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TRENDYone | Das Magazin - Augsburg - Februar 2019

Themen: Abwechslungsreich und Spannend! Dein Ausbildungsweg bei Aldi SÜD!, Faschingsspecial: Prinzenpaare, Kostümtrends und Co., Kinotipps des Monats Februar, Jetzt bewerben: Miss & Mister Schwaben Wahl

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Wirtschaft & Politik<br />

Denn laut Schätzungen werden bis zum<br />

Jahr 2050 weiterhin unendliche viele<br />

Tonnen Plastik produziert, ein großer<br />

Teil davon wird wieder in unsere Meere<br />

gelangen, wodurch es Hochrechnungen<br />

zufolge im besagten Jahr 2050 drei Mal<br />

so viel Plastikmüll wie Fische geben<br />

wird. Die EU-Verordnung ist ein erster<br />

Schritt, bei weitem aber nicht<br />

der letzte, um unsere Meere<br />

und unsere Umwelt vor weiterer<br />

Plastikflut zu schützen.<br />

Die Lösungsansätze müssen<br />

daher bei jedem einzelnen<br />

anfangen, denn wo es<br />

keinen oder zumindest geringeren<br />

Bedarf und damit<br />

Konsum an Plastik gibt, gibt<br />

es auch weniger, im Idealfall<br />

gar keinen, Plastikmüll<br />

mehr.<br />

Tipps zur Vermeidung von<br />

Plastik – das können Sie<br />

tun<br />

Versuchen Sie der Umwelt<br />

zuliebe daher so oft und wo es geht,<br />

auf Plastik zu verzichten. So sind die<br />

von der EU bald verbotenen Produkte<br />

tatsächlich in einigen Fällen unnötig,<br />

wie Plastiktrinkhalme oder Rührstäbchen<br />

für den Kaffee, auch auf Plastikdeckel<br />

für Getränkebecher kann leicht<br />

verzichtet werden. Kaufen Sie Produkte,<br />

die ohne Plastikverpackungen<br />

auskommen. Ebenso verhält es sich<br />

mit Plastiktüten in der Obst- und Gemüseabteilung.<br />

Sie werden Ihre Bananen,<br />

Äpfel und Co. Obst und Gemüse<br />

ohnehin in einer Einkaufstasche nach<br />

Hause transportieren und es dort waschen.<br />

Eine zusätzliche Umverpackung<br />

in Form der kleinen<br />

Plastiktüte ist hier also<br />

nicht nötig, abgesehen von<br />

Beeren, die in den meisten<br />

Fällen leider ja ohnehin in ein<br />

Plastikschälchen gepackt<br />

sind. Oft wird aber auch hier<br />

bereits auf ein Schälchen aus recycelter<br />

Pappe gesetzt, was eine gute Alternative<br />

darstellt.<br />

Umfrage zu persönlichen Maßnahmen zur Reduktion nicht recycelbarer Produkte 2018<br />

Welche der folgenden Maßnahmen würden Sie persönlich umsetzen, um die durch die Nutzung von Plastik verursachten Probleme zu<br />

Wegwerfbare Produkte wiederverwenden 53 in %<br />

Produkte aus recycelten Materialien kaufen 47 in %<br />

Aufhören Produkte zu kaufen, deren Verpackungen nicht recycelbar sind 36 in %<br />

Aufhören Läden zu besuchen, die viele nicht recycelbare Verpackungen nutzen 18 in %<br />

Höhere Steuern zahlen, damit Recycling-Einrichtungen verbessert werden können 12 in %<br />

Höhere Preise für Produkte zahlen, deren Verpackung recycelbar ist 12 in %<br />

Weiß nicht 10 in %<br />

Keine dieser Maßnahmen 5 in %<br />

Verbannen Sie überflüssige Einwegprodukte<br />

von Ihrer Einkaufsliste, vermeiden<br />

Sie Plastikbesteck und -geschirr<br />

sowie Einwegplastikflaschen.<br />

Versuchen Sie statt Plastikprodukten<br />

Alternativen aus Metall, Holz oder<br />

Papier zu kaufen, oft sind diese teurer,<br />

in vielen Fällen halten diese aber auch<br />

länger. Wenn es keine Alternativen<br />

gibt, achten Sie darauf, dass die Plas-<br />

Anteil der Befragten in %<br />

tikprodukte nicht stark schadstoffbelastet<br />

sind, unter anderem<br />

sind diese Stoffe Polyvinylchlorid<br />

(PVC), Polycarbonat<br />

(PC) oder Bisphenol A (BPA).<br />

Verwenden Sie bereits vorhandenes<br />

Plastik wieder, werfen Sie<br />

beispielsweise die schon vorhandenen<br />

Plastiktüten nicht weg, sondern nutzen<br />

Sie diese solange wie möglich und<br />

entsorgen Sie Ihren Plastikmüll danach<br />

stets in der gelben Tonne bzw. im gelben<br />

Sack. Vermeiden Sie Mikroplastik,<br />

das z. B. in Peelings, Scrubs, Duschgels,<br />

aber auch in Deos, Make-Up-Artikeln<br />

und Pflegecremes enthalten sein kann.<br />

Sie tun nicht nur der Umwelt etwas<br />

Gutes, sondern auch unserer aller Zukunft!<br />

Welche der folgenden Maßnahmen würden Sie persönlich umsetzen, um die<br />

durch die Nutzung von Plastik verursachten Probleme zu reduzieren?<br />

Wegwerfbare Produkte wiederverwenden<br />

53<br />

Produkte aus recycelten Materialien kaufen<br />

47<br />

Aufhören Produkte zu kaufen, deren Verpackungen nicht recycelbar sind<br />

36<br />

Aufhören Läden zu besuchen, die viele nicht recycelbare Verpackungen nutzen<br />

18<br />

Höhere Steuern zahlen, damit Recycling-Einrichtungen verbessert werden können<br />

Höhere Preise für Produkte zahlen, deren Verpackung recycelbar ist<br />

Weiß nicht<br />

10<br />

12<br />

12<br />

Keine dieser Maßnahmen<br />

5<br />

0 15 30 45 60<br />

Anteil der Befragten in %

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