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TECHNIK<br />
DIE VIELEN WEGE<br />
NACH ROM<br />
Beim Wiener Motorensymposium werden immer mehr elektrifizierte Antriebe vorgestellt.<br />
Autohersteller und<br />
Motorenbauer sind<br />
gefordert wie noch<br />
nie, denn neue Abgasgrenzwerte<br />
machen<br />
tiefgreifende Massnahmen<br />
unumgänglich.<br />
Beim zweitägigen<br />
Internationalen Wiener<br />
Motorensymposium berichteten<br />
Techniker aus<br />
aller Welt über aktuelle<br />
Entwicklungen.<br />
B<br />
eim Wiener Motorensymposium,<br />
das <strong>2019</strong> zum 40. Mal<br />
durchgeführt wurde, diskutierten<br />
rund tausend Teilnehmer<br />
neue Technologien und Projekte<br />
für den Antrieb von Personenwagen und<br />
Nutzfahrzeugen. Einmal mehr fand die<br />
vom Österreichischen Verein für Kraftfahrzeugtechnik<br />
initiierte Veranstaltung<br />
im prächtigen Kongresszentrum Hofburg<br />
Wien statt.<br />
DAS BESTE AUS ZWEI WELTEN<br />
Um die Klimaziele zu erreichen,<br />
sprich den Treibstoffverbrauch und damit<br />
die CO2-Emissionen der Fahrzeugflotten<br />
den strengen europäischen Normen<br />
entsprechend drastisch zu reduzieren,<br />
scheint in den nächsten Jahren kein Weg an<br />
Organisator des Symposiums ist Professor<br />
Bernhard Geringer von der Technischen<br />
Universität Wien.<br />
einer breiten Hybridisierung der Antriebe<br />
vorbeizuführen. Professor Bernhard<br />
Geringer, Vorstand des Instituts für Automobiltechnik<br />
der Technischen Universität<br />
Wien und Organisator des Symposiums,<br />
gab sich optimistisch und verwies auf die<br />
zunehmende Vielfalt bei den Antriebssystemen:<br />
«In der Antriebsentwicklung steckt<br />
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AUTO NR. <strong>04</strong>/<strong>2019</strong>