ausbildungs-navi-we-wl-soem-2020
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Altenpflegehelfer/in<br />
Altenpfleger/in<br />
74<br />
Tätigkeit:<br />
Altenpflegehelfer/in ist eine landesrechtlich geregelte<br />
schulische Ausbildung an Berufsfachschulen und<br />
Berufskollegs in Kooperation mit einem praktischen<br />
Ausbildungsteil in Altenpflegeeinrichtungen. Altenpflegehelfer/innen<br />
unterstützen Altenpfleger/innen bei allen<br />
Tätigkeiten rund um die Betreuung und Pflege älterer<br />
Menschen. Sie übernehmen pflegerische Aufgaben wie<br />
die Hilfe bei der Körperpflege und beim Essen. Außerdem<br />
unterstützen sie ältere Menschen bei der Bewältigung<br />
ihres Alltags. Altenpflegehelfer/innen arbeiten meist in<br />
geriatrischen und gerontopsychiatrischen Abteilungen<br />
von Krankenhäusern und in Pflege- und Rehabilitationseinrichtungen.<br />
Anforderungen:<br />
Zulassungsvoraussetzung ist ein Vertrag über die praktische<br />
Ausbildung mit einer Einrichtung der Altenpflege(hilfe).<br />
Vor Beginn der Ausbildung muss ein ärztliches<br />
Zeugnis (nicht älter als 3 Monate) über die gesundheitliche<br />
Eignung vorgelegt <strong>we</strong>rden, in vielen Bundesländern auch<br />
ein amtliches Führungszeugnis. Altenpflegehelfer/innen<br />
sollten gerne mit Menschen arbeiten, praktisch veranlagt<br />
sein und Interesse an pflegerischen Themen haben.<br />
Sie müssen mit unregelmäßigen Arbeitszeiten auch am<br />
Abend oder am Wochenende rechnen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
1 Jahr.<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Altenpflegehelfer/innen können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Ambulante<br />
Altenhilfe, Kurzzeitpflege, Gerontopsychiatrische Pflege<br />
sowie Pflege von alten Menschen mit Behinderung, als<br />
auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/zur Altenpfleger/in oder aufbauend beispiels<strong>we</strong>ise<br />
Fachwirt/in in der Alten- und Krankenpflege anstreben.<br />
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben<br />
die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Gerontologie<br />
zu er<strong>we</strong>rben.<br />
Tätigkeit:<br />
Altenpfleger/in ist eine bundes<strong>we</strong>it einheitlich geregelte<br />
Ausbildung, deren schulischer Teil an Berufsfachschulen<br />
für Altenpflege und deren praktischer Teil in Altenpflegeeinrichtungen<br />
durchgeführt wird. Altenpfleger/innen<br />
betreuen und pflegen hilfsbedürftige ältere Menschen.<br />
Sie unterstützen diese bei der Alltagsbewältigung, beraten<br />
sie, motivieren sie zu sinnvoller Beschäftigung<br />
und Freizeitgestaltung und nehmen pflegerisch medizinische<br />
Aufgaben wahr. Altenpfleger/innen arbeiten<br />
hauptsächlich in geriatrischen und gerontopsychiatrischen<br />
Abteilungen von Krankenhäusern, in Pflege- und<br />
Rehabilitationskliniken, bei Kurzzeitpflegeeinrichtungen<br />
mit pflegerischer Betreuung oder bei Tages- und Hauskrankenpflegediensten.<br />
Anforderungen:<br />
Zulassungsvoraussetzung ist ein Vertrag über die praktische<br />
Ausbildung mit einer Einrichtung der Altenpflege.<br />
Vor Beginn der Ausbildung ist die gesundheitliche Eignung<br />
zur Ausübung des Berufs in Form eines ärztlichen Attests<br />
nachzu<strong>we</strong>isen, das nicht älter als drei Monate sein darf.<br />
Abhängig von landesrechtlichen Bestimmungen oder den<br />
Aufnahmeregelungen der Bildungseinrichtungen, ist auch<br />
ein amtliches Führungszeugnis vorzulegen (nicht älter<br />
als drei Monate).<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre.<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Altenpfleger/innen können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Pflege älterer Menschen<br />
mit Behinderung, Pflege von Stomapatienten, Wundversorgung<br />
bei Diabetes-Patienten oder ambulanter Dienst,<br />
als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/zur Stationsleiter/in in der Kranken-, Alten- und Kinderkrankenpflege<br />
oder als Pflegedienstleiter/in anstreben.<br />
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben<br />
die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Gerontologie<br />
zu er<strong>we</strong>rben.