprogramm, Showeinlagen und Musik<br />

Bösenreutin vereint Tag der Vereine am 27. Juli 2019 mit anschließendem Vogelwiesenfest<br />

Acht Vereine gibt es in der gerade<br />

einmal 850-Seelen-Gemeinde<br />

Bösenreutin. Alle gestalten aktiv<br />

das Dorfleben und vieles darüber<br />

hinaus. Doch was weiß der Heimatverein<br />

eigentlich über das<br />

sagenumwobene Erenmännle im<br />

Tobel? Wie kommt aus einer Posaune<br />

ein Ton heraus? Können<br />

die Fetzenhetzen wirklich auf<br />

ihren Besen fliegen und ist der<br />

Apfelkuchen des Frauenbundes<br />

tatsächlich der beste weit und<br />

breit? Antworten darauf gibt es<br />

am Samstag, 27. Juli, ab 16 Uhr<br />

bei der Aktion „Bösenreutin vereint“.<br />

Die Besucher erwartet ein buntes<br />

Programm für die ganz Jungen<br />

ebenso wie für die Junggebliebenen<br />

und die Freunde des<br />

gemütlichen Hocks bei Blasmusik.<br />

Die acht Vereine präsentieren<br />

sich nicht nur an<br />

verschiedenen Stationen rund<br />

um den Dorfplatz in Bösenreutin,<br />

sondern auch auf der<br />

Show-Bühne. Viel geboten ist<br />

für Kinder: Es gibt eine Hüpfburg,<br />

ein Karussell, Blumentopf-Malen,<br />

ein Quiz und ein<br />

Gratiseis auf die Hand.<br />

Nachmittags umsorgt der<br />

Frauenbund mit Kaffee und<br />

Kuchen die Gäste und ab 19<br />

Uhr endet der Tag der Vereine<br />

und das traditionelle Vogelwiesenfest<br />

der Maibäumler beginnt.<br />

Es gibt reichlich zu essen<br />

und zu trinken und gegen<br />

19.30 Uhr kann in einer vergnüglichen<br />

Auktion der Maibaum<br />

ersteigert werden.<br />

Musikalisch umrahmt wird<br />

das Vogelwiesenfest vom Musikverein<br />

Bösenreutin. Die Aktion<br />

„Bösenreutin vereint“ findet<br />

bei jedem Wetter statt.<br />

Das Programm im Überblick<br />

16 bis 19 Uhr: Die Vereine<br />

präsentieren sich an ihren<br />

Ständen und mit einem bunten<br />

Programm auf der Showbühne.<br />

Es können Musikinstrumente<br />

ausprobiert werden,<br />

die Feuerwehr zeigt einen Löschaufbau,<br />

es gibt Tipps und Tricks<br />

rund um den eigenen Garten,<br />

„Vielleicht bekommt ja der ein oder andere Besucher Lust, sich in einem unserer Vereine mit einzubringen“,<br />

hofft Christian Marte, Mitorganisator der Aktion „Bösenreutin vereint“.<br />

BZ-Foto: S. Ehreiser<br />

die Heimatstube kann besichtigt<br />

werden, der Chor singt<br />

seine schönsten Lieder uvm.<br />

Ab 19 Uhr: Vogelwiesenfest<br />

mit Maibaumversteigerung. Für<br />

Stimmung sorgt der Musikverein<br />

Bösenreutin. Es freuen sich<br />

auf viele Be-sucher: MV Bösenreutin,<br />

FFW, Fetzenhexen, Frauenbund,<br />

Maibäumler, Obstund<br />

Gartenbauverein, Heimatverein<br />

und Chor.<br />

BZ


16 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />

ESSEN UND TRINKEN<br />

Kernige Sommerfrüchte haben’s in sich<br />

KKH-Ernährungsexpertin rät zu Vitaminlieferanten<br />

Die Auswahl an regionalen Obstsorten ist in dieser Jahreszeit besonders vielfältig und abwechslungsreich. Die gesunden Vitaminbomben schmecken pur schon gut, eignen sich<br />

aber auch für die Zubereitung vieler schmackhafter Speisen.<br />

BZ-Fotos: KKH<br />

Wenn es im Sommer heiß und<br />

sonnig ist, reifen sie im heimischen<br />

Garten oder auf den<br />

Plantagen der hiesigen Obstbauern<br />

besonders gut: Sommerfrüchte.<br />

„Die Auswahl an<br />

regionalen Obstsorten ist in<br />

dieser Jahreszeit besonders<br />

vielfältig und abwechslungsreich“,<br />

sagt Dr. Anja Luci, Ernährungsexpertin<br />

bei der KKH<br />

Kaufmännische Krankenkasse<br />

und rät zum Verzehr der leckeren<br />

Vitaminlieferanten.<br />

Während sich die Erdbeerzeit<br />

bald dem Ende neigt, erreichen<br />

Heidelbeeren, Stachelbeeren<br />

und Johannisbeeren<br />

jetzt ihre Vollreife.<br />

„Die Früchte schmecken wunderbar<br />

im Speiseeis, eignen<br />

sich als Zutat in fettarmen Joghurts<br />

oder lassen sich zu Marmeladen<br />

oder Konfitüren verarbeiten“,<br />

erklärt Dr. Anja Luci.<br />

Die Beeren liefern wichtige<br />

Vitamine und Mineralstoffe.<br />

„Heidelbeeren haben beispielsweise<br />

einen hohen Ballaststoffgehalt,<br />

wirken antibakteriell<br />

und sind besonders wertvoll<br />

für die Verdauung“, weiß<br />

die Ernährungsexpertin.<br />

Auch Steinobst wie Kirschen,<br />

Mirabellen oder Pflaumen<br />

haben demnächst Hochsaison.<br />

„Die Sommerfrüchte<br />

enthalten außen saftiges, süßes<br />

Fruchtfleisch und innen einen<br />

holzigen Kern. Ihr Gehalt an<br />

Vitaminen, Magnesium oder<br />

Eisen ist besonders hoch.<br />

Anzeigen<br />

Steinobst kann deshalb die<br />

Abwehrkräfte stärken und gilt<br />

als förderlich für den Knochenstoffwechsel<br />

und das<br />

Herz-Kreislauf-System“, sagt<br />

Dr. Anja Luci. Die Obstsorten<br />

von A wie Aprikose bis Z wie<br />

Zwetschge schmecken pur<br />

oder werden gern beim Backen<br />

als Belag auf Kuchen verarbeitet.<br />

„Grundsätzlich gilt: Alle<br />

Früchte sollten möglichst kalorienarm<br />

und frisch verzehrt<br />

werden. Aber Achtung: Mit<br />

fetthaltiger Schlagsahne oder<br />

größeren Mengen an Zucker<br />

wird der gesunde Effekt leider<br />

wieder zunichte gemacht“, so<br />

die Expertin. Außerdem könne<br />

insbesondere Steinobst eine<br />

blähende Wirkung haben.<br />

„Die kernigen Früchte haben<br />

einen relativ hohen Säureanteil.<br />

Wer sie noch unreif oder<br />

in größeren Mengen isst, kann<br />

Verdauungsprobleme bekommen“,<br />

gibt die Expertin zu<br />

bedenken.<br />

Bei importierten Früchten<br />

aus dem Ausland sei zudem<br />

aufgrund einer möglichen<br />

Belastung mit Insektenschutzmitteln<br />

Vorsicht geboten:<br />

„Alle Früchte vor dem Verzehr<br />

gründlich waschen“, rät deshalb<br />

Dr. Anja Luci. BZ<br />

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Anzeigen<br />

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Schwarze Johannisbeere, in Österreich<br />

auch Schwarze Ribisel<br />

genannt; französische Bezeichnung:<br />

Cassis<br />

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13.07 bis 27.07.2019<br />

BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Samstag, 13.07.2019<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt Marktplatz<br />

10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen<br />

Bücherflohmarktladen, Langenweg<br />

46<br />

11.30 - 21 Uhr, Open Piano alle dürfen<br />

spielen alle dürfen zuhören, Rüberplatz am<br />

See, Lindau-Insel<br />

11-15 Uhr, Öffnungszeiten von Orthaus<br />

Orthaus, Maximilianstr. 10<br />

11-15 Uhr, Räuber Hotzenplotz kommt<br />

Osiander Buchhandlung, Cramergasse 14<br />

12 Uhr, Stadtfest von Mittag bis Mitternacht<br />

auf 16 Plätzen Live-Acts, Kinderanimation,<br />

uvm., Insel Lindau<br />

15 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Ballonfiesta mit Ballonglühen<br />

in der Nacht, Campingpark Gitzenweiler<br />

Hof, Gitzenweiler 88<br />

15 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

19.30-23 Uhr, Bauernfänger: Männer Sextett<br />

Open Air Konzert, Hotel Bad Schachen,<br />

Strandbad, Bad Schachen 1<br />

Sonntag, 14.07.2019<br />

LINDAU<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert<br />

Hafenpromenade<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

11.30 - 21 Uhr, Open Piano alle dürfen spielen<br />

alle dürfen zuhören, Rüberplatz am See,<br />

Lindau-Insel<br />

17 Uhr, Orgelkonzert mit Hans Vogel<br />

Pfarrkirche St. Josef, Lindau-Reutin<br />

19.30-21 Uhr, Welten Szenencollagen des<br />

Theaterclubs, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

ACHBERG<br />

14.30 Uhr, Ost:Nordost<br />

Kunst aus der DDR, Werke des staatlichen<br />

Museums Schwerin, Schloss Achberg 2<br />

KRESSBRONN<br />

11 Uhr, Betznauer Dorffest<br />

Kressbronn-Betznau, Kapellenstr. 26<br />

Drei vom See – Ein Blick zurück<br />

Vernissage, Lände, Seestr. 24<br />

WASSERBURG<br />

16-19 Uhr, Fahrt mit der Garteneisenbahn<br />

Dampf-, Diesel- und Elektroloks ziehen abwechselnd<br />

die Personenzüge durch die Gartenlandschaft,<br />

Garteneisenbahnanlage, Ladestr. 4<br />

20-21 Uhr, Promenadenkonzert Halbinsel<br />

Montag, 15.07.2019<br />

LINDAU<br />

9.05 Uhr, Kneipp-Verein Vormittagswanderung<br />

von Oberreitnau nach Esseratsweiler, mit Einkehr<br />

ZUP- Zentraler Umsteigepunkt, Anheggerstr.<br />

WASSERBURG<br />

17-18.15 Uhr, Rundgang über die malerische<br />

Halbinsel Willkommenstour, Pfarrheim St.<br />

Georg, Halbinselstr. 81<br />

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VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


13.07. bis 27.07.2019<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

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- Hard- und Software<br />

- Hard- und Software<br />

- Privat- und Firmenkunden<br />

- Privat- und Firmenkunden<br />

- Reparaturen<br />

- Reparaturen<br />

- Virenentfernung<br />

- Virenentfernung<br />

- und - und vieles vieles mehr mehr<br />

20 Uhr, Edelbrand und Liköre<br />

Brennereiführung mit Destillatprobe,<br />

Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />

Dienstag, 16.07.2019<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt<br />

Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

14.15-17.15 Uhr, Sommerkochen Wie-Was-Wasserburger<br />

Kinderwochen, Anmeldung erforderlich,<br />

Wettergerechte Kleidung erforderlich, Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

17.30 Uhr, Stadtrat Sitzung, Altes Rathaus,<br />

Sitzungssaal, Bismarckplatz 4<br />

NONNENHORN<br />

19.30 Uhr, Der Spiegel der menschlichen<br />

Dummheit Märchenabend für Erwachsene,<br />

Blumen Rommel, Seestr. 23<br />

WEISSENSBERG<br />

17 Uhr, Gartenbauverein Gartenhock mit<br />

Brotzeit, Festhalle, Vereinsraum, Schulstr. 4<br />

Mittwoch, 17.07.2019<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt Marktplatz<br />

HERGENSWEILER<br />

20 Uhr, Sommerkonzert<br />

Heimatmuseum, Dorfstr. 20<br />

WASSERBURG<br />

9.30-12 Uhr, Fahrt mit der Garteneisenbahn<br />

Dampf-, Diesel- und Elektroloks ziehen abwechselnd<br />

die Personenzüge durch die Gartenlandschaft,<br />

Garteneisenbahnanlage, Ladestr. 4<br />

17-18 Uhr, Führung durch Marschall‘s Beerengarten<br />

Obsthof Marschall, Hege 65<br />

18 Uhr, Pferdekutschfahrt Wie-Was-Wasserburger<br />

Kinderwochen, Anmeldung erforderlich<br />

Freiwillige Feuerwehr, Lindenplatz<br />

20 Uhr, Bürgerwille und staatlicher Widerstand<br />

Rundgespräch mit Ingo Mäder und Anton<br />

Kimpfler, Eulenspiegel, Dorfstr. 25<br />

20.15-22 Uhr, Nachtwanderung mit Fackeln<br />

und Lagerfeuer Wie-Was-Wasserburger Kinderwochen,<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Freibad Aquamarin, Reutener Str. 12<br />

Donnerstag, 18.07.2019<br />

LINDAU<br />

14.15-17.15 Uhr, Holzschmuggler Wie-Was-<br />

Wasserburger Kinderwochen, Anmeldung erforderlich,<br />

Wettergerechte Kleidung erforderlich,<br />

Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis<br />

Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

17 Uhr, Weinbergs- oder Kellerführung<br />

findet bei jedem Wetter statt, Dauer ca. 1<br />

Stunde, Schönauer Dorfbrunnen<br />

17.30 Uhr, Bau- und Umweltausschuss<br />

Sitzung, Altes Rathaus, Bismarckplatz 4<br />

19 Uhr, Christen und Muslime beten gemeinsam<br />

für den Frieden Villa Lindenhof, Lindenhofweg<br />

25<br />

19.30 Uhr, Stammtisch für Glaubenszweifler<br />

Kaffeehaus Augustin, Fischergasse 33<br />

20 Uhr, Die Leuchttürmerin<br />

Kostümführung mit historischer Zeitreise,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

NONNENHORN<br />

10-12 Uhr, Wanderung durch Obst u. Wein<br />

Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />

20 Uhr, Abendkonzert Schäfflerplatz<br />

WASSERBURG<br />

15-17 Uhr, Fahrt mit der Garteneisenbahn<br />

Dampf-, Diesel- und Elektroloks ziehen abwechselnd<br />

die Personenzüge durch die Gartenlandschaft,<br />

Garteneisenbahnanlage, Ladestr. 4<br />

18.30-20 Uhr, Sundowner SUP-Treff<br />

Freibad Aquamarin, Reutener Str. 12<br />

19.30 Uhr, Ich bin der Herr, dein Arzt<br />

Gesprächsabend mit Urlauberpfarrer<br />

Wolfgang Sickinger, Ev. Kirche St. Johannes,<br />

Nonnenhorner Str. 20<br />

Freitag, 19.07.2019<br />

LINDAU<br />

14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

15-17 Uhr, Freitagstreff für Alle malen, zeichnen,<br />

modellieren, reden, zuschauen, fragen,<br />

helfen, Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />

18-18.30 Uhr, Schweigekreis Treffen,<br />

Altes Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz 4<br />

19 Uhr, Akademische Schlossbläser Serenadenkonzert,<br />

Kapelle St. Leonhard, Kapellenweg<br />

19.30 Uhr, Märchen für Erwachsene<br />

Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Die 20 Uhr, Steven Cathreal Group Open Air,<br />

Weingut Deufel Schachenerstr. 213<br />

20-22 Uhr, Fledermäuse belauschen und entdecken<br />

Naturschutz in Bayern, Kreisgruppe<br />

Lindau Naturschutzhäusle, Lotzbeckweg 1<br />

NONNENHORN<br />

19.30-21 Uhr, Musik u. Wein am See<br />

mit Gitarrenklängen von Roland Danneberg,<br />

Uferanlage<br />

WASSERBURG<br />

18 Uhr,Uferfest Halbinsel<br />

Samstag, 20.07.2019<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt Marktplatz<br />

10-13 Uhr, Kröllkapelle<br />

Alter Aeschacher Friedhof, Langenweg<br />

10-13 Uhr,Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen<br />

Bücherflohmarktladen,<br />

Langenweg 46<br />

15 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Im<br />

weissen Rössl Operette von Ralph Benatzky,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

19.30 Uhr, Serenade - Barock Kammermusik<br />

mit dem Ensemble i Musici, Mensa, Bodensee-Gymnasium,<br />

Reutiner-Str. 14<br />

20 Uhr, Journey to Brazil Gitarre, Violine und<br />

Cello, Gesang, La petite France, In der Grub 36<br />

20 Uhr, Mozart Texte und Orgelbegleitung,<br />

im Rahmen der Ausstellung über Karl Barth<br />

Kirche St. Stephan, Marktplatz<br />

KRESSBRONN<br />

11-17 Uhr, Internationales See-Bären-Festival<br />

für Teddybären, Puppen, Miniaturen,<br />

Festhalle, Hauptstr. 39<br />

WASSERBURG<br />

12 Uhr, Uferfest Halbinsel<br />

Sonntag, 21.07.2019<br />

LINDAU<br />

9-11 Uhr, Ansichtskarten- und Briefmarkensammlerverein<br />

Sammlertreffen, Gasthof<br />

Langenweg, Langenweg 24<br />

10.30-12 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert<br />

MV Unterreitnau – Trachtenverein<br />

D´byarischen Bodenseer, Hafenpromenade<br />

<strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Hänsel<br />

und Gretel Märchenoper in drei Akten,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

19.30 Uhr, Mitgehkonzert mit dem<br />

Chor Chorkontraste, Villa Lindenhof,<br />

Lindenhofweg 25<br />

KRESSBRONN<br />

www.mischel.de<br />

T 08382 T 08382 98750 98750<br />

9 Uhr, Cafe MitEinander von Frauen für<br />

Frauen, Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt<br />

Zech, Leiblachstr. 8<br />

17 Uhr, Wein-ArchitekTour begrenzte<br />

Gästezahl Jakobus-Apotheke, Apothekengarten,<br />

Seehalde 5<br />

11-16 Uhr, Internationales See-Bären-Festival<br />

für Teddybären, Puppen, Miniaturen,<br />

Festhalle, Hauptstr. 39<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />

Rickenbacher Straße 9<br />

88131 Lindau<br />

Telefon 08382 - 25 0 79<br />

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VERANSTALTUNGEN 13.07. bis 27.07.2019<br />

NONNENHORN<br />

11 Uhr, Kinderfest Uferanlage<br />

WASSERBURG<br />

9.30 Uhr,Uferfest Halbinsel<br />

Montag, 22.07.2019<br />

LINDAU<br />

19.30 Uhr, TSV 1921 Obereitnau<br />

Mitgliederversammlung, Sportplatz TSV<br />

1921, Clubhaus, Bodenseestr. 50<br />

WASSERBURG<br />

17-18.15 Uhr, Rundgang über die malerische<br />

Halbinsel Willkommenstour, Pfarrheim<br />

St. Georg, Halbinselstr. 81<br />

20 Uhr, Edelbrand und Liköre Brennereiführung<br />

mit Destillatprobe, Obst- und Ferienhof<br />

Schwand, Schwand 3<br />

20.15-22 Uhr, Nachtwanderung mit Fackeln<br />

und Lagerfeuer Wie-Was-Wasserburger<br />

Kinderwochen, Anmeldung erforderlich<br />

Freibad Aquamarin, Reutener Str. 12<br />

Dienstag, 23.07.2019<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt<br />

Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

14.15-17.15 Uhr, Waldgespenster Wie-Was-Wasserburger<br />

Kinderwochen, Anmeldung erforderlich,<br />

Wettergerechte Kleidung erforderlich, Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

17.30 Uhr, Mietergemeinschaft Hoeckle<br />

Treffen, Mehrgenerationenhaus –<br />

Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />

18 Uhr, Französischer Stammtisch<br />

Conversation francaise autour d‘un verre de<br />

vin, La petite France, In der Grub 36<br />

WASSERBURG<br />

20-21 Uhr, Promenadenkonzert Halbinsel<br />

Mittwoch, 24.07.2019<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt Marktplatz<br />

20 Uhr, Amnesty International Gruppentreffen,<br />

Ev. Gemeindehaus Hospiz, Paradiesplatz 1<br />

NONNENHORN<br />

10.30-11.30 Uhr, Fischbrutanstalt<br />

Besichtigung, Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />

17-18.30 Uhr, Torkelerklärung mit Weinverkostung,<br />

Alter Weintorkel, Conrad-Forster-Str.<br />

Donnerstag, 25.07.2019<br />

LINDAU<br />

9 Uhr, Cafe MitEinander von Frauen für<br />

Frauen, Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt<br />

Zech, Leiblachstr. 8<br />

14.15-17.15 Uhr, Zirkus - Zirkus Wie-Was-Wasserburger<br />

Kinderwochen, Anmeldung erforderlich,<br />

Wettergerechte Kleidung erforderlich,<br />

Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

17 Uhr, Weinbergs- oder Kellerführung<br />

findet bei jedem Wetter statt, Dauer ca. 1<br />

Stunde, Schönauer Dorfbrunnen<br />

19 Uhr, Krimi-Abend www.la-petite-france.<br />

biz, La petite France, In der Grub 36<br />

20 Uhr, Amnesty International Gruppentreffen,<br />

Ev. Gemeindehaus Hospiz, Paradiesplatz 1<br />

20 Uhr, Die Leuchttürmerin Kostümführung<br />

mit historischer Zeitreise, Tourist-Information,<br />

Alfred Nobel Platz 1<br />

20 Uhr, Gottes fröhlicher Partisan Dokumentarfilm<br />

über Karl Barth, Kirche St. Stephan,<br />

Marktplatz<br />

NONNENHORN<br />

10-12 Uhr, Wanderung durch Obst u. Wein<br />

Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />

20 Uhr, Abendkonzert Schäfflerplatz<br />

WASSERBURG<br />

15-17 Uhr, Fahrt mit der Garteneisenbahn<br />

Dampf-, Diesel- und Elektroloks ziehen abwechselnd<br />

die Personenzüge durch die Gartenlandschaft,<br />

Garteneisenbahnanlage, Ladestr. 4<br />

18.30-20 Uhr, Sundowner SUP-Treff Freibad<br />

Aquamarin, Reutener Str. 12<br />

Freitag, 26.07.2019<br />

LINDAU<br />

14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

14.30-18 Uhr, Sommerfest für Jung und Alt für<br />

Ihr Leibliches Wohl ist gesort, diverse Angebote<br />

wie Musik und Spiel, Garten Hospizzentrum<br />

Haus Brög zum Engel, Ludwig-Kick-Str. 30<br />

15-17 Uhr, Freitagstreff für Alle malen, zeichnen,<br />

modellieren, reden, zuschauen, fragen,<br />

helfen, Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />

18-18.30 Uhr, Schweigekreis Treffen,<br />

Altes Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz 4<br />

19 Uhr, Treffen Tauschring Lindau-Wangen<br />

Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8,<br />

19-20 Uhr, Märchen für Erwachsene<br />

Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Der<br />

Barbier von Sevilla Oper von Gioacchino<br />

Rossini, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

NONNENHORN<br />

14-16 Uhr, Schnuppersegeln Kinderferienprogramm,<br />

nicht für Nichtschwimmer<br />

Hafen<br />

19.30-21 Uhr, Musik u. Wein am See<br />

mit Gitarrenklängen von Roland Danneberg,<br />

Uferanlage<br />

WASSERBURG<br />

Skulpturenführung Pfarrheim St. Georg,<br />

Halbinselstr. 81<br />

20 Uhr, BienengesprächMellifera Regionalgruppe,<br />

Eulenspiegel, Kulturraum, Dorfstr. 25<br />

20.15-22 Uhr, Nachtwanderung mit Fackeln<br />

und Lagerfeuer Wie-Was-Wasserburger<br />

Kinderwochen, Anmeldung erforderlich,<br />

Freibad Aquamarin, Reutener Str. 12<br />

Samstag, 27.07.2019<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt Marktplatz<br />

10-13 Uhr, Harry-Potter-Samstag<br />

Osiander Buchhandlung, Cramergasse 14<br />

10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen<br />

Bücherflohmarktladen,<br />

Langenweg 46<br />

15 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

18.30 Uhr, Nicht von schlechten Eltern<br />

Summerbreeze-Konzert, Terrasse Bayerische<br />

Spielbank Lindau, Chelles-Allee 1<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Die Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

20 Uhr, Casino Dancing Club Night Bayerische<br />

Spielbank Lindau, Chelles-Allee 1<br />

NONNENHORN<br />

10 Uhr, Beach-Tennis Doppel-Turnier,<br />

Tennisclub, Sandplatz, Conrad-Forster-Str.<br />

SIGMARSZELL<br />

16 -19 Uhr, Tag der Vereine , Dorfplatz Bösenreutin<br />

19 Uhr, Vogelwiesenfest MV Bösenreutin<br />

vereint, Bösenreutin<br />

WASSERBURG<br />

10-13 Uhr, Kindertag und Tag der offenen<br />

Tür Wie-Was-Wasserburger Kinderwochen,<br />

Freiwillige Feuerwehr, Lindenplatz<br />

TAG UND NACHT<br />

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TAXI-RING LINDAU<br />

TEL. (0 83 82) 60 06<br />

FAX (08382) 14 55<br />

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13.07. bis 27.07.2019<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

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Lindau<br />

Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>,<br />

mit Herrn Thomas Kubeth, jeden 1.+3. Do.<br />

im Monat, 8-12 Uhr, Bregenzer Str. 8,<br />

Bauamt Zimmer EG 8.0.16, Anmeldung<br />

unter Tel. 0 83 82/9 18-6 01 erforderlich.<br />

Lauf- und Walkingtreff: Treffpunkt<br />

Motzacher Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />

Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />

Lindau, Dunkelbuchweg,<br />

Treff: Parkplatz des Trimm-Dich-Pfads,<br />

Do. 17-18 Uhr<br />

Verein für Garten- und Landespflege, Gasthof<br />

Langenweg, Interessierte willkommen,<br />

jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />

Lindau-Insel<br />

Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />

In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />

Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,<br />

Lymphonen u. anderen<br />

Blutsystem erkrankungen, Tel. Info unter<br />

0 83 82/ 2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19<br />

Uhr, Langsgasthof Köchlin, Kemptener Str.<br />

41, Lindau<br />

Selbsthilfegruppe der SauerstoffLiga trifft<br />

sich jeden letzten Sa. im Monat um 14.30<br />

Uhr zu Vorträgen und Erfahrungsaustausch<br />

in der RadInsel Lindau, Dammsteggasse<br />

4.<br />

Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />

Kolpingheim Auf der Mauer,<br />

jeden 1. Do. im Monat, 15 Uhr<br />

Lindau-Aeschach<br />

Ambulante professionelle Beratung im<br />

häuslichen Bereich zur Unterst. für ein<br />

Sterben zuhause, Besuchsdienst für Kranke<br />

und Sterbende e.V., Tel.<br />

0171/834 6653<br />

Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />

Lindau-Aeschach, Langenweg<br />

46, Sa. 10-13 Uhr<br />

Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />

Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />

jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr<br />

Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer<br />

Wildnis im grünen Klassenzimmer. Spiel,<br />

Spaß und Naturpädagogik im Wald- und<br />

Erlebnis gelände immer Di. + Do. von<br />

14.30-18 Uhr, Anheggerstr. 40;<br />

Tel. 0 83 82/2 74 96 62<br />

Handball Schnuppertraining des TSV<br />

Lindau, Abt. Handball, ab Jg. 2006 in der<br />

Dreifachsporthalle: jeden Di.,<br />

17-18.30 Uhr (nicht i. d. Ferien),<br />

bis Jg. 2007 in der FOS<br />

Sporthalle: do. 17.15-18.30 Uhr<br />

(nicht i. d. Ferien)<br />

<strong>Lindauer</strong> Pilgerstammtisch – für Jakobspilger<br />

und welche, die es werden wollen.<br />

Jeden ersten Mittwoch im Monat, 18 Uhr,<br />

In der Weinstube Reutin. Kontakt: Mobil<br />

01522-4765157<br />

Offener Spieletreff, Verein<br />

Grünes Klassen zimmer, Anheggerstr. 40,<br />

Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den<br />

Ferien)<br />

„Ohne Salz kein Leben“ – Gesundheit mit<br />

Natursalz; jeden Mittwoch 16.30 Uhr<br />

Vortrag, (Asthma, Neurodermitis,<br />

Allergien, Schilddrüse, Blutdruck,<br />

Immunsystem stärken usw.)<br />

Eintritt frei! Tel. Anmeldung erbeten unter<br />

Tel. 0 83 82/7 50 15 36, Salzgrotte Lindau<br />

Langenweg 37, 88131 Lindau<br />

Parkinson Selbsthilfegruppe,<br />

Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2,<br />

jeden letzten Di. im Monat, 15 Uhr<br />

Rockzipfelgruppe in Aeschach, kostenloser<br />

Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahren, Di. und<br />

Mi. 8.30-11.30 Uhr in Ludwig-Kick-Str. 9<br />

Sammlertreffen des Ansichtskarten- und<br />

Briefmarkensammlervereins Lindau,<br />

im Gasthof Langenweg, Langenweg 24,<br />

jeden 3. Sonntag im Monat 9-11 Uhr<br />

Stationäres Hospiz Haus Brög zum Engel,<br />

Aufnahme schwerstkranker Menschen,<br />

ganzheitliche medizinisch/pflegerische<br />

Betreuung, Unterstützung der Angehörigen,<br />

Tel. 0 83 82/94 43 74,<br />

Ludwig-Kick-Str. 30, Lindau<br />

Lindau-Reutin<br />

E-Bike-Treff für Senioren, jeden ersten<br />

Mittwoch im Monat, 10 Uhr, Restaurant<br />

des Lindauparks.<br />

English-Club Lindau e.V., Auskünfte<br />

unter Tel. 0 83 89/2 56, oder englishclub@huckle-gmbh.de,<br />

jeden Donnerstag<br />

ab 19 Uhr im Hotel Landgasthof Köchlin,<br />

Kemptener Str. 41<br />

Familienzentrum Minimaxi,<br />

Köchlinstr. 46a:<br />

Mo.: 9-12 Uhr: Internationales Frauenfrühstück,<br />

16-18 Uhr: Kleinkindtreff<br />

„Working moms & kids“<br />

Di.: 9-12 Uhr: minimaxi-Café mit Frühstück<br />

und Sprache-Café, 15.30-17.30<br />

Uhr: Kleinkindtreff „Die Schlumpfis“<br />

Mi.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die Rasselbande“,<br />

14.30-17.30 Uhr: minimaxi-<br />

Café (14-tägig mit pädagog. Angeboten)<br />

Do.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die<br />

Singzwerge“, 15-17.30 Uhr: minimaxi-<br />

Café Ideen- und Kreativtreff<br />

Fr.: 10-12 Uhr: Säuglingstreff „Die<br />

Milchmäuse“, 15-18 Uhr: Kleinkind-<br />

Schulkind-Treff „Die Erdenkinder“<br />

So.: 10-13 Uhr: Familienbrunch (Termin<br />

siehe Homepage)<br />

Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />

Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe<br />

Mi., 18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi.,<br />

19.15 Uhr<br />

Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />

Str. 10, NEU Di. 9-14 Uhr, Sa. 9-12 Uhr<br />

Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz<br />

Strandbad Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />

Reparaturstube Lindau Jeden 1. Montag<br />

im Monat (bei Feiertagen eine Woche<br />

später), Öffnungszeiten: 18 bis 21 Uhr<br />

www.reparaturstube.org<br />

Rockzipfelgruppe Lindau,<br />

kostenl. Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />

Mo.+Do. 9-12 Uhr, Info unter<br />

Tel. 01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28<br />

SCB-Dienstagsradeln,<br />

Treffpunkt: Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />

ca. 20-35 km, jeden Di. ab 17 Uhr<br />

Schwangeren und Baby Cafe, in den<br />

Räumen von Erste Schritte, Kemptener<br />

Str. 28, jeden Mittwoch 9 bis 11 Uhr<br />

Lindau-Zech<br />

Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8:<br />

Offener Mittagstisch,<br />

Mo. + Mi. 11.30-13.30 Uhr<br />

Zwergentreff“ (Kleinkinderbetreuung),<br />

Mo., Di. und Do. 8.30-11 Uhr mit<br />

Sprachförderung<br />

Internationales Frauencafé, Do. 9-11 Uhr<br />

Amnesty International, Jugendtreff Fresh,<br />

für Jugendl. ab 13 J., Bregenzer Str. 177,<br />

Mo. 17-20 Uhr, Fr. 16-22 Uhr<br />

Stadtführungen<br />

in Lindau<br />

<strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />

bis 29.10.<br />

Di. 10.30 Uhr und Fr. 14.30 Uhr<br />

13.7.-14.9. Sa. 15 Uhr<br />

bis 29.9. So. 10.30 Uhr<br />

Nachtwächterrundgang:<br />

1.5.-28.8. Mi. 21 Uhr<br />

1.6.-31.8. Sa. 21 Uhr<br />

bis 30.10. Mi. 20 Uhr<br />

Führung mit der Nachwächterin:<br />

bis 30.8. Di. + Fr. 20.30 Uhr<br />

3.9.-25.10. Di. + Dr. 20 Uhr<br />

Die Frau des bayersichen<br />

Lechttrumwärters:<br />

4.7.-22.8. Do. 20 Uhr<br />

WICHTIGE ADRESSEN<br />

Tourist-Information Lindau:<br />

Lennart-Bernadotte-Haus<br />

Alfred-Nobel-Platz 1<br />

(gegenüber Hauptbahnhof)<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82 / 26 00-30<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag,<br />

Samstag: 10 bis 18 Uhr<br />

Mittwoch: 10 bis 12.30 Uhr u. 14 bis 18 Uhr<br />

Sonntag: 10 bis 13 Uhr<br />

Telefonische Erreichbarkeit von Montag bis<br />

Freitag jeweils bereits ab 8.30 Uhr<br />

An Feiertagen bleibt geschlossen.<br />

Tourist-Information Wasserburg:<br />

Lindenplatz 1<br />

88142 Wasserburg<br />

Tel.: 0 83 82 / 88 74 74<br />

Tourist-Information Nonnenhorn:<br />

Seehalde 2<br />

88149 Nonnenhorn<br />

Tel.: 0 83 82/82 50<br />

Wann? Wo? Was?<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

AllgäuerArtGalerie, Vexierbilder –<br />

„Das Wesentliche ist sichtbar für den der<br />

gefunden hat, und unsichtbar für den,<br />

der nicht weiß, wonach es zu suchen<br />

gilt“. Ausstellung auf zwei Etagen,<br />

Schneeberggasse 3, Lindau Insel,<br />

Tel. 01 74-3 30 62 32.<br />

Casa dell’arte Galerie und Atelier:<br />

Fresken- u. Illusionsmalerei, Marktplatz<br />

4, Lindau-Insel; 1. Etage im „Haus zum<br />

Baumgarten“; jeden Sa. 10-17 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Kunstmuseum am Inselbahnhof: Friedrich<br />

Hundertwasser - Traumfänger einer<br />

schöneren Welt. Die ausstellung hat bis<br />

29.09. Mo. bis So. von 10 bis 18 Uhr<br />

geöffnet. Öffentliche Führungen Mo. bis<br />

So. um 10.30 und 14 Uhr.<br />

LINDAUER<br />

Landratsamt Lindau: Kunstausstellung<br />

mit Sissi Lerchenmiller und Marieke Floraian<br />

(Neuravensburg), Irina Dichtl<br />

(Kressbronn), Ute Aichmann (Hörbranz),<br />

Inge Hitzig (St. Gallenkirch) sowie Willi<br />

Kleiner und Gerd Brög (Lindau). Zehn<br />

Prozent des Verkaufserlöses gehen an die<br />

Aktion „Wir helfen“. Bregenzer Str. 33 +<br />

35 sowie am Stiftsplatz 4. Die Exponate<br />

können bis 31.3.2020 während der allg.<br />

Öffnungszeiten besichtigt und gekauft<br />

werden.<br />

Paracelsusschule, Ausstellung „See trifft<br />

Seele“ des Wahl-<strong>Lindauer</strong>s Frank Seifert.<br />

Die teils großformatigen Arycl-Gemälde<br />

variieren eine künstlerische Reise vom<br />

Bodensee zum Salzkammergut mit einem<br />

kleinen Abstecher nach Venedig.<br />

Öffnungs zeiten der Schule tägl. 9-12 Uhr<br />

außer Mi. + So., Zeppelinstr. 2, Lindau<br />

Insel.<br />

Direkt zum E-Paper:<br />

Seniorenheim Hege: Ausstellung von<br />

5 KUBA-Mitgliedern unter dem Titel<br />

„Bunte Welt in Hege“. bis Ende November<br />

Skulpturale – Die Galerie: Malerei von<br />

Sonja Klebe, „Feuersturz... und andere<br />

Unberechenbarkeiten“, In der Hofstatt 1,<br />

Lindau-Insel. Öffnungszeiten: Sa., So.,<br />

Mo.: 10.30-15 Uhr; Do.+Fr.: 14-18 Uhr.<br />

Ausstellungsende: 4.8.2019<br />

Theater Café Lindau: Die Malerin<br />

Lisa Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />

Linggstr. 6, Lindau Insel.<br />

Treffpunkt Zech: Ausstellung „Wasser,<br />

luftig“ von der <strong>Lindauer</strong> Künstlerin<br />

Dagmar Reiche. Ihre Bilder sind helle<br />

Impressionen, blaue Weiten, die sich dem<br />

Auge des Betrachters öffnen und gerade<br />

genug Halt geben, um die Fantasie zu<br />

beflügeln. Bis Ende Juli. Leiblachstraße 8,<br />

täglich von 9-16 Uhr (außer in den Ferien)<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 08382/50410-41<br />

Telefax: 08382/50410-49<br />

Internet: www.bz-lindau.de<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21<br />

vom 01.03.2019. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 22.500 (Sommer)<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />

die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />

die Redaktion keine Gewähr.<br />

Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />

nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />

da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />

Schema übernommen werden.<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong>


KUNST UND KULTUR 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />

21<br />

Serenade mit barocker Kammermusik am Bodensee-Gymnasium<br />

Das Barockensemble i Musici lädt wie jeden Sommer wieder zu seiner großen Serenade<br />

ein. Sie findet diesmal in der Mensa des Bodensee-Gymnasiums statt. Am Samstag, 20.<br />

Juli 2019, wird um 19.30 ein reichhaltiges Programm mit barocker Kammermusik für<br />

Streichinstrumente, zwei Blockflöten, Cembalo und Truhenorgel zu hören sein. Neben<br />

Werken für kleines Orchester von Georg Philipp Telemann, Georg Friedrich Händel und<br />

Johann Bernhard Bach sind auch kammermusikalische Werke von Johann Christoph<br />

Gipsy goes Classic<br />

Langenargen Hochkarätiges Schlosskonzert<br />

Am Freitag, 19. Juli, heißt es „Gipsy<br />

goes Classic“ bei den Langenargener<br />

Schlosskonzerten. Ab 19.30<br />

Uhr stehen der Geiger Sandro Roy<br />

sowie Pianist Jerôme Weiss mit<br />

seinem Ensemble auf der Bühne<br />

des Schlosses Montfort, um dabei<br />

dem Gipsy-Jazz und ihren klassischen<br />

Wurzeln zu frönen.<br />

Sandro Roy und Jerôme Weiss<br />

versprechen den Zuhörern in<br />

Langenargen einen Abend voller<br />

Leidenschaft und Virtuosität.<br />

Sandro Roy, Shooting Star<br />

der deutschen Musikszene, oszilliert<br />

an der Violine zwischen<br />

Jazz, Filmmusik und Klassik.<br />

Als Partner am Klavier brilliert<br />

Ausnahmepianist Jerôme<br />

Weiss.<br />

Im Quartett mit David Klüttig<br />

an der Gitarre und Kolja Legde<br />

am Bass bringen sie authentischen<br />

Gypsy-Swing und amerikanischen<br />

Jazz zum Klingen.<br />

Neben Django Reinhardt,<br />

Charles Aznavour und ungarischem<br />

Czárdás kommen eigene<br />

Kompositionen zu Gehör.<br />

Für kammermusikalische Preziosen<br />

wie „Hejre Kati“ von<br />

Jenö Hubay, „Smile“ aus Modern<br />

Times von Charlie Chaplin<br />

und Michel Legrands „The Summer<br />

Knows“ haben sie ebenso<br />

Sinn wie für Ausflüge in die<br />

Klassik.<br />

BZ<br />

@ Weitere Informationen<br />

unter: www.langenargenerschlosskonzerte.de<br />

Pezel und Antonio Vivaldi im Programm enthalten.<br />

Das Ensemble i Musici war im Ursprung die Idee dreier Lehrkräfte mit Freude an der<br />

Barockmusik, erweiterte sich aber schon bald beachtlich. Inzwischen setzt sich das<br />

Ensemble zusammen aus Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften, ehemaligen Schülern<br />

sowie Schülereltern. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei.<br />

BZ-Foto: i Musici<br />

Sommer Open-Air im Weingut<br />

Jazzclub Konzerte mit Steve Cathreal Group und den Drahtziehern<br />

Drei akustische Saiteninstrumente: Mehr brauchen die „Drahtzieher“<br />

nicht, um ihre instrumentalen Stücke im Stile das Hot Club de France in<br />

die Herzen der Zuschauer zu tragen.<br />

BZ-Foto: Drahtzieher<br />

Dahoam und Retour und zu Gast in Lindau<br />

Mit dem brandneuen Programm<br />

der Unterbiberger Hofmusik<br />

lädt der <strong>Lindauer</strong> Zeughausverein<br />

am Samstag, 20. Juli,<br />

um 20 Uhr zu einem furiosen<br />

musikalischen Ritt rund um<br />

den Globus ein.<br />

Am Freitag, 19. Juli, kommt um<br />

20 Uhr die Stuttgarter Steve<br />

Cathreal Group mit Fusion Jazz<br />

zum Open-Air in das Weingut<br />

Teresa Deufel in der Schachenerstr.<br />

213.<br />

Die instrumentalen Eigenkompositionen<br />

des Bandleaders<br />

Steffen Münster (Gitarre) sind<br />

von einfacher Schönheit guter<br />

Pop- und Rockmusik und Modern<br />

Jazz geprägt. Das Weingut-Ambiente<br />

mit feiner Weinverkostung<br />

verspricht einen<br />

wunderbaren Konzertabend.<br />

Die traditionelle Open-Air-<br />

Jazz-Matinee im Haug am Brückele,<br />

Köchlinstr. 23, findet am<br />

Sonntag, 28. Juli, ab 11 Uhr<br />

mit der oberschwäbischen<br />

Band „Drahtzieher“ statt. BZ<br />

Festliches Sommerkonzert<br />

Unter dem Motto „Viva l‘Italia“<br />

ist das Trio Toccata in der Konzertreihe<br />

2019 am Samstag,<br />

27. Juli, um 19 Uhr in der<br />

Kirche St. Christophorus in<br />

Nonnenhorn zu Gast.<br />

Einen besonderen Hörgenuss<br />

mit rein italienischer Musik<br />

verspricht das Trio, bestehend<br />

aus Daniel Bucher, Florian<br />

Keller (Trompeten) und Patrick<br />

Brugger (Orgel) mit barocken<br />

Werken. Als ein perfekt eingespieltes<br />

Trio mit einer großen<br />

Klangvielfalt und einem<br />

abwechslungsreichen Konzertprogramm,<br />

zeichnen sich ihre<br />

Konzerte auf besondere Art<br />

und Weise aus. Der Eintritt ist<br />

frei, um Spenden nach dem<br />

Konzert wird gebeten.<br />

BZ-Foto: PR<br />

Armenien, Ägypten, Brasilien,<br />

der Balkan, Griechenland,<br />

Indien, die USA und Türkei<br />

heißen dann auch die musikalischen<br />

Stationen, die in den<br />

bayerisch-musikalischen Kosmos<br />

der Band Einlass gefunden<br />

haben.<br />

Länder, die das Ensemble auf<br />

Einladung bereist und mit<br />

deren Musikern und Menschen<br />

vor den Bühnen es in engen<br />

Austausch und Kontakt getreten<br />

ist. Mit beiden Füßen fest<br />

in den Steigbügeln bayerischer<br />

Musiktradition verankert,<br />

gelangt jedes ihrer Konzerte<br />

zu einem gemeinsamen Fest:<br />

kulturen-, generationen- und<br />

genreübergreifend!<br />

Bei schönem Wetter findet<br />

die Veranstaltung als Open-<br />

Air-Konzert auf dem Unteren<br />

Schrannenplatz statt.<br />

Karten sind erhältlich in<br />

„Die Handlung“ (Fischergasse 4),<br />

im Lindaupark, an der Kasse<br />

des Stadttheaters, in der<br />

Tourist-Info sowie unter www.<br />

zeughaus-lindau.de; Restkarten<br />

stehen an der Abendkasse zum<br />

Verkauf.<br />

BZ-Foto: PR


22 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />

WISSENSWERTES<br />

Die wichtigsten Daten sind hier<br />

übersichtlich gebündelt<br />

BZ-Vorsorgemappe: Neue Auflage mit noch mehr Informationen erschienen<br />

Hochwertiger Ringordner mit vielen Vordrucken und Erläuterungen bei der BZ erhältlich<br />

Anzeige<br />

Im Laufe eines Lebens sammeln<br />

sich Unmengen an wichtigen<br />

Verträgen, Dokumenten<br />

und Informationen an. Das<br />

Wissen darüber übersichtlich<br />

zusammen zu fassen, dabei<br />

kann unsere BZ-Vorsorgemappe<br />

helfen.<br />

Die BZ-Vorsorgemappe wurde<br />

für alle <strong>Lindauer</strong>innen und<br />

<strong>Lindauer</strong> erstellt und erfreut<br />

sich mittlerweile seit mehr als<br />

zwei Jahren immer größerer<br />

Beliebtheit. Viele Käufer sind<br />

„Wiederholungstäter“, weil sie<br />

Familienangehörigen, Freunden<br />

oder Nachbarn begeistert von<br />

der Vorsorgemappe erzählt haben<br />

und auch die nun eine<br />

haben möchten. Viel Lob gibt<br />

es für unsere Mappe sogar von<br />

Ärzten und Anwälten.<br />

Unsere BZ-Vorsorgemappen<br />

wurden bereits bis Hamburg<br />

und sogar nach Amerika verschickt.<br />

Die Mappe leitet Sie an, alles<br />

aufzuschreiben und zusammenzutragen,<br />

was den Menschen<br />

hilft, die sich im Krankheitsoder<br />

Todesfall in einer stressigen<br />

und oft emotional äußerst<br />

aufwühlenden Zeit um Sie<br />

oder Ihren letzten Willen kümmern<br />

möchten und sollen.<br />

In der Vorsorgemappe finden<br />

sie dann alle wichtigen Fakten,<br />

Informationen und Dokumente.<br />

Dank des praktischen Ringordners<br />

lassen sich bereits vorhandene<br />

Dokumente problemlos<br />

dazu heften.<br />

Wenn Sie die Mappe sorgfältig<br />

ausfüllen, ist dann alles<br />

berücksichtigt: persönliche Informationen,<br />

alles rund um die<br />

Finanzen. Es gibt Vordrucke<br />

und Ausfüllhilfen zu wichtigen<br />

Vollmachten. Die Krankenhauseinweisung<br />

ist genau so<br />

berücksichtigt wie das Thema<br />

Testament oder die Dinge, die<br />

im Todesfall zu beachten sind.<br />

Wir freuen uns, dass wir mit<br />

unserer Vorsorgemappe so viel<br />

Interesse bei unseren Lesern<br />

geweckt haben. Gern überabeiten<br />

und aktualisieren wir die<br />

Mappe aufgrund neuer Anregungen<br />

und gesetzlicher Vorgaben.<br />

Käufer der ersten Auflage<br />

der BZ-Vorsorgemappe, die ihr<br />

Exemplar um die in die aktuellen<br />

Exemplarte bereits eingearbeiteten<br />

neuen Punkte ergänzen<br />

möchten, können bei uns<br />

gern die entsprechenden Seiten<br />

separat zum Preis von 2,00<br />

Euro nachkaufen.<br />

Die BZ-Vorsorgemappe erhalten<br />

Sie noch bis Freitag,<br />

26. Juli 2019, für 12 Euro in<br />

der BZ-Geschäftsstelle im<br />

Herbergsweg 4 in Lindau (gegenüber<br />

Limare). Danach<br />

machen wir eine kleine Sommerpause<br />

und sind ab 12.<br />

August wieder wie gewohnt<br />

für Sie da.<br />

Unsere Servicezeiten: Montag<br />

bis Freitag von 8 bis 12 Uhr.<br />

HGF<br />

Sie füllen diese Vorsorgemappe zu Lebzeiten aus, deshalb haben wir<br />

ein freundliches Design gewählt, mit dem sich jeder <strong>Lindauer</strong> identifizieren<br />

kann. Aber das große, farbenfrohe Bild hat auch noch einen<br />

anderen Vorteil: „Diese Mappe fällt in jedem Regal selbst zwischen<br />

vielen anderen Ordnern sofort ins Auge. Da müssen im Notfall auch<br />

Rettungskräfte oder Familienangehörige nicht lange suchen.<br />

BZ-Foto: APF<br />

Im Abschnitt 1 der BZ-Vorsorgemappe<br />

können Sie alle wichtigen persönlichen<br />

Angaben zusammenfassen.<br />

Wir geben Ihnen Hinweise, welche<br />

Informationen Sie auf jeden Fall hinterlegen<br />

sollten und bieten Ihnen Vordrucke<br />

zu den häufigsten Themen an, die Sie<br />

einfach ausfüllen können. So ist alles<br />

übersichtlich zusammengestellt.<br />

NEU: In diesem Abschnitt haben wir den<br />

Punkt „Digitaler Nachlass“ überarbeitet.<br />

Um Vollmachten geht es im Abschnitt 3<br />

der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Sie finden Vordrucke, Erläuterungen und<br />

Ausfüllhilfen zur Vorsorgevollmacht und<br />

zur Betreuungsverfügung.<br />

NEU: Diesen Abschnitt haben wir um die<br />

Punkte „Einzelvollmacht“, „Postvollmacht“,<br />

„Informationsvollmacht“, „Entbindung<br />

von der ärztlichen Schweigepflicht“<br />

und „Generalvollmacht“<br />

erweitert.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1. Persönliches<br />

1.1 Wichtige Rufnummern<br />

1.2 Persönliche Daten<br />

1.3 Wohnsituation<br />

1.4 Schlüsselverwahrung<br />

1.5 Verträge (z.B. Strom, Gas etc.)<br />

1.6 Mitgliedschaften (Vereine, Social Media, Online-Shops)<br />

1.7 Abonnements<br />

1.8 Rente / Pension / Versorgung<br />

1.9 Versicherungen (auch Fahrzeuge)<br />

2. Finanzen<br />

2.1 Konten (Giro und Spar)<br />

2.2 Abbuchungen, Daueraufträge<br />

2.3 Depot / Aktien<br />

2.4 Sonstige Anlagen<br />

2.5 Bausparverträge<br />

2.6 Verbindlichkeiten<br />

2.7 Kontovollmacht<br />

3. Vollmachten<br />

3.1 Vorsorgevollmacht<br />

3.2 Betreuungsverfügung<br />

3.3 Einzelvollmacht<br />

3.4 Postvollmacht<br />

3.5 Informationsvollmacht<br />

<br />

3.7 Generalvollmacht<br />

4. Krankenhauseinweisung<br />

4.1 Checkliste bei Krankenhauseinlieferung<br />

4.2 Patientenverfügung<br />

4.3 Organspendeausweis<br />

5. Testament<br />

5.1 Erbfolge<br />

5.2 Erbschaftssteuer<br />

6. Todesfall (Was ist zu erledigen)<br />

6.1 Persönliche Notizen, nützliche Adressen und Hinweise<br />

Impressum<br />

Gesamtdarstellung: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau<br />

Redaktion: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Herausgeber: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau ©<br />

Titelbild: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetztes ist<br />

rung<br />

und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Hinweise und Textmuster wurden nach bestem Wissen erstellt bzw. wiedergegeben.<br />

Eine rechtsverbindliche Beratung durch Fachkräfte können wir nicht ersetzen. Eine Haftung für materielle oder ideelle Schäden aufgrund der<br />

gegebenen Informationen ist daher ausgeschlossen. Alle Angaben wurden nach genauen Recherchen sorgfältig verfasst; eine Haftung für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben ist jedoch ausgeschlossen.<br />

Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe<br />

dreht sich inhaltlich alles um Ihre<br />

Finanzen.<br />

Auch hier helfen Ihnen Vordrucke, sämtliche<br />

Informationen zu Konten, Bevollmächtigten,<br />

Abbuchungen, Lastschriften,<br />

Sparverträgen, Depots, Verbindlichkeiten<br />

usw. übersichtlich niederzuschreiben.<br />

Im Abschnitt 4 der BZ-Vorsorgemappe<br />

werden Ihnen die vorbereitenden Maßnahmen<br />

für eine Krankenhauseinweisung<br />

erläutert.<br />

Hier finden Sie auch einen Vordruck und<br />

die entsprechenden Erläuterungen zu<br />

einer Patientenverfügung und zu einem<br />

Organspendeausweis.<br />

Ein Organspendeausweis in Kartenform<br />

zum Heraustrennen, damit Sie ihn bei<br />

sich führen können, ist in der Vorsorgemappe<br />

ebenfalls enthalten.<br />

Die wichtigsten Informationen zum<br />

Thema Testament, Erbrecht, Erbfolge<br />

und Erbschaftssteuern beinhaltet der<br />

Abschnitt 5 der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen<br />

im Falle Ihres Todes alles<br />

erledigen müssen, finden sie im<br />

Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Hier sind auch ein Beerdigungsplan,<br />

der Ihre persönlichen Wünsche abfragt,<br />

und eine Liste beigeheftet, auf<br />

der Sie Personen, die im Todesfall zu<br />

benachrichtigen sind, übersichtlich<br />

aufführen können.<br />

NEU: Diesen Abschnitt haben wir um<br />

die Punkte „Checkliste letzter<br />

Wille“, „Meine Unterlagen“, „Abmeldung<br />

Rundfunkbeitrag“, „Kündigung<br />

wegen Todesfall“ und „Änderungsprotokoll“<br />

erweitert.


WISSENSWERTES 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />

„Wir werden ganz Lindau vom Hocker reißen!“<br />

100 Jahre Trommlerzug Lindau-Aeschach Gigantischer Jubiläums-Auftritt fürs Kinderfest vorbereitet<br />

Lindau wird zum 364. Kinderfest<br />

am Mittwoch, 24. Juli 2019, einen<br />

historischen Aufmarsch des<br />

Trommlerzuges Lindau-Aeschach<br />

erleben. Sage und schreibe 120<br />

Teilnehmer/-innen wird Peter<br />

Ebinger, 1. Vorstand des Vereins,<br />

zum 100. Jubiläum des Trommlerzuges<br />

durch die <strong>Lindauer</strong> Gassen<br />

zum Rathausplatz anführen. Für<br />

Ebinger und seinen Vize Thomas<br />

Willig das absolute Highlight im<br />

Jubiläumsjahr des Vereins.<br />

Seit anderthalb Jahren bereitet<br />

der gesamte Verein diesen einen<br />

Tag vor. Vor 100 Jahren<br />

wurde der Verein anlässlich<br />

des <strong>Lindauer</strong> Kinderfestes ins<br />

Leben gerufen. Und das soll<br />

100 Jahre später beim 364. <strong>Lindauer</strong><br />

Kinderfest mit einem<br />

ganz besonderen Aufmarsch<br />

gefeiert werden. Dazu wurden<br />

sogar 35 ehemalige Trommler/-<br />

innen, von denen viele vor<br />

über 20 Jahren bereits ihre<br />

Trommelstecken an den Nagel<br />

gehangen hatten, wieder aktiviert<br />

und mit ihnen neue Stücke<br />

einstudiert.<br />

Dazu kommen Fahnenschwinger,<br />

Fahnenträger und<br />

Ehrenmitglieder, die allesamt<br />

diesen historischen Auftritt begleiten<br />

werden.<br />

Die Idee dazu stammt von<br />

Peter Ebinger, 1. Vorstand des<br />

Trommlerzuges Lindau-Aeschach,<br />

der trotzt des großen Aufwandes<br />

von allen im Verein Zustimmung<br />

erhielt. Für Ebinger<br />

ist der Jubiläums-Auftritt des<br />

Trommlerzuges am 24. Juli<br />

zum Kinderfest der wichtigste<br />

KURZ BERICHTET<br />

Orgelkonzert<br />

Ein Orgelkonzert mit Hans<br />

Vogel gibt es am Sonntag,<br />

14. Juli 2019, um 17 Uhr in<br />

der Pfarrkirche St. Josef in<br />

Lindau-Reutin zu erleben.<br />

Kirchenmusiker Hans Vogel<br />

spielt an der Albiez-Orgel.<br />

Im Anschluss wird eine<br />

Orgelführung angeboten. BZ<br />

Ausstellung<br />

„Alles fließt, nichts steht<br />

still. Körper und Gedanken<br />

sind in permanenter Bewegung.“<br />

Teils abstrakt, teils<br />

realistisch sind die Werke<br />

der Vorarlberger Malerin<br />

Stefanie Dorner. Bis zum<br />

Jahresende werden großformatige<br />

und ausdrucksstarke<br />

Acrylbilder von ihr in der<br />

Asklepios Klinik Lindau im<br />

Flur zur Notaufnahme zu<br />

sehen sein. Mit den regelmäßigen<br />

Ausstellungen will<br />

die Klinik dazu beitragen,<br />

die oftmals als steril empfundene<br />

Krankenhausatmosphäre<br />

durch immer wechselnde<br />

Motive und Farben aufzuhellen.<br />

BZ<br />

Anlässlich seines 100. Jubiläums wird der Trommlerzug Lindau-Aeschach beim diesjährigen Kinderfest<br />

mit über 100 Trommlern, Fahnenträgern und -schwingern marschieren und musizieren.<br />

BZ-Foto: TZ<br />

Tag im Jubiläumsjahr. Deshalb<br />

hatte er sogar verlockende Engagements<br />

wie zehn weitere<br />

Auftritt für den FC Bayern im<br />

Audi Dome in München abgesagt.<br />

Das zeigt die Priorität des<br />

Vereins. Die liegt beim <strong>Lindauer</strong><br />

Kinderfest, das vor 100 Jahren<br />

die Geburtsstunde des heutigen<br />

Trommlerzuges war.<br />

Generationen wurden in den<br />

letzten Monaten im Trommlerhaus<br />

zu den unzähligen Proben<br />

für den gigantischen Auftritt<br />

beim Kinderfest am 24.<br />

Juli zusammengeführt. Alt und<br />

Jung, noch aktive und wieder<br />

reaktivierte ehemalige Trommler<br />

entwickelten in den vergangenen<br />

Wochen eine Einheit.<br />

Gemeinsam wollen sie<br />

das Event rocken. Und auch<br />

unter den besonderen bedingungen<br />

eines solchen riesigen<br />

Klangkörpers bleiben sie bei<br />

ihrem bekannt professionellen<br />

Anspruch.<br />

Professionell ist nicht nur<br />

der Anspruch beim Trommeln.<br />

So wurden auch die Fahnenschwinger<br />

viele Wochen lang<br />

von Petra Ebinger ausgebildet.<br />

Möglich machen diesen gigantischen<br />

Auftritt mit so vielen<br />

Spielern, so Willig, vor allem<br />

auch die Leihgaben, wie zum<br />

Beispiel 35 Trommeln, der Fanfarenzüge<br />

Inselstadt, Narrenzunft<br />

Lindau, Wangen und<br />

Isny, Wolfegg und Graf Zeppelin<br />

aus Friedrichshafen mit deren<br />

Pflasterbutzen und Stadtsoldaten<br />

aus Burgau.<br />

Der zeitliche Aufwand für<br />

die täglichen Proben zum Jubiläumsauftritt<br />

(seit dem 5. April<br />

immer montags bis samstags)<br />

sei das eine, so die beiden Vorstände,<br />

doch auch finanziell<br />

sei dieses Vorhaben ein wahrer<br />

Kraftakt für den kleinen Verein.<br />

So wurden für diesen einen<br />

Tag 5.000 Euro investiert,<br />

was ohne Sponsoren nicht möglich<br />

gewesen wäre. Unter anderem<br />

wurden sechs Hissfahnen<br />

für die Seebrücke, 35 neue<br />

Standarten für die Leihtrommeln,<br />

100 neue Kinderfesthemden<br />

und 1.500 Papierfähnchen<br />

für die Besucher angeschafft.<br />

Dankbar zeigen sich die beiden<br />

nicht nur für die Sponsoren,<br />

sondern auch für das Engagement<br />

aller aktiven Trommler<br />

in dieser Vorbereitungszeit<br />

– im besonderen Tobi Jöckel<br />

für die Organisation und das<br />

Sponsoring der 100 neuen Hemden,<br />

Alexandra Schwaiger in der<br />

administrativen Abwicklung<br />

und den Zeugwarten für die<br />

Ausstattung der Trommler/-<br />

innen sowie allen Ausbildern.<br />

Und selbstverständlich sei der<br />

gesamten Nachbarschaft in der<br />

Nähe des Vereinsheims gedankt,<br />

die täglich die Proben mit<br />

anhören „durften“.<br />

Die Mitglieder des Trommlerzuges<br />

sind sich einig: Sie<br />

23<br />

werden den Kindern und allen<br />

anderen Festteilnehmern und<br />

Besuchern des <strong>Lindauer</strong> Kinderfestes<br />

mit ihren Jubiläumsauftritten<br />

an diesem Tag einmalige<br />

Erlebnisse bieten: Ob bereits<br />

zum Wecken um 6 Uhr in<br />

Aeschach, zum großen Umzug<br />

durch die <strong>Lindauer</strong> Inselstadt<br />

oder beim kleinen Umzug zum<br />

Festplatz und auch bei den<br />

Auftritten mit den Show-Stücken<br />

in Reutin und im Holdereggenpark<br />

in den Abendstunden.<br />

Peter Ebinger und Thomas<br />

Willig versprechen: „Wir<br />

werden ganz Lindau vom Hocker<br />

reißen!“<br />

BZ<br />

„La donna è mobile“ klingt‘s über den See<br />

Auf der weltgrößten Seebühne spielt Verdis schaurig schönes Meisterwerk „Rigoletto“<br />

Bei der Premiere von „Rigoletto“<br />

am 17. Juli 2019 wird Vladimir<br />

Stoyanov die Titelrolle singen,<br />

als Gilda und Herzog von Mantua<br />

werden Mélissa Petit und<br />

Stephen Costello auf der Seebühne<br />

zu sehen sein. Insgesamt<br />

27-mal steht Giuseppe Verdis<br />

Oper in drei Akten bei den Bregenzer<br />

Festspielen in diesem<br />

Jahr auf dem Programm. Das ist<br />

nur mit Mehrfachbesetzungen zu<br />

bewerkstelligen. Wer aber singt<br />

wann - und wer entscheidet?<br />

Operndirektorin Susanne Schmidt<br />

gibt die Antworten.<br />

BZ: Warum sind die tragenden<br />

Rollen des Spiels auf dem See<br />

gleich dreifach besetzt?<br />

Schmidt: Wir spielen im Schnitt<br />

sechs Vorstellungen pro Woche.<br />

Wenn man die nur doppelt besetzt<br />

hätte, müssten die Protagonisten<br />

jede zweite Nacht singen<br />

und insgesamt dreimal in<br />

der Woche – das ist für so schwergewichtige<br />

Partien zu viel. Bei<br />

uns kommt dazu, dass sie jeden<br />

Abend andere äußere Bedingungen<br />

vorfinden.<br />

BZ: Nach welchen Kriterien<br />

erfolgt die Zusammensetzung<br />

eines Abends?<br />

Schmidt: Dass die Künstler<br />

miteinander harmonieren und<br />

sich darstellerisch fordern. Das<br />

ist so ein Punkt, was die Mischung<br />

angeht. Und es geht<br />

auch darum, wer mit der Seebühne,<br />

mit dem großen Raum<br />

und den Bedingungen wie zurecht<br />

kommt. Viel laufen und<br />

trotzdem viel singen, sich mit<br />

den Elementen auseinandersetzen,<br />

sich von denen aber<br />

nicht ablenken lassen … Das<br />

alles findet man erst nach ein<br />

paar Tagen Proben heraus.<br />

BZ: Wer entscheidet über die<br />

Besetzung der Aufführungen?<br />

Schmidt: Das sind unsere<br />

Intendantin Elisabeth Sobotka<br />

und ich in ganz engmaschiger<br />

Absprache mit dem kreativen<br />

Team. Der Regisseur sagt, ob<br />

das umgesetzt wird, was er sich<br />

erträumt, und der Dirigent sagt,<br />

ob er den Eindruck hat, der<br />

Sänger kann ihm auch über<br />

diese enorme Distanz folgen.<br />

Wo es möglich ist, versuchen<br />

wir die Protagonisten im Intervall<br />

1, 2, 3 singen zu lassen, also<br />

Die Operndirektorin der Bregenzer Festspiele, Susanne Schmidt, im<br />

Interview.<br />

BZ-Foto:Dietmar Mathissus<br />

dass jeder jeden dritten Tag an<br />

der Reihe ist. Wir drehen später<br />

etwas das Muster, damit jeder<br />

auch mal an einem Samstag,<br />

Sonntag singt oder einem<br />

Dienstag, Mittwoch, die in<br />

manchen Jahren weniger gut<br />

besucht sind. Dieses Jahr ist das<br />

überhaupt kein Thema, weil<br />

fast alles ausverkauft ist. Grundsätzlich<br />

ist zu sagen, dass alle<br />

Besetzungen gleichwertig sind,<br />

es geht also nicht um besser<br />

oder schlechter.<br />

BZ: Das Publikum erfährt also<br />

sehr früh, wer an einem bestimmten<br />

Abend für sie singen<br />

und spielen wird?<br />

Schmidt: Genau. Die Besucher<br />

können die jeweiligen Besetzungen<br />

komplett auf unserer<br />

Website finden.<br />

BZ


24 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />

WISSENSWERTES<br />

Brückenbauwerk für die Zukunft gerüstet<br />

Thierschbrücke Neue Lebensader ersetzt alte Straßenanbindung – Feierliche Eröffnung für Ende Juli geplant<br />

Die neue Thierschbrücke, nachdem sie für Fahrzeuge und Fußgänger freigegeben wurde.<br />

BZ-Foto: Leopold Kreitmeir<br />

Auf den Tag genau zwei Jahre<br />

nach dem Spatenstich für die neue<br />

Thierschbrücke ist ihre Fertigstellung<br />

geplant. Am 31. Juli 2019 soll<br />

sie mit einem symbolischen Akt<br />

feierlich eröffnet werden. Dann<br />

sind auch die Nebenanlagen fertig.<br />

Befahrbar ist die neue Brücke bereits<br />

seit Dezember 2018. Seit Mitte<br />

Juni diesen Jahres kann auch der<br />

Gehweg schon genutzt werden.<br />

Das Bauwerk Thierschbrücke entstand<br />

1901 (mehr dazu lesen Sie<br />

bitte auf der nebenliegenden<br />

Seite 25). Mit einer Länge von<br />

ca. 50 Metern war es die einzige<br />

Straßenanbindung der Kernstadt<br />

von Lindau an die westliche<br />

Insel, die durch die Bahnlinie<br />

und das Bahnhofsvorfeld<br />

voneinander getrennt sind.<br />

Bereits 1954 waren umfangreiche<br />

Arbeiten an dem Bauwerk<br />

nötig. Die Brücke musste<br />

wegen des Bahnverkehrs auf<br />

die Insel angehoben werden.<br />

Im Jahr 2006 hatte der sich<br />

stark entwickelnde und immer<br />

mehr zunehmende Verkehr<br />

der Thierschbrücke dermaßen<br />

zugesetzt, dass hier die Verkehrslast<br />

reduziert werden musste.<br />

Schließlich regelte eine Ampelanlage,<br />

dass der Verkehr in<br />

beide Richtungen nur noch im<br />

Einbahnsystem über die Brücke<br />

geführt wurde.<br />

Mit der Entscheidung über<br />

die Zweibahnhofslösung (Reutin<br />

und Insel) und mit Blick<br />

auf die geplante Wohnbebauung<br />

der Hinteren Insel hat der<br />

Stadtrat 2014 die Erneuerung<br />

der Thierschbrücke beschlossen.<br />

Nach einer Vorentwurfsplanung<br />

des Gewinners des Planungswettbewerbes<br />

zu dem<br />

Brückenbauwerk wurde im<br />

September 2016 der Baubeschluss<br />

für einen Ersatzneubau<br />

gefasst.<br />

Am 31. Juli 2017 erfolgte der<br />

Spatenstich für die neue<br />

Thierschbrücke. Um den Verkehr<br />

auf die Hintere Insel aufrecht<br />

erhalten zu können,<br />

musste zunächst eine Behelfsbrücke<br />

installiert werden, bevor<br />

die alte Brücke schließlich<br />

im Oktober 2017 abgebrochen<br />

werden konnte.<br />

In der Zwischenzeit erfolgten<br />

u.a. die Tiefgründung und<br />

Herstellung der Brückenwiderlager<br />

und -pfeiler. Im Mai 2018<br />

konnte die neue Thierschbrücke<br />

eingeschoben werden. Im<br />

Anschluss folgten die Herstellung<br />

der Brückenkappen sowie<br />

der Straßenbau.<br />

Seit Dezember 2018 ist die<br />

neue Thierschbrücke befahrbar.<br />

Deshalb konnte ab diesem<br />

Zeitpunkt die Behelfsbrücke<br />

demontiert werden. Aus Platzgründen<br />

konnte der neue Gehweg<br />

erst im Anschluss daran<br />

eingehoben und montiert<br />

werden. Aufgrund der schlechten<br />

Witterung konnten die<br />

Abdichtung sowie die Asphaltarbeiten<br />

erst bis Mitte Juni<br />

abgeschlossen werden. Seitdem<br />

ist der Gehweg freigegeben.<br />

Derzeit laufen noch die<br />

Landschaftsbauarbeiten an der<br />

Ost- und Westseite. Diese sollen<br />

bis Ende Juli abgeschlossen<br />

sein. Dann ist eine feierliche<br />

Eröffnung der neuen Thierschbrücke<br />

geplant.<br />

(Fortsetzung nächste Seite)<br />

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Bauherrenassistenz<br />

für den Ersatzneubau der Thierschbrücke in Lindau<br />

Der Projektmanagementservice der SSF Ingenieure begleitet<br />

Bauprojekte aller Art von der Vorbereitung über die Planung,<br />

Vergabe und Ausführung bis hin zur Inbetriebnahme.<br />

DIALOG IST DER ANFANG VON ALLEM<br />

ssf-ing.de


WISSENSWERTES 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />

Ersatzneubau mit vielfältigen Blickbezügen<br />

Thierschbrücke Die Arbeiten im Gleisbereich waren eine besondere Herausforderung<br />

25<br />

Fortsetzung:<br />

„Eine besondere Herausforderung<br />

bei dieser Baumaßnahme<br />

war, dass die Arbeiten im<br />

Gleisbereich nur in den von<br />

der Deutschen Bahn vorgegebenen<br />

Zugsperrpausen möglich<br />

waren. Diese wenigen und<br />

sehr eng gefassten Termine<br />

mussten langfristig und sehr<br />

genau mit allen Beteiligten<br />

geplant und eingehalten werden“,<br />

ist von Projektleiter Pius<br />

Hummler von den Gartenund<br />

Tiefbaubetrieben Lindau<br />

(GTL) zu erfahren. „Das Projekt<br />

verlief insgesamt reibungslos<br />

und unfallfrei. Nicht zuletzt,<br />

weil alle am Bau Beteiligten<br />

stets kooperativ zusammengearbeitet<br />

haben, konnte der Bau<br />

in der ursprünglich geplanten<br />

Terminschiene fertiggestellt<br />

werden“, zieht er ein positives<br />

Resümee.<br />

Der Ersatzneubau erfüllt<br />

Lindau ist Thiersch dankbar<br />

Die alte Brücke verdankt ihre Entstehung der Luitpoldkaserne<br />

Die Thierschbrücke verdankt ihre<br />

Entstehung der Luitpoldkaserne.<br />

Zu ihrem Bau und Betrieb war<br />

ein schrankenunabhängiger Zugang<br />

zur Hinteren, heute Westlichen<br />

Insel nötig. Daher wurde<br />

1901/02 eine Überführung über<br />

die Bahn gebaut. Sie war Teil der<br />

neuen Straße, die die Kaserne<br />

mit der Stadt verband. Sie erhielt<br />

den Namen Thierschstraße. Daran<br />

angelehnt wurde die Überführung<br />

als Thierschbrücke bezeichnet.<br />

Namensgeber war Friedrich<br />

von Thiersch (1852-1921), Professor<br />

an der Technischen<br />

Hochschule München und<br />

einer der führenden Architekten<br />

des Historismus in Süddeutschland.<br />

Zu seinen wichtigsten,<br />

heute noch existierenden<br />

Werken zählen der Justizpalast<br />

in München und das<br />

Kurhaus in Wiesbaden.<br />

Von seinem Wirken in Lindau<br />

zeugen bis heute zwei<br />

Brunnen, der Lindavia- und<br />

der Linggbrunnen, die Christuskirche<br />

in Aeschach und vor<br />

allem das Alte Rathaus. Seine<br />

grundlegende Renovierung<br />

Mitte der 1880er Jahre war<br />

eine der ersten größeren Arbeiten<br />

Thierschs. Dafür verlieh<br />

ihm die Stadt Lindau 1888 die<br />

Ehrenbürgerwürde. Thiersch<br />

blieb mit Lindau eng verbunden,<br />

nicht zuletzt weil er 1886<br />

eine <strong>Lindauer</strong>in geheiratet<br />

hatte.<br />

Mit der Benennung der<br />

neuen Straße gratulierte die<br />

Stadt Lindau ihrem Ehrenbürger<br />

zum 50. Geburtstag am 18.<br />

April 1902. Die <strong>Lindauer</strong> Chronik,<br />

die im Stadtarchiv aufbewahrt<br />

wird, vermeldet: „Die<br />

Straße soll nicht nur ein Denkmal<br />

der Dankbarkeit der Stadt<br />

für das oft bewährte Interesse<br />

des Herrn Professors für ihre<br />

Bau- und Kunstfragen bilden,<br />

sondern besonders daran erinnern,<br />

dass die Erhaltung der<br />

Lindenschanze mit ihren alten<br />

Bäumen, die schöne Ausführung<br />

der Brücke und die schöne,<br />

dem Stadtbild angepaßte<br />

architektonische Gestaltung<br />

der neuen Kaserne seinem Rat<br />

und seiner Fürsprache zu danken<br />

sind.“ Thiersch lag nicht<br />

zuletzt daran, dass Brückenund<br />

Kasernenbau das „landschaftlich<br />

schöne Stadtbild“<br />

der „Fremdenstadt“ Lindau<br />

nicht benachteiligten (Stadtarchiv<br />

Lindau, „<strong>Lindauer</strong> Tagblatt“<br />

vom 10.06.1902).<br />

Fertiggestellt waren Straße<br />

und Brücke am 18. April 1902<br />

allerdings noch nicht. Erst<br />

knapp zwei Monate später war<br />

es soweit. Am 9. Juni 1902 wurden<br />

sie feierlich eröffnet.<br />

Sowohl die Vertreter der Stadt<br />

wie der Bahn, die im Vorfeld<br />

offenbar nicht immer einer<br />

Meinung gewesen waren,<br />

waren zufrieden.<br />

1954 mussten die Stützen<br />

der Thierschbrücke um 38 cm,<br />

die Wiederlager um 18 cm<br />

gehoben werden, um ihre lichte<br />

Höhe auf 5,30 Meter zu bringen.<br />

Dies war nötig, um die<br />

Bahnstrecke nach Bregenz<br />

elektrifizieren zu können.<br />

BZ / Heiner Stauder,<br />

Stadtarchiv Lindau (B)<br />

Anzeigen<br />

brücken bauen<br />

… ist eine unserer Leidenschaften. Wir danken für den Auftrag und<br />

gratulieren herzlich zur neuen Verbindung auf die hintere Insel in Lindau.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

nicht nur die heutigen und zukünftigen<br />

verkehrlichen Anforderungen<br />

und verbessert die<br />

Einbindung der westlichen Insel<br />

und der Schanzenanlagen.<br />

Das abwechslungsreiche Bauwerk<br />

und seine Nebenanlagen<br />

schaffen vielfältige Blickbezüge<br />

und lassen die bestehende Trennung<br />

der Inselteile fast vergessen.<br />

Das Gesamtprojektvolumen<br />

inklusive Planungs-, Genehmigungs-<br />

und Baukosten beläuft<br />

sich auf rund zehn Millionen<br />

Euro, wobei der städtische<br />

Anteil gefördert wird.<br />

HGF<br />

Das Foto zeigt den Bau der Thierschbrücke um 1901.<br />

Im Hintergrund ist noch das Bahnwärterhäuschen für den Wärter<br />

an den Bahnschranken zu sehen, die durch die Brücke überflüssig<br />

wurden.<br />

Im Oktober 2017 wurde diese Brücke abgebrochen und durch eine<br />

neue Brücke ersetzt, die den heutigen Verkehrsflüssen angepasst ist.<br />

Die neue Thierschbrücke ist seit Dezember 2018 befahrbar.<br />

Die Fertigstellung des Gesamtprojekts inklusive der Nebenanlagen<br />

ist für Ende Juli 2019 geplant.<br />

BZ-Foto: Bruno Rux; Vorlage und Repro ©: Stadtarchiv Lindau (B)<br />

<br />

Anzeigen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

i+R Bau GmbH | Johann-Schertler-Straße 1 | A-6923 Lauterach | ir-gruppe.com


26 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />

LINDAUER RÜCKBLICK<br />

Beim Partnerclub in Chelles<br />

Bereits zum wiederholten<br />

Mal ist der <strong>Lindauer</strong><br />

Bouleclub für ein verlängertes<br />

Wochenende<br />

zu den Boulefreuden<br />

nach Chelles gereist. Im<br />

zweijährigen Wechsel<br />

erfolgen seit mehreren<br />

Jahren gegenseitige Besuche.<br />

Dieses Jahr sind<br />

zehn <strong>Lindauer</strong> Bouler<br />

zur ihren Freunden nach<br />

Chelles gefahren. Drei<br />

„Neulinge“ konnten im<br />

Vorfeld überzeugt werden,<br />

doch einmal mitzukommen.<br />

Die „alten<br />

Chelles-Hasen“ wussten<br />

bereits, wie toll alles organisiert<br />

ist. So wie die<br />

Cheller in Lindau immer<br />

privat untergebracht<br />

werden, so wurden<br />

die <strong>Lindauer</strong> ebenfalls<br />

privat einquartiert. Auf<br />

dem Programm standen:<br />

entspanntes abendliches<br />

Beisammensein mit<br />

Kugeln werfen, ein offizieller<br />

Empfang beim<br />

Kulturbürgermeister<br />

Frank Billard sowie dem<br />

Komitee der Städtepartnerschaft<br />

Chelles mit einem<br />

Aperitif im Rathaus,<br />

ein Ausflug zum Chateau<br />

Champs sur Marne mit<br />

Parkbesichtigung und<br />

ein Festessen.<br />

In einem offiziellen Turnier,<br />

in dem je ein deutscher<br />

und ein französischer<br />

Spieler zusammen<br />

gelost wurden, spielten<br />

Thomas und Jordan Allaf<br />

gegen Traudl Eibler und<br />

Dominique. Thomas und<br />

Jordan gewannen in<br />

einem äußerst spannenden<br />

Kampf sehr knapp<br />

mit 13:12. Helmut Eibler<br />

und Gilbert belegten<br />

Platz drei.<br />

BZ-Foto: ET<br />

Schattenspender für Kinderfest<br />

Weitsicht bewies der<br />

erste Vorsitzende des<br />

Bodolzer Kinderfestvereins,<br />

Oliver Fuchs, der<br />

sich um EU-Fördermittel<br />

für fünf Beschattungspavillons<br />

bemühte: Bei<br />

ihrem ersten Einsatz<br />

beim diesjährigen Bodolzer<br />

Kinderfest bei einer<br />

Umgebungstemperatur<br />

von rund 35 Grad Celsius<br />

spendeten die Faltpavillons<br />

schattige Unterstellmöglichkeiten<br />

und<br />

wurden damit rege von<br />

den Feiernden genutzt.<br />

Unterstützung erhielt<br />

Oliver Fuchs bei seiner<br />

Projektanfrage von<br />

der Gemeinde Bodolz<br />

sowie den Mitgliedern<br />

der LEADER-Gruppe.<br />

Die Gesamtkosten der<br />

Pavillons in Höhe von<br />

netto 920 Euro konnten<br />

somit mittels LEADER-<br />

Fördermitteln beglichen<br />

werden.<br />

Unter dem Arbeitstitel<br />

„Unterstützung Bürgerengagement“<br />

fördert die<br />

hiesige LEADER-Gruppe<br />

Regionalentwicklung<br />

Westallgäu-Bayerischer<br />

Bodensee Maßnahmen<br />

mit maximal 1.110 Euro<br />

LEADER-Geldern, die<br />

das Bürgerengagement<br />

vor Ort stärken. Hierzu<br />

zählen u.a. Kleinprojekte<br />

aus dem Bereich der Versorgungs-<br />

und Freizeitinfrastrukturen,<br />

zu dem<br />

auch die Beschattungsanlagen<br />

des Kinderfests<br />

zählen. Weitere Informationen<br />

zum Bürgerengagement<br />

und zu den bisher<br />

finanzierten Projekten<br />

finden sich unter www.<br />

westallgaeu-bayerischerbodensee.de<br />

BZ-Foto: WABB<br />

XX<br />

Friseurmeisterin Sonja<br />

Jäger und ihr Team von<br />

Athmoshair haben das<br />

25. Geschäftsjubiläum<br />

mit einer schicken Party<br />

in der Bürstergasse<br />

gefeiert. Ganz in Weiß,<br />

entspannt und voller<br />

Freude konnten die Damen<br />

mit ihren Kundinnen<br />

und Kunden anstoßen,<br />

reden und feiern.<br />

„Mir und meinem Team<br />

ist es wichtig, nicht nur<br />

einfach unseren Job<br />

zu machen. Wir wollen<br />

unseren Kunden eine<br />

besondere Atmosphäre<br />

zum Wohlfühlen bieten“,<br />

ist nicht nur die Philosophie<br />

bei der Arbeit<br />

im Geschäft, sondern<br />

das war sie auch bei<br />

der Jubiläumsfeier, die<br />

bei herrlichem Sommerwetter<br />

sehr gut bei den<br />

vielen Gästen ankam.<br />

Cocktails, Crepes, eine<br />

Shampoobar und gute<br />

Laune beherrschten an<br />

diesem Samstag die<br />

kleine Gasse auf der<br />

<strong>Lindauer</strong> Insel.<br />

Seit 25 Jahren ist Sonja<br />

Jäger mit ihrem Friseursalon<br />

selbstständig,<br />

vor 16 Jahren ist sie<br />

vom See in die Bürstergasse<br />

umgezogen und<br />

hat hier in einem alten<br />

<strong>Lindauer</strong> Inselhaus ein<br />

kleines Schmuckstück<br />

eingerichtet. Stolz ist sie<br />

nicht nur auf viele treue<br />

Kundinnen und Kunden,<br />

sondern auch darauf,<br />

dass ihre Mitarbeiterinnen<br />

sie alle schon über<br />

viele Jahre begleiten<br />

und immer noch gern bei<br />

Athmoshair arbeiten.<br />

BZ-Foto: HJK<br />

„Bunte Welt in Hege“<br />

Fußballturnier für junge Flüchtlinge<br />

Bereits zum fünften Mal hat der<br />

Kreisjugendring in Kooperation<br />

mit dem Jugendamt Lindau ein<br />

Fußballturnier für junge Flüchtlinge<br />

veranstaltet. Angemeldet hatten<br />

sich in diesem Jahr sieben Mannschaften<br />

aus Lindau, Ravensburg<br />

und Bad Waldsee. Der Vorsitzende<br />

des TSV Oberreitnau, Benjamin<br />

Taylor, hat erneut den Sportplatz<br />

zur Verfügung gestellt. Das Turnier<br />

ist Teil eines Freizeitprogrammes,<br />

das die langfristige Integration<br />

der jungen Menschen zum Ziel hat.<br />

Schon am Vormittag fanden sich<br />

die sieben Mannschaften ein. „Es<br />

handelt sich dabei überwiegend um<br />

junge Afghanen, Syrer, Somalis und<br />

Eritreer“, so Sozialpädagogin Christine<br />

Steinhauser, die das Turnier<br />

mit den freien Mitarbeitern Rolf<br />

Tensfeldt und Amir Ahmadi auf die<br />

Beine gestellt hatte. Die meisten<br />

sind unbegleitete minderjährige<br />

Asylsuchende, es sind aber auch<br />

Jugendliche, die mit ihren Eltern<br />

hier leben, willkommen.<br />

„Hitzefrei? Nein, kommt gar nicht<br />

in Frage“, meinte Steinhauser.<br />

„Wir wollten das Turnier wegen<br />

der großen Hitze verschieben, aber<br />

die Jungs waren hochmotiviert,<br />

sie wollten unbedingt spielen“.<br />

Fußball hätte einfach einen sehr<br />

großen Stellenwert im Leben der<br />

Flüchtlinge. „Da können sie sich<br />

richtig austoben und untereinander<br />

messen, sie nehmen das Turnier<br />

sehr ernst“. Die gegenseitige Akzeptanz<br />

der anderen Nationalitäten,<br />

ein friedvolles Miteinander und das<br />

Erlernen von Sozialkompetenzen<br />

gehören beim Fußball ebenso dazu.<br />

Die Mannschaften finden sich bei<br />

dem Turnier selbst zusammen. „In<br />

der Regel bilden Jungs ein Team,<br />

die aus demselben Land kommen<br />

oder in derselben Unterkunft wohnen“,<br />

berichtet Steinhauser. Die<br />

sieben Mannschaften spielten im<br />

Turniermodus „Jeder gegen Jeden“,<br />

so dass 21 Spiele auszutragen waren.<br />

Am Ende des Tages stand fest:<br />

Die Jungs aus Afghanistan konnten<br />

ihren Titel aus dem letzten Jahr mit<br />

15 Punkten, also fünf Siegen und<br />

einer Niederlage, knapp vor den Ravensburgern<br />

(14 Punkte, Vorjahres-<br />

Dritter) verteidigen. Unglücklich<br />

landete eine Mannschaft bestehend<br />

aus Somalis und Eritreern mit 13<br />

Punkten auf Platz 3, obwohl es lang<br />

so aussah, als ob sie den Pokal<br />

holen würde. Immerhin wurde der<br />

Kapitän, Arafad Abdi Arab, mit neun<br />

Treffern Torschützenkönig. BZ-Foto: CST<br />

Die Vernissage zur neuen<br />

Bilderausstellung unter<br />

dem Motto „Bunte Welt<br />

in Hege“ im Seniorenheim<br />

Hege hat mit<br />

großem Erfolg stattgefunden.<br />

Die Künstlerinnen<br />

Elisabeth Burmester<br />

(Malerei), Anca Jung<br />

(Malerei), Uta Mayer<br />

LINDAUER<br />

(Malerei), Vera Noé<br />

(Fotografie) und Isabella<br />

Senger (Malerei) stellen<br />

ihre Werke in allen Stationen<br />

aus. Angesehen<br />

werden können diese<br />

von Montag bis Sonntag<br />

von 8 bis 18 Uhr.<br />

Die Ausstellung dauert<br />

bis November 2019.<br />

BZ-Foto: SH Hege<br />

Ihre nächsten beiden<br />

BZ-Ausgaben erscheinen<br />

am 27. Juli und am 24. August.


LINDAUER RÜCKBLICK 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />

27<br />

Schülerinnen pflegen Alten Friedhof<br />

Vollen Einsatz zeigten<br />

sieben Schülerinnen und<br />

ein Schüler der Maria-<br />

Ward-Realschule bei<br />

idealem Gartenwetter<br />

auf dem Alten Friedhof<br />

in Aeschach. An zwei<br />

Vormittagen bewiesen<br />

die Jugendlichen, dass<br />

mit ihnen zu rechnen<br />

ist, wenn man hinlangen<br />

und mit Werkzeugen dem<br />

überschüssigen Grün<br />

Herr bzw. Frau werden<br />

muss. Eine schöne<br />

Tradition in der Woche<br />

nach den Prüfungen fand<br />

somit ihre Fortsetzung.<br />

Der Förderverein <strong>Lindauer</strong><br />

Kulturerbe Alter<br />

Friedhof, unterstützt<br />

durch die Stadtgärtnerei,<br />

betreute die Aktion,<br />

sorgte für Getränke<br />

und Brotzeit und gab<br />

den Schülern Einblicke<br />

in die Geschichte des<br />

historischen Friedhofs<br />

und der Kapellen. Viele<br />

abgebrochene Ästchen<br />

und Blätter mussten<br />

weggekehrt und so manche<br />

Büsche zurückgeschnitten<br />

werden. Nach<br />

dem zweitägigen Einsatz<br />

konnte man deutlich erkennen,<br />

dass hier fleißig<br />

gearbeitet wurde.Nach<br />

getaner Arbeit zeigten<br />

Verena, Miriam, Irmgard<br />

Brög vom Verein, Lisa,<br />

Tanima, Cosima, Ern,<br />

Maren und Sina stolz das<br />

Ergebnis. BZ-Foto: PB<br />

Lions-Club sammelt beim Frühlingsball Spendengelder für Hand-in-Hand-e.V.<br />

Beim Frühlingsball des Lions-Clubs,<br />

einer beliebten Charity-Veranstaltung<br />

in Lindau, wurde in diesem<br />

Jahr für die Sigmarszeller Einrichtung<br />

Hand-in-Hand-e.V. gesammelt,<br />

die behinderten Menschen mit viel<br />

Liebe und großem Einsatz unvergessliche<br />

Urlaubstage ermöglicht.<br />

Als letzte „Amtshandlung“ seines<br />

Präsidentenjahres freute sich<br />

Dr. Achim Mellinghoff zusammen<br />

mit seinem Lions-Freund<br />

Dr. Andreas König einen symbolischen<br />

Scheck über 5.500 Euro an<br />

die Einrichtungsleiterin Katharina<br />

Reinelt übergeben zu dürfen, bei<br />

der sie das Geld in besten Händen<br />

wissen.<br />

BZ-Foto: Lions Club<br />

DLRG besucht das Kinderhaus<br />

Musikschule Lindau zu Gast im Maria-Martha-Stift<br />

Zu einem musikalischen Abend im<br />

Maria-Martha-Stift luden junge<br />

Musikerinnen und Musiker aus der<br />

Musikschule Lindau ein.<br />

Zusammen mit ihren Musiklehrern<br />

Stefan Heitz und Christian Rudolf<br />

hatten sie für die Bewohner des<br />

Seniorenheimes wie auch für die<br />

zahlreichen externen Besucher ein<br />

kurzweiliges Programm vorbereitet.<br />

Dabei spannten sie einen weiten<br />

Bogen von Barockmusik über<br />

Klassik und Romantik bis zu<br />

Klezmer und Jazz.<br />

Zu hören waren Ensembles und<br />

Solisten mit Klarinette, Saxofon,<br />

Querflöte, Horn, Klavier und<br />

Kontrabass. Die Spielfreude der<br />

jugendlichen Musikanten steckte an<br />

und hinterließ durchwegs fröhliche<br />

Gesichter im Publikum.<br />

Die Leiterin des Maria-Martha-<br />

Stiftes, Anke Franke, nahm den anhaltenden<br />

Applaus zum Anlass, den<br />

jungen Musikern das Versprechen<br />

abzunehmen, auch im nächsten Jahr<br />

wieder zu kommen. BZ-Foto: Ev. Diakonie<br />

Oh, was könnte es im<br />

Sommer Schöneres<br />

geben, als Sonne, Strand<br />

und Wasserspaß! Ganz<br />

bestimmt nicht viel –<br />

davon sind jedenfalls<br />

die Kleinen aus dem<br />

Kinderhaus St. Stephan<br />

überzeugt. Beim Besuch<br />

der DLRG (Deutsche<br />

Lebensrettungsgesellschaft)<br />

haben die Kinder<br />

spielerisch von Maskottchen<br />

Nobbi gelernt,<br />

worauf es ankommt,<br />

damit ein Sommertag<br />

ungetrübt bleibt. Eine<br />

wichtige Rolle dabei<br />

spielten natürlich die<br />

Baderegeln, damit es<br />

kein Chaos im Wasser<br />

und schon gar keine<br />

Gefahr gibt. Außerdem<br />

ganz wichtig: Der richtige<br />

Sonnenschutz! Wie<br />

creme ich mich ein? Wie<br />

viel Creme ist nötig und<br />

wie oft muss ich sie neu<br />

auftragen? Ganz schön<br />

viele Fragen, die Nobbi<br />

bei seinem Besuch in<br />

Lindau zu beantworten<br />

hatte. Am Ende war der<br />

fröhliche Lehrgang das<br />

reinste Kinderspiel für<br />

die Vorschulkinder der<br />

Storchengruppe.<br />

BZ-Foto: Ev. Diakonie


28 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />

LEBEN UND WOHNEN<br />

Wohn(t)räume: mal ruhig, mal zentral, mal aussichtsreich<br />

IVG Immobilien- und Verwaltungsgesellschaft schafft modernen, neuen Wohnraum in Lindau<br />

In diesen Objekten, die unter der Regie der IVG in Lindau entstanden sind, fühlen sich die Bewohner bereits wohl (von links): in der Kemptener Straße 86, im Rennerle 8<br />

und im Grubachweg 27. Eine Dachgeschosswohnung in ruhiger, grüner Umgebung im Grubachweg in Hoyren ist noch verfügbar.<br />

BZ-Fotos: APF<br />

Seit 2011 ist die IVG Immobilien-<br />

und Verwaltungsgesellschaft<br />

Allgäu mit einem Büro<br />

am Standort Lindau tätig.<br />

Zunächst auf der Insel, seit<br />

2013 im Stadtteil Aeschach<br />

ansässig, wurden vom <strong>Lindauer</strong><br />

Büro in den letzten acht<br />

Jahren Projekte realisiert, in<br />

deren Ergebnis in Lindau 175<br />

und in Lindenberg 125 neue<br />

Wohnungen entstanden sind.<br />

<br />

Zu den Projekten, die der erfahrene<br />

Bauträger kürzlich im<br />

Stadtgebiet Lindau realisiert<br />

hat, gehören die neu gebauten<br />

Häuser in der Kemptener Straße<br />

86, im Rennerle 8 und im<br />

Grubachweg 27.<br />

Dabei fungiert die IVG sowohl<br />

als Bauträger, in dessen<br />

Auftrag die Projekte entwickelt,<br />

geplant und realisiert<br />

werden, als auch als Verkäufer.<br />

Sie vermietet auf Wunsch ihrer<br />

Kunden Wohnungen und übernimmt<br />

die Hausverwaltung.<br />

Insgesamt sind in den drei<br />

Projekten 33 Eigentumswohnungen<br />

entstanden. Während<br />

in der Kemptener Straße und<br />

im Rennerle alle Wohnungen<br />

verkauft sind, ist im Grubachweg<br />

27 in Hoyren aktuell noch<br />

eine ca. 100 Quadratmeter große,<br />

lichtdurchflutete Drei-Zimmer-<br />

Dachgeschoss-Wohnung mit<br />

Dachterrasse verfügbar.<br />

In der Kemptener Straße 86<br />

beherbergen zwei Häuser sechs<br />

Zwei-Zimmer-, sechs Drei-Zimmer<br />

und zwei Penthouse-<br />

Wohnungen. Ab dem zweiten<br />

Obergeschoss haben die Bewohner<br />

Bergsicht. Jedes Haus<br />

verfügt über einen separaten<br />

Aufzug, der bis in die Tiefgarage<br />

führt. Aufgrund der Lage an<br />

einer der Hauptdurchgangsstraßen<br />

von Lindau wurden<br />

hier die Wohn- und Schlafräume,<br />

Balkone, Gärten und Terrassen<br />

überwiegend zur straßenabgewandten<br />

Seite ausgerichtet<br />

und besondere Schallschutzmaßnahmen<br />

umgesetzt.<br />

Möglichst rahmenlose<br />

Fenster sorgen für viel Licht<br />

und Aussicht.<br />

Die Besonderheit im Rennerle<br />

8 ist die zentrale und doch<br />

ruhige Lage. „Hier haben wir<br />

Anzeigen<br />

eine sehr lockere und luftige<br />

Bebauung mit großzügigen<br />

und weitläufigen Grünanlagen.<br />

Und so entstand auf einem<br />

großen Grundstück ein relativ<br />

kleines Haus mit nur acht<br />

Zwei- und Drei-Zimmer-Wohnungen<br />

zwischen 60 und knapp<br />

80 Quadratmetern Größe“, ist von<br />

Geschäftsführer Tobias Kirchmann<br />

zu erfahren. Die beiden<br />

kleinen DG-Wohnungen bieten<br />

teilweise Berg-/Seesicht. Ansonsten<br />

zeichnet sich das Haus<br />

dadurch aus, dass dank des Aufzuges<br />

von der Tiefgarage bis ins<br />

DG der Zutritt zu den Wohnungen<br />

als auch auf die Balkone<br />

schwellenfrei ist. Ein Hausmeisterservice<br />

kümmert sich<br />

um die Reinigung des Treppenhauses<br />

und das Rein- und<br />

Rausstellen der Mülltonnen zu<br />

den Abfuhrterminen.<br />

Im Grubachweg 27 konnten<br />

die neuen Bewohner im Frühjahr<br />

2019 ihre neu gebauten<br />

Wohnungen übernehmen. Hier<br />

sind in sehr ruhiger und grüner<br />

Umgebung elf ansprechende<br />

Eigentumswohnungen entstanden.<br />

Für die Baubeteiligten<br />

war das schmale, lange Hanggrundstück<br />

in einer Sackgasse<br />

eine echte Herausforderung,<br />

die sie jedoch gemeistert haben.<br />

Große Panoramaverglasungen<br />

lassen viel Licht in die<br />

Wohnungen, hochwertige, großformatige<br />

Feinsteinzeugfliesen<br />

in den Bädern und Echtholzparkett<br />

in den Wohnräumen<br />

gehören ebenso zur gehobenen<br />

Ausstattung wie elektrische<br />

Jalousien und eine Fußbodenheizung,<br />

die für alle Räume<br />

separat angesteuert werden<br />

kann, eine Tiefgarage und ein<br />

Aufzug, der in den beiden<br />

Häusern den barrierefreien<br />

Zugang zu allen Wohnungen<br />

ermöglicht.<br />

HGF<br />

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IVG Immobilien- und<br />

Verwaltungs-GmbH<br />

Büro Lindau<br />

Ludwig-Kick-Straße 12<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/9 43 22 10<br />

E-Mail: info@ivg-allgaeu.de<br />

@ www.ivg-allgaeu.de<br />

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LEBEN UND WOHNEN 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />

Neue Projekte<br />

IVG Einstieg in Sozialwohnungsbau<br />

Im Rennerle findet man eine sehr lockere und luftige Bebauung mit<br />

großzügigen und weitläufigen Grünanlagen.<br />

BZ-Foto: APF<br />

Bis Anfang 2021 wird das <strong>Lindauer</strong><br />

Büro der IVG Immobilien-<br />

und Verwaltungsgesellschaft<br />

Allgäu allein in Lindau<br />

weitere 28 neue Wohnungen<br />

errichten lassen.<br />

So entstehen derzeit in der<br />

Laubeggengasse zwei Häuser<br />

mit großer Tiefgarage, die 21<br />

Wohnungen beherbergen werden.<br />

Die Fertigstellung ist für<br />

Frühjahr 2021 geplant. Bereits<br />

jetzt sind alle Wohnungen verkauft.<br />

In bester Aussichtslage im<br />

Wannental 20 realisiert die<br />

IVG derzeit ein Wohnprojekt<br />

mit sieben Eigentumswohnungen.<br />

Dazu zählen unter<br />

anderem eine 145 Quadratmeter-Penthouse-Wohnung,<br />

aber<br />

auch zwei kleine Zwei-Zimmer-<br />

Wohnungen. Die Wohnungen<br />

sind zwar bereits alle verkauft.<br />

In dieser exponierten Lage wird<br />

aber von der IVG noch ein 350<br />

Quadratmeter großes Grundstück<br />

zum Kauf angeboten, das<br />

als Garten- und Freizeitgrundstück<br />

genutzt werden kann.<br />

Desweiteren werden von der<br />

IVG ein inselnahes Grundstück<br />

in Aeschach und ein großes<br />

Grundstück in Reutin überplant<br />

und entwickelt. Und der<br />

Bauträger steigt in den Sozialwohnungsbau<br />

ein. Er wird in<br />

Lindau 16 Sozialwohnungen<br />

realisieren, vermieten und verwalten.<br />

Weitere knapp 85 Wohnungen<br />

entstehen derzeit unter<br />

der Regie der IVG Lindau in<br />

Friedrichshafen, Ravensburg,<br />

Isny und Neufahrn bei München.<br />

HGF<br />

Zur Nachahmung anregen<br />

Rotary Club sponsert Film zum Generationenkonzert<br />

Der Nachhall des jüngsten Generationenkonzerts<br />

2018 im Stadttheater<br />

Lindau ist auch heute<br />

noch sehr präsent im Rotary Club<br />

Lindau-Westallgäu: Die Mitglieder<br />

hatten damals die Konzertabende<br />

hilfreich begleitet, um insbesondere<br />

betagte Laien-Musiker vom<br />

Altenheim Maria-Martha-Stift und<br />

wieder zurück zu bringen. Den<br />

Eindruck, den die Initiatoren und<br />

Profimusiker Magdalena Lutz, Vanessa<br />

Schick, Mario Hamann und<br />

Martin Knab mit ihrer Arbeit hinterlassen<br />

haben, wirkt nach. Und<br />

zwar so stark, dass sich Rotary Präsident<br />

Thomas Wißmeyer mit dem<br />

Club entschlossen hat, die Idee<br />

des gemeinsamen Musizierens der<br />

Generationen auch über das Konzert<br />

hinaus zu unterstützen.<br />

„Wir wollen dabei helfen, dieses<br />

wunderbare Konzept nachhaltig<br />

weiterzutragen“, sagt<br />

Wißmeyer und Anke Franke,<br />

Heimleiterin des Maria-Martha-<br />

Stifts, ist überzeugt: „Es lohnt<br />

sich, auch andere anzustecken,<br />

damit es viele Nachahmer des<br />

Generationenkonzerts gibt.“<br />

Geschehen soll die Verbreitung<br />

der Projektidee mithilfe<br />

eines Films, der in 22 Minuten<br />

anschaulich zeigt, welche positiven<br />

Wirkungen das gemeinsame<br />

Arbeiten von Jung und<br />

Alt an einem großen musikalischen<br />

Ziel hat – und auch, welche<br />

Hürden es gibt.<br />

Die Generationenkonzerte<br />

entstanden aus der Kooperation<br />

des Maria-Martha-Stifts mit<br />

den jungen Profimusikern.<br />

Und Anke Franke ist überrascht,<br />

welche Effekte, an die damals<br />

niemand gedacht habe, heute<br />

noch wirken. „Unter den beteiligten<br />

Laien-Musikern aus allen<br />

Alters- und Gesellschaftsschichten<br />

sind feste Bindungen entstanden.“<br />

29<br />

Rotary Präsident Dr. Thomas Wißmeyer und Anke Franke vom Maria-<br />

Martha-Stift sind begeistert von dem Konzert-Video. BZ-Foto: Ev. Diakonie<br />

„Derzeit wird viel in Musikgeragogik<br />

geforscht“, sagt Anke<br />

Franke, die in ihrer Vortragstätigkeit<br />

im deutschsprachigen<br />

Raum immer wieder mit dem<br />

Thema in Berührung kommt.<br />

Musikgeragogik ist der Ansatz,<br />

gerade hochaltrige Menschen<br />

durch musikalische Ansätze zu<br />

stärken. „Ein Generationenkonzert<br />

ist da ein ausgezeichnetes<br />

Beispiel, wie gut das funktionieren<br />

kann. Der Film soll ganz<br />

gezielt in Fachkreisen zeigen,<br />

wie der Brückenschlag zwischen<br />

künstlerischer Arbeit und Altenarbeit<br />

gelingen kann.“ In<br />

diesem Sinne solle das Video<br />

Motivation und Inspiration sein.<br />

Bei der Präsentation des<br />

Films im Kreise der Rotarier<br />

zeigten sich die Mitglieder zum<br />

Teil berührt von den eindrücklichen<br />

Szenen. „Man sieht, dass<br />

Musik wirklich ein Königsweg<br />

ist, um mit alten Menschen zu<br />

arbeiten“, sagte Wißmeyer, den<br />

ein besonderes Interesse mit der<br />

Materie verbindet: „Musik ist<br />

eine große Leidenschaft von<br />

mir – und als Chefarzt der<br />

Unfallchirurgie an der Asklepios<br />

Klinik Lindau habe ich täglich<br />

mit typischen Verletzungen<br />

gerade älterer Menschen zu<br />

tun.“ Einen ganzheitlichen Weg<br />

zu unterstützen, der einen musikalischen<br />

Ansatz betont, liege<br />

ganz in seinem Profil. Die Verbindung<br />

zwischen Wißmeyer<br />

und dem Maria-Martha-Stift<br />

rührt von seiner beruflichen<br />

Praxis her. „Bei diesem Haus<br />

hatte ich immer das Gefühl, es<br />

passt.“ Womit es nahe gelegen<br />

habe, ein Projekt der Einrichtung<br />

zu unterstützen.<br />

Der Rotary Club Lindau<br />

Westallgäu hat die Filmproduktion<br />

auf Grundlage von rund<br />

200 Stunden Videomaterial –<br />

mit 5.000 Euro unterstützt. Er<br />

ist auf der Videoplattform youtube<br />

unter dem Stichwort „<strong>Lindauer</strong><br />

Generationenkonzert“ jederzeit<br />

abrufbar. Der Film wurde<br />

zudem von der Deutschen Gesellschaft<br />

für Musikgeragogik<br />

sowie dem Architekturbüro<br />

Drögehoff gefördert. BZ<br />

In der Laubeggengasse lässt die IVG derzeit inselnah 21 neue Wohnungen<br />

errichten.<br />

BZ-Abbildg.: IVG<br />

<br />

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Kino-Open-Air im Kunsteisstadion in Lindenberg<br />

In der ersten Ferienwoche gibt<br />

es eine ganz besondere Veranstaltungsreihe:<br />

Dann flimmern<br />

große Dramen, freche Komödien<br />

und berührende Geschichten<br />

über die riesige<br />

Leinwand beim ersten<br />

Kino-Open-Air am Waldsee in<br />

Lindenberg.<br />

Dort, wo im Winter Schlittschuhläufer<br />

ihre Bahnen<br />

ziehen, nämlich im Kunsteisstadion,<br />

zeigt das Neue Kino<br />

Lindenberg vom 26. bis 30. Juli<br />

fünf Filme auf Großleinwand.<br />

Sollte das Wetter an einem der<br />

Tage nicht mitspielen, sind<br />

noch drei Ersatztermine vom<br />

31. Juli bis 2. August angedacht.<br />

Die Filme beginnen mit<br />

Einbruch der Dunkelheit.<br />

Folgende Filme stehen im<br />

Programm:<br />

26. Juli: Leberkäsjunkie<br />

Schluss mit Leberkäs. Diesmal<br />

bekommt es der Eberhofer<br />

(Sebastian Bezzel) mit seinem<br />

bisher schlimmsten Widersacher<br />

zu tun: Cholesterin.<br />

Und wie immer ist die Idylle<br />

von Niederkaltenkirchen durch<br />

allerhand Kriminalität getrübt:<br />

Brandstiftung, Mord und Bauintrigen.<br />

27. Juli: Bohemian Rhapsody<br />

„Bohemian Rhapsody“ erzählt<br />

von den Jahren bis hin zu<br />

Queens legendärem Auftritt beim<br />

Live Aid Konzert 1985. Rami<br />

Malek schlüpft dafür in die Rolle<br />

von Frontman Freddie Mercury.<br />

28. Juli: Die Goldfische<br />

In Alireza Golafshans „Die<br />

Goldfische“ begibt sich Tom<br />

Schilling als Rollstuhlfahrer mit<br />

einer schrägen Behinderten-<br />

WG, der Goldfisch-Gruppe, auf<br />

einen Trip nach Zürich.<br />

29. Juli: 25 km/h<br />

Acht Jahre nach ihrem erfolgreichen<br />

Roadmovie „Friendship!“<br />

schicken Regisseur Markus<br />

Goller und Drehbuchautor<br />

Oliver Ziegenbalg wieder zwei<br />

Männer auf große Fahrt.<br />

Lars Eidinger und Bjarne Mädel<br />

spielen Brüder in der Lebensmitte,<br />

die auf ihren alten Mofas<br />

jugendliche Freiheit genießen<br />

und die Fahrt an die Ostsee,<br />

von der sie als Teenager träumten,<br />

nachholen wollen.<br />

30. Juli: 100 Dinge<br />

Florian David Fitz scheint sein<br />

Thema als Regisseur gefunden<br />

zu haben: das Glück. Auf das<br />

Roadmovie „Der geilste Tag“, in<br />

dem zwei Todkranke lernen, das<br />

Leben zu genießen, folgt die<br />

nächste Ratgeber-Komödie für<br />

die Konsumgesellschaft. Dieses<br />

Mal geht es um Verzicht.<br />

Trailer auf: www.kino-zeit.de<br />

BZ


30 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />

LEBEN UND WOHNEN<br />

Jugendkirche „luv junge kirche“ wählt neue Leitung<br />

Im Rahmen der Jugendkirchenversammlung<br />

wurden sechs<br />

neue Jugendvertreter/-innen in<br />

das Leitungsgremium von „luv<br />

junge kirche“ gewählt.<br />

Für die nächsten zwei Jahre<br />

bilden nun jeweils zwei Jugendliche<br />

aus den Evangelischen<br />

Kirchengemeinden St.Verena-<br />

Versöhner (Reutin), St.Johannes<br />

(Wasserburg) und Stephan-<br />

Christuskirche (Aeschach und<br />

Insel) mit fünf Erwachsenenvertretern<br />

das Leitungsteam.<br />

Diakon Tobias Bernhard und<br />

Jugendkirchenpfarrerin Johannetta<br />

Cornell freuen sich auf<br />

die Zusammenarbeit mit (v on<br />

links): Carolina Reutin, Paula<br />

Schuster, Maxima Krebs, Luis<br />

Bernhard, Oscar Schick und<br />

Tobias Ziegler.<br />

Pfarrer Jörg Hellmut,<br />

Dr. Michael Brandt und Ann-<br />

Kathrin Ulreich ergänzen das<br />

Team von der Erwachsenenseite.<br />

„luv junge kirche“ gestaltet<br />

seit 2013 die Evangelische<br />

Jugendarbeit für den Landkreis<br />

auf dem Gelände an der Christuskirche.<br />

Neben einem vielseitigen<br />

Freizeitprogramm finden<br />

dort im Tipi regelmäßig Jugendgottesdienste<br />

statt (diesen Monat<br />

am Sonntag, 21. Juli, um<br />

18.30Uhr). Ab Herbst muss das<br />

Tipi leider vorübergehend der<br />

Baustelle für das zukünftige<br />

Kirchliche Zentrum weichen.<br />

„luv“ zieht für die Zwischenzeit<br />

in die Jugendräume auf der Insel<br />

und ist dort ab Oktober am<br />

Paradiesplatz 2 (Gemeindehaus<br />

Hospiz) zu finden. BZ-Foto: luv<br />

Schlüssel für unbeschwerten Urlaub<br />

Der Urlaub ist die schönste<br />

Zeit des Jahres. Doch bevor<br />

es losgehen kann, sollten<br />

Mieter ihrer Obhutspflicht für<br />

das Zuhause nachkommen.<br />

Das bedeutet: Während ihrer<br />

Abwesenheit ist sicherzustellen,<br />

dass der Vermieter im<br />

Notfall – beispielsweise bei<br />

einem Wasserrohrbruch – in<br />

die Wohnräume gelangen<br />

kann.<br />

Wichtig ist deshalb, dem Eigentümer<br />

mitzuteilen, wo sich<br />

ein Zweitschlüssel befindet.<br />

Dabei sind Nachbarn, Angehörige<br />

oder Freunde nicht der<br />

einzige Weg, einen Haustürschlüssel<br />

zu hinterlegen.<br />

Denn im Handel gibt es<br />

Schlüsselboxen, die sich<br />

außen unauffällig befestigen<br />

lassen. Bei hochwertigen<br />

Lösungen erfolgt der Zugriff<br />

über die Eingabe einer mehrstelligen<br />

Zahlenkombination.<br />

Das macht die Schlüsselfrage<br />

sicher. Außerdem sollte die<br />

Aufbewahrungsbox immer<br />

auch ausreichend Witterungsschutz<br />

bieten und standortunabhängig<br />

einsetzbar sein.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

unter www.masterlock.eu.<br />

BZ-Foto: Master Lock/txn<br />

Hans-Metzner-Gedächtnisschwimmen<br />

Am Sonntag, 4. August 2019,<br />

findet das traditionelle Hans-<br />

Metzner-Gedächtnisschwimmen<br />

der Kreis-Wasserwacht-Lindau<br />

von Bregenz nach Lindau statt.<br />

Die Schwimmer gehen um 7.30<br />

Uhr in Bregenz ins Wasser. Die<br />

Schwimmstrecke führt sie durch<br />

den Bodensee auf deutsche<br />

Seite.<br />

Die Ankunft der Teilnehmer im<br />

<strong>Lindauer</strong> Segelhafen wird zwischen<br />

9 und 11 Uhr erwartet,<br />

heißt es in einer Pressemitteilung<br />

von Kreiswasserwachtleiter<br />

Walter Hermann an die<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />

BZ<br />

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LEBEN UND WOHNEN 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />

31<br />

Sommerfest im<br />

Hospizzentrum<br />

Am Freitag, 26. Juli 2019, wird<br />

von 14.30bis ca.18 Uhr zum<br />

Sommerfest in den Garten des<br />

Hospizzentrums Haus Brög<br />

zum Engel e.V. in Lindau (bei<br />

Regen im Zelt) eingeladen.<br />

Auf die Gästen warten: Kaffee,<br />

Kuchen, Getränke, Zithermusik<br />

und Gitarre, ein Streichelzoo,<br />

Bastelangebote, Kinderschminken,<br />

das Orthaus Quartett, die<br />

Jugendkapelle Lindau-Aeschach,<br />

Puppenspiel und Mitmachgeschichten.<br />

BZ-Foto: EB<br />

Theaterclub<br />

„Welten“ heißt die diesjährige<br />

Abschlussaufführung des<br />

Theaterclubs des Theaters<br />

Lindau, die im Zeughaus zur<br />

Aufführung kommen wird.<br />

Eine Szenencollage, in der sich<br />

die Spieler/-innen mit den verschiedenen<br />

Welten auseinandersetzen,<br />

die man für sich so entstehen<br />

lässt. Die Spieler des<br />

Theaterclubs zeigen in 14 kurzen<br />

Szenen neue, alte, schöne,<br />

hässliche, verrückte und zerfallene<br />

Welten: Eine dreht sich<br />

um sich selbst, eine andere<br />

dreht sich um einen anderen,<br />

einige erträumen sich eine<br />

bessere, andere flüchten in<br />

ihre eigene, weil sie fürchten,<br />

dass die alte Welt zerfällt.<br />

„Welten“ ist am 14. Juli ab<br />

19.30 Uhr zu erleben. Eintritt<br />

frei. Karten nur an der Abendkasse<br />

im Zeughaus. BZ-Foto: Hitzehaus<br />

Solarkampagne erfolgreich gestartet<br />

Über das Solarpotentialkataster<br />

können sich Bürgerinnen<br />

und Bürger im Landkreis<br />

Lindau seit Herbst letzten Jahres<br />

über die Möglichkeiten der<br />

Solarnutzung auf den Dächern<br />

ihrer Häuser informieren.<br />

Mehr als 2.000-mal wurde das<br />

Kataster, zu finden unter www.<br />

landkreis-lindau.de/Gesellschaft-Soziales/<br />

Klimaschutz-und-Energiewende,<br />

bereits aufgerufen und Interessierte<br />

können sich in bald<br />

acht Kommunen näher zur<br />

Solarnutzung beraten lassen.<br />

Die Solarkampagne „Check<br />

Dein Dach“ gibt es bereits in<br />

den drei Gemeinden Wasserburg,<br />

Opfenbach und Schei-degg.<br />

Die Stadt Lindau sowie die<br />

Argentalgemeinden Maierhöfen,<br />

Grünenbach,<br />

Gestratz und Röthenbach<br />

stehen in den Startlöchern.<br />

Organisiert wird die Kampagne<br />

durch das Energie- und<br />

Umweltzentrum Allgäu (eza!)<br />

mit Unterstützung des Landkreises.<br />

Die Bürgerinnen und<br />

Bürger können bei zahlreichen<br />

Aktionen und Aktivitäten<br />

mitmachen und erhalten eine<br />

individuelle Beratung über<br />

die Möglichkeiten der solaren<br />

Energienutzung.<br />

„Ziel ist es, mindestens 200<br />

Beratungen in den Gemeinden<br />

durchzuführen. Mit knapp 100<br />

Beratungsanmeldungen ist die<br />

Hälfte fast geschafft“, freut<br />

sich der Klimaschutzmanager<br />

des Landkreises Lindau,<br />

Steffen Riedel, über den Erfolg<br />

der Aktion.<br />

BZ-Foto: Landkreis Lindau/Steffen Riedel<br />

4. Treffen der Mietergemeinschaft „Hoeckle“<br />

Am Dienstag, 23. Juli 2019,<br />

findet um 17.30 Uhr das<br />

4. Treffen der Mietergemeinschaft<br />

„Hoeckle“ im Treffpunkt<br />

Zech statt.<br />

In dem ehemaligen Gewerbegebiet<br />

Hoeckle-Areal entstehen<br />

derzeit 67 neue Mietwohnungen,<br />

die im Jahr 2020 fertiggestellt<br />

werden. Mit diesem<br />

Wohngebiet möchte die GWG<br />

<strong>Lindauer</strong> Wohnungsgesellschaft<br />

mbH neue Wege gehen, indem<br />

diverse Einrichtungen zur Verfügung<br />

gestellt werden, die das<br />

Miteinander der Mieter sowie<br />

die gegenseitige Unterstützung<br />

fördern. Dazu finden im Vorfeld<br />

Mietertreffen statt. Die GWG<br />

Lindau lädt alle Interessierten<br />

hierzu herzlich ein. Neue Teilnehmer<br />

werden umfassend<br />

über das bereits Geschehene<br />

informiert. Um eine schriftliche<br />

Anmeldung wird gebeten:<br />

GWG <strong>Lindauer</strong> Wohnungsgesellschaft<br />

mbH, Schulstr. 24,<br />

88131 Lindau. E-Mail: svenja.<br />

reichart@gwg-lindau.de<br />

BZ<br />

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Heuriedweg 42 · 88131 Lindau<br />

Tel 08382 9657-0 · www.strass.de<br />

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Bregenzer Straße 105<br />

Telefon 0 83 82-9 67 80<br />

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Schulstraße 22<br />

88131 Lindau<br />

Tel. 08382 9604-52<br />

0151 52635716<br />

pezely@lwb-lindau.de<br />

www.lwb-lindau.de<br />

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Schulstraße 24


32 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />

MOBIL<br />

Schwierige Bedingungen<br />

Pokalregatta des LSC Ständig drehende Winde<br />

Schwierige Bedingungen herrschten<br />

bei der <strong>Lindauer</strong> Pokalregatta<br />

des LSC. „Ich hatte es ständig mit<br />

drehenden Winden zu tun“, meinte<br />

Wettfahrtleiter Stefan Latzel vom<br />

<strong>Lindauer</strong> Segler-Club.<br />

„Spielbank“ neue Stadtbus-Haltestelle<br />

Immer, wenn der Stadtbus<br />

nicht durch den Inselkern<br />

fahren konnte und die Insel<br />

über die Zeppelinstraße in<br />

Richtung ZUP verlassen musste,<br />

wurde die Ersatzhaltestelle<br />

„Spielbank“ eingerichtet und<br />

bedient.<br />

Das Feedback von Mitarbeitern<br />

und Fahrgästen haben die<br />

Stadtwerke jetzt aufgenommen<br />

und umgesetzt: Seit 12. Juli<br />

gehört die Haltestelle „Spielbank“<br />

zum regulären Haltestellennetz<br />

des Stadtbusses<br />

Lindau.<br />

BZ-Foto: SWLi<br />

„Am Samstag reichte es für<br />

eine ordentliche Wettfahrt bei<br />

zwei Windstärken und danach<br />

waren die ganze Zeit Gewitter<br />

um uns herum.“ Am Sonntag<br />

war es nicht viel besser. „Wir<br />

konnten am Morgen mit<br />

einem abflauenden Süd eine<br />

Wettfahrt fahren. Danach<br />

drehte der Wind wieder ständig“,<br />

so Latzel.<br />

Bei den zehn gestarteten<br />

Lacustre kam Markus Bilgeri<br />

vom Yachtclub Hard am<br />

besten mit den schwierigen<br />

Bedingungen zurecht, vor<br />

Wolfgang Birkle vom Segler-<br />

Verein Staad.<br />

Dritter wurde Josef Bitsche<br />

Bei den zehn gestarteten Lacustre kam Markus Bilgeri vom Yachtclub<br />

Hard am besten mit den schwierigen Bedingungen zurecht.<br />

vom Bregenzer Segel-Club.<br />

In der Klasse der 45 qm<br />

Nationale Kreuzer starteten<br />

acht Boote. Es siegte Silvio Schobinger<br />

vom Württembergischen<br />

Yacht-Club vor Jürg Wittig vom<br />

Yacht-Club Kreuzlingen und<br />

Philipp Wieland vom WYC.<br />

BZ<br />

BZ-Fotos: Heine<br />

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Auto<br />

Lindau<br />

83/<br />

www.unterberger.cc<br />

In der Klasse der 45 qm Nationale Kreuzer siegte Silvio Schobinger<br />

vom Württembergischen Yacht-Club.<br />

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Autohaus Seitz GmbH • Riggersweilerweg 5<br />

88131 Lindau • Tel.: +49 8382 705540<br />

www.autohaus-seitz.de<br />

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Radweg von Wangen nach Lindau<br />

Viele Radfahrer nutzen ihn<br />

gern: den durchgehenden<br />

Radweg von Wangen nach<br />

Lindau. Am 5. August 2019 ist<br />

es 15 Jahre her, dass der Weg<br />

feierlich eingeweiht werden<br />

konnte.<br />

Doch bis zur Einweihung am 5.<br />

August 2004 hatte es 15 Jahre<br />

Vorarbeit gebraucht, bis der<br />

Rad- und Gehweg von Wangen<br />

nach Lindau fertig war.<br />

Urlauber und Einheimische haben<br />

den länderübergreifenden<br />

Weg zwischen Baden-Württemberg<br />

und Bayern entlang der<br />

Bundesstraße 18 vor allem der<br />

Hartnäckigkeit des damaligen<br />

Neuravensburger Ortschaftsrates<br />

Erich Müller zu verdanken.<br />

Es mussten Grundstückseigentümer<br />

für die Abtretung von<br />

benötigten Grundstücken überzeugt<br />

werden und die Straßenbauämter<br />

von Ravensburg und<br />

Kempten mussten länderübergreifend<br />

eng zusammenarbeiten.<br />

Erich Müller, zu dieser<br />

Zeit CDU-Ortsvorsitzender von<br />

Neuravensburg, ließ sogar seine<br />

Kontakte bis zum damaligen<br />

Ministerpräsidenten in Bayern,<br />

Edmund Stoiber, spielen, um<br />

für das Projekt auf bayerischer<br />

Seite Geld locker zu machen.<br />

Unterstützt von Wangens Oberbürgermeister<br />

Michael Lang,<br />

zahlreichen Ortsvorstehern<br />

und Bürgermeistern der umliegenden<br />

Gemeinden wurde das<br />

Projekt schließlich realisiert.<br />

BZ-Foto: APF<br />

Digitale Kompassnadel<br />

Landkreis Lindau Neues Tourenportal<br />

Noch nie war spontan und doch<br />

geleitet in die Natur ziehen so<br />

einfach. Das neue digitale Portal<br />

im Landkreis Lindau ist die<br />

perfekte Hilfestellung für Aktivurlauber,<br />

um die Region zu erkunden,<br />

aber auch ortskundige<br />

Einheimische entdecken hier<br />

neue Wege. Die Struktur des Tourenportals<br />

ermöglicht es durch<br />

seine einfache und intuitive Bedienbarkeit<br />

schnell zu passenden<br />

Touren, Ausflugszielen und Wegzehrung<br />

zu gelangen.<br />

Das neue Tourenportal beinhaltet<br />

über 300 Tourenvorschläge<br />

– verteilt im gesamten<br />

Landkreis Lindau. Das Portal<br />

deckt nicht nur die klassischen<br />

Rubriken Radfahren und Wandern<br />

ab, durch zahlreiche Filtermöglichkeiten<br />

finden sich<br />

auch die besten Strecken für<br />

Inline Skating und Nordic<br />

Walking, zum Joggen und gut<br />

ausgebaute Langlaufloipen.<br />

Ortskundige und Abenteuerlustige<br />

haben im neuen System<br />

zudem die Möglichkeit, über<br />

die Funktion „Tourenplaner“<br />

eigene Routen anzulegen –<br />

Höhenprofil, Wegearten und<br />

Dauer werden automatisch berechnet.<br />

Für Freunde klassischer<br />

Printmedien erweist sich die<br />

umfangreiche „Drucken“-Funktion<br />

als praktisch. Je nach eigenen<br />

Wünschen wird die favorisierte<br />

Tour mit maßstabsgetreuer<br />

Karte, Bildern, Wegpunkten<br />

und Legende als PDF gespeichert<br />

und kann als Faltkarte<br />

ausgedruckt werden.<br />

Auf einen Blick erkennen, ob<br />

eine Wanderung barrierefrei, besonders<br />

für Familien oder Pilger<br />

geeignet ist, auch das ist im Tourenportal<br />

ein Kinderspiel. In der<br />

interaktiven Karte können entlang<br />

der Wege empfehlenswerte<br />

Ausflugsziele angezeigt werden.<br />

@ www.touren.landkreislindau.de<br />

BZ


GESUND LEBEN 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />

Investition in Sicherheit und Zukunft<br />

Asklepios Klinik Lindau Geburtshilfe wird sehr gut angenommen<br />

„Ich freue mich, dass so viele<br />

Frauen aus Lindau und Umgebung<br />

unserer Klinik vertrauen<br />

und ihr Kind bei uns zur Welt<br />

bringen“, sagt Dr. Mark Boockmann,<br />

Chefarzt Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe in der Asklepios<br />

Klinik Lindau. Dabei<br />

verweist er auf stabile Geburtenzahlen.<br />

Rund 400 Mädchen<br />

und Jungen werden hier jedes<br />

Jahr geboren. Dass dem Asklepios<br />

Konzern sehr daran gelegen<br />

ist, die Geburtshilfe auch<br />

künftig in Lindau anzubieten,<br />

zeigen die Investitionen, die<br />

in diesem Jahr bereits in diesem<br />

Bereich getätigt wurden.<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Neue Technologie<br />

Hörgeräteakustikmeister<br />

Reinhold Kreutle<br />

Faszinierende, neue Technologien<br />

verändern und vereinfachen<br />

das Leben von Hörgeräteträgern<br />

immer weiter.<br />

In unserem Fachgeschäft im<br />

Langenweg arbeiten wir mit<br />

einem Schweizer Hörgerätehersteller<br />

zusammen, der jetzt<br />

sogar wiederaufladbare Hörgeräte<br />

für leichte bis hochgradige<br />

Hörverluste in seinem Portfolio<br />

hat. Mit einer Ladezeit von<br />

nur drei Stunden bieten sie 24<br />

Stunden vollen Hörgenuss und<br />

mit nur 30 Minuten Ladezyklus<br />

wird bereits eine Nutzungsdauer<br />

von sechs Stunden erreicht.<br />

Möglich macht dies<br />

<br />

Bis zum 11. Juli waren es bereits<br />

über 200 Kinder, die in der<br />

Asklepios Klinik Lindau das<br />

Licht der Welt erblickt haben.<br />

„Ein positiver Trend, den wir<br />

bereits an der Resonanz auf<br />

unsere Info-Abende für werdende<br />

Eltern bemerken, da<br />

diese stetig zunimmt“, so der<br />

Chefarzt. „Und wir erhalten<br />

ausgesprochen gute Rückmeldungen<br />

von Frauen, die unsere<br />

Geburtshilfe in Anspruch genommen<br />

haben“, freut sich<br />

der Chefarzt und lobt die Professionalität,<br />

Sensibilität und<br />

Freundlichkeit, mit der Ärzte,<br />

Hebammen und die Kolleginnen<br />

und Kollegen<br />

aus der<br />

Pflege zusammenarbeiten.<br />

„Zu unserem<br />

Team gehören<br />

Menschen,<br />

die en-<br />

Chefarzt<br />

Dr. Mark<br />

Boockmann<br />

gagiert und<br />

wissbegierig<br />

sind, immer bestrebt,<br />

Neues<br />

zu lernen, um<br />

die Patientinnen<br />

auf höchstem<br />

Niveau behandeln und<br />

betreuen zu können. Man merkt<br />

allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

an, dass sie gern hier<br />

arbeiten und dieses Wohlgefühl<br />

überträgt sich auch auf<br />

unsere Gebärenden“, betont<br />

der Chefarzt.<br />

der wegweisende Lithium-<br />

Ionen-Akku, der im Vergleich<br />

zu herkömmlichen Akkus<br />

40 Prozent mehr Leistung<br />

bringt und auch nach Jahren<br />

regelmäßiger Nutzung nicht<br />

an Kapazität verliert. Dazu<br />

gibt es clevere und stylishe<br />

Ladegeräte, wie z.B. das<br />

Charger Case.<br />

Es ist Ladegerät, Trockenbox<br />

und schützendes Hartschalenetui<br />

in einem. Mit<br />

einem speziellen Power<br />

Pack können Hörgeräteträger<br />

den Akku ihres<br />

Gerätes bis zu siebenmal<br />

unabhängig von einer<br />

Stromquelle laden. RK<br />

Optik Kreutle<br />

Langenweg 33, Lindau<br />

Tel.: 0 83 82/53 99<br />

@ www.optik-kreutle.de<br />

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Die hohe Qualität der Arbeit<br />

in der Abteilung für Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe in der<br />

Asklepios Klinik Lindau ist<br />

jedoch kein subjektives Gefühl<br />

des Chefarztes, sondern steht<br />

– wie das gesamte Leistungsspektrum<br />

des Krankenhauses –<br />

unter ständiger, mehrfacher,<br />

strenger Kontrolle u.a. der Bayerischen<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

für Qualitätssicherung (BAQ),<br />

um das Maximum an Patientensicherheit<br />

zu gewährleisten.<br />

„Es gibt feine Unterschiede<br />

zu den Geburtenstationen in<br />

den meisten anderen Krankenhäusern<br />

der Region, die dafür<br />

ausschlaggebend sind, dass sich<br />

viele werdende Eltern für unsere<br />

Klinik in Lindau entscheiden.<br />

Dazu gehören neben einer<br />

professionellen Begleitung vor,<br />

während und nach der Geburt,<br />

die sich an den Wünschen der<br />

Schwangeren orientiert, auch<br />

gute, neue, innovative Ideen,<br />

die unsere Hebammen und die<br />

Schwestern auf der Station von<br />

ihren Fortbildungsveranstaltungen<br />

mitbringen. Damit ergänzen<br />

sie die traditionellen Techniken<br />

und Verfahren bei der<br />

Entbindung, u.a. was Gebärpositionen<br />

und Nachsorge betrifft.<br />

Wir verfügen über innovative<br />

Möglichkeiten der Einleitung<br />

ohne Medikament bzw.<br />

der Vorbereitung zur Erleichterung<br />

einer Geburtseinleitung.<br />

Unser Team nimmt Ängste und<br />

Unsicherheiten der werdenden<br />

Mütter ernst. Durch Ruhe,<br />

Wärme und Entspannung und<br />

vor allem durch ausführliche<br />

Information und geduldige Aufklärung<br />

werden die Frauen auf<br />

das Leben mit ihrem Baby vorbereitet.<br />

Um Müttern während<br />

der Geburt mehr Komfort bieten<br />

zu können, verfügen wir<br />

über eine Gebärbadewanne.<br />

Wir haben einen sehr hohen<br />

Anteil an Wassergeburten. Bewährt<br />

haben sich außerdem<br />

unsere Familienzimmer, die es<br />

den frisch gebackenen Eltern<br />

erlauben, die ersten Tage entspannt<br />

und gemeinsam mit<br />

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<br />

ihrem Kind ganz intensiv zu erleben“,<br />

zählt Dr. Boockmann<br />

nur einige gute Gründe für die<br />

Geburtshilfe in der Asklepios<br />

Klinik Lindau auf.<br />

Außerdem wurde auf der<br />

Geburtsstation in den letzten<br />

Monaten umgebaut. Jetzt steht<br />

hier ein separater und medizintechnisch<br />

speziell ausgestatteter<br />

Raum zur Verfügung,<br />

in dem Notkaiserschnitte vorgenommen<br />

werden können. „Das<br />

ist äußerst selten notwendig,<br />

höchstens zwei- bis dreimal im<br />

Jahr. Und so lange ich hier in<br />

Lindau bin, das ist seit 2003,<br />

ist mir auch kein Fall bekannt,<br />

in dem wir dem Kind mit<br />

einem Notkaiserschnitt nicht<br />

mehr helfen konnten. Aber<br />

wir wollen für alle Situationen<br />

bestens gerüstet sein. Und deshalb<br />

wurde jetzt in noch mehr<br />

Sicherheit im Kreißsaal investiert“,<br />

bestätigt der Arzt.<br />

Bisher mussten solche Eingriffe<br />

im OP der Klinik vorgenommen<br />

werden. Dafür war es<br />

nötig, die Frauen durchs Haus<br />

zu transportieren. Das entfällt<br />

jetzt. Und zu den neuen kurzen<br />

Wegen gehört auch, dass<br />

ein neues Alarmierungssystem<br />

eingerichtet wurde. Bestimmte<br />

Tastenkombinationen auf dem<br />

Telefon veranlassen, dass die<br />

für den jeweiligen Notfall benötigten<br />

Spezialisten, wie Kinderarzt,<br />

Anästhesist, Geburtshelfer<br />

usw. verständigt werden.<br />

Neue Dienstpläne gewährleisten,<br />

dass immer entsprechende Fachleute<br />

an 365 Tagen im Jahr rund<br />

um die Uhr in Bereitschaft sind.<br />

„Damit haben wir alle Vorkehrungen<br />

getroffen, dass auch für<br />

<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

33<br />

den Notfall alles vorbereitet ist.<br />

Wir können auf kurzen Wegen<br />

schnell reagieren, halten entsprechend<br />

geschultes Personal<br />

vor, so dass wir das Kind genau<br />

so optimal wie z.B. ein Kinder-<br />

Notarzt versorgen können, bis<br />

es die Spezialisten der Kinderklinik<br />

übernehmen“, versichert<br />

Dr. Boockmann.<br />

Großer Wert wird in der<br />

Geburtshilfe der Asklepios Klinik<br />

Lindau deshalb auch auf<br />

das regelmäßige Kreißsaaltraining<br />

gelegt, damit selbst in den<br />

nichtalltäglichen, extremen Situationen<br />

jeder Handgriff sitzt<br />

und die Zusammenarbeit aller<br />

an einer Geburt beteiligten Fachkräfte<br />

reibungslos und sicher<br />

funktioniert.<br />

Ein weiteres wichtiges Thema,<br />

an dessen Umsetzung das<br />

Team der Geburtshilfe derzeit<br />

arbeitet: „Wir möchten den<br />

Frauen künftig nach der Geburt<br />

eine separate Stillbegleitung<br />

zur Seite stellen, die den ganzen<br />

Tag verfügbar ist. Sie wird speziell<br />

geschult sein und den<br />

jungen Müttern, so lange sie in<br />

der Klinik betreut werden, als<br />

Ansprechpartnerin bei allen<br />

Fragen und Problemen zum<br />

Thema Stillen zur Verfügung stehen“,<br />

so der Chefarzt.<br />

HGF<br />

Asklepios Klinik Lindau<br />

Friedrichshafener Str. 82<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/27 60<br />

@ www.asklepios.com/lindau<br />

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LINDAUER<br />

Direkt zum E-Paper:


34 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />

GESUND LEBEN<br />

„Die Reha hat mich inspiriert“<br />

Waldburg-Zeil Kliniken Brustkrebspatientin empfiehlt, die Anschlussreha und die Folgereha zu nutzen<br />

Andrea Frentzel erkrankte an<br />

Brustkrebs. Ihre Anschlussheilbehandlung<br />

und die Folgereha<br />

absolvierte sie in Isny-Neutrauchburg<br />

in der Klinik Schwabenland.<br />

Hier berichtet sie über<br />

ihre Erfahrungen mit der Rehabilitation.<br />

„Im Dezember 2016 spürte ich<br />

einen Knoten in der linken<br />

Brust, auch fühlte ich mich<br />

müde und schwach. Ich organisierte<br />

einen Termin bei meiner<br />

Frauenärztin. Nach der Ultraschalluntersuchung<br />

sagte<br />

sie mir, dass ich Brustkrebs<br />

habe. Zwei Wochen später, am<br />

20. Dezember, wurde die linke<br />

Brust entfernt. Die Lymphknoten<br />

waren zum Glück nicht<br />

befallen. Bei einem Test, der die<br />

Rückfallrate ermittelt, lagen die<br />

Werte bei 30 Prozent, daher<br />

wurde mir vom Arzt zu einer<br />

Chemotherapie und einer anschließenden<br />

Bestrahlungstherapie<br />

geraten. Die letzte Bestrahlung<br />

fand am 31. Mai 2017 statt.<br />

Die passende Klinik finden<br />

Vom Sozialdienst im Krankenhaus<br />

erhielt ich eine Liste mit<br />

Rehabilitationseinrichtungen.<br />

Im Internet schaute ich mir<br />

die Einrichtungen an. Die Klinik<br />

Schwabenland liegt in<br />

Berg- und Bodenseenähe und<br />

das hat mich angesprochen.<br />

Vom ersten Tag an habe ich<br />

mich in der Anschlussheilbehandlung<br />

wohl gefühlt und<br />

habe schnell Kontakt zu anderen<br />

Patienten gefunden. Mein<br />

Ehemann hat mich begleitet.<br />

Er war als Gast in der Klinik.<br />

In der Therapie probierte<br />

ich viele verschiedene Sportarten<br />

aus, auch das Nordic Walking.<br />

Es hat mir so zugesagt,<br />

dass wir uns zu Hause umgehend<br />

Nordic-Walking-Stöcke<br />

angeschafft haben und seitdem<br />

regelmäßig walken.<br />

Im Januar 2018 wurde eine<br />

Operation zur Brustrekonstruktion<br />

durchgeführt. Dazu<br />

wurde der Bauch von der einen<br />

bis zur anderen Seite quer<br />

aufgeschnitten. Nach diesem<br />

großen Eingriff dauerte es<br />

noch einige Monate, bis die<br />

Narbe und das Gewebe so verheilt<br />

waren, dass ich wieder<br />

Sport treiben konnte.<br />

Im Juni 2018 fuhr ich erneut<br />

zur Rehabilitation in die Klinik<br />

Schwabenland. Patienten<br />

nach Krebserkrankungen erhalten<br />

in der Regel nach der<br />

Anschlussreha eine zweite Folgereha.<br />

Freundschaften entstehen<br />

Im Kräutergarten der Klinik Schwabenland pflückten Andrea Frenzel<br />

(rechts) und Gertrud Heim (Mitte) oft Aromatisches für den gemeinsamen<br />

Kochkurs in der Lehrküche. 2017 waren die Haare von Frau<br />

Frentzel noch kurz. 2018 kehrte sie nach Neutrauchburg zurück (Foto<br />

oben) – und wurde beinahe nicht wiedererkannt.<br />

Andrea Frentzel tankt Sonnenstrahlen im Garten. Was sie in der Reha gelernt hat: Therapien und Sport<br />

sind zur Heilung nach einer Brusterkrankung wichtig – aber auch, etwas für die Seele zu tun. BZ-Fotos: WZK<br />

Einige meiner Bekannten,<br />

die ich bei dem ersten Aufenthalt<br />

in der Klinik Schwabenland<br />

kennen gelernt hatte,<br />

waren auch zur Rehabilitation<br />

hier. Es haben sich Freundschaften<br />

entwickelt und wir<br />

haben auch außerhalb der<br />

Therapie Kontakt.<br />

Anschlussbehandlung<br />

und Folgereha<br />

Krebspatienten steht eine<br />

sogenannte Anschlussheilbehandlung<br />

(AHB) nach OP<br />

und Strahlen/Chemotherapie<br />

zu sowie eine zweite, sogenannte<br />

Folgereha innerhalb<br />

eines Jahres nach der AHB.<br />

Hierzu beraten die Deutsche<br />

Rentenversicherung (DRV)<br />

und die Krebsberatungsstellen.<br />

Zusätzlich können Patientinnen<br />

und Patienten<br />

innerhalb von vier Jahren<br />

nach Diagnosestellung eine<br />

sogenannte „Reha zur Erhaltung<br />

der Erwerbsfähigkeit“<br />

wahrnehmen.<br />

BZ<br />

Patienten mit Lungenkrebs gehören in die richtigen Hände<br />

Das Lungenkarzinom ist eine der<br />

häufigsten Krebserkrankungen<br />

weltweit. In Deutschland erkranken<br />

jährlich etwa 50.000 Menschen.<br />

Je früher Lungenkrebs diagnostiziert<br />

wird, desto besser sind die<br />

Heilungschancen. Aber auch im<br />

fortgeschrittenen Stadium haben<br />

sich in den letzten Jahren viele<br />

neue, zum Teil bahnbrechende<br />

Therapieoptionen ergeben. Es<br />

findet eine stetige und rasante<br />

Weiterentwicklung statt. Immer auf<br />

dem aktuellsten Stand zu sein ist<br />

eine Herausforderung. Außerhalb<br />

hochspezialisierter Zentren kann<br />

das nicht mehr gelingen. Das Lungenzentrum<br />

Süd-West garantiert<br />

Lungenkrebspatienten durch eine<br />

interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

vieler Spezialisten die bestmögliche<br />

Diagnostik und Therapie.<br />

Dr. Dominik Harzheim und<br />

Dr. Philipp Meyn, Chefärzte der Klinik<br />

für Pneumologie am Wangener<br />

Lungenzentrum Süd-West, Privatdozent<br />

Dr. Robert Scheubel, Chefarzt<br />

der Thoraxchirurgie in den<br />

Fachkliniken Wangen, sowie<br />

Prof. Dr. Tobias Dechow stellen<br />

am Mittwoch, 17. Juli 2019, um<br />

19.30 Uhr im Medienzentrum der<br />

Schwäbischen Zeitung, Karlstr. 16<br />

in Ravensburg, Interessierten und<br />

Betroffenen in einem Vortragsabend<br />

unter dem Motto „Gemeinsam gegen<br />

den Lungenkrebs – alles in einer<br />

Hand im Lungenzentrum Süd-West“<br />

Behandlungsmöglichkeiten und<br />

neueste Therapieempfehlungen<br />

bei Lungenkrebs vor. Eintritt frei!<br />

Anmeldung per E-Mail<br />

erbeten an:<br />

manuela.hofer@wz-kliniken.de<br />

Meine Leistungsfähigkeit<br />

hat sich gesteigert und ist um<br />

einiges besser als in der Anschlussheilbehandlung<br />

2017.<br />

So konnte ich in der Therapie<br />

auch in einer höheren Belastungsgruppe<br />

einsteigen.<br />

Narbenbehandlung<br />

Es war mir sogar möglich,<br />

bei der Gymnastik mit meinem<br />

Bauch über einen großen<br />

Pezziball zu rollen. Eine zusätzliche<br />

Therapie zur Narbenbehandlung<br />

hat mir hierbei<br />

Waldburg-Zeil Kliniken<br />

Parksanatorium Aulendorf<br />

Schussenrieder Str. 5<br />

88326 Aulendorf<br />

@ www.parksanatoriumaulendorf.de<br />

geholfen. In diesem Rehaaufenthalt<br />

hat mich das Fahrradergometer<br />

inspiriert. Ich nahm mir<br />

vor, mich sobald ich wieder zu<br />

Hause bin, in einem Fitnessstudio<br />

anzumelden.<br />

Therapie und Sport tun gut<br />

und sind deshalb wichtig.<br />

Aber trotz Sport habe ich bemerkt,<br />

dass ich meine Seele<br />

nicht vergessen darf. Es ist gut,<br />

mit anderen Patientinnen zu<br />

sprechen, es gibt aber auch die<br />

Möglichkeit, Gespräche mit<br />

Psychotherapeuten zu führen.“<br />

BZ/WZK/Andrea Frentzel<br />

Waldburg-Zeil Kliniken<br />

Klinik Schwabenland<br />

Fachklinik für<br />

Innere Medizin<br />

Kardiologie und Onkologie<br />

Waldburgallee 3-5<br />

88316 Isny-Neutrauchburg<br />

Telefon: 0 75 62/7 10<br />

Fax: 0 75 62/71 12 95<br />

Telefon: 0 75 25/93-10<br />

Fax: 0 75 25/93-15 99<br />

E-Mail: info@parksanatoriumaulendorf.de<br />

@ www.klinikschwabenland.de


SERVICE 13. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 28/19<br />

35<br />

FAMILIENNACHRICHTEN<br />

GEBURTEN<br />

22.05.2019: Dwayne Marvin Fritz,<br />

Sabrina Maureen Fritz und<br />

Manuel Pala, Wangen i.A.<br />

15.06.2019: Florian Rogg,<br />

Katharina Rogg und Martin Mayer,<br />

Lindau (B)<br />

16.06.2019: Beatrice Leuciuc,<br />

Zamfira-Lidia Leuciuc und<br />

Daniel Leuciuc, Lindau (B)<br />

16.06.2019: Julian Greiner,<br />

Tina Maier und Alexander Greiner,<br />

Lindau (B)<br />

19.06.2019: Jakob Berger,<br />

Anja Berger und<br />

Heiko Carsten Berger, Lindau (B)<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

21.06.2019: Corinna Christine<br />

Schneider und Johann Georg<br />

Meßmer, Albstadt<br />

21.06.2019: Stefanie Marie<br />

Rolser und Alexander Franz<br />

Hirler, München<br />

21.06.2019: Laura Katharina<br />

Duwe und Gustavo Rocha de<br />

Paula, Luzern, Schweiz<br />

28.06.2019: Christina Kreß<br />

und Dominik André Reichart,<br />

Lindau (B)<br />

25.06.2019: Jakob Eisenbach,<br />

Tina Wolf und Stefan Erich<br />

Eisenbach, Wasserburg (B)<br />

25.06.2019: Elisabeth Sofie<br />

Kistler, Tanja Karina Kistler und<br />

Siegfried Franz-Josef Kistler,<br />

Lindenberg i.A.<br />

26.06.2019: Sofia Wünsch,<br />

Casandra Wünsch und Jean-Pierre<br />

Wünsch, Weiler-Simmerberg<br />

28.06.2019: Jessica Nicole<br />

Reinhardt und Christoph Söll,<br />

Wasserburg (B)<br />

29.06.2019: Rosemarie Eva<br />

Münzer und Michael Gerhard<br />

Kraus, Lindau (B)<br />

29.06.2019: Evelin Angela Häring<br />

und Olaf Köppe, Lidnau (B)<br />

Impressum<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />

Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />

Presseamt Stadt Lindau (B)<br />

Jürgen Widmer (JW),<br />

Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />

ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />

Anzeigen:<br />

Hermann J. Kreitmeir<br />

E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />

Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />

Gisela Hentrich<br />

E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />

Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />

tag und nacht<br />

ihr helfer im trauerfall<br />

bestattungen<br />

manfred & manuel breyer GbR<br />

Individuelle Traueranzeigen<br />

Bregenzer Straße 23, D-88131 Lindau<br />

Telefon 0 83 82 / 94 70 64<br />

www.bestattungen-breyer.de<br />

Anzeigenservice:<br />

E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Redaktion:<br />

Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-42<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21<br />

vom 01.03.2019. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Bezug in Lindau/Bodensee:<br />

Kostenlos an alle Haushalte<br />

Bezug in PLZ-Region 88:<br />

Abonnement 29,90 e/Jahr<br />

Bezug deutschlandweit:<br />

Abonnement 50,– e/Jahr<br />

GRABMALE<br />

Heribert Lau<br />

Steinmetzmeister<br />

Hundweilerstraße 16<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (08382) 6894<br />

Telefax (08382) 26870<br />

lau.martin@web.de<br />

AUSSTELLUNG<br />

beim Friedhof<br />

Lindau-Aeschach<br />

Rennerle 14<br />

Beratung und Verkauf<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

STERBEFÄLLE<br />

17.06.2019: Eugen Alfred<br />

Bernhard, Lindau (B)<br />

18.06.2019: Helga Annaliese<br />

Ruth Boß, geb. Birkle, Lindau (B)<br />

18.06.2019: Hildegard Ottillinger,<br />

geb. Schreier, Lindau (B)<br />

19.06.2019: Gisela Elfriede Gsell,<br />

geb. Bodenmüller, Lindau (B)<br />

Raum für Stille eingeweiht<br />

17.06. – 30.06.2019<br />

21.06.2019: Maria Edeltraud<br />

Schnober, geb. Sczypior, Lindau (B)<br />

21.06.2019: Helgard Niechoj,<br />

geb. Roussell, Lindau (B)<br />

22.06.2019: Günter Harald<br />

Meyer, Lindau (B)<br />

24.06.2019: Werner Andreas<br />

Komorowski, Lindau (B)<br />

Die Asklepios Klinik Lindau hat<br />

den neu gestalteten Raum für<br />

Stille und Gebet im Erdgeschoss<br />

der Klinik eingeweiht. Der Raum<br />

bietet Patienten, Angehörigen,<br />

Besuchern und Mitarbeitern<br />

konfessionsübergreifend die<br />

Möglichkeit zu beten, inne zu<br />

halten und Momente für sich<br />

zu haben. Zur Feier des Tages<br />

kamen neben Klinikgeschäftsführer<br />

Boris Ebenthal (li.) auch<br />

Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der Klinik, Elmar Stegmann<br />

und Vertreter der unterschiedlichen<br />

Glaubensrichtungen,<br />

darunter Pfarrer Dariusz Niklewicz<br />

(re.; Katholische Kirche),<br />

Pfarrerin Ulrike Lay (Evangelische<br />

Kirche) und Iman Ibrahim<br />

Kiran (Mitte; Muslimische<br />

Glaubensgemeinschaft. „<br />

Federführend bei der Planung<br />

und Gestaltung des neuen<br />

Raumes war der Pflegedienstleiter<br />

der Klinik, Benedikt<br />

Bentele, der sich dabei auch<br />

eng mit den Geistlichen aller<br />

Konfessionen abgestimmt hat.<br />

Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele und Verlosungen<br />

Gewinnspielberechtigt ist jede volljährige Person mit Wohnsitz in der BRD, die<br />

alle relevanten Informationen wahrheitsgemäß und vollständig beantwortet.<br />

Der oder die Gewinner werden nach dem Einsendeschluss per Los ermittelt<br />

und zeitnah benachrichtigt. Der oder die Gewinner können (sofern kein<br />

Widerspruch vorliegt) in der nächsten Ausgabe der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> mit<br />

vollständigem Namen und Wohnort veröffentlicht werden.<br />

Zum Zwecke der Gewinnspielabwicklung werden die angegebenen Teilnehmerdaten<br />

verarbeitet. Verantwortliche Stelle der Datenverarbeitung ist die <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG. Der Teilnehmer kann gem. § 21 Abs. 2 DSGVO<br />

der Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten an <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B) oder per E-Mail an<br />

gewinnspiel@bz-lindau.de kostenfrei (vor Übermittlungskosten nach Basistarifen)<br />

widersprechen. Mit dem Widerspruch endet die Beteiligung des Teilnehmers an<br />

dem Gewinnspiel, sofern dieses noch läuft.<br />

Datenschutz bei der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>:<br />

www.bz-lindau.de/bz_allgemeine_seiten/datenschutz.php<br />

Anzeigen<br />

Bleicheweg 13 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />

bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />

<br />

BZ-Foto: Asklepios<br />

APOTHEKEN<br />

Vorwahl Lindau: 0 83 82/...<br />

Sa., 13. Juli 2019:<br />

See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />

Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum,<br />

Tel.: 0 83 82/2 68 66<br />

So., 14. Juli 2019:<br />

Montfort-Apotheke,<br />

Marktplatz 12, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/23 57<br />

Mo., 15. Juli 2019:<br />

Christophorus-Apotheke,<br />

Hauptstr. 9, Sigmarszell,<br />

Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />

Di., 16. Juli 2019:<br />

Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 2A,<br />

Aeschach, Tel.: 0 83 82/2 21 21<br />

Mi., 17. Juli 2019:<br />

Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />

Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />

Do., 18. Juli 2019:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str.<br />

51, Lindau, Tel. 0 83 82/58 21<br />

Fr., 19. Juli 2019:<br />

Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />

Str. 10, Kressbronn,<br />

Tel.: 0 75 43/86 41<br />

Sa., 20. Juli 2019:<br />

Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />

Insel, Tel.: 0 83 82/44 41<br />

So., 21. Juli 2019:<br />

Apotheke im Alten Bahnhof,<br />

Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />

Tel.: 0 83 82/27 53 12<br />

Mo., 22. Juli 2019:<br />

Löwen-Apotheke, Fr‘hafener Str.<br />

1, Aeschach, Tel.: 0 83 82/59 51<br />

Di., 23. Juli 2019:<br />

Montfort-Apotheke,<br />

Marktplatz 12, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/23 57<br />

Mi., 24. Juli 2019:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

Nonnenhorn, Tel.: 0 83 82/84 51<br />

Do., 25. Juli 2019:<br />

Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />

Reutin, Tel.: 0 83 82/7 39 62<br />

Fr., 26. Juli 2019:<br />

See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />

Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum,<br />

Tel.: 0 83 82/2 68 66<br />

IM NOTFALL<br />

Rettungsdienst112<br />

Notaufnahme<br />

KASSENÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

Kassenärztl. Bereitschaftspraxis<br />

Friedrichshafener Str. 80A (Li)<br />

Auskunft unter Tel.: 116 117<br />

Mi., Fr.: 16-21 Uhr,<br />

Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr<br />

ZAHNÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

An Wochenenden und<br />

Feiertagen im unteren Kreis<br />

Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />

Sie werden automatisch mit dem<br />

diensthabenden Zahnarzt verbunden.<br />

(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem<br />

Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende<br />

Kosten entstehen.)<br />

Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />

Liste im Internet:<br />

www.zahnaerzte-lindau.de


36 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />

AUS DER REGION<br />

Unterwegs im Naturpark Texelgruppe<br />

BZ-Wandertipp: Auf dem Meraner Höhenweg<br />

Unser heutiger Wandertipp führt<br />

uns einmal mehr aus der Region<br />

heraus, genauer gesagt nach<br />

Südtirol. Wir folgen zwei Etappen<br />

des Meraner Höhenwegs. Einmal<br />

geht es von Katharinaberg<br />

im Schnalstal bis nach Naturns.<br />

Der andere Tipp beschreibt eine<br />

Wanderung im Pfossental.<br />

Der Meraner Höhenweg ist einer<br />

der schönsten Rundwanderwege<br />

des Alpenraumes.<br />

www.lindinger-immobilien.de<br />

Der Meraner Höhenweg ist<br />

einer der schönsten Rundwanderwege<br />

des Alpenraumes. Der<br />

mit der Nr. 24 markierte Weg<br />

wurde 1985 eröffnet. In fünf<br />

bis acht Tagesetappen erwandern<br />

geübte und trittsichere<br />

Bergsteiger auf knapp 100<br />

Kilometern Länge den Naturpark<br />

Texelgruppe, begleitet<br />

von Ausblicken auf die Berglandschaft<br />

des Meraner Landes,<br />

den Vinschgau – und bei<br />

klarer Sicht auf die Dolomiten<br />

und das Ortler-Massiv.<br />

Während der südliche Teil<br />

durch mediterrane Vegetation<br />

führt, findet sich der Wanderer<br />

auf nördlichen Teilstrecken<br />

teils in hochalpiner Berglandschaft<br />

wieder. Entlang des<br />

Meraner Höhenweges erhält<br />

der Wanderer Einblick in die<br />

Welt der Südtiroler Bergbauern,<br />

die in jahrhundertelanger<br />

Arbeit diese Berg- und Kulturlandschaft<br />

geschaffen und<br />

erhalten haben.<br />

Die zahlreichen An- und<br />

Abstiegsmöglichkeiten zum<br />

Meraner Höhenweg ermöglichen<br />

es, die Wanderung an<br />

verschiedenen Orten zu beginnen<br />

oder zu Tal abzusteigen.<br />

Die Zustiege sind mit Seilbahnen,<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />

dem Pkw bzw. Taxi<br />

gut erreichbar. Einige Stellen<br />

entlang des Weges erfordern<br />

Trittsicherheit, Schwindelfreiheit<br />

und Achtsamkeit. An exponierten<br />

Stellen befinden sich<br />

Ketten, Seile oder Geländer zur<br />

Sicherheit.<br />

Tipp1: Von Katharinaberg bis<br />

nach Naturns<br />

Diese Wanderung startet<br />

idealerweise am Bahnhof von<br />

Naturns im Vinschgau. Der Bus<br />

Nr. 261 bringt uns in einer<br />

guten halben Stunde hinauf<br />

ins Bergdorf Katharinaberg auf<br />

1.245 m Seehöhe. Hier folgen<br />

wir den Wegweisern mit der<br />

Nummer 24 Richtung Unterstell.<br />

Vorbei am Unterperflhof<br />

erreichen wir den Meraner<br />

Höhenweg, der ab dort mit der<br />

Nummer 10 bezeichnet ist. In<br />

einem munteren Auf und Ab<br />

hoch über dem Schnalstal gelangen<br />

wir zum Wandhof und<br />

weiter zum Kopfronhof (beide<br />

mit Einkehrmöglichkeit). Der<br />

Weg bietet immer wieder herrliche<br />

Aus- und Tiefblicke. Auch<br />

wird hier oben alte bäuerliche<br />

Kultur lebendig.<br />

Vorbei am Linthof geht es<br />

Dieses Mal verlassen wir ausnahmsweise die nähere Region und geben uns den Naturschönheiten auf<br />

dem Meraner Höhenweg hin.<br />

BZ-Fotos: WV<br />

jetzt hinab zur Bergstation der<br />

Bergbahn Unterstell, die uns<br />

in wenigen Minuten hinab nach<br />

Kompatsch gondelt. Von hier<br />

geht es der Etsch entlang in<br />

gut 20 Minuten wieder zurück<br />

zum Bahnhof in Naturns.<br />

Tipp2: Vom Vorderkaser durchs<br />

Pfossental zum Eishof<br />

Für diese Wanderung, erneut<br />

auf einem Teilabschnitt des<br />

Merander Höhenweges, stehen<br />

keine öffentlichen Verkehrsmittel<br />

zur Verfügung. Wir fahren<br />

erneut ins Schnalstal und<br />

biegen bei Karthaus rechts ins<br />

wildromantische Pfossental ab.<br />

In zahlreichen Kurven geht es<br />

zum Parkplatz Vorderkaser beim<br />

Gasthaus Jägerhof. Hier folgen<br />

wir einem Almweg Richtung<br />

Eisjöchl. Schon in prähistorischer<br />

Zeit war das Pfossental<br />

besiedelt. Also war es gut möglich,<br />

dass der Ötzi, den man<br />

unweit von hier am Similaungletscher<br />

gefunden hat, schon<br />

vor 5.300 Jahren dieses Tal<br />

durchstreifte.<br />

Bald sehen wir gleich mehrere<br />

Dreitausender. Nach einer<br />

Talstufe gelangen wir zur Rableidalm<br />

(2.004 m), die bis vor<br />

100 Jahren als höchstgelegener<br />

Hof Südtirols ganzjährig besiedelt<br />

war. Nach gut eineinhalb<br />

Stunden erreichen wir unser<br />

Ziel, den Eishof (2.071 m) mit<br />

herrlicher Sonnenterrasse. Am<br />

Talschluss baut sich eindrucksvoll<br />

die Spitze der Hohen Weißen<br />

(3.278 m) auf. Der Rückweg<br />

erfolgt auf dem Herweg. WV<br />

Anzeigen<br />

BZ WANDERTIPP<br />

AUF EINEN BLICK<br />

Tour 1:<br />

Länge 7 km,<br />

355 m Aufstieg, 310 m Abstieg,<br />

Dauer gut 2,5 Stunden<br />

Trittsicherheit ist erforderlich.<br />

Tour 2:<br />

Länge 9,6 km,<br />

392 m Auf- und Abstieg,<br />

Dauer 3 Stunden,<br />

leichte Wanderung<br />

Mehr Fotos und Karten mit den<br />

Wanderwegen finden Sie, wenn<br />

Sie auf unserer Homepage diesen<br />

Beitrag auf S. 36 der BZ-Ausgabe<br />

28/19 anklicken.<br />

@ www.bz-lindau.de<br />

Infos und die Karte zur Wanderung<br />

erhalten Sie ebenfalls, wenn<br />

Sie die folgenden QR-Codes mit<br />

Ihrem Smartphone (geht entweder<br />

mit der Kamera App oder Sie<br />

nutzen eine entsprechende App<br />

für Barcodes) scannen.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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