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Hänicher Bote | August-Ausgabe 2015

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<strong>Hänicher</strong><br />

heimatverbunden l informativ l kritisch<br />

<strong>Bote</strong><br />

mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 2. Jahrgang | Nummer 8 | 20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />

Bis Ende 2016 werden in Gräfenhainichen etwa 100<br />

Asylbewerber erwartet<br />

Dr. Hartmann: „Wir müssen<br />

die Quote erfüllen“<br />

Bei Anruf HEIZÖL!<br />

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Wir wärmen Sie auf!<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/as). Nach<br />

dem offenen Brief im Juli-HäBo<br />

(Seite 19) zur Asylanten-Problematik<br />

reagierten Landratsamt und<br />

Stadt umgehend und luden zu einem<br />

Pressegespräch. Vize-Landrat<br />

Dr. Hartmann: „Wir finden den<br />

Leserbrief befremdlich und er stellt<br />

die Dinge völlig falsch dar.“<br />

Zur Zeit leben in Gräfenhainichen<br />

63 Asylbewerber. Hierfür hat der<br />

Landkreis in der Gartenstraße 16<br />

Wohnungen angemietet. Bis Ende<br />

2016, so Hartmann, rechne man an<br />

gleicher Stelle mit 31 Wohnungen<br />

und ca. 100 Ausländern. Die Wohnungen<br />

gehören der städtischen<br />

Wohnungsgesellschaft und werden<br />

vom Landkreis angemietet. Alle<br />

Landkreise in Deutschland sind<br />

verpflichtet, Quartiere in ihren<br />

Gemeinden zu suchen, um dem<br />

wachsenden Zustrom an Flüchtlingen<br />

gerecht zu werden. Ein Ende<br />

ist hierbei nicht abzusehen. Auch<br />

der Landkreis Wittenberg müsse<br />

seine Quote erfüllen und Wohnungen<br />

suchen, so Hartmann. Derzeit<br />

verzeichnet der Landkreis monatlich<br />

ca. 60 Neuankömmlinge. Die<br />

jährliche Aufnahme-Quote für den<br />

Landkreis Wittenberg liegt derzeit<br />

bei 1.152. Außer Jessen hat derzeit<br />

jede Stadt im Landkreis Asylanten<br />

aufgenommen.<br />

Ihre Meinung hierzu auf<br />

facebook.com/Haenicher<strong>Bote</strong><br />

Im 100. Jahr des Bestehens: Der Kühlturm auf dem<br />

Gelände des Industriedenkmals Zschornewitz wurde<br />

abgerissen. Nun ist ein weiteres Wahrzeichen<br />

der einstigen Kraftwerksgemeinde verschwunden.<br />

Er war der letzte von einst 22 Kühltürmen des ehemals<br />

weltgrößten Braunkohlenkraftwerks.<br />

Fotos: RC-Luftbilder<br />

NUR NOCH BIS 31. AUGUST <strong>2015</strong>!<br />

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Erstzulassung Gebrauchtfahrzeug vor dem 01.09.2006; Zulassungsdauer Altfahrzeug 4 Monate auf Ihren Namen. Alternativ erhalten Sie bei Neufahrzeugbestellung eines Volkswagen PKWs und gleichzeitiger Inzahlungnahme Ihres Gebrauchtwagens eine attraktive Prämie.<br />

Das Gebrauchtfahrzeug muss mindestens 4 Monate auf Ihren Namen zugelassen sein. Bei beiden Aktionen sind Konzernfahrzeuge (Audi, Porsche, Seat, Škoda) ausgenommen. Nähere Informationen zu diesen Aktionen erhalten Sie bei Ihrem teilnehmenden Volkswagen Partner.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. Kraftstoffverbrauch( l/100 km) innerorts: 3,6 - 12,7, außerorts: 2,5 - 9,2, kombiniert: 2,9 - 9,2 ; CO2 Emissionen (g/km) 79 - 213, Effizienzklasse von A + - F<br />

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2 AUS GRÄFENHAINICHEN UND UMGEBUNG 20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Schwimmhalle<br />

Schwitzen wird teurer<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Schwitzen ist teurer geworden.<br />

Saunabesucher in der Gräfenhainicher<br />

Schwimmhalle müssen seit<br />

Anfang Juli 80 Cent mehr bezahlen.<br />

Ein Saunagang kostet jetzt<br />

7,80 Euro.<br />

„Wir reichen nur die Erhöhung der<br />

Mehrwertsteuer weiter“, bestätigt<br />

Midewa-Niederlassungsleiterin<br />

Catrin Janke. Die Midewa-Tochter<br />

Infraservice Sachsen-Anhalt betreibt<br />

die Schwimmhalle. Anfang<br />

<strong>2015</strong> musste sie schon einmal an<br />

der Preisschraube drehen. Damals<br />

waren die Hallennutzungsgebühren<br />

unter anderen mit dem Verweis<br />

auf gestiegene Betriebs- und Personalkosten<br />

angehoben worden. Das<br />

erste Mal seit sieben Jahren übrigens.<br />

So lange ist die In fraservice<br />

in Gräfenhainichen tätig.<br />

Für den jetzigen Dreh an der Preisschraube<br />

sind allein veränderte<br />

rechtliche Rahmenbedingungen<br />

verantwortlich. Bisher waren für<br />

einen Saunabesuch sieben Prozent<br />

Umsatzsteuer fällig. Saunieren<br />

wurde mit dem Besuch eines Heilbades<br />

gleichgesetzt, für den der ermäßigte<br />

Steuersatz galt. Die Regelung<br />

wurde vom Bundesfinanzhof<br />

gekippt. Jetzt gelten 19 Prozent<br />

Umsatzsteuer.<br />

„Wir sind davon nicht überrascht<br />

worden. Wir müssen die Kosten<br />

weiterreichen und schlagen auch<br />

nichts auf“, erklärt Catrin Janke.<br />

Die Schwimmhalle ist derzeit geschlossen.<br />

Bis 28. <strong>August</strong> stehen<br />

die Wartungswochen auf dem<br />

Programm.<br />

Saunagänger müssen in der Gräfenhainicher Schwimmhalle tiefer in die Tasche<br />

greifen. Weil der Steuersatz stieg, erhöhten sich auch die Eintrittspreise.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

Ordnung, Sauberkeit und Parken am Wasser<br />

Verstärkte Kontrollen an der „Gurke“<br />

(Zschornewitz/HäBo/ros). Ordnung<br />

und Sauberkeit im Ort und<br />

rund um die Zschornewitzer „Gurke“<br />

sind Ortsbürgermeisterin Martina<br />

Schön (SPD) seit Langem ein<br />

Dorn im Auge. Da offensichtlich<br />

Appelle an die Vernunft nicht<br />

fruchten, fordert sie verstärkte<br />

Kontrollen durch das Ordnungsamt<br />

ein.<br />

Die wird es allem Anschein nach<br />

geben. Gräfenhainichens Bürgermeister<br />

Enrico Schilling (CDU)<br />

kündigte im Zschornewitzer Ortschaftsrat<br />

entsprechende Vorgaben<br />

für das Ordnungsamt an. Dessen<br />

Mitarbeiter werden mit großer<br />

Wahrscheinlichkeit auch gegen<br />

das unberechtigte Parken am Ufer<br />

des Badesees vorgehen.<br />

Ihre Medien in der Dübener Heide +++ Ihre Medien in der Dübener Heide<br />

: Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch<br />

Dübener<br />

Wochenspiegel<br />

Heimatzeitung für Bad Düben und Umgebung<br />

(Möhlau/HäBo/ros). Gaststätte und<br />

Nebengelass im Möhlauer Freibad<br />

könnten ein zweiter Frühling ins<br />

Haus stehen. Die für die Immobilie<br />

zuständige Gräfenhainicher Stadtverwaltung<br />

bestätigt das konkrete<br />

Interesse eines Gewerbetreibenden<br />

für die seit 1. Februar 2012 leerstehende<br />

Anlage. „Es gibt auch schon<br />

einen Vorvertrag über die Nutzung“,<br />

erklärt Bürgermeister<br />

Enrico Schilling<br />

(CDU).<br />

Einen Haken hat die<br />

Sache. Der Gebäudekomplex<br />

muss instandgesetzt<br />

werden. Von<br />

Rissen im Mauerwerk<br />

ist die Rede und auch<br />

vom Verdacht, dass<br />

Regenwasser Teile des<br />

Fundaments unterspült<br />

haben könnte. Mit<br />

der nötigen Instandsetzung<br />

der Heizung<br />

muss die Stadt wenigstens<br />

45.000 Euro in die<br />

Wir erreichen über 45.000 Leser.<br />

Interesse an Freibad-Gaststätte<br />

Zunächst muss instandgesetzt werden<br />

Jubiläum im Stillen<br />

(Strohwalde/HäBo). Bis 1750<br />

war Strohwalde Familiensitz und<br />

Rittergut, u.a. der Adligen von<br />

Mücheln. Nach der Zerstörung<br />

der Stadt und des Schlosses 1637<br />

durch die Schweden hatten sich<br />

die Adligen das Vorwerk zum<br />

neuen Familiensitz gewählt. 1750<br />

übernahm der sächsische Staat<br />

Hand nehmen.<br />

„Es macht schon Sinn. Für die<br />

ganze Anlage ist es gut, wenn ein<br />

Pächter da ist, der alles auch ganzjährig<br />

nutzt“, sagt Enrico Schilling<br />

und hofft auf den Abschluss eines<br />

15 Jahre laufenden Pachtvertrages.<br />

„Sieht nicht schlecht aus. Die ersten<br />

Arbeiten hat der Gewerbetreibende<br />

ja auch schon selbst erledigt.“<br />

Der Gebäudekomplex des Freibads besticht mit seiner<br />

Lage oberhalb des Sees. Von Flachbau und Freifläche<br />

bis ins Wasser sind es nur wenige Schritte.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

265 Jahre Staatsgut Strohwalde<br />

das Vorwerk Strohwalde. Durch<br />

die Machtübernahme der Preußen<br />

1815 wurde das Staatsgut nun Domäne<br />

genannt.<br />

Das Bild zeigt das Herrenhaus in<br />

den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts.<br />

Zwischenzeitlich hatte<br />

sich die Domäne zum Mustergut<br />

entwickelt. 1945 wurde das Herrenhaus<br />

geplündert<br />

und später abgerissen.<br />

Welche Möglichkeiten<br />

sind hier<br />

verloren gegangen?<br />

Peter Pätz<br />

Bild/Foto: Stadt Gräfenhainichen,<br />

abfotografiert<br />

von Peter Pätz.<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Heimatzeitung für Gräfenhainichen und Umgebung


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />

AUS GRÄFENHAINICHEN UND UMGEBUNG<br />

3<br />

Neues Werkstattgebäude des Diakonievereins<br />

Richtkranz ist aufgezogen<br />

Impressum<br />

„<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>“<br />

Herausgeber:<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Neuhofstraße 22 –23<br />

04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />

E-Mail: info@heide-druck.com<br />

Inhaber: Alexander Schütz<br />

Redaktion: Ulf Rostalsky (ros)<br />

Dietmar Bebber (db)<br />

Alexander Schütz (as)<br />

Layout: Christin Schmitt<br />

Anzeige: Sybille Spielbühler<br />

Druck: aroprint, Bernburg<br />

Erscheinungsweise:<br />

jeden 3. Donnerstag<br />

im Monat<br />

Auflage:<br />

8.100 Exemplare<br />

kostenlos an die Haushalte<br />

im Einzugsgebiet.<br />

Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />

Änderungen in Anzeige und<br />

Redaktion übernimmt der Verlag keine<br />

Gewähr, für unverlangt ein gesandtes<br />

Material keine Haftung. In Leserbriefen<br />

geäußerte Meinungen müssen nicht mit<br />

jener der Redaktion übereinstimmen.<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Der Rohbau für das neue Werkstattgebäude<br />

des Diakonievereins<br />

Bitterfeld-Wolfen-Gräfenhainichen<br />

steht, der Richtkranz ist<br />

aufgezogen. Lucie Zschiegner,<br />

kaufmännischer Vorstand des Diakonievereins,<br />

spricht von einer<br />

Punktlandung. „Wir sind voll im<br />

Plan. Wir müssen uns aber auch<br />

sputen.“<br />

Im Herbst soll das neue Werkstattgebäude<br />

für den Arbeitsbereich<br />

Grünanlagenpflege bezugsfertig<br />

sein. Es wird Raum für 24 Arbeitsplätze<br />

bieten, über Gruppen-,<br />

Sanitär- und Umkleidebereiche<br />

sowie Büro- und Lagerräume verfügen.<br />

Der Grundstein für das fast<br />

750.000 Euro teure Objekt war<br />

erst Mitte Juni gelegt worden.<br />

Sind alle Bauarbeiten beendet,<br />

wird der Diakonieverein in Gräfenhainichen<br />

über eine Kapazität<br />

von insgesamt 96 Arbeitsplätzen<br />

für behinderte Menschen verfügen.<br />

Sie arbeiten in den Bereichen<br />

Metall, Montage und Verpackung<br />

sowie Hauswirtschaft und Grünanlagenpflege.<br />

Der Richtkranz über dem Erweiterungsbau der Zweigwerkstatt in Gräfenhainichen<br />

ist aufgezogen. Diakonievorstand Bernd Rothe (links) und Peter<br />

Tirjan, Geschäftsführer der Zimmerei und Tischlerei Nowotny aus Wolfen,<br />

schlagen den letzten Nagel ins Holz.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> – Heimat zum Blättern<br />

Kultus- & Finanzausschuss<br />

Neue Gesichter<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Das Stühlerücken in den Gremien<br />

des Gräfenhainicher Stadtrates geht<br />

weiter. Nachdem der Schkönaer<br />

Jens Schöppenthau für den neuen<br />

Bürgermeister Enrico Schilling<br />

(beide CDU) in den Stadtrat aufrückte,<br />

musste er wiederum sein<br />

Mandat als sachkundiger Einwohner<br />

im Kultusausschuss niederlegen.<br />

Die Fraktion aus CDU, FDP<br />

und Grünen entsendet fortan Walburga<br />

Schöley in den Ausschuss.<br />

Ersatz gibt es auch im Finanzausschuss.<br />

Nachdem Brain Kuschert<br />

seinen Verzicht auf die Mitarbeit<br />

bekundet hatte, ist nun Rüdiger von<br />

Scheven sachkundiger Einwohner.<br />

Der von der CDU/FDP/Grüne-<br />

Fraktion nominierte Scheven war<br />

bereits in der vergangenen Legislaturperiode<br />

im Ausschuss aktiv.<br />

Paul-Gerhardt-Kapelle<br />

Wasser mal anders<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Wasser ist Stoff für Fotogeschichten.<br />

Als die Midewa und die in<br />

Thüringen ansässige Oewa Wasser<br />

und Abwasser GmbH 15 Jahre<br />

Partnerschaft feierten, riefen beide<br />

Unternehmen zum Fotowettbewerb<br />

auf. 570 Bilder wurden eingesandt.<br />

Sie zeigen, dass „Wasser<br />

– ein faszinierendes Element“ ist.<br />

In der Paul-Gerhardt-Kapelle<br />

werden derzeit die 15 von einer<br />

Jury ausgewählten besten Wettbewerbsfotos<br />

gezeigt. Hinzu kommen<br />

Aufnahmen, die Midewa-<br />

Mitarbeiter gemacht haben.<br />

Wasser ist dabei nicht nur nass. Es<br />

ist auch gefroren oder gasförmig.<br />

Es begeistert einfach.<br />

Freiwilligentag<br />

Helfer gesucht<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Unter Federführung der Ländlichen<br />

Erwachsenenbildung (LEB)<br />

steigt am 12. September in Gräfenhainichen<br />

der zweite Freiwilligentag.<br />

Wieder sind Helfer gesucht,<br />

die sich in Vorhaben von Vereinen<br />

oder Einrichtungen einbringen.<br />

Letztes Jahr wurden zum Beispiel<br />

Zäune rund um das Paul-Gerhardt-<br />

Haus gestrichen, die Freilichtbühne<br />

vom Unkraut befreit oder leerstehende<br />

Gartenlauben abgerissen.<br />

Auskunft über die für September<br />

geplanten Aktionen gibt es in der<br />

LEB am Gutenbergplatz 2.<br />

§<br />

„OFFENE<br />

?<br />

„OFFENE<br />

§<br />

RECHNUNGEN“?<br />

RECHNUNGEN“?<br />

Rechtsanwälte<br />

Kühn & Schreiber<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Parkstraße 24<br />

Telefon: 03 49 53 / 3 35 75<br />

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Rechtsanwältin Elisa Rudolph<br />

als freie Mitarbeiterin<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

So erreichen Sie uns:<br />

dienstags 15 bis 17 Uhr<br />

Gottfried-Galle-Str. 1<br />

in Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 81 48 00<br />

Tel.: 034243 / 2 46 02<br />

info@heide-druck.com<br />

Kreismeisterschaften der Jugendwehren<br />

<strong>Hänicher</strong> Jungkameraden am schnellsten<br />

Kürzlich fanden in Abstdorf die Kreismeisterschaften der Jugendfeuerwehren<br />

im Löschangriff nass statt. In diesem Jahr konnte sich die Stadtmannschaft<br />

Gräfenhainichen mit einer Zeit von 32,25 Sekunden den Titel des<br />

Kreismeisters holen.<br />

Foto: privat


4 GEMISCHTE SEITE 20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

16. „Kunst mit Kettensägen“<br />

Ein Muss für Schnitzer<br />

(Tornau/HäBo/ros). Beste Laune<br />

in der Heide. Der 16. Holzskulpturenwettbewerb<br />

lockte mehr als<br />

6.000 Besucher an. „Wir sind zufrieden“,<br />

stellt Gräfenhainichens<br />

Bürgermeister Enrico Schilling<br />

(CDU) fest.<br />

42 Kettensägekünstler hatten sich<br />

in die Wettbewerbslisten eingeschrieben.<br />

Nie zuvor waren so viele<br />

Akteure an den Hammerbach gekommen.<br />

Doch Tornau zieht harte<br />

Jungs und gefühlvolle Amazonen<br />

gleichermaßen an. „Ich fühle mich<br />

wohl hier. Es ist nett, das Ambiente<br />

stimmt“, erzählt Sylvia Itzen, eine<br />

47-Jährige aus Niedersachsen.<br />

Roland Bär aus Burgkemnitz sieht<br />

das nicht anders. Er ist in Tornau<br />

ein Ritter der ersten Stunde und<br />

will sich sein ganz persönliches<br />

Schachspiel schnitzen. „Paar Jahre<br />

muss ich noch durchhalten“, erklärt<br />

er. Mannshoch ist sein Springer.<br />

Nach Bauer und Turm ist es<br />

die dritte Figur in Bärs Spiel.<br />

„Schweinerei“. Humor besitzt<br />

Torben Moeller. Der Däne arbeitet<br />

auf einem Bauernhof. „Mal bist du<br />

Bauer, dann Waldarbeiter.“ Punktlandung.<br />

In der Künstlerwertung<br />

landete Premierenstarter Moeller<br />

sofort auf dem dritten Platz<br />

Die Sieger: Christian Schmidt<br />

mit „Entscheide selbst, welchen<br />

Weg du gehst“ (Künstlerwertung),<br />

John Buckland, Callum Evens und<br />

Patrick Shaughnessy mit „Shoot<br />

Straight“ (Köppe-Preis) und Axel<br />

Glanz mit „Der große Wurf“ (Zuschauerwertung).<br />

Bild: Axel Glanz aus Sachsen-Anhalt<br />

hat mit „Der große Wurf“ den<br />

Zuschauerpreis gewonnen.<br />

Foto: (HäBo) Schütz<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> –<br />

Redaktionsschluss für<br />

die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />

ist der 14. September,<br />

Erscheinung der 17.09.<br />

Gewinnen Sie 20 Euro<br />

Kennst du deine Heimat?<br />

Wer weiß, was auf dem Foto zu sehen ist, schreibe es auf eine Postkarte und<br />

schicke sie zum „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“, G.-Galle-Str. 1, 06773 Gräfenhainichen. Zu<br />

gewinnen gibt es 20 Euro. Gewinnerin unseres Bilderrätsels vom Vormonat<br />

(Lösung: Alte Schule in Möhlau) ist Anna-Lisa Pobbig aus Möhlau. Sie können<br />

sich an einem Dienstag zwischen 15 und 17 Uhr das Geld in unserer Geschäftsstelle,<br />

G.-Galle-Str. 1, abholen.<br />

Möbelhaus<br />

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Besuchen Sie jetzt unsere neue Ausstellung!<br />

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haben seit 20 Jahren eine<br />

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Küchen!<br />

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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />

AUS GHC UND UMGEBUNG<br />

5<br />

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Bauernmuseum Zahna lädt zum Ernte- und Stadtfest<br />

(Zahna/HäBo). Das Bauernmuseum<br />

Zahna in der Jüterboger Straße<br />

37 befindet sich auf dem Radweg<br />

Berlin – Leipzig und ist täglich<br />

von Montag bis Freitag geöffnet<br />

– Samstag und Sonntag nach Vereinbarung.<br />

Wer mit den Kindern<br />

einmal Brot backen, Buttern<br />

oder Heufiguren basteln möchte,<br />

kann sich telefonisch informieren.<br />

Alljährlich wird zum Ernteund<br />

Stadtfest Zahna am und um<br />

das das Bauernmuseum von den<br />

Mitgliedern dargestellt, wie einst<br />

unter schwierigsten Bedingungen<br />

dem Boden lebensnotwendige<br />

Lassen Sie<br />

sich beraten!<br />

Nahrung abgerungen wurde. Nicht<br />

nur Technik ist im Außenbereich<br />

aufgebaut, sondern für die Kinder<br />

ist auch eine umfangreiche Ausstellung<br />

mit Tieren zum Anfassen<br />

zu sehen.<br />

Der Höhepunkt ist wie immer<br />

die Große Traktorparade mit<br />

Raumdesign Jentzsch<br />

Wellauner Straße 2<br />

04838 GLAUCHA<br />

Telefon: 034243 24960<br />

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Parkettarbeiten<br />

Tapeten<br />

Sonnen- und Insektenschutz•<br />

Boden- und Wandbeläge<br />

Tuchspanndecken<br />

Gewerbefest auf der Handwerkerstraße<br />

(Glaucha/HäBo). Dass das Leben<br />

auf dem Lande zusammenschweißt,<br />

wird eindrucksvoll in<br />

Glaucha bewiesen. Das 300-Seelen-Örtchen<br />

hatte in der Vergangenheit<br />

harte Schicksalsschläge<br />

zu verdauen und stand gemeinsam<br />

immer wieder auf. Nun feiert mit<br />

Raumdesign Jentzsch ein Glauchaer<br />

Unternehmen 25-jähriges<br />

Bestehen. Aus diesem Anlass findet<br />

am Samstag, 29. <strong>August</strong>, in der<br />

Zeit von 9 bis 16 Uhr, eine kleine,<br />

aber feine „Gewerbemesse auf der<br />

Handwerkerstraße“ statt, wie es<br />

Geschäftsführer Candy Jentzsch<br />

bezeichnet.<br />

„Wir wollen dieses Jubiläum nutzen,<br />

um uns bei unseren Kunden<br />

zu bedanken. Wir zeigen, wie wir<br />

uns, ausgehend von einem Ein-<br />

Frau-Betrieb für Näharbeiten, zu<br />

einem Unternehmen entwickelt<br />

haben, das sich mit der ganzheitlichen<br />

Betreuung auf dem Bau<br />

beschäftigt, sich also um Elektrik,<br />

Sanitär, Heizung und Innen-Dekoration<br />

kümmert. Zudem warten<br />

tolle Angebote auf die Besucher“,<br />

verrät Candy Jentzsch.<br />

Mit im Boot sind an diesem Tag<br />

auch das Landhaus Böhm mit naturnahen<br />

Produkten, die von der<br />

eigenen Streuobstwiese ins Glas<br />

gewandert sind, sowie die Bäckerei<br />

Nagorny mit leckeren Überraschungen.<br />

Einen Tag später – also am Sonntag,<br />

30. <strong>August</strong> – lädt Edeltraud<br />

Böhm wie immer am letzten Sonntag<br />

im Monat ins Landhaus zum<br />

Malcafé. Neben schmackhaftem<br />

Kaffee und Kuchen in gemütlicher<br />

Runde besteht auch die Möglichkeit,<br />

mit Malerin Andrea Helfer-<br />

Thiemecke ins Gespräch zu kommen.<br />

Wer sich an der Gestaltung<br />

von Deko-Materialien versuchen<br />

möchte, ist gern gesehen. Das <strong>August</strong>-Motiv<br />

ist die Hortensie.<br />

unseren Lanz-Bulldogs und den<br />

Gäs ten mit historischen Landmaschinen<br />

um 12 Uhr am Samstag,<br />

den 5. September.<br />

Im Innenhof befinden sich rund<br />

um das Festzelt Händler, welche<br />

ihre regionalen Produkte anbieten<br />

und altes Gewerk vorführen.<br />

Im Festzelt werden die Besucher<br />

bei Kaffee und Kuchen von den<br />

Flämingmusikanten Marzahna<br />

unterhalten oder man erfreut sich<br />

an den Auftritten der Kinder und<br />

Herzlich willkommen zum<br />

Bauernmuseum Zahna<br />

22. Zahnaer Ernte- und Stadtfest am 5./6.9.15<br />

unter den Motto „Leben auf dem Bauernhof"<br />

Das tägliche Leben auf dem Bauernhof wird dargestellt durch eine<br />

Tier- und Technikausstellung.<br />

Den Programmablauf entnehmen Sie<br />

bitte nebenstehendem Pressetext und<br />

unter www.bauernmuseum-zahna.de<br />

Vereine ab 11 Uhr.<br />

Das Fest klingt am Sonntag, den<br />

6. September mit einem Frühschoppen<br />

aus, wo die Ließener<br />

Blasmusik spielt. Auch hier treten<br />

Kinder und Vereine auf. Für das<br />

leibliche Wohl ist an beiden Tagen<br />

gesorgt.<br />

Der Förderverein<br />

Bauernmuseum e.V. heißt Sie<br />

herzlich willkommen!<br />

Förderverein Bauernmuseum Zahna e.V. • Jüterboger Str. 37 • 06895 Zahna-Elster<br />

Tel.: 034924 / 2 16 10 • ÖZ: Mo – Fr: 10 – 15 Uhr, Sa. und So. nach Vereinbarung<br />

Kleingartenanlage „Baumgarten“<br />

Selig im Idyll<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Blumen, soweit das Auge reicht.<br />

Im Hintergrund Stadtmauer und<br />

Kirche. Der Gräfenhainicher<br />

„Baumgarten“ ist eine grüne Oase<br />

mitten in der Stadt. Seit 95 Jahren<br />

besteht die Anlage. „Wir freuen<br />

uns, hier eine Parzelle zu haben.“<br />

Vereinsvorsitzender Günter Jacobi<br />

und seine fürs Vereinshaus zuständige<br />

Ehefrau Margit sind selig im<br />

Idyll. Seit mehr als vier Jahrzehnten<br />

beackern sie ihren Garten. Ihr<br />

Reich ist gut 400 Quadratmeter<br />

groß. So wie fast alle der insgesamt<br />

36 Parzellen. „Es gibt immer<br />

was zu tun“, erzählen die Jacobis,<br />

die nicht müde werden, vom<br />

„Baumgarten“ zu schwärmen.<br />

Gemeinschaftsgefühl wurde immer<br />

schon groß geschrieben in der<br />

95 Jahre alten Anlage. Es wurden<br />

gemeinsam Hecken gepflanzt, ein<br />

Vereinsheim gebaut und immer<br />

wieder saniert. „Wir haben es gemeinsam<br />

geschafft und sind zuletzt<br />

auch von der Sparkassenstiftung<br />

unterstützt worden“, erzählt<br />

Günter Jacobi.<br />

Die heile Welt hat allerdings auch<br />

eine Schattenseite. Vier Gärten<br />

werden momentan zwar noch bewirtschaftet,<br />

ihre Nutzer wollen<br />

sie aus Altersgründen allerdings<br />

aufgeben. „Bewerber sind willkommen“,<br />

erklärt Jacobi.<br />

Günter und Margit Jacobi sind wie Petra Sander selig im grünen Idyll. Die<br />

Kleingartenanlage „Baumgarten“ zählt zu den schönsten ihrer Art im Landkreis.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky


6 WAS – WANN – WO 20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Herzliche Einladung<br />

zum verkaufsoffenen<br />

Sonntag am 13.09.15<br />

ab 14 Uhr<br />

Gardinen-Shop<br />

Inhaber Bettina Werschin<br />

Markt 3 • 06773 Gräfenhainichen<br />

Telefon/Fax 034953 / 26 80 80<br />

gardinenshop.werschin@t-online.de<br />

Unser Service:<br />

Kostenlose Beratung<br />

Aufmaß bei Ihnen zu Hause<br />

Dekoration und Montage<br />

Gardinenwaschservice<br />

Änderungsschneiderei<br />

verschiedene<br />

Sonnenschutzsysteme<br />

Wir haben für Sie geöffnet:<br />

Mo – Fr 9.00 – 18.00 Uhr<br />

EINFACH & SICHER<br />

Moderne Arbeitsbühnen<br />

10,5m 13m 16m<br />

BLEY Baustoffe GmbH • Rosa-Luxemburg-Str. 67 • 06773 Gräfenhainichen<br />

Telefon: 034953 / 2 59 15 • Fax 2 59 21 • info@bley-baustoffe.de<br />

www.bley-baustoffe.de • www.bley-mietpark.de<br />

Auch unter: www.facebook.com/Haenicher<strong>Bote</strong><br />

Ländliche Erwachsenenbildung<br />

Veranstaltungen ab September<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Die<br />

Ländliche Erwachsenenbildung<br />

AG Anhalt-Wittenberg e.V. (LEB)<br />

bietet Kurse zu unterschiedlichen<br />

Themen zur Freizeitgestaltung in<br />

Gräfenhainichen an.<br />

Sie interessieren sich für die alte<br />

Handwerkstechnik des Töpferns?<br />

Sie möchten diese Technik erlernen<br />

und selbst Gefäße, Skulpturen,<br />

allerlei Nützliches für Haus<br />

und Garten gestalten und dabei<br />

ihre Fantasie und Kreativität frei<br />

entfalten? „Töpfer-Kurse“ (je<br />

sechsmal gesamt 24 Ustd.); Kurs<br />

I: Beginn ab 7. September, 13 bis<br />

16.15 Uhr; Kurs II: Beginn ab 7.<br />

September, 18 bis 21.15 Uhr; Kurs<br />

III: Beginn ab 9. September, 17 bis<br />

20.15 Uhr<br />

Sie können schon mit der Nähmaschine<br />

umgehen? Sie brauchen<br />

aber noch Tipps und Tricks? Dann<br />

kommen Sie zu uns! „Kreatives<br />

Nähen“ (sechsmal gesamt 18<br />

Ustd.); Beginn ab 8. September,<br />

18.30 bis 20.45 Uhr<br />

Pilates ist ein ganzheitliches Körpertraining,<br />

bei dem vor allem die<br />

tieferliegenden und meist schwächeren<br />

Muskeln angesprochen,<br />

stabilisiert und gestärkt werden. Sie<br />

wollen etwas für Ihren Körper tun?<br />

Melden Sie sich an! „Pilates am<br />

Vormittag“ (zehnmal 1 Std.); Beginn<br />

ab 14. Okotber, 10 bis 11 Uhr<br />

Seminar „Gesetzliche Regelungen<br />

zum Steuerrecht für Vereine“ am<br />

21. Oktober, 18.30 bis 20.45 Uhr<br />

Nähere Informationen erhalten Sie<br />

bei der Ländlichen Erwachsenenbildung<br />

AG Anhalt-Wittenberg<br />

e.V. (LEB), Gutenbergplatz 1,<br />

06773 Gräfenhainichen oder telefonisch<br />

unter 034953 / 22751<br />

oder im Internet unter www.saa.<br />

leb.de unter Regionen / Anhalt-<br />

Wittenberg. Eine Anmeldung zu<br />

den Kursen ist erforderlich! Bitte<br />

sprechen Sie uns an! Wir beraten<br />

Sie gern! Urte Neubert-Gräf<br />

Regionalleiterin<br />

RC-Modellbau-Arena Zschonewitz<br />

Kommende Veranstaltungstermine<br />

29. <strong>August</strong> • ab 8 Uhr<br />

5. Lauf zum OSO-Cup (Offroad Serie Ost)<br />

Gefahren wird in der Klasse 1:5/1:6 2WD und 4WD, wobei bis zu 50<br />

Fahrer mit ihren Boliden an den Start gehen!<br />

12. September • ab 10 Uhr<br />

Tag der offenen Tür mit kleinen Rennen in den Klassen 1:8 Buggy,<br />

Truggy, Monster und 1:5/1:6 Buggy!<br />

Gastfahrer sind an diesem Tag gern gesehen!<br />

Für das leibliche Wohl ist an beiden Veranstaltungstagen gesorgt!<br />

RC-Modellbau-Arena Zschornewitz • Pöplitzer Weg (Ortsausgang Richtung Burgkemnitz)<br />

Nächster Presstag<br />

Apfelsaft aus eigenen Äpfeln<br />

(Radis/HäBo). Der Heimatverein<br />

Radis e.V. organisiert das Apfelsaft-Pressen<br />

durch eine mobile<br />

Mosterei.<br />

Bringen Sie Ihre eigenen Äpfel<br />

am Samstag, den 26. September<br />

direkt in den Gutshof Radis (Radiser<br />

Bahnhofstraße 16). Vor Ihren<br />

Augen wird das Obst sofort<br />

zu Saft gepresst und Sie können<br />

Ihren Most als 5- oder 10-Liter-<br />

Abfüllung in Bags (siehe Foto)<br />

sofort wieder mit nach Hause nehmen!<br />

Kosten: 5,50 bzw. 9 Euro. In<br />

diesen Behältern ist der Saft nach<br />

Anbruch drei Monate ohne Kühlung<br />

haltbar.<br />

Damit diese Aktion sehr gut geplant<br />

werden kann, wird um<br />

Anmeldung mit Angabe der etwaigen<br />

Apfelmenge im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Radis (Tel.:<br />

034953/39595 oder E-Mail: dghradis@kemberg.de)<br />

bis 15. September<br />

gebeten.<br />

90 Jahre Freiwillige Feuerwehr Gröbern<br />

Foto: I. Weber<br />

Jubiläumsfeier und „Tag der offenen Tür“<br />

(Gröbern/HäBo). Zu unserem Jubiläum<br />

am 12. September haben wir<br />

viele Gäste eingeladen und ein Programm<br />

für die ganze Familie zusammengestellt.<br />

Das Fest findet ab 10<br />

Uhr am Feuerwehrgerätehaus statt.<br />

Vormittags werden interessante<br />

Vorführungen der Feuerwehr,<br />

Basteln für Kinder, Wasserspritzen<br />

und Rundfahrten mit dem Feuerwehrauto<br />

stattfinden. Zum Toben<br />

steht für alle Kinder eine Hüpfburg<br />

bereit. Außerdem gibt es frischen<br />

Räucherfisch aus dem Gröberner<br />

See von der Blausee GmbH und<br />

Essen aus der Feldküche. 12.30 Uhr<br />

startet ein Umzug der Traktoren<br />

und Oldtimer durch Gröbern, angeführt<br />

von der Feuerwehr mit den<br />

Spielmannszügen von Gröbern und<br />

Schköna. Ab 14.30 Uhr öffnet das<br />

Kuchenbuffet und 15 Uhr kommt<br />

Clown Ambrosia für alle Kinder<br />

in die Feuerwehr. Großes Staunen<br />

und amüsante Unterhaltung für die<br />

ganze Familie wird es anschließend<br />

bei der Überraschungszaubershow<br />

um 17 Uhr geben. Abschließend<br />

startet dann 19 Uhr die große Discoparty<br />

bis in die Nacht, mit Marko<br />

und weiteren Überraschungen,<br />

u.a. Showtanzgruppe Zschornewitz<br />

sowie einem spektakulären Feuerwerk<br />

von Firemaster um 21 Uhr.<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

Falk Hildebrandt, Wehrleiter


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />

GUT INFORMIERT<br />

7<br />

Gräfenhainicher<br />

Wohnungsgesellschaft mbH<br />

Johann-Gottfried-Galle-Straße 1<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 311-0<br />

Sie suchen eine neue Wohnung?<br />

Wir beraten Sie gern persönlich!<br />

Donnerstag, 20.08., 18 – 8 Uhr<br />

Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 26 26<br />

Freitag, 21.08., 18 – 8 Uhr<br />

Apotheke am Kornhausplatz,<br />

Bitterfeld, Tel. 03493 / 3 76 60<br />

Sa., 22.08. / So., 23.08., 18 – 8 Uhr<br />

Turm-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 50 42 30<br />

Montag, 24.08., 18 – 8 Uhr<br />

Marien-Apotheke Sandersdorf<br />

Tel. 03493 / 8 82 20<br />

Dienstag, 25.08., 18 – 8 Uhr<br />

Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 4 41 28<br />

Mittwoch, 26.08., 18 – 8 Uhr<br />

City-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 2 11 96<br />

Donnerstag, 27.08., 18 – 8 Uhr<br />

Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />

Tel. 034953 / 8 83 21<br />

Freitag, 28.08., 18 – 8 Uhr<br />

Flora-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 23 68<br />

Sa., 29.08. / So., 30.08., 18 – 8 Uhr<br />

Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 0800 / 8 80 95 00<br />

Montag, 31.08., 18 – 8 Uhr<br />

Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />

Tel. 03493 / 5 16 98 28<br />

Dienstag, 01.09., 18 – 8 Uhr<br />

Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 20 31<br />

Mittwoch, 02.09., 18 – 8 Uhr<br />

Apotheke im Real Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 92 24 77<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

So erreichen Sie uns:<br />

dienstags 15 – 17 Uhr<br />

Gottfried-Galle-Str. 1<br />

in Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 81 48 00<br />

Tel.: 034243 / 2 46 02<br />

info@heide-druck.com<br />

Notdienste der Apotheken<br />

Donnerstag, 03.09., 18 – 8 Uhr<br />

AVIE Apotheke Muldestausee<br />

Gossa, Tel. 034955 / 41 64 95<br />

Freitag, 04.09., 18 – 8 Uhr<br />

Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />

Tel. 034906 / 2 02 84<br />

Sa., 05.09. / So., 06.09., 18 – 8 Uhr<br />

Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 26 26<br />

Montag, 07.09., 18 – 8 Uhr<br />

Sittig-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 4 41 68<br />

Dienstag, 08.09., 18 – 8 Uhr<br />

Adler-Apotheke Jeßnitz<br />

Tel. 03494 / 7 28 10<br />

Mittwoch, 09.09., 18 – 8 Uhr<br />

Nord-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 2 10 45<br />

Donnerstag, 10.09., 18 – 8 Uhr<br />

Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 31 08<br />

Freitag, 11.09., 18 – 8 Uhr<br />

AVIE-Apotheke Muldestausee<br />

Muldenstein, Tel. 03493 / 5 05 70<br />

Sa., 12.09./ So., 13.09., 18 – 8 Uhr<br />

Apotheke am Kornhausplatz,<br />

Bitterfeld, Tel. 03493 / 3 76 60<br />

Montag, 14.09., 18 – 8 Uhr<br />

Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 21 04<br />

Dienstag, 15.09., 18 – 8 Uhr<br />

Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 90 48<br />

Mittwoch, 16.09., 18 – 8 Uhr<br />

Turm-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 50 42 30<br />

Die aktuellen Apotheken-Notdienste finden Sie auch<br />

auf www.apo-pro.de und www.aponet.de.<br />

Beratungsangebote<br />

Kirchplatz 1<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Sozialberatung für Schuldner:<br />

Telefon 034953 / 3 90 87<br />

Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung:<br />

Telefon 03491 / 40 60 24<br />

Erziehungs- und<br />

Familienberatung:<br />

Telefon 03491 / 40 94 64<br />

Kassenärztlicher<br />

Bereitschaftsdienst<br />

Telefon: 116 117<br />

Pinnbrett<br />

Biete Kutsch-, Kremser- u. Schlittenfahrten zu allen Anlässen,<br />

auch als Gutschein möglich. Tel.: 0173 / 7 90 90 29<br />

Pachtgrundstück, 990 m 2 , in Mescheide, mit massiver Laube, abzugeben.<br />

Ofenheizung, Strom, gepflasterte Sitzfläche + gemauerter<br />

Backofen. Tel.: 0174 / 3 47 08 28<br />

Tausche oder verkaufe Gartengrundstück, 300 m 2 Eigentumsland<br />

in Gräfenhainichen, suche Gleichwertiges in Bad Düben oder Umgebung.<br />

Tel.: 034243 / 2 30 96<br />

Hier zahlen Sie pro Wort 50 Cent.<br />

(Anzeigenannahme in der Geschäftsstelle in GHC)<br />

„Verschenke...“-Anzeigen sind<br />

kostenfrei.<br />

Der nächste<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

erscheint am 17. Sept.<br />

Heide-Handels GmbH & Co. KG<br />

Partner der RHG-Gruppe<br />

Die Heide-Handels GmbH & Co. KG ist ein mittelständisches Handels-Unternehmen.<br />

Mitarbeiter Garten (m/w)<br />

Seit über 15 Jahren betreiben wir Baustoff- und Bau- und Gartenmärkte, mit unseren<br />

für 13 Filialen die Bereiche sind wir Pflanzen, in Sachsen Gartenhartware, und in Sachsen Gartenmotoristik<br />

Anhalt vertreten. Zur Verstärkung unseres<br />

Teams suchen wir zum nächst möglichen Zeitpunkt einen<br />

Die Heide-Handels GmbH & Co. KG ist ein mittelständisches Handels-Unternehmen.<br />

Seit über 15 Jahren betreiben wir Baustoff- und Bau- und Gartenmärkte, mit unseren<br />

13 Leiter Filialen Gartencenter sind wir in Sachsen und (m/w) in Sachsen in Anhalt Gräfenhainichen<br />

vertreten. Zur Verstärkung<br />

unseres Ihr Aufgabengebiet:<br />

Gartencenter-Teams im RHG Bau- und Gartenmarkt Bad Düben suchen wir<br />

zum nächst möglichen Zeitpunkt einen Verkaufsberater (m/w).<br />

· eigenständige Leitung des Gartencenters<br />

Ihr · Kundenberatung Aufgabengebiet: und Verkauf des gesamten Gartensortiments<br />

· Planung, Gestaltung und Disposition der Pflanzensortimente<br />

• Kundenberatung und Verkauf des gesamten Gartensortiments<br />

Anforderungen • Planung, Gestaltung an Sie: und Disposition der Pflanzensortimente<br />

· mehrjährige Berufserfahrung im Verkauf<br />

• Waren positiv präsentieren und pflegen<br />

· sehr gute Kenntnisse im Pflanzensortiment<br />

Anforderungen · Kundenfreundlichkeit an Sie: und Freude am Verkaufen<br />

· Sachkunde für Pflanzenschutzmittel ist wünschenswert<br />

• eine kaufmännische oder handwerkliche Berufsausbildung<br />

Wir • bieten Berufserfahrung Ihnen: im Verkauf<br />

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· ein umfangreiches Schulungsangebot<br />

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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Bitte senden Sie diese per E-Mail an<br />

personal@heide-handel.de • eine anspruchsvolle und oder abwechslungsreiche per Post, z. Hd. Tätigkeit Frau Findling, an folgende Adresse:<br />

Heide-Handels • freie Gestaltungsmöglichkeiten<br />

GmbH & Co. KG • Körbitzweg 4 • 04849 Bad Düben • Tel.: 034243 / 78 30<br />

• ein umfangreiches Schulungsangebot<br />

• einen sicheren Arbeitsplatz in einem regionalen Familienunternehmen<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Bitte senden Sie diese per E-Mail an<br />

personal@heide-handel.de oder per Post, z. Hd. Frau Findling, an die folgende<br />

Adresse:


8 VOM SPORTGESCHEHEN 20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Estrichbau<br />

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Isolierungen<br />

Marco Fitze<br />

Dübener Landstraße 33<br />

OT Schwemsal • 06774 Muldestausee<br />

Tel.: 0173 / 3 80 34 72<br />

Fax: 034243 / 7 17 82<br />

Email: marcofitze@t-online.de<br />

Handball in der Sporthalle Lindenallee<br />

Sonntag, 13. September<br />

12.15 Uhr • Bezirksliga weibliche Jugend D<br />

BSG Aktivist Gräfenhainichen – SV Finken Raguhn<br />

13.45 Uhr • Sachsen-Anhalt-Liga weibliche Jugend B<br />

BSG Aktivist Gräfenhainichen – JSpG HBC Wittenberg/Apollensdorf<br />

16.00 Uhr • Sachsen-Anhalt-Liga Frauen<br />

BSG Aktivist Gräfenhainichen – TuS Magdeburg-Neustadt<br />

+++ NEWS DER AKTIVISTINNEN +++<br />

+++ NÄCHSTE MITGLIE-<br />

DERVERSAMMLUNG: Die<br />

BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />

lädt alle Mitglieder zur Mitgliederversammlung<br />

am 10. September<br />

um 20.15 Uhr in die<br />

Sporthalle Lindenallee ein.<br />

+++ NEUE MITGLIE-<br />

DERAUSWEISE: Bei der<br />

BSG Aktivist gibt es jährlich<br />

neue Mitgliedsausweise,<br />

diese berechtigen u.a.<br />

zum kostenlosen Eintritt<br />

zu den Spielen der Gräfenhainicher<br />

Handballerinnen.<br />

Das Motiv für das Spieljahr<br />

<strong>2015</strong>/16 zeigt den Vereinsbus. Der<br />

Ausweis ist bis zum 30. Juni 2016<br />

gültig und muss zu den Spielen am<br />

Einlass vorgezeigt werden. +++<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Geschäftsdrucksachen, Plakate, Broschüren, Endlosformulare,<br />

Flyer, Folder, Referenzmappen, Kalender, Stempel,<br />

Aufkleber, Schilder, Werbeartikel mit Aufdruck u.v.m.<br />

Neuhofstraße 22–23 • 04849 Bad Düben • Telefon: 03 4243/24602<br />

Zschornewitzer Ruderclub<br />

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm<br />

(Zschornewitz/HäBo). Seine<br />

sportliche Laufbahn begann 2010,<br />

also vor gut fünf Jahren beim<br />

Zschornewitzer Ruderclub. Seine<br />

Vorbilder waren nicht Andreas<br />

Hajek oder André Willms, nein.<br />

Sie kamen aus der eigenen Familie.<br />

Seine Mutti Yvonne (geb.<br />

Spielau) und auch Vati Alexander<br />

erlernten das Ruder-ABC bei<br />

Falk Brämer in Zschornewitz.<br />

Seine Mutti ging den selben Weg<br />

wie Florian, sie wurde 1986 zur<br />

DHfK Leipzig delegiert. Sein Vati<br />

hatte damals aber mehr Interesse<br />

für die Leichtathletik. Auch sein<br />

Onkel Marco Spielau, ehemaliger<br />

Zschornewitzer Ruderer, ging zur<br />

Sportschule nach Halle. Er wurde<br />

Junioren- und U23-Weltmeister<br />

und hatte Olympia in Peking 2008<br />

im Visier. Auch Opa Jürgen ist ein<br />

Rudersmann, er kam aus Dessau.<br />

Bis auf Marco, der aus beruflichen<br />

und familiären Gründen dem Rudern<br />

ade sagte, rudern alle Steins<br />

und Spielaus – sogar der Jüngste<br />

Konstantin – beim ZRC mit Erfolg.<br />

Durch seine Körpergröße von 1,98<br />

Meter ragt er weit über seine Ruderkameraden<br />

hinaus – eine richtige<br />

Ruderfigur! Florian erlernte wie<br />

alle anderen Ruderer die Technikstufe<br />

1 und 2 und nahm ab 2011 an<br />

Regatten teil. 2012 kam dann der<br />

Durchbruch und die ersten Siege in<br />

der Altersklasse 11/12 in Leipzig,<br />

Bernburg, Zschornewitz, Lobenstein,<br />

Werder und Brandenburg.<br />

Auch Niederlagen musste Florian<br />

verkraften, denn es ging nicht immer<br />

nach Größe. Seine Rudertechnik<br />

und körperliche Fitness sowie<br />

Kraft und Ausdauer erlernte Florian<br />

durch sein regelmäßiges Training<br />

und in den Trainingslagern in<br />

Zschornewitz und Prieros. Die Kameradschaft<br />

und der Zusammenhalt<br />

mit seinen Ruderkameraden<br />

aus Halle, Dessau, Weißenfels,<br />

Wittenberg und Zschornewitz kam<br />

ihm dabei zugute.<br />

Der Sichtungstrainer in Halle lud<br />

STECKBRIEF<br />

Name: Florian Stein<br />

Geb.: 8. November 2001<br />

Wohnort: Mescheide<br />

bish. Schule: PGG (Kl. 7a)<br />

ihn daraufhin zu mehreren<br />

Tests nach Halle ein und<br />

Florian bestand die sportlichen<br />

Parameter. Ein kleines<br />

Problem bereitete die<br />

Zensur in Englisch. Doch<br />

wer Florian kennt und<br />

auch seine Eltern, weiß:<br />

„Ohne Fleiß kein Preis!“<br />

Die Bestätigung vom<br />

Sportgymnasium erfolgte<br />

dann im Juni.<br />

Florians größten Erfolge<br />

waren nicht immer erste<br />

Plätze, nein, sein Durchhaltevermögen,<br />

auch anderen gegenüber,<br />

seine Ruhe und Gelassenheit,<br />

auch wenn er nicht im ersten<br />

Vierer saß, gaben ihm das Prädikat<br />

„wertvoll“. Er war Teilnehmer der<br />

Deutschen Schülermeisterschaft<br />

2014 in Rüdersdorf und kam<br />

jüngst aus Köln von den Meisterschaften<br />

der AK 12 – 14 zurück.<br />

Florian siegte und holte Gold im<br />

Mix 4x+ über 2.000 Meter in der<br />

Langstrecke und gewann Silber im<br />

B-Finale über 1.000 Meter.<br />

Mit seinen Sportkameraden:<br />

Matthis Rühle, Tom Brämer, Max<br />

Küchler, Maurice Friedenberger,<br />

Paul Uhlig, Felix Rietzschel,<br />

Julia Küchler, Jessica Küchler,<br />

Anna Gossing und Lara-<br />

Luisa Meier startet er gemeinsam<br />

zur internationalen<br />

Ruderregatta in Villach/Oest<br />

im September.<br />

Doch jetzt sind nach all dem Stress,<br />

Ferien und Urlaub angesagt. Der<br />

ZRC ist stolz, nach 2014 mit Lucas<br />

Walter auch in diesem Jahr einen<br />

Sportler nach Halle delegieren zu<br />

können. Fünf Jahre hat der ZRC<br />

Florian das Ruder-ABC mit all seinen<br />

Höhen und Tiefen beigebracht.<br />

Nun hoffen wir, dass sich die Ära<br />

Stein/Spielau fortsetzt.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich<br />

bei den Trainern bedanken, die in<br />

mühevoller Kleinarbeit aber auch<br />

mit Konsequenz Rudersportler formen<br />

und ihnen eine sportliche Basis<br />

schaffen. Mit Lara Meier, Paul<br />

Uhlig, Konstantin Stein oder Curtis<br />

Hillert hat der ZRC heiße Eisen<br />

im Feuer. Dank gilt Falk Brämer,<br />

Yvonne Stein, Moritz Krug, Alex<br />

Stein und Anne-Kathrin Bär.<br />

Lieber Florian, es wird nicht immer<br />

einfach werden, es wird Höhen<br />

und Tiefen geben, doch „nach<br />

Regen scheint Sonne, nach weinen<br />

wird gelacht“. Der Vorstand und<br />

all die Sportler des ZRC wünschen<br />

dir viel Erfolg bei der „Mission<br />

Sportgymnasium“.<br />

Andrea Senst


INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN<br />

UND BEKANNTMACHUNGEN<br />

der Stadt Gräfenhainichen<br />

Nr. 8/<strong>2015</strong><br />

20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />

Informationen aus der Stadtverwaltung<br />

Fachbereich II<br />

Ordnung / Stadtentwicklung /<br />

Bildung und Soziales<br />

Gewerbewesen<br />

Firmenjubiläen<br />

Die herzlichsten Glückwünsche gehen an folgende Unternehmen<br />

der Stadt Gräfenhainichen, die ein Firmenjubiläum feiern:<br />

25-jähriges Firmenjubiläum<br />

• Gräfenhainicher Wohnungsgesellschaft mbH in Gräfenhainichen<br />

am 1. September <strong>2015</strong><br />

• Schuhgeschäft Torsten Fucke in Gräfenhainichen<br />

am 1. September <strong>2015</strong><br />

• M & B Druck- und Kopierzentrum in Gräfenhainichen<br />

am 3. September <strong>2015</strong><br />

Kultur<br />

Veranstaltungskalender<br />

der Stadt Gräfenhainichen mit den<br />

OT Jüdenberg, Möhlau, Schköna, Tornau,<br />

Zschornewitz<br />

<strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />

bis 30.08. Di – So Fotoausstellung „Wasser – ein faszinierendes<br />

Element“ der OEWA<br />

13.00 – Wasser und Abwasser GmbH &<br />

17.00 Uhr MIDEWA mbH / Gräfenhainichen,<br />

Paul-Gerhardt-Kapelle<br />

22.08. ab 10.00 Uhr Fischerfest / Gräfenhainichen, Vehsenmühle<br />

Veranstalter: AV Gräfenhainichen e. V.<br />

23.08. 16.00 Uhr „Lügen, so wahr mir Gott helfe“<br />

Die Pfeffermühle zu Gast beim GCC /<br />

und Gräfenhainichen, Grüne Gasse 2<br />

19.30 Uhr Veranstalter: Kulturbande e. V.<br />

Ausverkauft!<br />

September <strong>2015</strong><br />

07.09. 18.00 Uhr Eröffnung der Ausstellung mit Bildern von<br />

Andreas Tüpke aus Bad Düben<br />

Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle<br />

Ausstellung bis 18.10.<br />

13.09. 14:00 Uhr „Tag des offenen Denkmals“<br />

Gräfenhainichen / Paul-Gerhardt-Kapelle,<br />

Wasserturm, Oberer Stadtturm<br />

Impressum<br />

Informationen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Stadt Gräfenhainichen<br />

Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />

Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine<br />

Garantie für ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.<br />

13.09. ab 10.00 Uhr 7. Zschornewitzer Erlebnistag zum „Tag<br />

des offenen Denkmals“ mit Unterhaltungsprogramm<br />

und Führungen im I-Denkmal<br />

– Veranstaltung im Rahmen der Feierlichkeiten zum<br />

100. Jubiläum des Kraftwerkes Zschornewitz –<br />

FÄLLT AUS!<br />

18.09. 08.00 – Mittelalterfest der Ganztagsschule Ferropolis<br />

14.00 Uhr Gräfenhainichen, Freilichtbühne<br />

19.09. Abendführung mit Menü<br />

Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Ausverkauft!<br />

25.09. 21.00 Uhr Konzert der Gruppe SIX<br />

Gräfenhainichen, Freilichtbühne<br />

26.09. 15. Kinderkleiderbörse / OT Zschornewitz<br />

09.00 – Saal der Imerys Fused Minerals Zschornewitz<br />

12.00 Uhr GmbH, Burgkemnitzer Straße<br />

26.09. Abendführung mit Menü<br />

Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Ausverkauft!<br />

Oktober <strong>2015</strong><br />

bis 18.10. Di - So Ausstellung mit Bildern von Andreas Tüpke<br />

13.00 – Gräfenhainichen,<br />

17.00 Uhr Paul-Gerhardt-Kapelle<br />

02. – 03.10. 22. Gräfenhainicher Oktoberfest zum Tag<br />

der Deutschen Einheit<br />

Gräfenhainichen, Innenstadt<br />

03. – 04.10. Großflohmarkt / Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Infos: Peter Sprebitz, Tel.: 03421 / 903090<br />

0177 / 3871332<br />

16.10. 19.00 Uhr Begegnung mit „Squeezebox Teddy“ dem<br />

letzten lebenden Troubadour<br />

Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle<br />

26.10. 18.00 Uhr Eröffnung der Fotoausstellung „Gothik“ des<br />

Fotoclubs Gräfenhainichen<br />

Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle<br />

Ausstellung bis 13.12.<br />

Paul-Gerhardt-Kapelle<br />

Gräfenhainichen<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

(Stand: 30. Juli <strong>2015</strong>)<br />

Die Paul-Gerhardt-Kapelle ist ab sofort wie folgt geöffnet:<br />

Dienstag bis Sonntag:<br />

13.00 bis 17.00 Uhr<br />

Auf der Empore der Paul-Gerhardt-Kapelle befindet sich zur Zeit die Fotoausstellung<br />

„Wasser – ein faszinierendes Element“ der OEWA Wasser<br />

und Abwasser GmbH & MIDEWA mbH. Ausgestellt sind die 15 schönsten<br />

Bilder eines Online-Fotowettbewerbs und Heike Ludwigs Motiv mit einer<br />

Menge Wasser. Die Jury war beeindruckt und kürte die Einsendung der


Seite 10 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />

Hobbyfotografin aus Gräfenhainichen mit einem regionalen Sonderpreis.<br />

Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos<br />

für Sie bereit:<br />

• Flyer „Veranstaltungsübersicht für das Jahr 2017 in der<br />

WelterbeRegion Anhalt-Dessau-Wittenberg“<br />

• Gartenreichmagazin <strong>2015</strong> „Bildschön“ der Kulturstiftung<br />

Dessau-Wörlitz – jetzt kostenlos erhältlich<br />

• Programmheft für das Herbstsemester <strong>2015</strong> der Kreisvolkshochschule<br />

Wittenberg<br />

Verkauf:<br />

• Fahrradkarte Dessau-Wittenberg (Köthen, Bitterfeld, Bad Düben)<br />

1 : 75.000, 3. Neuauflage – Verlag grünes herz<br />

Preis: 5,95 Euro<br />

Foto Heike Ludwig: „Elefantenbeine oder Brückenpfeiler?“<br />

Die Möglichkeit der Besichtigung besteht bis zum 30. <strong>August</strong> <strong>2015</strong>.<br />

Am Montag, den 7. September um 18 Uhr<br />

findet in der Paul-Gerhardt-Kapelle die Vernissage zur Ausstellung<br />

von Andreas Tüpke aus Bad Düben statt.<br />

• Reiseführer „Sachsen-Anhalt“ – Kultur, Natur, Genuss, Tradition …<br />

Mitteldeutscher Verlag<br />

Preis: 19,95 Euro<br />

Für folgende Veranstaltungen können Sie in unserer Tourist-Information<br />

Eintrittskarten im Vorverkauf erwerben:<br />

• Jahreskarten für den Besuch der Baggerstadt Ferropolis<br />

Kartenpreis: 7,00 Euro<br />

• Ticketverkauf für regionale Veranstaltungen<br />

z. B. Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen<br />

• bundesweiter Ticketvorverkauf<br />

Weitere Informationen erhalten Sie in der Tourist-Information!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />

Seit 2002 ist Andreas Tüpke freischaffender Künstler. Seine Ausstellung<br />

2005 in der Paul-Gerhardt-Kapelle war gleichzeitig seine erste Ausstellung<br />

in Sachsen-Anhalt. Seine Bilder sind auch im Ausland, in Australien, Dubai<br />

und den Niederlanden begehrte Kunstobjekte, gleiches gilt auch für die<br />

privaten Sammlungen. Alles begann mit der Verehrung zu Vincent van<br />

Gogh, es folgten Hommage an Monet, Liebermann, Czesanne, Chagall und<br />

die berühmten „Blauen Reiter“ <strong>August</strong> Macke und Franz Marc.<br />

Andreas Tüpke, der „Ritter aus Leidenschaft“ wie er sich auch nennt, hat<br />

ein Faible für das Mittelalter und greift in der Freizeit schnell zu Schwert<br />

und Rüstung. Andreas Tüpke gibt Malunterricht für Mädchen und Jungen<br />

und arbeitet in den Werkstätten mit behinderten Menschen.<br />

(Foto & Text: www.tuepkes-world.de)<br />

Tourist Information<br />

Tourist-Information Gräfenhainichen<br />

<strong>August</strong>-Bebel-Str. 24<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 257620<br />

Fax: 034953 / 257619<br />

touristinformation@graefenhainichen.de<br />

tourist-info@graefenhainichen.de<br />

www.graefenhainichen.de<br />

April – September<br />

Oktober – März<br />

Mo 9 – 12 Uhr<br />

9 – 12 Uhr<br />

Di 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />

Mi 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />

Do 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr<br />

Fr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Sa 9 – 12 Uhr<br />

Ausschreibung<br />

Städtisches leerstehendes Gebäude mit Nebengelass in 06772 Gräfenhainichen,<br />

OT Zschornewitz, Burgkemnitzer Straße zu verkaufen.<br />

Objektbeschreibung: ehemals gewerblich genutztes unvermessenes<br />

Grundstück, ca. 2.000 m²<br />

Im Flächennutzungsplan von Zschornewitz ist das Grundstück teilweise<br />

als Wohnbau- und Gewerbefläche ausgewiesen.<br />

Verkehrswertgutachten liegt vor.<br />

Besichtigungen:<br />

Sicherheit / Ordnung / Bau<br />

nach vorheriger Terminabsprache mit<br />

1. Frau Schön, Ortsbürgermeisterin<br />

Zschornewitz; Handy: 0172 / 3214216<br />

2. Frau Nette, Mitarbeiterin der Stadtverwaltung,<br />

Tel.: 034953 / 35773, möglich.<br />

Angebote sind bitte schriftlich an die Stadtverwaltung, Markt 1 in 06773<br />

Gräfenhainichen bis zum 21. September <strong>2015</strong> abzugeben.


20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Seite 11<br />

Die Stadtverwaltung Gräfenhainichen schreibt als gesetzliche Vertreterin,<br />

meistbietend folgende Immobilie aus:<br />

essbaren Pilze mit nach Hause nehmen. In der anschließenden Pilzausstellung<br />

im HAUS AM SEE werden die Pilze bis 17 Uhr zu sehen sein.<br />

Bis 15 Uhr besteht außerdem die Möglichkeit, eigene Pilzfunde im HAUS<br />

AM SEE bestimmen zu lassen.<br />

Mitglieder der Fachgruppe Mykologie-Wolfen werden vor Ort sein und<br />

Fragen beantworten.<br />

Susanne Grießbach<br />

Leiterin HAUS AM SEE<br />

Umweltamt des Landkreises Anhalt-Bitterfeld<br />

Wichtige Rufnummern, Bereitschaftsdienste<br />

06773 Gräfenhainichen, Schloßstraße 23<br />

Grundstücksgröße: 216 m², zzgl. einer noch zu vermessenden Fläche<br />

Objektbeschr.: sanierungsbedürftiges, leerstehendes Wohnhaus<br />

bisherige Nutzung: Wohnhaus, eingeschossig<br />

Baujahr:<br />

um 1955 – mit einem allgemein starken Unterhaltungsstau<br />

und geringem Ausstattungsgrad<br />

Verkehrswert und<br />

Mindestgebot: 20.000,00 Euro<br />

Besichtigung: über Terminvereinbarung<br />

Ansprechpartner: Frau Nette, Tel.: 034953 / 35773<br />

Abgabetermin: Angebot ist schriftlich bis zum 21. September<br />

<strong>2015</strong> in einem verschlossenen Umschlag mit der<br />

Aufschrift: „Ausschreibung-GGM“<br />

bei der Stadtverwaltung, Markt 1, abzugeben.<br />

Hinweise: Grundstück liegt in einem förmlich festgelegten<br />

Sanierungsgebiet und unterliegt einer örtlichen Bauvorschrift. Ausgleichsbeträge<br />

nach Baugesetzbuch, sind noch zu entrichten.<br />

Sonstiges<br />

Anbieterunabhängige Energieberatung<br />

der Verbraucherzentrale in Gräfenhainichen<br />

Wo: 06773 Gräfenhainichen<br />

Wittenberger Straße 67a (Stadtbibliothek)<br />

Wann: jeden 2. Dienstag im Monat von 15 bis 18 Uhr nach telefonischer<br />

Voranmeldung, sowie nach Vereinbarung<br />

Wer: Energieberater Dipl.-Ing. Harald Nitzschke<br />

telefonische Terminvergabe: 0800 / 809 802 400<br />

kostenfrei aus deutschen Netzen<br />

Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis<br />

sind die Beratungsangebote kostenfrei.<br />

Pilz-Heidesonntag am 6. September<br />

im Informationszentrum für Umwelt und Naturschutz<br />

HAUS AM SEE Schlaitz<br />

Am Sonntag, dem 6. September ist das HAUS AM SEE in der Zeit von<br />

11 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Bereits um 9 Uhr starten wir zu einer Pilzwanderung, geführt von der<br />

Fachgruppe Mykologie aus Wolfen.<br />

Gestartet wird vor dem HAUS AM<br />

SEE in Schlaitz.<br />

Festes Schuhwerk und dem Wetter<br />

entsprechende Kleidung sind ratsam.<br />

Da für die anschließende Ausstellung<br />

alle Pilzarten gesammelt werden, können<br />

auch mehrere Körbe mitgebracht<br />

werden, um essbare und nicht essbare<br />

Pilze zu trennen.<br />

Natürlich kann jeder Sammler seine<br />

Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />

Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 356 • Fax: 034953 / 35729<br />

Tel. (außerhalb der Dienstzeit): 03491 / 19222<br />

<strong>August</strong><br />

70. Geburtstag<br />

Frau Bärbel Lorenz, Herrn Georg Weise, Herrn Heiko Schmieder (OT<br />

Möhlau)<br />

75. Geburtstag<br />

Herrn Ingo Brämer (OT Zschornewitz), Frau Erika Wendtisch, Herrn<br />

Egon Schwerdtfeger (OT Zschornewitz), Herrn Hermann Rotter, Herrn<br />

Gerd Schöppenthau, Herrn Joachim Jünemann,<br />

Herrn Dieter Lübke (OT Zschornewitz)<br />

80. Geburtstag<br />

Herrn Johann Skrodzki<br />

85. Geburtstag<br />

Frau Renate Giebler, Frau Margarete Schröder (OT Zschornewitz)<br />

September<br />

Geburtstagsgratulationen<br />

Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen<br />

(Ortsteile sind in Klammern aufgeführt)<br />

Die herzlichsten Geburtstagsglückwünsche allen Jubilaren,<br />

die im Erscheinungszeitraum dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

des „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“ ihren Geburtstag begehen.<br />

70. Geburtstag<br />

Frau Magdalena Jäger, Herrn Rolf Kleinwechter, Frau Evelin Schnitzer,<br />

Herrn Dietmar Herzig (OT Möhlau), Herrn Rene Bär (OT Zschornewitz),<br />

Herrn Gerd Genzel<br />

75. Geburtstag<br />

Herrn Rudi Lehmann, Frau Ingrid Boas, Frau Helga Bauer, Frau Christine<br />

Schöfl (OT Zschornewitz),<br />

Frau Gisela Huth, Herrn Roland Rühle, Frau Ursula Tschiersch (OT<br />

Zschornewitz), Frau Dagmar Kirchhof<br />

80. Geburtstag<br />

Frau Margot Graul (OT Zschornewitz), Frau Marianne Schubert, Frau<br />

Inge Bassl (OT Zschornewitz),<br />

Herrn Karl Meinel (OT Zschornewitz), Herrn Willi Pannier, Frau Brigitta<br />

Kellner-Mundt,<br />

Frau Gisela Degwarth, Frau Marie Schöfl (OT Zschornewitz)<br />

85. Geburtstag<br />

Frau Ursula Noack (OT Jüdenberg)<br />

90. Geburtstag<br />

Frau Elisabeth Jakubowicz (OT Zschornewitz), Frau Marie Dutz (OT<br />

Tornau), Frau Elli Belcke (OT Möhlau)<br />

95. Geburtstag<br />

Frau Ruth Lier


12 VOM SPORTGESCHEHEN 20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Saisonvorbereitung in der BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />

Beachhandball als willkommene Abwechslung<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Die<br />

Qualität einer Mannschaft wird<br />

maßgeblich vom Niveau des Trainings<br />

bestimmt. Ein niveauvolles<br />

Training erfordert entsprechend<br />

qualifizierte Trainer. Den Verantwortlichen<br />

der Handballerinnen<br />

der BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />

ist dieser Zusammenhang mehr<br />

als bekannt und entsprechend<br />

wird darauf geachtet, dass in jeder<br />

Altersklasse mindestens ein<br />

ausgebildeter, sprich: lizensierter,<br />

Übungsleiter bei der sportlichen<br />

Ausbildung der anvertrauten Kinder<br />

im Betreuerteam mitwirkt.<br />

Die Ausbildung ist mitunter sehr<br />

zeitaufwendig, aber man kann<br />

sich einigen Zeitaufwand ersparen,<br />

wenn man mal „über den<br />

Tellerrand“ hinweg schaut und<br />

Bei tropischen Temperaturen im Sand schenkten sich die Teams nichts beim<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Jens<br />

Bertuleit suchte eine neue sportliche<br />

Herausforderung. Vor allem<br />

deshalb übernahm er unmittelbar<br />

nach der Saison 2013/14 die Frauen<br />

der BSG Aktivist als Cheftrainer.<br />

Es sollte auch eine echte Herausforderung<br />

werden, verließen<br />

aus verschiedensten Gründen doch<br />

gleich sechs Stammspielerinnen die<br />

Mannschaft des Sachsen-Anhalt-<br />

Ligisten. Vereinschef Hans-Joachim<br />

Kramer verband den Amtsantritt<br />

von Bertuleit damals mit einem<br />

Wunsch: „Wir wollen hoffen, dass<br />

alles so klappt, was er sich alles<br />

vorgenommen hat“. Es hat funktioniert,<br />

denn der Klassenerhalt wurde<br />

mit einer vor allem aus dem Nachwuchsbereich<br />

neu zusammengestellten<br />

Mannschaft gestemmt.<br />

Nach einer Hinrunde, welche mit<br />

einer Serie von acht Niederlagen in<br />

Folge begann, hatten viele im Umfeld<br />

sicher ein sehr flaues Gefühl<br />

in der Magengegend. Doch die anschließenden<br />

drei Erfolgserlebnisse<br />

und eine insgesamt gute Rückrunde<br />

ließen die berechtigte Hoffnung<br />

auf den Klassenerhalt zurückkehren.<br />

Vor allem Katharina Henze<br />

hat aus Sicht des Trainers einen<br />

Riesenschritt gemacht oder Friederike<br />

Körsten (121 Saisontreffer),<br />

welche immer besser in ihre neue<br />

Rolle hineingewachsen sei. Aber<br />

auch Carolin Böhme, die es mit ih-<br />

Beachhandball-Turnier.<br />

ren 127 Toren auf den 10. Platz der<br />

Torschützenliste der Liga schaffte,<br />

hatte wie die gesamte Mannschaft<br />

einen gewichtigen Anteil am Gesamterfolg.<br />

Aber ein Bertuleit wäre nicht der<br />

Bertuleit, wenn er trotz des positiven<br />

Ausgangs die Spielzeit nicht<br />

auch kritisch hinterfragen würde.<br />

„Es hätte schon einiges besser sein<br />

können“. So kamen ihm sogar einmal<br />

kurz Zweifel an der Umsetzung<br />

des großen Ziels auf. „Das war<br />

nach dem Bernburg-Spiel mit der<br />

30:32-Heimniederlage“. Am Ende<br />

sind jedoch alle Pläne wie erwartet<br />

aufgegangen. Doch kaum war die<br />

Saison Geschichte, ging es auch<br />

schon mit der Planung der neuen<br />

Serie los. Die wichtigste Nach-<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

richt war: Die Mannschaft bleibt<br />

zusammen. Man sei dennoch auf<br />

der Suche nach punktuellen Verstärkungen,<br />

werde aber nichts übers<br />

Knie brechen. Zurückgekehrt in<br />

die Sieben sind mit Stephanie Jahn<br />

(Babypause) und Susann Merklein<br />

(Auslandsaufenthalt) zwei sehr erfahrene<br />

Spielerinnen.<br />

Lange konnten die Frauen aber die<br />

handballfreie Zeit nicht genießen.<br />

Seit dem 17. Juni läuft die Vorbereitung<br />

auf die neue Saison nun schon<br />

wieder. In dieser ersten Trainingsphase<br />

wurde in erster Linie an der<br />

Grundlagenkondition gearbeitet. So<br />

hatte in dieser Phase auch das gewohnte<br />

runde Spielobjekt, also der<br />

Ball, noch eine Weile Pause. Eine<br />

große Ausnahme bildete jedoch wie<br />

BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />

Drei Trainer bestehen B-Lizenz-Lehrgang<br />

in jedem Jahr der erste Sonntag im<br />

Juli. Traditionell wird hier der Tag<br />

des Bergmanns gefeiert.<br />

Seit fünf Jahren ist dies nun schon<br />

Anlass für die BSG Aktivist, andere<br />

Frauenmannschaften und Zuschauer<br />

zum Beachhandballturnier vor einer<br />

großartigen Kulisse von altgedienten<br />

Tagebaugeräten einzuladen.<br />

Fünf Mannschaften standen sich<br />

beim wohl heißesten Turnier des<br />

Jahres um den diesjährigen Gesamtsieg<br />

gegenüber. Diesen sicherte sich<br />

bei gefühlten 50 Grad zum zweiten<br />

Mal in Folge das Frauenteam der<br />

HSG Neukölln Berlin. Nachdem<br />

die Neuköllner Damen im Vorjahr<br />

schon zehn Karten für das Splash-<br />

Festival in Empfang nehmen konnten,<br />

sicherten sie sich in diesem Jahr<br />

neben dem Wanderpokal noch die<br />

diesjährige Siegprämie – zehn Eintrittskarten<br />

für das Melt-Festival.<br />

Zur Verfügung gestellt wurden die<br />

Karten wie auch schon in den Jahren<br />

zuvor vom Ferropolis-Förderverein.<br />

Die erste Mannschaft des Ausrichters<br />

landete auf dem zweiten Platz<br />

vor dem SV Blau-Rot Coswig, der<br />

SV Turbine Leipzig und die zweite<br />

Frauenmannschaft von Aktivist.<br />

Richtig ernst wird es für die BSG-<br />

Frauen dann am 6. September in<br />

der 1. Pokalrunde. Nur eine Woche<br />

später geht es dann schon gegen TuS<br />

1860 Magdeburg-Neustadt um die<br />

ersten Meisterschaftspunkte.<br />

seine Fühler auch in dieser Sache<br />

nach allen Richtungen ausstreckt.<br />

So geschehen vor drei Jahren,<br />

als drei Sportfreunde der BSG<br />

am Lehrgang für die C-Lizenz in<br />

Leipzig beim Handballverband<br />

Sachsen anstatt in Aschersleben<br />

beim Handball-Verband Sachsen-<br />

Anhalt. Die Lehrinhalte und auch<br />

die Stundenzahlen sind bundesweit<br />

gleich, aber schon die Fahrtstrecken<br />

und -zeiten machten den<br />

Lehrgang in Sachsen, zumal die<br />

Lizenz auch bundesweit gilt, lohnenswert.<br />

Im Juni wurden nun drei Sportfreunde<br />

zum B-Lizenz-Lehrgang<br />

nach Berlin delegiert. „Delegiert“<br />

hieß für die BSG auch, dass die<br />

Lehrgangs- und Prüfungskosten<br />

in Höhe von 1.410 Euro übernommen<br />

wurden. Für die drei bisher<br />

„nur“ mit der C-Lizenz ausgestatteten<br />

Jens Bertuleit, Frank Ruhmer<br />

und Hans-Joachim Kramer hieß es<br />

im Juni: zwei Wochenenden beim<br />

Handballverband Berlin von Freitag<br />

18 Uhr bis Sonntag 16 Uhr die<br />

Schulbank drücken oder bei den<br />

Praxiseinheiten z.T. selbst aktiv<br />

zu sein. Ein Wochenende durfte<br />

man zu Hause verbringen – die<br />

Prüfungsvorbereitung einschließlich<br />

einer schriftlichen Belegarbeit<br />

erforderte nicht unbedingt die<br />

Anwesenheit in Berlin. Und als<br />

Abschluss dann ein knüppelhartes<br />

Prüfungswochenende mit Prüfungsfragen,<br />

die es wirklich in sich<br />

hatten.<br />

Nachdem man die Ergebnisse der<br />

mündlichen Prüfung und des Praxisprüfung<br />

gleich im Anschluss<br />

an die jeweilige Prüfung erfahren<br />

hatte, begann das Warten auf die<br />

Ergebnisse der schriftlichen Prüfung.<br />

Vergangene Woche war es<br />

dann endlich soweit: Die ersehnte<br />

E-Mail mit der Bestätigung, dass<br />

man auch die Prüfungsklausur<br />

bestanden hat, flog ein. Große Erleichterung<br />

– die BSG Aktivist hat<br />

jetzt drei Übungsleiter mit der B-<br />

Lizenz.<br />

Diese sind nun in der Pflicht. Zum<br />

einen erwarten die Mannschaften<br />

nun noch besseres Training, zum<br />

anderen führt man bei der BSG ein<br />

internes Weiterbildungssystem für<br />

alle Übungsleiter ein, und da müssen<br />

die drei quasi als Dozenten einiges<br />

vermitteln.<br />

Hans-Joachim Kramer


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />

VOM SPORTGESCHEHEN<br />

13<br />

Senioren-Sportgruppe wünscht sich Verstärkung<br />

Gymnastik-Frauen suchen Zuwachs<br />

(Zschornewitz/HäBo). Unsere<br />

Seniorengruppe bietet sich perfekt<br />

für Frauen ab 55 Jahren an. Aktuell<br />

sind die Mitglieder im Alter<br />

von 64 bis 87 Jahren und treffen<br />

sich immer montags von 16 bis<br />

17.30 Uhr in der Turnhalle der<br />

Grundschule Zschornewitz (Golpaer<br />

Straße 1, Eingang gegenüber<br />

Ecke ehem. Schlüterhaus).<br />

Natürlich kostet Sporttreiben auch<br />

Geld. Im Verein sind wir sportlich<br />

versichert. Der monatliche Beitrag<br />

ist mit 3 Euro plus 4,50 Euro Nebenkosten<br />

jedoch überschaubar.<br />

Einmal in der Woche so richtig<br />

warm laufen können, denn unsere<br />

Knochen brauchen Bewegung. Sie<br />

lassen sich ebenso trainieren wie<br />

Handball-Oberliga<br />

(Radis/HäBo/db). Die Männer<br />

der Handball-Oberligamannschaft<br />

von TuS Radis befinden sich in<br />

der heißen Phase der Saisonvorbereitung,<br />

und das nicht nur wegen<br />

der lang anhaltenden tropischen<br />

Temperaturen. Diverse Trainingseinheiten<br />

und Testspiele sind mittlerweile<br />

absolviert. Darunter zwei<br />

Partien im Modus 3x20 Minuten.<br />

Zum einen konnte der HBC Wittenberg<br />

(42:22) deutlich bezwungen<br />

werden. Beim höherklassigen<br />

LVB Leipzig unterlagen die<br />

Männer von Neu-Trainer Steffen<br />

Fischer zwar mit 35:25. Doch Fischer<br />

sieht darin keinen Grund zur<br />

Panik, denn „die Testspiele sind<br />

vor allem zur Feinabstimmung da<br />

und waren sehr aufschlussreich<br />

über den Fitnesszustand meiner<br />

Mannschaft“.<br />

Nun sind es nur noch Tage bis zum<br />

ersten Punktspiel am 12. September<br />

beim ESV Lok Pirna (19.30<br />

Uhr). Nur eine Woche später steht<br />

dann auch schon der erste Heimauftritt<br />

gegen die TSG Calbe (18<br />

Uhr) an. Ganz so lange müssen jedoch<br />

die Anhänger des TuS 1947<br />

Muskeln. Jede körperliche Aktivität<br />

schützt vor Knochenschwund.<br />

Regelmäßige Bewegung kommt<br />

auch unseren Beckenboden und<br />

unseren Venen bei Bindegewebsschwäche<br />

und vieles andere mehr<br />

zugute. Außerdem steht jeden<br />

zweiten Monat ein Kegeltermin<br />

fest. Zweimal im Jahr sind wir mit<br />

dem Fahrrad unterwegs. Bei heißen<br />

Temperaturen gibt es zusätzlich<br />

noch Badespaß mit „Gurkenwasser“.<br />

Spaß in der Gesellschaft und Lachen<br />

in der Gruppe ist immer ein<br />

Erlebnis. Vier Wochen als Schnupperzeit<br />

sind daher im Angebot. Es<br />

ist nie zu spät, damit anzufangen.<br />

Erika Werner, Übungsleiterin<br />

TuS 1947 Radis startet in die Saison<br />

nicht mehr auf ihre Mannschaft<br />

warten, denn schon am 5. September<br />

steigt in der Gräfenhainicher<br />

Sporthalle der Lindenallee die offizielle<br />

Saisoneröffnung. Ab 9 Uhr<br />

beginnen Spiele des Nachwuchses,<br />

13.30 Uhr testet die dritte Mannschaft<br />

und 15.30 Uhr zeigt die<br />

„Zweite“, ob sie schon ausreichend<br />

gewappnet ist für die kommenden<br />

Aufgaben. Danach präsentiert sich<br />

erstmals das Oberligateam mit sei-<br />

HEIMSPIELE des TuS 1947 Radis<br />

19.09. 18.00 gg. TSG Calbe<br />

10.10. 18.00 gg. HV RW Stassfurt<br />

24.10. 18.00 gg. HC Aschersleben<br />

21.11. 18.00 gg. SV 04 Plauen Oberlosa<br />

09.01. 18.00 gg. HSG Freiberg<br />

16.01. 18.00 gg. HC Glauchau-Meerane<br />

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TuS-Kapitän Sebastian Mensch setzt sich am Kreis durch.<br />

Foto: Klitzsch<br />

nen Neuzugängen anlässlich der<br />

Saisoneröffnung in einem Testspiel<br />

gegen Concordia Delitzsch seinen<br />

Schlachtenbummlern (Anwurf<br />

gegen 18 Uhr). Im neuformierten<br />

Kader wäre an erster Stelle natürlich<br />

der Spielertrainer Steffen Fischer<br />

zu nennen. Er bringt nicht nur<br />

Bundesliga-Erfahrung mit, er wird<br />

auch die schwierig zu besetzende<br />

Position im rechten Rückraum einnehmen.<br />

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Doch das ist noch nicht alles. Der<br />

25-jährige Linkshänder hat aus<br />

seiner Köthener Zeit noch die<br />

Hochkaräter Steven Just und Max<br />

Ziemann ins Team geholt. Steven<br />

Just ist den meisten Radiser Fans<br />

natürlich schon bekannt. Er spielte<br />

bereits mit Zweitspielrecht auf<br />

der RA-Position beim TuS. Max<br />

Ziemann soll zusammen mit Kilian<br />

Kraft die große Lücke schließen,<br />

welche Stephan Blechschmidt und<br />

Eugen Johannes durch ihren Weggang<br />

hinterlassen haben. Dann ist<br />

noch die Verpflichtung von Carlo<br />

Wittig. Der 26-Jährige kommt vom<br />

Drittligisten LVB Leipzig und soll<br />

die Männer um Kapitän Sebastian<br />

Mensch im Rückraum unterstützen.<br />

Eine weitere Neuerung ist eine<br />

Verstärkung aus den eigenen Reihen.<br />

Christian Jünemann rückt aus<br />

dem Anschlusskader in die erste<br />

Männermannschaft auf. Er wird<br />

in Zukunft Christian Telehuz am<br />

Kreis unterstützen. Damit ist der<br />

Kader komplett und kann in die<br />

Vorbereitung gehen. Die Fans<br />

können sich auf eine spannende<br />

neue Saison freuen.<br />

23.01. 18.00 gg. ESV Lok Pirna<br />

06.02. 18.00 gg. HSV Apolda<br />

20.02. 18.00 gg. HC Burgenland<br />

12.03. 18.00 gg. ZHC Grubenlampe<br />

19.03. 18.00 gg. HG 85 Köthen<br />

09.04. 18.00 gg. SV Hermsdorf<br />

23.04. 18.00 gg. HC Einheit Plauen


14 VOM SPORTGESCHEHEN 20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

– GRABMALE<br />

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Freizeitkicker aufgepasst!<br />

Hallenturniere beginnen<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db).<br />

Mit dem Turnier um den „Ferropolis-Cup“<br />

startet am 5. September<br />

bei den Freizeitkickern das Spieljahr<br />

<strong>2015</strong>/16. Darüber informierte<br />

Cheforganisator Rainer Pötschke<br />

den „Hainicher <strong>Bote</strong>n“. Beim Auftaktturnier<br />

wird es ein aus sechs<br />

Mannschaften bestehendes Starterfeld<br />

sein, welches um die begehrte<br />

Trophäe kämpfen wird. Das<br />

sind neben dem SV Leibnizdruck<br />

das VW-Team Horstdorf und die<br />

Elbebolzer Wittenberg sowie die<br />

Mannschaften aus dem Asylbewerberheim<br />

Vockerode und die<br />

„Friedersdorf Gunners“.<br />

Weitere Termine dieser beliebten<br />

Turnierserie unter dem schützenden<br />

Hallendach sind das Turnier um den<br />

„Mulde-Elbe-Cup“ am 17. Oktober<br />

und am 7. November. Am letztgenannten<br />

Termin feiert der Gastgeber<br />

FSV Gräfenhainichen 83 seinen<br />

32. Geburtstag. Im neuen Jahr<br />

stehen sich dann die Mannschaften<br />

erstmalig wieder am 13. Februar<br />

gegenüber. Hier ist dann der vom<br />

„Hainicher <strong>Bote</strong>n“ gestiftete Pokal<br />

im Mittelpunkt des sportlichen<br />

Wettstreits angesiedelt. In den noch<br />

folgenden Turnieren erhalten die<br />

Sieger dann entweder den „enviaM-<br />

Cup“ (5. März), den Vereins-Cup<br />

(19. März) oder am 23. April den<br />

„Dübener-Heide-Cup“.<br />

Alle Hallenfußballturniere werden<br />

in der Gräfenhainicher Gymnasium-Sporthalle<br />

in der Mescheider<br />

Straße ausgetragen. Anstoß ist jeweils<br />

8 Uhr, also durchaus etwas<br />

für Frühaufsteher. Teilnahmemeldungen<br />

sind telefonisch noch<br />

beim Sportfreund Rainer Pötschke<br />

(034953 / 21314) nicht nur möglich<br />

sondern auch willkommen.<br />

Fisherman‘s Friend Strongman Run<br />

Nur die Harten komm‘ in Garten<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Man<br />

nehme: kultbelastete Orte wie<br />

schon mehrmals den Nürburgring,<br />

bereits zweimal das Ferropolis-<br />

Areal und im kommenden Jahr<br />

auch die bestens bekannten Festwiesen<br />

des Heavy-Metal-Mekkas<br />

Wacken, einen Namensgeber, der<br />

seinerseits mit dem nicht minder<br />

kultigen Vergleich zwischen Minzbonbon<br />

und Kraftpaket Mensch<br />

Einlass in die Lehrbücher der Genussmittelwerbung<br />

fand, indem er<br />

eben jenem Kraftpaket Mensch die<br />

Möglichkeit offerierte, gelegentlich<br />

schwächer zu sein als das von<br />

ihm hergestellte Konfekt und eine<br />

Menge Menschen, die man vielleicht<br />

mit dem Wort „Abenteuersportler“<br />

beschreiben könnte, die<br />

sich selbst aber – zumindest was<br />

die leistungsambitionierten unter<br />

ihnen betrifft – schlicht und einfach<br />

als „Hindernisläufer“ definieren.<br />

Heraus kommt laut eigener Internetseite<br />

der „stärkste Lauf aller<br />

Zeiten“, der Fisherman‘s Friend<br />

Strongman Run. Und weil es immer<br />

noch etwas zu toppen gibt,<br />

beschlossen die Verantwortlichen,<br />

im Jahr <strong>2015</strong> einen Nachtlauf dabei<br />

zu haben.<br />

Und der geschah am<br />

vergangenen Wochenende<br />

in Ferropolis.<br />

Zwei 9 Kilometer lange<br />

Runden mit jeweils<br />

15 Hindernissen mussten<br />

absolviert werden<br />

– das Ziel erreichten<br />

1.649 Männer und 329<br />

Frauen. Der schnellste<br />

Mann brauchte 1:12,56<br />

Stunden, die schnellste<br />

Frau 1:25,59. Damit<br />

wäre sie bei den Männern<br />

auf Platz 21 eingekommen.<br />

Was treibt<br />

einen erwachsenen<br />

Menschen eigentlich<br />

an, zum Wochenende<br />

nachts auf dem Bauch<br />

etliche Meter unter Hindernissen<br />

hindurchzukriechen, durch<br />

Schlammlöcher zu laufen oder<br />

durch Seifenschaum – die übrigens<br />

sauberste Station – zu waten?<br />

Gibt es keinen anderen Beweis dafür,<br />

stärker zu sein als eine Pfefferminzpastille?<br />

Im Internet kann man den Versuch<br />

einer wissenschaftlich begründeten<br />

Antwort auf der Seite www.<br />

hindernislauf.com finden. Dort<br />

Für manchen Teilnehmer begann die Strongmanrun-<br />

Herausforderung bereits bei der Bekleidung.<br />

Foto: Kramer<br />

heißt es schlicht und einfach: „ Der<br />

sogenannte Kick nach einem überwundenen<br />

Hindernis zeigt sich in<br />

positiven <strong>Bote</strong>nstoffen, die der<br />

Körper ausschüttet. Das Glücksgefühl<br />

kommt auf. Der Effekt von<br />

Adrenalin und Endorphine sind<br />

beeindruckend und werden oft<br />

unterschätzt. Adrenalin aktiviert<br />

Leistungsreserven (bis 10 Prozent<br />

mehr Leistung). Endorphine<br />

können Hunger und Schmerz<br />

überlagern. Sie sind ebenfalls leistungssteigernd<br />

und erzeugen ein<br />

Glücksgefühl...“<br />

Am Nürburgring gibt es ein Hindernis,<br />

bei dem man hin und wieder<br />

mittels Stromschlägen daran<br />

erinnert wird, dass man kurz vor<br />

einer solchen <strong>Bote</strong>nstoffausschüttung<br />

steht. Das wäre sicher auch<br />

etwas für den nächsten Lauf in<br />

Ferropolis und würde Gräfenhainichens<br />

Absicht, die erneuerbaren<br />

Energien auch auf dem Gelände<br />

der „Stadt aus Eisen“ voranzutreiben,<br />

einen neuen Motivationsschub<br />

geben. Wenn‘s nichts wird<br />

wäre da noch einen Hindernisvorschlag,<br />

den man dann im Zusammenhang<br />

mit dem Naturpark<br />

Dübener Heide begründen kann:<br />

eine Schlangengrube – die gab es<br />

bei sportlichen Wettkämpfen noch<br />

nie, zumindest noch nie in der näheren<br />

Vergangenheit.<br />

Im kommenden Jahr findet der<br />

Wettbewerb am 20. <strong>August</strong> statt.<br />

Angeboten wird neben einer 24<br />

Kilometer langen Strecke erstmals<br />

auch eine kürzere über 10 Kilometer.<br />

Anmelden kann man sich seit<br />

dem vergangenen Sonntag.<br />

Hans-Joachim Kramer


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />

AUS GRÄFENHAINICHEN UND UMGEBUNG<br />

15<br />

6. Musikfest der Dübener Heide<br />

Prof. Legotsky begeisterte am Klavier<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db).<br />

Während der übliche Straßenlärm<br />

des 21. Jahrhunderts die unmittelbar<br />

neben der sogenannten „Polizeikreuzung“<br />

gelegene Gräfenhainicher<br />

Paul-Gerhardt-Kapelle fest<br />

im Griff hatte, lauschten davon<br />

unbeeindruckt die gut 70 Besucher<br />

im Inneren des kulturträchtigen<br />

Gebäudes andächtig klassischer<br />

Klaviermusik. Eigens dafür war<br />

der Prokofjew-Preisträger Prof.<br />

Michael Legotsky wieder in die<br />

Heidestadt gekommen, um im<br />

Rahmen des 6. Musikfestes der<br />

Dübener Heide ein klassisches<br />

Klavierkonzert zu geben.<br />

Doch bevor der Maestro in die<br />

Tasten greifen durfte, begrüßte<br />

Cheforganisator Hans Kohlmetz<br />

alle Anwesenden. Besonders angetan<br />

war er wieder von der imposanten<br />

Zuschauerkulisse und richtete<br />

seine Worte auch Richtung<br />

Prof. Michael Legotsky am Klavier in der Paul-<br />

Gerhardt-Kapelle<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Leserpost<br />

Clever: Tylsch lässt<br />

gleich hängen<br />

Künstler: „Sie haben sich hier in<br />

Gräfenhainichen eine große Fangemeinde<br />

geschaffen“. Anders sei<br />

für ihn das große Interesse beim<br />

mittlerweile vierten Auftritt Legotskys<br />

kaum zu erklären, schätzte<br />

Kohlmetz das große Interesse ein.<br />

Dann endlich konnte der Künstler<br />

sein Publikum mit technischer<br />

Brillanz und tiefem Gefühl in die<br />

Welt seines virtuosen Klavierspiels<br />

entführen. Im ersten Teil kamen<br />

Stücke von Johannes Brahms und<br />

Robert Schumann zur Aufführung,<br />

während das Konzert nach einer<br />

kleinen Pause mit Werken von<br />

Sergei Rachmaninow und Franz<br />

Liszt seine Fortsetzung fand.<br />

Die Konzertbesucher waren so<br />

begeistert von der Musik und dem<br />

Künstler, dass sie ihm sogar drei<br />

Zugaben abforderten. Die dritte,<br />

ein ungarischer Marsch, stammte<br />

zur Verwunderung aller aus der<br />

Feder des deutschen<br />

Philosophen Friedrich<br />

Nietzsche. Er<br />

unterstrich damit eindrucksvoll<br />

das von<br />

ihm stammende Zitat:<br />

„Ohne Musik wäre<br />

das Leben ein Irrtum“.<br />

Damit es dazu<br />

gar nicht erst kommen<br />

kann, hat Michael<br />

Legotsky abschließend<br />

noch versprochen:<br />

„Ich komme<br />

im nächsten Jahr gern<br />

wieder nach Gräfenhainichen“.<br />

Dann ist<br />

schon die siebte Auflage<br />

des sehr beliebten<br />

Musikfestes fällig.<br />

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Leuten etwas sagen,<br />

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Der nächste <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> erscheint am 17.09.<br />

Hort „Kinderspaß“<br />

Mode mal anders<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Die<br />

Mädchen und Jungen aus dem Hort<br />

„Kinderspaß“ haben sich getraut<br />

und mit Mode experimentiert. Plastiktüten<br />

lagen locker um die Hüften.<br />

Tücher wurden zu Umhängen<br />

umfunktioniert. „Die Kinder haben<br />

es sich selbst ausgesucht“, erzählt<br />

Erzieherin Babett Schweitzer.<br />

Etwas anderes als die gewohnte<br />

• Sohl- und Fensterbänke<br />

• Mauer- und Pfeilerabdeckungen<br />

• Tritt- und Setzstufen<br />

• Küchenarbeitsplatten<br />

• Steinpflegemittel<br />

Mode zu präsentieren, war Teil einer<br />

sogenannten Multikultiwoche<br />

im Hort. Der Nachwuchs sollte<br />

über den Tellerrand schauen und<br />

sich dazu Gedanken machen, wie<br />

Kleidung anderenorts aussehen<br />

könnte. Dass nebenbei durchaus<br />

ungewöhnliche Materialien zum<br />

Einsatz kamen, war ein interessanter<br />

Nebenaspekt.<br />

Ja ist denn schon wieder Wahlkampf<br />

im Landkreis Wittenberg?<br />

Seit der letzten Landratswahl hängt<br />

in Schköna (Bitterfelder Straße)<br />

noch immer das Wahlplakat der<br />

CDU.<br />

Wir danken unserer aufmerksamen<br />

Leserin Karola Schmidt für diese<br />

Leserpost. Foto: K. Schmidt<br />

Da muss man doch staunen dürfen: Der Hort „Kinderspaß“ überraschte mit<br />

etwas anderer Mode.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky


16 AUS GRÄFENHAINICHEN UND UMGEBUNG 20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Mama denkt, ich höre nicht...<br />

...und dabei höre ich wirklich nichts...<br />

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25 Jahre in Ihrer Region<br />

Leserpost<br />

Wenn die Kindergartenzeit endet<br />

(Gräfenhainichen/HäBo).<br />

Danke für die schöne Zeit,<br />

für eure Gelassenheit,<br />

für eure Nerven, eure Ruh‘<br />

die ihr bewahret immerzu.<br />

Für Trostpflaster und Zauberpusten,<br />

fürs Kommendürfen auch mit Husten,<br />

fürs Trocknen auch so mancher Tränen,<br />

woll’n wir unsern Dank erwähnen.<br />

Fürs Basteln um die Weihnachtszeit,<br />

für Spiele, Lieder, Heiterkeit,<br />

auch fürs Aufweisen von Schranken,<br />

wollen wir euch heute danken.<br />

Für Lob beim Schuhe selbst zubinden,<br />

fürs Regenjackenwiederfinden,<br />

dafür, dass ihr allzeit bereit,<br />

gebührt euch uns’re Dankbarkeit.<br />

Ein Dankeschön allen Erziehern,<br />

Hausmeister, Essenfrau und Reinigungskraft<br />

im Kindergarten<br />

„Regenbogen“ in Gräfenhainichen<br />

von den Eltern der künftigen<br />

Schulanfänger!<br />

Der Kindergarten „Regenbogen“<br />

bleibt uns in guter Erinnerung!<br />

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Mama denkt, ich höre nicht...<br />

(HäBo). „Wenn du in die Schule<br />

kommst, musst du gut zuhören, was<br />

der Lehrer sagt!“ So oder ähnlich<br />

klingen die guten Ratschläge, die<br />

Kinder in der Zeit vor ihrer Einschulung<br />

öfter hören. Doch manchmal ist<br />

das gar nicht so einfach. So groß die<br />

Rolle des Hörens im Alltag auch ist,<br />

eine leichtgradige Schwerhörigkeit<br />

fällt oft nicht auf. Es scheint, dass<br />

die Kinder vertieft sind in ihr Spiel<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db).<br />

Wenn es auch äußerlich nicht in jedem<br />

Fall bemerkbar ist, der Rasen<br />

des Stadionplatzes im Sportforum<br />

der Lindenallee war für Fußballer<br />

schlichtweg eine Zumutung.<br />

Die zahlreichen Maulwurfshügel<br />

und Löcher bargen eine hohe Verletzungsgefahr.<br />

Alle zwei Jahre<br />

bekam der Platz maximal eine Ladung<br />

Dünger mit Sand sowie einen<br />

Vertikutierer als kosmetische Behandlung<br />

verpasst. Kein Wunder,<br />

wenn jahrelang nichts Grundlegendes<br />

passierte, aber andererseits<br />

eine intensive Nutzung nicht nur<br />

durch Fußball gegeben ist. Die Bemühungen<br />

der Stadt, Fördermittel<br />

vom Land zu erhalten, blieben leider<br />

erfolglos. Also hat der Verein<br />

das Heft des Handelns selbst in die<br />

Hand genommen und Fördermittel<br />

bei Lotto Toto beantragt.<br />

Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> berichtete bereits<br />

Sportforum Gräfenhainichen<br />

Kampf um Platzsanierung hat sich gelohnt<br />

Die erforderlichen Eigenleistungen der<br />

Fußballer des VfB – Schachten und Verlegen<br />

der Strom- und Wasserleitung – werden<br />

derzeit erbracht.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

im Februar 2014 über die Bemühungen<br />

von Cornelia Kuhnert,<br />

Präsidentin des VfB Gräfenhainichen.<br />

Am 24. September 2014<br />

hielt sie dann endlich den lang<br />

ersehnten Bewilligungsbescheid<br />

in Höhe von 18.000 Euro in den<br />

Händen. Neben der grundhaften<br />

Stadionsanierung sind eine Bewässerungsanlage<br />

und der Bau<br />

eines neuen Brunnens vorgesehen.<br />

Die 18.000 Euro Zuwendung<br />

reichen natürlich nicht für<br />

das Gesamtprojekt, sodass die<br />

Stadt noch den erforderlichen<br />

Eigenanteil aufbringen musste.<br />

Aber auch die Fußballer helfen<br />

in Form von Eigenleistungen,<br />

die Finanzierung des Gesamtprojektes<br />

rund zu bekommen.<br />

Nachdem am 22. Juni der Vergabeausschuss<br />

der Stadt den Zuschlag<br />

an Barthel Sportanlagen GmbH, der<br />

Elektrofirma STS Stefan Schwanke<br />

aus Gräfenhainichen sowie der<br />

Bergwitzer Firma Kurt Peisker,<br />

welche auf Brunnenbohrungen<br />

spezialisiert ist, vergeben hatte,<br />

fand Anfang Juli eine sogenannte<br />

oder nicht hören wollen. Dass dem<br />

nicht so ist, zeigt sich dann spätestens<br />

in der Grundschulzeit. Ähnlich<br />

klingende Buchstaben wie M und N<br />

lassen sich zum Beispiel nur schwer<br />

auseinanderhalten. Bei einem durchschnittlichen<br />

Geräuschpegel haben<br />

selbst normal hörende Schüler<br />

Schwierigkeiten, die Lehrerstimme<br />

zu verstehen. Kinder mit einem Hörverlust<br />

werden dann vor eine schwierige<br />

Herausforderung gestellt, wenn<br />

sie das Gesagte aus Hintergrundgeräuschen<br />

heraushören müssen. Aufgrund<br />

der hohen Konzentration sind<br />

die Kinder schnell erschöpft, dazu<br />

können noch Kopfschmerzen kommen,<br />

und manch einer verliert vielleicht<br />

sogar die Lust am Lernen. Ein<br />

einfacher Hörtest kann da Klarheit<br />

bringen. Den führen wir gern und<br />

unverbindlich in unserem Fachgeschäft<br />

für Hörgeräteakustik und Augenoptik<br />

am Markt 10 in Bad Düben<br />

durch. Sollte eine Unterstützung des<br />

Gehörs durch unsere speziellen Kinderhörgeräte<br />

notwendig sein, beraten<br />

und begleiten wir Kinder und Eltern<br />

auf dem Weg zum guten Hören.<br />

Alles Gute zum Schulanfang<br />

wünscht das Team<br />

der Mühlbauer GmbH<br />

Anlaufberatung statt. Die Baumaßnahme<br />

soll demnach spätestens am<br />

4. September abgeschlossen sein.<br />

Dann allerdings muss der Platz noch<br />

sechs bis acht Wochen „liegen“.<br />

Das bedeutet: Die sportlich in der<br />

Landesklasse beheimateten VfB-<br />

Fußballer haben zum Saisonstart<br />

nur den Stadtplatz zur Verfügung.<br />

Gegebenenfalls muss eben mal auf<br />

Plätze der Nachbarvereine ausgewichen<br />

werden und sich auch der<br />

Trainings- und Spielbetrieb darauf<br />

einstellen. Aber unter dem Gesichtspunkt,<br />

dem katastrophalen Zustand<br />

des Stadionplatzes – hoffentlich für<br />

sehr lange Zeit – ein Ende bereitet<br />

zu haben, nehmen dies die Fußballer<br />

gern in Kauf.<br />

Entlastet werden mit der Inbetriebnahme<br />

der Beregnungsanlage aber<br />

endlich auch die Platzwarte vom<br />

mühseligen Schleppen der Schläuche.


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />

AUS GRÄFENHAINICHEN UND UMGEBUNG<br />

17<br />

Zschornewitzer Ruderclub<br />

Eine ganze Woche Ferienfreizeit<br />

(Zschornewitz/HäBo). Bereits<br />

zum 25. Mal traf sich die Ruderjugend<br />

Sachsen-Anhalt mit ca.<br />

110 Sportlern und Trainern in<br />

der ersten Ferienwoche, um eine<br />

aufregende Woche zu erleben.<br />

Vereine aus Halle, Magdeburg,<br />

Alt-Werder, Dessau, Bitterfeld,<br />

Schönebeck und Zschornewitz<br />

waren dabei.<br />

Am Samstag hieß<br />

es, schnell Zelte<br />

aufbauen und dann<br />

ab in das kühle<br />

Wasser bei 30 °C<br />

im Schatten. In<br />

dieser Woche sollte<br />

nicht das Rudern<br />

im Vordergrund<br />

stehen, sondern die Sportler<br />

sollten sich von den zahlreichen<br />

Trainingslagern und Regatten erholen.<br />

Die Saison ist hart und lang,<br />

da braucht es für den Nachwuchs<br />

aus allen Ecken des Landes auch<br />

einmal Abwechslung. Die Besten<br />

wurden in Spielturniere wie Fußball,<br />

Volleyball und Zweifelderball<br />

am Montag ermittelt. Aber<br />

auch Kartenspiele lagen hoch im<br />

Kurs.<br />

Erstmals in dieser Ferienfreizeit<br />

fand ein Ruderwandertag auf der<br />

Goitzsche in Bitterfeld statt. Dieser<br />

Einladung von Petra Bertram<br />

(Wanderruderwart) folgten elf<br />

Sportler. In zwei Doppelvierern<br />

und einem Zweier erforschten sie<br />

die Goitzsche und erlebten dort<br />

schöne Stunden. Die Stadtwerke<br />

Wittenberg stellten kostenlos eine<br />

Hüpfburg zur Verfügung.<br />

Auf dem Gelände des Zschornewitzer<br />

Ruderclub wurde so einiges<br />

geboten, nicht nur das Zelten nah<br />

am Wasser, sondern die Tamer organisierten<br />

eine Nachtwanderung<br />

rund um den Zschornewitzer See.<br />

Die Technikstufen 1 und 2 wurden<br />

am Mittwoch abgelegt und man<br />

fand auch Gefallen am Grillabend.<br />

Neptun hat Jahr für Jahr seinen<br />

großen Auftritt, wenn eine Woche<br />

Spiel und Spaß ihrem Ende entgegengeht.<br />

Der Weißenfelser Ralf<br />

Warzecha geht in seiner Rolle als<br />

Neptun auf. Mit Häschern, Nixen<br />

und einem schwer verständlichen<br />

Kauderwelsch steigt er aus den<br />

Gerd Scholz, der Helfer für Ordnung im Wald<br />

„Ich will noch was tun“<br />

(Schköna/HäBo/ros). Naturfreund<br />

Gerd Scholz hat Zeit. „Ich<br />

habe bei einem Energieversorger<br />

gearbeitet. Jetzt bin ich im Vorruhestand“,<br />

erzählt der Schkönaer.<br />

Als Vorruheständler hat Gerd Scholz Zeit. Er<br />

packt im Wald rund um Schköna mit an. Wegweiser<br />

instandsetzen ist eine seiner Aufgaben.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

Mit 59 Jahren steht er noch unter<br />

Strom. „Ich will was tun.“<br />

Der Naturfreund und anerkannte<br />

Pilzberater ist fündig geworden.<br />

Er hat gelesen, dass der Verein<br />

Dübener Heide Leute<br />

sucht, die sich ehrenamtlich<br />

um Wege, Wanderhütten<br />

und Rastplätze<br />

kümmern. „Genau das<br />

Richtige für mich. Ich<br />

liebe meinen Wald“, sagt<br />

Gerd Scholz. Seit ein paar<br />

Wochen ist er im Revier<br />

rund um seinen Heimatort<br />

unterwegs.<br />

„Wir brauchen solche<br />

Leute“, betont Heidevereinsvorsitzender<br />

Axel<br />

Mitzka. „Allein können<br />

wir 70.000 Hektar Naturpark<br />

nicht betreuen.“ Der<br />

Verein Dübener Heide ist<br />

Kooperationspartner der<br />

Fluten der „Gurke“. Er brummelt<br />

in das Mikrofon, lässt seinen Blick<br />

über den Platz schweifen. Nicht<br />

alle Ruderrecken haben sich so<br />

bewegt wie es Neptun wollte, so<br />

müssen sich einige die Prozedur<br />

über sich ergehen lassen, um sich<br />

reinigen und anschließend taufen<br />

zu lassen. Für den ZRC wurde<br />

Konstantin Stein getauft. Am<br />

Abend gab es<br />

die Abschlussdisco<br />

mit den<br />

Auszeichnungen<br />

der Spielturniere<br />

und<br />

die Urkunden<br />

bzw. Medaillen<br />

für die Technikstufen<br />

1 und 2. Joyce Surosz<br />

bestand die Technikstufe 1 und<br />

Lena Scherfel die Technikstufe 2<br />

vom ZRC.<br />

Der DJ Raik Buchta legte die Musik<br />

auf und alle machten gleich<br />

mit. Hier gab es Wunschmelodien<br />

und unser zur Tradition gewordenes<br />

Lied „Aloha Hey“. Als gute<br />

Erinnerung gab es für alle unser<br />

T-Shirt der Ferienfreizeit, worüber<br />

sich jeder freute. Dank an alle fleißigen<br />

Helfer für die Unterstützung<br />

in der Ferienfreizeit.<br />

Andrea Senst<br />

Ländlichen Erwachsenenbildung<br />

(LEB), die die Ehrenamtsbörse<br />

im Landkreis Wittenberg organisiert.<br />

„Es gibt viele Menschen, die<br />

sich freiwillig engagieren, aber<br />

nicht zwingend in einen Verein<br />

eintreten wollen. Wir stellen den<br />

Kontakt zwischen den Personen,<br />

Vereinen und Einrichtungen her“,<br />

erklärt LEB-Chefin Urte Neubert-<br />

Gräf.<br />

Große Geschütze muss Scholz<br />

nicht auffahren. Mitunter reicht<br />

es, wenn er den Heideverein über<br />

arge Missstände an Schutzhütten<br />

oder Wegen informiert. Kleine Sachen<br />

nimmt der Naturfreund selbst<br />

in Angriff. „Mir sind Leute lieber,<br />

die was sehen und anpacken als<br />

die, die immer nur meckern, dass<br />

da oder dort was nicht in Ordnung<br />

ist.“ Bei Heidevereinschef Mitzka<br />

hat der Schkönaer ein Stein im<br />

Brett.<br />

und die Fahrschule<br />

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18 AUS GRÄFENHAINICHEN UND UMGEBUNG 20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Tag der offenen Tür bei der FFW Zschornewitz<br />

Retter suchen Nachwuchs<br />

(Zschornewitz/HäBo/ros). 23<br />

Mitglieder gehören der Einsatzabteilung<br />

der Zschornewitzer Feuerwehr<br />

an. „Die meisten Kameraden<br />

haben Arbeit“, bestätigt Wehrleiter<br />

Thomas Klitzsch. An sich ein<br />

Erfolg. „Nur sind sie entweder<br />

außerhalb beschäftigt oder arbeiten<br />

in Betrieben, wo sie so schnell<br />

nicht wegkönnen, wenn es zum<br />

Einsatz kommt.“<br />

Die Feuerwehr braucht Mitstreiter.<br />

„Je mehr Leute bei uns sind,<br />

desto leichter wird es, im Ernstfall<br />

mit ausreichend Leuten auszurücken“,<br />

erklärt der Wehrleiter.<br />

Sorgen muss sich niemand machen.<br />

Die im Landkreis gültige<br />

Ausrückordnung stellt genau auf<br />

die dünne Personaldecke ab. Bei<br />

Einsätzen werden immer mehrere<br />

Wehren gleichzeitig in die Spur<br />

geschickt.<br />

Trotzdem rühren die Zschornewitzer<br />

die Werbetrommel. Sie wollen<br />

zeigen, dass sie da sind, wenn Hilfe<br />

nötig ist. Ihnen liegt aber auch<br />

daran, lebendiger Teil des Ortes zu<br />

sein. Deshalb der Tag der offenen<br />

Tür, der eine Gelegenheit sein sollte,<br />

hinter die Kulissen der Wehr zu<br />

schauen und sich von deren Leistungsfähigkeit<br />

zu überzeugen.<br />

Erste Erfolge sind in Sicht. Es gibt<br />

Anfragen zur Mitgliedschaft in der<br />

Kinderwehr. Die ruht seit zwei<br />

Jahren. Damals waren alle Knirpse<br />

in die Jugendwehr aufgerückt.<br />

Teilnahme am Weltkongress in Lille<br />

Mit Esperanto in die Welt<br />

(Gräfenhainichen/Lille/HäBo/<br />

ros). Helga Plötner ist Esperantistin<br />

aus Leidenschaft. Zusammen<br />

mit den beiden Wittenbergerinnen<br />

Heide Pohl und Jutta Lotz hat sie<br />

am 100. Esperanto-Weltkongress<br />

in Lille teilgenommen. „Bona<br />

ideo, eine gute Idee“, sagt die Heidestädterin<br />

über das Zusammentreffen<br />

mit anderen Anwendern<br />

der Plansprache.<br />

Kommunikation ist das große<br />

Plus von Esperanto. Die Sprache<br />

wurde 1887 von Ludwik Lejzer<br />

auf den Weg gebracht. Seitdem<br />

haben bis zu zwölf Millionen<br />

Menschen die Sprache gelernt.<br />

Esperanto Sprechende leben heute<br />

in mehr als 100 Länder der<br />

Welt.<br />

Sprache bringt Menschen zusammen.<br />

„Du sitzt da, hörst einem<br />

Südkoreaner zu, der über gesunde<br />

Lebensweise redet und verstehst<br />

ihn, obwohl du kein Koreanisch<br />

kannst. Das ist ein Erlebnis.“<br />

Heide Pohl, Jutta Lotz und Helga<br />

Plötner sind begeistert und wollen<br />

noch mehr Leute für Esperanto erwärmen.<br />

Woche für Woche treffen<br />

sie sich zum Kurs im Plötnerschen<br />

Atelier in Gräfenhainichen. Neugierigen<br />

wird die Tür mit Sicherheit<br />

weit geöffnet.<br />

Die Kameraden der Zschornewitzer Feuerwehr sind auf Draht. Mit Belüftungsgerät<br />

und Wassernebel sorgten sie beim Tag der offenen Tür für Abkühlung.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

Skulpturenpfad am Gremminer See<br />

Schwergewichte am See<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Der Skulpturenpfad entlang des<br />

Ufers des Gremminer Sees hat<br />

sein vorläufiges Ende erreicht.<br />

Mit „Kindheit“, „Fels in der Brandung“<br />

und „Stimmen im Wind“<br />

wurden die letzten Kunstwerke<br />

aufgestellt.<br />

„Wir reden<br />

vom Abschluss<br />

der<br />

ersten Sequenz“,<br />

sagt<br />

Carola Nitsche,<br />

Schulleiterin<br />

der Ferropolisschule.<br />

Gut möglich<br />

also, dass auch<br />

nächstes Jahr<br />

wieder Zehnt-<br />

Links: Ein Einhorn reitet auf einem Regenbogen. Die<br />

Skulptur „Kindheit“ entstand aus Teilen einer Baggerschaufel<br />

und einer Auspuffanlage. Rechts: Der „Fels in der<br />

Brandung“ ist dem gerade aus dem Amt geschiedenen Gräfenhainicher<br />

Bürgermeister Harry Rußbült gewidmet.<br />

Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />

klässler der<br />

Ganztagsschule<br />

an schwergewichtiger<br />

Kunst feilen.<br />

Jutta Lotz, Helga Plötner und Heide Pohl lieben Esperanto. Sie lernen gemeinsam<br />

und waren jetzt beim Weltkongress in Lille.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

Kunst aus Schrott hat doppelt Gewicht.<br />

Sie bringt viele Kilo auf<br />

die Waage, steht aber auch für die<br />

Kreativität junger Leute. Darauf<br />

hat Susanne Spies immer gesetzt.<br />

2003 ging die Kunstlehrerin mit<br />

der Idee des Skulpturenpfades<br />

an die Öffentlichkeit, jetzt zieht<br />

sie sich mit „Stimmen im Wind“<br />

standesgemäß und vor allen Dingen<br />

aus gesundheitlichen Gründen<br />

zurück.<br />

Jessica Cagaij und Julia Ende liefern<br />

mit „Kindheit“ die Eintrittskarte<br />

in eine Welt voller Magie.<br />

Ein Einhorn reitet über einen Regenbogen.<br />

Leon Wudel, Hannes<br />

Rahn und Johannes Weiher setzen<br />

indes auf den „Fels in der Brandung“.<br />

Die Skulptur soll eine Erinnerung<br />

an Ex-Bürgermeister Harry<br />

Rußbült (Linke) sein.<br />

Susanne Spies hatte die Idee zum<br />

Skulpturenpfad. „Stimmen im<br />

Wind“ ist das erste Solo-Kunstwerk<br />

der Lehrerin.


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />

AUS GRÄFENHAINICHEN UND UMGEBUNG<br />

19<br />

Ausstellung des Fotoclubs Gräfenhainichen<br />

Großgeräte als Motive<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Etwas<br />

ungewöhnlich, aber dennoch<br />

bewusst gewählt, ist als Ausstellungsort<br />

die 30-kV-Station in Ferropolis<br />

schon für den Gräfenhainicher<br />

Fotoklub. Aber beim Betrachten der<br />

ausgestellten Bilder wird schnell<br />

klar, warum der Fotoclub genau hier<br />

die Werke von Steffi Rommel der<br />

Öffentlichkeit präsentieren wollte.<br />

Die 30-kV-Station war während der<br />

fast 30 Betriebsjahre das elektrische<br />

Herz des Tagebaus Golpa-Nord.<br />

Von hier aus wurde schließlich jede<br />

einzelne Glühbirne bis hin zu jedem<br />

Großgerät alles mit Strom versorgt.<br />

Und genau diese Großgeräte finden<br />

sich in präzisen Detailaufnahmen<br />

auf knapp 170 Bildern wieder. Von<br />

Steffi Rommel vom Fotoclub Gräfenhainichen<br />

stellt in Ferropolis Bilder<br />

der Großgeräte aus.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Schillings Nachfolger als Ortsbürgermeister<br />

Udo Reiss ist Tornaus Neuer<br />

(Tornau/HäBo/ros). Udo Reiss<br />

ist Tornaus Neuer. Seit vier Wochen<br />

ist der 48-Jährige als Nachfolger<br />

Enrico Schillings Ortsbürgermeister.<br />

Dass sein Vorgänger<br />

die Messlatte hoch gelegt hat,<br />

verhehlt Reiss nicht. Der Neue<br />

will den Alten nicht kopieren und<br />

auch die Welt nicht aus den Fugen<br />

heben.<br />

In Tornau fühlt sich der leitende<br />

Angestellte einer Bank wohl. Seit<br />

1997 wohnt er hier. „Erstaunlich,<br />

dass die Leute einen Zugereisten<br />

gewählt haben.“ Der gebürtige<br />

Wittenberger ist angekommen im<br />

Ort. Er spielte Fußball, wechselte<br />

später in den Vorstand des Sportvereins,<br />

machte mit im Gemeindeund<br />

Ortschaftsrat. Er war Stadtrat<br />

in Gräfenhainichen und in Tornau<br />

Enrico Schillings Stellvertreter.<br />

„Hier gibt es so viele Leute, die<br />

was tun. Sportler und Feuerwehr-<br />

denen kann aus Platzgründen natürlich<br />

nur ein Bruchteil gezeigt werden.<br />

Steffi Rommel als Gründungsmitglied<br />

des Fotoclubs, dem ca. 40<br />

Hobbyfotografen und Interessenten<br />

aus den Regionen Gräfenhainichen,<br />

Bitterfeld, Wittenberg, Dessau und<br />

auch Zoersel (Belgien) sowie Paris<br />

angehören, fotografierte seit ihrer<br />

Jugendzeit eher gelegentlich. Seit<br />

sie sich 2014 dann aber eine Spiegelreflex<br />

zugelegt hatte, wurde die<br />

Fotoleidenschaft dann doch intensiver.<br />

Passend dazu bekam sie noch<br />

einen Gutschein für den „Ferropolis-Foto-Workshop“<br />

geschenkt, bei<br />

dem schließlich die jetzt gezeigten<br />

Bilder entstanden sind.<br />

Wer also die so entstanden Werke<br />

der digitalen Schwarz-Weiß-Fotografie<br />

bewundern möchte, kann dies<br />

am besten im Rahmen eines Besuchs<br />

von Ferropolis tun. Bei wem<br />

nach dem Besuch der Ausstellung<br />

das Interesse am Fotografieren geweckt<br />

wurde, ist bei den Treffs des<br />

Fotoclubs jeden 2. Freitag im Monat<br />

(19 Uhr) sehr gern gesehen. Die<br />

Treffen finden wenn nicht anders<br />

geplant in der Gräfenhainicher Begegnungsstätte<br />

der Volkssolidarität,<br />

Gartenstraße 1a statt.<br />

Kontakt: fotoclub.ghc@web.de oder<br />

auf Facebook: Fotoclub Gräfenhainichen<br />

leute, der Gemeindekirchenrat<br />

oder Frauen, die Handarbeit lieben.<br />

Warum soll man die nicht<br />

noch näher zusammenbringen und<br />

vielleicht noch mehr Leute begeistern?“<br />

Der Ortsbürgermeister sieht<br />

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(Gröbern/HäBo). Der Internationale<br />

Gebrauch- und Rassehunde Zuchtverband<br />

Deutschland (IGRZV e.V.)<br />

veranstaltet am 13. September im<br />

„Heizhaus“ in Gröbern eine Schau,<br />

bei der der schönste Hund der Region<br />

ausgesucht wird. Jeder Rassehund,<br />

der einen gültigen Impfausweis<br />

hat, kann vorgeführt werden – auch<br />

wenn er keine Ahnentafel hat. Das<br />

Mindestalter für die Teilnahme beträgt<br />

zwölf Wochen, nach oben gibt<br />

es keine Grenze. Etwas Besonderes<br />

braucht der Hund nicht tun. Es werden<br />

keine Kunststückchen verlangt<br />

und auch Haarspray und Schleifen<br />

können zu Hause gelassen werden<br />

und sind eher unerwünscht.<br />

Die Hunde werden in verschiedene<br />

Alters- und Größenklassen unterteilt.<br />

Nur der Beste seiner Rasse und<br />

Klasse erhält den Titel „Sachsen-<br />

Schwein gehabt? Udo Reiss hängt am Holzskulpturenwettbewerb. Dass er in<br />

Tornau als Zugereister mit offenen Armen empfangen wurde, empfindet er<br />

als Glücksfall.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

Reserven. Ein Fest von Tornauern<br />

für Tornauer kann er sich gut<br />

vorstellen. „Als Ergänzung zum<br />

Biathlon oder Holzskulpturenwettbewerb.“<br />

Letzteren lobt Reiss.<br />

„Eine Erfolgsveranstaltung, die<br />

Ausstellung im<br />

in der Leipziger Straße 69,<br />

Bad Schmiedeberg<br />

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haben die Chance auf den Gesamtsieg<br />

und den „BEST IN SHOW“-<br />

Pokal. Die Ausstellung ist für Züchter<br />

und auch für alle „normalen“<br />

Hundehalter gedacht. Einlass ist<br />

ab 8 Uhr, Beginn der Ausstellung<br />

gegen 9 Uhr. Jeder Teilnehmer erhält<br />

am Ende einen Tagespokal,<br />

eine Teilnahmeurkunde und eine<br />

Ausfertigung des Richterberichts.<br />

Gegen 15 Uhr werden die Tagessieger<br />

gekürt und mit dem „BEST IN<br />

SHOW“-Pokal ausgezeichnet.<br />

Interessierte können sich am<br />

schnellsten im Internet unter www.<br />

igrzv.de anmelden. Auch telefonisch<br />

ist eine Anmeldung, täglich<br />

zwischen 9 und 20 Uhr unter<br />

02975 / 588 möglich. Vor Ort steht<br />

bei Fragen auch Frau Manke unter<br />

0152 / 33583083 zur Verfügung.<br />

auf jeden Fall bleiben muss, weil<br />

sie den Ort bekannt gemacht hat.“<br />

Der Familienvater setzt auf Kreativität,<br />

nicht auf Wunder von<br />

oben. Er bricht eine Lanze für die<br />

Heide. Allerdings müsse es dort<br />

noch mehr interessante Angebote<br />

geben. Radtouren, geführte Wanderungen,<br />

Erlebnis Natur. „Die<br />

Leute müssen neugierig werden<br />

und hierherkommen. Das bringt<br />

die ganze Region voran.“<br />

Region ist ein weiter Begriff.<br />

„Wir dürfen nicht an der Landesgrenze<br />

anhalten.“ Die angeschobene<br />

Kooperation mit den<br />

sächsischen Nachbarn im Bereich<br />

Kita, Hort und Schule empfindet<br />

er als Plus für die Zukunft. „Aber<br />

bitte. Ich bin kein Einzelkämpfer.<br />

Wir haben in Tornau immer<br />

zusammen entschieden. Das soll<br />

auch mit mir als Bürgermeister so<br />

bleiben.“


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nur viele Vögel machen den<br />

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Blumen und Gemüse, auch<br />

zahlreiche andere Mitbewohner<br />

des Gartens möchten von der Ernte<br />

etwas oder sogar alles abhaben.<br />

Also nun sind sie gefragt, mit ihren<br />

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