Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 15 - Jahrgang 2019
Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 15 - Jahrgang 2019 mit dem Sonderthema zum Margarethenfest in Bad Schmiedeberg
Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 15 - Jahrgang 2019
mit dem Sonderthema zum Margarethenfest in Bad Schmiedeberg
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: Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch :<br />
<strong>Dübener</strong><br />
www.duebener-wochenspiegel.de<br />
WOCHENSPIEGEL<br />
inklusive Amtsblatt Stadt Bad Düben & Gemeinde Laußig | 27. <strong>Jahrgang</strong> | Nr. <strong>15</strong> | 7. August <strong>2019</strong><br />
Ausstellung zu Hans Oster<br />
Der Generalmajor wohnte in Schnaditz<br />
und beteiligte sich am Widerstand<br />
gegen Hitler (20. Juli 1944). Er wurde<br />
verhaftet und kurz vor Kriegsende erschossen.<br />
Mehr auf<br />
Seiten 3 und 5<br />
Unser Service für die Leser<br />
Zahlreiche<br />
Veranstaltungshinweise<br />
Stellenangebote<br />
Seiten 6 - 8<br />
Seite 9<br />
Gewerbliches<br />
Sonderthema<br />
in dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />
Margarethenfest in<br />
Bad Schmiedeberg<br />
ab Seite <strong>15</strong><br />
Rufbus zwischen Bad Düben und Bad Schmiedeberg<br />
Ab 19. August ist er unterwegs<br />
(<strong>Dübener</strong> Heide/Wsp). Endlich ist er<br />
da! Ab dem 19. August rollt die BI-<br />
BER-LINIE durch die <strong>Dübener</strong> Heide<br />
und verbindet die beiden Kurstädte<br />
Bad Düben mit Bad Schmiedeberg.<br />
Berufspendler, Tagestouristen<br />
und Wanderer<br />
kommen mit dem Rufbus<br />
238 endlich an ihr Ziel.<br />
Das neue Angebot kann<br />
man montags bis freitags<br />
stündlich zwischen 6 Uhr<br />
und 18 Uhr sowie am<br />
Wochenende alle zwei Stunden zwischen<br />
8 Uhr und 18 Uhr nutzen. An<br />
eine Anschlussverbindung von Bad<br />
Schmiedeberg nach Lu. Wittenberg<br />
BIBER-LINIE<br />
(Linie 306) bzw. von Bad Düben<br />
nach Eilenburg (Linie 232) und nach<br />
Leipzig (Linie 196) haben die Macher<br />
ebenfalls gedacht. Der Wanderweg<br />
„Heide-Biber-Tour“ gewinnt<br />
somit weiter an Attraktivität,<br />
weil der Rufbus<br />
die Wanderer wieder an<br />
ihren Ausgangsort zurückbringt.<br />
Wie der Name schon sagt,<br />
muss der Bus im Vorfeld<br />
“gerufen” werden.<br />
Dafür ist bis eine Stunde vor Abfahrt<br />
die Telefonnummer 03421 / 7746620<br />
anzuwählen, die Anzahl der Fahrgäste<br />
anzugeben und los geht’s.<br />
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<strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong>.<br />
Ehemaliger „Schlecker“<br />
Heizungsbaufirma<br />
baut um<br />
(Bad Düben/Wsp/kp). Die ehemalige<br />
Schlecker-Filiale im Windmühlenweg<br />
wird demnächst umfunktioniert. Das<br />
Bad <strong>Dübener</strong> Heizungsbau-Unternehmen<br />
Bock hatte das Objekt bereits<br />
erworben und wird es nun als Büro,<br />
Ausstellung sowie öffentlichen Tagungs-<br />
und Veranstaltungsraum nutzen.<br />
Einem Bauantrag hat der Stadtrat<br />
jüngst zugestimmt.<br />
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Spendenbereitschaft<br />
(Bad Düben/Wsp/kp). Das neue<br />
NaturSportBad samt Breitwellenrutsche<br />
kann sich auf einen wahren<br />
Geldsegen freuen. Der Stadtrat nahm<br />
(selbstverständlich) einstimmig mehrere<br />
Spenden an. Der FV Bad Düben<br />
sammelte 132,29 Euro, die Seilerei<br />
Voigt steuerte erneut 500 Euro bei,<br />
ebenso wie die Neu-Eichenberger<br />
Planer von der Firma Eko-Plant. Die<br />
Oberschüler liefen Runde um Runde<br />
und kamen so auf 2.024,94 Euro (wir<br />
berichteten). Außerdem stellte die<br />
Firma Remmers Holzschutzprodukte<br />
im Wert von 3.278.60 Euro, Christian<br />
Mehrer spendete eine Schutzhütte<br />
für 16.850 Euro und der Garten- und<br />
Landschaftsbaubetrieb Noack die Bepflanzung<br />
für knapp 9.600 Euro.<br />
Sebastian<br />
Gemkow<br />
Für Sie im Landtag<br />
Mit Herzblut. Für Sachsen.<br />
Am 1. September wird der Sächsische Landtag gewählt.<br />
Für diese Wahl bitte ich Sie für ein sicheres und<br />
familienfreundliches Sachsen um Ihr Vertrauen. Sebastian-Gemkow.de
2<br />
AUS BAD DÜBEN UND UMGEBUNG 7. August <strong>2019</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
Kommunale Förderrichtlinie soll überarbeitet werden<br />
<strong>Dübener</strong> Vereine bekommen 3.800 Euro<br />
(Bad Düben/Wsp/kp). Gemeinnützige<br />
Vereine und Selbsthilfegruppen<br />
aus Bad Düben dürfen sich erneut über<br />
eine städtische Finanzspritze freuen.<br />
Insgesamt fließen 3.800 Euro vom<br />
Rathaus in die ehrenamtlichen Kassen.<br />
Die beiden größten Summen bekommen<br />
auch die beiden größten<br />
Sportvereine. SV Bad Düben (u.a.<br />
für Veranstaltungen im Rahmen des<br />
Stadtfestes) und TV Blau-Gelb 90 (für<br />
Integrationsfasching, Winterferienzeit<br />
und eine Teambildungsmaßnahme)<br />
erhalten jeweils 1.<strong>15</strong>0 Euro. Des Weiteren<br />
wandern 200 Euro an den Bad<br />
<strong>Dübener</strong> VdK-Ortsverband (Seniorenbetreuung).<br />
Die Diabetiker-Selbsthilfegruppe<br />
bekommt <strong>15</strong>0 Euro für eine<br />
Veranstaltungsreihe und der Frauenverein<br />
„Elfriede Richter“ 200 Euro für<br />
eine Bildungsfahrt. Auch die Fördervereine<br />
der Kita „Märchenland“ (230<br />
Euro) und der Heide-Grundschule (220<br />
Euro) erhalten ein Stück von der Torte.<br />
Für die Ausrichtung des Pfingstschnitzens<br />
kriegen Kohlhaas-Club Schloss<br />
Schmiedeberger Straße<br />
Gehwegbau kostet halbe Million<br />
(Bad Düben/Wsp/kp). Der Gehwegbau<br />
an der nördlichen Seite<br />
der Schmiedeberger Seite (Sparkassen-Seite)<br />
wird knapp 105.000<br />
Euro teurer. Das war das Ergebnis<br />
der Submission. Im Oktober 2018<br />
rechnete man mit Baukosten von<br />
gut 390.000 Euro, nun wurde der<br />
Auftrag für 495.900 Euro an das<br />
Schloss Schnaditz<br />
Schnaditz sowie Ortschaftsrat 300<br />
Euro zugesprochen. Eine Jubiläumszuwendung<br />
erhalten darüber hinaus<br />
die 25-jährige Schützengilde in Höhe<br />
von 50 Euro sowie der nun 100-jährige<br />
Kleingartenverein „Am Schwarzbach“<br />
in Höhe von <strong>15</strong>0 Euro.<br />
Diese seit vielen Jahren umgesetzte<br />
Förderrichtlinie soll bis Ende des<br />
Jahres überarbeitet werden. Diese Aufgabe<br />
gab der „alte“ dem „neuen“ Stadtrat<br />
mit auf den Weg. Grund ist eine<br />
Initiative des TV-Vorsitzenden Steffen<br />
Brost, der sich einen festen Förderbetrag<br />
pro Vereinskind wünsche. Wie<br />
Bürgermeisterin Astrid Münster betonte,<br />
betreffe diese Regelung jedoch<br />
nicht ausschließlich die Sportvereine.<br />
„Auch die Kurrende, der Karnevalsverein<br />
und andere haben Nachwuchs<br />
in ihren Reihen“, sagte Münster.<br />
Aktuell stellt die Stadt minderjährigen<br />
Sportgruppen die Hallenzeiten kostenfrei<br />
zur Verfügung. Auch mit der<br />
Kurrende existiert eine entsprechende<br />
Kooperationsvereinbarung.<br />
Authausener Unternehmen Pflasterund<br />
Straßenbau Uber vergeben.<br />
Von der Einfahrt in die Brunnenstraße<br />
am Getränkemarkt bis zur<br />
Postweg-Kreuzung soll der Gehweg<br />
grundhaft ausgebaut werden. Zudem<br />
sollen die Grünanlagen hochwertiger<br />
und nachhaltiger gestaltet<br />
werden.<br />
Innenhofberäumung abgeschlossen<br />
(Schnaditz/Wsp/ny). Die Stadt beauftragte<br />
ein Unternehmen, den Innenhof<br />
des Schnaditzer Schlosses vom Unrat<br />
zu beräumen. Nicht nur massiver Wildwuchs,<br />
sondern auch allerhand Abfall,<br />
zahlreiche Erdhaufen, aufgebrochene<br />
Gräben und herumliegende Steine hinterließen<br />
die letzten Besitzer, die Ende<br />
letzten Jahres das Anwesen verlassen<br />
mussten. Inzwischen wurde kräftig<br />
Hand angelegt und der Innenhof zeigt<br />
sich nun aufgeräumt und eingeebnet.<br />
Auch der vom letzten Schlossbewohner<br />
quadratisch eingefasste „Grillplatz“<br />
wurde wieder entfernt. Lediglich ein<br />
kleiner Haufen Feldsteine blieb an der<br />
Schlossmauer des Westflügels zurück.<br />
Die restlichen dunkelbraunen Pflastersteine<br />
am Giebel des Ostflügels sollen<br />
zur Obermühle gebracht und dort<br />
verlegt werden. Die zirka 600 Stück<br />
Pflastersteine aus Granit, die auf dem<br />
Platz vor dem Schloss liegen, stehen<br />
zum Verkauf. Angebote können von<br />
Selbstabholern bis 21. August im Rathaus<br />
abgegeben werden.<br />
LIONS Club Eilenburg-Bad Düben spendet<br />
Für die St. Nikolai-Kirche in Eilenburg<br />
Der LIONS Club Eilenburg-Bad Düben hat sich ganz der Region verschrieben und<br />
tätigte in den vergangenen 25 Jahren eine Unmenge an Spenden für Vereine und<br />
Institutionen in unserer Region. Ende Juli erhielt der Förderverein zum Wiederaufbau<br />
der Evangelischen Kirche St. Nikolai in Eilenburg eine Spende in Höhe von<br />
300 Euro. Ernst Gottlebe (l.) nahm diese vom Präsidenten des LIONS Clubs, Ole<br />
Hartjen, entgegen. Die Summe wird für die Sanierung der Turmhaube verwendet.<br />
Foto: (Wsp) Schütz<br />
Verkehrshinweis<br />
S 11 vor Eilenburg bis 13. August dicht<br />
(Eilenburg/Wsp). Im Auftrag des<br />
Landesamtes für Straßenbau und Verkehr<br />
(Niederlassung Leipzig) erfolgen<br />
bis voraussichtlich 13. August Fahrbahnerneuerungsarbeiten<br />
auf einem<br />
Teilstück der Staatsstraße 11 zwischen<br />
Eilenburg und Bad Düben. Die Fahrbahn<br />
wird auf einer Länge von 310<br />
Metern, beginnend rund eineinhalb<br />
Kilometer nördlich vom Ortsausgang<br />
Eilenburg-Ost in Richtung Bad Düben,<br />
instandgesetzt.<br />
Sängerfest begeisterte mit sieben Chören<br />
(Authausen/Wsp/ny). Was für ein<br />
Finale! Sieben Chöre feierten das Sängerfest<br />
„Das deutsche Lied“ im Rahmen<br />
des 10. Musikfestes der <strong>Dübener</strong><br />
Heide in der Authausener Steinerkeide.<br />
Es sangen neben dem Authausener<br />
Männerchor als Gastgeber auch die<br />
Authausener Kantorei, der Heidechor<br />
Laußig, der Chor der Arbeiterwohlfahrt<br />
Nordsachsen und die drei Männerchöre<br />
aus Roßlau, Stötteritz und Löbnitz.<br />
Der Gesangverein aus dem Muldedorf<br />
freut sich übrigens schon heute auf das<br />
nächste Jahr, wenn der 160. Geburtstag<br />
ansteht, der im Juni 2020 mit einem<br />
Festkonzert gefeiert wird.<br />
Dabei sollen in einem Kurvenbereich<br />
(Silokurve) die vorhandenen Spurrinnenbildungen,<br />
Unebenheiten sowie<br />
Aufwölbungen beseitigt werden.<br />
Vorhandene Grundstücks- bzw. Feldzufahrten<br />
werden an die Erneuerungsbereiche<br />
der Fahrbahn angeglichen.<br />
Die Instandsetzung der Fahrbahn<br />
wird unter Vollsperrung ausgeführt.<br />
Die Umleitung wird in beiden Fahrtrichtungen<br />
über die Bundesstraßen 87<br />
und 107 geführt.<br />
Musikmarathon in der Steinerkeide<br />
Das Fest begleiteten auch die Musiker<br />
der Authausner Blaskapelle, die in<br />
diesem Jahr am Pfingstmontag ihr 50.<br />
Jubiläum feierten.<br />
Übrigens machte Moderator Hans<br />
Kohlmetz aus Bad Düben schon mal<br />
auf die musikalische Veranstaltung<br />
am 31. August aufmerksam, die auf<br />
dem Wanderweg der Lieder im Bad<br />
Schmiedeberger Stadtwald stattfinden<br />
wird. Der Authausener Männerchor<br />
und die Freunde der vier Jahreszeiten<br />
wollen singend mit hoffentlich vielen<br />
Gästen auf dem Wanderweg der Lieder<br />
vom Kurviertel zur Schönen Aussicht<br />
wandern. Start ist 14 Uhr.<br />
Der Schlossinnenhof wurde komplett beräumt und eingeebnet. Foto: (Wsp) Nyari<br />
Der Löbnitzer Männerchor war beim Sängerfest dabei.<br />
Foto: (Wsp) Nyari
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
7. August <strong>2019</strong> AUS BAD DÜBEN UND UMGEBUNG 3<br />
Auftritt an der Obermühle<br />
Bundespolizeiorchester gastiert in Bad Düben<br />
(Bad Düben/Wsp). Am 11. August<br />
<strong>2019</strong> lädt das Museumsdorf <strong>Dübener</strong><br />
Heide e.V., in Zusammenarbeit mit der<br />
Bundespolizeiabteilung Bad Düben, zu<br />
Freistaat Sachsen präsentiert Ausstellung zu Generalmajor Hans Oster<br />
Attentat vom 20. Juli hat Verbindung bis nach Schnaditz<br />
(Schnaditz/Wsp/ny). In einem der<br />
ehemaligen Vereinsräume im Schloss<br />
Schnaditz wird in diesem Monat für<br />
kurze Zeit etwas Leben einziehen,<br />
denn das sächsische Innenministerium<br />
lädt am 20. August, um 18 Uhr zu<br />
einem Themenabend mit Vortrag und<br />
Ausstellung ein. Dabei geht es um<br />
den militärischen Widerstand gegen<br />
Adolf Hitler in Sachsen. Schloss<br />
Schnaditz reiht sich deswegen in die<br />
Vortragsreihe ein, weil am 21. Juli<br />
1944 Generalmajor a.D. Hans Oster,<br />
Chef der Zentralabteilung der Abwehr<br />
beim Oberkommando der Wehrmacht,<br />
in Schnaditz verhaftet wurde. Also<br />
genau vor 75 Jahren. Am 9. April 1945<br />
Impressum<br />
<strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong><br />
Herausgeber:<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
Neuhofstraße 22 –23<br />
04849 Bad Düben<br />
Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />
E-Mail: info@heide-druck.com<br />
www.duebener-wochenspiegel.de<br />
www.heide-druck.com<br />
Redaktion: Kevin Phillipp (kp)<br />
ViSdP:<br />
Layout:<br />
Anzeige:<br />
Druck:<br />
Heike Nyari (ny)<br />
Alexander Schütz (as)<br />
Jane Goldstein/Anja Sambale<br />
Sybille Spielbühler<br />
MZ Druckereigesellschaft<br />
mbH, Halle/Saale<br />
Erscheinungsweise:<br />
mittwochs aller 14 Tage<br />
Auflage: 12.000 Exemplare<br />
kostenlos an die Haushalte<br />
im Einzugsgebiet.<br />
Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />
Änderungen in Anzeige und<br />
Redaktion übernimmt der Verlag keine<br />
Gewähr, für unverlangt ein gesandtes Material<br />
keine Haftung. In Leserbriefen sowie<br />
Zuschriften von Parteien oder Wählergemeinschaften<br />
geäußerte Meinungen<br />
müssen nicht mit jener der Redaktion<br />
übereinstimmen.<br />
einem Konzert am Nachmittag auf das<br />
Areal der Obermühle Bad Düben. Aufspielen<br />
wird die Blasmusikformation<br />
des Bundespolizeiorchesters Berlin,<br />
Die Musiker des Bundespolizeiorchesters Hannover beim Auftritt an der Obermühle<br />
im Jahr 2018.<br />
Foto: Michael Marx<br />
wurden er und weitere Mitglieder des<br />
Widerstandes im Lager Flossenbürg<br />
hingerichtet.<br />
Unter den Gästen wird am 20.08. auch<br />
Sachsens Justizminister Sebastian<br />
Gemko (CDU) erwartet, der als Urgroßenkel<br />
Hans Osters über familiäre<br />
Hintergründe sprechen wird. Bereits<br />
Foto: (Wsp) Nyari<br />
Die Schwester von Hans Oster hat ihr<br />
Grab auf dem Schnaditzer Friedhof.<br />
unter der Leitung von Jan Fromm.<br />
Das musikalische Spektrum dieser Formation<br />
ist vorrangig der traditionellen<br />
Blasmusik zugewandt, doch auch Tanzund<br />
Unterhaltungstitel gehören zum<br />
Repertoire. Der Einlass erfolgt ab 13<br />
Uhr. Der Eintritt für Erwachsene beträgt<br />
3,50 €, Kinder sind frei. Das Konzert<br />
wird von 14 bis 16 Uhr stattfinden.<br />
Das Museumsdorf <strong>Dübener</strong> Heide e.V.<br />
hält an diesem Nachmittag noch weitere<br />
Überraschungen bereit. Von einer<br />
Besichtigung der Mühle, der Schauwerkstätten,<br />
bis hin zur Versorgung im<br />
Mühlencafé ist für Jeden etwas dabei.<br />
Das Gelände der historischen Mühle<br />
finden Sie in Bad Düben, Parkstraße<br />
1. Parkplätze stehen ausreichend zur<br />
Verfügung. Man kann die Obermühle<br />
aus dem Zentrum aber auch gut zu Fuß<br />
oder mit dem Rad erreichen.<br />
Michael Marx<br />
vor fünf Jahren wurde während eines<br />
thematischen Abendgottesdienstes<br />
mit Pfarrer Jörg Uhle-Wettler in der<br />
Schnaditzer Kirche dem damaligen<br />
Ereignis der Verhaftung gedacht.<br />
Doch was führte Hans Oster eigentlich<br />
in das Schnaditzer Schloss? Seine<br />
Schwester Marie Oster war mit Walter<br />
Martini, der mit seinen beiden eigenen<br />
Schwestern auf Schloss Schnaditz<br />
lebte, verheiratet. Marie Martini,<br />
(geb. Oster), die ihren Lebensabend<br />
auf dem Gehöft Maresch verbrachte,<br />
starb 1960 und wurde in Schnaditz<br />
beerdigt.<br />
Zu Hans Oster lesen Sie mehr auf<br />
Seite 5.<br />
Versteinerte Hölzer - Zeugnisse aus der Erdgeschichte<br />
Sehenswerte Ausstellung in Löbnitzer Kirche<br />
(Löbnitz/Wsp/ny). Seit über fünf<br />
Jahrzehnten ist Paul Müller aus Löbnitz<br />
leidenschaftlicher Sammler unterschiedlichster<br />
Fossilien und immer mal<br />
wieder gibt er durch Ausstellungen<br />
Einblick in seine faszinierende Welt.<br />
Aktuell läuft die im Mai eröffnete sehenswerte<br />
Schau „Versteinerte Hölzer<br />
- Zeugnisse der Zeitgeschichte“ in der<br />
Löbnitzer Kirche, die noch bis Oktober<br />
besichtigt werden kann.<br />
In der Woche ist die Kirche täglich<br />
von 10 bis 14 Uhr geöffnet, ansonsten<br />
bei Gottesdiensten und bei Veranstaltungen,<br />
wie dem Tag des offenen<br />
Denkmals.<br />
Die ältesten Exponate, die zu sehen<br />
sind, dürften laut Aussage von Paul<br />
Müller aus dem Devon stammen, und<br />
das sind reichlich 410 Millionen Jahre.<br />
Jüngere Hölzer sind etwa <strong>15</strong> Millionen<br />
Jahre alt. Da kann dann schon mal eine<br />
versteinerte Eiche oder Nussbaumholz<br />
dabei sein. Schachtelhalm – eine Wildpflanze<br />
heutiger Zeit, wird in unseren<br />
Breiten 10 bis 25 Zentimeter groß. In<br />
den Tropen können die Gewächse auch<br />
größer werden. Aber zur Urzeit waren<br />
es baumartige Gewächse, die sogar<br />
waldähnliche Landschaften bildeten.<br />
„Ich habe in meiner Sammlung auch<br />
davon ein paar Baumscheiben. Sie<br />
Paul Müller sammelt seit 50 Jahren Fossilien.<br />
§ „Unfall<br />
? §<br />
„Verkehrsunfall<br />
oder<br />
Geblitzt“?<br />
Geblitzt“?<br />
Rechtsanwälte<br />
Kühn & Schreiber<br />
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Kinder aufgepasst!<br />
Schnupperangeln am<br />
Schlossteich<br />
(Schnaditz/Wsp/ny). Traditionell<br />
folgt dem großen Kinderschnupperangelfest<br />
in Schnaditz das „kleine“<br />
Schnupperangeln ohne Fest. Jetzt<br />
schon mal vormerken: Am 25. August<br />
können große und kleine Kinder am<br />
Schlossteich in der Zeit von 12 – 17<br />
Uhr wieder die Angelruten auswerfen,<br />
die der Angelverein zur Verfügung<br />
stellt. Für Imbiss und Getränke ist<br />
gesorgt.<br />
stammen aus Chemnitz und Brasilien<br />
und sind etwa 280 Millionen Jahre alt“.<br />
Ähnliches trifft für Farne zu, die einst<br />
das Mehrfache der heutigen Größe<br />
aufwiesen. Müllers Exponate stammen<br />
zum Teil aus Kieswerken und Tagebauen.<br />
Hinzu kommen versteinerten<br />
Hölzer aus aller Welt, z.B. aus Skandinavien,<br />
Amerika und Australien.<br />
Foto: (Wsp) Nyari
4<br />
GEMISCHTES 7. August <strong>2019</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
70 Jahre alt und kein bisschen leiser<br />
Tja – hier<br />
trennen sich<br />
jetzt unsere<br />
Wege.<br />
Eckard Barth seit 50 Jahren on tour<br />
(Tornau/Wsp/ny). Eckard Barth aus<br />
Tornau wurde am <strong>15</strong>. Juni 70 Jahre alt,<br />
und dem Vorsitzenden der Blaskapelle<br />
Authausen Wolfgang Quandt war es<br />
eine Freude, seinem langjährigen Ver-<br />
Wolfgang Queitzsch gratuliert Eckard Barth<br />
(rechts) zum 70. Geburtstag. Foto: (Wsp) Nyari<br />
einsfreund, Schlagzeuger und Sänger<br />
recht herzlich zu gratulieren. Gefeiert<br />
wird aber erst in diesem Monat, weil<br />
auch seine Frau Ingrid „rundet“.<br />
Mit dabei natürlich Blasmusikanten<br />
aus Authausen und „The<br />
Dreps“ aus Tornau.<br />
Und noch ein Jubiläum - das<br />
Geburtstagskind spielt seit<br />
50 Jahren Schlagzeug und<br />
denkt noch lange nicht ans<br />
Aufhören. Er war bei den<br />
Kapellen „Orlandos“ (Söllichau),<br />
„Adonis“ (Tornau)<br />
„Heide Trio“ (Kemberg),<br />
Schalmeienkapelle (Glaucha)<br />
und weiteren aktiv, mit<br />
denen er auf vielen Sälen der<br />
Region bei Tanzveranstaltungen<br />
und Volksfesten aufspielte.<br />
Seit zehn Jahren ist<br />
Eckard Barth nun Mitglied<br />
der Blaskapelle Authausen.<br />
100 Jahre alter Nussbaum in Schnaditz<br />
Die gesunden Walnüsse schmecken<br />
das ganze Jahr<br />
(Schnaditz/Wsp/ny). Der ursprünglich<br />
aus Asien stammende Echte<br />
Wallnussbaum ist der schmackhaften<br />
Früchte wegen auch in Deutschland<br />
weit verbreitet.<br />
Ein besonders prachtvolles Exemplar<br />
steht in Schnaditz auf dem Grundstück<br />
von Petra und Rainer Strohmann.<br />
„So weit, wie uns bekannt ist, muss<br />
der Baum um die einhundert Jahre alt<br />
sein“, ist sich Rainer Strohmann sicher.<br />
Und den soll, laut Aussage der Grundstücksvorbesitzerin<br />
Anneliese Bartl<br />
einst Reinhold Nitzschke gepflanzt<br />
haben. „Wir wohnen seit 1983 auf dem<br />
Grundstück und als wir herzogen, da<br />
war der Baum schon sehr groß“, fügt<br />
der Schnaditzer hinzu. Heute misst<br />
seine weit ausladende Krone gute<br />
zwanzig Meter im Durchmesser. Seine<br />
Äste und Zweige überragen unter anderem<br />
die Gartenlaube und sorgt dort<br />
für angenehmen Schatten.<br />
Die Familie schätz ihren Walnussbaum<br />
der reichen Ernte wegen, denn es<br />
kommen jährlich gut und gern einige<br />
Zentner der nahhaften Früchte zusammen.<br />
Diese landen gemahlen oder<br />
kleingehackt in Kuchen, Plätzchen,<br />
Müsli und Mixgetränke. Wie Petra<br />
Strohmann hinzufügt, liebt sie Nüsse<br />
auch über verschiedene Salate gestreut<br />
oder mit Zucker in der Pfanne karamellisiert.<br />
Was die Unmengen an Blätter<br />
anbelangt, nutzt die Familie sie als<br />
Frostschutz im Winter auf den Beeten.<br />
Anschließend werden sie kompostiert.<br />
Übrigens werden Waldnussblätter<br />
auch für arzneiliche Zwecke genutzt.<br />
Sie dienen innerlich und äußerlich<br />
angewandt beispielsweise der Behandlung<br />
entzündeter Schleimhäute.<br />
Walnussblätterabkochungen sind auch<br />
als Sitzbäder beliebt. Der Farbstoff in<br />
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BEI EINER KÜCHE ZÄHLT JEDES DETAIL. VOR ALLEM SIE!<br />
BEI BEI EINER KÜCHE ZÄHLT JEDES DETAIL. VOR VOR ALLEM ALLEM SIE! SIE.<br />
Petra und Rainer Strohmann an ihrem<br />
Wallnussbaum.<br />
den Fruchtschalen diente früher zum<br />
Haare färben und aus grünen Samenschalen<br />
wurde Bitterlikör hergestellt.<br />
Aus Waldnüssen lässt sich auch mit<br />
Vanille, Zimt, Nelken und gestoßenem<br />
Kandis ein köstlicher Likör zubereiten.<br />
Die Zutaten sechs Wochen lang dunkel<br />
und kühl in Weizenkorn ziehen lassen,<br />
durch einen Filter abseihen.<br />
Auch dieses Jahr wird es eine reiche<br />
Ernte geben. Fotos: (Wsp) Nyari<br />
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<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
7. August <strong>2019</strong> AUS DER REGION 5<br />
Vor 75 Jahren: Widerstandskämpfer Hans Oster wird auf Schloss Schnaditz festgenommen<br />
Einer der führenden Männer des Widerstands vom 20. Juli 1944<br />
(Schnaditz/Wsp). Vor gut zwei<br />
Wochen jährte sich zum 75. Mal<br />
der Tag des Attentats auf Hitler. In<br />
aller Regel richtet sich der Blick der<br />
Historiker in diesem Zusammenhang<br />
nicht auf unsere Gegend. Doch<br />
Heimatforscher Hans-Joachim Böttcher<br />
weiß interessante Einzelheiten<br />
über das geschichtlich bedeutsame<br />
Ereignis zu berichten, die sich ganz<br />
in der Nähe – in Schnaditz – abgespielt<br />
haben. Mit der Würdigung<br />
der Persönlichkeit Hans Oster soll<br />
gleichzeitig all denjenigen gedacht<br />
werden, die den Mut hatten, gegen<br />
die furchtbarste Diktatur anzugehen,<br />
die Deutschland je gesehen hat.<br />
Am 21. Juli 1944 fuhr vor dem Schloss<br />
Schnaditz ein Auto mit mehreren<br />
Herren vor. Diese, unschwer als Gestapo-Leute<br />
erkennbar, gingen in das<br />
Schloss und kamen nach kurzer Zeit<br />
mit dem damals dort lebenden Generalmajor<br />
a.D. Hans Oster heraus, worauf<br />
sie mit ihm wegfuhren. Mit Befremden<br />
nahmen die wenigen Beobachter diese<br />
Szene wahr. Erst viel später, und dann<br />
auch nur bruchstückhaft, wurde das<br />
Schicksal Hans Osters bekannt.<br />
Er wurde am 9. August 1888 als eines<br />
von mehreren Kindern des Pastors der<br />
reformierten französischen Gemeinde<br />
in Dresden geboren und verlebte auch<br />
dort seine Jugend. Im Jahr 1907 trat<br />
Hans Oster – mit dem Ziel, Berufssoldat<br />
zu werden – in die Armee ein. Er<br />
heiratete im Jahr 1912 Gertrud Knoop<br />
und führte eine glückliche Ehe, in der<br />
zwei Söhne und eine Tochter geboren<br />
wurden.<br />
Im Ersten Weltkrieg war Hans Oster<br />
Hans Oster<br />
zuerst Truppen- und ab 1916 Generalstabsoffizier.<br />
Nach dem Friedensschluss<br />
1918 wurde der Offizier in<br />
verschiedenen Wehrkreiskommandos<br />
eingesetzt. 1932 nahm Oster seinen<br />
Abschied und begann am 1. Oktober<br />
1933 eine neue Tätigkeit im Range<br />
eines Majors bei der Abwehrabteilung<br />
im Reichswehrministerium. Nach<br />
Durchlauf der Rangleiter wurde er<br />
1942 zum Generalmajor befördert.<br />
Aufgrund seiner allgemeinen Lebenseinstellung<br />
nahm Oster schon seit<br />
1933/34 eine geistige Opposition gegen<br />
die sich abzeichnenden Auswüchse des<br />
faschistischen Regimes ein. Auf seine<br />
Ablehnung stießen der beginnende<br />
Kirchenkampf, Bücherverbrennungen<br />
und die sich immer mehr ausbreitenden<br />
Terrorakte. Nachdem er zur Erkenntnis<br />
eines Widerstandsrechts gelangt<br />
war und die Notwendigkeit begriff,<br />
eine Umsturzorganisation aufzubauen,<br />
beteiligte sich Oster am aktiven Widerstand<br />
gegen das Regime – und zwar<br />
bereits ab Sommer 1938. Oster gehörte<br />
zu einer Gruppe um Generaloberst a.D.<br />
L. Beck, in der auch Zivilisten wie<br />
der ehemalige Leipziger Oberbürgermeister<br />
Goerdeler mitarbeiteten. Er<br />
nahm Anteil an Planungsarbeiten für<br />
einen Staatsstreich und zur Ausschaltung<br />
Hitlers. Da das Ziel letztlich die<br />
Bildung einer neuen demokratischen<br />
Regierung war, knüpfte Oster auch<br />
Kontakte zu anderen antifaschistisch<br />
eingestellten Personen und Zirkeln.<br />
Um die militärischen Erfolge Hitlers<br />
zu stoppen, entschloss sich Oberst<br />
Oster 1940 zu einem beachtenswerten<br />
Schritt: Er teilte den Niederländern den<br />
Angriffstermin auf ihr Land mit; diese<br />
nutzten die Information jedoch nicht in<br />
entsprechender Weise. Ab Dezember<br />
1942 kam es zwischen Generalmajor<br />
Oster, General Olbricht und Oberst<br />
von Trescow zu einer Zusammenarbeit<br />
– die Attentatspläne gegen Hitler<br />
wurden nun energisch betrieben. Zwei<br />
im Resultat dieser Planungen im März<br />
1943 eingeleitete Attentatsversuche<br />
scheiterten. Hans Oster wurde im April<br />
1943 von Dienst suspendiert und von<br />
diesem Zeitpunkt an beobachtet. Mehrere<br />
seiner engen Mitarbeiter gerieten<br />
schon damals in die Fänge der Gestapo.<br />
Da Generalmajor Oster als wichtigster<br />
Mitstreiter General Olbrichts dem Widerstand<br />
nun nicht mehr zur Verfügung<br />
stand, weihte dieser seinen Stabschef,<br />
den Oberstleutnant Claus Schenck Graf<br />
von Stauffenberg in die Attentatsversuche<br />
und Umsturzpläne ein. Stauffenberg<br />
vervollständigte dann den Plan<br />
„Walküre“, der die Befehlsgrundlage<br />
für den Staatsstreich sein sollte.<br />
Auf Veranlassung von Generalfeldmarschall<br />
Keitel verließ Oster nach<br />
seiner Suspendierung Berlin. Er zog<br />
mit seiner Frau nach Schnaditz, um<br />
dort bei seiner Schwester Marie Martini<br />
im Schloss zu leben. Dort wurde<br />
er nach dem Scheitern des Attentats<br />
auf Hitler und des Staatsstreichs auch<br />
verhaftet. Er kam in die Folterhöllen<br />
der Gestapo und letztlich in das<br />
Vernichtungslager Flössenburg. Auf<br />
persönlichen Befehl Hitlers wurden<br />
dort in den Wirren des Zusammenbruchs<br />
noch am 9. April 1945 eine<br />
Reihe von Männern durch den Strang<br />
hingerichtet und ihre Leichen und<br />
persönlichen Dinge verbrannt. Für<br />
immer sollte jegliche Erinnerung an<br />
sie ausgelöscht sein. Diese Personen<br />
gehörten alle zur Widerstandsgruppe<br />
um den Chef der Zentralabteilung der<br />
Abwehr beim Oberkammando der<br />
Wehrmacht, Generalmajor Oster. Mit<br />
ihm starben seine Mitarbeiter Hauptmann<br />
Dr. Strünck, L. Gehre, Dietrich<br />
Bonhoeffer, Reichsgerichtsrat Dr. Sack<br />
sowie der ehemalige Chef der militärischen<br />
Abwehr, Admiral Canaris,<br />
der nicht selbst aktiv im Widerstand<br />
tätig war, aber doch die Arbeit dieser<br />
Gruppe deckte.<br />
Hans Oster, über den zu Unrecht zu<br />
wenig bekannt ist, gehörte zu den<br />
aktivsten und führenden Männern der<br />
Offiziersverschwörung gegen Hitler.<br />
Sein patriotischer Einsatz wie der aller<br />
Verschworenen des 20. Juli 1944 verdient<br />
unser aller Achtung und soll für<br />
immer unvergessen bleiben.<br />
Hans-Joachim Böttcher<br />
(aus dem Archiv unserer Zeitung)<br />
Leserpost der Tanzgruppen Laußig<br />
„Tanzen ist Träumen mit den Füßen...“<br />
(Laußig/Wsp). An diesem Motto<br />
halten die drei Tanzgruppen des SV<br />
Laußig 51 mit mittlerweile rund 40<br />
Mitgliedern stetig fest. Keine andere<br />
Tätigkeit kann so viel Spannung und<br />
Aggressivität abbauen wie die in<br />
Körperbewegung umgesetzte Musik.<br />
Tanzen im Rahmen von Gruppen- und<br />
Formationstanzen fördert Leistungsund<br />
Gruppenfähigkeit sowie die Sozialität<br />
der jungen Generationen.<br />
Kinder, die tanzen, gewinnen ein gutes<br />
Körpergefühl und damit ein gesundes<br />
Selbstbewusstsein. Tanzen stärkt<br />
außerdem den Bewegungsapparat, die<br />
Kondition und Kraft. Die kleinen und<br />
großen Tänzer gewinnen an Koordination,<br />
aber auch an Reaktionsfähigkeit.<br />
Und sie verbessern ihr Gefühl für den<br />
eigenen Körper, was sie bewegungssicherer<br />
macht. Schließlich sang die<br />
gruppe „Okay“ bereits im Jahre 1988:<br />
„Das allerschönste, was Füße tun können,<br />
ist tanzen.“<br />
Dies haben die Tänzerinnen des SV<br />
Laußig auch in <strong>2019</strong> ausreichend<br />
zeigen können. Bei vielen Festen<br />
im Umland wurde gefeiert und wir<br />
konnten dabei tolle Auftritte mit zahlreichen<br />
schönen Momenten erleben.<br />
Die unzählig vielen Trainingsstunden,<br />
unter anderem bei großer Hitze, haben<br />
sich ausgezahlt. Nun erholen sich alle<br />
in der wohlverdienten Sommerpause,<br />
bis die gesamte Sektion im August<br />
mit einem Tanzcamp voll durchstartet.<br />
Wir sagen für die vergangene Saison<br />
ein riesiges „Dankeschön“ an unsere<br />
lieben Sponsoren Dübner Feuerzauber,<br />
Dachdecker Tilo Hüttner, Firma Tilo<br />
Kühne, Autopartner Richter, MLD<br />
Küster, unseren vielen Auftraggebern,<br />
unserem Verein, unseren lieben fleißigen<br />
Helferlein in allen Belangen,<br />
den Eltern unserer Tanzmädels sowie<br />
unseren Tanzkids für ihr Engagement,<br />
ihr Durchhaltevermögen und ihre<br />
Freude am Tanzen.<br />
Wir sind megastolz auf alle! Zusammen<br />
haben wir schon so viel geschafft!<br />
Eure Sektion Tanzen<br />
des SV Laußig 51<br />
Die drei Tanzgruppen des SV Laußig 51 verzückten im letzten halben Jahr bei zahlreichen Festen und sonstigen Veranstaltungen<br />
in der Region mit ihren Darbietungen.<br />
Fotos: privat
6<br />
WAS – WANN – WO 7. August <strong>2019</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
Diese Anzeige ist ausschließlich in<br />
der Print-<strong>Ausgabe</strong> sichtbar.<br />
<strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong> verlost 2 x 2 Freikarten<br />
„The World Of Musicals“ in Bitterfeld<br />
Trompete und Orgel in Pressel am 11. August<br />
„Sounds in Heaven“ für Musikliebhaber<br />
(Pressel/Wsp/ny). Mit ihrem neuen<br />
Konzertformat „Sounds in Heaven“<br />
gastieren der Solotrompeter und Hochschulprofessor<br />
Uwe Komischke und<br />
der Konzertorganist Thorsten Pech<br />
am Montag, 11. August <strong>2019</strong> um 19<br />
Uhr in der Ev. Kirche in Pressel. Seit<br />
bald 30 Jahren gehören beide Musiker<br />
zu den national und international bekannten<br />
Interpreten ihres Fachs. 1977<br />
konzertierten die Musiker in der Kombination<br />
Trompete & Orgel erstmalig<br />
zusammen, seit 1991 im festen Duo.<br />
Aus Anlass dieses Jubiläums gastieren<br />
die Musiker 2016 an zahlreichen Orten<br />
Deutschlands und des angrenzenden<br />
europäischen Auslandes. 28 CDs sind<br />
bislang erschienen, Konzertreisen in<br />
Deutschland, Europa und weltweit<br />
kennzeichnen die künstlerische Tätigkeit<br />
ebenso wie ihre Rundfunkproduktionen<br />
und Fernsehauftritte. Uwe Komischke<br />
arbeitete als 1. Solotrompeter<br />
der Münchner Philharmoniker und<br />
hat seit 1994 einen Ruf als Professor<br />
für Trompete an der HfM Franz Liszt<br />
in Weimar. Thorsten Pech ist seit 40<br />
Jahren als hauptamtlicher Kantor tätig<br />
und gehört darüber hinaus zu den renommierten<br />
Konzertorganisten unseres<br />
Landes. Er ist gleichzeitig auch als<br />
Dirigent im Konzert- und Oratorienbereich<br />
tätig.<br />
Seit 2007 gastieren die beiden Musiker<br />
in Wolgast und begeistern das<br />
Publikum stets durch ihr harmonisches<br />
Zusammenspiel und die außergewöhnlichen<br />
Konzertprogramme. Diesmal<br />
werden beliebte und bekannte Meisterwerke<br />
geboten, die zum Eintauchen in<br />
Marc-Antoine Charpentier 1643 – 1704<br />
Carl Philipp Emanuel Bach<br />
1714 – 1788<br />
Johann Sebastian Bach/ Charles Gounod<br />
1818 – 1893<br />
Franz Liszt 1811 – 1886<br />
Henry Purcell 1659 – 1695<br />
Max Drischner 1891 – 1971<br />
Pietro Mascagni 1863 – 1945<br />
Antonio Diana 18<strong>15</strong> – 1876<br />
Andrew Loyd Webber *1948<br />
Louis- James Alfred Lefébure-Wély<br />
1817 – 1869<br />
Jeremiah Clarke um 1670 – 1707<br />
Programmfolge SOUDNS IN HEAVEN<br />
einen stimmungsvollen Verlauf einladen.<br />
Melodien, die zu Herzen gehen,<br />
Kompositionen, die in der Besetzung<br />
„Trompete&Orgel“ noch einmal neu<br />
„die Ohren öffnen“ für die Schönheit,<br />
Eleganz und Größe dieser Meisterwerke.<br />
Lassen Sie sich begeistern sowohl von<br />
der festlichen barocken Strahlkraft der<br />
hohen Bach-Trompete bei Jeremiah<br />
Clarkes „Suite“ mit dem berühmten<br />
„Prince of Denmarks March“ oder<br />
Purcell Trompete Tune als auch vom<br />
stimmungsvoll weichtönenden Corno<br />
da caccia bei Bach/Gounods „Ave<br />
Maria“, dem Song „Memory“ aus dem<br />
Musical „Cats“.<br />
Zusatzinformation entnehmen Sie auch<br />
bei facebook unter Trompete und Orgel<br />
Uwe Komischke – Thorsten Pech.<br />
Prélude aus dem „Te Deum“ i.d. Bearb. für Trompete und Orgel<br />
5 Stücke aus den “Flöten- und Harfenuhren”<br />
Allegro/Adagio/ Minuetto/ Minuetto 1 + 2/Allegro<br />
„Ave Maria“ i.d.Bearb. für Corno d.c. & Orgel<br />
„Ave Maria“ nach Arcadelt für Orgel<br />
Trumpet Tune<br />
Passacaglia in E-Dur „Sonnenhymnus“ für Orgel<br />
Intermezzo sinfonico aus dem Oper „Cavalleria rusticana“ i.d.Bearb.<br />
für Trompete & Orgel<br />
Rondo – Polonese für Orgel<br />
Memory aus dem Musical „Cats“ in der Bearb. für Trompete & Orgel<br />
Sortie Es-Dur<br />
Suite für Trompete und Orgel Prelude-Minuet-Ecossaise-Hornpipe-Prince<br />
of Denmark’s March<br />
(Bitterfeld/Wsp). Wetten, auch Sie<br />
haben eine der großartigen Melodien<br />
noch im Ohr? Seit vielen Jahrzehnten<br />
begeistern „Mamma Mia“, „Cats“,<br />
„Evita“, „Das Phantom der Oper“,<br />
„Les Miserables“, „Hair“, „We will<br />
rock you“ und viele andere Welterfolge<br />
Millionen von Zuschauern rund um<br />
den Globus – auf der Bühne oder in<br />
verfilmter Form auch im Kino. So lenkt<br />
der aktuelle Kinostart von „Der König<br />
der Löwen“ erneut die Aufmerksamkeit<br />
eines großen internationalen Publikums<br />
auf die zeitlos schönen Songs<br />
aus der Feder von Elton John.<br />
George Gershwin, Leonard Bernstein,<br />
Andrew Lloyd Webber, Pete Townshend<br />
von „The Who“, Björn Ulvaeus<br />
und Benny Anderson von „Abba“,<br />
die Musiker von „Queen“, Phil Collins<br />
oder eben Elton John sind nur<br />
einige der klangvollen Namen großer<br />
Songschreiber und Komponisten, die<br />
erfolgreich für das Musical – Genre<br />
gearbeitet haben.<br />
Die einzigartige Gala „The World Of<br />
Musicals“ bietet eine überwältigende<br />
Zusammenstellung aller großen Hits<br />
Hofkonzert in Bad Schmiedeberg<br />
Italienischer Folksänger macht Station<br />
(Bad Schmiedeberg/Wsp). Enrico<br />
Decolle alias DEKO ist ein italienischer<br />
Folk-, Country- und Bluegrass-Singer-Songwriter,<br />
Musiker und<br />
Produzent, der mit mehreren Bands<br />
in Italien erfolgreich Alben veröffentlicht<br />
hat und getourt ist. Er macht auf<br />
seiner Mitteldeutschland-Tour nächste<br />
Woche Freitag (16.08.), ab 19.30<br />
Uhr Station im Bad Schmiedeberger<br />
Pfarrhof.<br />
DEKOs Musik ist eine Art Brücke<br />
zwischen dem italienischen Folk-/Western-Stil<br />
Enrico Morricones und dem<br />
traditionellen Folk der USA. Als auf<br />
akustischen Folk- und Vintage-Sound<br />
spezialisierter Produzent arbeitet DEKO<br />
seit über 25 Jahren mit vielen anderen<br />
Foto: Gregor Eisenhuth<br />
aus 100 Jahren Musicalgeschichte<br />
in nur einer Live-Show – eine so<br />
nie dagewesene Vielfalt und ein<br />
geballtes musikalisches Feuerwerk,<br />
das mit international bühnenerfahrenen,<br />
hochkarätigen Sängerinnen und<br />
Sängern sowie sechsköpfigem Tanzensemble<br />
begeistert. Die unbändige<br />
Energie, die Leidenschaft und das<br />
professionelle Können, das diese<br />
Truppe auf der Bühne entwickelt,<br />
wird Sie mitreißen!<br />
Moderne LED-Bühnentechnik und<br />
authentische Kostüme sowie die<br />
Spielfreude der Darsteller lassen<br />
unvergessliche Musicalmomente<br />
wieder lebendig werden – in einem<br />
stimmungsvollen Ambiente, das den<br />
unsterblichen Songs gleichsam den<br />
roten Teppich ausrollt.<br />
„The World Of Musicals“ macht unter<br />
anderem mit den großen Hits aus „Der<br />
König der Löwen“ am 27. März 2020<br />
ab 20 Uhr live auf der Bühne des<br />
Städtischen Kulturhauses in Bitterfeld-Wolfen<br />
Station. Tickets können<br />
Sie sich unter www.resetproduction.<br />
de sichern.<br />
Der <strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong> verlost 2 x 2 Freikarten!<br />
Tel.: 034243 / 24602<br />
Künstlern in Italien und Deutschland.<br />
Musikerin und Landsfrau Dani de Zan<br />
begleitet den sympathischen Italiener<br />
auf seiner Akustiktour auch in den<br />
romantischen Pfarrhof. Der Eintritt ist<br />
frei, um Kollekte wird gebeten.
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
7. August <strong>2019</strong> GUT INFORMIERT 7<br />
Herzlichste GEBURTSTAGSGRÜSSE<br />
an alle Löwen<br />
Dietmar Schübel.....................feiert am 7. August seinen 64.<br />
Elfriede Thiering....................feiert am 9. August ihren 86.<br />
Elfriede Schräpler..................feiert am 11. August ihren 90.<br />
Ilse Schwitzing.......................feiert am 13. August ihren 91.<br />
Klaus Schmeil........................feiert am 13. August seinen 89.<br />
Dieter Herrmann....................feiert am 13. August seinen 85.<br />
Renate Artus...........................feiert am 13. August ihren 77.<br />
Lenie Friedrich.......................feiert am 14. August ihren 91.<br />
Rosemarie König...................feiert am <strong>15</strong>. August ihren 72.<br />
Erika Garcarek.......................feiert am 18. August ihren 80.<br />
Ilona Freßdorf........................feiert am 20. August ihren 79.<br />
Petra Mühlnikel......................feiert am 20. August ihren 66.<br />
Do., 08.08., 14 Uhr, Russischer Nachmittag mit der Gruppe Radost (5<br />
Euro Unkostenbeitrag); Do., 22.08., 14 Uhr, Filmvortrag „Die Donau<br />
- Lebensader Europas (3 Euro Unkos tenbeitrag) Infos unter Tel.: 034243 / 5 13 08,<br />
Frau Heyer.<br />
Veranstaltungstipp<br />
(Bad Schmiedeberg/Wsp/ny). Ach<br />
wie schön! Die Freunde der vier<br />
Jahreszeiten, die die Weinbergsquelle<br />
im Bad Schmiedeberger Ortsteil<br />
Weinberge in den zurückliegenden<br />
Wochen in ehrenamtlicher Arbeit<br />
umfangreich sanierten, melden die<br />
Fertigstellung. Um das Ganze gebührend<br />
zu begehen, wird es eine kleine<br />
Einweihungsfeier geben.<br />
Aus Platzgründen (die Quelle liegt<br />
in einer Kurve einer vielbeführenden<br />
Straße) findet das kleine Fest am nahe<br />
gelegenen Kuhteich statt. Dem Be-<br />
VdK-Ortsverband<br />
Sommerfest im<br />
Niedermühlenhof<br />
(Bad Düben/Wsp). Der VdK-Ortsverband<br />
Bad Düben lädt seine Mitglieder<br />
am Mittwoch, dem 21. August, in der<br />
Zeit von 14 bis 17 Uhr zum Sommerfest<br />
auf den Niedermühlenhof der Bäckerei<br />
Paetsch<br />
ein. Ein Imker<br />
wird dazu einen<br />
Vortrag mit<br />
dem Titel „Die Biene – der fleißige Helfer“<br />
halten. Bei Kaffee und Kuchen bleibt<br />
zudem reichlich Zeit für nette Gespräche.<br />
Der Ortsverband bittet um telefonische<br />
Voranmeldung unter 034243 / 289892<br />
(J. Schwertner).<br />
VERANSTALTUNGEN der AWO<br />
Mühlen öffnen<br />
Bad Schmiedeberg<br />
Einweihung der Weinbergsquelle<br />
Der nächste<br />
in Nordsachsen<br />
11. August<br />
14 – 16 Uhr Obermühle Bad Düben: Blasmusik mit dem Bundespolizeiorchester<br />
Berlin<br />
25. August<br />
14 – 17 Uhr Obermühle Bad Düben: Mühlencafé geöffnet; Kurkonzert mit den<br />
„Original Saaletalern“<br />
trachter wird jedoch nicht entgehen,<br />
dass das Ornament der rankenden<br />
Weinrebe noch fehlt.<br />
Wie von Veronika Pumpat zu erfahren<br />
ist, entstehen derzeit Entwürfe,<br />
die bei der Einweihung eingesehen<br />
und diskutiert werden können.<br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
erscheint am 21. August.<br />
Sind<br />
Sie<br />
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Am 4. September <strong>2019</strong><br />
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Markt-Apotheke, Tel.: 5 27 30<br />
Freitag, 09.08., 20 – 8 Uhr<br />
Landratsamt teilt mit:<br />
Blaualgen in der<br />
Mulde nachgewiesen<br />
(Region/Wsp/ny). Wie das Landratsamt<br />
Nordsachsen mitteilt, seien neben<br />
Grünalgen hauptsächlich Blaualgen<br />
für die starke Grünfärbung der Mulde<br />
verantwortlich. Das hätten Wasserproben<br />
der Landesuntersuchungsanstalt<br />
für das Gesundheits- und Veterinärwesen<br />
ergeben, die bei Bad Düben und<br />
Gruna entnommen wurden.
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FREIZEITTIPPS 7. August <strong>2019</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
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08. + 10.08., je 9.30 Uhr<br />
geführte Radtour zu vier verschiedenen<br />
Heidekrautflächen (tel. Voranm.:<br />
03423 / 75 83 70), ab Parkpl. Obermühle<br />
Sonntag, 11.08., 14 – 16 Uhr<br />
Blasmusik mit dem Bundespolizeiorchester,<br />
Obermühle<br />
Sonntag, 18.08., 10 - 12 Uhr<br />
Tausch von Briefmarken und Ansichtskarten,<br />
Gastst. Hammermühle<br />
Veranstaltungstipp<br />
VERANSTALTUNGSTIPPS<br />
Bad Düben<br />
Sonntag, 25.08., 12 - 17 Uhr<br />
Schnupperangeln für Kinder bis <strong>15</strong><br />
Jahre, Schlossteich Schnaditz<br />
Sonntag, 25.08., 14 - 17 Uhr<br />
Kurkonzert mit den „Original Saalethaler“,<br />
Obermühle<br />
Sonntag, 25.08., 17 Uhr<br />
Konzert mit den Hornbläsern aus Taucha,<br />
Kirche Tiefensee<br />
www.duebener-wochenspiegel.de<br />
Konzert<br />
25. August in der Kirche Tiefensee<br />
Am kommenden Sonntag (25.08.) gastiert die Parforcehornbläsergruppe aus<br />
Taucha ab 17 Uhr in der Kirche Tiefensee. Der Eintritt ist frei, um eine Spende am<br />
Ausgang wird gebeten. Es erwartet Sie ein besonderes Konzert bei sehr guter<br />
Akustik. Sie sind herzlich eingeladen.<br />
Karsten Ohrisch, Vorsitzender Gemeindekirchenrat<br />
Evangelisches Kirchspiel Tiefensee<br />
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Dankeschön<br />
Anlässlich unserer Hochzeit<br />
Allen Verwandten, Freunden, Nachbarn,<br />
Kollegen und Bekannten möchten wir<br />
für die schönen Geschenke, die liebevollen<br />
Vorbereitungen, Überraschungen,<br />
Glückwünsche und die Unterstützung<br />
anlässlich unserer Hochzeit von Herzen<br />
danken. Die schönen Momente, die<br />
wir gemeinsam mit euch verbringen<br />
durften, haben in unserer<br />
Erinnerung einen festen Platz.<br />
Mandy & Daniel<br />
Pressel, 19. Juli <strong>2019</strong><br />
Erscheinungstermine <strong>2019</strong><br />
des <strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong><br />
August 21.08.<br />
September 04.09. 18.09.<br />
Oktober 02.10. 23.10. (3 Wochen Pause)<br />
November 06.11. 19.11.<br />
Dezember 04.12. 18.12.<br />
GOTTESDIENSTE und VERANSTALTUNGEN<br />
Adventgemeinde<br />
Bad Düben<br />
samstags, 9.30 Uhr (Kinder),<br />
10.30 Uhr (Predigt) Gottesdienst<br />
Jehovas Zeugen Bad Düben<br />
Gemeinsame Bibelbetrachtung<br />
mittwochs, 19.00 Uhr und<br />
sonntags, 10.00 Uhr<br />
Musikfest der <strong>Dübener</strong> Heide - hier die weiteren Termine<br />
Chorgesang, Orgelklang und Orchestermusik<br />
(<strong>Dübener</strong> Heide/Wsp/ny). Das 10.<br />
Musikfest der <strong>Dübener</strong> Heide, das<br />
Anfang Juni begann, bot und bietet<br />
weiterhin insgesamt 56 Konzerte an 13<br />
Spielstätten. So sorgte beispielsweise<br />
das hervorragende Orgelkonzert von<br />
Christian Schmidt am 28. Juli für eine<br />
prall gefüllte Presseler Kirche und<br />
das Jugendorchester der Wandsworth<br />
Music Academy gastierte im Eisenmoorbad.<br />
Einen Tag zuvor fand ein<br />
Dorf weiter das große Sängerfest in der<br />
Authausener Steinerkeide statt.<br />
Heute verraten wir Ihnen, wo Sie bis<br />
Ende August weitere fantastische<br />
Musikerlebnisse in der Region erleben<br />
können. Am kommenden Samstag<br />
(10.08.) erfreut Sie in der Marienkirche<br />
Dommitzsch ein Konzert von Barock<br />
bis Beatles mit dem Celloquintett<br />
„Cello Con Passione“, unter der Leitung<br />
von Ina Bär. Beginn ist 17 Uhr.<br />
Die Presseler Kirche wird am 12. August<br />
(Montag) zum Konzertsaal, wenn<br />
Musikdirektor Thorsten Andreas Pech<br />
(Orgel) und Prof. Uwe Komischke<br />
(Trompete) ihre Instrumente erklingen<br />
lassen. Sie spielen ab 19 Uhr klassischen<br />
Barock, sanfte Romantik und<br />
eigene Stücke des Organisten.<br />
Am <strong>15</strong>.08. (Donnerstag) findet ein<br />
Konzert in der evangelischen Stadtkirche<br />
Bad Schmiedeberg statt. Die Gäste<br />
erleben ab 19.30 Uhr neben Orgelspiel<br />
die Sängerin Alena-Marie Stolle.<br />
Einen Tag später (Freitag, 16.08.) wird<br />
in den Bad Schmiedeberger Pfarrhof<br />
geladen, wo „Deko in concert“ (Enrico<br />
Decolle) begeistert. An selber Stelle<br />
erfreut am 24.08. (Samstag) ab 19.30<br />
Uhr Schottischer Folk mit Alan Reid<br />
und Rob Sante.<br />
Am 25.08. (Sonntag) lohnt am Nachmittag<br />
die Fahrt zur Reinharzer<br />
Barockkirche, wo ab <strong>15</strong> Uhr das<br />
Potsdamer Hornquartett ein Sommerkonzert<br />
gibt. Das Ensemble verfügt<br />
über ein Repertoire mit Werken aus<br />
mehr als vier Jahrhunderten und ist<br />
auch zeitgenössischer Musik aufgeschlossen.<br />
Es empfiehlt sich nach dem<br />
musikalischen Hörgenuss, gleich zur<br />
Evangelische Kirche<br />
Bad Düben<br />
sonntags, 10.30 Uhr<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Bad Düben<br />
sonntags, 10 Uhr<br />
mittwochs, 19.30 Uhr<br />
Evangelische Kirche Bad Schmiedeberg<br />
11.08., 19 Uhr, Hofkonzert, Pfarrhof<br />
<strong>15</strong>.08., 19.30 Uhr, Orgelvesper, Stadtkirche<br />
16.08. + 24.08., 19.30 Uhr, Hofkonzert, Pfarrhof<br />
www.evkirche-bad-schmiedeberg.de<br />
Burgkemnitzer Barockkirche weiter<br />
zu fahren, denn dort gastieren um<br />
17 Uhr Leipziger Kammersolisten.<br />
Sie versprechen mit der „Collektion<br />
Delikat“ musikalische Leckereien für<br />
Leute mit Geschmack.<br />
Am 31.08. (Samstag) sind die Herren<br />
des Männergesangverein Concordia<br />
Fotos: (Wsp) Nyari<br />
aus Authausen und die Freunde der<br />
vier Jahreszeiten auf den Wanderweg<br />
der Lieder unterwegs. Die musikalische<br />
Wanderung, bei der nicht nur die<br />
Gastgeber, sondern auch die Gäste mitsingen<br />
können, startet um 14 Uhr im<br />
Bad Schmiedeberger Kurviertel (Brunnen).<br />
Gemeinsam geht es zur etwa vier<br />
Kilometer entfernten Schönen Aussicht<br />
im Stadtwald, um ab <strong>15</strong>.30 Uhr<br />
am Fuße des Kaiser-Wilhelm-Turms<br />
gemeinsam weiter zu singen.<br />
Am selben Tag (Samstag, 31.08.) wartet<br />
zum Abschluss ein erlebnisreicher<br />
Abend in der Evangelischen Stadtkirche<br />
Bad Düben auf Kunstinteressierte. Ab<br />
19.30 Uhr erklingen zum Innehalten am<br />
Monatsende Klassik, Jazz und Weltmusik<br />
mit dem Quartett „Percussion<br />
und Posaune“.
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Sanierung Steinerkeide abgeschlossen<br />
Dank von Lother Schneider –<br />
weitere Pläne für die Zukunft<br />
(Authausen/Wsp/ny). 2018 schloss die<br />
Gemeinde Laußig mit dem Authausener<br />
Männergesangverein Concordia einen<br />
Pachtvertrag für die Steinerkeide ab.<br />
Inzwischen ist viel geschehen, denn<br />
unter Federführung des Chores wurde<br />
das beliebte Kulturzentrum umfangreich<br />
saniert. Die singenden Männer<br />
leisteten ehrenamtlich 524 Stunden<br />
an Eigenleistung. Außerdem gab es<br />
Unterstützung von den Kameraden der<br />
Freiwilligen Feuerwehr mit 246 Stunden,<br />
den Mitgliedern der Motorradfahrgemeinschaft<br />
<strong>Dübener</strong> Heide mit 145<br />
Stunden (Bikerfreunde) und weiteren<br />
Helfern (85 Stunden) aus dem Dorf und<br />
der näheren Umgebung. Also insgesamt<br />
1000 Stunden! Das Ganze war dem<br />
Bürgermeister der Gemeinde Laußig<br />
Lothar Schneider natürlich ein Riesenlob<br />
wert. In dem Zusammenhang übergab er<br />
an den Vereinsvorsitzenden Ralf Uber<br />
ein rosa Sparschwein, auf dass es sich<br />
mit allerhand Spendengeld füllt. Wie<br />
zu erfahren war, haben die singenden<br />
Männer nämlich noch weitere Pläne. Es<br />
ist angedacht, ein Vereinshaus zu bauen.<br />
In den letzten Wochen und Monaten<br />
erhielten die Bühne und die beiden<br />
Kioske neue Dächer, Fußboden und<br />
Farbanstriche. Außerdem: Erneuerung<br />
der Elektrik, Errichtung eines ein<br />
Sanitär-Containers, Schaffung von<br />
Barrierefreiheit und Erneuerung der<br />
Tanzfläche. Die Gesamtkosten betrugen<br />
136.000 Euro. Davon wurden 123.000<br />
Euro durch die Lokale Aktionsgruppe<br />
<strong>Dübener</strong> Heide und das Landratsamt<br />
Nordsachsen gefördert. 13.000 Euro<br />
kamen durch Spenden und Sponsoren<br />
zusammen. Kommunale Gelder flossen<br />
nicht. Nach dem großen Sängerfest steht<br />
für September das große Bikertreffen<br />
auf dem Plan.<br />
Foto: (Wsp) Nyari
10<br />
AUS DER REGION 7. August <strong>2019</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
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Wir, die Firma Hennig Sicherheitstechnik<br />
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Eichhörnchenrastplatz<br />
Neue Skulptur<br />
(Wsp/ny). Es ist vollbracht. Für den<br />
Eichhörnchenrastplatz wurde von<br />
Kettensägenkünstler Christian Seidel<br />
eine neue Skulptur aus Eichenholz geschaffen.<br />
Wer der junge Mann ist, wer<br />
den Rastplatz wieder auf Vordermann<br />
bringen möchte und<br />
wo er sich befindet,<br />
verraten<br />
wir<br />
Ihnen in<br />
der kommenden<br />
<strong>Ausgabe</strong>.<br />
Foto: (Wsp) Nyari<br />
Cornelia Espenhain verzierte acht Meter lange Wand<br />
Authausener Grundschüler freuen sich über ein weiteres großes Bild<br />
(Authausen/Wsp/ny). Zwei Hobbykünstlerinnen<br />
der Region verewigten<br />
sich mit vielen bunten Farben an vier<br />
Wänden auf dem Areal der Grundschule<br />
Authausen. Ein Vier-Jahreszeiten-Bild<br />
malte Cornelia Espenhain aus<br />
Pressel bereits vor knapp zehn Jahren<br />
an einem Nebengebäude. An einer<br />
anderen Seite des selben Hauses schuf<br />
Rita Weber aus Bad Düben gemeinsam<br />
mit einigen Schulkindern vor ein paar<br />
Jahren ein weiteres hübsches ländliches<br />
Motiv. Vor fünf Jahren bemalte Cornelia<br />
Espenhain den neun Meter breiten<br />
Giebel der Schule und im vergangenen<br />
Jahr wagte sie sich an eine acht Meter<br />
lange Mauer heran. Diese wurde nun,<br />
ein Jahr später, fertig gestellt und ihrer<br />
Bestimmung übergeben.<br />
Doch es ist nicht nur ein hübsches mit<br />
Landschaften gestaltetes Bild, dass das<br />
Anwesen ziert, sondern es soll auch<br />
Wissen über das Thema Wald mit all<br />
Diese Kinder sitzen nicht im Wald, sondern vor dem Wandbild, das Cornelia Espenhain<br />
auf eine Mauer malte.<br />
seinen Facetten vermitteln. Das beginnt<br />
gleich an der linken Seite, wo beispielsweise<br />
reife Zapfen eines Nadelbaumes<br />
und einige Samen mit Flügeln zu sehen<br />
sind. Weiter zeigt das Wandbild einen<br />
Zweig mit weiblichen und männlichen<br />
Blüten sowie eine Keimpflanze.<br />
In weiteren Bildabschnitten wird malerisch<br />
verdeutlicht, wie ein Baum heranwächst<br />
und, wie er aufgebaut ist. Einen<br />
guten Größenvergleich über die Jahre<br />
des Wachstums stellt der abgebildete<br />
Jäger dar. Weitere Motive bieten einen<br />
weiten Blick in die Landschaft mit Heideflächen<br />
und Wald. Schließlich endet<br />
das Bild an der rechten Seite an einem<br />
Waldrand mit Birken, Farn, Gräsern<br />
und einem blühenden Fingerhut.<br />
Da die Mauer, die den Schulhof begrenzt,<br />
noch länger ist, reifen bereits<br />
Ideen einer späteren Fortführung. Da<br />
kann sich Cornelia Espenhain gut<br />
vorstellen, die Täler von Sirxbach und<br />
Schwarzbach im Presseler Heidewaldund<br />
Moorgebiet darzustellen. Für die<br />
Friseurmeisterin mit eigenem Laden ist<br />
das Malen eine Freizeitbeschäftigung,<br />
bei der sie ihrer Fantasie freien Lauf<br />
lassen kann. Da sie gern in der Natur<br />
unterwegs ist, gehören Landschaften zu<br />
den Lieblingsmotiven. Projekte dieser<br />
Art gestaltet die Mutter zweier Kinder<br />
fast ausschließlich nur für Grundschulen<br />
und Kindereinrichtungen. 1984<br />
wurde Cornelia Espenhain selbst in<br />
Authausen eingeschult. Es sei ihrer<br />
Meinung nach ein schönes Gefühl, an<br />
diesem Ort der heutigen „Schule im<br />
Grünen“ kreativ zu arbeiten und den<br />
Kindern mit den Werken eine Freude<br />
zu machen.<br />
Ähnlich wie bei einer Lehrtafel sind Zapfen, Samen und Keimpflanze dargestellt.<br />
<br />
Fotos: (Wsp) Nyari<br />
Dieses schöne Jahreszeitenbild malte die Hobbykünstlerin bereits vor zehn Jahren<br />
für die Grundschule.
Auch im Internet unter:<br />
www.duebener-wochenspiegel.de<br />
: Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch :<br />
<strong>Dübener</strong><br />
www.duebener-wochenspiegel.de<br />
WOCHENSPIEGEL<br />
Wahlbekanntmachung der Stadt Bad Düben<br />
1. Am 1. September <strong>2019</strong> findet die Wahl zum 7. Sächsischen Landtag statt.<br />
Die Wahl dauert von 8.00 bis 18.00 Uhr.<br />
2. Die Stadt Bad Düben ist in folgende 8 allgemeine Wahlbezirke eingeteilt:<br />
Wahlbezirk<br />
Nr.<br />
Bezeichnung des<br />
Wahlraumes<br />
1 Turnhalle Kirchstraße<br />
2<br />
Stadion<br />
„Horst Stahnisch“<br />
3 Heide-Grundschule<br />
4<br />
5<br />
Neubert<br />
Orthopädie-Technik<br />
Wohnungsbaugesellschaft<br />
Bad<br />
Düben mbH<br />
6 Bürgerhaus Wellaune<br />
7 Bürgerhaus Schnaditz<br />
8 Bürgerhaus Tiefensee<br />
Lage des<br />
Wahlraums<br />
Kirchstraße 12<br />
04849 Bad Düben<br />
Mühlweg 4<br />
04849 Bad Düben<br />
Schmiedeberger<br />
Straße 13<br />
04849 Bad Düben<br />
Reinharzer Str. 20 A<br />
04849 Bad Düben<br />
Schmiedeberger<br />
Straße 56<br />
04849 Bad Düben<br />
Dorfstraße 41<br />
04849 Bad Düben<br />
ST Wellaune<br />
Lindenallee 2<br />
04849 Bad Düben<br />
ST Schnaditz<br />
Zur Alten Schule 12<br />
04849 Bad Düben<br />
ST Tiefensee<br />
Impressum<br />
Amtsblatt der Stadt Bad Düben<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeisterin der Stadt Bad Düben<br />
Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />
Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine<br />
Garantie für ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.<br />
AMTSBLATT<br />
der Stadt Bad Düben<br />
Nr. <strong>15</strong>/<strong>2019</strong><br />
Amtliche Mitteilungen<br />
Wahlraum<br />
Barrierefrei<br />
barrierefrei<br />
barrierefrei<br />
barrierefrei<br />
barrierefrei<br />
barrierefrei<br />
barrierefrei<br />
In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten bis zum 11.<br />
August <strong>2019</strong> übersandt worden sind, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum<br />
angegeben, in dem der Wahlberechtigte zu wählen hat.<br />
Der Briefwahlvorstand tritt zur Durchführung der Zulassungsprüfung (um<br />
<strong>15</strong>.00 Uhr) und anschließenden Ermittlung des Briefwahlergebnisses (ab<br />
18.00 Uhr) in der Stadtverwaltung Bad Düben, Zimmer 08, Markt 11,<br />
04849 Bad Düben (barrierefrei) zusammen.<br />
3. Jeder Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks wählen,<br />
in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist.<br />
Die Wähler haben ihre Wahlbenachrichtigung und ihren Personalausweis<br />
oder Reisepass zur Wahl mitzubringen. Die Wahlbenachrichtigung soll bei<br />
der Wahl abgegeben werden.<br />
Gewählt wird mit amtlichen hergestellten Stimmzetteln.<br />
Jeder Wähler erhält bei Betreten des Wahlraums einen Stimmzettel ausgehändigt.<br />
Jeder Wähler hat eine Direktstimme und eine Listenstimme. Das Stärkeverhältnis<br />
der Parteien im Sächsischen Landtag errechnet sich nur aus der<br />
Anzahl der Listenstimmen.<br />
Der Stimmzettel enthält jeweils unter fortlaufender Nummer<br />
07. August <strong>2019</strong><br />
a) für die Wahl im Wahlkreis die Namen der Direktbewerber der zugelassenen<br />
Kreiswahlvorschläge, bei Kreiswahlvorschlägen von Parteien<br />
außerdem den Namen der Parteien und, sofern sie eine Kurzbezeichnung<br />
verwendet, auch diese, bei anderen Kreiswahlvorschlägen außerdem das<br />
Kennwort und rechts von dem Namen jedes Bewerbers einen Kreis für<br />
die Kennzeichnung,<br />
b) für die Wahl nach Landeslisten die Bezeichnung der Parteien, sofern sie<br />
eine Kurzbezeichnung verwenden, auch diese, und jeweils die Namen<br />
der ersten fünf Bewerber der zugelassenen Landeslisten und links von<br />
der Parteibezeichnung einen Kreis für die Kennzeichnung.<br />
Der Wähler gibt seine Direktstimme in der Weise ab, dass er auf dem linken<br />
Teil des Stimmzettels durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf<br />
andere Weise eindeutig kenntlich macht, welchem Bewerber sie gelten<br />
soll,<br />
und seine Listenstimme in der Weise, dass er auf dem rechten Teil des<br />
Stimmzettels durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere<br />
Weise eindeutig kenntlich macht, welcher Landesliste sie gelten soll.<br />
Der Stimmzettel muss vom Wähler in einer Wahlkabine des Wahlraums<br />
oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet und in der Weise<br />
gefaltet werden, dass seine Stimmabgabe nicht erkennbar ist.<br />
In der Wahlkabine darf nicht fotografiert oder gefilmt werden.<br />
4. Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahlhandlung erfolgende<br />
Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses im Wahlbezirk<br />
sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung<br />
des Wahlgeschäfts möglich ist.<br />
5. Wähler, die einen Wahlschein haben, können an der Wahl im Wahlkreis,<br />
in dem der Wahlschein ausgestellt ist,<br />
a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses Wahlkreises<br />
oder<br />
b) durch Briefwahl<br />
teilnehmen.<br />
Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von der Stadtverwaltung<br />
einen amtlichen Stimmzettel, einen amtlichen Wahlumschlag sowie einen<br />
amtlichen Wahlbriefumschlag beschaffen und seinen Wahlbrief mit dem<br />
Stimmzettel (in verschlossenem Wahlumschlag) und dem unterschriebenen<br />
Wahlschein so rechtzeitig der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen<br />
Stelle zuleiten, dass er dort spätestens am Wahltag bis 16.00 Uhr eingeht.<br />
Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden.<br />
6. Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur persönlich<br />
ausüben (§ 13 Absatz 4 des Sächsischen Wahlgesetzes).<br />
Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt<br />
oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren<br />
oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar (§ 107a Absatz 1 und<br />
3 des Strafgesetzbuches).<br />
7. In dem folgenden Wahlbezirk kommt es zur Durchführung der repräsentativen<br />
Wahlstatistik. Hierfür werden speziell gekennzeichnete Stimmzettel,
Seite 65 AMTSBLATT<br />
7. August <strong>2019</strong><br />
bei denen über einen Kennbuchstaben das Geschlecht und die Altersgruppe<br />
verschlüsselt sind, verwendet.<br />
Wahlbezirk<br />
Nr.<br />
Bezeichnung<br />
des Wahlraumes<br />
1 Turnhalle Kirchstraße<br />
Lage<br />
des Wahlraums<br />
Kirchstraße 12<br />
04849 Bad Düben<br />
Das Verfahren ist im § 51 des Gesetzes über die Wahlen zum Sächsischen<br />
Landtag (Sächsisches Wahlgesetz – SächsWahlG) vom <strong>15</strong>. September 2003<br />
(SächsGVBl. S. 525), zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes vom 23.<br />
Mai <strong>2019</strong> (SächsGVBl. S. 422) sowie den §§ 70 bis 73 der Landeswahlordnung<br />
vom <strong>15</strong>. September 2003 (SächsGVBl. S. 543), zuletzt aktualisiert durch die<br />
Verordnung vom 6. Januar <strong>2019</strong> (SächsGVBl. S. 2), geregelt und zugelassen.<br />
Die repräsentative Wahlstatistik bildet die Basis für eine wahlpolitische und<br />
soziologische Analyse der Wahlergebnisse und vermittelt ein spezifisches Bild<br />
der politischen Willensäußerung.<br />
Eine Verletzung des Wahlgeheimnisses ist ausgeschlossen, indem:<br />
• die ausgewählten Urnen-/Briefwahlwahlbezirke mindestens 400 Wahlberechtigte/Wähler/-innen<br />
umfassen müssen.<br />
• die Geburtsjahrgänge zu so großen Gruppen zusammengefasst werden,<br />
dass keine Rückschlüsse auf das Wahlverhalten möglich sind.<br />
• die Wählerverzeichnisse und die gekennzeichneten Stimmzettel nicht<br />
zusammengeführt werden dürfen.<br />
• die Auszählung der Stimmzettel im Wahllokal zunächst ohne statistische<br />
Auswertung erfolgt. Diese wird im Nachgang unter dem Schutz des Statistikgeheimnisses<br />
ohne Nutzung des Wählerverzeichnisses im Statistischen<br />
Landesamt des Freistaates Sachsen durchgeführt.<br />
• wahlstatistische Erhebungen nur von Gemeinden vorgenommen werden<br />
dürfen, bei denen durch Landesgesetz eine Trennung der Statistikstelle von<br />
anderen kommunalen Verwaltungsstellen sichergestellt und das Statistikgeheimnis<br />
durch Organisation und Verfahren gewährleistet ist.<br />
• die Ergebnisse der repräsentativen Wahlstatistik nur für den Freistaat<br />
Sachsen und nicht für einzelne Wahlbezirke veröffentlicht werden.<br />
Zur Erfassung der Wahlbeteiligung wurden 10 Geburtsjahresgruppen getrennt<br />
nach dem Geschlecht festgelegt:<br />
männlich, divers oder ohne Angabe<br />
im Geburtenregister<br />
Weiblich<br />
Kennung Geburtsjahresgruppe Kennung Geburtsjahresgruppe<br />
A1 1999 – 2001 G1 1999 – 2001<br />
A2 1995 – 1998 G2 1995 – 1998<br />
B1 1990 – 1994 H1 1990 – 1994<br />
B2 1985 – 1989 H2 1985 – 1989<br />
C1 1980 – 1984 I1 1980 – 1984<br />
C2 1975 – 1979 I2 1975 – 1979<br />
D1 1970 – 1974 K1 1970 – 1974<br />
D2 1960 – 1969 K2 1960 – 1969<br />
E1 1950 – 1959 L1 1950 – 1959<br />
F1 1949 und früher M1 1949 und früher<br />
Bad Düben, 29. Juli <strong>2019</strong><br />
Astrid Münster<br />
Bürgermeisterin<br />
Briefwahlbüro zur Wahl des<br />
7. Sächsischen Landtages<br />
Das Briefwahlbüro ist ab Montag, den 12. August bis 30. August <strong>2019</strong> zu<br />
folgenden Dienstzeiten des Rathauses im Zimmer 08 geöffnet:<br />
Montag 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Dienstag 9.00 – 12.00 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr<br />
Mittwoch 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr und 13.30 – <strong>15</strong>.30 Uhr<br />
Freitag 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Am Freitag, den 30. August <strong>2019</strong> gelten davon abweichend folgende Öffnungszeiten:<br />
9.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 16.00 Uhr.<br />
Beschlussübersicht<br />
Stadtverwaltung Bad Düben<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben hat am 25. Juli <strong>2019</strong> folgende Beschlüsse<br />
gefasst:<br />
Beschluss-Nr. 7-2-5<br />
Vergabe der Zuschüsse an Vereine <strong>2019</strong> gemäß Richtlinie zur Förderung von<br />
eingetragenen gemeinnützigen Vereinen und Selbsthilfegruppen der Stadt<br />
Bad Düben<br />
• Förderung Sport in Höhe von 2.300 Euro<br />
• Förderung Heimatpflege in Höhe von 1.300 Euro<br />
• Förderung Jubiläen in Höhe von 200 Euro<br />
Beschluss-Nr. 7-2-6<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben beschließt eine überplanmäßige Auszahlung<br />
in Höhe von 104.680 Euro zur Finanzierung der Baumaßnahme „Ausbau des<br />
nördlichen Gehweges der Schmiedeberger Straße (S 11)“ – Haushaltstelle<br />
54.3.0.01/5036/7851200 – und die Vergabe der Bauleistung „Ausbau des nördlichen<br />
Gehweges der Schmiedeberger Straße (S11)“ an die Firma Pflaster- und<br />
Straßenbau Ralf Uber aus Authausen.<br />
Beschluss-Nr. 7-2-7<br />
Abschnittsbildung bei der Maßnahme: Ausbau Gehweg nördlich der Schmiedeberger<br />
Straße (S11) in Bad Düben<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben beschließt, dass für die Verkehrsanlage<br />
Schmiedeberger Straße der beitragsfähige Straßenausbauaufwand gemäß §<br />
27 Absatz 3 Sächsisches Kommunalabgabengesetztes i.V.m. § 14 Absatz<br />
1 Straßenausbaubeitragssatzung zum Ausbau des Gehweges nördlich der<br />
Schmiedeberger Straße abschnittsweise abgerechnet und zu diesem Zweck ein<br />
Abschnitt gebildet wird.<br />
Beschluss-Nr. 7-2-8<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben beschließt gemäß § 34 BauGB (Bauvorhaben<br />
innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile, unbeplanter Innenbereich)<br />
das gemeindliche Einvernehmen zum Bauvorhaben „Nutzungsänderung Verkaufsraum<br />
zu Büro, Ausstellung, Tagungsraum, Veranstaltungsraum“, Flur 5,<br />
Flurstücke 275/55 und 275/62, Brunnenstraße 13 A in Bad Düben zu erteilen.<br />
Beschluss-Nr. 7-2-9<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben beschließt gemäß § 34 BauGB (Bauvorhaben<br />
innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile, unbeplanter Innenbereich)<br />
das gemeindliche Einvernehmen zum Bauvorhaben „Neubau eines Zweifamilienwohnhauses<br />
mit Stellplätzen“, Flur 4, Flurstück 454/11, Durchwehnaer<br />
Straße 6 in Bad Düben zu erteilen.<br />
Beschluss-Nr. 7-2-10<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben beschließt die 2. Nachtragsvereinbarung für<br />
die Abbrucharbeiten an der Militärbrache (ehem. Kaserne „Harry Kuhn“) in<br />
der Durchwehnaer Straße in Bad Düben.
7. August <strong>2019</strong> AMTSBLATT<br />
Seite 66<br />
Beschluss-Nr. 7-2-11<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben beschließt auf der Grundlage des Bebauungsplanes<br />
„Gewerbegebiet Süd-Ost“ vom 26. Oktober 2011 das gemeindliche<br />
Einvernehmen zum Bauantrag: „Errichtung von 54 Pkw-Stellplätzen für vorhandenen<br />
angrenzenden Gewerbebetrieb“ als 1. Bauabschnitt in der Flur 8,<br />
Flurstück 52/123, Schwarzbachgrund 5, in Bad Düben zu erteilen.<br />
Beschluss-Nr. 7-2-12<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben stimmt der Annahme von Geld- bzw. Sachspenden<br />
zu:<br />
Breitwellenrutsche/NaturSportBad:<br />
Fußballverein Bad Düben 1921 e.V.<br />
Seilerei Voigt Seil- und Hebetechnik<br />
EKO-PLANT Neu-Eichenberg<br />
Oberschule Bad Düben<br />
Remmers GmbH (Holzschutzprodukte)<br />
Christian Mehrer (Schutzhütte)<br />
GaLaBau Daniela Noack (Bepflanzung)<br />
Stadtfest:<br />
MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung<br />
<strong>15</strong>0 Jahre Freiwillige Feuerwehr Bad Düben:<br />
MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung <br />
Alle aktuellen Ausschreibungen der<br />
Stadt Bad Düben online verfügbar!<br />
132,29 Euro<br />
500,00 Euro<br />
500,00 Euro<br />
2.024,94 Euro<br />
3.278,60 Euro<br />
16.850,00 Euro<br />
9.579,71 Euro<br />
500,00 Euro<br />
500,00 Euro<br />
Die laufenden Ausschreibungen der Stadt Bad Düben sind ab sofort im Internet<br />
unter www.bad-dueben.de in der Rubrik „Rathaus“ – „Stadtentwicklung“ –<br />
„Ausschreibungen & Fördermittelprogramme“ zu finden.<br />
MDV-Infomobil<br />
Am Dienstag, den 27. August <strong>2019</strong> wird das MDV-Infomobil von 9 bis 13 Uhr<br />
auf dem Marktplatz in Bad Düben für Fragen zur Verfügung stehen.<br />
Schwerpunkt in der Beratung sind die Veränderungen (Aufwertungen) von<br />
diversen Buslinien im Landkreis Nordsachsen, die seit 1. August gültigen neuen<br />
Tarife und die anstehende Verbunderweiterung zum <strong>15</strong>. Dezember.<br />
Die neuen Fahrplanbücher, gültig ab 19. August (Schuljahresbeginn), sind dann<br />
auch wieder für 1 Euro pro Stück zu haben.<br />
Schießwarnung für den Standortübungsplatz<br />
Delitzsch, Teil Tiglitzer Forst in Bad Düben<br />
2. September <strong>2019</strong> 7 – 17 Uhr Waldkampfbahn<br />
3. September <strong>2019</strong> 7 – 17 Uhr Waldkampfbahn<br />
4. September <strong>2019</strong> 7 – 17 Uhr Waldkampfbahn<br />
5. September <strong>2019</strong> 7 – 17 Uhr Waldkampfbahn<br />
9. September <strong>2019</strong> 7 – 17 Uhr Waldkampfbahn<br />
10. September <strong>2019</strong> 7 – 17 Uhr Waldkampfbahn<br />
11. September <strong>2019</strong> 7 – 17 Uhr Waldkampfbahn<br />
12. September <strong>2019</strong> 7 – 17 Uhr Waldkampfbahn<br />
16. September <strong>2019</strong> 7 – 17 Uhr Waldkampfbahn<br />
17. September <strong>2019</strong> 7 – 17 Uhr Waldkampfbahn<br />
18. September <strong>2019</strong> 7 – 17 Uhr Waldkampfbahn<br />
25. September <strong>2019</strong> 7 – 17 Uhr Waldkampfbahn<br />
Auf die gesetzten Warnzeichen (Absperrschranken, rote Warnflaggen) ist zu<br />
achten, dem eingeteilten Sicherheitspersonal ist Folge zu leisten.<br />
Kleiderkammer<br />
In der Kleiderkammer stehen für bedürftige Bad <strong>Dübener</strong> Kleidung und andere<br />
Dinge wie Hausrat bereit. Sie sind Hartz-IV-Empfänger, Empfänger von<br />
Grundsicherung oder Sozialhilfe? Sie haben zu wenig Geld, um für sich und<br />
Ihre Kinder die nötigen Dinge kaufen zu können? Dann können Sie sich in der<br />
Kleiderkammer, Schmiedeberger Straße 56 in Bad Düben jeden Donnerstag<br />
in der Zeit von <strong>15</strong> bis 17 Uhr (außer Feiertag) melden.<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
des Zweckverbandes<br />
Abwassergruppe <strong>Dübener</strong> Heide,<br />
Bad Düben<br />
Auslegung des Wirtschaftsplanentwurfs <strong>2019</strong> und 2020<br />
Der Entwurf des Doppel-Wirtschaftsplans für <strong>2019</strong> und 2020 liegt gemaß § 76<br />
Absatz 1 SächsGemO in der Zeit vom 12. August bis zum 20. August <strong>2019</strong><br />
zu den Öffnungszeiten in der Geschäftsstelle des Verbandes, Altenhof 10, Bad<br />
Düben öffentlich aus. Einwohner des Verbandsgebietes und Abgabepflichtige<br />
können bis zum Ablauf des siebten Arbeitstages nach dem letzten Tag der<br />
Auslegung Einwendungen gegen den Entwurf schriftlich oder zur Niederschrift<br />
erheben. Über fristgemäß erhobene Einwendungen beschließt die Verbandsversammlung<br />
in öffentlicher Sitzung.<br />
Am 17. August <strong>2019</strong> ist Schulanfang. Die Schulanfänger lernen viele wichtige<br />
und spannende Dinge, die euch helfen, die Welt zu verstehen und das Leben<br />
zu meistern. Dafür wünsche ich euch viel Glück.<br />
Astrid Münster<br />
Bürgermeisterin<br />
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle, Altenhof 10 in Bad Düben:<br />
Montag 8 – 12 Uhr 13 – 16 Uhr<br />
Dienstag 8 – 12 Uhr 13 – 16 Uhr<br />
Mittwoch 8 – 12 Uhr 13 – <strong>15</strong> Uhr<br />
Donnerstag 8 – 12 Uhr 13 – 16 Uhr<br />
Freitag 8 – 12 Uhr<br />
Astrid Münster<br />
Bürgermeisterin<br />
Alle Infos zum NaturSportBad in Bad Düben finden Sie auf der neuen Website<br />
www.natursportbad.de
11<br />
TRAUERANZEIGEN 7. August <strong>2019</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
Dein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen,<br />
Du wolltest gern noch bei uns sein.<br />
Schwer ist es, diesen Schmerz zu tragen,<br />
denn ohne Dich wird vieles anders sein.<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied<br />
von unserem Vater, Schwiegervater und Opa<br />
Joachim Marquardt<br />
* 25. August 1952<br />
† 25. Juli <strong>2019</strong><br />
In stiller Trauer<br />
Sohn René mit Ina<br />
Sohn Mike mit Familie<br />
Tochter Annett<br />
Sohn Dirk<br />
Sohn Thomas mit Familie<br />
Tochter Anja<br />
Tochter Jana<br />
Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Samstag, den 10. August<br />
<strong>2019</strong>, 13.00 Uhr auf dem Stadtfriedhof in Bad Düben statt.<br />
Danksagung<br />
Peter<br />
Stärtzel<br />
† 24.6.<strong>2019</strong><br />
Das Leben geht weiter,<br />
die Erinnerung bleibt.<br />
Und wenn wir an Dich denken,<br />
lächeln wir und sagen:<br />
„Weißt Du noch?“<br />
Herzlichen Dank allen, welche ihm im Leben ihre Zuneigung und Freundschaft<br />
schenkten, ihm Achtung und Wertschätzung entgegenbrachten,<br />
ihm auch am Ende seines Lebensweges zur Seite standen, ihm im Tode<br />
auf vielfältige Weise die Ehre erwiesen und uns ihre Anteilnahme und<br />
Verbundenheit erfahren ließen.<br />
Unser besonderer Dank gilt Frau Dr. Ruf-Lehmann, den Schwestern der<br />
AWO Bad Düben, dem Team der Diakonie Bad Düben, Physiotherapeut<br />
Herrn Habenstein, Gaststätte Hammermühle, Bestattungswesen Sonntag,<br />
Gärtnerei Noack, der FFW Bad Düben für das letzte ehrende Geleit, der<br />
Rednerin Frau Kleinod, dem Trompeter, allen Naturschutzfreunden von<br />
Bad Düben und den Freunden des Heimatvereins.<br />
In stiller Trauer<br />
Rosi Stärtzel<br />
im Namen aller Angehörigen<br />
Du bleibst immer in unseren Herzen.<br />
Lothar Mathow<br />
Wir möchten uns bei allen bedanken, die Ihre Verbundenheit<br />
in so liebevoller Weise zum Ausdruck brachten.<br />
Danke an unsere Tochter Corinna für die<br />
berührenden letzten Worte.<br />
Danke an das Bestattungswesen Sonntag, die<br />
Gärtnerei Uber und die Gaststätte „Zum Brunnen“.<br />
In stiller Trauer<br />
Deine Line<br />
im Namen aller Angehörigen<br />
Danksagung<br />
Vollendet ist ein Treues Leben<br />
das viel geschaffen, viel gegeben.<br />
Du hast ein gutes Herz besessen,<br />
nun ruht es still, doch unvergessen.<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir<br />
Abschied von meinem besten Papa,<br />
Schwiegerpapa, allerbesten Opa und<br />
Uropa, Schwager und Onkel<br />
Heinz Eckert<br />
Danke<br />
Wir danken allen, die ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck<br />
brachten und sich mit uns verbunden fühlten.<br />
Danke allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten. Danke<br />
Herrn Pfarrer Ohle für seine tröstenden Worte, dem Bestattungswesen<br />
Sonntag, dem Hausarzt Dr. Friedrich, der stets bei Not zur Hilfe kam. Ein<br />
besonderes letztes großes Dankeschön dem Pflegepersonal von Station<br />
II und den Mitarbeitern des Pflegeheims Seniorenresidenz Eilenburg für<br />
die sehr gute Betreuung. Danke sagen wir auch Floristin Grit Limpius, den<br />
Trauermusikern rund um Mario Albrecht, Kreuzträger Paul Baumann sowie<br />
Frau Jana Rasser und Franziska Zepf, die immer helfend zur Seite standen.<br />
In stiller Trauer<br />
Deine Tochter Karla<br />
im Namen aller Angehörigen Pressel, im Juli <strong>2019</strong><br />
NACHRUF<br />
Bestattungsinstitut A. Steinbach<br />
Tiefensee, im Juli <strong>2019</strong><br />
Tief betroffen erhielten wir die traurige Nachricht vom Ableben<br />
unseres ehemaligen und langjährigen Mitarbeiters<br />
Dieter Dreier<br />
Von seiner Lehre bis zum gesundheitlichen Ausscheiden war er<br />
nach 32 Arbeitsjahren ein stets treuer und zuverlässiger Mitarbeiter<br />
und Kollege.<br />
Wir schätzten ihn alle sehr.<br />
Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt seiner Ehefrau und Familie.<br />
Steffen Abicht<br />
Abicht Kachelöfen Bad Düben<br />
GEKÄMPFT, GEHOFFT UND DOCH VERLOREN.<br />
Schweren Herzens,aber dankbar für die schöne,<br />
gemeinsame Zeit,müssen wir Abschied nehmen von<br />
meinem lieben Mann, guten Vater, Opa, Bruder,Schwager<br />
und Onkel<br />
Dieter Dreier<br />
geb.07. August 1948 gest.17. Juli <strong>2019</strong><br />
In stiller Trauer<br />
Deine Frau Renate<br />
Sohn Holm mit Wenke<br />
Sohn Jan<br />
Enkel Nick<br />
Bruder Wolfgang mit Kindern<br />
im Namen aller Angehörigen<br />
Die Trauerfeier zur Urnenbeisetzung findet am Freitag,<br />
dem 16. August <strong>2019</strong>, um 13.00 Uhr auf dem Friedhof in<br />
Mörtitz statt.Von Blumenzuwendungen bittewir abzusehen.
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
7. August <strong>2019</strong> GEMISCHTE SEITE 12<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied<br />
von unserer lieben Mutti und Oma<br />
Waltraud Rohr<br />
geb. Rathke<br />
*25. Januar 1937 †28. Juli <strong>2019</strong><br />
In stiller Trauer<br />
Frank und Ingrid<br />
Maik und Julia<br />
Siegfried<br />
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.<br />
Leserpost<br />
Orchester und Staatsminister zu Besuch<br />
(Pressel/Wsp). Auf der Rückreise von<br />
einer Konzerttournee in Finnland hat<br />
der Taurida Symphony Orchester für<br />
eine Woche Station im Landgasthof<br />
Pressel gemacht. Die Künstler haben<br />
sich nach einer anstrengenden Tournee<br />
im Landgasthof Pressel verwöhnen lassen.<br />
Bei schönem Wetter gab es unter<br />
anderem ein zünftiges Grillbuffet und<br />
es wurden Wildspezialitäten aus der<br />
<strong>Dübener</strong> Heide probiert. Das Orchester<br />
hat anlässlich der Schlossfestspiele im<br />
Schloss Hohenprießnitz einige Konzerte<br />
gegeben. Am 24. Juli <strong>2019</strong> besuchte<br />
der Russische Staatsminister für Kultur<br />
aus Stankt Petersburg die Künstler im<br />
Landgasthof Pressel.<br />
Leserpost zum Biber<br />
Der Russische Kultur-Staatsminister<br />
neben Thomas Dietzsch (Wirt vom Hotel<br />
Landgasthof Pressel), Andre Vinoschenko<br />
(Orchesterleiter) und Irina Elizarova,<br />
Referentin im Russischen Kultur-Staatsministerium<br />
(v.l.n.r.).<br />
Hält Wasser zurück und trocknet Bäche aus<br />
(<strong>Dübener</strong> Heide/Wsp). Manche sagen,<br />
dass Biber das Wasser in der Heide<br />
halten. Was sie aber nicht sehen: Zum<br />
einen sterben die Buchen bei zu viel<br />
Wasser ab, und zum anderen haben<br />
die Bäche wie beispielsweise der Hammerbach<br />
deshalb kein Wasser mehr,<br />
wodurch noch mehr Bäume absterben –<br />
alles wegen dieser grundlosen Trockenheit<br />
an den sehr sensiblen Bachrändern.<br />
Noch mehr Totholz durch den Biber!<br />
Eigentlich sollten wir uns über die paar<br />
verbliebenen Buchen freuen...<br />
Naturschutz oder Naturzerstörung?<br />
Was wird hier unter dem Deckmantel<br />
des Biberschutzes eigentlich betrieben?<br />
Wenn das Naturschutz sein soll,<br />
dann wurde doch in der DDR vieles<br />
richtig gemacht. Der Wald sah damals<br />
jedenfalls nicht so aus. Nun ist alles<br />
auf Wirtschaftlichkeit getrimmt. Die<br />
„Erntemaschinen“ verletzen sämtliche<br />
umstehenden Bäume, ohne diese<br />
ordentlich nachzubehandeln.<br />
Was wird aus unserem Naturpark? So<br />
können und dürfen wir nicht weitermachen.<br />
Wir müssen handeln. Jetzt.<br />
Steffen Döbritz, Aktion Naturschutz<br />
Das Wasser ist aus dem Bachlauf des Hammerbachs verschwunden.<br />
Abschied nehmen von einem<br />
geliebten Menschen bedeutet Trauer<br />
und Schmerz, aber auch Dankbarkeit<br />
und liebevolle Erinnerungen.<br />
Linda Ettrich<br />
Danke<br />
für eine stille Umarmung,<br />
für das tröstende Wort, gesprochen oder geschrieben,<br />
für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten,<br />
für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft,<br />
für Blumen, Kränze und Geldspenden,<br />
für die Anteilnahme an der Trauerfeier.<br />
Unserer besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer<br />
Ohle für seine einfühlsamen Worte bei<br />
der Trauerfeier, dem Bestattungswesen<br />
Sonntag und Floristin Grit Limpius.<br />
Selbstlos, zupackend, bescheiden und stets zufrieden war dein Leben.<br />
Karl-Heinz Theuring<br />
*25. Mai 1942 †29. Juni <strong>2019</strong><br />
In tiefer Dankbarkeit für deine ständige Fürsorge<br />
in Liebe Brigitte<br />
Silvia mit Steffen<br />
Tina mit Dominik<br />
seine kleinen Zwerge Oscar & Karla<br />
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet im<br />
engsten Familienkreis statt.<br />
DANKSAGUNG<br />
Ewald Rüdiger<br />
*23.11.1929 †11.07.<strong>2019</strong><br />
Wir danken allen, mit denen wir unsere Trauer<br />
und Erinnerungen teilen konnten, für die<br />
tröstenden Worte, die Umarmungen, den<br />
mit-fühlenden Händedruck, die Blumen und<br />
Spenden, die Gebete und das ehrende letzte<br />
Geleit.<br />
Das Schicksal ließ dir keine Wahl.<br />
Ihr Lächeln aber wird uns bleiben,<br />
in unseren Herzen als Sonnenstrahl<br />
kann selbst der Tod es nicht vertreiben.<br />
In Liebe<br />
Eltern Udo & Yvonne Ettrich<br />
Schwester Caroliena<br />
im Namen aller Angehörigen Pressel, im Juli <strong>2019</strong><br />
Christus spricht: „Ich bin<br />
die Auferstehung und<br />
das Leben. Wer an mich<br />
glaubt, wird leben, auch<br />
wenn er stirbt.“ Joh. 11,25<br />
Ein besonderer Dank gilt Herrn Pastor Harald<br />
Gäbel für die einfühlsamen Worte, dem<br />
Palliativnotdienst Nordsachsen für die gute<br />
Betreuung und dem Bestattungswesen<br />
Sonntag für die hilfreiche Unterstützung.<br />
In stiller Trauer und Dankbarkeit<br />
Ehefrau Hannelore Rüdiger<br />
Kinder Andreas und Angela mit ihren Familien,<br />
im Namen aller Angehörigen<br />
Bad Düben, im Juli <strong>2019</strong>
Foto: S. Brost<br />
– eine Initiative der Landesarbeitsgemeinschaft Wandern –<br />
13<br />
AUS DER REGION 7. August <strong>2019</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
20. Internationaler Holzskulpturenwettbewerb „Kunst mit Kettensägen“ in Tornau<br />
„Kleiner Drache“ gewinnt den Zuschauerpreis zum Jubiläum<br />
(Tornau/Wsp/db). Schon von Weitem<br />
konnte man das Knattern und Kreischen<br />
der Kettensägen hören. Zum 20. Mal<br />
hatte der Verein <strong>Dübener</strong> Heide und das<br />
Heidedorf Tornau zum Internationalen<br />
Holzskulpturenwettbewerb eingeladen.<br />
Die Künstler waren dabei in diesem<br />
Jahr auf den „Spuren von Elfen, Feen<br />
und Waldgeistern“, welche ja in der<br />
<strong>Dübener</strong> Heide zahlreich zu finden sein<br />
sollen. Falls doch nicht: Einige sind zumindest<br />
nach dem letzten Juli-Wochenende<br />
jetzt in Tornau zu finden. Trotz<br />
der heißen Temperaturen fanden erneut<br />
rund 4.000 Gäste den Weg ins Hammerbachtal,<br />
die den aktiven 35 Teilnehmern<br />
aus sechs Nationen (England,<br />
Dänemark, Schweiz, Polen, Österreich<br />
und Deutschland) über die Schulter<br />
schauten, als diese Baumstämme zu<br />
neuem Leben erweckten.<br />
„Mit der Teilnehmerzahl ist aber die<br />
Schmerzgrenze erreicht. Sonst wird<br />
es zu eng für Künstler und Besucher“,<br />
erklärt Ortsbürgermeister Udo Reiss.<br />
Unter den angereisten Künstlern waren<br />
neben sieben neuen Teilnehmern auch<br />
wieder viele altbekannte Gesichter –<br />
unter ihnen Günther Wurl aus Leipzig,<br />
der mit 78 Jahren älteste Aktive.<br />
Nicht ganz so weit<br />
war die Fahrt für den<br />
Burgkemnitzer Roland<br />
Bär, ein Künstler<br />
der ersten Stunde.<br />
Im Jahr 2000 zählte<br />
er zu den zehn Gründungsteilnehmern<br />
und musste seitdem<br />
nur einmal aussetzen.<br />
Er selbst sah<br />
sich aber auch diesmal<br />
quasi außerhalb<br />
der Konkurrenz: „Es<br />
ist doch nur Spaß.“<br />
Er hatte es sich zur<br />
Aufgabe gemacht,<br />
die weiße Dame als<br />
Schachfigur zu erstellen.<br />
„Wenn alle<br />
Figuren komplett sind, höre ich auf“,<br />
lautet sein persönliches Ziel. Drei hat<br />
er schon geschnitzt.<br />
Wer sich eine Auszeit von Lärm und<br />
Staub nehmen wollte, genoss den benachbarten<br />
Heidemarkt mit seinen regionalen<br />
Spezialitäten des Netzwerks<br />
„Bestes aus der <strong>Dübener</strong> Heide“ oder<br />
nahm im wohl größten Sommer-Biergarten<br />
der Region Platz.<br />
Der „Kleine Drache“ von Sonja<br />
Krämer kam bei den Zuschauern<br />
am besten an.<br />
Der Holzskulpturenwettbewerb<br />
wird<br />
vom ganzen Dorf getragen.<br />
„Alle Vereine<br />
des Ortes sind dabei<br />
und übernehmen eine<br />
Aufgabe“, erklärt<br />
Reiss. So ist es auch<br />
immer wieder möglich,<br />
mit dem erwirtschafteten<br />
Geld den<br />
einen oder anderen<br />
großen Star auf die<br />
Bühne zu holen.<br />
Während Peter Leon<br />
& Friends am Samstagabend<br />
die Tanzbeine<br />
wirbeln ließen,<br />
die Bad <strong>Dübener</strong><br />
Gruppe „Anima“ am<br />
Sonntagmorgen den Freiluftgottesdienst<br />
musikalisch mitgestaltete und<br />
um die Mittagszeit das „Frischluftprojekt“<br />
mit zünftiger Blasmusik<br />
unterhielt, bildeten „De Randfichten“<br />
am Nachmittag den krönenden Abschluss.<br />
Die wichtigste aller Fragen,<br />
die ob denn der Holzmichel noch lebt,<br />
konnten Marion „de Pfeif“ Frank,<br />
René „Schrödi“ Schröder und Michael<br />
„Michl“ Rostig deutlichst mit „Ja“<br />
beantworten.<br />
Dann endlich erfolgte die große Siegerehrung:<br />
Den neu geschaffenen<br />
Köppe-Gedächtnis-Preis überreichte<br />
der Maler und ehemalige Köppe-Schüler<br />
Bernd Garbe an Felix Altenburg<br />
aus Leimbach bei Querfurt. Für seine<br />
Skulptur „Forest Spirit“, die noch in<br />
zwei weiteren Kategorien erfolgreich<br />
war, erhielt er einen original „Köppe“<br />
aus dessen riesigen Fundus. Den Sieg in<br />
der Zuschauerwertung holte sich Sonja<br />
Krämer aus dem rheinland-pfälzischen<br />
Illerich mit ihrer Skulptur „Kleiner Drache“.<br />
Die Künstlerwertung entschied<br />
die Polin Bogumila Canibal mit „Elf“<br />
für sich.<br />
ERGEBNISSE<br />
Zuschauerwertung – 1. Platz: „Kleiner Drache“<br />
von Sonja Krämer (Rheinland-Pfalz), 2. Platz: „Forest<br />
Spirit“ von Felix Altenburg (Sachsen-Anhalt), 3. Platz:<br />
„Der Wald ist mein Zuhause (Sachsen); Künstlerwertung<br />
– 1. Platz: „Elf“ von Bogumila Canibal<br />
(Polen), 2. Platz: „Kleiner Drache“ von Sonja Krämer<br />
(Rheinland-Pfalz), 3. Plätze: „Forest Spirit“ von Felix<br />
Altenburg (Sachsen-Anhalt) und „Herzlich“ von Roger<br />
Malter & Stefani Curcio (Rheinland-Pfalz); Köppe-Gedächtnis-Preis<br />
– „Forest Spirit“ von Felix Altenburg<br />
(Sachsen-Anhalt)<br />
Ja, er lebt noch! Sorgten am Sonntagnachmittag für den krönenden musikalischen<br />
Abschluss: „De Randfichten“.<br />
Fotos: (Wsp) Bebber<br />
Die Besucher kamen bis an die Bühne, um der Kultformation aus dem Erzgebirge<br />
ganz nah zu sein.<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
Plakate<br />
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Layoutarbeiten sind im Preis enthalten<br />
Herzlich willkommen<br />
zum Weihnachtsmarkt Bad Düben<br />
in der verkaufsoffenen Innenstadt<br />
Der Heidemönch Das Köhlerliesel Der Amtma n von Bad Düben<br />
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Wir freuen uns auf den...<br />
Sächsischen<br />
Wandertag<br />
Naturpark <strong>Dübener</strong> Heide &<br />
Stadt Bad Düben<br />
8. – 10.9.2017<br />
Leserpost<br />
Verpackungsmüll an der Straße gefunden<br />
(Bad Düben/Wsp). Herzlichen<br />
Glückwunsch, Herr G. L.! Sie sind<br />
stolzer Besitzer eines neuen Handys<br />
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Preis. Sie besitzen das Handy und ich<br />
besitze die dazugehörige Rechnung<br />
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Wie geht das, Herr L.? Dass ich<br />
die zugehörige Rechnung zu Ihrem<br />
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runter – Müll raus – Seitenscheibe<br />
hoch. Gefunden an der<br />
Bundesstraße zwischen Bad <strong>Dübener</strong><br />
Kreisverkahr und Schwemsal in der<br />
Nähe der Straußenfarm.<br />
Es ist unglaublich, was alles während<br />
der Fahrt mit dem eigenen Pkw in den<br />
Straßengraben hinein entsorgt wird.<br />
Schauen Sie mal hin, Herr L.!<br />
Helmut Flöter<br />
Samstag, 17. Dezember 13 – 21 Uhr<br />
Sonntag, 18. Dezember 13 – 18 Uhr<br />
– unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten<br />
des Freistaates Sachsen Stanislaw Ti lich –<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
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Neuhofstraße 22–23 · 04849 Bad Düben<br />
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Der Sächsische Wandertag wird durch den<br />
Freistaat Sachsen unterstützt.<br />
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<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
7. August <strong>2019</strong> AUS DER REGION 14<br />
Netzwerk „Integration“<br />
Auch das 13. Sommercamp konnte begeistern<br />
(Bad Düben/Schlaitz/Wsp). Am 19.<br />
Juli hieß es für die 50 Ferienkinder, des<br />
diesjährigen 13. Integrations-Sommercamps<br />
in Schlaitz, Abschied nehmen.<br />
Hinter ihnen lagen interessante und<br />
spannende fünf Tage die mit Spiel<br />
und Spaß, aber auch mit dem Kennenlernen<br />
kultureller und naturbezogener<br />
Highlights der <strong>Dübener</strong> Heide gespickt<br />
waren. So wurden unter anderem die<br />
Bundespolizeiabteilung Bad Düben,<br />
die Feuerwehr Gossa, das Haus am See<br />
an der Goitzsche und der Bad <strong>Dübener</strong><br />
Museumsdorf-Verein besucht.<br />
Im Museumsdorf standen die Bockwindmühle<br />
und die Obermühle zur<br />
Entdeckung bereit. Klaus Halangk erklärte<br />
den Kindern geduldig Geschichte<br />
und Funktion der Bockwindmühle und<br />
schaffte es besonders mit der Inbetriebnahme<br />
der Mühle, die kleinen „Entdecker“<br />
zu begeistern. Auf dem weitläufigen<br />
Mühlengelände, welches natürlich<br />
zum Rumtollen einlädt, wartete<br />
anschließend die nächste Überraschung.<br />
Der „Obermüller“ Klaus Morgenstern<br />
hatte den Backofen angeheizt und sorgte<br />
für die Zubereitung des Mittagessens.<br />
Vorher allerdings mussten noch der<br />
Pizzateig und die vielen Beilagen auf<br />
den Blechen angerichtet werden. Die<br />
Kinder konnten ihrer Fantasie freien<br />
Lauf lassen und taten das auch. In Kürze<br />
entstanden unterschiedlichste Kreationen,<br />
die anschließend beim Klaus im<br />
Ofen landeten.<br />
Direkt am Backofen im Museumsdorf wurde das Mittagessen zubereitet.<br />
Aufgrund der Witterung wurde der<br />
Besuch des NaturSportBads gegen<br />
die Erkundung des NaturparkHauses<br />
eingetauscht. Während eines Besuchs<br />
im Camp brachte Naturparkranger Udo<br />
Reiss vom Verein <strong>Dübener</strong> Heide den<br />
Ferienkindern die Natur näher. Fragen<br />
wie: Wie geht es den Bäumen? Welche<br />
Tiere leben im Naturpark? und viele<br />
mehr wurden geklärt. Auch ein reiner<br />
Sporttag auf dem Zeltplatz, mit noch<br />
unbekannten Spielen kam gut an.<br />
Als Gäste konnten ebenso die Kollegen<br />
der Bundespolizeiinspektion Leipzig<br />
begrüßt werden. Sie informierten zum<br />
Thema Taschendiebstahl und wie man<br />
dies am besten vermeidet. Höhepunkt<br />
und Abschluss war – wie in den vergangenen<br />
zwölf Jahren auch – der<br />
Abschlussabend. Die fünf Gruppen,<br />
geteilt in Mädchen, Jungen, Klein,<br />
Groß usw. unterhielten mit ihren vorbereiteten<br />
Programmen die angereisten<br />
Gäste gewohnt kurzweilig. Spaß und<br />
Herausforderung waren wiederum<br />
angesagt.<br />
Angesagt war auch das Zusammenwachsen<br />
der Kinder, die aus den<br />
unterschiedlichsten Orten der Region<br />
teilnahmen. Vor allem über den Jugendmigrationsdienst<br />
der Diakonie mit<br />
eingebunden, auch Kinder aus Flüchtlings-<br />
und Spätaussiedlerfamilien bzw.<br />
Kinder mit ausländischen Wurzeln.<br />
Die Küche war wie im letzten Jahr<br />
interkulturell besetzt. So sorgten zwei<br />
Frauen aus Syrien und eine Bundespolizistin<br />
für die Versorgung. Für<br />
Michael Marschall, den Leiter des Integrations-Sommercamps,<br />
eine runde<br />
Sache. „Das <strong>Dübener</strong> Netzwerk für<br />
Integration und Sport hat wiederum<br />
im Team ein Ferienlager organisiert<br />
und durchgeführt, an das sich die<br />
Kinder ganz bestimmt noch lange erinnern<br />
werden“, sagte Marschall im<br />
Gespräch.<br />
Michael Marx<br />
Zu Besuch an der Bad <strong>Dübener</strong> Bockwindmühle.<br />
Fotos: M. Marx<br />
Angebot des Landratsamts Nordsachsen<br />
Bereits mehr als 100 Engagierte wollen sich „sozial kümmern“<br />
(Nordsachsen/Wsp). Bereits mehr als<br />
100 Akteure, Interessierte und Engagierte<br />
haben ihr Interesse als „Sozialer<br />
Kümmerer“ gegenüber der Landkreisverwaltung<br />
bekundet. Kürzlich fand<br />
im Landkreis Nordsachsen der zweite<br />
Informations- und Vernetzungsblock<br />
der „Sozialen Kümmerer“ statt und<br />
die Verantwortliche Brit Gruhne,<br />
Sozialplanerin des Landratsamts, ist<br />
vom Zuspruch aus der Bevölkerung<br />
überwältigt gewesen. Das motiviert<br />
zum Weitermachen und zeigt, dass die<br />
Behörde mit dieser Vorgehensweise<br />
auf dem richtigen Weg ist, um die<br />
Strukturen vor Ort zu stärken.<br />
„Wir wollten bewusst keine neuen<br />
Strukturen schaffen, sondern bestehende<br />
Angebote und Akteure in ihrer täglichen<br />
Arbeit unterstützen. Das große<br />
Interesse zeigt den Bedarf an diesem<br />
kostenlosen Informationsangebot“,<br />
sagt Gruhne. Nachdem im ersten Block<br />
im Mai <strong>2019</strong> das Themenfeld „Wohnen“<br />
besprochen wurde und dort auch<br />
auf das kostenneutrale Angebot der<br />
„Beratung zur Wohnraumanpassung“<br />
Ehrenamtsbeauftragte Lydia Tiedke informiert.<br />
Foto: Landratsamt<br />
des Landkreises verwiesen wurde, war<br />
im zweiten Block „Demenz“ Hauptthema.<br />
Auch die Themen „Ehrenamtsförderung“<br />
und „Selbsthilfe“ wurden<br />
durch die regionalen Ansprechpartnerinnen<br />
dargestellt.<br />
So stellte Lydia Tiedtke die Ehrenamtsförderung<br />
des Landkreises vor<br />
und bedankte sich bei den ehrenamtlichen<br />
„Sozialen Kümmerern“ gleich<br />
persönlich im Namen des Landrats Kai<br />
Emanuel. Konstanze Nebel von der<br />
„KISS Nordsachsen“ (Kontakt- und<br />
Informationsstelle zur Selbsthilfe, angesiedelt<br />
am Gesundheitsamt) verwies<br />
auf die bestehenden Strukturen und das<br />
Beratungs- und Unterstützungsangebot<br />
im Landkreis.<br />
„Es werden so viele tolle haupt- und<br />
ehrenamtliche Strukturen des sozialen<br />
Kümmerns in den einzelnen Orten<br />
unseres Landkreises gelebt, die wir<br />
nun mithilfe des vom Freistaat Sachsen<br />
zur Verfügung gestellten Pflegebudgets<br />
stärken können. So kann es besser<br />
gelingen, hilfreiche Informationen<br />
zu verbreiten und über bestehende<br />
Angebote zu informieren“ erklärt die<br />
Pflegekoordinatorin des Landkreises,<br />
Carolin Scheffler, die die „Kümmerer-Schulungen“<br />
mit organisiert und<br />
diese Zusammenkünfte gern nutzt, um<br />
mit den Akteuren vor Ort ins Gespräch<br />
zu kommen.<br />
Der nächste Baustein, dann zum Thema<br />
„Pflege“ findet am 11. und 12.<br />
September wieder an allen Verwaltungsstandorten<br />
– in Torgau, Oschatz,<br />
Eilenburg und Delitzsch – statt. Wer<br />
noch an einer Teilnahme interessiert<br />
ist, kann sich gern bei der Projektverantwortlichen<br />
Brit Gruhne melden,<br />
telefonisch unter 03421 / 7586203 oder<br />
per E-Mail an brit.gruhne@lra-nordsachsen.de.
<strong>15</strong> 7. August <strong>2019</strong><br />
Sonderthema „MARGARETHENFEST“<br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
Bad Schmiedeberg feiert<br />
Das Margarethenfest <strong>2019</strong><br />
Wie gewohnt beginnt alles mit dem<br />
Fackelumzug am Freitag Abend.<br />
19.00 Uhr wird sich die große Menschenmasse<br />
Richtung Marktplatz in<br />
Bewegung setzen und am Au-Tor<br />
Bad Schmiedeberg halten. Dort wird<br />
in diesem Jahr ein kleines Stück aufgeführt.<br />
4 Personen darunter 2 Kinder<br />
werden das „AuTor in Flammen“<br />
spielen, welches vom Vorsitzenden<br />
des Margarethenvereins Enrico Hilgers<br />
höchst selbst geschrieben wurde.<br />
Man gedenkt der Brandschatzung<br />
des damaligen Smedeberg`s durch<br />
die Husiten im 14. Jahrhundert.<br />
In diesem Jahr gibt es viele Neuerungen<br />
welche das Fest beleben und<br />
bereichern werden. Diesmal binden<br />
wir die Kinder unserer Stadt mit ein.<br />
Die Sekundarschule Bad Schmiedeberg<br />
händigte den Klassenstufen<br />
5–9 jeweils zwei Plaketten-Rohlinge<br />
aus. Es mussten sich pro Klasse<br />
zwei Teams finden, welche diese<br />
Rohlinge gestalten. Im Anschluss<br />
wurden die Plaketten jedes Teams<br />
von der Elbetal Fotografie fotografiert<br />
und online gestellt. Das Voting<br />
läuft ausschließlich über das soziale<br />
Netzwerk Facebook auf der Seite des<br />
Margarethenvereins, die Plakette mit<br />
den meisten Likes und Shares erhält<br />
den ersten Platz. Für die Klassen<br />
kann sich die Platzierung beim<br />
Plakettenwettbewerb außerordentlich<br />
lohnen, denn Platz 1 gewinnet<br />
300 Euro, der Zweite 200 Euro und<br />
die Drittplatzierte 100 Euro für die<br />
Klassenkasse. Die Auswertung findet<br />
am Festsonntag auf der Marktplatzbühne<br />
statt.<br />
Plaketten-Tombola<br />
Die von den Mitgliedern des Margarethenverein<br />
Bad Schmiedeberg<br />
e. V. handgefertigten Fest-Plaketten<br />
des diesjährigen Margarethenfestes<br />
sind nummeriert und gleichzeitig ein<br />
Los für tolle Sachpreise. Die Plakette<br />
kostet in diesem Jahr lediglich<br />
4,00 EUR. Die Sachpreise wurden<br />
von umliegenden Firmen gespendet.<br />
Jeder Käufer hat die Chance auf<br />
einen tollen Sachpreis im Wert von<br />
10,00 bis 100,00 EUR.<br />
Das Fest soll ein Genuss für alle Sinne<br />
werden, nicht nur für die Augen,<br />
sondern auch für die Ohren. Daher<br />
möchten wir hiermit einen Aufruf<br />
starten an alle Straßenmusiker, die<br />
gern auf Mittelalterfesten unterwegs<br />
sind. Wenn Sie sich angesprochen<br />
fühlen oder jemanden kennen, der<br />
dies leidenschaftlich gern betreibt,<br />
dann machen Sie mit.<br />
Es besteht für Musiker jederzeit<br />
während des Margarethenfestes die<br />
Möglichkeit, sich zu positionieren<br />
und ihren Hut, Gitarrenkasten oder<br />
was auch immer mit Münzen und<br />
Scheinen auffüllen zu lassen. Ihre<br />
Musik wird gern gehört und Sie sind<br />
zum Fest gern gesehen.<br />
Das Programm zum Fest findet sich<br />
wie gewöhnlich unter http://www.<br />
margarethenfest.com und auf den<br />
an den üblichen Orten ausliegenden<br />
Flyern.<br />
Am Samstag gibt es für alle verliebten<br />
eine Überraschung: 16.00<br />
und 19.30 Uhr können Sie sich von<br />
der Kurfürstin Margaretha von Österreich<br />
für 24 Stunden in einem<br />
Hochzeitszelt trauen lassen. Das<br />
Brautpaar erhält ein paar Ringe, eine<br />
Urkunde, einen kleinen Umtrunk<br />
sowie ein schönes Erinnerungsfoto.<br />
Die ersten Buchungen sind bereits<br />
registriert. Jetzt anmelden bevor alle<br />
Plätze weg sind.<br />
Zu guter Letzt unsere Dauermöglichkeit<br />
einer Mitmachaktion, falls bisher<br />
nicht das Richtige für Sie dabei<br />
war – wie immer kann man uns gern<br />
mit einer Spende unterstützen, das<br />
hilft immer, egal in welcher Höhe:<br />
Sparkasse Wittenberg<br />
Margarethenverein<br />
BIC: NOLADE21WBL<br />
IBAN: DE 3780 550 10 10 10 10 259 47<br />
Live-Übertragung<br />
RB-Auswärtsspiele weiter im Vereinsheim<br />
(Bad Düben/Wsp). Der FV Bad Düben<br />
wird auch in der neuen Saison im schicken<br />
Vereinsheim die Auswärtsspiele<br />
von RB Leipzig live übertragen und<br />
alle Freunde des runden Leders sind<br />
dazu herzlich eingeladen. Es handelt<br />
sich dabei sowohl um die Spiele der<br />
Bundesliga wie auch die der Champions<br />
League und im DFB-Pokal, sofern diese<br />
von Sky übertragen werden.<br />
Die Bad <strong>Dübener</strong> RB-Fans, welche<br />
als „KurstadtBullen“ bei allen Heimspielen<br />
live im Leipziger Stadion sind,<br />
freuen sich über dieses Angebot und<br />
danken dem FV dafür.<br />
Los geht die neue Bundesliga-Saison<br />
übrigens am 18. August, um 18 Uhr,<br />
mit einem spannenden Ostderby beim<br />
1. FC Union Berlin.<br />
Michael Seidel<br />
Leserpost aus dem „Kinderhaus am Regenbogen“<br />
Hurra, unsere neuen Spielsachen sind da!<br />
Im Bad <strong>Dübener</strong> Mühlweg werden auch in der kommenden Saison die Auswärtsspiele<br />
von RB Leipzig live übertragen.<br />
Foto: privat<br />
Die Regenbogen-Kinder aus Kossa freuten sich über neues Spielzeug. Foto: privat<br />
(Kossa/Wsp). Die Kinder und Erzieherinnen<br />
der AWO-Kita „Kinderhaus<br />
am Regenbogen“ in Kossa freuen sich<br />
riesig über die zahlreichen Spenden<br />
und Geschenke zum Spielen und<br />
Basteln. Die Kinder können sich über<br />
verschiedene Gemeinschaftsspiele,<br />
Puppensachen und Zubehör, Spielküche<br />
mit Tisch und Stühle sowie<br />
Match-Box-Fahrzeuge freuen.<br />
Wir möchten uns ganz herzlich bei<br />
allen mitwirkenden Mamis und Papis<br />
für ihre liebevolle und einsatzbereite<br />
Unterstützung bedanken. Außerdem<br />
einen lieben Dank an den Einzelhandel<br />
„Pagro“, der uns mit einem Geldgutschein<br />
überraschte sowie an die Firma<br />
TSM Tiefbauservice Mittmann, die<br />
unseren Sandkasten wieder mit neuem<br />
Sand bestückte.<br />
Danke – nun lassen wir die Spiele<br />
beginnen!<br />
Erzieherin Christine Mittmann<br />
AWO Kinderhaus „Am Regenbogen“
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
Sonderthema „MARGARETHENFEST“<br />
7. August <strong>2019</strong> 16<br />
Das Team des<br />
<strong>Dübener</strong><br />
<strong>Wochenspiegel</strong>s<br />
wünscht allen<br />
Besuchern und<br />
Händlern viel Spaß<br />
auf dem<br />
Bad Schmiedenerger<br />
Margarthenfest!<br />
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Liebe Gäste und Kunden, die Altstadtboutique möchte Sie gern<br />
am Samstag von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr sowie<br />
am Sonntag von 11 bis 16 Uhr zum Stöbern einladen.<br />
Unsere neue Herbstkollektion und einige Überraschungen halten wir für Sie bereit.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr: 9.30 – 12.30 Uhr<br />
14.30 – 18.00 Uhr<br />
Sa: 09.00 – 11.30 Uhr<br />
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06905 Bad Schmiedeberg<br />
Tel.: 034925 / 7 17 78<br />
Foto: Elbetal Fotografie Bad Schmiedeberg<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag - Freitag:<br />
9 - 12.30 Uhr u. 14.30 - 18 Uhr<br />
Samstag<br />
9 - 12 Uhr<br />
PROGRAMM <strong>2019</strong><br />
Freitag, 9. August <strong>2019</strong><br />
19.00 Uhr Fackelumzug zum Au-Tor und historische Szene<br />
das „Au-Tor brennt“ (Treffpunkt: Kurpromenade)<br />
20.00 Uhr Begrüßung auf dem Marktplatz mit Salutschießen<br />
und Fahne hissen<br />
20.00 Uhr Beginn der Disco in der Gaststätte zur Pfeffermühle<br />
20.30 Uhr Village Boys die Partyband und DJ Marcelli im<br />
Wechsel (Marktplatz)<br />
Samstag, 10. August <strong>2019</strong><br />
10.00 Uhr Beginn des mittelalterlichen Markttreibens mit<br />
altem Handwerk, vielerlei Krämerei, handbetriebenem<br />
Kinderkarussell, Kinderschminken, Mara<br />
dem Raben<br />
13.00 Uhr Elena Bianchi live / Eine echte Powerfrau (Marktplatz)<br />
13.30 Uhr Empfang des Kurfürstenpaares am Trinktempel<br />
auf der Kurpromenade<br />
14.00 Uhr Kurfürstenszene mit historischer Kurfürstentafel<br />
im Kurhausgarten neben dem Kurhaus<br />
<strong>15</strong>.00 Uhr Märchenzelt mit Geschichten und Märchenerzählerin<br />
Aline (alter Schulhof)<br />
<strong>15</strong>.30 Uhr Kinderspaß mit Clown Franky (Marktplatz)<br />
16.00 Uhr Kinderprogramm am Luftschloss / mit Kräuterkunde<br />
und Hans Dampf in allen Gassen<br />
16 – 18 Uhr Margaretha traut euch - sagt einfach „JA“<br />
17.00 Uhr Märchenzelt mit Geschichten und Märchenerzählerin<br />
Aline (alter Schulhof)<br />
17.00 Uhr Convergent – Musik aus dem Osten (alter Schulhof)<br />
19.30 – 21.00 Uhr Margaretha traut euch – sagt einfach „JA“<br />
20.00 Uhr Beginn der Disco in der Gaststätte zur Pfeffermühle<br />
20.00 Uhr Surprise „Die Partyband“ (Marktplatz)<br />
20.45 Uhr Die Mittelalterrockband Viscum (alter Schulhof)<br />
21.30 Uhr Feuershow mit der bezaubernden Aline<br />
Sonntag, 11. August <strong>2019</strong><br />
9.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Kurhausgarten<br />
10.00 Uhr Beginn des mittelalterlichen Markttreibens mit altem<br />
Handwerk, vielerlei Krämerei, handbetriebenem<br />
Kinderkarusell, Kinderschminken, Mara dem Raben<br />
10.00 Uhr Frühschoppen mit Manuel Meier „Lieder aus den<br />
Bergen“ / Zwini mit „Musik für Sie“ und Schmiedeberg<br />
meine Heimat, historische Bilder und Geschichten<br />
(Marktplatz)<br />
12.00 Uhr Märchenzelt mit Geschichten und Märchenerzählerin<br />
Aline (Mittelalterteil)<br />
14.00 Uhr Traditioneller Festumzug durch die Stadt von der Kurpromenade<br />
bis zum Markt<br />
<strong>15</strong>.00 Uhr Schmiedeberg feiert Die Schlagerparty mit Albany<br />
Beyer (Marktplatz)<br />
<strong>15</strong>.00 Uhr Die größten Partykracher mit den „Matrosen in<br />
Lederhosen“ (Marktplatz)<br />
<strong>15</strong>.00 Uhr Comedy mit „Der Hausmeister“ (Marktplatz)<br />
<strong>15</strong>.00 Uhr Fakirshow mit Aline<br />
<strong>15</strong>.00 Uhr Das Platanencafé an der Kirche öffnet seine Pforten<br />
mit Kaffee und einem reichhaltigen Kuchenangebot<br />
16.00 Uhr Konzert der Band Liebstöck‘l (alter Schulhof)<br />
19.30 Uhr Konzert im Pfarrhof und offizieller Abschluss des<br />
Margarethenfestes <strong>2019</strong>
17<br />
ZU GUTER LETZT 7. August <strong>2019</strong><br />
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Leserpost<br />
Hip-Hop-Weltmeister rockt das Sommercamp<br />
(Reibitz/Wsp). Von Hip Hop bis<br />
Zumba konnten sich in der vorletzten<br />
Ferienwoche 31 Kids im Schullandheim<br />
Reibitz beim Sommer-Dance-<br />
Camp tänzerisch austoben und ausprobieren.<br />
Mehrfacher Hip-Hop-Weltmeister<br />
Guido Reiche und seine Frau<br />
Katja Nadler-Reiche, Sportlehrerin<br />
sowie Zumba- und Showdance-Trainerin,<br />
studierten mit den Kids verschiedene<br />
Tänze ein und verbrachten<br />
mit einem engagierten Betreuerteam<br />
eine aufregende, aktionsreiche Zeit.<br />
Im Alter von 8 bis 12 Jahren tanzten<br />
die aufgeweckten Feriengäste jeden<br />
Beim Sommer-Dance-Camp in Reibitz<br />
kamen einige Talente ans Tageslicht.<br />
<br />
Foto: privat<br />
Tag zu Hip-Hop- und Zumba-Klängen<br />
und studierten eine fetzige Präsentation<br />
für die Abschlussrunde am Samstag<br />
für die Familien ein.<br />
Für Katja Nadler-Reiche, ehemalige<br />
Türmerstochter der Stadt Delitzsch<br />
(2000 – 2004), war es ein Heimvorteil,<br />
da sie im Schullandheim damals selbst<br />
Ferienkind war und während ihrer<br />
Unizeiten bereits viele Sommercamps<br />
als Betreuerin in Reibitz begleitet hat.<br />
Mittlerweile ist sie mit ihrem Mann in<br />
Dresden zu Hause, kehrt aber immer<br />
wieder gern in die zweite Heimat<br />
Reibitz zurück. Sogar ihre Dresdener<br />
Schule, die Friedrich-Schiller-Oberschule<br />
wird im September im Schullandheim<br />
mit drei fünften Klassen zu<br />
Gast sein.<br />
Birgit Ziller,<br />
Dresden<br />
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Der nächste<br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
erscheint am 21. August<br />
mit dem Sonderthema<br />
„Bauen & Wohnen“.<br />
Leserpost aus der Oberschule Bad Düben<br />
Großes Engagement für Tiere in Not!<br />
(Bad Düben/Laue/Wsp). Seit dem<br />
Schuljahr 2018/<strong>2019</strong> wird an der<br />
Oberschule Bad Düben das Ganztagsangebot<br />
„Tierisch gut“ angeboten.<br />
Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung<br />
stehen verschiedene Themen, wie das<br />
Kennenlernen von Tierarten, Berufsmöglichkeiten<br />
mit Tieren sowie die<br />
Tierschutzarbeit und alles, was die<br />
Schülerinnen und Schüler sonst noch<br />
rund um das Thema Tier erfahren<br />
möchten.<br />
Neben einigen Highlights im laufenden<br />
Schuljahr wie dem Ausflug auf<br />
den Reiterhof, der Führung durch den<br />
Tierpark Delitzsch sowie dem Besuch<br />
einer Tierärztin an der Schule haben<br />
es sich die Teilnehmer von „Tierisch<br />
gut“ zur Aufgabe gemacht, sich selbst<br />
für das Wohl der Tiere zu engagieren.<br />
Unter der Leitung ihrer Lehrerin Caprice<br />
Kolawski suchten die Schüler<br />
nach einem passenden Projekt, welches<br />
sie unterstützen konnten. Nach<br />
einer ersten Kontaktaufnahme mit<br />
dem Tierheim Laue stand fest, dass<br />
sich „Tierisch gut“ für diese Einrichtung<br />
einsetzen möchte.<br />
Zuerst wurde gemeinsam überlegt,<br />
wie die Oberschüler dem Tierheim am<br />
besten helfen können. Schnell waren<br />
sich alle einig, dass Futterspenden<br />
gesammelt werden sollten. Hierzu<br />
organisierten die Kinder und Jugendlichen<br />
zuerst einen großen Kuchen- und<br />
Smoothie-Basar an der Oberschule,<br />
bei dem zahlreiche Schüler und viele<br />
Lehrer fleißig Leckereien kauften,<br />
sodass bereits hierbei eine beachtliche<br />
Summe an Spenden zusammenkam.<br />
Von den Einnahmen kauften die Mitglieder<br />
von „Tierisch gut“ gemeinsam<br />
verschiedenes Futter, Einstreu und<br />
Zusatzfutter für Hunde, Katzen, Meerschweinchen,<br />
Hasen und Vögel.<br />
Obwohl nach dieser ersten Spendenaktion<br />
bereits mehrere vollgepackte<br />
Tüten für das Tierheim Laue bereit<br />
standen, war die Motivation weiterhin<br />
so groß, dass die Schüler in den nächsten<br />
Wochen zahlreiche, weitere Futterspenden<br />
in ihren Klassen sammelten.<br />
Der Höhepunkt der Spendenaktion<br />
fand Mitte Juni statt, als sich die ge-<br />
Die Bad <strong>Dübener</strong> Oberschüler vor dem Tierheim in Laue.<br />
samte Arbeitsgemeinschaft „Tierisch<br />
gut“ mit ihren Futterspenden auf den<br />
Weg in das Tierheim begab. Nachdem<br />
die Spenden an die Leitung übergeben<br />
wurden, nahmen sich die engagierten<br />
Mitarbeiter des Tierheims die Zeit und<br />
führten uns durch das gesamte Gelände<br />
des Tierheims. Hierbei erfuhren die<br />
Schüler aus erster Hand, welche Aufgaben<br />
ein Tierheim übernimmt und<br />
wie der Alltag in Laue gestaltet wird.<br />
Die Bad <strong>Dübener</strong> Oberschüler werden<br />
sich im kommenden Schuljahr wieder<br />
aktiv für den Tierschutz einsetzen und<br />
gemeinsam Spenden für das Hundehaus<br />
im Tierheim sammeln.<br />
An dieser Stelle möchte sich das<br />
gesamte Team von „Tierisch gut“<br />
noch einmal beim Tierheim Laue für<br />
den freundlichen Empfang bedanken.<br />
Wir bewundern, mit wie viel Liebe<br />
und Herz die Mitarbeiter dort täglich<br />
für das Wohl der Tiere arbeiten! Als<br />
Leiterin von „Tierisch gut“ freue ich<br />
mich auf das kommende Schuljahr und<br />
viele engagierte Schüler.<br />
Caprice Kolawski<br />
Foto: privat