Hänicher Bote | August-Ausgabe 2015
Hänicher Bote | August-Ausgabe 2015
Hänicher Bote | August-Ausgabe 2015
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<strong>Hänicher</strong><br />
heimatverbunden l informativ l kritisch<br />
<strong>Bote</strong><br />
mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 2. Jahrgang | Nummer 8 | 20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />
Bis Ende 2016 werden in Gräfenhainichen etwa 100<br />
Asylbewerber erwartet<br />
Dr. Hartmann: „Wir müssen<br />
die Quote erfüllen“<br />
Bei Anruf HEIZÖL!<br />
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(Gräfenhainichen/HäBo/as). Nach<br />
dem offenen Brief im Juli-HäBo<br />
(Seite 19) zur Asylanten-Problematik<br />
reagierten Landratsamt und<br />
Stadt umgehend und luden zu einem<br />
Pressegespräch. Vize-Landrat<br />
Dr. Hartmann: „Wir finden den<br />
Leserbrief befremdlich und er stellt<br />
die Dinge völlig falsch dar.“<br />
Zur Zeit leben in Gräfenhainichen<br />
63 Asylbewerber. Hierfür hat der<br />
Landkreis in der Gartenstraße 16<br />
Wohnungen angemietet. Bis Ende<br />
2016, so Hartmann, rechne man an<br />
gleicher Stelle mit 31 Wohnungen<br />
und ca. 100 Ausländern. Die Wohnungen<br />
gehören der städtischen<br />
Wohnungsgesellschaft und werden<br />
vom Landkreis angemietet. Alle<br />
Landkreise in Deutschland sind<br />
verpflichtet, Quartiere in ihren<br />
Gemeinden zu suchen, um dem<br />
wachsenden Zustrom an Flüchtlingen<br />
gerecht zu werden. Ein Ende<br />
ist hierbei nicht abzusehen. Auch<br />
der Landkreis Wittenberg müsse<br />
seine Quote erfüllen und Wohnungen<br />
suchen, so Hartmann. Derzeit<br />
verzeichnet der Landkreis monatlich<br />
ca. 60 Neuankömmlinge. Die<br />
jährliche Aufnahme-Quote für den<br />
Landkreis Wittenberg liegt derzeit<br />
bei 1.152. Außer Jessen hat derzeit<br />
jede Stadt im Landkreis Asylanten<br />
aufgenommen.<br />
Ihre Meinung hierzu auf<br />
facebook.com/Haenicher<strong>Bote</strong><br />
Im 100. Jahr des Bestehens: Der Kühlturm auf dem<br />
Gelände des Industriedenkmals Zschornewitz wurde<br />
abgerissen. Nun ist ein weiteres Wahrzeichen<br />
der einstigen Kraftwerksgemeinde verschwunden.<br />
Er war der letzte von einst 22 Kühltürmen des ehemals<br />
weltgrößten Braunkohlenkraftwerks.<br />
Fotos: RC-Luftbilder<br />
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2 AUS GRÄFENHAINICHEN UND UMGEBUNG 20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Schwimmhalle<br />
Schwitzen wird teurer<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Schwitzen ist teurer geworden.<br />
Saunabesucher in der Gräfenhainicher<br />
Schwimmhalle müssen seit<br />
Anfang Juli 80 Cent mehr bezahlen.<br />
Ein Saunagang kostet jetzt<br />
7,80 Euro.<br />
„Wir reichen nur die Erhöhung der<br />
Mehrwertsteuer weiter“, bestätigt<br />
Midewa-Niederlassungsleiterin<br />
Catrin Janke. Die Midewa-Tochter<br />
Infraservice Sachsen-Anhalt betreibt<br />
die Schwimmhalle. Anfang<br />
<strong>2015</strong> musste sie schon einmal an<br />
der Preisschraube drehen. Damals<br />
waren die Hallennutzungsgebühren<br />
unter anderen mit dem Verweis<br />
auf gestiegene Betriebs- und Personalkosten<br />
angehoben worden. Das<br />
erste Mal seit sieben Jahren übrigens.<br />
So lange ist die In fraservice<br />
in Gräfenhainichen tätig.<br />
Für den jetzigen Dreh an der Preisschraube<br />
sind allein veränderte<br />
rechtliche Rahmenbedingungen<br />
verantwortlich. Bisher waren für<br />
einen Saunabesuch sieben Prozent<br />
Umsatzsteuer fällig. Saunieren<br />
wurde mit dem Besuch eines Heilbades<br />
gleichgesetzt, für den der ermäßigte<br />
Steuersatz galt. Die Regelung<br />
wurde vom Bundesfinanzhof<br />
gekippt. Jetzt gelten 19 Prozent<br />
Umsatzsteuer.<br />
„Wir sind davon nicht überrascht<br />
worden. Wir müssen die Kosten<br />
weiterreichen und schlagen auch<br />
nichts auf“, erklärt Catrin Janke.<br />
Die Schwimmhalle ist derzeit geschlossen.<br />
Bis 28. <strong>August</strong> stehen<br />
die Wartungswochen auf dem<br />
Programm.<br />
Saunagänger müssen in der Gräfenhainicher Schwimmhalle tiefer in die Tasche<br />
greifen. Weil der Steuersatz stieg, erhöhten sich auch die Eintrittspreise.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
Ordnung, Sauberkeit und Parken am Wasser<br />
Verstärkte Kontrollen an der „Gurke“<br />
(Zschornewitz/HäBo/ros). Ordnung<br />
und Sauberkeit im Ort und<br />
rund um die Zschornewitzer „Gurke“<br />
sind Ortsbürgermeisterin Martina<br />
Schön (SPD) seit Langem ein<br />
Dorn im Auge. Da offensichtlich<br />
Appelle an die Vernunft nicht<br />
fruchten, fordert sie verstärkte<br />
Kontrollen durch das Ordnungsamt<br />
ein.<br />
Die wird es allem Anschein nach<br />
geben. Gräfenhainichens Bürgermeister<br />
Enrico Schilling (CDU)<br />
kündigte im Zschornewitzer Ortschaftsrat<br />
entsprechende Vorgaben<br />
für das Ordnungsamt an. Dessen<br />
Mitarbeiter werden mit großer<br />
Wahrscheinlichkeit auch gegen<br />
das unberechtigte Parken am Ufer<br />
des Badesees vorgehen.<br />
Ihre Medien in der Dübener Heide +++ Ihre Medien in der Dübener Heide<br />
: Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch<br />
Dübener<br />
Wochenspiegel<br />
Heimatzeitung für Bad Düben und Umgebung<br />
(Möhlau/HäBo/ros). Gaststätte und<br />
Nebengelass im Möhlauer Freibad<br />
könnten ein zweiter Frühling ins<br />
Haus stehen. Die für die Immobilie<br />
zuständige Gräfenhainicher Stadtverwaltung<br />
bestätigt das konkrete<br />
Interesse eines Gewerbetreibenden<br />
für die seit 1. Februar 2012 leerstehende<br />
Anlage. „Es gibt auch schon<br />
einen Vorvertrag über die Nutzung“,<br />
erklärt Bürgermeister<br />
Enrico Schilling<br />
(CDU).<br />
Einen Haken hat die<br />
Sache. Der Gebäudekomplex<br />
muss instandgesetzt<br />
werden. Von<br />
Rissen im Mauerwerk<br />
ist die Rede und auch<br />
vom Verdacht, dass<br />
Regenwasser Teile des<br />
Fundaments unterspült<br />
haben könnte. Mit<br />
der nötigen Instandsetzung<br />
der Heizung<br />
muss die Stadt wenigstens<br />
45.000 Euro in die<br />
Wir erreichen über 45.000 Leser.<br />
Interesse an Freibad-Gaststätte<br />
Zunächst muss instandgesetzt werden<br />
Jubiläum im Stillen<br />
(Strohwalde/HäBo). Bis 1750<br />
war Strohwalde Familiensitz und<br />
Rittergut, u.a. der Adligen von<br />
Mücheln. Nach der Zerstörung<br />
der Stadt und des Schlosses 1637<br />
durch die Schweden hatten sich<br />
die Adligen das Vorwerk zum<br />
neuen Familiensitz gewählt. 1750<br />
übernahm der sächsische Staat<br />
Hand nehmen.<br />
„Es macht schon Sinn. Für die<br />
ganze Anlage ist es gut, wenn ein<br />
Pächter da ist, der alles auch ganzjährig<br />
nutzt“, sagt Enrico Schilling<br />
und hofft auf den Abschluss eines<br />
15 Jahre laufenden Pachtvertrages.<br />
„Sieht nicht schlecht aus. Die ersten<br />
Arbeiten hat der Gewerbetreibende<br />
ja auch schon selbst erledigt.“<br />
Der Gebäudekomplex des Freibads besticht mit seiner<br />
Lage oberhalb des Sees. Von Flachbau und Freifläche<br />
bis ins Wasser sind es nur wenige Schritte.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
265 Jahre Staatsgut Strohwalde<br />
das Vorwerk Strohwalde. Durch<br />
die Machtübernahme der Preußen<br />
1815 wurde das Staatsgut nun Domäne<br />
genannt.<br />
Das Bild zeigt das Herrenhaus in<br />
den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts.<br />
Zwischenzeitlich hatte<br />
sich die Domäne zum Mustergut<br />
entwickelt. 1945 wurde das Herrenhaus<br />
geplündert<br />
und später abgerissen.<br />
Welche Möglichkeiten<br />
sind hier<br />
verloren gegangen?<br />
Peter Pätz<br />
Bild/Foto: Stadt Gräfenhainichen,<br />
abfotografiert<br />
von Peter Pätz.<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Heimatzeitung für Gräfenhainichen und Umgebung
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />
AUS GRÄFENHAINICHEN UND UMGEBUNG<br />
3<br />
Neues Werkstattgebäude des Diakonievereins<br />
Richtkranz ist aufgezogen<br />
Impressum<br />
„<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>“<br />
Herausgeber:<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
Neuhofstraße 22 –23<br />
04849 Bad Düben<br />
Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />
E-Mail: info@heide-druck.com<br />
Inhaber: Alexander Schütz<br />
Redaktion: Ulf Rostalsky (ros)<br />
Dietmar Bebber (db)<br />
Alexander Schütz (as)<br />
Layout: Christin Schmitt<br />
Anzeige: Sybille Spielbühler<br />
Druck: aroprint, Bernburg<br />
Erscheinungsweise:<br />
jeden 3. Donnerstag<br />
im Monat<br />
Auflage:<br />
8.100 Exemplare<br />
kostenlos an die Haushalte<br />
im Einzugsgebiet.<br />
Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />
Änderungen in Anzeige und<br />
Redaktion übernimmt der Verlag keine<br />
Gewähr, für unverlangt ein gesandtes<br />
Material keine Haftung. In Leserbriefen<br />
geäußerte Meinungen müssen nicht mit<br />
jener der Redaktion übereinstimmen.<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Der Rohbau für das neue Werkstattgebäude<br />
des Diakonievereins<br />
Bitterfeld-Wolfen-Gräfenhainichen<br />
steht, der Richtkranz ist<br />
aufgezogen. Lucie Zschiegner,<br />
kaufmännischer Vorstand des Diakonievereins,<br />
spricht von einer<br />
Punktlandung. „Wir sind voll im<br />
Plan. Wir müssen uns aber auch<br />
sputen.“<br />
Im Herbst soll das neue Werkstattgebäude<br />
für den Arbeitsbereich<br />
Grünanlagenpflege bezugsfertig<br />
sein. Es wird Raum für 24 Arbeitsplätze<br />
bieten, über Gruppen-,<br />
Sanitär- und Umkleidebereiche<br />
sowie Büro- und Lagerräume verfügen.<br />
Der Grundstein für das fast<br />
750.000 Euro teure Objekt war<br />
erst Mitte Juni gelegt worden.<br />
Sind alle Bauarbeiten beendet,<br />
wird der Diakonieverein in Gräfenhainichen<br />
über eine Kapazität<br />
von insgesamt 96 Arbeitsplätzen<br />
für behinderte Menschen verfügen.<br />
Sie arbeiten in den Bereichen<br />
Metall, Montage und Verpackung<br />
sowie Hauswirtschaft und Grünanlagenpflege.<br />
Der Richtkranz über dem Erweiterungsbau der Zweigwerkstatt in Gräfenhainichen<br />
ist aufgezogen. Diakonievorstand Bernd Rothe (links) und Peter<br />
Tirjan, Geschäftsführer der Zimmerei und Tischlerei Nowotny aus Wolfen,<br />
schlagen den letzten Nagel ins Holz.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> – Heimat zum Blättern<br />
Kultus- & Finanzausschuss<br />
Neue Gesichter<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Das Stühlerücken in den Gremien<br />
des Gräfenhainicher Stadtrates geht<br />
weiter. Nachdem der Schkönaer<br />
Jens Schöppenthau für den neuen<br />
Bürgermeister Enrico Schilling<br />
(beide CDU) in den Stadtrat aufrückte,<br />
musste er wiederum sein<br />
Mandat als sachkundiger Einwohner<br />
im Kultusausschuss niederlegen.<br />
Die Fraktion aus CDU, FDP<br />
und Grünen entsendet fortan Walburga<br />
Schöley in den Ausschuss.<br />
Ersatz gibt es auch im Finanzausschuss.<br />
Nachdem Brain Kuschert<br />
seinen Verzicht auf die Mitarbeit<br />
bekundet hatte, ist nun Rüdiger von<br />
Scheven sachkundiger Einwohner.<br />
Der von der CDU/FDP/Grüne-<br />
Fraktion nominierte Scheven war<br />
bereits in der vergangenen Legislaturperiode<br />
im Ausschuss aktiv.<br />
Paul-Gerhardt-Kapelle<br />
Wasser mal anders<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Wasser ist Stoff für Fotogeschichten.<br />
Als die Midewa und die in<br />
Thüringen ansässige Oewa Wasser<br />
und Abwasser GmbH 15 Jahre<br />
Partnerschaft feierten, riefen beide<br />
Unternehmen zum Fotowettbewerb<br />
auf. 570 Bilder wurden eingesandt.<br />
Sie zeigen, dass „Wasser<br />
– ein faszinierendes Element“ ist.<br />
In der Paul-Gerhardt-Kapelle<br />
werden derzeit die 15 von einer<br />
Jury ausgewählten besten Wettbewerbsfotos<br />
gezeigt. Hinzu kommen<br />
Aufnahmen, die Midewa-<br />
Mitarbeiter gemacht haben.<br />
Wasser ist dabei nicht nur nass. Es<br />
ist auch gefroren oder gasförmig.<br />
Es begeistert einfach.<br />
Freiwilligentag<br />
Helfer gesucht<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Unter Federführung der Ländlichen<br />
Erwachsenenbildung (LEB)<br />
steigt am 12. September in Gräfenhainichen<br />
der zweite Freiwilligentag.<br />
Wieder sind Helfer gesucht,<br />
die sich in Vorhaben von Vereinen<br />
oder Einrichtungen einbringen.<br />
Letztes Jahr wurden zum Beispiel<br />
Zäune rund um das Paul-Gerhardt-<br />
Haus gestrichen, die Freilichtbühne<br />
vom Unkraut befreit oder leerstehende<br />
Gartenlauben abgerissen.<br />
Auskunft über die für September<br />
geplanten Aktionen gibt es in der<br />
LEB am Gutenbergplatz 2.<br />
§<br />
„OFFENE<br />
?<br />
„OFFENE<br />
§<br />
RECHNUNGEN“?<br />
RECHNUNGEN“?<br />
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Gottfried-Galle-Str. 1<br />
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Tel.: 034953 / 81 48 00<br />
Tel.: 034243 / 2 46 02<br />
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Kreismeisterschaften der Jugendwehren<br />
<strong>Hänicher</strong> Jungkameraden am schnellsten<br />
Kürzlich fanden in Abstdorf die Kreismeisterschaften der Jugendfeuerwehren<br />
im Löschangriff nass statt. In diesem Jahr konnte sich die Stadtmannschaft<br />
Gräfenhainichen mit einer Zeit von 32,25 Sekunden den Titel des<br />
Kreismeisters holen.<br />
Foto: privat
4 GEMISCHTE SEITE 20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
16. „Kunst mit Kettensägen“<br />
Ein Muss für Schnitzer<br />
(Tornau/HäBo/ros). Beste Laune<br />
in der Heide. Der 16. Holzskulpturenwettbewerb<br />
lockte mehr als<br />
6.000 Besucher an. „Wir sind zufrieden“,<br />
stellt Gräfenhainichens<br />
Bürgermeister Enrico Schilling<br />
(CDU) fest.<br />
42 Kettensägekünstler hatten sich<br />
in die Wettbewerbslisten eingeschrieben.<br />
Nie zuvor waren so viele<br />
Akteure an den Hammerbach gekommen.<br />
Doch Tornau zieht harte<br />
Jungs und gefühlvolle Amazonen<br />
gleichermaßen an. „Ich fühle mich<br />
wohl hier. Es ist nett, das Ambiente<br />
stimmt“, erzählt Sylvia Itzen, eine<br />
47-Jährige aus Niedersachsen.<br />
Roland Bär aus Burgkemnitz sieht<br />
das nicht anders. Er ist in Tornau<br />
ein Ritter der ersten Stunde und<br />
will sich sein ganz persönliches<br />
Schachspiel schnitzen. „Paar Jahre<br />
muss ich noch durchhalten“, erklärt<br />
er. Mannshoch ist sein Springer.<br />
Nach Bauer und Turm ist es<br />
die dritte Figur in Bärs Spiel.<br />
„Schweinerei“. Humor besitzt<br />
Torben Moeller. Der Däne arbeitet<br />
auf einem Bauernhof. „Mal bist du<br />
Bauer, dann Waldarbeiter.“ Punktlandung.<br />
In der Künstlerwertung<br />
landete Premierenstarter Moeller<br />
sofort auf dem dritten Platz<br />
Die Sieger: Christian Schmidt<br />
mit „Entscheide selbst, welchen<br />
Weg du gehst“ (Künstlerwertung),<br />
John Buckland, Callum Evens und<br />
Patrick Shaughnessy mit „Shoot<br />
Straight“ (Köppe-Preis) und Axel<br />
Glanz mit „Der große Wurf“ (Zuschauerwertung).<br />
Bild: Axel Glanz aus Sachsen-Anhalt<br />
hat mit „Der große Wurf“ den<br />
Zuschauerpreis gewonnen.<br />
Foto: (HäBo) Schütz<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> –<br />
Redaktionsschluss für<br />
die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />
ist der 14. September,<br />
Erscheinung der 17.09.<br />
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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />
AUS GHC UND UMGEBUNG<br />
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Bauernmuseum Zahna lädt zum Ernte- und Stadtfest<br />
(Zahna/HäBo). Das Bauernmuseum<br />
Zahna in der Jüterboger Straße<br />
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Berlin – Leipzig und ist täglich<br />
von Montag bis Freitag geöffnet<br />
– Samstag und Sonntag nach Vereinbarung.<br />
Wer mit den Kindern<br />
einmal Brot backen, Buttern<br />
oder Heufiguren basteln möchte,<br />
kann sich telefonisch informieren.<br />
Alljährlich wird zum Ernteund<br />
Stadtfest Zahna am und um<br />
das das Bauernmuseum von den<br />
Mitgliedern dargestellt, wie einst<br />
unter schwierigsten Bedingungen<br />
dem Boden lebensnotwendige<br />
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nur Technik ist im Außenbereich<br />
aufgebaut, sondern für die Kinder<br />
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Gewerbefest auf der Handwerkerstraße<br />
(Glaucha/HäBo). Dass das Leben<br />
auf dem Lande zusammenschweißt,<br />
wird eindrucksvoll in<br />
Glaucha bewiesen. Das 300-Seelen-Örtchen<br />
hatte in der Vergangenheit<br />
harte Schicksalsschläge<br />
zu verdauen und stand gemeinsam<br />
immer wieder auf. Nun feiert mit<br />
Raumdesign Jentzsch ein Glauchaer<br />
Unternehmen 25-jähriges<br />
Bestehen. Aus diesem Anlass findet<br />
am Samstag, 29. <strong>August</strong>, in der<br />
Zeit von 9 bis 16 Uhr, eine kleine,<br />
aber feine „Gewerbemesse auf der<br />
Handwerkerstraße“ statt, wie es<br />
Geschäftsführer Candy Jentzsch<br />
bezeichnet.<br />
„Wir wollen dieses Jubiläum nutzen,<br />
um uns bei unseren Kunden<br />
zu bedanken. Wir zeigen, wie wir<br />
uns, ausgehend von einem Ein-<br />
Frau-Betrieb für Näharbeiten, zu<br />
einem Unternehmen entwickelt<br />
haben, das sich mit der ganzheitlichen<br />
Betreuung auf dem Bau<br />
beschäftigt, sich also um Elektrik,<br />
Sanitär, Heizung und Innen-Dekoration<br />
kümmert. Zudem warten<br />
tolle Angebote auf die Besucher“,<br />
verrät Candy Jentzsch.<br />
Mit im Boot sind an diesem Tag<br />
auch das Landhaus Böhm mit naturnahen<br />
Produkten, die von der<br />
eigenen Streuobstwiese ins Glas<br />
gewandert sind, sowie die Bäckerei<br />
Nagorny mit leckeren Überraschungen.<br />
Einen Tag später – also am Sonntag,<br />
30. <strong>August</strong> – lädt Edeltraud<br />
Böhm wie immer am letzten Sonntag<br />
im Monat ins Landhaus zum<br />
Malcafé. Neben schmackhaftem<br />
Kaffee und Kuchen in gemütlicher<br />
Runde besteht auch die Möglichkeit,<br />
mit Malerin Andrea Helfer-<br />
Thiemecke ins Gespräch zu kommen.<br />
Wer sich an der Gestaltung<br />
von Deko-Materialien versuchen<br />
möchte, ist gern gesehen. Das <strong>August</strong>-Motiv<br />
ist die Hortensie.<br />
unseren Lanz-Bulldogs und den<br />
Gäs ten mit historischen Landmaschinen<br />
um 12 Uhr am Samstag,<br />
den 5. September.<br />
Im Innenhof befinden sich rund<br />
um das Festzelt Händler, welche<br />
ihre regionalen Produkte anbieten<br />
und altes Gewerk vorführen.<br />
Im Festzelt werden die Besucher<br />
bei Kaffee und Kuchen von den<br />
Flämingmusikanten Marzahna<br />
unterhalten oder man erfreut sich<br />
an den Auftritten der Kinder und<br />
Herzlich willkommen zum<br />
Bauernmuseum Zahna<br />
22. Zahnaer Ernte- und Stadtfest am 5./6.9.15<br />
unter den Motto „Leben auf dem Bauernhof"<br />
Das tägliche Leben auf dem Bauernhof wird dargestellt durch eine<br />
Tier- und Technikausstellung.<br />
Den Programmablauf entnehmen Sie<br />
bitte nebenstehendem Pressetext und<br />
unter www.bauernmuseum-zahna.de<br />
Vereine ab 11 Uhr.<br />
Das Fest klingt am Sonntag, den<br />
6. September mit einem Frühschoppen<br />
aus, wo die Ließener<br />
Blasmusik spielt. Auch hier treten<br />
Kinder und Vereine auf. Für das<br />
leibliche Wohl ist an beiden Tagen<br />
gesorgt.<br />
Der Förderverein<br />
Bauernmuseum e.V. heißt Sie<br />
herzlich willkommen!<br />
Förderverein Bauernmuseum Zahna e.V. • Jüterboger Str. 37 • 06895 Zahna-Elster<br />
Tel.: 034924 / 2 16 10 • ÖZ: Mo – Fr: 10 – 15 Uhr, Sa. und So. nach Vereinbarung<br />
Kleingartenanlage „Baumgarten“<br />
Selig im Idyll<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Blumen, soweit das Auge reicht.<br />
Im Hintergrund Stadtmauer und<br />
Kirche. Der Gräfenhainicher<br />
„Baumgarten“ ist eine grüne Oase<br />
mitten in der Stadt. Seit 95 Jahren<br />
besteht die Anlage. „Wir freuen<br />
uns, hier eine Parzelle zu haben.“<br />
Vereinsvorsitzender Günter Jacobi<br />
und seine fürs Vereinshaus zuständige<br />
Ehefrau Margit sind selig im<br />
Idyll. Seit mehr als vier Jahrzehnten<br />
beackern sie ihren Garten. Ihr<br />
Reich ist gut 400 Quadratmeter<br />
groß. So wie fast alle der insgesamt<br />
36 Parzellen. „Es gibt immer<br />
was zu tun“, erzählen die Jacobis,<br />
die nicht müde werden, vom<br />
„Baumgarten“ zu schwärmen.<br />
Gemeinschaftsgefühl wurde immer<br />
schon groß geschrieben in der<br />
95 Jahre alten Anlage. Es wurden<br />
gemeinsam Hecken gepflanzt, ein<br />
Vereinsheim gebaut und immer<br />
wieder saniert. „Wir haben es gemeinsam<br />
geschafft und sind zuletzt<br />
auch von der Sparkassenstiftung<br />
unterstützt worden“, erzählt<br />
Günter Jacobi.<br />
Die heile Welt hat allerdings auch<br />
eine Schattenseite. Vier Gärten<br />
werden momentan zwar noch bewirtschaftet,<br />
ihre Nutzer wollen<br />
sie aus Altersgründen allerdings<br />
aufgeben. „Bewerber sind willkommen“,<br />
erklärt Jacobi.<br />
Günter und Margit Jacobi sind wie Petra Sander selig im grünen Idyll. Die<br />
Kleingartenanlage „Baumgarten“ zählt zu den schönsten ihrer Art im Landkreis.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky
6 WAS – WANN – WO 20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Herzliche Einladung<br />
zum verkaufsoffenen<br />
Sonntag am 13.09.15<br />
ab 14 Uhr<br />
Gardinen-Shop<br />
Inhaber Bettina Werschin<br />
Markt 3 • 06773 Gräfenhainichen<br />
Telefon/Fax 034953 / 26 80 80<br />
gardinenshop.werschin@t-online.de<br />
Unser Service:<br />
Kostenlose Beratung<br />
Aufmaß bei Ihnen zu Hause<br />
Dekoration und Montage<br />
Gardinenwaschservice<br />
Änderungsschneiderei<br />
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Sonnenschutzsysteme<br />
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Mo – Fr 9.00 – 18.00 Uhr<br />
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BLEY Baustoffe GmbH • Rosa-Luxemburg-Str. 67 • 06773 Gräfenhainichen<br />
Telefon: 034953 / 2 59 15 • Fax 2 59 21 • info@bley-baustoffe.de<br />
www.bley-baustoffe.de • www.bley-mietpark.de<br />
Auch unter: www.facebook.com/Haenicher<strong>Bote</strong><br />
Ländliche Erwachsenenbildung<br />
Veranstaltungen ab September<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Die<br />
Ländliche Erwachsenenbildung<br />
AG Anhalt-Wittenberg e.V. (LEB)<br />
bietet Kurse zu unterschiedlichen<br />
Themen zur Freizeitgestaltung in<br />
Gräfenhainichen an.<br />
Sie interessieren sich für die alte<br />
Handwerkstechnik des Töpferns?<br />
Sie möchten diese Technik erlernen<br />
und selbst Gefäße, Skulpturen,<br />
allerlei Nützliches für Haus<br />
und Garten gestalten und dabei<br />
ihre Fantasie und Kreativität frei<br />
entfalten? „Töpfer-Kurse“ (je<br />
sechsmal gesamt 24 Ustd.); Kurs<br />
I: Beginn ab 7. September, 13 bis<br />
16.15 Uhr; Kurs II: Beginn ab 7.<br />
September, 18 bis 21.15 Uhr; Kurs<br />
III: Beginn ab 9. September, 17 bis<br />
20.15 Uhr<br />
Sie können schon mit der Nähmaschine<br />
umgehen? Sie brauchen<br />
aber noch Tipps und Tricks? Dann<br />
kommen Sie zu uns! „Kreatives<br />
Nähen“ (sechsmal gesamt 18<br />
Ustd.); Beginn ab 8. September,<br />
18.30 bis 20.45 Uhr<br />
Pilates ist ein ganzheitliches Körpertraining,<br />
bei dem vor allem die<br />
tieferliegenden und meist schwächeren<br />
Muskeln angesprochen,<br />
stabilisiert und gestärkt werden. Sie<br />
wollen etwas für Ihren Körper tun?<br />
Melden Sie sich an! „Pilates am<br />
Vormittag“ (zehnmal 1 Std.); Beginn<br />
ab 14. Okotber, 10 bis 11 Uhr<br />
Seminar „Gesetzliche Regelungen<br />
zum Steuerrecht für Vereine“ am<br />
21. Oktober, 18.30 bis 20.45 Uhr<br />
Nähere Informationen erhalten Sie<br />
bei der Ländlichen Erwachsenenbildung<br />
AG Anhalt-Wittenberg<br />
e.V. (LEB), Gutenbergplatz 1,<br />
06773 Gräfenhainichen oder telefonisch<br />
unter 034953 / 22751<br />
oder im Internet unter www.saa.<br />
leb.de unter Regionen / Anhalt-<br />
Wittenberg. Eine Anmeldung zu<br />
den Kursen ist erforderlich! Bitte<br />
sprechen Sie uns an! Wir beraten<br />
Sie gern! Urte Neubert-Gräf<br />
Regionalleiterin<br />
RC-Modellbau-Arena Zschonewitz<br />
Kommende Veranstaltungstermine<br />
29. <strong>August</strong> • ab 8 Uhr<br />
5. Lauf zum OSO-Cup (Offroad Serie Ost)<br />
Gefahren wird in der Klasse 1:5/1:6 2WD und 4WD, wobei bis zu 50<br />
Fahrer mit ihren Boliden an den Start gehen!<br />
12. September • ab 10 Uhr<br />
Tag der offenen Tür mit kleinen Rennen in den Klassen 1:8 Buggy,<br />
Truggy, Monster und 1:5/1:6 Buggy!<br />
Gastfahrer sind an diesem Tag gern gesehen!<br />
Für das leibliche Wohl ist an beiden Veranstaltungstagen gesorgt!<br />
RC-Modellbau-Arena Zschornewitz • Pöplitzer Weg (Ortsausgang Richtung Burgkemnitz)<br />
Nächster Presstag<br />
Apfelsaft aus eigenen Äpfeln<br />
(Radis/HäBo). Der Heimatverein<br />
Radis e.V. organisiert das Apfelsaft-Pressen<br />
durch eine mobile<br />
Mosterei.<br />
Bringen Sie Ihre eigenen Äpfel<br />
am Samstag, den 26. September<br />
direkt in den Gutshof Radis (Radiser<br />
Bahnhofstraße 16). Vor Ihren<br />
Augen wird das Obst sofort<br />
zu Saft gepresst und Sie können<br />
Ihren Most als 5- oder 10-Liter-<br />
Abfüllung in Bags (siehe Foto)<br />
sofort wieder mit nach Hause nehmen!<br />
Kosten: 5,50 bzw. 9 Euro. In<br />
diesen Behältern ist der Saft nach<br />
Anbruch drei Monate ohne Kühlung<br />
haltbar.<br />
Damit diese Aktion sehr gut geplant<br />
werden kann, wird um<br />
Anmeldung mit Angabe der etwaigen<br />
Apfelmenge im Dorfgemeinschaftshaus<br />
Radis (Tel.:<br />
034953/39595 oder E-Mail: dghradis@kemberg.de)<br />
bis 15. September<br />
gebeten.<br />
90 Jahre Freiwillige Feuerwehr Gröbern<br />
Foto: I. Weber<br />
Jubiläumsfeier und „Tag der offenen Tür“<br />
(Gröbern/HäBo). Zu unserem Jubiläum<br />
am 12. September haben wir<br />
viele Gäste eingeladen und ein Programm<br />
für die ganze Familie zusammengestellt.<br />
Das Fest findet ab 10<br />
Uhr am Feuerwehrgerätehaus statt.<br />
Vormittags werden interessante<br />
Vorführungen der Feuerwehr,<br />
Basteln für Kinder, Wasserspritzen<br />
und Rundfahrten mit dem Feuerwehrauto<br />
stattfinden. Zum Toben<br />
steht für alle Kinder eine Hüpfburg<br />
bereit. Außerdem gibt es frischen<br />
Räucherfisch aus dem Gröberner<br />
See von der Blausee GmbH und<br />
Essen aus der Feldküche. 12.30 Uhr<br />
startet ein Umzug der Traktoren<br />
und Oldtimer durch Gröbern, angeführt<br />
von der Feuerwehr mit den<br />
Spielmannszügen von Gröbern und<br />
Schköna. Ab 14.30 Uhr öffnet das<br />
Kuchenbuffet und 15 Uhr kommt<br />
Clown Ambrosia für alle Kinder<br />
in die Feuerwehr. Großes Staunen<br />
und amüsante Unterhaltung für die<br />
ganze Familie wird es anschließend<br />
bei der Überraschungszaubershow<br />
um 17 Uhr geben. Abschließend<br />
startet dann 19 Uhr die große Discoparty<br />
bis in die Nacht, mit Marko<br />
und weiteren Überraschungen,<br />
u.a. Showtanzgruppe Zschornewitz<br />
sowie einem spektakulären Feuerwerk<br />
von Firemaster um 21 Uhr.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Falk Hildebrandt, Wehrleiter
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />
GUT INFORMIERT<br />
7<br />
Gräfenhainicher<br />
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06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 311-0<br />
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Wir beraten Sie gern persönlich!<br />
Donnerstag, 20.08., 18 – 8 Uhr<br />
Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel. 034953 / 2 26 26<br />
Freitag, 21.08., 18 – 8 Uhr<br />
Apotheke am Kornhausplatz,<br />
Bitterfeld, Tel. 03493 / 3 76 60<br />
Sa., 22.08. / So., 23.08., 18 – 8 Uhr<br />
Turm-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 50 42 30<br />
Montag, 24.08., 18 – 8 Uhr<br />
Marien-Apotheke Sandersdorf<br />
Tel. 03493 / 8 82 20<br />
Dienstag, 25.08., 18 – 8 Uhr<br />
Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 4 41 28<br />
Mittwoch, 26.08., 18 – 8 Uhr<br />
City-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 2 11 96<br />
Donnerstag, 27.08., 18 – 8 Uhr<br />
Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />
Tel. 034953 / 8 83 21<br />
Freitag, 28.08., 18 – 8 Uhr<br />
Flora-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 2 23 68<br />
Sa., 29.08. / So., 30.08., 18 – 8 Uhr<br />
Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 0800 / 8 80 95 00<br />
Montag, 31.08., 18 – 8 Uhr<br />
Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />
Tel. 03493 / 5 16 98 28<br />
Dienstag, 01.09., 18 – 8 Uhr<br />
Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel. 034953 / 2 20 31<br />
Mittwoch, 02.09., 18 – 8 Uhr<br />
Apotheke im Real Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 92 24 77<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
So erreichen Sie uns:<br />
dienstags 15 – 17 Uhr<br />
Gottfried-Galle-Str. 1<br />
in Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 81 48 00<br />
Tel.: 034243 / 2 46 02<br />
info@heide-druck.com<br />
Notdienste der Apotheken<br />
Donnerstag, 03.09., 18 – 8 Uhr<br />
AVIE Apotheke Muldestausee<br />
Gossa, Tel. 034955 / 41 64 95<br />
Freitag, 04.09., 18 – 8 Uhr<br />
Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />
Tel. 034906 / 2 02 84<br />
Sa., 05.09. / So., 06.09., 18 – 8 Uhr<br />
Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel. 034953 / 2 26 26<br />
Montag, 07.09., 18 – 8 Uhr<br />
Sittig-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 4 41 68<br />
Dienstag, 08.09., 18 – 8 Uhr<br />
Adler-Apotheke Jeßnitz<br />
Tel. 03494 / 7 28 10<br />
Mittwoch, 09.09., 18 – 8 Uhr<br />
Nord-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 2 10 45<br />
Donnerstag, 10.09., 18 – 8 Uhr<br />
Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 2 31 08<br />
Freitag, 11.09., 18 – 8 Uhr<br />
AVIE-Apotheke Muldestausee<br />
Muldenstein, Tel. 03493 / 5 05 70<br />
Sa., 12.09./ So., 13.09., 18 – 8 Uhr<br />
Apotheke am Kornhausplatz,<br />
Bitterfeld, Tel. 03493 / 3 76 60<br />
Montag, 14.09., 18 – 8 Uhr<br />
Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 2 21 04<br />
Dienstag, 15.09., 18 – 8 Uhr<br />
Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel. 034953 / 2 90 48<br />
Mittwoch, 16.09., 18 – 8 Uhr<br />
Turm-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 50 42 30<br />
Die aktuellen Apotheken-Notdienste finden Sie auch<br />
auf www.apo-pro.de und www.aponet.de.<br />
Beratungsangebote<br />
Kirchplatz 1<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Sozialberatung für Schuldner:<br />
Telefon 034953 / 3 90 87<br />
Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung:<br />
Telefon 03491 / 40 60 24<br />
Erziehungs- und<br />
Familienberatung:<br />
Telefon 03491 / 40 94 64<br />
Kassenärztlicher<br />
Bereitschaftsdienst<br />
Telefon: 116 117<br />
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„Verschenke...“-Anzeigen sind<br />
kostenfrei.<br />
Der nächste<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
erscheint am 17. Sept.<br />
Heide-Handels GmbH & Co. KG<br />
Partner der RHG-Gruppe<br />
Die Heide-Handels GmbH & Co. KG ist ein mittelständisches Handels-Unternehmen.<br />
Mitarbeiter Garten (m/w)<br />
Seit über 15 Jahren betreiben wir Baustoff- und Bau- und Gartenmärkte, mit unseren<br />
für 13 Filialen die Bereiche sind wir Pflanzen, in Sachsen Gartenhartware, und in Sachsen Gartenmotoristik<br />
Anhalt vertreten. Zur Verstärkung unseres<br />
Teams suchen wir zum nächst möglichen Zeitpunkt einen<br />
Die Heide-Handels GmbH & Co. KG ist ein mittelständisches Handels-Unternehmen.<br />
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13 Leiter Filialen Gartencenter sind wir in Sachsen und (m/w) in Sachsen in Anhalt Gräfenhainichen<br />
vertreten. Zur Verstärkung<br />
unseres Ihr Aufgabengebiet:<br />
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zum nächst möglichen Zeitpunkt einen Verkaufsberater (m/w).<br />
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Fax: 034243 / 7 17 82<br />
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Handball in der Sporthalle Lindenallee<br />
Sonntag, 13. September<br />
12.15 Uhr • Bezirksliga weibliche Jugend D<br />
BSG Aktivist Gräfenhainichen – SV Finken Raguhn<br />
13.45 Uhr • Sachsen-Anhalt-Liga weibliche Jugend B<br />
BSG Aktivist Gräfenhainichen – JSpG HBC Wittenberg/Apollensdorf<br />
16.00 Uhr • Sachsen-Anhalt-Liga Frauen<br />
BSG Aktivist Gräfenhainichen – TuS Magdeburg-Neustadt<br />
+++ NEWS DER AKTIVISTINNEN +++<br />
+++ NÄCHSTE MITGLIE-<br />
DERVERSAMMLUNG: Die<br />
BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />
lädt alle Mitglieder zur Mitgliederversammlung<br />
am 10. September<br />
um 20.15 Uhr in die<br />
Sporthalle Lindenallee ein.<br />
+++ NEUE MITGLIE-<br />
DERAUSWEISE: Bei der<br />
BSG Aktivist gibt es jährlich<br />
neue Mitgliedsausweise,<br />
diese berechtigen u.a.<br />
zum kostenlosen Eintritt<br />
zu den Spielen der Gräfenhainicher<br />
Handballerinnen.<br />
Das Motiv für das Spieljahr<br />
<strong>2015</strong>/16 zeigt den Vereinsbus. Der<br />
Ausweis ist bis zum 30. Juni 2016<br />
gültig und muss zu den Spielen am<br />
Einlass vorgezeigt werden. +++<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
Geschäftsdrucksachen, Plakate, Broschüren, Endlosformulare,<br />
Flyer, Folder, Referenzmappen, Kalender, Stempel,<br />
Aufkleber, Schilder, Werbeartikel mit Aufdruck u.v.m.<br />
Neuhofstraße 22–23 • 04849 Bad Düben • Telefon: 03 4243/24602<br />
Zschornewitzer Ruderclub<br />
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm<br />
(Zschornewitz/HäBo). Seine<br />
sportliche Laufbahn begann 2010,<br />
also vor gut fünf Jahren beim<br />
Zschornewitzer Ruderclub. Seine<br />
Vorbilder waren nicht Andreas<br />
Hajek oder André Willms, nein.<br />
Sie kamen aus der eigenen Familie.<br />
Seine Mutti Yvonne (geb.<br />
Spielau) und auch Vati Alexander<br />
erlernten das Ruder-ABC bei<br />
Falk Brämer in Zschornewitz.<br />
Seine Mutti ging den selben Weg<br />
wie Florian, sie wurde 1986 zur<br />
DHfK Leipzig delegiert. Sein Vati<br />
hatte damals aber mehr Interesse<br />
für die Leichtathletik. Auch sein<br />
Onkel Marco Spielau, ehemaliger<br />
Zschornewitzer Ruderer, ging zur<br />
Sportschule nach Halle. Er wurde<br />
Junioren- und U23-Weltmeister<br />
und hatte Olympia in Peking 2008<br />
im Visier. Auch Opa Jürgen ist ein<br />
Rudersmann, er kam aus Dessau.<br />
Bis auf Marco, der aus beruflichen<br />
und familiären Gründen dem Rudern<br />
ade sagte, rudern alle Steins<br />
und Spielaus – sogar der Jüngste<br />
Konstantin – beim ZRC mit Erfolg.<br />
Durch seine Körpergröße von 1,98<br />
Meter ragt er weit über seine Ruderkameraden<br />
hinaus – eine richtige<br />
Ruderfigur! Florian erlernte wie<br />
alle anderen Ruderer die Technikstufe<br />
1 und 2 und nahm ab 2011 an<br />
Regatten teil. 2012 kam dann der<br />
Durchbruch und die ersten Siege in<br />
der Altersklasse 11/12 in Leipzig,<br />
Bernburg, Zschornewitz, Lobenstein,<br />
Werder und Brandenburg.<br />
Auch Niederlagen musste Florian<br />
verkraften, denn es ging nicht immer<br />
nach Größe. Seine Rudertechnik<br />
und körperliche Fitness sowie<br />
Kraft und Ausdauer erlernte Florian<br />
durch sein regelmäßiges Training<br />
und in den Trainingslagern in<br />
Zschornewitz und Prieros. Die Kameradschaft<br />
und der Zusammenhalt<br />
mit seinen Ruderkameraden<br />
aus Halle, Dessau, Weißenfels,<br />
Wittenberg und Zschornewitz kam<br />
ihm dabei zugute.<br />
Der Sichtungstrainer in Halle lud<br />
STECKBRIEF<br />
Name: Florian Stein<br />
Geb.: 8. November 2001<br />
Wohnort: Mescheide<br />
bish. Schule: PGG (Kl. 7a)<br />
ihn daraufhin zu mehreren<br />
Tests nach Halle ein und<br />
Florian bestand die sportlichen<br />
Parameter. Ein kleines<br />
Problem bereitete die<br />
Zensur in Englisch. Doch<br />
wer Florian kennt und<br />
auch seine Eltern, weiß:<br />
„Ohne Fleiß kein Preis!“<br />
Die Bestätigung vom<br />
Sportgymnasium erfolgte<br />
dann im Juni.<br />
Florians größten Erfolge<br />
waren nicht immer erste<br />
Plätze, nein, sein Durchhaltevermögen,<br />
auch anderen gegenüber,<br />
seine Ruhe und Gelassenheit,<br />
auch wenn er nicht im ersten<br />
Vierer saß, gaben ihm das Prädikat<br />
„wertvoll“. Er war Teilnehmer der<br />
Deutschen Schülermeisterschaft<br />
2014 in Rüdersdorf und kam<br />
jüngst aus Köln von den Meisterschaften<br />
der AK 12 – 14 zurück.<br />
Florian siegte und holte Gold im<br />
Mix 4x+ über 2.000 Meter in der<br />
Langstrecke und gewann Silber im<br />
B-Finale über 1.000 Meter.<br />
Mit seinen Sportkameraden:<br />
Matthis Rühle, Tom Brämer, Max<br />
Küchler, Maurice Friedenberger,<br />
Paul Uhlig, Felix Rietzschel,<br />
Julia Küchler, Jessica Küchler,<br />
Anna Gossing und Lara-<br />
Luisa Meier startet er gemeinsam<br />
zur internationalen<br />
Ruderregatta in Villach/Oest<br />
im September.<br />
Doch jetzt sind nach all dem Stress,<br />
Ferien und Urlaub angesagt. Der<br />
ZRC ist stolz, nach 2014 mit Lucas<br />
Walter auch in diesem Jahr einen<br />
Sportler nach Halle delegieren zu<br />
können. Fünf Jahre hat der ZRC<br />
Florian das Ruder-ABC mit all seinen<br />
Höhen und Tiefen beigebracht.<br />
Nun hoffen wir, dass sich die Ära<br />
Stein/Spielau fortsetzt.<br />
An dieser Stelle möchte ich mich<br />
bei den Trainern bedanken, die in<br />
mühevoller Kleinarbeit aber auch<br />
mit Konsequenz Rudersportler formen<br />
und ihnen eine sportliche Basis<br />
schaffen. Mit Lara Meier, Paul<br />
Uhlig, Konstantin Stein oder Curtis<br />
Hillert hat der ZRC heiße Eisen<br />
im Feuer. Dank gilt Falk Brämer,<br />
Yvonne Stein, Moritz Krug, Alex<br />
Stein und Anne-Kathrin Bär.<br />
Lieber Florian, es wird nicht immer<br />
einfach werden, es wird Höhen<br />
und Tiefen geben, doch „nach<br />
Regen scheint Sonne, nach weinen<br />
wird gelacht“. Der Vorstand und<br />
all die Sportler des ZRC wünschen<br />
dir viel Erfolg bei der „Mission<br />
Sportgymnasium“.<br />
Andrea Senst
INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN<br />
UND BEKANNTMACHUNGEN<br />
der Stadt Gräfenhainichen<br />
Nr. 8/<strong>2015</strong><br />
20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />
Informationen aus der Stadtverwaltung<br />
Fachbereich II<br />
Ordnung / Stadtentwicklung /<br />
Bildung und Soziales<br />
Gewerbewesen<br />
Firmenjubiläen<br />
Die herzlichsten Glückwünsche gehen an folgende Unternehmen<br />
der Stadt Gräfenhainichen, die ein Firmenjubiläum feiern:<br />
25-jähriges Firmenjubiläum<br />
• Gräfenhainicher Wohnungsgesellschaft mbH in Gräfenhainichen<br />
am 1. September <strong>2015</strong><br />
• Schuhgeschäft Torsten Fucke in Gräfenhainichen<br />
am 1. September <strong>2015</strong><br />
• M & B Druck- und Kopierzentrum in Gräfenhainichen<br />
am 3. September <strong>2015</strong><br />
Kultur<br />
Veranstaltungskalender<br />
der Stadt Gräfenhainichen mit den<br />
OT Jüdenberg, Möhlau, Schköna, Tornau,<br />
Zschornewitz<br />
<strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />
bis 30.08. Di – So Fotoausstellung „Wasser – ein faszinierendes<br />
Element“ der OEWA<br />
13.00 – Wasser und Abwasser GmbH &<br />
17.00 Uhr MIDEWA mbH / Gräfenhainichen,<br />
Paul-Gerhardt-Kapelle<br />
22.08. ab 10.00 Uhr Fischerfest / Gräfenhainichen, Vehsenmühle<br />
Veranstalter: AV Gräfenhainichen e. V.<br />
23.08. 16.00 Uhr „Lügen, so wahr mir Gott helfe“<br />
Die Pfeffermühle zu Gast beim GCC /<br />
und Gräfenhainichen, Grüne Gasse 2<br />
19.30 Uhr Veranstalter: Kulturbande e. V.<br />
Ausverkauft!<br />
September <strong>2015</strong><br />
07.09. 18.00 Uhr Eröffnung der Ausstellung mit Bildern von<br />
Andreas Tüpke aus Bad Düben<br />
Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle<br />
Ausstellung bis 18.10.<br />
13.09. 14:00 Uhr „Tag des offenen Denkmals“<br />
Gräfenhainichen / Paul-Gerhardt-Kapelle,<br />
Wasserturm, Oberer Stadtturm<br />
Impressum<br />
Informationen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Stadt Gräfenhainichen<br />
Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />
Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine<br />
Garantie für ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.<br />
13.09. ab 10.00 Uhr 7. Zschornewitzer Erlebnistag zum „Tag<br />
des offenen Denkmals“ mit Unterhaltungsprogramm<br />
und Führungen im I-Denkmal<br />
– Veranstaltung im Rahmen der Feierlichkeiten zum<br />
100. Jubiläum des Kraftwerkes Zschornewitz –<br />
FÄLLT AUS!<br />
18.09. 08.00 – Mittelalterfest der Ganztagsschule Ferropolis<br />
14.00 Uhr Gräfenhainichen, Freilichtbühne<br />
19.09. Abendführung mit Menü<br />
Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Ausverkauft!<br />
25.09. 21.00 Uhr Konzert der Gruppe SIX<br />
Gräfenhainichen, Freilichtbühne<br />
26.09. 15. Kinderkleiderbörse / OT Zschornewitz<br />
09.00 – Saal der Imerys Fused Minerals Zschornewitz<br />
12.00 Uhr GmbH, Burgkemnitzer Straße<br />
26.09. Abendführung mit Menü<br />
Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Ausverkauft!<br />
Oktober <strong>2015</strong><br />
bis 18.10. Di - So Ausstellung mit Bildern von Andreas Tüpke<br />
13.00 – Gräfenhainichen,<br />
17.00 Uhr Paul-Gerhardt-Kapelle<br />
02. – 03.10. 22. Gräfenhainicher Oktoberfest zum Tag<br />
der Deutschen Einheit<br />
Gräfenhainichen, Innenstadt<br />
03. – 04.10. Großflohmarkt / Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Infos: Peter Sprebitz, Tel.: 03421 / 903090<br />
0177 / 3871332<br />
16.10. 19.00 Uhr Begegnung mit „Squeezebox Teddy“ dem<br />
letzten lebenden Troubadour<br />
Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle<br />
26.10. 18.00 Uhr Eröffnung der Fotoausstellung „Gothik“ des<br />
Fotoclubs Gräfenhainichen<br />
Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle<br />
Ausstellung bis 13.12.<br />
Paul-Gerhardt-Kapelle<br />
Gräfenhainichen<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
(Stand: 30. Juli <strong>2015</strong>)<br />
Die Paul-Gerhardt-Kapelle ist ab sofort wie folgt geöffnet:<br />
Dienstag bis Sonntag:<br />
13.00 bis 17.00 Uhr<br />
Auf der Empore der Paul-Gerhardt-Kapelle befindet sich zur Zeit die Fotoausstellung<br />
„Wasser – ein faszinierendes Element“ der OEWA Wasser<br />
und Abwasser GmbH & MIDEWA mbH. Ausgestellt sind die 15 schönsten<br />
Bilder eines Online-Fotowettbewerbs und Heike Ludwigs Motiv mit einer<br />
Menge Wasser. Die Jury war beeindruckt und kürte die Einsendung der
Seite 10 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />
Hobbyfotografin aus Gräfenhainichen mit einem regionalen Sonderpreis.<br />
Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos<br />
für Sie bereit:<br />
• Flyer „Veranstaltungsübersicht für das Jahr 2017 in der<br />
WelterbeRegion Anhalt-Dessau-Wittenberg“<br />
• Gartenreichmagazin <strong>2015</strong> „Bildschön“ der Kulturstiftung<br />
Dessau-Wörlitz – jetzt kostenlos erhältlich<br />
• Programmheft für das Herbstsemester <strong>2015</strong> der Kreisvolkshochschule<br />
Wittenberg<br />
Verkauf:<br />
• Fahrradkarte Dessau-Wittenberg (Köthen, Bitterfeld, Bad Düben)<br />
1 : 75.000, 3. Neuauflage – Verlag grünes herz<br />
Preis: 5,95 Euro<br />
Foto Heike Ludwig: „Elefantenbeine oder Brückenpfeiler?“<br />
Die Möglichkeit der Besichtigung besteht bis zum 30. <strong>August</strong> <strong>2015</strong>.<br />
Am Montag, den 7. September um 18 Uhr<br />
findet in der Paul-Gerhardt-Kapelle die Vernissage zur Ausstellung<br />
von Andreas Tüpke aus Bad Düben statt.<br />
• Reiseführer „Sachsen-Anhalt“ – Kultur, Natur, Genuss, Tradition …<br />
Mitteldeutscher Verlag<br />
Preis: 19,95 Euro<br />
Für folgende Veranstaltungen können Sie in unserer Tourist-Information<br />
Eintrittskarten im Vorverkauf erwerben:<br />
• Jahreskarten für den Besuch der Baggerstadt Ferropolis<br />
Kartenpreis: 7,00 Euro<br />
• Ticketverkauf für regionale Veranstaltungen<br />
z. B. Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen<br />
• bundesweiter Ticketvorverkauf<br />
Weitere Informationen erhalten Sie in der Tourist-Information!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />
Seit 2002 ist Andreas Tüpke freischaffender Künstler. Seine Ausstellung<br />
2005 in der Paul-Gerhardt-Kapelle war gleichzeitig seine erste Ausstellung<br />
in Sachsen-Anhalt. Seine Bilder sind auch im Ausland, in Australien, Dubai<br />
und den Niederlanden begehrte Kunstobjekte, gleiches gilt auch für die<br />
privaten Sammlungen. Alles begann mit der Verehrung zu Vincent van<br />
Gogh, es folgten Hommage an Monet, Liebermann, Czesanne, Chagall und<br />
die berühmten „Blauen Reiter“ <strong>August</strong> Macke und Franz Marc.<br />
Andreas Tüpke, der „Ritter aus Leidenschaft“ wie er sich auch nennt, hat<br />
ein Faible für das Mittelalter und greift in der Freizeit schnell zu Schwert<br />
und Rüstung. Andreas Tüpke gibt Malunterricht für Mädchen und Jungen<br />
und arbeitet in den Werkstätten mit behinderten Menschen.<br />
(Foto & Text: www.tuepkes-world.de)<br />
Tourist Information<br />
Tourist-Information Gräfenhainichen<br />
<strong>August</strong>-Bebel-Str. 24<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 257620<br />
Fax: 034953 / 257619<br />
touristinformation@graefenhainichen.de<br />
tourist-info@graefenhainichen.de<br />
www.graefenhainichen.de<br />
April – September<br />
Oktober – März<br />
Mo 9 – 12 Uhr<br />
9 – 12 Uhr<br />
Di 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />
Mi 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />
Do 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr<br />
Fr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Sa 9 – 12 Uhr<br />
Ausschreibung<br />
Städtisches leerstehendes Gebäude mit Nebengelass in 06772 Gräfenhainichen,<br />
OT Zschornewitz, Burgkemnitzer Straße zu verkaufen.<br />
Objektbeschreibung: ehemals gewerblich genutztes unvermessenes<br />
Grundstück, ca. 2.000 m²<br />
Im Flächennutzungsplan von Zschornewitz ist das Grundstück teilweise<br />
als Wohnbau- und Gewerbefläche ausgewiesen.<br />
Verkehrswertgutachten liegt vor.<br />
Besichtigungen:<br />
Sicherheit / Ordnung / Bau<br />
nach vorheriger Terminabsprache mit<br />
1. Frau Schön, Ortsbürgermeisterin<br />
Zschornewitz; Handy: 0172 / 3214216<br />
2. Frau Nette, Mitarbeiterin der Stadtverwaltung,<br />
Tel.: 034953 / 35773, möglich.<br />
Angebote sind bitte schriftlich an die Stadtverwaltung, Markt 1 in 06773<br />
Gräfenhainichen bis zum 21. September <strong>2015</strong> abzugeben.
20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Seite 11<br />
Die Stadtverwaltung Gräfenhainichen schreibt als gesetzliche Vertreterin,<br />
meistbietend folgende Immobilie aus:<br />
essbaren Pilze mit nach Hause nehmen. In der anschließenden Pilzausstellung<br />
im HAUS AM SEE werden die Pilze bis 17 Uhr zu sehen sein.<br />
Bis 15 Uhr besteht außerdem die Möglichkeit, eigene Pilzfunde im HAUS<br />
AM SEE bestimmen zu lassen.<br />
Mitglieder der Fachgruppe Mykologie-Wolfen werden vor Ort sein und<br />
Fragen beantworten.<br />
Susanne Grießbach<br />
Leiterin HAUS AM SEE<br />
Umweltamt des Landkreises Anhalt-Bitterfeld<br />
Wichtige Rufnummern, Bereitschaftsdienste<br />
06773 Gräfenhainichen, Schloßstraße 23<br />
Grundstücksgröße: 216 m², zzgl. einer noch zu vermessenden Fläche<br />
Objektbeschr.: sanierungsbedürftiges, leerstehendes Wohnhaus<br />
bisherige Nutzung: Wohnhaus, eingeschossig<br />
Baujahr:<br />
um 1955 – mit einem allgemein starken Unterhaltungsstau<br />
und geringem Ausstattungsgrad<br />
Verkehrswert und<br />
Mindestgebot: 20.000,00 Euro<br />
Besichtigung: über Terminvereinbarung<br />
Ansprechpartner: Frau Nette, Tel.: 034953 / 35773<br />
Abgabetermin: Angebot ist schriftlich bis zum 21. September<br />
<strong>2015</strong> in einem verschlossenen Umschlag mit der<br />
Aufschrift: „Ausschreibung-GGM“<br />
bei der Stadtverwaltung, Markt 1, abzugeben.<br />
Hinweise: Grundstück liegt in einem förmlich festgelegten<br />
Sanierungsgebiet und unterliegt einer örtlichen Bauvorschrift. Ausgleichsbeträge<br />
nach Baugesetzbuch, sind noch zu entrichten.<br />
Sonstiges<br />
Anbieterunabhängige Energieberatung<br />
der Verbraucherzentrale in Gräfenhainichen<br />
Wo: 06773 Gräfenhainichen<br />
Wittenberger Straße 67a (Stadtbibliothek)<br />
Wann: jeden 2. Dienstag im Monat von 15 bis 18 Uhr nach telefonischer<br />
Voranmeldung, sowie nach Vereinbarung<br />
Wer: Energieberater Dipl.-Ing. Harald Nitzschke<br />
telefonische Terminvergabe: 0800 / 809 802 400<br />
kostenfrei aus deutschen Netzen<br />
Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis<br />
sind die Beratungsangebote kostenfrei.<br />
Pilz-Heidesonntag am 6. September<br />
im Informationszentrum für Umwelt und Naturschutz<br />
HAUS AM SEE Schlaitz<br />
Am Sonntag, dem 6. September ist das HAUS AM SEE in der Zeit von<br />
11 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
Bereits um 9 Uhr starten wir zu einer Pilzwanderung, geführt von der<br />
Fachgruppe Mykologie aus Wolfen.<br />
Gestartet wird vor dem HAUS AM<br />
SEE in Schlaitz.<br />
Festes Schuhwerk und dem Wetter<br />
entsprechende Kleidung sind ratsam.<br />
Da für die anschließende Ausstellung<br />
alle Pilzarten gesammelt werden, können<br />
auch mehrere Körbe mitgebracht<br />
werden, um essbare und nicht essbare<br />
Pilze zu trennen.<br />
Natürlich kann jeder Sammler seine<br />
Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />
Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 356 • Fax: 034953 / 35729<br />
Tel. (außerhalb der Dienstzeit): 03491 / 19222<br />
<strong>August</strong><br />
70. Geburtstag<br />
Frau Bärbel Lorenz, Herrn Georg Weise, Herrn Heiko Schmieder (OT<br />
Möhlau)<br />
75. Geburtstag<br />
Herrn Ingo Brämer (OT Zschornewitz), Frau Erika Wendtisch, Herrn<br />
Egon Schwerdtfeger (OT Zschornewitz), Herrn Hermann Rotter, Herrn<br />
Gerd Schöppenthau, Herrn Joachim Jünemann,<br />
Herrn Dieter Lübke (OT Zschornewitz)<br />
80. Geburtstag<br />
Herrn Johann Skrodzki<br />
85. Geburtstag<br />
Frau Renate Giebler, Frau Margarete Schröder (OT Zschornewitz)<br />
September<br />
Geburtstagsgratulationen<br />
Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen<br />
(Ortsteile sind in Klammern aufgeführt)<br />
Die herzlichsten Geburtstagsglückwünsche allen Jubilaren,<br />
die im Erscheinungszeitraum dieser <strong>Ausgabe</strong><br />
des „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“ ihren Geburtstag begehen.<br />
70. Geburtstag<br />
Frau Magdalena Jäger, Herrn Rolf Kleinwechter, Frau Evelin Schnitzer,<br />
Herrn Dietmar Herzig (OT Möhlau), Herrn Rene Bär (OT Zschornewitz),<br />
Herrn Gerd Genzel<br />
75. Geburtstag<br />
Herrn Rudi Lehmann, Frau Ingrid Boas, Frau Helga Bauer, Frau Christine<br />
Schöfl (OT Zschornewitz),<br />
Frau Gisela Huth, Herrn Roland Rühle, Frau Ursula Tschiersch (OT<br />
Zschornewitz), Frau Dagmar Kirchhof<br />
80. Geburtstag<br />
Frau Margot Graul (OT Zschornewitz), Frau Marianne Schubert, Frau<br />
Inge Bassl (OT Zschornewitz),<br />
Herrn Karl Meinel (OT Zschornewitz), Herrn Willi Pannier, Frau Brigitta<br />
Kellner-Mundt,<br />
Frau Gisela Degwarth, Frau Marie Schöfl (OT Zschornewitz)<br />
85. Geburtstag<br />
Frau Ursula Noack (OT Jüdenberg)<br />
90. Geburtstag<br />
Frau Elisabeth Jakubowicz (OT Zschornewitz), Frau Marie Dutz (OT<br />
Tornau), Frau Elli Belcke (OT Möhlau)<br />
95. Geburtstag<br />
Frau Ruth Lier
12 VOM SPORTGESCHEHEN 20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Saisonvorbereitung in der BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />
Beachhandball als willkommene Abwechslung<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Die<br />
Qualität einer Mannschaft wird<br />
maßgeblich vom Niveau des Trainings<br />
bestimmt. Ein niveauvolles<br />
Training erfordert entsprechend<br />
qualifizierte Trainer. Den Verantwortlichen<br />
der Handballerinnen<br />
der BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />
ist dieser Zusammenhang mehr<br />
als bekannt und entsprechend<br />
wird darauf geachtet, dass in jeder<br />
Altersklasse mindestens ein<br />
ausgebildeter, sprich: lizensierter,<br />
Übungsleiter bei der sportlichen<br />
Ausbildung der anvertrauten Kinder<br />
im Betreuerteam mitwirkt.<br />
Die Ausbildung ist mitunter sehr<br />
zeitaufwendig, aber man kann<br />
sich einigen Zeitaufwand ersparen,<br />
wenn man mal „über den<br />
Tellerrand“ hinweg schaut und<br />
Bei tropischen Temperaturen im Sand schenkten sich die Teams nichts beim<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Jens<br />
Bertuleit suchte eine neue sportliche<br />
Herausforderung. Vor allem<br />
deshalb übernahm er unmittelbar<br />
nach der Saison 2013/14 die Frauen<br />
der BSG Aktivist als Cheftrainer.<br />
Es sollte auch eine echte Herausforderung<br />
werden, verließen<br />
aus verschiedensten Gründen doch<br />
gleich sechs Stammspielerinnen die<br />
Mannschaft des Sachsen-Anhalt-<br />
Ligisten. Vereinschef Hans-Joachim<br />
Kramer verband den Amtsantritt<br />
von Bertuleit damals mit einem<br />
Wunsch: „Wir wollen hoffen, dass<br />
alles so klappt, was er sich alles<br />
vorgenommen hat“. Es hat funktioniert,<br />
denn der Klassenerhalt wurde<br />
mit einer vor allem aus dem Nachwuchsbereich<br />
neu zusammengestellten<br />
Mannschaft gestemmt.<br />
Nach einer Hinrunde, welche mit<br />
einer Serie von acht Niederlagen in<br />
Folge begann, hatten viele im Umfeld<br />
sicher ein sehr flaues Gefühl<br />
in der Magengegend. Doch die anschließenden<br />
drei Erfolgserlebnisse<br />
und eine insgesamt gute Rückrunde<br />
ließen die berechtigte Hoffnung<br />
auf den Klassenerhalt zurückkehren.<br />
Vor allem Katharina Henze<br />
hat aus Sicht des Trainers einen<br />
Riesenschritt gemacht oder Friederike<br />
Körsten (121 Saisontreffer),<br />
welche immer besser in ihre neue<br />
Rolle hineingewachsen sei. Aber<br />
auch Carolin Böhme, die es mit ih-<br />
Beachhandball-Turnier.<br />
ren 127 Toren auf den 10. Platz der<br />
Torschützenliste der Liga schaffte,<br />
hatte wie die gesamte Mannschaft<br />
einen gewichtigen Anteil am Gesamterfolg.<br />
Aber ein Bertuleit wäre nicht der<br />
Bertuleit, wenn er trotz des positiven<br />
Ausgangs die Spielzeit nicht<br />
auch kritisch hinterfragen würde.<br />
„Es hätte schon einiges besser sein<br />
können“. So kamen ihm sogar einmal<br />
kurz Zweifel an der Umsetzung<br />
des großen Ziels auf. „Das war<br />
nach dem Bernburg-Spiel mit der<br />
30:32-Heimniederlage“. Am Ende<br />
sind jedoch alle Pläne wie erwartet<br />
aufgegangen. Doch kaum war die<br />
Saison Geschichte, ging es auch<br />
schon mit der Planung der neuen<br />
Serie los. Die wichtigste Nach-<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
richt war: Die Mannschaft bleibt<br />
zusammen. Man sei dennoch auf<br />
der Suche nach punktuellen Verstärkungen,<br />
werde aber nichts übers<br />
Knie brechen. Zurückgekehrt in<br />
die Sieben sind mit Stephanie Jahn<br />
(Babypause) und Susann Merklein<br />
(Auslandsaufenthalt) zwei sehr erfahrene<br />
Spielerinnen.<br />
Lange konnten die Frauen aber die<br />
handballfreie Zeit nicht genießen.<br />
Seit dem 17. Juni läuft die Vorbereitung<br />
auf die neue Saison nun schon<br />
wieder. In dieser ersten Trainingsphase<br />
wurde in erster Linie an der<br />
Grundlagenkondition gearbeitet. So<br />
hatte in dieser Phase auch das gewohnte<br />
runde Spielobjekt, also der<br />
Ball, noch eine Weile Pause. Eine<br />
große Ausnahme bildete jedoch wie<br />
BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />
Drei Trainer bestehen B-Lizenz-Lehrgang<br />
in jedem Jahr der erste Sonntag im<br />
Juli. Traditionell wird hier der Tag<br />
des Bergmanns gefeiert.<br />
Seit fünf Jahren ist dies nun schon<br />
Anlass für die BSG Aktivist, andere<br />
Frauenmannschaften und Zuschauer<br />
zum Beachhandballturnier vor einer<br />
großartigen Kulisse von altgedienten<br />
Tagebaugeräten einzuladen.<br />
Fünf Mannschaften standen sich<br />
beim wohl heißesten Turnier des<br />
Jahres um den diesjährigen Gesamtsieg<br />
gegenüber. Diesen sicherte sich<br />
bei gefühlten 50 Grad zum zweiten<br />
Mal in Folge das Frauenteam der<br />
HSG Neukölln Berlin. Nachdem<br />
die Neuköllner Damen im Vorjahr<br />
schon zehn Karten für das Splash-<br />
Festival in Empfang nehmen konnten,<br />
sicherten sie sich in diesem Jahr<br />
neben dem Wanderpokal noch die<br />
diesjährige Siegprämie – zehn Eintrittskarten<br />
für das Melt-Festival.<br />
Zur Verfügung gestellt wurden die<br />
Karten wie auch schon in den Jahren<br />
zuvor vom Ferropolis-Förderverein.<br />
Die erste Mannschaft des Ausrichters<br />
landete auf dem zweiten Platz<br />
vor dem SV Blau-Rot Coswig, der<br />
SV Turbine Leipzig und die zweite<br />
Frauenmannschaft von Aktivist.<br />
Richtig ernst wird es für die BSG-<br />
Frauen dann am 6. September in<br />
der 1. Pokalrunde. Nur eine Woche<br />
später geht es dann schon gegen TuS<br />
1860 Magdeburg-Neustadt um die<br />
ersten Meisterschaftspunkte.<br />
seine Fühler auch in dieser Sache<br />
nach allen Richtungen ausstreckt.<br />
So geschehen vor drei Jahren,<br />
als drei Sportfreunde der BSG<br />
am Lehrgang für die C-Lizenz in<br />
Leipzig beim Handballverband<br />
Sachsen anstatt in Aschersleben<br />
beim Handball-Verband Sachsen-<br />
Anhalt. Die Lehrinhalte und auch<br />
die Stundenzahlen sind bundesweit<br />
gleich, aber schon die Fahrtstrecken<br />
und -zeiten machten den<br />
Lehrgang in Sachsen, zumal die<br />
Lizenz auch bundesweit gilt, lohnenswert.<br />
Im Juni wurden nun drei Sportfreunde<br />
zum B-Lizenz-Lehrgang<br />
nach Berlin delegiert. „Delegiert“<br />
hieß für die BSG auch, dass die<br />
Lehrgangs- und Prüfungskosten<br />
in Höhe von 1.410 Euro übernommen<br />
wurden. Für die drei bisher<br />
„nur“ mit der C-Lizenz ausgestatteten<br />
Jens Bertuleit, Frank Ruhmer<br />
und Hans-Joachim Kramer hieß es<br />
im Juni: zwei Wochenenden beim<br />
Handballverband Berlin von Freitag<br />
18 Uhr bis Sonntag 16 Uhr die<br />
Schulbank drücken oder bei den<br />
Praxiseinheiten z.T. selbst aktiv<br />
zu sein. Ein Wochenende durfte<br />
man zu Hause verbringen – die<br />
Prüfungsvorbereitung einschließlich<br />
einer schriftlichen Belegarbeit<br />
erforderte nicht unbedingt die<br />
Anwesenheit in Berlin. Und als<br />
Abschluss dann ein knüppelhartes<br />
Prüfungswochenende mit Prüfungsfragen,<br />
die es wirklich in sich<br />
hatten.<br />
Nachdem man die Ergebnisse der<br />
mündlichen Prüfung und des Praxisprüfung<br />
gleich im Anschluss<br />
an die jeweilige Prüfung erfahren<br />
hatte, begann das Warten auf die<br />
Ergebnisse der schriftlichen Prüfung.<br />
Vergangene Woche war es<br />
dann endlich soweit: Die ersehnte<br />
E-Mail mit der Bestätigung, dass<br />
man auch die Prüfungsklausur<br />
bestanden hat, flog ein. Große Erleichterung<br />
– die BSG Aktivist hat<br />
jetzt drei Übungsleiter mit der B-<br />
Lizenz.<br />
Diese sind nun in der Pflicht. Zum<br />
einen erwarten die Mannschaften<br />
nun noch besseres Training, zum<br />
anderen führt man bei der BSG ein<br />
internes Weiterbildungssystem für<br />
alle Übungsleiter ein, und da müssen<br />
die drei quasi als Dozenten einiges<br />
vermitteln.<br />
Hans-Joachim Kramer
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />
VOM SPORTGESCHEHEN<br />
13<br />
Senioren-Sportgruppe wünscht sich Verstärkung<br />
Gymnastik-Frauen suchen Zuwachs<br />
(Zschornewitz/HäBo). Unsere<br />
Seniorengruppe bietet sich perfekt<br />
für Frauen ab 55 Jahren an. Aktuell<br />
sind die Mitglieder im Alter<br />
von 64 bis 87 Jahren und treffen<br />
sich immer montags von 16 bis<br />
17.30 Uhr in der Turnhalle der<br />
Grundschule Zschornewitz (Golpaer<br />
Straße 1, Eingang gegenüber<br />
Ecke ehem. Schlüterhaus).<br />
Natürlich kostet Sporttreiben auch<br />
Geld. Im Verein sind wir sportlich<br />
versichert. Der monatliche Beitrag<br />
ist mit 3 Euro plus 4,50 Euro Nebenkosten<br />
jedoch überschaubar.<br />
Einmal in der Woche so richtig<br />
warm laufen können, denn unsere<br />
Knochen brauchen Bewegung. Sie<br />
lassen sich ebenso trainieren wie<br />
Handball-Oberliga<br />
(Radis/HäBo/db). Die Männer<br />
der Handball-Oberligamannschaft<br />
von TuS Radis befinden sich in<br />
der heißen Phase der Saisonvorbereitung,<br />
und das nicht nur wegen<br />
der lang anhaltenden tropischen<br />
Temperaturen. Diverse Trainingseinheiten<br />
und Testspiele sind mittlerweile<br />
absolviert. Darunter zwei<br />
Partien im Modus 3x20 Minuten.<br />
Zum einen konnte der HBC Wittenberg<br />
(42:22) deutlich bezwungen<br />
werden. Beim höherklassigen<br />
LVB Leipzig unterlagen die<br />
Männer von Neu-Trainer Steffen<br />
Fischer zwar mit 35:25. Doch Fischer<br />
sieht darin keinen Grund zur<br />
Panik, denn „die Testspiele sind<br />
vor allem zur Feinabstimmung da<br />
und waren sehr aufschlussreich<br />
über den Fitnesszustand meiner<br />
Mannschaft“.<br />
Nun sind es nur noch Tage bis zum<br />
ersten Punktspiel am 12. September<br />
beim ESV Lok Pirna (19.30<br />
Uhr). Nur eine Woche später steht<br />
dann auch schon der erste Heimauftritt<br />
gegen die TSG Calbe (18<br />
Uhr) an. Ganz so lange müssen jedoch<br />
die Anhänger des TuS 1947<br />
Muskeln. Jede körperliche Aktivität<br />
schützt vor Knochenschwund.<br />
Regelmäßige Bewegung kommt<br />
auch unseren Beckenboden und<br />
unseren Venen bei Bindegewebsschwäche<br />
und vieles andere mehr<br />
zugute. Außerdem steht jeden<br />
zweiten Monat ein Kegeltermin<br />
fest. Zweimal im Jahr sind wir mit<br />
dem Fahrrad unterwegs. Bei heißen<br />
Temperaturen gibt es zusätzlich<br />
noch Badespaß mit „Gurkenwasser“.<br />
Spaß in der Gesellschaft und Lachen<br />
in der Gruppe ist immer ein<br />
Erlebnis. Vier Wochen als Schnupperzeit<br />
sind daher im Angebot. Es<br />
ist nie zu spät, damit anzufangen.<br />
Erika Werner, Übungsleiterin<br />
TuS 1947 Radis startet in die Saison<br />
nicht mehr auf ihre Mannschaft<br />
warten, denn schon am 5. September<br />
steigt in der Gräfenhainicher<br />
Sporthalle der Lindenallee die offizielle<br />
Saisoneröffnung. Ab 9 Uhr<br />
beginnen Spiele des Nachwuchses,<br />
13.30 Uhr testet die dritte Mannschaft<br />
und 15.30 Uhr zeigt die<br />
„Zweite“, ob sie schon ausreichend<br />
gewappnet ist für die kommenden<br />
Aufgaben. Danach präsentiert sich<br />
erstmals das Oberligateam mit sei-<br />
HEIMSPIELE des TuS 1947 Radis<br />
19.09. 18.00 gg. TSG Calbe<br />
10.10. 18.00 gg. HV RW Stassfurt<br />
24.10. 18.00 gg. HC Aschersleben<br />
21.11. 18.00 gg. SV 04 Plauen Oberlosa<br />
09.01. 18.00 gg. HSG Freiberg<br />
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TuS-Kapitän Sebastian Mensch setzt sich am Kreis durch.<br />
Foto: Klitzsch<br />
nen Neuzugängen anlässlich der<br />
Saisoneröffnung in einem Testspiel<br />
gegen Concordia Delitzsch seinen<br />
Schlachtenbummlern (Anwurf<br />
gegen 18 Uhr). Im neuformierten<br />
Kader wäre an erster Stelle natürlich<br />
der Spielertrainer Steffen Fischer<br />
zu nennen. Er bringt nicht nur<br />
Bundesliga-Erfahrung mit, er wird<br />
auch die schwierig zu besetzende<br />
Position im rechten Rückraum einnehmen.<br />
• Wärmepumpen<br />
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Doch das ist noch nicht alles. Der<br />
25-jährige Linkshänder hat aus<br />
seiner Köthener Zeit noch die<br />
Hochkaräter Steven Just und Max<br />
Ziemann ins Team geholt. Steven<br />
Just ist den meisten Radiser Fans<br />
natürlich schon bekannt. Er spielte<br />
bereits mit Zweitspielrecht auf<br />
der RA-Position beim TuS. Max<br />
Ziemann soll zusammen mit Kilian<br />
Kraft die große Lücke schließen,<br />
welche Stephan Blechschmidt und<br />
Eugen Johannes durch ihren Weggang<br />
hinterlassen haben. Dann ist<br />
noch die Verpflichtung von Carlo<br />
Wittig. Der 26-Jährige kommt vom<br />
Drittligisten LVB Leipzig und soll<br />
die Männer um Kapitän Sebastian<br />
Mensch im Rückraum unterstützen.<br />
Eine weitere Neuerung ist eine<br />
Verstärkung aus den eigenen Reihen.<br />
Christian Jünemann rückt aus<br />
dem Anschlusskader in die erste<br />
Männermannschaft auf. Er wird<br />
in Zukunft Christian Telehuz am<br />
Kreis unterstützen. Damit ist der<br />
Kader komplett und kann in die<br />
Vorbereitung gehen. Die Fans<br />
können sich auf eine spannende<br />
neue Saison freuen.<br />
23.01. 18.00 gg. ESV Lok Pirna<br />
06.02. 18.00 gg. HSV Apolda<br />
20.02. 18.00 gg. HC Burgenland<br />
12.03. 18.00 gg. ZHC Grubenlampe<br />
19.03. 18.00 gg. HG 85 Köthen<br />
09.04. 18.00 gg. SV Hermsdorf<br />
23.04. 18.00 gg. HC Einheit Plauen
14 VOM SPORTGESCHEHEN 20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
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Freizeitkicker aufgepasst!<br />
Hallenturniere beginnen<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db).<br />
Mit dem Turnier um den „Ferropolis-Cup“<br />
startet am 5. September<br />
bei den Freizeitkickern das Spieljahr<br />
<strong>2015</strong>/16. Darüber informierte<br />
Cheforganisator Rainer Pötschke<br />
den „Hainicher <strong>Bote</strong>n“. Beim Auftaktturnier<br />
wird es ein aus sechs<br />
Mannschaften bestehendes Starterfeld<br />
sein, welches um die begehrte<br />
Trophäe kämpfen wird. Das<br />
sind neben dem SV Leibnizdruck<br />
das VW-Team Horstdorf und die<br />
Elbebolzer Wittenberg sowie die<br />
Mannschaften aus dem Asylbewerberheim<br />
Vockerode und die<br />
„Friedersdorf Gunners“.<br />
Weitere Termine dieser beliebten<br />
Turnierserie unter dem schützenden<br />
Hallendach sind das Turnier um den<br />
„Mulde-Elbe-Cup“ am 17. Oktober<br />
und am 7. November. Am letztgenannten<br />
Termin feiert der Gastgeber<br />
FSV Gräfenhainichen 83 seinen<br />
32. Geburtstag. Im neuen Jahr<br />
stehen sich dann die Mannschaften<br />
erstmalig wieder am 13. Februar<br />
gegenüber. Hier ist dann der vom<br />
„Hainicher <strong>Bote</strong>n“ gestiftete Pokal<br />
im Mittelpunkt des sportlichen<br />
Wettstreits angesiedelt. In den noch<br />
folgenden Turnieren erhalten die<br />
Sieger dann entweder den „enviaM-<br />
Cup“ (5. März), den Vereins-Cup<br />
(19. März) oder am 23. April den<br />
„Dübener-Heide-Cup“.<br />
Alle Hallenfußballturniere werden<br />
in der Gräfenhainicher Gymnasium-Sporthalle<br />
in der Mescheider<br />
Straße ausgetragen. Anstoß ist jeweils<br />
8 Uhr, also durchaus etwas<br />
für Frühaufsteher. Teilnahmemeldungen<br />
sind telefonisch noch<br />
beim Sportfreund Rainer Pötschke<br />
(034953 / 21314) nicht nur möglich<br />
sondern auch willkommen.<br />
Fisherman‘s Friend Strongman Run<br />
Nur die Harten komm‘ in Garten<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Man<br />
nehme: kultbelastete Orte wie<br />
schon mehrmals den Nürburgring,<br />
bereits zweimal das Ferropolis-<br />
Areal und im kommenden Jahr<br />
auch die bestens bekannten Festwiesen<br />
des Heavy-Metal-Mekkas<br />
Wacken, einen Namensgeber, der<br />
seinerseits mit dem nicht minder<br />
kultigen Vergleich zwischen Minzbonbon<br />
und Kraftpaket Mensch<br />
Einlass in die Lehrbücher der Genussmittelwerbung<br />
fand, indem er<br />
eben jenem Kraftpaket Mensch die<br />
Möglichkeit offerierte, gelegentlich<br />
schwächer zu sein als das von<br />
ihm hergestellte Konfekt und eine<br />
Menge Menschen, die man vielleicht<br />
mit dem Wort „Abenteuersportler“<br />
beschreiben könnte, die<br />
sich selbst aber – zumindest was<br />
die leistungsambitionierten unter<br />
ihnen betrifft – schlicht und einfach<br />
als „Hindernisläufer“ definieren.<br />
Heraus kommt laut eigener Internetseite<br />
der „stärkste Lauf aller<br />
Zeiten“, der Fisherman‘s Friend<br />
Strongman Run. Und weil es immer<br />
noch etwas zu toppen gibt,<br />
beschlossen die Verantwortlichen,<br />
im Jahr <strong>2015</strong> einen Nachtlauf dabei<br />
zu haben.<br />
Und der geschah am<br />
vergangenen Wochenende<br />
in Ferropolis.<br />
Zwei 9 Kilometer lange<br />
Runden mit jeweils<br />
15 Hindernissen mussten<br />
absolviert werden<br />
– das Ziel erreichten<br />
1.649 Männer und 329<br />
Frauen. Der schnellste<br />
Mann brauchte 1:12,56<br />
Stunden, die schnellste<br />
Frau 1:25,59. Damit<br />
wäre sie bei den Männern<br />
auf Platz 21 eingekommen.<br />
Was treibt<br />
einen erwachsenen<br />
Menschen eigentlich<br />
an, zum Wochenende<br />
nachts auf dem Bauch<br />
etliche Meter unter Hindernissen<br />
hindurchzukriechen, durch<br />
Schlammlöcher zu laufen oder<br />
durch Seifenschaum – die übrigens<br />
sauberste Station – zu waten?<br />
Gibt es keinen anderen Beweis dafür,<br />
stärker zu sein als eine Pfefferminzpastille?<br />
Im Internet kann man den Versuch<br />
einer wissenschaftlich begründeten<br />
Antwort auf der Seite www.<br />
hindernislauf.com finden. Dort<br />
Für manchen Teilnehmer begann die Strongmanrun-<br />
Herausforderung bereits bei der Bekleidung.<br />
Foto: Kramer<br />
heißt es schlicht und einfach: „ Der<br />
sogenannte Kick nach einem überwundenen<br />
Hindernis zeigt sich in<br />
positiven <strong>Bote</strong>nstoffen, die der<br />
Körper ausschüttet. Das Glücksgefühl<br />
kommt auf. Der Effekt von<br />
Adrenalin und Endorphine sind<br />
beeindruckend und werden oft<br />
unterschätzt. Adrenalin aktiviert<br />
Leistungsreserven (bis 10 Prozent<br />
mehr Leistung). Endorphine<br />
können Hunger und Schmerz<br />
überlagern. Sie sind ebenfalls leistungssteigernd<br />
und erzeugen ein<br />
Glücksgefühl...“<br />
Am Nürburgring gibt es ein Hindernis,<br />
bei dem man hin und wieder<br />
mittels Stromschlägen daran<br />
erinnert wird, dass man kurz vor<br />
einer solchen <strong>Bote</strong>nstoffausschüttung<br />
steht. Das wäre sicher auch<br />
etwas für den nächsten Lauf in<br />
Ferropolis und würde Gräfenhainichens<br />
Absicht, die erneuerbaren<br />
Energien auch auf dem Gelände<br />
der „Stadt aus Eisen“ voranzutreiben,<br />
einen neuen Motivationsschub<br />
geben. Wenn‘s nichts wird<br />
wäre da noch einen Hindernisvorschlag,<br />
den man dann im Zusammenhang<br />
mit dem Naturpark<br />
Dübener Heide begründen kann:<br />
eine Schlangengrube – die gab es<br />
bei sportlichen Wettkämpfen noch<br />
nie, zumindest noch nie in der näheren<br />
Vergangenheit.<br />
Im kommenden Jahr findet der<br />
Wettbewerb am 20. <strong>August</strong> statt.<br />
Angeboten wird neben einer 24<br />
Kilometer langen Strecke erstmals<br />
auch eine kürzere über 10 Kilometer.<br />
Anmelden kann man sich seit<br />
dem vergangenen Sonntag.<br />
Hans-Joachim Kramer
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />
AUS GRÄFENHAINICHEN UND UMGEBUNG<br />
15<br />
6. Musikfest der Dübener Heide<br />
Prof. Legotsky begeisterte am Klavier<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db).<br />
Während der übliche Straßenlärm<br />
des 21. Jahrhunderts die unmittelbar<br />
neben der sogenannten „Polizeikreuzung“<br />
gelegene Gräfenhainicher<br />
Paul-Gerhardt-Kapelle fest<br />
im Griff hatte, lauschten davon<br />
unbeeindruckt die gut 70 Besucher<br />
im Inneren des kulturträchtigen<br />
Gebäudes andächtig klassischer<br />
Klaviermusik. Eigens dafür war<br />
der Prokofjew-Preisträger Prof.<br />
Michael Legotsky wieder in die<br />
Heidestadt gekommen, um im<br />
Rahmen des 6. Musikfestes der<br />
Dübener Heide ein klassisches<br />
Klavierkonzert zu geben.<br />
Doch bevor der Maestro in die<br />
Tasten greifen durfte, begrüßte<br />
Cheforganisator Hans Kohlmetz<br />
alle Anwesenden. Besonders angetan<br />
war er wieder von der imposanten<br />
Zuschauerkulisse und richtete<br />
seine Worte auch Richtung<br />
Prof. Michael Legotsky am Klavier in der Paul-<br />
Gerhardt-Kapelle<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Leserpost<br />
Clever: Tylsch lässt<br />
gleich hängen<br />
Künstler: „Sie haben sich hier in<br />
Gräfenhainichen eine große Fangemeinde<br />
geschaffen“. Anders sei<br />
für ihn das große Interesse beim<br />
mittlerweile vierten Auftritt Legotskys<br />
kaum zu erklären, schätzte<br />
Kohlmetz das große Interesse ein.<br />
Dann endlich konnte der Künstler<br />
sein Publikum mit technischer<br />
Brillanz und tiefem Gefühl in die<br />
Welt seines virtuosen Klavierspiels<br />
entführen. Im ersten Teil kamen<br />
Stücke von Johannes Brahms und<br />
Robert Schumann zur Aufführung,<br />
während das Konzert nach einer<br />
kleinen Pause mit Werken von<br />
Sergei Rachmaninow und Franz<br />
Liszt seine Fortsetzung fand.<br />
Die Konzertbesucher waren so<br />
begeistert von der Musik und dem<br />
Künstler, dass sie ihm sogar drei<br />
Zugaben abforderten. Die dritte,<br />
ein ungarischer Marsch, stammte<br />
zur Verwunderung aller aus der<br />
Feder des deutschen<br />
Philosophen Friedrich<br />
Nietzsche. Er<br />
unterstrich damit eindrucksvoll<br />
das von<br />
ihm stammende Zitat:<br />
„Ohne Musik wäre<br />
das Leben ein Irrtum“.<br />
Damit es dazu<br />
gar nicht erst kommen<br />
kann, hat Michael<br />
Legotsky abschließend<br />
noch versprochen:<br />
„Ich komme<br />
im nächsten Jahr gern<br />
wieder nach Gräfenhainichen“.<br />
Dann ist<br />
schon die siebte Auflage<br />
des sehr beliebten<br />
Musikfestes fällig.<br />
Du willst den<br />
Leuten etwas sagen,<br />
lass es uns zu ihnen<br />
tragen.<br />
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Der nächste <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> erscheint am 17.09.<br />
Hort „Kinderspaß“<br />
Mode mal anders<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Die<br />
Mädchen und Jungen aus dem Hort<br />
„Kinderspaß“ haben sich getraut<br />
und mit Mode experimentiert. Plastiktüten<br />
lagen locker um die Hüften.<br />
Tücher wurden zu Umhängen<br />
umfunktioniert. „Die Kinder haben<br />
es sich selbst ausgesucht“, erzählt<br />
Erzieherin Babett Schweitzer.<br />
Etwas anderes als die gewohnte<br />
• Sohl- und Fensterbänke<br />
• Mauer- und Pfeilerabdeckungen<br />
• Tritt- und Setzstufen<br />
• Küchenarbeitsplatten<br />
• Steinpflegemittel<br />
Mode zu präsentieren, war Teil einer<br />
sogenannten Multikultiwoche<br />
im Hort. Der Nachwuchs sollte<br />
über den Tellerrand schauen und<br />
sich dazu Gedanken machen, wie<br />
Kleidung anderenorts aussehen<br />
könnte. Dass nebenbei durchaus<br />
ungewöhnliche Materialien zum<br />
Einsatz kamen, war ein interessanter<br />
Nebenaspekt.<br />
Ja ist denn schon wieder Wahlkampf<br />
im Landkreis Wittenberg?<br />
Seit der letzten Landratswahl hängt<br />
in Schköna (Bitterfelder Straße)<br />
noch immer das Wahlplakat der<br />
CDU.<br />
Wir danken unserer aufmerksamen<br />
Leserin Karola Schmidt für diese<br />
Leserpost. Foto: K. Schmidt<br />
Da muss man doch staunen dürfen: Der Hort „Kinderspaß“ überraschte mit<br />
etwas anderer Mode.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky
16 AUS GRÄFENHAINICHEN UND UMGEBUNG 20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Mama denkt, ich höre nicht...<br />
...und dabei höre ich wirklich nichts...<br />
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Leserpost<br />
Wenn die Kindergartenzeit endet<br />
(Gräfenhainichen/HäBo).<br />
Danke für die schöne Zeit,<br />
für eure Gelassenheit,<br />
für eure Nerven, eure Ruh‘<br />
die ihr bewahret immerzu.<br />
Für Trostpflaster und Zauberpusten,<br />
fürs Kommendürfen auch mit Husten,<br />
fürs Trocknen auch so mancher Tränen,<br />
woll’n wir unsern Dank erwähnen.<br />
Fürs Basteln um die Weihnachtszeit,<br />
für Spiele, Lieder, Heiterkeit,<br />
auch fürs Aufweisen von Schranken,<br />
wollen wir euch heute danken.<br />
Für Lob beim Schuhe selbst zubinden,<br />
fürs Regenjackenwiederfinden,<br />
dafür, dass ihr allzeit bereit,<br />
gebührt euch uns’re Dankbarkeit.<br />
Ein Dankeschön allen Erziehern,<br />
Hausmeister, Essenfrau und Reinigungskraft<br />
im Kindergarten<br />
„Regenbogen“ in Gräfenhainichen<br />
von den Eltern der künftigen<br />
Schulanfänger!<br />
Der Kindergarten „Regenbogen“<br />
bleibt uns in guter Erinnerung!<br />
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Mama denkt, ich höre nicht...<br />
(HäBo). „Wenn du in die Schule<br />
kommst, musst du gut zuhören, was<br />
der Lehrer sagt!“ So oder ähnlich<br />
klingen die guten Ratschläge, die<br />
Kinder in der Zeit vor ihrer Einschulung<br />
öfter hören. Doch manchmal ist<br />
das gar nicht so einfach. So groß die<br />
Rolle des Hörens im Alltag auch ist,<br />
eine leichtgradige Schwerhörigkeit<br />
fällt oft nicht auf. Es scheint, dass<br />
die Kinder vertieft sind in ihr Spiel<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db).<br />
Wenn es auch äußerlich nicht in jedem<br />
Fall bemerkbar ist, der Rasen<br />
des Stadionplatzes im Sportforum<br />
der Lindenallee war für Fußballer<br />
schlichtweg eine Zumutung.<br />
Die zahlreichen Maulwurfshügel<br />
und Löcher bargen eine hohe Verletzungsgefahr.<br />
Alle zwei Jahre<br />
bekam der Platz maximal eine Ladung<br />
Dünger mit Sand sowie einen<br />
Vertikutierer als kosmetische Behandlung<br />
verpasst. Kein Wunder,<br />
wenn jahrelang nichts Grundlegendes<br />
passierte, aber andererseits<br />
eine intensive Nutzung nicht nur<br />
durch Fußball gegeben ist. Die Bemühungen<br />
der Stadt, Fördermittel<br />
vom Land zu erhalten, blieben leider<br />
erfolglos. Also hat der Verein<br />
das Heft des Handelns selbst in die<br />
Hand genommen und Fördermittel<br />
bei Lotto Toto beantragt.<br />
Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> berichtete bereits<br />
Sportforum Gräfenhainichen<br />
Kampf um Platzsanierung hat sich gelohnt<br />
Die erforderlichen Eigenleistungen der<br />
Fußballer des VfB – Schachten und Verlegen<br />
der Strom- und Wasserleitung – werden<br />
derzeit erbracht.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
im Februar 2014 über die Bemühungen<br />
von Cornelia Kuhnert,<br />
Präsidentin des VfB Gräfenhainichen.<br />
Am 24. September 2014<br />
hielt sie dann endlich den lang<br />
ersehnten Bewilligungsbescheid<br />
in Höhe von 18.000 Euro in den<br />
Händen. Neben der grundhaften<br />
Stadionsanierung sind eine Bewässerungsanlage<br />
und der Bau<br />
eines neuen Brunnens vorgesehen.<br />
Die 18.000 Euro Zuwendung<br />
reichen natürlich nicht für<br />
das Gesamtprojekt, sodass die<br />
Stadt noch den erforderlichen<br />
Eigenanteil aufbringen musste.<br />
Aber auch die Fußballer helfen<br />
in Form von Eigenleistungen,<br />
die Finanzierung des Gesamtprojektes<br />
rund zu bekommen.<br />
Nachdem am 22. Juni der Vergabeausschuss<br />
der Stadt den Zuschlag<br />
an Barthel Sportanlagen GmbH, der<br />
Elektrofirma STS Stefan Schwanke<br />
aus Gräfenhainichen sowie der<br />
Bergwitzer Firma Kurt Peisker,<br />
welche auf Brunnenbohrungen<br />
spezialisiert ist, vergeben hatte,<br />
fand Anfang Juli eine sogenannte<br />
oder nicht hören wollen. Dass dem<br />
nicht so ist, zeigt sich dann spätestens<br />
in der Grundschulzeit. Ähnlich<br />
klingende Buchstaben wie M und N<br />
lassen sich zum Beispiel nur schwer<br />
auseinanderhalten. Bei einem durchschnittlichen<br />
Geräuschpegel haben<br />
selbst normal hörende Schüler<br />
Schwierigkeiten, die Lehrerstimme<br />
zu verstehen. Kinder mit einem Hörverlust<br />
werden dann vor eine schwierige<br />
Herausforderung gestellt, wenn<br />
sie das Gesagte aus Hintergrundgeräuschen<br />
heraushören müssen. Aufgrund<br />
der hohen Konzentration sind<br />
die Kinder schnell erschöpft, dazu<br />
können noch Kopfschmerzen kommen,<br />
und manch einer verliert vielleicht<br />
sogar die Lust am Lernen. Ein<br />
einfacher Hörtest kann da Klarheit<br />
bringen. Den führen wir gern und<br />
unverbindlich in unserem Fachgeschäft<br />
für Hörgeräteakustik und Augenoptik<br />
am Markt 10 in Bad Düben<br />
durch. Sollte eine Unterstützung des<br />
Gehörs durch unsere speziellen Kinderhörgeräte<br />
notwendig sein, beraten<br />
und begleiten wir Kinder und Eltern<br />
auf dem Weg zum guten Hören.<br />
Alles Gute zum Schulanfang<br />
wünscht das Team<br />
der Mühlbauer GmbH<br />
Anlaufberatung statt. Die Baumaßnahme<br />
soll demnach spätestens am<br />
4. September abgeschlossen sein.<br />
Dann allerdings muss der Platz noch<br />
sechs bis acht Wochen „liegen“.<br />
Das bedeutet: Die sportlich in der<br />
Landesklasse beheimateten VfB-<br />
Fußballer haben zum Saisonstart<br />
nur den Stadtplatz zur Verfügung.<br />
Gegebenenfalls muss eben mal auf<br />
Plätze der Nachbarvereine ausgewichen<br />
werden und sich auch der<br />
Trainings- und Spielbetrieb darauf<br />
einstellen. Aber unter dem Gesichtspunkt,<br />
dem katastrophalen Zustand<br />
des Stadionplatzes – hoffentlich für<br />
sehr lange Zeit – ein Ende bereitet<br />
zu haben, nehmen dies die Fußballer<br />
gern in Kauf.<br />
Entlastet werden mit der Inbetriebnahme<br />
der Beregnungsanlage aber<br />
endlich auch die Platzwarte vom<br />
mühseligen Schleppen der Schläuche.
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />
AUS GRÄFENHAINICHEN UND UMGEBUNG<br />
17<br />
Zschornewitzer Ruderclub<br />
Eine ganze Woche Ferienfreizeit<br />
(Zschornewitz/HäBo). Bereits<br />
zum 25. Mal traf sich die Ruderjugend<br />
Sachsen-Anhalt mit ca.<br />
110 Sportlern und Trainern in<br />
der ersten Ferienwoche, um eine<br />
aufregende Woche zu erleben.<br />
Vereine aus Halle, Magdeburg,<br />
Alt-Werder, Dessau, Bitterfeld,<br />
Schönebeck und Zschornewitz<br />
waren dabei.<br />
Am Samstag hieß<br />
es, schnell Zelte<br />
aufbauen und dann<br />
ab in das kühle<br />
Wasser bei 30 °C<br />
im Schatten. In<br />
dieser Woche sollte<br />
nicht das Rudern<br />
im Vordergrund<br />
stehen, sondern die Sportler<br />
sollten sich von den zahlreichen<br />
Trainingslagern und Regatten erholen.<br />
Die Saison ist hart und lang,<br />
da braucht es für den Nachwuchs<br />
aus allen Ecken des Landes auch<br />
einmal Abwechslung. Die Besten<br />
wurden in Spielturniere wie Fußball,<br />
Volleyball und Zweifelderball<br />
am Montag ermittelt. Aber<br />
auch Kartenspiele lagen hoch im<br />
Kurs.<br />
Erstmals in dieser Ferienfreizeit<br />
fand ein Ruderwandertag auf der<br />
Goitzsche in Bitterfeld statt. Dieser<br />
Einladung von Petra Bertram<br />
(Wanderruderwart) folgten elf<br />
Sportler. In zwei Doppelvierern<br />
und einem Zweier erforschten sie<br />
die Goitzsche und erlebten dort<br />
schöne Stunden. Die Stadtwerke<br />
Wittenberg stellten kostenlos eine<br />
Hüpfburg zur Verfügung.<br />
Auf dem Gelände des Zschornewitzer<br />
Ruderclub wurde so einiges<br />
geboten, nicht nur das Zelten nah<br />
am Wasser, sondern die Tamer organisierten<br />
eine Nachtwanderung<br />
rund um den Zschornewitzer See.<br />
Die Technikstufen 1 und 2 wurden<br />
am Mittwoch abgelegt und man<br />
fand auch Gefallen am Grillabend.<br />
Neptun hat Jahr für Jahr seinen<br />
großen Auftritt, wenn eine Woche<br />
Spiel und Spaß ihrem Ende entgegengeht.<br />
Der Weißenfelser Ralf<br />
Warzecha geht in seiner Rolle als<br />
Neptun auf. Mit Häschern, Nixen<br />
und einem schwer verständlichen<br />
Kauderwelsch steigt er aus den<br />
Gerd Scholz, der Helfer für Ordnung im Wald<br />
„Ich will noch was tun“<br />
(Schköna/HäBo/ros). Naturfreund<br />
Gerd Scholz hat Zeit. „Ich<br />
habe bei einem Energieversorger<br />
gearbeitet. Jetzt bin ich im Vorruhestand“,<br />
erzählt der Schkönaer.<br />
Als Vorruheständler hat Gerd Scholz Zeit. Er<br />
packt im Wald rund um Schköna mit an. Wegweiser<br />
instandsetzen ist eine seiner Aufgaben.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
Mit 59 Jahren steht er noch unter<br />
Strom. „Ich will was tun.“<br />
Der Naturfreund und anerkannte<br />
Pilzberater ist fündig geworden.<br />
Er hat gelesen, dass der Verein<br />
Dübener Heide Leute<br />
sucht, die sich ehrenamtlich<br />
um Wege, Wanderhütten<br />
und Rastplätze<br />
kümmern. „Genau das<br />
Richtige für mich. Ich<br />
liebe meinen Wald“, sagt<br />
Gerd Scholz. Seit ein paar<br />
Wochen ist er im Revier<br />
rund um seinen Heimatort<br />
unterwegs.<br />
„Wir brauchen solche<br />
Leute“, betont Heidevereinsvorsitzender<br />
Axel<br />
Mitzka. „Allein können<br />
wir 70.000 Hektar Naturpark<br />
nicht betreuen.“ Der<br />
Verein Dübener Heide ist<br />
Kooperationspartner der<br />
Fluten der „Gurke“. Er brummelt<br />
in das Mikrofon, lässt seinen Blick<br />
über den Platz schweifen. Nicht<br />
alle Ruderrecken haben sich so<br />
bewegt wie es Neptun wollte, so<br />
müssen sich einige die Prozedur<br />
über sich ergehen lassen, um sich<br />
reinigen und anschließend taufen<br />
zu lassen. Für den ZRC wurde<br />
Konstantin Stein getauft. Am<br />
Abend gab es<br />
die Abschlussdisco<br />
mit den<br />
Auszeichnungen<br />
der Spielturniere<br />
und<br />
die Urkunden<br />
bzw. Medaillen<br />
für die Technikstufen<br />
1 und 2. Joyce Surosz<br />
bestand die Technikstufe 1 und<br />
Lena Scherfel die Technikstufe 2<br />
vom ZRC.<br />
Der DJ Raik Buchta legte die Musik<br />
auf und alle machten gleich<br />
mit. Hier gab es Wunschmelodien<br />
und unser zur Tradition gewordenes<br />
Lied „Aloha Hey“. Als gute<br />
Erinnerung gab es für alle unser<br />
T-Shirt der Ferienfreizeit, worüber<br />
sich jeder freute. Dank an alle fleißigen<br />
Helfer für die Unterstützung<br />
in der Ferienfreizeit.<br />
Andrea Senst<br />
Ländlichen Erwachsenenbildung<br />
(LEB), die die Ehrenamtsbörse<br />
im Landkreis Wittenberg organisiert.<br />
„Es gibt viele Menschen, die<br />
sich freiwillig engagieren, aber<br />
nicht zwingend in einen Verein<br />
eintreten wollen. Wir stellen den<br />
Kontakt zwischen den Personen,<br />
Vereinen und Einrichtungen her“,<br />
erklärt LEB-Chefin Urte Neubert-<br />
Gräf.<br />
Große Geschütze muss Scholz<br />
nicht auffahren. Mitunter reicht<br />
es, wenn er den Heideverein über<br />
arge Missstände an Schutzhütten<br />
oder Wegen informiert. Kleine Sachen<br />
nimmt der Naturfreund selbst<br />
in Angriff. „Mir sind Leute lieber,<br />
die was sehen und anpacken als<br />
die, die immer nur meckern, dass<br />
da oder dort was nicht in Ordnung<br />
ist.“ Bei Heidevereinschef Mitzka<br />
hat der Schkönaer ein Stein im<br />
Brett.<br />
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18 AUS GRÄFENHAINICHEN UND UMGEBUNG 20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Tag der offenen Tür bei der FFW Zschornewitz<br />
Retter suchen Nachwuchs<br />
(Zschornewitz/HäBo/ros). 23<br />
Mitglieder gehören der Einsatzabteilung<br />
der Zschornewitzer Feuerwehr<br />
an. „Die meisten Kameraden<br />
haben Arbeit“, bestätigt Wehrleiter<br />
Thomas Klitzsch. An sich ein<br />
Erfolg. „Nur sind sie entweder<br />
außerhalb beschäftigt oder arbeiten<br />
in Betrieben, wo sie so schnell<br />
nicht wegkönnen, wenn es zum<br />
Einsatz kommt.“<br />
Die Feuerwehr braucht Mitstreiter.<br />
„Je mehr Leute bei uns sind,<br />
desto leichter wird es, im Ernstfall<br />
mit ausreichend Leuten auszurücken“,<br />
erklärt der Wehrleiter.<br />
Sorgen muss sich niemand machen.<br />
Die im Landkreis gültige<br />
Ausrückordnung stellt genau auf<br />
die dünne Personaldecke ab. Bei<br />
Einsätzen werden immer mehrere<br />
Wehren gleichzeitig in die Spur<br />
geschickt.<br />
Trotzdem rühren die Zschornewitzer<br />
die Werbetrommel. Sie wollen<br />
zeigen, dass sie da sind, wenn Hilfe<br />
nötig ist. Ihnen liegt aber auch<br />
daran, lebendiger Teil des Ortes zu<br />
sein. Deshalb der Tag der offenen<br />
Tür, der eine Gelegenheit sein sollte,<br />
hinter die Kulissen der Wehr zu<br />
schauen und sich von deren Leistungsfähigkeit<br />
zu überzeugen.<br />
Erste Erfolge sind in Sicht. Es gibt<br />
Anfragen zur Mitgliedschaft in der<br />
Kinderwehr. Die ruht seit zwei<br />
Jahren. Damals waren alle Knirpse<br />
in die Jugendwehr aufgerückt.<br />
Teilnahme am Weltkongress in Lille<br />
Mit Esperanto in die Welt<br />
(Gräfenhainichen/Lille/HäBo/<br />
ros). Helga Plötner ist Esperantistin<br />
aus Leidenschaft. Zusammen<br />
mit den beiden Wittenbergerinnen<br />
Heide Pohl und Jutta Lotz hat sie<br />
am 100. Esperanto-Weltkongress<br />
in Lille teilgenommen. „Bona<br />
ideo, eine gute Idee“, sagt die Heidestädterin<br />
über das Zusammentreffen<br />
mit anderen Anwendern<br />
der Plansprache.<br />
Kommunikation ist das große<br />
Plus von Esperanto. Die Sprache<br />
wurde 1887 von Ludwik Lejzer<br />
auf den Weg gebracht. Seitdem<br />
haben bis zu zwölf Millionen<br />
Menschen die Sprache gelernt.<br />
Esperanto Sprechende leben heute<br />
in mehr als 100 Länder der<br />
Welt.<br />
Sprache bringt Menschen zusammen.<br />
„Du sitzt da, hörst einem<br />
Südkoreaner zu, der über gesunde<br />
Lebensweise redet und verstehst<br />
ihn, obwohl du kein Koreanisch<br />
kannst. Das ist ein Erlebnis.“<br />
Heide Pohl, Jutta Lotz und Helga<br />
Plötner sind begeistert und wollen<br />
noch mehr Leute für Esperanto erwärmen.<br />
Woche für Woche treffen<br />
sie sich zum Kurs im Plötnerschen<br />
Atelier in Gräfenhainichen. Neugierigen<br />
wird die Tür mit Sicherheit<br />
weit geöffnet.<br />
Die Kameraden der Zschornewitzer Feuerwehr sind auf Draht. Mit Belüftungsgerät<br />
und Wassernebel sorgten sie beim Tag der offenen Tür für Abkühlung.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
Skulpturenpfad am Gremminer See<br />
Schwergewichte am See<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Der Skulpturenpfad entlang des<br />
Ufers des Gremminer Sees hat<br />
sein vorläufiges Ende erreicht.<br />
Mit „Kindheit“, „Fels in der Brandung“<br />
und „Stimmen im Wind“<br />
wurden die letzten Kunstwerke<br />
aufgestellt.<br />
„Wir reden<br />
vom Abschluss<br />
der<br />
ersten Sequenz“,<br />
sagt<br />
Carola Nitsche,<br />
Schulleiterin<br />
der Ferropolisschule.<br />
Gut möglich<br />
also, dass auch<br />
nächstes Jahr<br />
wieder Zehnt-<br />
Links: Ein Einhorn reitet auf einem Regenbogen. Die<br />
Skulptur „Kindheit“ entstand aus Teilen einer Baggerschaufel<br />
und einer Auspuffanlage. Rechts: Der „Fels in der<br />
Brandung“ ist dem gerade aus dem Amt geschiedenen Gräfenhainicher<br />
Bürgermeister Harry Rußbült gewidmet.<br />
Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />
klässler der<br />
Ganztagsschule<br />
an schwergewichtiger<br />
Kunst feilen.<br />
Jutta Lotz, Helga Plötner und Heide Pohl lieben Esperanto. Sie lernen gemeinsam<br />
und waren jetzt beim Weltkongress in Lille.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
Kunst aus Schrott hat doppelt Gewicht.<br />
Sie bringt viele Kilo auf<br />
die Waage, steht aber auch für die<br />
Kreativität junger Leute. Darauf<br />
hat Susanne Spies immer gesetzt.<br />
2003 ging die Kunstlehrerin mit<br />
der Idee des Skulpturenpfades<br />
an die Öffentlichkeit, jetzt zieht<br />
sie sich mit „Stimmen im Wind“<br />
standesgemäß und vor allen Dingen<br />
aus gesundheitlichen Gründen<br />
zurück.<br />
Jessica Cagaij und Julia Ende liefern<br />
mit „Kindheit“ die Eintrittskarte<br />
in eine Welt voller Magie.<br />
Ein Einhorn reitet über einen Regenbogen.<br />
Leon Wudel, Hannes<br />
Rahn und Johannes Weiher setzen<br />
indes auf den „Fels in der Brandung“.<br />
Die Skulptur soll eine Erinnerung<br />
an Ex-Bürgermeister Harry<br />
Rußbült (Linke) sein.<br />
Susanne Spies hatte die Idee zum<br />
Skulpturenpfad. „Stimmen im<br />
Wind“ ist das erste Solo-Kunstwerk<br />
der Lehrerin.
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />
AUS GRÄFENHAINICHEN UND UMGEBUNG<br />
19<br />
Ausstellung des Fotoclubs Gräfenhainichen<br />
Großgeräte als Motive<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Etwas<br />
ungewöhnlich, aber dennoch<br />
bewusst gewählt, ist als Ausstellungsort<br />
die 30-kV-Station in Ferropolis<br />
schon für den Gräfenhainicher<br />
Fotoklub. Aber beim Betrachten der<br />
ausgestellten Bilder wird schnell<br />
klar, warum der Fotoclub genau hier<br />
die Werke von Steffi Rommel der<br />
Öffentlichkeit präsentieren wollte.<br />
Die 30-kV-Station war während der<br />
fast 30 Betriebsjahre das elektrische<br />
Herz des Tagebaus Golpa-Nord.<br />
Von hier aus wurde schließlich jede<br />
einzelne Glühbirne bis hin zu jedem<br />
Großgerät alles mit Strom versorgt.<br />
Und genau diese Großgeräte finden<br />
sich in präzisen Detailaufnahmen<br />
auf knapp 170 Bildern wieder. Von<br />
Steffi Rommel vom Fotoclub Gräfenhainichen<br />
stellt in Ferropolis Bilder<br />
der Großgeräte aus.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Schillings Nachfolger als Ortsbürgermeister<br />
Udo Reiss ist Tornaus Neuer<br />
(Tornau/HäBo/ros). Udo Reiss<br />
ist Tornaus Neuer. Seit vier Wochen<br />
ist der 48-Jährige als Nachfolger<br />
Enrico Schillings Ortsbürgermeister.<br />
Dass sein Vorgänger<br />
die Messlatte hoch gelegt hat,<br />
verhehlt Reiss nicht. Der Neue<br />
will den Alten nicht kopieren und<br />
auch die Welt nicht aus den Fugen<br />
heben.<br />
In Tornau fühlt sich der leitende<br />
Angestellte einer Bank wohl. Seit<br />
1997 wohnt er hier. „Erstaunlich,<br />
dass die Leute einen Zugereisten<br />
gewählt haben.“ Der gebürtige<br />
Wittenberger ist angekommen im<br />
Ort. Er spielte Fußball, wechselte<br />
später in den Vorstand des Sportvereins,<br />
machte mit im Gemeindeund<br />
Ortschaftsrat. Er war Stadtrat<br />
in Gräfenhainichen und in Tornau<br />
Enrico Schillings Stellvertreter.<br />
„Hier gibt es so viele Leute, die<br />
was tun. Sportler und Feuerwehr-<br />
denen kann aus Platzgründen natürlich<br />
nur ein Bruchteil gezeigt werden.<br />
Steffi Rommel als Gründungsmitglied<br />
des Fotoclubs, dem ca. 40<br />
Hobbyfotografen und Interessenten<br />
aus den Regionen Gräfenhainichen,<br />
Bitterfeld, Wittenberg, Dessau und<br />
auch Zoersel (Belgien) sowie Paris<br />
angehören, fotografierte seit ihrer<br />
Jugendzeit eher gelegentlich. Seit<br />
sie sich 2014 dann aber eine Spiegelreflex<br />
zugelegt hatte, wurde die<br />
Fotoleidenschaft dann doch intensiver.<br />
Passend dazu bekam sie noch<br />
einen Gutschein für den „Ferropolis-Foto-Workshop“<br />
geschenkt, bei<br />
dem schließlich die jetzt gezeigten<br />
Bilder entstanden sind.<br />
Wer also die so entstanden Werke<br />
der digitalen Schwarz-Weiß-Fotografie<br />
bewundern möchte, kann dies<br />
am besten im Rahmen eines Besuchs<br />
von Ferropolis tun. Bei wem<br />
nach dem Besuch der Ausstellung<br />
das Interesse am Fotografieren geweckt<br />
wurde, ist bei den Treffs des<br />
Fotoclubs jeden 2. Freitag im Monat<br />
(19 Uhr) sehr gern gesehen. Die<br />
Treffen finden wenn nicht anders<br />
geplant in der Gräfenhainicher Begegnungsstätte<br />
der Volkssolidarität,<br />
Gartenstraße 1a statt.<br />
Kontakt: fotoclub.ghc@web.de oder<br />
auf Facebook: Fotoclub Gräfenhainichen<br />
leute, der Gemeindekirchenrat<br />
oder Frauen, die Handarbeit lieben.<br />
Warum soll man die nicht<br />
noch näher zusammenbringen und<br />
vielleicht noch mehr Leute begeistern?“<br />
Der Ortsbürgermeister sieht<br />
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(Gröbern/HäBo). Der Internationale<br />
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Deutschland (IGRZV e.V.)<br />
veranstaltet am 13. September im<br />
„Heizhaus“ in Gröbern eine Schau,<br />
bei der der schönste Hund der Region<br />
ausgesucht wird. Jeder Rassehund,<br />
der einen gültigen Impfausweis<br />
hat, kann vorgeführt werden – auch<br />
wenn er keine Ahnentafel hat. Das<br />
Mindestalter für die Teilnahme beträgt<br />
zwölf Wochen, nach oben gibt<br />
es keine Grenze. Etwas Besonderes<br />
braucht der Hund nicht tun. Es werden<br />
keine Kunststückchen verlangt<br />
und auch Haarspray und Schleifen<br />
können zu Hause gelassen werden<br />
und sind eher unerwünscht.<br />
Die Hunde werden in verschiedene<br />
Alters- und Größenklassen unterteilt.<br />
Nur der Beste seiner Rasse und<br />
Klasse erhält den Titel „Sachsen-<br />
Schwein gehabt? Udo Reiss hängt am Holzskulpturenwettbewerb. Dass er in<br />
Tornau als Zugereister mit offenen Armen empfangen wurde, empfindet er<br />
als Glücksfall.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
Reserven. Ein Fest von Tornauern<br />
für Tornauer kann er sich gut<br />
vorstellen. „Als Ergänzung zum<br />
Biathlon oder Holzskulpturenwettbewerb.“<br />
Letzteren lobt Reiss.<br />
„Eine Erfolgsveranstaltung, die<br />
Ausstellung im<br />
in der Leipziger Straße 69,<br />
Bad Schmiedeberg<br />
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haben die Chance auf den Gesamtsieg<br />
und den „BEST IN SHOW“-<br />
Pokal. Die Ausstellung ist für Züchter<br />
und auch für alle „normalen“<br />
Hundehalter gedacht. Einlass ist<br />
ab 8 Uhr, Beginn der Ausstellung<br />
gegen 9 Uhr. Jeder Teilnehmer erhält<br />
am Ende einen Tagespokal,<br />
eine Teilnahmeurkunde und eine<br />
Ausfertigung des Richterberichts.<br />
Gegen 15 Uhr werden die Tagessieger<br />
gekürt und mit dem „BEST IN<br />
SHOW“-Pokal ausgezeichnet.<br />
Interessierte können sich am<br />
schnellsten im Internet unter www.<br />
igrzv.de anmelden. Auch telefonisch<br />
ist eine Anmeldung, täglich<br />
zwischen 9 und 20 Uhr unter<br />
02975 / 588 möglich. Vor Ort steht<br />
bei Fragen auch Frau Manke unter<br />
0152 / 33583083 zur Verfügung.<br />
auf jeden Fall bleiben muss, weil<br />
sie den Ort bekannt gemacht hat.“<br />
Der Familienvater setzt auf Kreativität,<br />
nicht auf Wunder von<br />
oben. Er bricht eine Lanze für die<br />
Heide. Allerdings müsse es dort<br />
noch mehr interessante Angebote<br />
geben. Radtouren, geführte Wanderungen,<br />
Erlebnis Natur. „Die<br />
Leute müssen neugierig werden<br />
und hierherkommen. Das bringt<br />
die ganze Region voran.“<br />
Region ist ein weiter Begriff.<br />
„Wir dürfen nicht an der Landesgrenze<br />
anhalten.“ Die angeschobene<br />
Kooperation mit den<br />
sächsischen Nachbarn im Bereich<br />
Kita, Hort und Schule empfindet<br />
er als Plus für die Zukunft. „Aber<br />
bitte. Ich bin kein Einzelkämpfer.<br />
Wir haben in Tornau immer<br />
zusammen entschieden. Das soll<br />
auch mit mir als Bürgermeister so<br />
bleiben.“
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Kleingärtnern so manchen Schaden<br />
an den mühevoll herangezogenen<br />
Blumen und Gemüse, auch<br />
zahlreiche andere Mitbewohner<br />
des Gartens möchten von der Ernte<br />
etwas oder sogar alles abhaben.<br />
Also nun sind sie gefragt, mit ihren<br />
Ideen und Geschick. Wer hat den<br />
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