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Kicker der Ortenau Winter 2018/2019

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Blick auf die<br />

Kreisliga A Nord<br />

Kreisliga A Nord<br />

Die Sportfreunde Ichenheim, <strong>der</strong> SV Fautenbach und <strong>der</strong> FV<br />

Urloffen mussten in <strong>der</strong> vergangenen Saison den bitteren<br />

Gang von <strong>der</strong> Bezirksliga in die Kreisliga gehen. Sie wurden<br />

auch als Favoriten für die jetzt laufende Saison genannt, die an<br />

Spannung kaum zu überbieten ist. Denn es zeichnet sich ein Kopfan-Kopf-Rennen<br />

ab. Die ersten fünf Mannschaften trennen gerade<br />

einmal fünf Punkte voneinan<strong>der</strong>.<br />

Angeführt wird die Tabelle von den Sportfreunden aus Ichenheim,<br />

die bis jetzt 39 Punkte auf dem Konto haben. Prunkstück <strong>der</strong> Ichenheimer<br />

ist die Abwehr, die erst 18 Gegentore in den bisherigen<br />

17 Spielen kassierten. Doch die Neurie<strong>der</strong>, die von Christian Thau<br />

trainiert werden, dürfen sich keinen Ausrutscher erlauben, denn<br />

dahinter, nur einen Punkt weniger, lauert <strong>der</strong> FV Urloffen. Die<br />

„Meerrettichdörfler“ von Michael Irsfeld warten nur darauf, um den<br />

Mitabsteiger in <strong>der</strong> Tabelle zu überholen. Genau so dick im Aufstiegsrennen<br />

befindet sich die Reserve des Oberligisten SV Linx. Mit<br />

37 Punkten sind sie auf Schlagdistanz und werden dem Führungsduo<br />

das Feld nicht kampflos überlassen.<br />

Der SV Linx ist die einzige Mannschaft die zuhause noch kein Spiel<br />

verloren hat, während <strong>der</strong> FV Urloffen auf fremdem Geläuf noch<br />

keine Nie<strong>der</strong>lage kassieren musste. In Lauerstellung befindet sich<br />

auch <strong>der</strong> SV Renchen und sind mit 36 Punkten noch dick im Geschäft.<br />

Der Fünfte im Bunde ist <strong>der</strong> FV Wagshurst. Die Mannschaft<br />

von Trainer Tobias Mohr hat mit 34 Punkten noch alle Chancen,<br />

ganz oben einzugreifen.<br />

Auffallend ist auch die Tatsache, dass die <strong>der</strong>zeit fünf besten Mannschaften<br />

auch am treffsichersten sind und bereits über 40 Tore bejubeln<br />

konnten. Ichenheim und Urloffen trafen gar 49 Mal ins gegnerische<br />

Tor. So viele Treffer gelangen auch dem SV Renchen.<br />

Das Mittelfeld wird vom SV Fautenbach mit 24 Punkten angeführt.<br />

Dahinter folgen SV Ödsbach (23), VfR Zusenhofen (22), die Reserve<br />

des SV Stadelhofen (21), <strong>der</strong> FV Zell-Weierbach (20) und die DJK<br />

Tiergarten-Haslach mit 19 Punkten. Diese Mannschaften sollten mit<br />

dem Abstiegskampf nichts zu tun haben, obwohl auch in dieser<br />

Klasse noch alles passieren kann.<br />

In den unteren Regionen sieht es für den TuS Windschläg (10<br />

Punkte) und den TuS Legelshurst (12) nicht gerade rosig aus. Auch<br />

<strong>der</strong> SV Nußbach (14) und <strong>der</strong> SV Kork sowie <strong>der</strong> SV Appenweier<br />

(beide 16 Punkte) stecken mitten im Schlamassel. Für diese Vereine<br />

wird es schwer werden, um aus dem Keller zu kommen. Doch auch<br />

hier ist noch alles möglich, so dass auch hier für Spannung bis zum<br />

Saisonende gesorgt ist.<br />

Auffallend in <strong>der</strong> Kreisliga A Nord ist, dass sich von den Spitzenteams<br />

kein Spieler im vor<strong>der</strong>en Bereich <strong>der</strong> Torjägertabelle befindet.<br />

Hier war Buba Conteh vom SV Appenweier mit 16 Toren am<br />

erfolgreichsten. Erst auf <strong>der</strong> Position sechs steht mit Gabriel Pasenau<br />

vom FV Wagshurst ein Torjäger <strong>der</strong> Aufstiegsaspiranten. Er traf<br />

11 mal ins Schwarze.<br />

Eine wahre Kartenflut musste <strong>der</strong> SV Kork über sich ergehen lassen.<br />

Mit 58 Gelben Karten sowie einer Ampel- und einer Roten<br />

Karte belegen sie den letzten Platz in <strong>der</strong> Fairness-Tabelle. Dies<br />

entspricht einer Quote von 3,88. Mit 50 Karten (49 Gelbe und eine<br />

Gelb-Rote) rangiert <strong>der</strong> TuS Windschläg auf dem drittletzten Platz<br />

(3,05). Dazwischen <strong>der</strong> VfR Zusenhofen mit 40 Verwarnungen, einer<br />

Gelb-Roten Karte und zwei Platzverweisen (Rote Karten) was eine<br />

Quote von 3,11 und den vorletzten Platz bedeutet. Vorbildlich hier<br />

die DJK Tiergarten-Haslach, die 26 Verwarnungen kassierte (Quote<br />

1,52) und <strong>der</strong> FV Urloffen mit 31 Verwarnungen und ebenfalls ohne<br />

Platzverweise (1,88).<br />

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