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Kicker der Ortenau Winter 2018/2019

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Blick auf die<br />

Kreisliga A Süd<br />

Kreisliga A Süd<br />

In <strong>der</strong> vergangenen Saison belegte <strong>der</strong> SV Mühlenbach den<br />

vierten Platz. Die Mannschaft, die von Stephan Schmid trainiert<br />

wird, ist in <strong>der</strong> aktuellen Verbandsrunde auf Meisterkurs. Allerdings<br />

werden sie auch nach <strong>der</strong> <strong>Winter</strong>pause gefor<strong>der</strong>t werden,<br />

denn die Verfolger werden nicht lockerlassen.<br />

Die Kinzigtäler führen die Liga mit 41 Punkten an, doch <strong>der</strong> Vorsprung<br />

beträgt nur vier Punkte vor dem SV Rust, die mit 79 erzielten<br />

Toren die treffsicherste Offensivabteilung stellen. Am treffsichersten<br />

bei den Rustern, die von Reiner Heitz trainiert werden, waren<br />

Dominik Schmi<strong>der</strong> mit 20 Toren, Ivelin Momchilov (17), Motasem<br />

Hammad (14), Cedric Bernard (10) und Marc Stubert (8), die 69<br />

<strong>der</strong> 79 Tore erzielten. Doch nicht Schmi<strong>der</strong> führt die Torschützenliste<br />

an, son<strong>der</strong>n Flavius-Nicolae Oprea von <strong>der</strong> Spielvereinigung<br />

Schiltach, <strong>der</strong> 25 Mal ins Schwarze traf. Auch <strong>der</strong> SC Orschweier (35<br />

Punkte) ist noch oben dabei, genauso wie <strong>der</strong> SV Steinach (34) und<br />

Aufsteiger SV Gengenbach, <strong>der</strong> bis jetzt 33 Punkte holen konnten.<br />

Vor allem <strong>der</strong> SVG dürfte mit dieser Platzierung zufrieden sein, galt<br />

es zunächst einmal sich in dieser Liga zu akklimatisieren. Dies ist <strong>der</strong><br />

Mannschaft von Trainer Ralf Schindler gut gelungen.<br />

Zwar ist Mühlenbach auf <strong>der</strong> Pool-Position und die beste Ausgangssituation,<br />

doch ein Selbstläufer wird es beileibe nicht werden. Die<br />

an<strong>der</strong>en Vereine werden alles daran setzen, um nicht den Anschluss<br />

an den Tabellenführer zu verlieren. Die Ausgeglichenheit <strong>der</strong> Mannschaften<br />

lässt alle Möglichkeiten offen, wer am Ende die Nase vorn<br />

haben wird. Zu dem sind die Top-Teams auch in den Spielen gegen<br />

die „Un<strong>der</strong>dogs“ nicht vor Überraschungen gefeit. Diese Teams<br />

müssen so schnell wie möglich punkten, um nicht tiefer in den Keller<br />

zu rutschen.<br />

Mit dem SV Schapbach, <strong>der</strong> den sechsten Platz mit 26 Punkten<br />

belegt, das große Mittelfeld. Bis zum Tabellenvorletzten VfR Hornberg<br />

(18) sind es nur acht Punkte Unterschied. Da wird es bis zum<br />

Saisonende spannend zugehen, denn es können auch mehr als<br />

zwei Vereine absteigen. Lediglich <strong>der</strong> SV Münchweier scheint mit<br />

zehn Punkten schon abgeschlagen, während das Schlusslicht, <strong>der</strong><br />

FV Dinglingen, mit mageren drei Punkten schon für die Kreisliga B<br />

planen kann. Die Lahrer Vorstädter haben noch kein Spiel gewinnen<br />

können und sind mit 65 Gegentoren auch die „Schießbude“<br />

<strong>der</strong> Liga. Auch Dinglingen hat keine gute Defensivabteilung: sie<br />

kassierten in den 17 Spielen 63 Gegentore.<br />

Bis auf die letzten beiden Plätze ist in <strong>der</strong> Kreisliga A Staffel Nord<br />

alles so eng beieinan<strong>der</strong>, dass sich die Fans auf spannende und attraktive<br />

Spiele freuen dürfen. Dies trifft auch auf die Schatzmeister<br />

<strong>der</strong> Vereine zu, denn je mehr Spannung aufkommt, um so höher<br />

sind die Zuschauerzahlen – und das nicht nur bei den Lokal<strong>der</strong>bys.<br />

Obwohl <strong>der</strong> SV Grafenhausen mit 21 Punkten noch nicht aus dem<br />

Schnei<strong>der</strong> ist, überzeugen sie in <strong>der</strong> Fairness-Tabelle. In den bisherigen<br />

17 Begegnungen kassierten sie 29 Gelbe Karten, aber keine<br />

Platzverweise. Dies entspricht einer Quote von 1,7, die unwesentlich<br />

besser als die von <strong>der</strong> Reserve des SV Oberwolfach ist (2,05).<br />

Der SVO erhielt genausoviele Verwarnungen, musste aber noch<br />

zwei Ampelkarten verkraften. Schlusslicht in dieser Tabelle ist <strong>der</strong><br />

SV Münchweier. Die Spieler des SVM sahen bisher 59 mal Gelb, kassierten<br />

sieben Gelb-Rote und eine Rote Karte. Dies entspricht einer<br />

Quote von 5,0. Die SG Nonnenweier-Allmannsweier belegt hier<br />

den vorletzten Platz. 43 Verwarnungen, vier Ampelkarten und zwei<br />

Platzverweise (Rot) bedeuten eine Quote von 3,82.<br />

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