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Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 15 - Jahrgang 2019

Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 15 - Jahrgang 2019 mit dem Sonderthema zum Margarethenfest in Bad Schmiedeberg

Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 15 - Jahrgang 2019
mit dem Sonderthema zum Margarethenfest in Bad Schmiedeberg

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: Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch :<br />

<strong>Dübener</strong><br />

www.duebener-wochenspiegel.de<br />

WOCHENSPIEGEL<br />

inklusive Amtsblatt Stadt Bad Düben & Gemeinde Laußig | 27. <strong>Jahrgang</strong> | Nr. <strong>15</strong> | 7. August <strong>2019</strong><br />

Ausstellung zu Hans Oster<br />

Der Generalmajor wohnte in Schnaditz<br />

und beteiligte sich am Widerstand<br />

gegen Hitler (20. Juli 1944). Er wurde<br />

verhaftet und kurz vor Kriegsende erschossen.<br />

Mehr auf<br />

Seiten 3 und 5<br />

Unser Service für die Leser<br />

Zahlreiche<br />

Veranstaltungshinweise<br />

Stellenangebote<br />

Seiten 6 - 8<br />

Seite 9<br />

Gewerbliches<br />

Sonderthema<br />

in dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />

Margarethenfest in<br />

Bad Schmiedeberg<br />

ab Seite <strong>15</strong><br />

Rufbus zwischen Bad Düben und Bad Schmiedeberg<br />

Ab 19. August ist er unterwegs<br />

(<strong>Dübener</strong> Heide/Wsp). Endlich ist er<br />

da! Ab dem 19. August rollt die BI-<br />

BER-LINIE durch die <strong>Dübener</strong> Heide<br />

und verbindet die beiden Kurstädte<br />

Bad Düben mit Bad Schmiedeberg.<br />

Berufspendler, Tagestouristen<br />

und Wanderer<br />

kommen mit dem Rufbus<br />

238 endlich an ihr Ziel.<br />

Das neue Angebot kann<br />

man montags bis freitags<br />

stündlich zwischen 6 Uhr<br />

und 18 Uhr sowie am<br />

Wochenende alle zwei Stunden zwischen<br />

8 Uhr und 18 Uhr nutzen. An<br />

eine Anschlussverbindung von Bad<br />

Schmiedeberg nach Lu. Wittenberg<br />

BIBER-LINIE<br />

(Linie 306) bzw. von Bad Düben<br />

nach Eilenburg (Linie 232) und nach<br />

Leipzig (Linie 196) haben die Macher<br />

ebenfalls gedacht. Der Wanderweg<br />

„Heide-Biber-Tour“ gewinnt<br />

somit weiter an Attraktivität,<br />

weil der Rufbus<br />

die Wanderer wieder an<br />

ihren Ausgangsort zurückbringt.<br />

Wie der Name schon sagt,<br />

muss der Bus im Vorfeld<br />

“gerufen” werden.<br />

Dafür ist bis eine Stunde vor Abfahrt<br />

die Telefonnummer 03421 / 7746620<br />

anzuwählen, die Anzahl der Fahrgäste<br />

anzugeben und los geht’s.<br />

Suchen<br />

Zusteller / Austräger in Hohenprießnitz & Gruna,<br />

für sonntags, Tel.: 034243 / 24602, Schütz<br />

cdu-sachsen.de<br />

Ein Danke so schön wie der erste Schultag!<br />

Bedanken Sie sich bei Ihren Lieben<br />

mit einer Anzeige im<br />

<strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong>.<br />

Ehemaliger „Schlecker“<br />

Heizungsbaufirma<br />

baut um<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Die ehemalige<br />

Schlecker-Filiale im Windmühlenweg<br />

wird demnächst umfunktioniert. Das<br />

Bad <strong>Dübener</strong> Heizungsbau-Unternehmen<br />

Bock hatte das Objekt bereits<br />

erworben und wird es nun als Büro,<br />

Ausstellung sowie öffentlichen Tagungs-<br />

und Veranstaltungsraum nutzen.<br />

Einem Bauantrag hat der Stadtrat<br />

jüngst zugestimmt.<br />

Bei Anruf HEIZÖL!<br />

Tel.: 034243 / 22196<br />

<strong>Dübener</strong> Heizölvertrieb<br />

Friedensstraße 6<br />

04849 Bad Düben<br />

Ihr regionaler Partner<br />

Wir wärmen Sie auf!<br />

NaturSportBad<br />

Spendenbereitschaft<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Das neue<br />

NaturSportBad samt Breitwellenrutsche<br />

kann sich auf einen wahren<br />

Geldsegen freuen. Der Stadtrat nahm<br />

(selbstverständlich) einstimmig mehrere<br />

Spenden an. Der FV Bad Düben<br />

sammelte 132,29 Euro, die Seilerei<br />

Voigt steuerte erneut 500 Euro bei,<br />

ebenso wie die Neu-Eichenberger<br />

Planer von der Firma Eko-Plant. Die<br />

Oberschüler liefen Runde um Runde<br />

und kamen so auf 2.024,94 Euro (wir<br />

berichteten). Außerdem stellte die<br />

Firma Remmers Holzschutzprodukte<br />

im Wert von 3.278.60 Euro, Christian<br />

Mehrer spendete eine Schutzhütte<br />

für 16.850 Euro und der Garten- und<br />

Landschaftsbaubetrieb Noack die Bepflanzung<br />

für knapp 9.600 Euro.<br />

Sebastian<br />

Gemkow<br />

Für Sie im Landtag<br />

Mit Herzblut. Für Sachsen.<br />

Am 1. September wird der Sächsische Landtag gewählt.<br />

Für diese Wahl bitte ich Sie für ein sicheres und<br />

familienfreundliches Sachsen um Ihr Vertrauen. Sebastian-Gemkow.de


2<br />

AUS BAD DÜBEN UND UMGEBUNG 7. August <strong>2019</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Kommunale Förderrichtlinie soll überarbeitet werden<br />

<strong>Dübener</strong> Vereine bekommen 3.800 Euro<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Gemeinnützige<br />

Vereine und Selbsthilfegruppen<br />

aus Bad Düben dürfen sich erneut über<br />

eine städtische Finanzspritze freuen.<br />

Insgesamt fließen 3.800 Euro vom<br />

Rathaus in die ehrenamtlichen Kassen.<br />

Die beiden größten Summen bekommen<br />

auch die beiden größten<br />

Sportvereine. SV Bad Düben (u.a.<br />

für Veranstaltungen im Rahmen des<br />

Stadtfestes) und TV Blau-Gelb 90 (für<br />

Integrationsfasching, Winterferienzeit<br />

und eine Teambildungsmaßnahme)<br />

erhalten jeweils 1.<strong>15</strong>0 Euro. Des Weiteren<br />

wandern 200 Euro an den Bad<br />

<strong>Dübener</strong> VdK-Ortsverband (Seniorenbetreuung).<br />

Die Diabetiker-Selbsthilfegruppe<br />

bekommt <strong>15</strong>0 Euro für eine<br />

Veranstaltungsreihe und der Frauenverein<br />

„Elfriede Richter“ 200 Euro für<br />

eine Bildungsfahrt. Auch die Fördervereine<br />

der Kita „Märchenland“ (230<br />

Euro) und der Heide-Grundschule (220<br />

Euro) erhalten ein Stück von der Torte.<br />

Für die Ausrichtung des Pfingstschnitzens<br />

kriegen Kohlhaas-Club Schloss<br />

Schmiedeberger Straße<br />

Gehwegbau kostet halbe Million<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Der Gehwegbau<br />

an der nördlichen Seite<br />

der Schmiedeberger Seite (Sparkassen-Seite)<br />

wird knapp 105.000<br />

Euro teurer. Das war das Ergebnis<br />

der Submission. Im Oktober 2018<br />

rechnete man mit Baukosten von<br />

gut 390.000 Euro, nun wurde der<br />

Auftrag für 495.900 Euro an das<br />

Schloss Schnaditz<br />

Schnaditz sowie Ortschaftsrat 300<br />

Euro zugesprochen. Eine Jubiläumszuwendung<br />

erhalten darüber hinaus<br />

die 25-jährige Schützengilde in Höhe<br />

von 50 Euro sowie der nun 100-jährige<br />

Kleingartenverein „Am Schwarzbach“<br />

in Höhe von <strong>15</strong>0 Euro.<br />

Diese seit vielen Jahren umgesetzte<br />

Förderrichtlinie soll bis Ende des<br />

Jahres überarbeitet werden. Diese Aufgabe<br />

gab der „alte“ dem „neuen“ Stadtrat<br />

mit auf den Weg. Grund ist eine<br />

Initiative des TV-Vorsitzenden Steffen<br />

Brost, der sich einen festen Förderbetrag<br />

pro Vereinskind wünsche. Wie<br />

Bürgermeisterin Astrid Münster betonte,<br />

betreffe diese Regelung jedoch<br />

nicht ausschließlich die Sportvereine.<br />

„Auch die Kurrende, der Karnevalsverein<br />

und andere haben Nachwuchs<br />

in ihren Reihen“, sagte Münster.<br />

Aktuell stellt die Stadt minderjährigen<br />

Sportgruppen die Hallenzeiten kostenfrei<br />

zur Verfügung. Auch mit der<br />

Kurrende existiert eine entsprechende<br />

Kooperationsvereinbarung.<br />

Authausener Unternehmen Pflasterund<br />

Straßenbau Uber vergeben.<br />

Von der Einfahrt in die Brunnenstraße<br />

am Getränkemarkt bis zur<br />

Postweg-Kreuzung soll der Gehweg<br />

grundhaft ausgebaut werden. Zudem<br />

sollen die Grünanlagen hochwertiger<br />

und nachhaltiger gestaltet<br />

werden.<br />

Innenhofberäumung abgeschlossen<br />

(Schnaditz/Wsp/ny). Die Stadt beauftragte<br />

ein Unternehmen, den Innenhof<br />

des Schnaditzer Schlosses vom Unrat<br />

zu beräumen. Nicht nur massiver Wildwuchs,<br />

sondern auch allerhand Abfall,<br />

zahlreiche Erdhaufen, aufgebrochene<br />

Gräben und herumliegende Steine hinterließen<br />

die letzten Besitzer, die Ende<br />

letzten Jahres das Anwesen verlassen<br />

mussten. Inzwischen wurde kräftig<br />

Hand angelegt und der Innenhof zeigt<br />

sich nun aufgeräumt und eingeebnet.<br />

Auch der vom letzten Schlossbewohner<br />

quadratisch eingefasste „Grillplatz“<br />

wurde wieder entfernt. Lediglich ein<br />

kleiner Haufen Feldsteine blieb an der<br />

Schlossmauer des Westflügels zurück.<br />

Die restlichen dunkelbraunen Pflastersteine<br />

am Giebel des Ostflügels sollen<br />

zur Obermühle gebracht und dort<br />

verlegt werden. Die zirka 600 Stück<br />

Pflastersteine aus Granit, die auf dem<br />

Platz vor dem Schloss liegen, stehen<br />

zum Verkauf. Angebote können von<br />

Selbstabholern bis 21. August im Rathaus<br />

abgegeben werden.<br />

LIONS Club Eilenburg-Bad Düben spendet<br />

Für die St. Nikolai-Kirche in Eilenburg<br />

Der LIONS Club Eilenburg-Bad Düben hat sich ganz der Region verschrieben und<br />

tätigte in den vergangenen 25 Jahren eine Unmenge an Spenden für Vereine und<br />

Institutionen in unserer Region. Ende Juli erhielt der Förderverein zum Wiederaufbau<br />

der Evangelischen Kirche St. Nikolai in Eilenburg eine Spende in Höhe von<br />

300 Euro. Ernst Gottlebe (l.) nahm diese vom Präsidenten des LIONS Clubs, Ole<br />

Hartjen, entgegen. Die Summe wird für die Sanierung der Turmhaube verwendet.<br />

Foto: (Wsp) Schütz<br />

Verkehrshinweis<br />

S 11 vor Eilenburg bis 13. August dicht<br />

(Eilenburg/Wsp). Im Auftrag des<br />

Landesamtes für Straßenbau und Verkehr<br />

(Niederlassung Leipzig) erfolgen<br />

bis voraussichtlich 13. August Fahrbahnerneuerungsarbeiten<br />

auf einem<br />

Teilstück der Staatsstraße 11 zwischen<br />

Eilenburg und Bad Düben. Die Fahrbahn<br />

wird auf einer Länge von 310<br />

Metern, beginnend rund eineinhalb<br />

Kilometer nördlich vom Ortsausgang<br />

Eilenburg-Ost in Richtung Bad Düben,<br />

instandgesetzt.<br />

Sängerfest begeisterte mit sieben Chören<br />

(Authausen/Wsp/ny). Was für ein<br />

Finale! Sieben Chöre feierten das Sängerfest<br />

„Das deutsche Lied“ im Rahmen<br />

des 10. Musikfestes der <strong>Dübener</strong><br />

Heide in der Authausener Steinerkeide.<br />

Es sangen neben dem Authausener<br />

Männerchor als Gastgeber auch die<br />

Authausener Kantorei, der Heidechor<br />

Laußig, der Chor der Arbeiterwohlfahrt<br />

Nordsachsen und die drei Männerchöre<br />

aus Roßlau, Stötteritz und Löbnitz.<br />

Der Gesangverein aus dem Muldedorf<br />

freut sich übrigens schon heute auf das<br />

nächste Jahr, wenn der 160. Geburtstag<br />

ansteht, der im Juni 2020 mit einem<br />

Festkonzert gefeiert wird.<br />

Dabei sollen in einem Kurvenbereich<br />

(Silokurve) die vorhandenen Spurrinnenbildungen,<br />

Unebenheiten sowie<br />

Aufwölbungen beseitigt werden.<br />

Vorhandene Grundstücks- bzw. Feldzufahrten<br />

werden an die Erneuerungsbereiche<br />

der Fahrbahn angeglichen.<br />

Die Instandsetzung der Fahrbahn<br />

wird unter Vollsperrung ausgeführt.<br />

Die Umleitung wird in beiden Fahrtrichtungen<br />

über die Bundesstraßen 87<br />

und 107 geführt.<br />

Musikmarathon in der Steinerkeide<br />

Das Fest begleiteten auch die Musiker<br />

der Authausner Blaskapelle, die in<br />

diesem Jahr am Pfingstmontag ihr 50.<br />

Jubiläum feierten.<br />

Übrigens machte Moderator Hans<br />

Kohlmetz aus Bad Düben schon mal<br />

auf die musikalische Veranstaltung<br />

am 31. August aufmerksam, die auf<br />

dem Wanderweg der Lieder im Bad<br />

Schmiedeberger Stadtwald stattfinden<br />

wird. Der Authausener Männerchor<br />

und die Freunde der vier Jahreszeiten<br />

wollen singend mit hoffentlich vielen<br />

Gästen auf dem Wanderweg der Lieder<br />

vom Kurviertel zur Schönen Aussicht<br />

wandern. Start ist 14 Uhr.<br />

Der Schlossinnenhof wurde komplett beräumt und eingeebnet. Foto: (Wsp) Nyari<br />

Der Löbnitzer Männerchor war beim Sängerfest dabei.<br />

Foto: (Wsp) Nyari


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

7. August <strong>2019</strong> AUS BAD DÜBEN UND UMGEBUNG 3<br />

Auftritt an der Obermühle<br />

Bundespolizeiorchester gastiert in Bad Düben<br />

(Bad Düben/Wsp). Am 11. August<br />

<strong>2019</strong> lädt das Museumsdorf <strong>Dübener</strong><br />

Heide e.V., in Zusammenarbeit mit der<br />

Bundespolizeiabteilung Bad Düben, zu<br />

Freistaat Sachsen präsentiert Ausstellung zu Generalmajor Hans Oster<br />

Attentat vom 20. Juli hat Verbindung bis nach Schnaditz<br />

(Schnaditz/Wsp/ny). In einem der<br />

ehemaligen Vereinsräume im Schloss<br />

Schnaditz wird in diesem Monat für<br />

kurze Zeit etwas Leben einziehen,<br />

denn das sächsische Innenministerium<br />

lädt am 20. August, um 18 Uhr zu<br />

einem Themenabend mit Vortrag und<br />

Ausstellung ein. Dabei geht es um<br />

den militärischen Widerstand gegen<br />

Adolf Hitler in Sachsen. Schloss<br />

Schnaditz reiht sich deswegen in die<br />

Vortragsreihe ein, weil am 21. Juli<br />

1944 Generalmajor a.D. Hans Oster,<br />

Chef der Zentralabteilung der Abwehr<br />

beim Oberkommando der Wehrmacht,<br />

in Schnaditz verhaftet wurde. Also<br />

genau vor 75 Jahren. Am 9. April 1945<br />

Impressum<br />

<strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong><br />

Herausgeber:<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Neuhofstraße 22 –23<br />

04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />

E-Mail: info@heide-druck.com<br />

www.duebener-wochenspiegel.de<br />

www.heide-druck.com<br />

Redaktion: Kevin Phillipp (kp)<br />

ViSdP:<br />

Layout:<br />

Anzeige:<br />

Druck:<br />

Heike Nyari (ny)<br />

Alexander Schütz (as)<br />

Jane Goldstein/Anja Sambale<br />

Sybille Spielbühler<br />

MZ Druckereigesellschaft<br />

mbH, Halle/Saale<br />

Erscheinungsweise:<br />

mittwochs aller 14 Tage<br />

Auflage: 12.000 Exemplare<br />

kostenlos an die Haushalte<br />

im Einzugsgebiet.<br />

Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />

Änderungen in Anzeige und<br />

Redaktion übernimmt der Verlag keine<br />

Gewähr, für unverlangt ein gesandtes Material<br />

keine Haftung. In Leserbriefen sowie<br />

Zuschriften von Parteien oder Wählergemeinschaften<br />

geäußerte Meinungen<br />

müssen nicht mit jener der Redaktion<br />

übereinstimmen.<br />

einem Konzert am Nachmittag auf das<br />

Areal der Obermühle Bad Düben. Aufspielen<br />

wird die Blasmusikformation<br />

des Bundespolizeiorchesters Berlin,<br />

Die Musiker des Bundespolizeiorchesters Hannover beim Auftritt an der Obermühle<br />

im Jahr 2018.<br />

Foto: Michael Marx<br />

wurden er und weitere Mitglieder des<br />

Widerstandes im Lager Flossenbürg<br />

hingerichtet.<br />

Unter den Gästen wird am 20.08. auch<br />

Sachsens Justizminister Sebastian<br />

Gemko (CDU) erwartet, der als Urgroßenkel<br />

Hans Osters über familiäre<br />

Hintergründe sprechen wird. Bereits<br />

Foto: (Wsp) Nyari<br />

Die Schwester von Hans Oster hat ihr<br />

Grab auf dem Schnaditzer Friedhof.<br />

unter der Leitung von Jan Fromm.<br />

Das musikalische Spektrum dieser Formation<br />

ist vorrangig der traditionellen<br />

Blasmusik zugewandt, doch auch Tanzund<br />

Unterhaltungstitel gehören zum<br />

Repertoire. Der Einlass erfolgt ab 13<br />

Uhr. Der Eintritt für Erwachsene beträgt<br />

3,50 €, Kinder sind frei. Das Konzert<br />

wird von 14 bis 16 Uhr stattfinden.<br />

Das Museumsdorf <strong>Dübener</strong> Heide e.V.<br />

hält an diesem Nachmittag noch weitere<br />

Überraschungen bereit. Von einer<br />

Besichtigung der Mühle, der Schauwerkstätten,<br />

bis hin zur Versorgung im<br />

Mühlencafé ist für Jeden etwas dabei.<br />

Das Gelände der historischen Mühle<br />

finden Sie in Bad Düben, Parkstraße<br />

1. Parkplätze stehen ausreichend zur<br />

Verfügung. Man kann die Obermühle<br />

aus dem Zentrum aber auch gut zu Fuß<br />

oder mit dem Rad erreichen.<br />

Michael Marx<br />

vor fünf Jahren wurde während eines<br />

thematischen Abendgottesdienstes<br />

mit Pfarrer Jörg Uhle-Wettler in der<br />

Schnaditzer Kirche dem damaligen<br />

Ereignis der Verhaftung gedacht.<br />

Doch was führte Hans Oster eigentlich<br />

in das Schnaditzer Schloss? Seine<br />

Schwester Marie Oster war mit Walter<br />

Martini, der mit seinen beiden eigenen<br />

Schwestern auf Schloss Schnaditz<br />

lebte, verheiratet. Marie Martini,<br />

(geb. Oster), die ihren Lebensabend<br />

auf dem Gehöft Maresch verbrachte,<br />

starb 1960 und wurde in Schnaditz<br />

beerdigt.<br />

Zu Hans Oster lesen Sie mehr auf<br />

Seite 5.<br />

Versteinerte Hölzer - Zeugnisse aus der Erdgeschichte<br />

Sehenswerte Ausstellung in Löbnitzer Kirche<br />

(Löbnitz/Wsp/ny). Seit über fünf<br />

Jahrzehnten ist Paul Müller aus Löbnitz<br />

leidenschaftlicher Sammler unterschiedlichster<br />

Fossilien und immer mal<br />

wieder gibt er durch Ausstellungen<br />

Einblick in seine faszinierende Welt.<br />

Aktuell läuft die im Mai eröffnete sehenswerte<br />

Schau „Versteinerte Hölzer<br />

- Zeugnisse der Zeitgeschichte“ in der<br />

Löbnitzer Kirche, die noch bis Oktober<br />

besichtigt werden kann.<br />

In der Woche ist die Kirche täglich<br />

von 10 bis 14 Uhr geöffnet, ansonsten<br />

bei Gottesdiensten und bei Veranstaltungen,<br />

wie dem Tag des offenen<br />

Denkmals.<br />

Die ältesten Exponate, die zu sehen<br />

sind, dürften laut Aussage von Paul<br />

Müller aus dem Devon stammen, und<br />

das sind reichlich 410 Millionen Jahre.<br />

Jüngere Hölzer sind etwa <strong>15</strong> Millionen<br />

Jahre alt. Da kann dann schon mal eine<br />

versteinerte Eiche oder Nussbaumholz<br />

dabei sein. Schachtelhalm – eine Wildpflanze<br />

heutiger Zeit, wird in unseren<br />

Breiten 10 bis 25 Zentimeter groß. In<br />

den Tropen können die Gewächse auch<br />

größer werden. Aber zur Urzeit waren<br />

es baumartige Gewächse, die sogar<br />

waldähnliche Landschaften bildeten.<br />

„Ich habe in meiner Sammlung auch<br />

davon ein paar Baumscheiben. Sie<br />

Paul Müller sammelt seit 50 Jahren Fossilien.<br />

§ „Unfall<br />

? §<br />

„Verkehrsunfall<br />

oder<br />

Geblitzt“?<br />

Geblitzt“?<br />

Rechtsanwälte<br />

Kühn & Schreiber<br />

04849 Bad Düben<br />

Neuhofstr. 23<br />

Telefon: 03 42 43 / 2 88 65<br />

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www.ra-nks.de<br />

kontakt-bd@ra-nks.de<br />

Kinder aufgepasst!<br />

Schnupperangeln am<br />

Schlossteich<br />

(Schnaditz/Wsp/ny). Traditionell<br />

folgt dem großen Kinderschnupperangelfest<br />

in Schnaditz das „kleine“<br />

Schnupperangeln ohne Fest. Jetzt<br />

schon mal vormerken: Am 25. August<br />

können große und kleine Kinder am<br />

Schlossteich in der Zeit von 12 – 17<br />

Uhr wieder die Angelruten auswerfen,<br />

die der Angelverein zur Verfügung<br />

stellt. Für Imbiss und Getränke ist<br />

gesorgt.<br />

stammen aus Chemnitz und Brasilien<br />

und sind etwa 280 Millionen Jahre alt“.<br />

Ähnliches trifft für Farne zu, die einst<br />

das Mehrfache der heutigen Größe<br />

aufwiesen. Müllers Exponate stammen<br />

zum Teil aus Kieswerken und Tagebauen.<br />

Hinzu kommen versteinerten<br />

Hölzer aus aller Welt, z.B. aus Skandinavien,<br />

Amerika und Australien.<br />

Foto: (Wsp) Nyari


4<br />

GEMISCHTES 7. August <strong>2019</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

70 Jahre alt und kein bisschen leiser<br />

Tja – hier<br />

trennen sich<br />

jetzt unsere<br />

Wege.<br />

Eckard Barth seit 50 Jahren on tour<br />

(Tornau/Wsp/ny). Eckard Barth aus<br />

Tornau wurde am <strong>15</strong>. Juni 70 Jahre alt,<br />

und dem Vorsitzenden der Blaskapelle<br />

Authausen Wolfgang Quandt war es<br />

eine Freude, seinem langjährigen Ver-<br />

Wolfgang Queitzsch gratuliert Eckard Barth<br />

(rechts) zum 70. Geburtstag. Foto: (Wsp) Nyari<br />

einsfreund, Schlagzeuger und Sänger<br />

recht herzlich zu gratulieren. Gefeiert<br />

wird aber erst in diesem Monat, weil<br />

auch seine Frau Ingrid „rundet“.<br />

Mit dabei natürlich Blasmusikanten<br />

aus Authausen und „The<br />

Dreps“ aus Tornau.<br />

Und noch ein Jubiläum - das<br />

Geburtstagskind spielt seit<br />

50 Jahren Schlagzeug und<br />

denkt noch lange nicht ans<br />

Aufhören. Er war bei den<br />

Kapellen „Orlandos“ (Söllichau),<br />

„Adonis“ (Tornau)<br />

„Heide Trio“ (Kemberg),<br />

Schalmeienkapelle (Glaucha)<br />

und weiteren aktiv, mit<br />

denen er auf vielen Sälen der<br />

Region bei Tanzveranstaltungen<br />

und Volksfesten aufspielte.<br />

Seit zehn Jahren ist<br />

Eckard Barth nun Mitglied<br />

der Blaskapelle Authausen.<br />

100 Jahre alter Nussbaum in Schnaditz<br />

Die gesunden Walnüsse schmecken<br />

das ganze Jahr<br />

(Schnaditz/Wsp/ny). Der ursprünglich<br />

aus Asien stammende Echte<br />

Wallnussbaum ist der schmackhaften<br />

Früchte wegen auch in Deutschland<br />

weit verbreitet.<br />

Ein besonders prachtvolles Exemplar<br />

steht in Schnaditz auf dem Grundstück<br />

von Petra und Rainer Strohmann.<br />

„So weit, wie uns bekannt ist, muss<br />

der Baum um die einhundert Jahre alt<br />

sein“, ist sich Rainer Strohmann sicher.<br />

Und den soll, laut Aussage der Grundstücksvorbesitzerin<br />

Anneliese Bartl<br />

einst Reinhold Nitzschke gepflanzt<br />

haben. „Wir wohnen seit 1983 auf dem<br />

Grundstück und als wir herzogen, da<br />

war der Baum schon sehr groß“, fügt<br />

der Schnaditzer hinzu. Heute misst<br />

seine weit ausladende Krone gute<br />

zwanzig Meter im Durchmesser. Seine<br />

Äste und Zweige überragen unter anderem<br />

die Gartenlaube und sorgt dort<br />

für angenehmen Schatten.<br />

Die Familie schätz ihren Walnussbaum<br />

der reichen Ernte wegen, denn es<br />

kommen jährlich gut und gern einige<br />

Zentner der nahhaften Früchte zusammen.<br />

Diese landen gemahlen oder<br />

kleingehackt in Kuchen, Plätzchen,<br />

Müsli und Mixgetränke. Wie Petra<br />

Strohmann hinzufügt, liebt sie Nüsse<br />

auch über verschiedene Salate gestreut<br />

oder mit Zucker in der Pfanne karamellisiert.<br />

Was die Unmengen an Blätter<br />

anbelangt, nutzt die Familie sie als<br />

Frostschutz im Winter auf den Beeten.<br />

Anschließend werden sie kompostiert.<br />

Übrigens werden Waldnussblätter<br />

auch für arzneiliche Zwecke genutzt.<br />

Sie dienen innerlich und äußerlich<br />

angewandt beispielsweise der Behandlung<br />

entzündeter Schleimhäute.<br />

Walnussblätterabkochungen sind auch<br />

als Sitzbäder beliebt. Der Farbstoff in<br />

IHR SPEZIALIST FÜR EINBAUKÜCH<br />

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Petra und Rainer Strohmann an ihrem<br />

Wallnussbaum.<br />

den Fruchtschalen diente früher zum<br />

Haare färben und aus grünen Samenschalen<br />

wurde Bitterlikör hergestellt.<br />

Aus Waldnüssen lässt sich auch mit<br />

Vanille, Zimt, Nelken und gestoßenem<br />

Kandis ein köstlicher Likör zubereiten.<br />

Die Zutaten sechs Wochen lang dunkel<br />

und kühl in Weizenkorn ziehen lassen,<br />

durch einen Filter abseihen.<br />

Auch dieses Jahr wird es eine reiche<br />

Ernte geben. Fotos: (Wsp) Nyari<br />

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<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

7. August <strong>2019</strong> AUS DER REGION 5<br />

Vor 75 Jahren: Widerstandskämpfer Hans Oster wird auf Schloss Schnaditz festgenommen<br />

Einer der führenden Männer des Widerstands vom 20. Juli 1944<br />

(Schnaditz/Wsp). Vor gut zwei<br />

Wochen jährte sich zum 75. Mal<br />

der Tag des Attentats auf Hitler. In<br />

aller Regel richtet sich der Blick der<br />

Historiker in diesem Zusammenhang<br />

nicht auf unsere Gegend. Doch<br />

Heimatforscher Hans-Joachim Böttcher<br />

weiß interessante Einzelheiten<br />

über das geschichtlich bedeutsame<br />

Ereignis zu berichten, die sich ganz<br />

in der Nähe – in Schnaditz – abgespielt<br />

haben. Mit der Würdigung<br />

der Persönlichkeit Hans Oster soll<br />

gleichzeitig all denjenigen gedacht<br />

werden, die den Mut hatten, gegen<br />

die furchtbarste Diktatur anzugehen,<br />

die Deutschland je gesehen hat.<br />

Am 21. Juli 1944 fuhr vor dem Schloss<br />

Schnaditz ein Auto mit mehreren<br />

Herren vor. Diese, unschwer als Gestapo-Leute<br />

erkennbar, gingen in das<br />

Schloss und kamen nach kurzer Zeit<br />

mit dem damals dort lebenden Generalmajor<br />

a.D. Hans Oster heraus, worauf<br />

sie mit ihm wegfuhren. Mit Befremden<br />

nahmen die wenigen Beobachter diese<br />

Szene wahr. Erst viel später, und dann<br />

auch nur bruchstückhaft, wurde das<br />

Schicksal Hans Osters bekannt.<br />

Er wurde am 9. August 1888 als eines<br />

von mehreren Kindern des Pastors der<br />

reformierten französischen Gemeinde<br />

in Dresden geboren und verlebte auch<br />

dort seine Jugend. Im Jahr 1907 trat<br />

Hans Oster – mit dem Ziel, Berufssoldat<br />

zu werden – in die Armee ein. Er<br />

heiratete im Jahr 1912 Gertrud Knoop<br />

und führte eine glückliche Ehe, in der<br />

zwei Söhne und eine Tochter geboren<br />

wurden.<br />

Im Ersten Weltkrieg war Hans Oster<br />

Hans Oster<br />

zuerst Truppen- und ab 1916 Generalstabsoffizier.<br />

Nach dem Friedensschluss<br />

1918 wurde der Offizier in<br />

verschiedenen Wehrkreiskommandos<br />

eingesetzt. 1932 nahm Oster seinen<br />

Abschied und begann am 1. Oktober<br />

1933 eine neue Tätigkeit im Range<br />

eines Majors bei der Abwehrabteilung<br />

im Reichswehrministerium. Nach<br />

Durchlauf der Rangleiter wurde er<br />

1942 zum Generalmajor befördert.<br />

Aufgrund seiner allgemeinen Lebenseinstellung<br />

nahm Oster schon seit<br />

1933/34 eine geistige Opposition gegen<br />

die sich abzeichnenden Auswüchse des<br />

faschistischen Regimes ein. Auf seine<br />

Ablehnung stießen der beginnende<br />

Kirchenkampf, Bücherverbrennungen<br />

und die sich immer mehr ausbreitenden<br />

Terrorakte. Nachdem er zur Erkenntnis<br />

eines Widerstandsrechts gelangt<br />

war und die Notwendigkeit begriff,<br />

eine Umsturzorganisation aufzubauen,<br />

beteiligte sich Oster am aktiven Widerstand<br />

gegen das Regime – und zwar<br />

bereits ab Sommer 1938. Oster gehörte<br />

zu einer Gruppe um Generaloberst a.D.<br />

L. Beck, in der auch Zivilisten wie<br />

der ehemalige Leipziger Oberbürgermeister<br />

Goerdeler mitarbeiteten. Er<br />

nahm Anteil an Planungsarbeiten für<br />

einen Staatsstreich und zur Ausschaltung<br />

Hitlers. Da das Ziel letztlich die<br />

Bildung einer neuen demokratischen<br />

Regierung war, knüpfte Oster auch<br />

Kontakte zu anderen antifaschistisch<br />

eingestellten Personen und Zirkeln.<br />

Um die militärischen Erfolge Hitlers<br />

zu stoppen, entschloss sich Oberst<br />

Oster 1940 zu einem beachtenswerten<br />

Schritt: Er teilte den Niederländern den<br />

Angriffstermin auf ihr Land mit; diese<br />

nutzten die Information jedoch nicht in<br />

entsprechender Weise. Ab Dezember<br />

1942 kam es zwischen Generalmajor<br />

Oster, General Olbricht und Oberst<br />

von Trescow zu einer Zusammenarbeit<br />

– die Attentatspläne gegen Hitler<br />

wurden nun energisch betrieben. Zwei<br />

im Resultat dieser Planungen im März<br />

1943 eingeleitete Attentatsversuche<br />

scheiterten. Hans Oster wurde im April<br />

1943 von Dienst suspendiert und von<br />

diesem Zeitpunkt an beobachtet. Mehrere<br />

seiner engen Mitarbeiter gerieten<br />

schon damals in die Fänge der Gestapo.<br />

Da Generalmajor Oster als wichtigster<br />

Mitstreiter General Olbrichts dem Widerstand<br />

nun nicht mehr zur Verfügung<br />

stand, weihte dieser seinen Stabschef,<br />

den Oberstleutnant Claus Schenck Graf<br />

von Stauffenberg in die Attentatsversuche<br />

und Umsturzpläne ein. Stauffenberg<br />

vervollständigte dann den Plan<br />

„Walküre“, der die Befehlsgrundlage<br />

für den Staatsstreich sein sollte.<br />

Auf Veranlassung von Generalfeldmarschall<br />

Keitel verließ Oster nach<br />

seiner Suspendierung Berlin. Er zog<br />

mit seiner Frau nach Schnaditz, um<br />

dort bei seiner Schwester Marie Martini<br />

im Schloss zu leben. Dort wurde<br />

er nach dem Scheitern des Attentats<br />

auf Hitler und des Staatsstreichs auch<br />

verhaftet. Er kam in die Folterhöllen<br />

der Gestapo und letztlich in das<br />

Vernichtungslager Flössenburg. Auf<br />

persönlichen Befehl Hitlers wurden<br />

dort in den Wirren des Zusammenbruchs<br />

noch am 9. April 1945 eine<br />

Reihe von Männern durch den Strang<br />

hingerichtet und ihre Leichen und<br />

persönlichen Dinge verbrannt. Für<br />

immer sollte jegliche Erinnerung an<br />

sie ausgelöscht sein. Diese Personen<br />

gehörten alle zur Widerstandsgruppe<br />

um den Chef der Zentralabteilung der<br />

Abwehr beim Oberkammando der<br />

Wehrmacht, Generalmajor Oster. Mit<br />

ihm starben seine Mitarbeiter Hauptmann<br />

Dr. Strünck, L. Gehre, Dietrich<br />

Bonhoeffer, Reichsgerichtsrat Dr. Sack<br />

sowie der ehemalige Chef der militärischen<br />

Abwehr, Admiral Canaris,<br />

der nicht selbst aktiv im Widerstand<br />

tätig war, aber doch die Arbeit dieser<br />

Gruppe deckte.<br />

Hans Oster, über den zu Unrecht zu<br />

wenig bekannt ist, gehörte zu den<br />

aktivsten und führenden Männern der<br />

Offiziersverschwörung gegen Hitler.<br />

Sein patriotischer Einsatz wie der aller<br />

Verschworenen des 20. Juli 1944 verdient<br />

unser aller Achtung und soll für<br />

immer unvergessen bleiben.<br />

Hans-Joachim Böttcher<br />

(aus dem Archiv unserer Zeitung)<br />

Leserpost der Tanzgruppen Laußig<br />

„Tanzen ist Träumen mit den Füßen...“<br />

(Laußig/Wsp). An diesem Motto<br />

halten die drei Tanzgruppen des SV<br />

Laußig 51 mit mittlerweile rund 40<br />

Mitgliedern stetig fest. Keine andere<br />

Tätigkeit kann so viel Spannung und<br />

Aggressivität abbauen wie die in<br />

Körperbewegung umgesetzte Musik.<br />

Tanzen im Rahmen von Gruppen- und<br />

Formationstanzen fördert Leistungsund<br />

Gruppenfähigkeit sowie die Sozialität<br />

der jungen Generationen.<br />

Kinder, die tanzen, gewinnen ein gutes<br />

Körpergefühl und damit ein gesundes<br />

Selbstbewusstsein. Tanzen stärkt<br />

außerdem den Bewegungsapparat, die<br />

Kondition und Kraft. Die kleinen und<br />

großen Tänzer gewinnen an Koordination,<br />

aber auch an Reaktionsfähigkeit.<br />

Und sie verbessern ihr Gefühl für den<br />

eigenen Körper, was sie bewegungssicherer<br />

macht. Schließlich sang die<br />

gruppe „Okay“ bereits im Jahre 1988:<br />

„Das allerschönste, was Füße tun können,<br />

ist tanzen.“<br />

Dies haben die Tänzerinnen des SV<br />

Laußig auch in <strong>2019</strong> ausreichend<br />

zeigen können. Bei vielen Festen<br />

im Umland wurde gefeiert und wir<br />

konnten dabei tolle Auftritte mit zahlreichen<br />

schönen Momenten erleben.<br />

Die unzählig vielen Trainingsstunden,<br />

unter anderem bei großer Hitze, haben<br />

sich ausgezahlt. Nun erholen sich alle<br />

in der wohlverdienten Sommerpause,<br />

bis die gesamte Sektion im August<br />

mit einem Tanzcamp voll durchstartet.<br />

Wir sagen für die vergangene Saison<br />

ein riesiges „Dankeschön“ an unsere<br />

lieben Sponsoren Dübner Feuerzauber,<br />

Dachdecker Tilo Hüttner, Firma Tilo<br />

Kühne, Autopartner Richter, MLD<br />

Küster, unseren vielen Auftraggebern,<br />

unserem Verein, unseren lieben fleißigen<br />

Helferlein in allen Belangen,<br />

den Eltern unserer Tanzmädels sowie<br />

unseren Tanzkids für ihr Engagement,<br />

ihr Durchhaltevermögen und ihre<br />

Freude am Tanzen.<br />

Wir sind megastolz auf alle! Zusammen<br />

haben wir schon so viel geschafft!<br />

Eure Sektion Tanzen<br />

des SV Laußig 51<br />

Die drei Tanzgruppen des SV Laußig 51 verzückten im letzten halben Jahr bei zahlreichen Festen und sonstigen Veranstaltungen<br />

in der Region mit ihren Darbietungen.<br />

Fotos: privat


6<br />

WAS – WANN – WO 7. August <strong>2019</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

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<strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong> verlost 2 x 2 Freikarten<br />

„The World Of Musicals“ in Bitterfeld<br />

Trompete und Orgel in Pressel am 11. August<br />

„Sounds in Heaven“ für Musikliebhaber<br />

(Pressel/Wsp/ny). Mit ihrem neuen<br />

Konzertformat „Sounds in Heaven“<br />

gastieren der Solotrompeter und Hochschulprofessor<br />

Uwe Komischke und<br />

der Konzertorganist Thorsten Pech<br />

am Montag, 11. August <strong>2019</strong> um 19<br />

Uhr in der Ev. Kirche in Pressel. Seit<br />

bald 30 Jahren gehören beide Musiker<br />

zu den national und international bekannten<br />

Interpreten ihres Fachs. 1977<br />

konzertierten die Musiker in der Kombination<br />

Trompete & Orgel erstmalig<br />

zusammen, seit 1991 im festen Duo.<br />

Aus Anlass dieses Jubiläums gastieren<br />

die Musiker 2016 an zahlreichen Orten<br />

Deutschlands und des angrenzenden<br />

europäischen Auslandes. 28 CDs sind<br />

bislang erschienen, Konzertreisen in<br />

Deutschland, Europa und weltweit<br />

kennzeichnen die künstlerische Tätigkeit<br />

ebenso wie ihre Rundfunkproduktionen<br />

und Fernsehauftritte. Uwe Komischke<br />

arbeitete als 1. Solotrompeter<br />

der Münchner Philharmoniker und<br />

hat seit 1994 einen Ruf als Professor<br />

für Trompete an der HfM Franz Liszt<br />

in Weimar. Thorsten Pech ist seit 40<br />

Jahren als hauptamtlicher Kantor tätig<br />

und gehört darüber hinaus zu den renommierten<br />

Konzertorganisten unseres<br />

Landes. Er ist gleichzeitig auch als<br />

Dirigent im Konzert- und Oratorienbereich<br />

tätig.<br />

Seit 2007 gastieren die beiden Musiker<br />

in Wolgast und begeistern das<br />

Publikum stets durch ihr harmonisches<br />

Zusammenspiel und die außergewöhnlichen<br />

Konzertprogramme. Diesmal<br />

werden beliebte und bekannte Meisterwerke<br />

geboten, die zum Eintauchen in<br />

Marc-Antoine Charpentier 1643 – 1704<br />

Carl Philipp Emanuel Bach<br />

1714 – 1788<br />

Johann Sebastian Bach/ Charles Gounod<br />

1818 – 1893<br />

Franz Liszt 1811 – 1886<br />

Henry Purcell 1659 – 1695<br />

Max Drischner 1891 – 1971<br />

Pietro Mascagni 1863 – 1945<br />

Antonio Diana 18<strong>15</strong> – 1876<br />

Andrew Loyd Webber *1948<br />

Louis- James Alfred Lefébure-Wély<br />

1817 – 1869<br />

Jeremiah Clarke um 1670 – 1707<br />

Programmfolge SOUDNS IN HEAVEN<br />

einen stimmungsvollen Verlauf einladen.<br />

Melodien, die zu Herzen gehen,<br />

Kompositionen, die in der Besetzung<br />

„Trompete&Orgel“ noch einmal neu<br />

„die Ohren öffnen“ für die Schönheit,<br />

Eleganz und Größe dieser Meisterwerke.<br />

Lassen Sie sich begeistern sowohl von<br />

der festlichen barocken Strahlkraft der<br />

hohen Bach-Trompete bei Jeremiah<br />

Clarkes „Suite“ mit dem berühmten<br />

„Prince of Denmarks March“ oder<br />

Purcell Trompete Tune als auch vom<br />

stimmungsvoll weichtönenden Corno<br />

da caccia bei Bach/Gounods „Ave<br />

Maria“, dem Song „Memory“ aus dem<br />

Musical „Cats“.<br />

Zusatzinformation entnehmen Sie auch<br />

bei facebook unter Trompete und Orgel<br />

Uwe Komischke – Thorsten Pech.<br />

Prélude aus dem „Te Deum“ i.d. Bearb. für Trompete und Orgel<br />

5 Stücke aus den “Flöten- und Harfenuhren”<br />

Allegro/Adagio/ Minuetto/ Minuetto 1 + 2/Allegro<br />

„Ave Maria“ i.d.Bearb. für Corno d.c. & Orgel<br />

„Ave Maria“ nach Arcadelt für Orgel<br />

Trumpet Tune<br />

Passacaglia in E-Dur „Sonnenhymnus“ für Orgel<br />

Intermezzo sinfonico aus dem Oper „Cavalleria rusticana“ i.d.Bearb.<br />

für Trompete & Orgel<br />

Rondo – Polonese für Orgel<br />

Memory aus dem Musical „Cats“ in der Bearb. für Trompete & Orgel<br />

Sortie Es-Dur<br />

Suite für Trompete und Orgel Prelude-Minuet-Ecossaise-Hornpipe-Prince<br />

of Denmark’s March<br />

(Bitterfeld/Wsp). Wetten, auch Sie<br />

haben eine der großartigen Melodien<br />

noch im Ohr? Seit vielen Jahrzehnten<br />

begeistern „Mamma Mia“, „Cats“,<br />

„Evita“, „Das Phantom der Oper“,<br />

„Les Miserables“, „Hair“, „We will<br />

rock you“ und viele andere Welterfolge<br />

Millionen von Zuschauern rund um<br />

den Globus – auf der Bühne oder in<br />

verfilmter Form auch im Kino. So lenkt<br />

der aktuelle Kinostart von „Der König<br />

der Löwen“ erneut die Aufmerksamkeit<br />

eines großen internationalen Publikums<br />

auf die zeitlos schönen Songs<br />

aus der Feder von Elton John.<br />

George Gershwin, Leonard Bernstein,<br />

Andrew Lloyd Webber, Pete Townshend<br />

von „The Who“, Björn Ulvaeus<br />

und Benny Anderson von „Abba“,<br />

die Musiker von „Queen“, Phil Collins<br />

oder eben Elton John sind nur<br />

einige der klangvollen Namen großer<br />

Songschreiber und Komponisten, die<br />

erfolgreich für das Musical – Genre<br />

gearbeitet haben.<br />

Die einzigartige Gala „The World Of<br />

Musicals“ bietet eine überwältigende<br />

Zusammenstellung aller großen Hits<br />

Hofkonzert in Bad Schmiedeberg<br />

Italienischer Folksänger macht Station<br />

(Bad Schmiedeberg/Wsp). Enrico<br />

Decolle alias DEKO ist ein italienischer<br />

Folk-, Country- und Bluegrass-Singer-Songwriter,<br />

Musiker und<br />

Produzent, der mit mehreren Bands<br />

in Italien erfolgreich Alben veröffentlicht<br />

hat und getourt ist. Er macht auf<br />

seiner Mitteldeutschland-Tour nächste<br />

Woche Freitag (16.08.), ab 19.30<br />

Uhr Station im Bad Schmiedeberger<br />

Pfarrhof.<br />

DEKOs Musik ist eine Art Brücke<br />

zwischen dem italienischen Folk-/Western-Stil<br />

Enrico Morricones und dem<br />

traditionellen Folk der USA. Als auf<br />

akustischen Folk- und Vintage-Sound<br />

spezialisierter Produzent arbeitet DEKO<br />

seit über 25 Jahren mit vielen anderen<br />

Foto: Gregor Eisenhuth<br />

aus 100 Jahren Musicalgeschichte<br />

in nur einer Live-Show – eine so<br />

nie dagewesene Vielfalt und ein<br />

geballtes musikalisches Feuerwerk,<br />

das mit international bühnenerfahrenen,<br />

hochkarätigen Sängerinnen und<br />

Sängern sowie sechsköpfigem Tanzensemble<br />

begeistert. Die unbändige<br />

Energie, die Leidenschaft und das<br />

professionelle Können, das diese<br />

Truppe auf der Bühne entwickelt,<br />

wird Sie mitreißen!<br />

Moderne LED-Bühnentechnik und<br />

authentische Kostüme sowie die<br />

Spielfreude der Darsteller lassen<br />

unvergessliche Musicalmomente<br />

wieder lebendig werden – in einem<br />

stimmungsvollen Ambiente, das den<br />

unsterblichen Songs gleichsam den<br />

roten Teppich ausrollt.<br />

„The World Of Musicals“ macht unter<br />

anderem mit den großen Hits aus „Der<br />

König der Löwen“ am 27. März 2020<br />

ab 20 Uhr live auf der Bühne des<br />

Städtischen Kulturhauses in Bitterfeld-Wolfen<br />

Station. Tickets können<br />

Sie sich unter www.resetproduction.<br />

de sichern.<br />

Der <strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong> verlost 2 x 2 Freikarten!<br />

Tel.: 034243 / 24602<br />

Künstlern in Italien und Deutschland.<br />

Musikerin und Landsfrau Dani de Zan<br />

begleitet den sympathischen Italiener<br />

auf seiner Akustiktour auch in den<br />

romantischen Pfarrhof. Der Eintritt ist<br />

frei, um Kollekte wird gebeten.


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

7. August <strong>2019</strong> GUT INFORMIERT 7<br />

Herzlichste GEBURTSTAGSGRÜSSE<br />

an alle Löwen<br />

Dietmar Schübel.....................feiert am 7. August seinen 64.<br />

Elfriede Thiering....................feiert am 9. August ihren 86.<br />

Elfriede Schräpler..................feiert am 11. August ihren 90.<br />

Ilse Schwitzing.......................feiert am 13. August ihren 91.<br />

Klaus Schmeil........................feiert am 13. August seinen 89.<br />

Dieter Herrmann....................feiert am 13. August seinen 85.<br />

Renate Artus...........................feiert am 13. August ihren 77.<br />

Lenie Friedrich.......................feiert am 14. August ihren 91.<br />

Rosemarie König...................feiert am <strong>15</strong>. August ihren 72.<br />

Erika Garcarek.......................feiert am 18. August ihren 80.<br />

Ilona Freßdorf........................feiert am 20. August ihren 79.<br />

Petra Mühlnikel......................feiert am 20. August ihren 66.<br />

Do., 08.08., 14 Uhr, Russischer Nachmittag mit der Gruppe Radost (5<br />

Euro Unkostenbeitrag); Do., 22.08., 14 Uhr, Filmvortrag „Die Donau<br />

- Lebensader Europas (3 Euro Unkos tenbeitrag) Infos unter Tel.: 034243 / 5 13 08,<br />

Frau Heyer.<br />

Veranstaltungstipp<br />

(Bad Schmiedeberg/Wsp/ny). Ach<br />

wie schön! Die Freunde der vier<br />

Jahreszeiten, die die Weinbergsquelle<br />

im Bad Schmiedeberger Ortsteil<br />

Weinberge in den zurückliegenden<br />

Wochen in ehrenamtlicher Arbeit<br />

umfangreich sanierten, melden die<br />

Fertigstellung. Um das Ganze gebührend<br />

zu begehen, wird es eine kleine<br />

Einweihungsfeier geben.<br />

Aus Platzgründen (die Quelle liegt<br />

in einer Kurve einer vielbeführenden<br />

Straße) findet das kleine Fest am nahe<br />

gelegenen Kuhteich statt. Dem Be-<br />

VdK-Ortsverband<br />

Sommerfest im<br />

Niedermühlenhof<br />

(Bad Düben/Wsp). Der VdK-Ortsverband<br />

Bad Düben lädt seine Mitglieder<br />

am Mittwoch, dem 21. August, in der<br />

Zeit von 14 bis 17 Uhr zum Sommerfest<br />

auf den Niedermühlenhof der Bäckerei<br />

Paetsch<br />

ein. Ein Imker<br />

wird dazu einen<br />

Vortrag mit<br />

dem Titel „Die Biene – der fleißige Helfer“<br />

halten. Bei Kaffee und Kuchen bleibt<br />

zudem reichlich Zeit für nette Gespräche.<br />

Der Ortsverband bittet um telefonische<br />

Voranmeldung unter 034243 / 289892<br />

(J. Schwertner).<br />

VERANSTALTUNGEN der AWO<br />

Mühlen öffnen<br />

Bad Schmiedeberg<br />

Einweihung der Weinbergsquelle<br />

Der nächste<br />

in Nordsachsen<br />

11. August<br />

14 – 16 Uhr Obermühle Bad Düben: Blasmusik mit dem Bundespolizeiorchester<br />

Berlin<br />

25. August<br />

14 – 17 Uhr Obermühle Bad Düben: Mühlencafé geöffnet; Kurkonzert mit den<br />

„Original Saaletalern“<br />

trachter wird jedoch nicht entgehen,<br />

dass das Ornament der rankenden<br />

Weinrebe noch fehlt.<br />

Wie von Veronika Pumpat zu erfahren<br />

ist, entstehen derzeit Entwürfe,<br />

die bei der Einweihung eingesehen<br />

und diskutiert werden können.<br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

erscheint am 21. August.<br />

Sind<br />

Sie<br />

sauer?<br />

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Alte <strong>Dübener</strong> Straße 16,<br />

Tel.: 03423 / 60 09 25, 0172 / 6 80 37 50<br />

DVM Enick, Bad Düben, Mühlstr. 5,<br />

Tel.: 0<strong>15</strong>7 / 72 68 80 83<br />

Dr. Carola Schweitzer, Bad Düben,<br />

Ringstraße 24, Tel.: 034243 / 2 26 11,<br />

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Freitag, 09.08., 20 – 8 Uhr<br />

Landratsamt teilt mit:<br />

Blaualgen in der<br />

Mulde nachgewiesen<br />

(Region/Wsp/ny). Wie das Landratsamt<br />

Nordsachsen mitteilt, seien neben<br />

Grünalgen hauptsächlich Blaualgen<br />

für die starke Grünfärbung der Mulde<br />

verantwortlich. Das hätten Wasserproben<br />

der Landesuntersuchungsanstalt<br />

für das Gesundheits- und Veterinärwesen<br />

ergeben, die bei Bad Düben und<br />

Gruna entnommen wurden.


8<br />

FREIZEITTIPPS 7. August <strong>2019</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

08. + 10.08., je 9.30 Uhr<br />

geführte Radtour zu vier verschiedenen<br />

Heidekrautflächen (tel. Voranm.:<br />

03423 / 75 83 70), ab Parkpl. Obermühle<br />

Sonntag, 11.08., 14 – 16 Uhr<br />

Blasmusik mit dem Bundespolizeiorchester,<br />

Obermühle<br />

Sonntag, 18.08., 10 - 12 Uhr<br />

Tausch von Briefmarken und Ansichtskarten,<br />

Gastst. Hammermühle<br />

Veranstaltungstipp<br />

VERANSTALTUNGSTIPPS<br />

Bad Düben<br />

Sonntag, 25.08., 12 - 17 Uhr<br />

Schnupperangeln für Kinder bis <strong>15</strong><br />

Jahre, Schlossteich Schnaditz<br />

Sonntag, 25.08., 14 - 17 Uhr<br />

Kurkonzert mit den „Original Saalethaler“,<br />

Obermühle<br />

Sonntag, 25.08., 17 Uhr<br />

Konzert mit den Hornbläsern aus Taucha,<br />

Kirche Tiefensee<br />

www.duebener-wochenspiegel.de<br />

Konzert<br />

25. August in der Kirche Tiefensee<br />

Am kommenden Sonntag (25.08.) gastiert die Parforcehornbläsergruppe aus<br />

Taucha ab 17 Uhr in der Kirche Tiefensee. Der Eintritt ist frei, um eine Spende am<br />

Ausgang wird gebeten. Es erwartet Sie ein besonderes Konzert bei sehr guter<br />

Akustik. Sie sind herzlich eingeladen.<br />

Karsten Ohrisch, Vorsitzender Gemeindekirchenrat<br />

Evangelisches Kirchspiel Tiefensee<br />

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Dankeschön<br />

Anlässlich unserer Hochzeit<br />

Allen Verwandten, Freunden, Nachbarn,<br />

Kollegen und Bekannten möchten wir<br />

für die schönen Geschenke, die liebevollen<br />

Vorbereitungen, Überraschungen,<br />

Glückwünsche und die Unterstützung<br />

anlässlich unserer Hochzeit von Herzen<br />

danken. Die schönen Momente, die<br />

wir gemeinsam mit euch verbringen<br />

durften, haben in unserer<br />

Erinnerung einen festen Platz.<br />

Mandy & Daniel<br />

Pressel, 19. Juli <strong>2019</strong><br />

Erscheinungstermine <strong>2019</strong><br />

des <strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong><br />

August 21.08.<br />

September 04.09. 18.09.<br />

Oktober 02.10. 23.10. (3 Wochen Pause)<br />

November 06.11. 19.11.<br />

Dezember 04.12. 18.12.<br />

GOTTESDIENSTE und VERANSTALTUNGEN<br />

Adventgemeinde<br />

Bad Düben<br />

samstags, 9.30 Uhr (Kinder),<br />

10.30 Uhr (Predigt) Gottesdienst<br />

Jehovas Zeugen Bad Düben<br />

Gemeinsame Bibelbetrachtung<br />

mittwochs, 19.00 Uhr und<br />

sonntags, 10.00 Uhr<br />

Musikfest der <strong>Dübener</strong> Heide - hier die weiteren Termine<br />

Chorgesang, Orgelklang und Orchestermusik<br />

(<strong>Dübener</strong> Heide/Wsp/ny). Das 10.<br />

Musikfest der <strong>Dübener</strong> Heide, das<br />

Anfang Juni begann, bot und bietet<br />

weiterhin insgesamt 56 Konzerte an 13<br />

Spielstätten. So sorgte beispielsweise<br />

das hervorragende Orgelkonzert von<br />

Christian Schmidt am 28. Juli für eine<br />

prall gefüllte Presseler Kirche und<br />

das Jugendorchester der Wandsworth<br />

Music Academy gastierte im Eisenmoorbad.<br />

Einen Tag zuvor fand ein<br />

Dorf weiter das große Sängerfest in der<br />

Authausener Steinerkeide statt.<br />

Heute verraten wir Ihnen, wo Sie bis<br />

Ende August weitere fantastische<br />

Musikerlebnisse in der Region erleben<br />

können. Am kommenden Samstag<br />

(10.08.) erfreut Sie in der Marienkirche<br />

Dommitzsch ein Konzert von Barock<br />

bis Beatles mit dem Celloquintett<br />

„Cello Con Passione“, unter der Leitung<br />

von Ina Bär. Beginn ist 17 Uhr.<br />

Die Presseler Kirche wird am 12. August<br />

(Montag) zum Konzertsaal, wenn<br />

Musikdirektor Thorsten Andreas Pech<br />

(Orgel) und Prof. Uwe Komischke<br />

(Trompete) ihre Instrumente erklingen<br />

lassen. Sie spielen ab 19 Uhr klassischen<br />

Barock, sanfte Romantik und<br />

eigene Stücke des Organisten.<br />

Am <strong>15</strong>.08. (Donnerstag) findet ein<br />

Konzert in der evangelischen Stadtkirche<br />

Bad Schmiedeberg statt. Die Gäste<br />

erleben ab 19.30 Uhr neben Orgelspiel<br />

die Sängerin Alena-Marie Stolle.<br />

Einen Tag später (Freitag, 16.08.) wird<br />

in den Bad Schmiedeberger Pfarrhof<br />

geladen, wo „Deko in concert“ (Enrico<br />

Decolle) begeistert. An selber Stelle<br />

erfreut am 24.08. (Samstag) ab 19.30<br />

Uhr Schottischer Folk mit Alan Reid<br />

und Rob Sante.<br />

Am 25.08. (Sonntag) lohnt am Nachmittag<br />

die Fahrt zur Reinharzer<br />

Barockkirche, wo ab <strong>15</strong> Uhr das<br />

Potsdamer Hornquartett ein Sommerkonzert<br />

gibt. Das Ensemble verfügt<br />

über ein Repertoire mit Werken aus<br />

mehr als vier Jahrhunderten und ist<br />

auch zeitgenössischer Musik aufgeschlossen.<br />

Es empfiehlt sich nach dem<br />

musikalischen Hörgenuss, gleich zur<br />

Evangelische Kirche<br />

Bad Düben<br />

sonntags, 10.30 Uhr<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Bad Düben<br />

sonntags, 10 Uhr<br />

mittwochs, 19.30 Uhr<br />

Evangelische Kirche Bad Schmiedeberg<br />

11.08., 19 Uhr, Hofkonzert, Pfarrhof<br />

<strong>15</strong>.08., 19.30 Uhr, Orgelvesper, Stadtkirche<br />

16.08. + 24.08., 19.30 Uhr, Hofkonzert, Pfarrhof<br />

www.evkirche-bad-schmiedeberg.de<br />

Burgkemnitzer Barockkirche weiter<br />

zu fahren, denn dort gastieren um<br />

17 Uhr Leipziger Kammersolisten.<br />

Sie versprechen mit der „Collektion<br />

Delikat“ musikalische Leckereien für<br />

Leute mit Geschmack.<br />

Am 31.08. (Samstag) sind die Herren<br />

des Männergesangverein Concordia<br />

Fotos: (Wsp) Nyari<br />

aus Authausen und die Freunde der<br />

vier Jahreszeiten auf den Wanderweg<br />

der Lieder unterwegs. Die musikalische<br />

Wanderung, bei der nicht nur die<br />

Gastgeber, sondern auch die Gäste mitsingen<br />

können, startet um 14 Uhr im<br />

Bad Schmiedeberger Kurviertel (Brunnen).<br />

Gemeinsam geht es zur etwa vier<br />

Kilometer entfernten Schönen Aussicht<br />

im Stadtwald, um ab <strong>15</strong>.30 Uhr<br />

am Fuße des Kaiser-Wilhelm-Turms<br />

gemeinsam weiter zu singen.<br />

Am selben Tag (Samstag, 31.08.) wartet<br />

zum Abschluss ein erlebnisreicher<br />

Abend in der Evangelischen Stadtkirche<br />

Bad Düben auf Kunstinteressierte. Ab<br />

19.30 Uhr erklingen zum Innehalten am<br />

Monatsende Klassik, Jazz und Weltmusik<br />

mit dem Quartett „Percussion<br />

und Posaune“.


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Sanierung Steinerkeide abgeschlossen<br />

Dank von Lother Schneider –<br />

weitere Pläne für die Zukunft<br />

(Authausen/Wsp/ny). 2018 schloss die<br />

Gemeinde Laußig mit dem Authausener<br />

Männergesangverein Concordia einen<br />

Pachtvertrag für die Steinerkeide ab.<br />

Inzwischen ist viel geschehen, denn<br />

unter Federführung des Chores wurde<br />

das beliebte Kulturzentrum umfangreich<br />

saniert. Die singenden Männer<br />

leisteten ehrenamtlich 524 Stunden<br />

an Eigenleistung. Außerdem gab es<br />

Unterstützung von den Kameraden der<br />

Freiwilligen Feuerwehr mit 246 Stunden,<br />

den Mitgliedern der Motorradfahrgemeinschaft<br />

<strong>Dübener</strong> Heide mit 145<br />

Stunden (Bikerfreunde) und weiteren<br />

Helfern (85 Stunden) aus dem Dorf und<br />

der näheren Umgebung. Also insgesamt<br />

1000 Stunden! Das Ganze war dem<br />

Bürgermeister der Gemeinde Laußig<br />

Lothar Schneider natürlich ein Riesenlob<br />

wert. In dem Zusammenhang übergab er<br />

an den Vereinsvorsitzenden Ralf Uber<br />

ein rosa Sparschwein, auf dass es sich<br />

mit allerhand Spendengeld füllt. Wie<br />

zu erfahren war, haben die singenden<br />

Männer nämlich noch weitere Pläne. Es<br />

ist angedacht, ein Vereinshaus zu bauen.<br />

In den letzten Wochen und Monaten<br />

erhielten die Bühne und die beiden<br />

Kioske neue Dächer, Fußboden und<br />

Farbanstriche. Außerdem: Erneuerung<br />

der Elektrik, Errichtung eines ein<br />

Sanitär-Containers, Schaffung von<br />

Barrierefreiheit und Erneuerung der<br />

Tanzfläche. Die Gesamtkosten betrugen<br />

136.000 Euro. Davon wurden 123.000<br />

Euro durch die Lokale Aktionsgruppe<br />

<strong>Dübener</strong> Heide und das Landratsamt<br />

Nordsachsen gefördert. 13.000 Euro<br />

kamen durch Spenden und Sponsoren<br />

zusammen. Kommunale Gelder flossen<br />

nicht. Nach dem großen Sängerfest steht<br />

für September das große Bikertreffen<br />

auf dem Plan.<br />

Foto: (Wsp) Nyari


10<br />

AUS DER REGION 7. August <strong>2019</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

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Eichhörnchenrastplatz<br />

Neue Skulptur<br />

(Wsp/ny). Es ist vollbracht. Für den<br />

Eichhörnchenrastplatz wurde von<br />

Kettensägenkünstler Christian Seidel<br />

eine neue Skulptur aus Eichenholz geschaffen.<br />

Wer der junge Mann ist, wer<br />

den Rastplatz wieder auf Vordermann<br />

bringen möchte und<br />

wo er sich befindet,<br />

verraten<br />

wir<br />

Ihnen in<br />

der kommenden<br />

<strong>Ausgabe</strong>.<br />

Foto: (Wsp) Nyari<br />

Cornelia Espenhain verzierte acht Meter lange Wand<br />

Authausener Grundschüler freuen sich über ein weiteres großes Bild<br />

(Authausen/Wsp/ny). Zwei Hobbykünstlerinnen<br />

der Region verewigten<br />

sich mit vielen bunten Farben an vier<br />

Wänden auf dem Areal der Grundschule<br />

Authausen. Ein Vier-Jahreszeiten-Bild<br />

malte Cornelia Espenhain aus<br />

Pressel bereits vor knapp zehn Jahren<br />

an einem Nebengebäude. An einer<br />

anderen Seite des selben Hauses schuf<br />

Rita Weber aus Bad Düben gemeinsam<br />

mit einigen Schulkindern vor ein paar<br />

Jahren ein weiteres hübsches ländliches<br />

Motiv. Vor fünf Jahren bemalte Cornelia<br />

Espenhain den neun Meter breiten<br />

Giebel der Schule und im vergangenen<br />

Jahr wagte sie sich an eine acht Meter<br />

lange Mauer heran. Diese wurde nun,<br />

ein Jahr später, fertig gestellt und ihrer<br />

Bestimmung übergeben.<br />

Doch es ist nicht nur ein hübsches mit<br />

Landschaften gestaltetes Bild, dass das<br />

Anwesen ziert, sondern es soll auch<br />

Wissen über das Thema Wald mit all<br />

Diese Kinder sitzen nicht im Wald, sondern vor dem Wandbild, das Cornelia Espenhain<br />

auf eine Mauer malte.<br />

seinen Facetten vermitteln. Das beginnt<br />

gleich an der linken Seite, wo beispielsweise<br />

reife Zapfen eines Nadelbaumes<br />

und einige Samen mit Flügeln zu sehen<br />

sind. Weiter zeigt das Wandbild einen<br />

Zweig mit weiblichen und männlichen<br />

Blüten sowie eine Keimpflanze.<br />

In weiteren Bildabschnitten wird malerisch<br />

verdeutlicht, wie ein Baum heranwächst<br />

und, wie er aufgebaut ist. Einen<br />

guten Größenvergleich über die Jahre<br />

des Wachstums stellt der abgebildete<br />

Jäger dar. Weitere Motive bieten einen<br />

weiten Blick in die Landschaft mit Heideflächen<br />

und Wald. Schließlich endet<br />

das Bild an der rechten Seite an einem<br />

Waldrand mit Birken, Farn, Gräsern<br />

und einem blühenden Fingerhut.<br />

Da die Mauer, die den Schulhof begrenzt,<br />

noch länger ist, reifen bereits<br />

Ideen einer späteren Fortführung. Da<br />

kann sich Cornelia Espenhain gut<br />

vorstellen, die Täler von Sirxbach und<br />

Schwarzbach im Presseler Heidewaldund<br />

Moorgebiet darzustellen. Für die<br />

Friseurmeisterin mit eigenem Laden ist<br />

das Malen eine Freizeitbeschäftigung,<br />

bei der sie ihrer Fantasie freien Lauf<br />

lassen kann. Da sie gern in der Natur<br />

unterwegs ist, gehören Landschaften zu<br />

den Lieblingsmotiven. Projekte dieser<br />

Art gestaltet die Mutter zweier Kinder<br />

fast ausschließlich nur für Grundschulen<br />

und Kindereinrichtungen. 1984<br />

wurde Cornelia Espenhain selbst in<br />

Authausen eingeschult. Es sei ihrer<br />

Meinung nach ein schönes Gefühl, an<br />

diesem Ort der heutigen „Schule im<br />

Grünen“ kreativ zu arbeiten und den<br />

Kindern mit den Werken eine Freude<br />

zu machen.<br />

Ähnlich wie bei einer Lehrtafel sind Zapfen, Samen und Keimpflanze dargestellt.<br />

<br />

Fotos: (Wsp) Nyari<br />

Dieses schöne Jahreszeitenbild malte die Hobbykünstlerin bereits vor zehn Jahren<br />

für die Grundschule.


Auch im Internet unter:<br />

www.duebener-wochenspiegel.de<br />

: Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch :<br />

<strong>Dübener</strong><br />

www.duebener-wochenspiegel.de<br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Wahlbekanntmachung der Stadt Bad Düben<br />

1. Am 1. September <strong>2019</strong> findet die Wahl zum 7. Sächsischen Landtag statt.<br />

Die Wahl dauert von 8.00 bis 18.00 Uhr.<br />

2. Die Stadt Bad Düben ist in folgende 8 allgemeine Wahlbezirke eingeteilt:<br />

Wahlbezirk<br />

Nr.<br />

Bezeichnung des<br />

Wahlraumes<br />

1 Turnhalle Kirchstraße<br />

2<br />

Stadion<br />

„Horst Stahnisch“<br />

3 Heide-Grundschule<br />

4<br />

5<br />

Neubert<br />

Orthopädie-Technik<br />

Wohnungsbaugesellschaft<br />

Bad<br />

Düben mbH<br />

6 Bürgerhaus Wellaune<br />

7 Bürgerhaus Schnaditz<br />

8 Bürgerhaus Tiefensee<br />

Lage des<br />

Wahlraums<br />

Kirchstraße 12<br />

04849 Bad Düben<br />

Mühlweg 4<br />

04849 Bad Düben<br />

Schmiedeberger<br />

Straße 13<br />

04849 Bad Düben<br />

Reinharzer Str. 20 A<br />

04849 Bad Düben<br />

Schmiedeberger<br />

Straße 56<br />

04849 Bad Düben<br />

Dorfstraße 41<br />

04849 Bad Düben<br />

ST Wellaune<br />

Lindenallee 2<br />

04849 Bad Düben<br />

ST Schnaditz<br />

Zur Alten Schule 12<br />

04849 Bad Düben<br />

ST Tiefensee<br />

Impressum<br />

Amtsblatt der Stadt Bad Düben<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeisterin der Stadt Bad Düben<br />

Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />

Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine<br />

Garantie für ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.<br />

AMTSBLATT<br />

der Stadt Bad Düben<br />

Nr. <strong>15</strong>/<strong>2019</strong><br />

Amtliche Mitteilungen<br />

Wahlraum<br />

Barrierefrei<br />

barrierefrei<br />

barrierefrei<br />

barrierefrei<br />

barrierefrei<br />

barrierefrei<br />

barrierefrei<br />

In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten bis zum 11.<br />

August <strong>2019</strong> übersandt worden sind, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum<br />

angegeben, in dem der Wahlberechtigte zu wählen hat.<br />

Der Briefwahlvorstand tritt zur Durchführung der Zulassungsprüfung (um<br />

<strong>15</strong>.00 Uhr) und anschließenden Ermittlung des Briefwahlergebnisses (ab<br />

18.00 Uhr) in der Stadtverwaltung Bad Düben, Zimmer 08, Markt 11,<br />

04849 Bad Düben (barrierefrei) zusammen.<br />

3. Jeder Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks wählen,<br />

in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist.<br />

Die Wähler haben ihre Wahlbenachrichtigung und ihren Personalausweis<br />

oder Reisepass zur Wahl mitzubringen. Die Wahlbenachrichtigung soll bei<br />

der Wahl abgegeben werden.<br />

Gewählt wird mit amtlichen hergestellten Stimmzetteln.<br />

Jeder Wähler erhält bei Betreten des Wahlraums einen Stimmzettel ausgehändigt.<br />

Jeder Wähler hat eine Direktstimme und eine Listenstimme. Das Stärkeverhältnis<br />

der Parteien im Sächsischen Landtag errechnet sich nur aus der<br />

Anzahl der Listenstimmen.<br />

Der Stimmzettel enthält jeweils unter fortlaufender Nummer<br />

07. August <strong>2019</strong><br />

a) für die Wahl im Wahlkreis die Namen der Direktbewerber der zugelassenen<br />

Kreiswahlvorschläge, bei Kreiswahlvorschlägen von Parteien<br />

außerdem den Namen der Parteien und, sofern sie eine Kurzbezeichnung<br />

verwendet, auch diese, bei anderen Kreiswahlvorschlägen außerdem das<br />

Kennwort und rechts von dem Namen jedes Bewerbers einen Kreis für<br />

die Kennzeichnung,<br />

b) für die Wahl nach Landeslisten die Bezeichnung der Parteien, sofern sie<br />

eine Kurzbezeichnung verwenden, auch diese, und jeweils die Namen<br />

der ersten fünf Bewerber der zugelassenen Landeslisten und links von<br />

der Parteibezeichnung einen Kreis für die Kennzeichnung.<br />

Der Wähler gibt seine Direktstimme in der Weise ab, dass er auf dem linken<br />

Teil des Stimmzettels durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf<br />

andere Weise eindeutig kenntlich macht, welchem Bewerber sie gelten<br />

soll,<br />

und seine Listenstimme in der Weise, dass er auf dem rechten Teil des<br />

Stimmzettels durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere<br />

Weise eindeutig kenntlich macht, welcher Landesliste sie gelten soll.<br />

Der Stimmzettel muss vom Wähler in einer Wahlkabine des Wahlraums<br />

oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet und in der Weise<br />

gefaltet werden, dass seine Stimmabgabe nicht erkennbar ist.<br />

In der Wahlkabine darf nicht fotografiert oder gefilmt werden.<br />

4. Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahlhandlung erfolgende<br />

Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses im Wahlbezirk<br />

sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung<br />

des Wahlgeschäfts möglich ist.<br />

5. Wähler, die einen Wahlschein haben, können an der Wahl im Wahlkreis,<br />

in dem der Wahlschein ausgestellt ist,<br />

a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses Wahlkreises<br />

oder<br />

b) durch Briefwahl<br />

teilnehmen.<br />

Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von der Stadtverwaltung<br />

einen amtlichen Stimmzettel, einen amtlichen Wahlumschlag sowie einen<br />

amtlichen Wahlbriefumschlag beschaffen und seinen Wahlbrief mit dem<br />

Stimmzettel (in verschlossenem Wahlumschlag) und dem unterschriebenen<br />

Wahlschein so rechtzeitig der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen<br />

Stelle zuleiten, dass er dort spätestens am Wahltag bis 16.00 Uhr eingeht.<br />

Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden.<br />

6. Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur persönlich<br />

ausüben (§ 13 Absatz 4 des Sächsischen Wahlgesetzes).<br />

Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt<br />

oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren<br />

oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar (§ 107a Absatz 1 und<br />

3 des Strafgesetzbuches).<br />

7. In dem folgenden Wahlbezirk kommt es zur Durchführung der repräsentativen<br />

Wahlstatistik. Hierfür werden speziell gekennzeichnete Stimmzettel,


Seite 65 AMTSBLATT<br />

7. August <strong>2019</strong><br />

bei denen über einen Kennbuchstaben das Geschlecht und die Altersgruppe<br />

verschlüsselt sind, verwendet.<br />

Wahlbezirk<br />

Nr.<br />

Bezeichnung<br />

des Wahlraumes<br />

1 Turnhalle Kirchstraße<br />

Lage<br />

des Wahlraums<br />

Kirchstraße 12<br />

04849 Bad Düben<br />

Das Verfahren ist im § 51 des Gesetzes über die Wahlen zum Sächsischen<br />

Landtag (Sächsisches Wahlgesetz – SächsWahlG) vom <strong>15</strong>. September 2003<br />

(SächsGVBl. S. 525), zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes vom 23.<br />

Mai <strong>2019</strong> (SächsGVBl. S. 422) sowie den §§ 70 bis 73 der Landeswahlordnung<br />

vom <strong>15</strong>. September 2003 (SächsGVBl. S. 543), zuletzt aktualisiert durch die<br />

Verordnung vom 6. Januar <strong>2019</strong> (SächsGVBl. S. 2), geregelt und zugelassen.<br />

Die repräsentative Wahlstatistik bildet die Basis für eine wahlpolitische und<br />

soziologische Analyse der Wahlergebnisse und vermittelt ein spezifisches Bild<br />

der politischen Willensäußerung.<br />

Eine Verletzung des Wahlgeheimnisses ist ausgeschlossen, indem:<br />

• die ausgewählten Urnen-/Briefwahlwahlbezirke mindestens 400 Wahlberechtigte/Wähler/-innen<br />

umfassen müssen.<br />

• die Geburtsjahrgänge zu so großen Gruppen zusammengefasst werden,<br />

dass keine Rückschlüsse auf das Wahlverhalten möglich sind.<br />

• die Wählerverzeichnisse und die gekennzeichneten Stimmzettel nicht<br />

zusammengeführt werden dürfen.<br />

• die Auszählung der Stimmzettel im Wahllokal zunächst ohne statistische<br />

Auswertung erfolgt. Diese wird im Nachgang unter dem Schutz des Statistikgeheimnisses<br />

ohne Nutzung des Wählerverzeichnisses im Statistischen<br />

Landesamt des Freistaates Sachsen durchgeführt.<br />

• wahlstatistische Erhebungen nur von Gemeinden vorgenommen werden<br />

dürfen, bei denen durch Landesgesetz eine Trennung der Statistikstelle von<br />

anderen kommunalen Verwaltungsstellen sichergestellt und das Statistikgeheimnis<br />

durch Organisation und Verfahren gewährleistet ist.<br />

• die Ergebnisse der repräsentativen Wahlstatistik nur für den Freistaat<br />

Sachsen und nicht für einzelne Wahlbezirke veröffentlicht werden.<br />

Zur Erfassung der Wahlbeteiligung wurden 10 Geburtsjahresgruppen getrennt<br />

nach dem Geschlecht festgelegt:<br />

männlich, divers oder ohne Angabe<br />

im Geburtenregister<br />

Weiblich<br />

Kennung Geburtsjahresgruppe Kennung Geburtsjahresgruppe<br />

A1 1999 – 2001 G1 1999 – 2001<br />

A2 1995 – 1998 G2 1995 – 1998<br />

B1 1990 – 1994 H1 1990 – 1994<br />

B2 1985 – 1989 H2 1985 – 1989<br />

C1 1980 – 1984 I1 1980 – 1984<br />

C2 1975 – 1979 I2 1975 – 1979<br />

D1 1970 – 1974 K1 1970 – 1974<br />

D2 1960 – 1969 K2 1960 – 1969<br />

E1 1950 – 1959 L1 1950 – 1959<br />

F1 1949 und früher M1 1949 und früher<br />

Bad Düben, 29. Juli <strong>2019</strong><br />

Astrid Münster<br />

Bürgermeisterin<br />

Briefwahlbüro zur Wahl des<br />

7. Sächsischen Landtages<br />

Das Briefwahlbüro ist ab Montag, den 12. August bis 30. August <strong>2019</strong> zu<br />

folgenden Dienstzeiten des Rathauses im Zimmer 08 geöffnet:<br />

Montag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Dienstag 9.00 – 12.00 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr<br />

Mittwoch 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr und 13.30 – <strong>15</strong>.30 Uhr<br />

Freitag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Am Freitag, den 30. August <strong>2019</strong> gelten davon abweichend folgende Öffnungszeiten:<br />

9.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 16.00 Uhr.<br />

Beschlussübersicht<br />

Stadtverwaltung Bad Düben<br />

Der Stadtrat der Stadt Bad Düben hat am 25. Juli <strong>2019</strong> folgende Beschlüsse<br />

gefasst:<br />

Beschluss-Nr. 7-2-5<br />

Vergabe der Zuschüsse an Vereine <strong>2019</strong> gemäß Richtlinie zur Förderung von<br />

eingetragenen gemeinnützigen Vereinen und Selbsthilfegruppen der Stadt<br />

Bad Düben<br />

• Förderung Sport in Höhe von 2.300 Euro<br />

• Förderung Heimatpflege in Höhe von 1.300 Euro<br />

• Förderung Jubiläen in Höhe von 200 Euro<br />

Beschluss-Nr. 7-2-6<br />

Der Stadtrat der Stadt Bad Düben beschließt eine überplanmäßige Auszahlung<br />

in Höhe von 104.680 Euro zur Finanzierung der Baumaßnahme „Ausbau des<br />

nördlichen Gehweges der Schmiedeberger Straße (S 11)“ – Haushaltstelle<br />

54.3.0.01/5036/7851200 – und die Vergabe der Bauleistung „Ausbau des nördlichen<br />

Gehweges der Schmiedeberger Straße (S11)“ an die Firma Pflaster- und<br />

Straßenbau Ralf Uber aus Authausen.<br />

Beschluss-Nr. 7-2-7<br />

Abschnittsbildung bei der Maßnahme: Ausbau Gehweg nördlich der Schmiedeberger<br />

Straße (S11) in Bad Düben<br />

Der Stadtrat der Stadt Bad Düben beschließt, dass für die Verkehrsanlage<br />

Schmiedeberger Straße der beitragsfähige Straßenausbauaufwand gemäß §<br />

27 Absatz 3 Sächsisches Kommunalabgabengesetztes i.V.m. § 14 Absatz<br />

1 Straßenausbaubeitragssatzung zum Ausbau des Gehweges nördlich der<br />

Schmiedeberger Straße abschnittsweise abgerechnet und zu diesem Zweck ein<br />

Abschnitt gebildet wird.<br />

Beschluss-Nr. 7-2-8<br />

Der Stadtrat der Stadt Bad Düben beschließt gemäß § 34 BauGB (Bauvorhaben<br />

innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile, unbeplanter Innenbereich)<br />

das gemeindliche Einvernehmen zum Bauvorhaben „Nutzungsänderung Verkaufsraum<br />

zu Büro, Ausstellung, Tagungsraum, Veranstaltungsraum“, Flur 5,<br />

Flurstücke 275/55 und 275/62, Brunnenstraße 13 A in Bad Düben zu erteilen.<br />

Beschluss-Nr. 7-2-9<br />

Der Stadtrat der Stadt Bad Düben beschließt gemäß § 34 BauGB (Bauvorhaben<br />

innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile, unbeplanter Innenbereich)<br />

das gemeindliche Einvernehmen zum Bauvorhaben „Neubau eines Zweifamilienwohnhauses<br />

mit Stellplätzen“, Flur 4, Flurstück 454/11, Durchwehnaer<br />

Straße 6 in Bad Düben zu erteilen.<br />

Beschluss-Nr. 7-2-10<br />

Der Stadtrat der Stadt Bad Düben beschließt die 2. Nachtragsvereinbarung für<br />

die Abbrucharbeiten an der Militärbrache (ehem. Kaserne „Harry Kuhn“) in<br />

der Durchwehnaer Straße in Bad Düben.


7. August <strong>2019</strong> AMTSBLATT<br />

Seite 66<br />

Beschluss-Nr. 7-2-11<br />

Der Stadtrat der Stadt Bad Düben beschließt auf der Grundlage des Bebauungsplanes<br />

„Gewerbegebiet Süd-Ost“ vom 26. Oktober 2011 das gemeindliche<br />

Einvernehmen zum Bauantrag: „Errichtung von 54 Pkw-Stellplätzen für vorhandenen<br />

angrenzenden Gewerbebetrieb“ als 1. Bauabschnitt in der Flur 8,<br />

Flurstück 52/123, Schwarzbachgrund 5, in Bad Düben zu erteilen.<br />

Beschluss-Nr. 7-2-12<br />

Der Stadtrat der Stadt Bad Düben stimmt der Annahme von Geld- bzw. Sachspenden<br />

zu:<br />

Breitwellenrutsche/NaturSportBad:<br />

Fußballverein Bad Düben 1921 e.V.<br />

Seilerei Voigt Seil- und Hebetechnik<br />

EKO-PLANT Neu-Eichenberg<br />

Oberschule Bad Düben<br />

Remmers GmbH (Holzschutzprodukte)<br />

Christian Mehrer (Schutzhütte)<br />

GaLaBau Daniela Noack (Bepflanzung)<br />

Stadtfest:<br />

MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung<br />

<strong>15</strong>0 Jahre Freiwillige Feuerwehr Bad Düben:<br />

MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung <br />

Alle aktuellen Ausschreibungen der<br />

Stadt Bad Düben online verfügbar!<br />

132,29 Euro<br />

500,00 Euro<br />

500,00 Euro<br />

2.024,94 Euro<br />

3.278,60 Euro<br />

16.850,00 Euro<br />

9.579,71 Euro<br />

500,00 Euro<br />

500,00 Euro<br />

Die laufenden Ausschreibungen der Stadt Bad Düben sind ab sofort im Internet<br />

unter www.bad-dueben.de in der Rubrik „Rathaus“ – „Stadtentwicklung“ –<br />

„Ausschreibungen & Fördermittelprogramme“ zu finden.<br />

MDV-Infomobil<br />

Am Dienstag, den 27. August <strong>2019</strong> wird das MDV-Infomobil von 9 bis 13 Uhr<br />

auf dem Marktplatz in Bad Düben für Fragen zur Verfügung stehen.<br />

Schwerpunkt in der Beratung sind die Veränderungen (Aufwertungen) von<br />

diversen Buslinien im Landkreis Nordsachsen, die seit 1. August gültigen neuen<br />

Tarife und die anstehende Verbunderweiterung zum <strong>15</strong>. Dezember.<br />

Die neuen Fahrplanbücher, gültig ab 19. August (Schuljahresbeginn), sind dann<br />

auch wieder für 1 Euro pro Stück zu haben.<br />

Schießwarnung für den Standortübungsplatz<br />

Delitzsch, Teil Tiglitzer Forst in Bad Düben<br />

2. September <strong>2019</strong> 7 – 17 Uhr Waldkampfbahn<br />

3. September <strong>2019</strong> 7 – 17 Uhr Waldkampfbahn<br />

4. September <strong>2019</strong> 7 – 17 Uhr Waldkampfbahn<br />

5. September <strong>2019</strong> 7 – 17 Uhr Waldkampfbahn<br />

9. September <strong>2019</strong> 7 – 17 Uhr Waldkampfbahn<br />

10. September <strong>2019</strong> 7 – 17 Uhr Waldkampfbahn<br />

11. September <strong>2019</strong> 7 – 17 Uhr Waldkampfbahn<br />

12. September <strong>2019</strong> 7 – 17 Uhr Waldkampfbahn<br />

16. September <strong>2019</strong> 7 – 17 Uhr Waldkampfbahn<br />

17. September <strong>2019</strong> 7 – 17 Uhr Waldkampfbahn<br />

18. September <strong>2019</strong> 7 – 17 Uhr Waldkampfbahn<br />

25. September <strong>2019</strong> 7 – 17 Uhr Waldkampfbahn<br />

Auf die gesetzten Warnzeichen (Absperrschranken, rote Warnflaggen) ist zu<br />

achten, dem eingeteilten Sicherheitspersonal ist Folge zu leisten.<br />

Kleiderkammer<br />

In der Kleiderkammer stehen für bedürftige Bad <strong>Dübener</strong> Kleidung und andere<br />

Dinge wie Hausrat bereit. Sie sind Hartz-IV-Empfänger, Empfänger von<br />

Grundsicherung oder Sozialhilfe? Sie haben zu wenig Geld, um für sich und<br />

Ihre Kinder die nötigen Dinge kaufen zu können? Dann können Sie sich in der<br />

Kleiderkammer, Schmiedeberger Straße 56 in Bad Düben jeden Donnerstag<br />

in der Zeit von <strong>15</strong> bis 17 Uhr (außer Feiertag) melden.<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

des Zweckverbandes<br />

Abwassergruppe <strong>Dübener</strong> Heide,<br />

Bad Düben<br />

Auslegung des Wirtschaftsplanentwurfs <strong>2019</strong> und 2020<br />

Der Entwurf des Doppel-Wirtschaftsplans für <strong>2019</strong> und 2020 liegt gemaß § 76<br />

Absatz 1 SächsGemO in der Zeit vom 12. August bis zum 20. August <strong>2019</strong><br />

zu den Öffnungszeiten in der Geschäftsstelle des Verbandes, Altenhof 10, Bad<br />

Düben öffentlich aus. Einwohner des Verbandsgebietes und Abgabepflichtige<br />

können bis zum Ablauf des siebten Arbeitstages nach dem letzten Tag der<br />

Auslegung Einwendungen gegen den Entwurf schriftlich oder zur Niederschrift<br />

erheben. Über fristgemäß erhobene Einwendungen beschließt die Verbandsversammlung<br />

in öffentlicher Sitzung.<br />

Am 17. August <strong>2019</strong> ist Schulanfang. Die Schulanfänger lernen viele wichtige<br />

und spannende Dinge, die euch helfen, die Welt zu verstehen und das Leben<br />

zu meistern. Dafür wünsche ich euch viel Glück.<br />

Astrid Münster<br />

Bürgermeisterin<br />

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle, Altenhof 10 in Bad Düben:<br />

Montag 8 – 12 Uhr 13 – 16 Uhr<br />

Dienstag 8 – 12 Uhr 13 – 16 Uhr<br />

Mittwoch 8 – 12 Uhr 13 – <strong>15</strong> Uhr<br />

Donnerstag 8 – 12 Uhr 13 – 16 Uhr<br />

Freitag 8 – 12 Uhr<br />

Astrid Münster<br />

Bürgermeisterin<br />

Alle Infos zum NaturSportBad in Bad Düben finden Sie auf der neuen Website<br />

www.natursportbad.de


11<br />

TRAUERANZEIGEN 7. August <strong>2019</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Dein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen,<br />

Du wolltest gern noch bei uns sein.<br />

Schwer ist es, diesen Schmerz zu tragen,<br />

denn ohne Dich wird vieles anders sein.<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied<br />

von unserem Vater, Schwiegervater und Opa<br />

Joachim Marquardt<br />

* 25. August 1952<br />

† 25. Juli <strong>2019</strong><br />

In stiller Trauer<br />

Sohn René mit Ina<br />

Sohn Mike mit Familie<br />

Tochter Annett<br />

Sohn Dirk<br />

Sohn Thomas mit Familie<br />

Tochter Anja<br />

Tochter Jana<br />

Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Samstag, den 10. August<br />

<strong>2019</strong>, 13.00 Uhr auf dem Stadtfriedhof in Bad Düben statt.<br />

Danksagung<br />

Peter<br />

Stärtzel<br />

† 24.6.<strong>2019</strong><br />

Das Leben geht weiter,<br />

die Erinnerung bleibt.<br />

Und wenn wir an Dich denken,<br />

lächeln wir und sagen:<br />

„Weißt Du noch?“<br />

Herzlichen Dank allen, welche ihm im Leben ihre Zuneigung und Freundschaft<br />

schenkten, ihm Achtung und Wertschätzung entgegenbrachten,<br />

ihm auch am Ende seines Lebensweges zur Seite standen, ihm im Tode<br />

auf vielfältige Weise die Ehre erwiesen und uns ihre Anteilnahme und<br />

Verbundenheit erfahren ließen.<br />

Unser besonderer Dank gilt Frau Dr. Ruf-Lehmann, den Schwestern der<br />

AWO Bad Düben, dem Team der Diakonie Bad Düben, Physiotherapeut<br />

Herrn Habenstein, Gaststätte Hammermühle, Bestattungswesen Sonntag,<br />

Gärtnerei Noack, der FFW Bad Düben für das letzte ehrende Geleit, der<br />

Rednerin Frau Kleinod, dem Trompeter, allen Naturschutzfreunden von<br />

Bad Düben und den Freunden des Heimatvereins.<br />

In stiller Trauer<br />

Rosi Stärtzel<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Du bleibst immer in unseren Herzen.<br />

Lothar Mathow<br />

Wir möchten uns bei allen bedanken, die Ihre Verbundenheit<br />

in so liebevoller Weise zum Ausdruck brachten.<br />

Danke an unsere Tochter Corinna für die<br />

berührenden letzten Worte.<br />

Danke an das Bestattungswesen Sonntag, die<br />

Gärtnerei Uber und die Gaststätte „Zum Brunnen“.<br />

In stiller Trauer<br />

Deine Line<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Danksagung<br />

Vollendet ist ein Treues Leben<br />

das viel geschaffen, viel gegeben.<br />

Du hast ein gutes Herz besessen,<br />

nun ruht es still, doch unvergessen.<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir<br />

Abschied von meinem besten Papa,<br />

Schwiegerpapa, allerbesten Opa und<br />

Uropa, Schwager und Onkel<br />

Heinz Eckert<br />

Danke<br />

Wir danken allen, die ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck<br />

brachten und sich mit uns verbunden fühlten.<br />

Danke allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten. Danke<br />

Herrn Pfarrer Ohle für seine tröstenden Worte, dem Bestattungswesen<br />

Sonntag, dem Hausarzt Dr. Friedrich, der stets bei Not zur Hilfe kam. Ein<br />

besonderes letztes großes Dankeschön dem Pflegepersonal von Station<br />

II und den Mitarbeitern des Pflegeheims Seniorenresidenz Eilenburg für<br />

die sehr gute Betreuung. Danke sagen wir auch Floristin Grit Limpius, den<br />

Trauermusikern rund um Mario Albrecht, Kreuzträger Paul Baumann sowie<br />

Frau Jana Rasser und Franziska Zepf, die immer helfend zur Seite standen.<br />

In stiller Trauer<br />

Deine Tochter Karla<br />

im Namen aller Angehörigen Pressel, im Juli <strong>2019</strong><br />

NACHRUF<br />

Bestattungsinstitut A. Steinbach<br />

Tiefensee, im Juli <strong>2019</strong><br />

Tief betroffen erhielten wir die traurige Nachricht vom Ableben<br />

unseres ehemaligen und langjährigen Mitarbeiters<br />

Dieter Dreier<br />

Von seiner Lehre bis zum gesundheitlichen Ausscheiden war er<br />

nach 32 Arbeitsjahren ein stets treuer und zuverlässiger Mitarbeiter<br />

und Kollege.<br />

Wir schätzten ihn alle sehr.<br />

Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt seiner Ehefrau und Familie.<br />

Steffen Abicht<br />

Abicht Kachelöfen Bad Düben<br />

GEKÄMPFT, GEHOFFT UND DOCH VERLOREN.<br />

Schweren Herzens,aber dankbar für die schöne,<br />

gemeinsame Zeit,müssen wir Abschied nehmen von<br />

meinem lieben Mann, guten Vater, Opa, Bruder,Schwager<br />

und Onkel<br />

Dieter Dreier<br />

geb.07. August 1948 gest.17. Juli <strong>2019</strong><br />

In stiller Trauer<br />

Deine Frau Renate<br />

Sohn Holm mit Wenke<br />

Sohn Jan<br />

Enkel Nick<br />

Bruder Wolfgang mit Kindern<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Die Trauerfeier zur Urnenbeisetzung findet am Freitag,<br />

dem 16. August <strong>2019</strong>, um 13.00 Uhr auf dem Friedhof in<br />

Mörtitz statt.Von Blumenzuwendungen bittewir abzusehen.


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

7. August <strong>2019</strong> GEMISCHTE SEITE 12<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied<br />

von unserer lieben Mutti und Oma<br />

Waltraud Rohr<br />

geb. Rathke<br />

*25. Januar 1937 †28. Juli <strong>2019</strong><br />

In stiller Trauer<br />

Frank und Ingrid<br />

Maik und Julia<br />

Siegfried<br />

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.<br />

Leserpost<br />

Orchester und Staatsminister zu Besuch<br />

(Pressel/Wsp). Auf der Rückreise von<br />

einer Konzerttournee in Finnland hat<br />

der Taurida Symphony Orchester für<br />

eine Woche Station im Landgasthof<br />

Pressel gemacht. Die Künstler haben<br />

sich nach einer anstrengenden Tournee<br />

im Landgasthof Pressel verwöhnen lassen.<br />

Bei schönem Wetter gab es unter<br />

anderem ein zünftiges Grillbuffet und<br />

es wurden Wildspezialitäten aus der<br />

<strong>Dübener</strong> Heide probiert. Das Orchester<br />

hat anlässlich der Schlossfestspiele im<br />

Schloss Hohenprießnitz einige Konzerte<br />

gegeben. Am 24. Juli <strong>2019</strong> besuchte<br />

der Russische Staatsminister für Kultur<br />

aus Stankt Petersburg die Künstler im<br />

Landgasthof Pressel.<br />

Leserpost zum Biber<br />

Der Russische Kultur-Staatsminister<br />

neben Thomas Dietzsch (Wirt vom Hotel<br />

Landgasthof Pressel), Andre Vinoschenko<br />

(Orchesterleiter) und Irina Elizarova,<br />

Referentin im Russischen Kultur-Staatsministerium<br />

(v.l.n.r.).<br />

Hält Wasser zurück und trocknet Bäche aus<br />

(<strong>Dübener</strong> Heide/Wsp). Manche sagen,<br />

dass Biber das Wasser in der Heide<br />

halten. Was sie aber nicht sehen: Zum<br />

einen sterben die Buchen bei zu viel<br />

Wasser ab, und zum anderen haben<br />

die Bäche wie beispielsweise der Hammerbach<br />

deshalb kein Wasser mehr,<br />

wodurch noch mehr Bäume absterben –<br />

alles wegen dieser grundlosen Trockenheit<br />

an den sehr sensiblen Bachrändern.<br />

Noch mehr Totholz durch den Biber!<br />

Eigentlich sollten wir uns über die paar<br />

verbliebenen Buchen freuen...<br />

Naturschutz oder Naturzerstörung?<br />

Was wird hier unter dem Deckmantel<br />

des Biberschutzes eigentlich betrieben?<br />

Wenn das Naturschutz sein soll,<br />

dann wurde doch in der DDR vieles<br />

richtig gemacht. Der Wald sah damals<br />

jedenfalls nicht so aus. Nun ist alles<br />

auf Wirtschaftlichkeit getrimmt. Die<br />

„Erntemaschinen“ verletzen sämtliche<br />

umstehenden Bäume, ohne diese<br />

ordentlich nachzubehandeln.<br />

Was wird aus unserem Naturpark? So<br />

können und dürfen wir nicht weitermachen.<br />

Wir müssen handeln. Jetzt.<br />

Steffen Döbritz, Aktion Naturschutz<br />

Das Wasser ist aus dem Bachlauf des Hammerbachs verschwunden.<br />

Abschied nehmen von einem<br />

geliebten Menschen bedeutet Trauer<br />

und Schmerz, aber auch Dankbarkeit<br />

und liebevolle Erinnerungen.<br />

Linda Ettrich<br />

Danke<br />

für eine stille Umarmung,<br />

für das tröstende Wort, gesprochen oder geschrieben,<br />

für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten,<br />

für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft,<br />

für Blumen, Kränze und Geldspenden,<br />

für die Anteilnahme an der Trauerfeier.<br />

Unserer besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer<br />

Ohle für seine einfühlsamen Worte bei<br />

der Trauerfeier, dem Bestattungswesen<br />

Sonntag und Floristin Grit Limpius.<br />

Selbstlos, zupackend, bescheiden und stets zufrieden war dein Leben.<br />

Karl-Heinz Theuring<br />

*25. Mai 1942 †29. Juni <strong>2019</strong><br />

In tiefer Dankbarkeit für deine ständige Fürsorge<br />

in Liebe Brigitte<br />

Silvia mit Steffen<br />

Tina mit Dominik<br />

seine kleinen Zwerge Oscar & Karla<br />

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet im<br />

engsten Familienkreis statt.<br />

DANKSAGUNG<br />

Ewald Rüdiger<br />

*23.11.1929 †11.07.<strong>2019</strong><br />

Wir danken allen, mit denen wir unsere Trauer<br />

und Erinnerungen teilen konnten, für die<br />

tröstenden Worte, die Umarmungen, den<br />

mit-fühlenden Händedruck, die Blumen und<br />

Spenden, die Gebete und das ehrende letzte<br />

Geleit.<br />

Das Schicksal ließ dir keine Wahl.<br />

Ihr Lächeln aber wird uns bleiben,<br />

in unseren Herzen als Sonnenstrahl<br />

kann selbst der Tod es nicht vertreiben.<br />

In Liebe<br />

Eltern Udo & Yvonne Ettrich<br />

Schwester Caroliena<br />

im Namen aller Angehörigen Pressel, im Juli <strong>2019</strong><br />

Christus spricht: „Ich bin<br />

die Auferstehung und<br />

das Leben. Wer an mich<br />

glaubt, wird leben, auch<br />

wenn er stirbt.“ Joh. 11,25<br />

Ein besonderer Dank gilt Herrn Pastor Harald<br />

Gäbel für die einfühlsamen Worte, dem<br />

Palliativnotdienst Nordsachsen für die gute<br />

Betreuung und dem Bestattungswesen<br />

Sonntag für die hilfreiche Unterstützung.<br />

In stiller Trauer und Dankbarkeit<br />

Ehefrau Hannelore Rüdiger<br />

Kinder Andreas und Angela mit ihren Familien,<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Bad Düben, im Juli <strong>2019</strong>


Foto: S. Brost<br />

– eine Initiative der Landesarbeitsgemeinschaft Wandern –<br />

13<br />

AUS DER REGION 7. August <strong>2019</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

20. Internationaler Holzskulpturenwettbewerb „Kunst mit Kettensägen“ in Tornau<br />

„Kleiner Drache“ gewinnt den Zuschauerpreis zum Jubiläum<br />

(Tornau/Wsp/db). Schon von Weitem<br />

konnte man das Knattern und Kreischen<br />

der Kettensägen hören. Zum 20. Mal<br />

hatte der Verein <strong>Dübener</strong> Heide und das<br />

Heidedorf Tornau zum Internationalen<br />

Holzskulpturenwettbewerb eingeladen.<br />

Die Künstler waren dabei in diesem<br />

Jahr auf den „Spuren von Elfen, Feen<br />

und Waldgeistern“, welche ja in der<br />

<strong>Dübener</strong> Heide zahlreich zu finden sein<br />

sollen. Falls doch nicht: Einige sind zumindest<br />

nach dem letzten Juli-Wochenende<br />

jetzt in Tornau zu finden. Trotz<br />

der heißen Temperaturen fanden erneut<br />

rund 4.000 Gäste den Weg ins Hammerbachtal,<br />

die den aktiven 35 Teilnehmern<br />

aus sechs Nationen (England,<br />

Dänemark, Schweiz, Polen, Österreich<br />

und Deutschland) über die Schulter<br />

schauten, als diese Baumstämme zu<br />

neuem Leben erweckten.<br />

„Mit der Teilnehmerzahl ist aber die<br />

Schmerzgrenze erreicht. Sonst wird<br />

es zu eng für Künstler und Besucher“,<br />

erklärt Ortsbürgermeister Udo Reiss.<br />

Unter den angereisten Künstlern waren<br />

neben sieben neuen Teilnehmern auch<br />

wieder viele altbekannte Gesichter –<br />

unter ihnen Günther Wurl aus Leipzig,<br />

der mit 78 Jahren älteste Aktive.<br />

Nicht ganz so weit<br />

war die Fahrt für den<br />

Burgkemnitzer Roland<br />

Bär, ein Künstler<br />

der ersten Stunde.<br />

Im Jahr 2000 zählte<br />

er zu den zehn Gründungsteilnehmern<br />

und musste seitdem<br />

nur einmal aussetzen.<br />

Er selbst sah<br />

sich aber auch diesmal<br />

quasi außerhalb<br />

der Konkurrenz: „Es<br />

ist doch nur Spaß.“<br />

Er hatte es sich zur<br />

Aufgabe gemacht,<br />

die weiße Dame als<br />

Schachfigur zu erstellen.<br />

„Wenn alle<br />

Figuren komplett sind, höre ich auf“,<br />

lautet sein persönliches Ziel. Drei hat<br />

er schon geschnitzt.<br />

Wer sich eine Auszeit von Lärm und<br />

Staub nehmen wollte, genoss den benachbarten<br />

Heidemarkt mit seinen regionalen<br />

Spezialitäten des Netzwerks<br />

„Bestes aus der <strong>Dübener</strong> Heide“ oder<br />

nahm im wohl größten Sommer-Biergarten<br />

der Region Platz.<br />

Der „Kleine Drache“ von Sonja<br />

Krämer kam bei den Zuschauern<br />

am besten an.<br />

Der Holzskulpturenwettbewerb<br />

wird<br />

vom ganzen Dorf getragen.<br />

„Alle Vereine<br />

des Ortes sind dabei<br />

und übernehmen eine<br />

Aufgabe“, erklärt<br />

Reiss. So ist es auch<br />

immer wieder möglich,<br />

mit dem erwirtschafteten<br />

Geld den<br />

einen oder anderen<br />

großen Star auf die<br />

Bühne zu holen.<br />

Während Peter Leon<br />

& Friends am Samstagabend<br />

die Tanzbeine<br />

wirbeln ließen,<br />

die Bad <strong>Dübener</strong><br />

Gruppe „Anima“ am<br />

Sonntagmorgen den Freiluftgottesdienst<br />

musikalisch mitgestaltete und<br />

um die Mittagszeit das „Frischluftprojekt“<br />

mit zünftiger Blasmusik<br />

unterhielt, bildeten „De Randfichten“<br />

am Nachmittag den krönenden Abschluss.<br />

Die wichtigste aller Fragen,<br />

die ob denn der Holzmichel noch lebt,<br />

konnten Marion „de Pfeif“ Frank,<br />

René „Schrödi“ Schröder und Michael<br />

„Michl“ Rostig deutlichst mit „Ja“<br />

beantworten.<br />

Dann endlich erfolgte die große Siegerehrung:<br />

Den neu geschaffenen<br />

Köppe-Gedächtnis-Preis überreichte<br />

der Maler und ehemalige Köppe-Schüler<br />

Bernd Garbe an Felix Altenburg<br />

aus Leimbach bei Querfurt. Für seine<br />

Skulptur „Forest Spirit“, die noch in<br />

zwei weiteren Kategorien erfolgreich<br />

war, erhielt er einen original „Köppe“<br />

aus dessen riesigen Fundus. Den Sieg in<br />

der Zuschauerwertung holte sich Sonja<br />

Krämer aus dem rheinland-pfälzischen<br />

Illerich mit ihrer Skulptur „Kleiner Drache“.<br />

Die Künstlerwertung entschied<br />

die Polin Bogumila Canibal mit „Elf“<br />

für sich.<br />

ERGEBNISSE<br />

Zuschauerwertung – 1. Platz: „Kleiner Drache“<br />

von Sonja Krämer (Rheinland-Pfalz), 2. Platz: „Forest<br />

Spirit“ von Felix Altenburg (Sachsen-Anhalt), 3. Platz:<br />

„Der Wald ist mein Zuhause (Sachsen); Künstlerwertung<br />

– 1. Platz: „Elf“ von Bogumila Canibal<br />

(Polen), 2. Platz: „Kleiner Drache“ von Sonja Krämer<br />

(Rheinland-Pfalz), 3. Plätze: „Forest Spirit“ von Felix<br />

Altenburg (Sachsen-Anhalt) und „Herzlich“ von Roger<br />

Malter & Stefani Curcio (Rheinland-Pfalz); Köppe-Gedächtnis-Preis<br />

– „Forest Spirit“ von Felix Altenburg<br />

(Sachsen-Anhalt)<br />

Ja, er lebt noch! Sorgten am Sonntagnachmittag für den krönenden musikalischen<br />

Abschluss: „De Randfichten“.<br />

Fotos: (Wsp) Bebber<br />

Die Besucher kamen bis an die Bühne, um der Kultformation aus dem Erzgebirge<br />

ganz nah zu sein.<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Plakate<br />

& Planen<br />

zu günstigen Preisen<br />

Planen, z. B. 2,50 m x 1 m, Stück,<br />

gesäumt, geöst, für außen, farbig<br />

bedruckt<br />

99,– Euro zzgl. MwSt.<br />

Layoutarbeiten sind im Preis enthalten<br />

Herzlich willkommen<br />

zum Weihnachtsmarkt Bad Düben<br />

in der verkaufsoffenen Innenstadt<br />

Der Heidemönch Das Köhlerliesel Der Amtma n von Bad Düben<br />

8.<br />

25 Jahre<br />

Wir freuen uns auf den...<br />

Sächsischen<br />

Wandertag<br />

Naturpark <strong>Dübener</strong> Heide &<br />

Stadt Bad Düben<br />

8. – 10.9.2017<br />

Leserpost<br />

Verpackungsmüll an der Straße gefunden<br />

(Bad Düben/Wsp). Herzlichen<br />

Glückwunsch, Herr G. L.! Sie sind<br />

stolzer Besitzer eines neuen Handys<br />

„Galaxy Note 8“ zu einem stolzen<br />

Preis. Sie besitzen das Handy und ich<br />

besitze die dazugehörige Rechnung<br />

inklusive Verpackung und Rücksendeschein).<br />

Das Handy wurde geliefert<br />

vom Otto-Versand.<br />

Wie geht das, Herr L.? Dass ich<br />

die zugehörige Rechnung zu Ihrem<br />

Handy besitze? Ganz einfach: Seitenscheibe<br />

runter – Müll raus – Seitenscheibe<br />

hoch. Gefunden an der<br />

Bundesstraße zwischen Bad <strong>Dübener</strong><br />

Kreisverkahr und Schwemsal in der<br />

Nähe der Straußenfarm.<br />

Es ist unglaublich, was alles während<br />

der Fahrt mit dem eigenen Pkw in den<br />

Straßengraben hinein entsorgt wird.<br />

Schauen Sie mal hin, Herr L.!<br />

Helmut Flöter<br />

Samstag, 17. Dezember 13 – 21 Uhr<br />

Sonntag, 18. Dezember 13 – 18 Uhr<br />

– unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten<br />

des Freistaates Sachsen Stanislaw Ti lich –<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Werbung Druck Design<br />

Neuhofstraße 22–23 · 04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243 24602 · Fax: 034243 24603<br />

info@heide-druck.com • www.heide-druck.com<br />

Der Sächsische Wandertag wird durch den<br />

Freistaat Sachsen unterstützt.<br />

www.saechsischer-wandertag.de<br />

Anzeigen zum<br />

Schulanfang<br />

in unserer Zeitung zum Sonderpreis!


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

7. August <strong>2019</strong> AUS DER REGION 14<br />

Netzwerk „Integration“<br />

Auch das 13. Sommercamp konnte begeistern<br />

(Bad Düben/Schlaitz/Wsp). Am 19.<br />

Juli hieß es für die 50 Ferienkinder, des<br />

diesjährigen 13. Integrations-Sommercamps<br />

in Schlaitz, Abschied nehmen.<br />

Hinter ihnen lagen interessante und<br />

spannende fünf Tage die mit Spiel<br />

und Spaß, aber auch mit dem Kennenlernen<br />

kultureller und naturbezogener<br />

Highlights der <strong>Dübener</strong> Heide gespickt<br />

waren. So wurden unter anderem die<br />

Bundespolizeiabteilung Bad Düben,<br />

die Feuerwehr Gossa, das Haus am See<br />

an der Goitzsche und der Bad <strong>Dübener</strong><br />

Museumsdorf-Verein besucht.<br />

Im Museumsdorf standen die Bockwindmühle<br />

und die Obermühle zur<br />

Entdeckung bereit. Klaus Halangk erklärte<br />

den Kindern geduldig Geschichte<br />

und Funktion der Bockwindmühle und<br />

schaffte es besonders mit der Inbetriebnahme<br />

der Mühle, die kleinen „Entdecker“<br />

zu begeistern. Auf dem weitläufigen<br />

Mühlengelände, welches natürlich<br />

zum Rumtollen einlädt, wartete<br />

anschließend die nächste Überraschung.<br />

Der „Obermüller“ Klaus Morgenstern<br />

hatte den Backofen angeheizt und sorgte<br />

für die Zubereitung des Mittagessens.<br />

Vorher allerdings mussten noch der<br />

Pizzateig und die vielen Beilagen auf<br />

den Blechen angerichtet werden. Die<br />

Kinder konnten ihrer Fantasie freien<br />

Lauf lassen und taten das auch. In Kürze<br />

entstanden unterschiedlichste Kreationen,<br />

die anschließend beim Klaus im<br />

Ofen landeten.<br />

Direkt am Backofen im Museumsdorf wurde das Mittagessen zubereitet.<br />

Aufgrund der Witterung wurde der<br />

Besuch des NaturSportBads gegen<br />

die Erkundung des NaturparkHauses<br />

eingetauscht. Während eines Besuchs<br />

im Camp brachte Naturparkranger Udo<br />

Reiss vom Verein <strong>Dübener</strong> Heide den<br />

Ferienkindern die Natur näher. Fragen<br />

wie: Wie geht es den Bäumen? Welche<br />

Tiere leben im Naturpark? und viele<br />

mehr wurden geklärt. Auch ein reiner<br />

Sporttag auf dem Zeltplatz, mit noch<br />

unbekannten Spielen kam gut an.<br />

Als Gäste konnten ebenso die Kollegen<br />

der Bundespolizeiinspektion Leipzig<br />

begrüßt werden. Sie informierten zum<br />

Thema Taschendiebstahl und wie man<br />

dies am besten vermeidet. Höhepunkt<br />

und Abschluss war – wie in den vergangenen<br />

zwölf Jahren auch – der<br />

Abschlussabend. Die fünf Gruppen,<br />

geteilt in Mädchen, Jungen, Klein,<br />

Groß usw. unterhielten mit ihren vorbereiteten<br />

Programmen die angereisten<br />

Gäste gewohnt kurzweilig. Spaß und<br />

Herausforderung waren wiederum<br />

angesagt.<br />

Angesagt war auch das Zusammenwachsen<br />

der Kinder, die aus den<br />

unterschiedlichsten Orten der Region<br />

teilnahmen. Vor allem über den Jugendmigrationsdienst<br />

der Diakonie mit<br />

eingebunden, auch Kinder aus Flüchtlings-<br />

und Spätaussiedlerfamilien bzw.<br />

Kinder mit ausländischen Wurzeln.<br />

Die Küche war wie im letzten Jahr<br />

interkulturell besetzt. So sorgten zwei<br />

Frauen aus Syrien und eine Bundespolizistin<br />

für die Versorgung. Für<br />

Michael Marschall, den Leiter des Integrations-Sommercamps,<br />

eine runde<br />

Sache. „Das <strong>Dübener</strong> Netzwerk für<br />

Integration und Sport hat wiederum<br />

im Team ein Ferienlager organisiert<br />

und durchgeführt, an das sich die<br />

Kinder ganz bestimmt noch lange erinnern<br />

werden“, sagte Marschall im<br />

Gespräch.<br />

Michael Marx<br />

Zu Besuch an der Bad <strong>Dübener</strong> Bockwindmühle.<br />

Fotos: M. Marx<br />

Angebot des Landratsamts Nordsachsen<br />

Bereits mehr als 100 Engagierte wollen sich „sozial kümmern“<br />

(Nordsachsen/Wsp). Bereits mehr als<br />

100 Akteure, Interessierte und Engagierte<br />

haben ihr Interesse als „Sozialer<br />

Kümmerer“ gegenüber der Landkreisverwaltung<br />

bekundet. Kürzlich fand<br />

im Landkreis Nordsachsen der zweite<br />

Informations- und Vernetzungsblock<br />

der „Sozialen Kümmerer“ statt und<br />

die Verantwortliche Brit Gruhne,<br />

Sozialplanerin des Landratsamts, ist<br />

vom Zuspruch aus der Bevölkerung<br />

überwältigt gewesen. Das motiviert<br />

zum Weitermachen und zeigt, dass die<br />

Behörde mit dieser Vorgehensweise<br />

auf dem richtigen Weg ist, um die<br />

Strukturen vor Ort zu stärken.<br />

„Wir wollten bewusst keine neuen<br />

Strukturen schaffen, sondern bestehende<br />

Angebote und Akteure in ihrer täglichen<br />

Arbeit unterstützen. Das große<br />

Interesse zeigt den Bedarf an diesem<br />

kostenlosen Informationsangebot“,<br />

sagt Gruhne. Nachdem im ersten Block<br />

im Mai <strong>2019</strong> das Themenfeld „Wohnen“<br />

besprochen wurde und dort auch<br />

auf das kostenneutrale Angebot der<br />

„Beratung zur Wohnraumanpassung“<br />

Ehrenamtsbeauftragte Lydia Tiedke informiert.<br />

Foto: Landratsamt<br />

des Landkreises verwiesen wurde, war<br />

im zweiten Block „Demenz“ Hauptthema.<br />

Auch die Themen „Ehrenamtsförderung“<br />

und „Selbsthilfe“ wurden<br />

durch die regionalen Ansprechpartnerinnen<br />

dargestellt.<br />

So stellte Lydia Tiedtke die Ehrenamtsförderung<br />

des Landkreises vor<br />

und bedankte sich bei den ehrenamtlichen<br />

„Sozialen Kümmerern“ gleich<br />

persönlich im Namen des Landrats Kai<br />

Emanuel. Konstanze Nebel von der<br />

„KISS Nordsachsen“ (Kontakt- und<br />

Informationsstelle zur Selbsthilfe, angesiedelt<br />

am Gesundheitsamt) verwies<br />

auf die bestehenden Strukturen und das<br />

Beratungs- und Unterstützungsangebot<br />

im Landkreis.<br />

„Es werden so viele tolle haupt- und<br />

ehrenamtliche Strukturen des sozialen<br />

Kümmerns in den einzelnen Orten<br />

unseres Landkreises gelebt, die wir<br />

nun mithilfe des vom Freistaat Sachsen<br />

zur Verfügung gestellten Pflegebudgets<br />

stärken können. So kann es besser<br />

gelingen, hilfreiche Informationen<br />

zu verbreiten und über bestehende<br />

Angebote zu informieren“ erklärt die<br />

Pflegekoordinatorin des Landkreises,<br />

Carolin Scheffler, die die „Kümmerer-Schulungen“<br />

mit organisiert und<br />

diese Zusammenkünfte gern nutzt, um<br />

mit den Akteuren vor Ort ins Gespräch<br />

zu kommen.<br />

Der nächste Baustein, dann zum Thema<br />

„Pflege“ findet am 11. und 12.<br />

September wieder an allen Verwaltungsstandorten<br />

– in Torgau, Oschatz,<br />

Eilenburg und Delitzsch – statt. Wer<br />

noch an einer Teilnahme interessiert<br />

ist, kann sich gern bei der Projektverantwortlichen<br />

Brit Gruhne melden,<br />

telefonisch unter 03421 / 7586203 oder<br />

per E-Mail an brit.gruhne@lra-nordsachsen.de.


<strong>15</strong> 7. August <strong>2019</strong><br />

Sonderthema „MARGARETHENFEST“<br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Bad Schmiedeberg feiert<br />

Das Margarethenfest <strong>2019</strong><br />

Wie gewohnt beginnt alles mit dem<br />

Fackelumzug am Freitag Abend.<br />

19.00 Uhr wird sich die große Menschenmasse<br />

Richtung Marktplatz in<br />

Bewegung setzen und am Au-Tor<br />

Bad Schmiedeberg halten. Dort wird<br />

in diesem Jahr ein kleines Stück aufgeführt.<br />

4 Personen darunter 2 Kinder<br />

werden das „AuTor in Flammen“<br />

spielen, welches vom Vorsitzenden<br />

des Margarethenvereins Enrico Hilgers<br />

höchst selbst geschrieben wurde.<br />

Man gedenkt der Brandschatzung<br />

des damaligen Smedeberg`s durch<br />

die Husiten im 14. Jahrhundert.<br />

In diesem Jahr gibt es viele Neuerungen<br />

welche das Fest beleben und<br />

bereichern werden. Diesmal binden<br />

wir die Kinder unserer Stadt mit ein.<br />

Die Sekundarschule Bad Schmiedeberg<br />

händigte den Klassenstufen<br />

5–9 jeweils zwei Plaketten-Rohlinge<br />

aus. Es mussten sich pro Klasse<br />

zwei Teams finden, welche diese<br />

Rohlinge gestalten. Im Anschluss<br />

wurden die Plaketten jedes Teams<br />

von der Elbetal Fotografie fotografiert<br />

und online gestellt. Das Voting<br />

läuft ausschließlich über das soziale<br />

Netzwerk Facebook auf der Seite des<br />

Margarethenvereins, die Plakette mit<br />

den meisten Likes und Shares erhält<br />

den ersten Platz. Für die Klassen<br />

kann sich die Platzierung beim<br />

Plakettenwettbewerb außerordentlich<br />

lohnen, denn Platz 1 gewinnet<br />

300 Euro, der Zweite 200 Euro und<br />

die Drittplatzierte 100 Euro für die<br />

Klassenkasse. Die Auswertung findet<br />

am Festsonntag auf der Marktplatzbühne<br />

statt.<br />

Plaketten-Tombola<br />

Die von den Mitgliedern des Margarethenverein<br />

Bad Schmiedeberg<br />

e. V. handgefertigten Fest-Plaketten<br />

des diesjährigen Margarethenfestes<br />

sind nummeriert und gleichzeitig ein<br />

Los für tolle Sachpreise. Die Plakette<br />

kostet in diesem Jahr lediglich<br />

4,00 EUR. Die Sachpreise wurden<br />

von umliegenden Firmen gespendet.<br />

Jeder Käufer hat die Chance auf<br />

einen tollen Sachpreis im Wert von<br />

10,00 bis 100,00 EUR.<br />

Das Fest soll ein Genuss für alle Sinne<br />

werden, nicht nur für die Augen,<br />

sondern auch für die Ohren. Daher<br />

möchten wir hiermit einen Aufruf<br />

starten an alle Straßenmusiker, die<br />

gern auf Mittelalterfesten unterwegs<br />

sind. Wenn Sie sich angesprochen<br />

fühlen oder jemanden kennen, der<br />

dies leidenschaftlich gern betreibt,<br />

dann machen Sie mit.<br />

Es besteht für Musiker jederzeit<br />

während des Margarethenfestes die<br />

Möglichkeit, sich zu positionieren<br />

und ihren Hut, Gitarrenkasten oder<br />

was auch immer mit Münzen und<br />

Scheinen auffüllen zu lassen. Ihre<br />

Musik wird gern gehört und Sie sind<br />

zum Fest gern gesehen.<br />

Das Programm zum Fest findet sich<br />

wie gewöhnlich unter http://www.<br />

margarethenfest.com und auf den<br />

an den üblichen Orten ausliegenden<br />

Flyern.<br />

Am Samstag gibt es für alle verliebten<br />

eine Überraschung: 16.00<br />

und 19.30 Uhr können Sie sich von<br />

der Kurfürstin Margaretha von Österreich<br />

für 24 Stunden in einem<br />

Hochzeitszelt trauen lassen. Das<br />

Brautpaar erhält ein paar Ringe, eine<br />

Urkunde, einen kleinen Umtrunk<br />

sowie ein schönes Erinnerungsfoto.<br />

Die ersten Buchungen sind bereits<br />

registriert. Jetzt anmelden bevor alle<br />

Plätze weg sind.<br />

Zu guter Letzt unsere Dauermöglichkeit<br />

einer Mitmachaktion, falls bisher<br />

nicht das Richtige für Sie dabei<br />

war – wie immer kann man uns gern<br />

mit einer Spende unterstützen, das<br />

hilft immer, egal in welcher Höhe:<br />

Sparkasse Wittenberg<br />

Margarethenverein<br />

BIC: NOLADE21WBL<br />

IBAN: DE 3780 550 10 10 10 10 259 47<br />

Live-Übertragung<br />

RB-Auswärtsspiele weiter im Vereinsheim<br />

(Bad Düben/Wsp). Der FV Bad Düben<br />

wird auch in der neuen Saison im schicken<br />

Vereinsheim die Auswärtsspiele<br />

von RB Leipzig live übertragen und<br />

alle Freunde des runden Leders sind<br />

dazu herzlich eingeladen. Es handelt<br />

sich dabei sowohl um die Spiele der<br />

Bundesliga wie auch die der Champions<br />

League und im DFB-Pokal, sofern diese<br />

von Sky übertragen werden.<br />

Die Bad <strong>Dübener</strong> RB-Fans, welche<br />

als „KurstadtBullen“ bei allen Heimspielen<br />

live im Leipziger Stadion sind,<br />

freuen sich über dieses Angebot und<br />

danken dem FV dafür.<br />

Los geht die neue Bundesliga-Saison<br />

übrigens am 18. August, um 18 Uhr,<br />

mit einem spannenden Ostderby beim<br />

1. FC Union Berlin.<br />

Michael Seidel<br />

Leserpost aus dem „Kinderhaus am Regenbogen“<br />

Hurra, unsere neuen Spielsachen sind da!<br />

Im Bad <strong>Dübener</strong> Mühlweg werden auch in der kommenden Saison die Auswärtsspiele<br />

von RB Leipzig live übertragen.<br />

Foto: privat<br />

Die Regenbogen-Kinder aus Kossa freuten sich über neues Spielzeug. Foto: privat<br />

(Kossa/Wsp). Die Kinder und Erzieherinnen<br />

der AWO-Kita „Kinderhaus<br />

am Regenbogen“ in Kossa freuen sich<br />

riesig über die zahlreichen Spenden<br />

und Geschenke zum Spielen und<br />

Basteln. Die Kinder können sich über<br />

verschiedene Gemeinschaftsspiele,<br />

Puppensachen und Zubehör, Spielküche<br />

mit Tisch und Stühle sowie<br />

Match-Box-Fahrzeuge freuen.<br />

Wir möchten uns ganz herzlich bei<br />

allen mitwirkenden Mamis und Papis<br />

für ihre liebevolle und einsatzbereite<br />

Unterstützung bedanken. Außerdem<br />

einen lieben Dank an den Einzelhandel<br />

„Pagro“, der uns mit einem Geldgutschein<br />

überraschte sowie an die Firma<br />

TSM Tiefbauservice Mittmann, die<br />

unseren Sandkasten wieder mit neuem<br />

Sand bestückte.<br />

Danke – nun lassen wir die Spiele<br />

beginnen!<br />

Erzieherin Christine Mittmann<br />

AWO Kinderhaus „Am Regenbogen“


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Sonderthema „MARGARETHENFEST“<br />

7. August <strong>2019</strong> 16<br />

Das Team des<br />

<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong>s<br />

wünscht allen<br />

Besuchern und<br />

Händlern viel Spaß<br />

auf dem<br />

Bad Schmiedenerger<br />

Margarthenfest!<br />

!<br />

Kleiner<br />

Trödelmarkt<br />

Samstag u. Sonntag<br />

!<br />

10./11.8. im Hof von<br />

Thomas´ Sportshop,<br />

Leipziger Straße 43.<br />

Lassen Sie sich<br />

überraschen!<br />

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THOMAS´ SPORTSHOP<br />

Bad Schmiedeberg • Leipziger Str. 43 • 034925 / 7 07 81<br />

Zum Margarethenfest kleiner Trödelmarkt auf dem Hof<br />

Samstag und Sonntag geöffnet. %<br />

• Sportschuhe von , und<br />

• Sport- und Freizeitbekleidung<br />

• Teamausstattung<br />

Liebe Gäste und Kunden, die Altstadtboutique möchte Sie gern<br />

am Samstag von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr sowie<br />

am Sonntag von 11 bis 16 Uhr zum Stöbern einladen.<br />

Unsere neue Herbstkollektion und einige Überraschungen halten wir für Sie bereit.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr: 9.30 – 12.30 Uhr<br />

14.30 – 18.00 Uhr<br />

Sa: 09.00 – 11.30 Uhr<br />

Inhaberin Annett Herzig<br />

Leipziger Straße 53<br />

06905 Bad Schmiedeberg<br />

Tel.: 034925 / 7 17 78<br />

Foto: Elbetal Fotografie Bad Schmiedeberg<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag - Freitag:<br />

9 - 12.30 Uhr u. 14.30 - 18 Uhr<br />

Samstag<br />

9 - 12 Uhr<br />

PROGRAMM <strong>2019</strong><br />

Freitag, 9. August <strong>2019</strong><br />

19.00 Uhr Fackelumzug zum Au-Tor und historische Szene<br />

das „Au-Tor brennt“ (Treffpunkt: Kurpromenade)<br />

20.00 Uhr Begrüßung auf dem Marktplatz mit Salutschießen<br />

und Fahne hissen<br />

20.00 Uhr Beginn der Disco in der Gaststätte zur Pfeffermühle<br />

20.30 Uhr Village Boys die Partyband und DJ Marcelli im<br />

Wechsel (Marktplatz)<br />

Samstag, 10. August <strong>2019</strong><br />

10.00 Uhr Beginn des mittelalterlichen Markttreibens mit<br />

altem Handwerk, vielerlei Krämerei, handbetriebenem<br />

Kinderkarussell, Kinderschminken, Mara<br />

dem Raben<br />

13.00 Uhr Elena Bianchi live / Eine echte Powerfrau (Marktplatz)<br />

13.30 Uhr Empfang des Kurfürstenpaares am Trinktempel<br />

auf der Kurpromenade<br />

14.00 Uhr Kurfürstenszene mit historischer Kurfürstentafel<br />

im Kurhausgarten neben dem Kurhaus<br />

<strong>15</strong>.00 Uhr Märchenzelt mit Geschichten und Märchenerzählerin<br />

Aline (alter Schulhof)<br />

<strong>15</strong>.30 Uhr Kinderspaß mit Clown Franky (Marktplatz)<br />

16.00 Uhr Kinderprogramm am Luftschloss / mit Kräuterkunde<br />

und Hans Dampf in allen Gassen<br />

16 – 18 Uhr Margaretha traut euch - sagt einfach „JA“<br />

17.00 Uhr Märchenzelt mit Geschichten und Märchenerzählerin<br />

Aline (alter Schulhof)<br />

17.00 Uhr Convergent – Musik aus dem Osten (alter Schulhof)<br />

19.30 – 21.00 Uhr Margaretha traut euch – sagt einfach „JA“<br />

20.00 Uhr Beginn der Disco in der Gaststätte zur Pfeffermühle<br />

20.00 Uhr Surprise „Die Partyband“ (Marktplatz)<br />

20.45 Uhr Die Mittelalterrockband Viscum (alter Schulhof)<br />

21.30 Uhr Feuershow mit der bezaubernden Aline<br />

Sonntag, 11. August <strong>2019</strong><br />

9.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Kurhausgarten<br />

10.00 Uhr Beginn des mittelalterlichen Markttreibens mit altem<br />

Handwerk, vielerlei Krämerei, handbetriebenem<br />

Kinderkarusell, Kinderschminken, Mara dem Raben<br />

10.00 Uhr Frühschoppen mit Manuel Meier „Lieder aus den<br />

Bergen“ / Zwini mit „Musik für Sie“ und Schmiedeberg<br />

meine Heimat, historische Bilder und Geschichten<br />

(Marktplatz)<br />

12.00 Uhr Märchenzelt mit Geschichten und Märchenerzählerin<br />

Aline (Mittelalterteil)<br />

14.00 Uhr Traditioneller Festumzug durch die Stadt von der Kurpromenade<br />

bis zum Markt<br />

<strong>15</strong>.00 Uhr Schmiedeberg feiert Die Schlagerparty mit Albany<br />

Beyer (Marktplatz)<br />

<strong>15</strong>.00 Uhr Die größten Partykracher mit den „Matrosen in<br />

Lederhosen“ (Marktplatz)<br />

<strong>15</strong>.00 Uhr Comedy mit „Der Hausmeister“ (Marktplatz)<br />

<strong>15</strong>.00 Uhr Fakirshow mit Aline<br />

<strong>15</strong>.00 Uhr Das Platanencafé an der Kirche öffnet seine Pforten<br />

mit Kaffee und einem reichhaltigen Kuchenangebot<br />

16.00 Uhr Konzert der Band Liebstöck‘l (alter Schulhof)<br />

19.30 Uhr Konzert im Pfarrhof und offizieller Abschluss des<br />

Margarethenfestes <strong>2019</strong>


17<br />

ZU GUTER LETZT 7. August <strong>2019</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Ausführung<br />

sämtlicher<br />

Dachdeckerarbeiten<br />

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Leserpost<br />

Hip-Hop-Weltmeister rockt das Sommercamp<br />

(Reibitz/Wsp). Von Hip Hop bis<br />

Zumba konnten sich in der vorletzten<br />

Ferienwoche 31 Kids im Schullandheim<br />

Reibitz beim Sommer-Dance-<br />

Camp tänzerisch austoben und ausprobieren.<br />

Mehrfacher Hip-Hop-Weltmeister<br />

Guido Reiche und seine Frau<br />

Katja Nadler-Reiche, Sportlehrerin<br />

sowie Zumba- und Showdance-Trainerin,<br />

studierten mit den Kids verschiedene<br />

Tänze ein und verbrachten<br />

mit einem engagierten Betreuerteam<br />

eine aufregende, aktionsreiche Zeit.<br />

Im Alter von 8 bis 12 Jahren tanzten<br />

die aufgeweckten Feriengäste jeden<br />

Beim Sommer-Dance-Camp in Reibitz<br />

kamen einige Talente ans Tageslicht.<br />

<br />

Foto: privat<br />

Tag zu Hip-Hop- und Zumba-Klängen<br />

und studierten eine fetzige Präsentation<br />

für die Abschlussrunde am Samstag<br />

für die Familien ein.<br />

Für Katja Nadler-Reiche, ehemalige<br />

Türmerstochter der Stadt Delitzsch<br />

(2000 – 2004), war es ein Heimvorteil,<br />

da sie im Schullandheim damals selbst<br />

Ferienkind war und während ihrer<br />

Unizeiten bereits viele Sommercamps<br />

als Betreuerin in Reibitz begleitet hat.<br />

Mittlerweile ist sie mit ihrem Mann in<br />

Dresden zu Hause, kehrt aber immer<br />

wieder gern in die zweite Heimat<br />

Reibitz zurück. Sogar ihre Dresdener<br />

Schule, die Friedrich-Schiller-Oberschule<br />

wird im September im Schullandheim<br />

mit drei fünften Klassen zu<br />

Gast sein.<br />

Birgit Ziller,<br />

Dresden<br />

Glaserei Paul Sonntag e.K.<br />

Inh. Thomas Sonntag<br />

HOLZ und GLAS<br />

traditionelles Handwerk<br />

mit neuen Möglichkeiten<br />

www.glaserei-sonntag.de<br />

seit 1838<br />

Gustav-Adolf-Straße 23 • 04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243/22769 • Funk: 0160/97973912<br />

Der nächste<br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

erscheint am 21. August<br />

mit dem Sonderthema<br />

„Bauen & Wohnen“.<br />

Leserpost aus der Oberschule Bad Düben<br />

Großes Engagement für Tiere in Not!<br />

(Bad Düben/Laue/Wsp). Seit dem<br />

Schuljahr 2018/<strong>2019</strong> wird an der<br />

Oberschule Bad Düben das Ganztagsangebot<br />

„Tierisch gut“ angeboten.<br />

Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung<br />

stehen verschiedene Themen, wie das<br />

Kennenlernen von Tierarten, Berufsmöglichkeiten<br />

mit Tieren sowie die<br />

Tierschutzarbeit und alles, was die<br />

Schülerinnen und Schüler sonst noch<br />

rund um das Thema Tier erfahren<br />

möchten.<br />

Neben einigen Highlights im laufenden<br />

Schuljahr wie dem Ausflug auf<br />

den Reiterhof, der Führung durch den<br />

Tierpark Delitzsch sowie dem Besuch<br />

einer Tierärztin an der Schule haben<br />

es sich die Teilnehmer von „Tierisch<br />

gut“ zur Aufgabe gemacht, sich selbst<br />

für das Wohl der Tiere zu engagieren.<br />

Unter der Leitung ihrer Lehrerin Caprice<br />

Kolawski suchten die Schüler<br />

nach einem passenden Projekt, welches<br />

sie unterstützen konnten. Nach<br />

einer ersten Kontaktaufnahme mit<br />

dem Tierheim Laue stand fest, dass<br />

sich „Tierisch gut“ für diese Einrichtung<br />

einsetzen möchte.<br />

Zuerst wurde gemeinsam überlegt,<br />

wie die Oberschüler dem Tierheim am<br />

besten helfen können. Schnell waren<br />

sich alle einig, dass Futterspenden<br />

gesammelt werden sollten. Hierzu<br />

organisierten die Kinder und Jugendlichen<br />

zuerst einen großen Kuchen- und<br />

Smoothie-Basar an der Oberschule,<br />

bei dem zahlreiche Schüler und viele<br />

Lehrer fleißig Leckereien kauften,<br />

sodass bereits hierbei eine beachtliche<br />

Summe an Spenden zusammenkam.<br />

Von den Einnahmen kauften die Mitglieder<br />

von „Tierisch gut“ gemeinsam<br />

verschiedenes Futter, Einstreu und<br />

Zusatzfutter für Hunde, Katzen, Meerschweinchen,<br />

Hasen und Vögel.<br />

Obwohl nach dieser ersten Spendenaktion<br />

bereits mehrere vollgepackte<br />

Tüten für das Tierheim Laue bereit<br />

standen, war die Motivation weiterhin<br />

so groß, dass die Schüler in den nächsten<br />

Wochen zahlreiche, weitere Futterspenden<br />

in ihren Klassen sammelten.<br />

Der Höhepunkt der Spendenaktion<br />

fand Mitte Juni statt, als sich die ge-<br />

Die Bad <strong>Dübener</strong> Oberschüler vor dem Tierheim in Laue.<br />

samte Arbeitsgemeinschaft „Tierisch<br />

gut“ mit ihren Futterspenden auf den<br />

Weg in das Tierheim begab. Nachdem<br />

die Spenden an die Leitung übergeben<br />

wurden, nahmen sich die engagierten<br />

Mitarbeiter des Tierheims die Zeit und<br />

führten uns durch das gesamte Gelände<br />

des Tierheims. Hierbei erfuhren die<br />

Schüler aus erster Hand, welche Aufgaben<br />

ein Tierheim übernimmt und<br />

wie der Alltag in Laue gestaltet wird.<br />

Die Bad <strong>Dübener</strong> Oberschüler werden<br />

sich im kommenden Schuljahr wieder<br />

aktiv für den Tierschutz einsetzen und<br />

gemeinsam Spenden für das Hundehaus<br />

im Tierheim sammeln.<br />

An dieser Stelle möchte sich das<br />

gesamte Team von „Tierisch gut“<br />

noch einmal beim Tierheim Laue für<br />

den freundlichen Empfang bedanken.<br />

Wir bewundern, mit wie viel Liebe<br />

und Herz die Mitarbeiter dort täglich<br />

für das Wohl der Tiere arbeiten! Als<br />

Leiterin von „Tierisch gut“ freue ich<br />

mich auf das kommende Schuljahr und<br />

viele engagierte Schüler.<br />

Caprice Kolawski<br />

Foto: privat

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