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ausbildungs-navi-we-wl-soem-2020

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Berufskraftfahrer/in<br />

Tätigkeit:<br />

Berufskraftfahrer/innen transportieren Güter in Lastkraftwagen<br />

oder befördern Personen in Bussen im Reiseund<br />

Personennahverkehr, dabei achten sie auf Sicherheit<br />

sowie wirtschaftliche und um<strong>we</strong>ltschonende Aspekte.<br />

Sie <strong>we</strong>nden nationale und internationale Rechtsvorschriften<br />

und Sozialvorschriften des Straßenverkehrs<br />

an. Sie bereiten die Fahrzeuge für den Transport von<br />

Gütern oder die Beförderung von Personen vor, nehmen<br />

das Transportgut oder Gepäck an, sichern die Ladung<br />

und prüfen die mitzuführenden Papiere. Außerdem<br />

beseitigen sie Störungen an Fahrzeugen, wissen, wie sie<br />

sich bei Unfällen und Zwischenfällen verhalten müssen.<br />

Anforderungen:<br />

Die Be<strong>we</strong>rber/innen sollen wissen, dass sie einen Beruf<br />

mit viel Verantwortung übernehmen, sich für technische<br />

Zusammenhänge interessieren, bereit sein, auch nachts<br />

oder am Wochenende zu arbeiten sowie kontaktfreudig<br />

sein und kundenorientiert arbeiten. Aufgrund der Führerscheinregelungen<br />

kann eine Ausbildung erst mit dem<br />

16. (Lastkraftwagen) bzw. 18. Lebensjahr (Omnibusse)<br />

begonnen <strong>we</strong>rden.<br />

Ausbildungsdauer:<br />

3 Jahre<br />

Aufstiegsmöglichkeiten:<br />

Eine Spezialisierung in Richtung Gefahrgutverladung,<br />

Tiertransporte oder Sicherheitstechnik ist möglich.<br />

Unter bestimmten Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger<br />

Berufserfahrung, sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen<br />

möglich, u. a.: Kraftverkehrsmeister/in.<br />

Betonbauer/in/Stahlbetonbauer/in<br />

Tätigkeit:<br />

Beton- und Stahlbetonbauer/innen arbeiten auf unterschiedlichen<br />

Baustellen, um neue Gebäude zu bauen<br />

und bestehende Gebäude instand zu setzen bzw. zu<br />

modernisieren. Sie stellen Gebäude aus Steinen, Beton<br />

und Beton mit Stahleinlagen her, richten die Baustellen<br />

ein und legen die Arbeitsschritte fest, setzen Baumaschinen<br />

und Bau<strong>we</strong>rkzeug ein. Sie bauen Gerüste auf<br />

und ab und vermessen Bau<strong>we</strong>rke und Bauteile, stellen<br />

Schalungen für Fundamente, Stützen und Balken sowie<br />

für Wände, Decken und Treppen her, prüfen die Qualität<br />

des frischen Betons, fördern den Beton in die Schalungen<br />

und bearbeiten die hart gewordene Betonoberfläche mithilfe<br />

von Maschinen. Beton- und Stahlbetonbauer/innen<br />

bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-, Schall- und<br />

Brandschutz ein, dichten die Bau<strong>we</strong>rke gegen Feuchtigkeit<br />

ab und beachten die Sicherheit, den Gesundheitsschutz<br />

und den Um<strong>we</strong>ltschutz auf der Baustelle.<br />

Anforderungen:<br />

Die Auszubildenden sind zusammen mit ihrem Bautrupp<br />

auf <strong>we</strong>chselnden Baustellen tätig. Meist arbeiten sie<br />

unter freiem Himmel. An Regen, Kälte und sommerliche<br />

Hitze müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen<br />

wie an die Zugluft in den Rohbauten. Auf Baustellen<br />

sind vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei denen nicht<br />

nur Muskelkraft gefragt, sondern auch Konzentration<br />

erforderlich ist. Um Unfälle zu vermeiden, tragen die<br />

auszubildenden Schutzhelm und Sicherheitsschuhe.<br />

Ausbildungsdauer:<br />

3 Jahre<br />

Aufstiegsmöglichkeiten:<br />

Eine berufliche Ausbildung zum/zur Baufacharbeiter/<br />

in ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach geht es<br />

<strong>we</strong>iter, beispiels<strong>we</strong>ise als Polier/in, Bauleiter/in oder<br />

auch Diplom-Ingenieur/in. Ziel kann natürlich auch die<br />

berufliche Selbstständigkeit sein.

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