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Interview mit Bürgermeister Markus Loth „Heutzutage noch wichtiger als früher“ Weilheim | Die Oberland-Ausstellung ist das größte Veranstaltungs- Ereignis des Jahres in Weilheim. Federführend organisiert wird sie von der JWS GmbH aus Mörslingen, Landkreis Dillingen an der Donau. Dennoch ist die Stadtverwaltung Weilheim stark eingebunden in die Vorbereitungen. Im Interview spricht Weilheims Bürgermeister Markus Loth über die Bedeutung der ORLA für seine gastgebende Kreisstadt. Außerdem berichtet er vom ORLA-Echo der Bürger und Gewerbetreibenden sowie von seinen persönlichen Aufgaben, die er an diesen fünf Tagen übernimmt. Herr Loth, welche Bedeutung hat für Sie die Oberland-Ausstellung in Weilheim? Die Oberland-Ausstellung ist seit mehr als 40 Jahren das größte und erfolgreichste Schaufenster der heimischen Wirtschaft südlich von München bis hin zur Landesgrenze. Heuer findet die ORLA in Weilheim bereits zum 22. Mal statt, worauf wir wirklich stolz sind. Die ORLA ist in der gesamten Region Oberland sehr beliebt und zieht alle zwei Jahre mehr als 35 000 Besucher nach Weilheim. Häufig besucht sogar die ganze Familie die Oberland-Ausstellung. Mit rund 300 Ausstellern und interessanten Sonderschauen wird die ORLA für die Besucher erneut hochattraktiv werden. An dieser Stelle auch ein großes Kompliment und Dankeschön an den Messebetreiber, Herrn Josef Albert Schmid von der JWS GmbH und sein Team aus Mörslingen. Außerdem leistet die ORLA immer auch einen wichtigen Beitrag zur Förderung der heimischen Wirtschaft. Markus Loth, Bürgermeister der Kreisstadt Weilheim. Inwieweit sind Sie sowie Mitarbeiter der Stadt Weilheim in die Vorbereitungen miteingebunden? Zu Jahresbeginn haben wir uns bereits nach einem Festredner umgeschaut, der gleichzeitig die Schirmherrschaft für die ORLA übernehmen sollte. Es freut mich sehr, dass uns der Bayerische Staatsminister für Umwelt- und Verbraucherschutz, Herr Thorsten Glauber, hier seine Zusage erteilt hat. Um die organisatorischen Arbeiten kümmert sich unser Amt für Standortförderung, Kultur und Tourismus, welches die federführende Projektsteuerung von Seiten der Stadtverwaltung innehat und in engem und regelmäßigem Austausch mit der Ausstellungsleitung steht. Es koordiniert auch die Eröffnungsfeier am 2. Oktober, zu der wir wieder rund 300 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Vereinen und Gesellschaft erwarten. Außerdem sind die Mitarbeiter unseres Veranstaltungsbüros, beziehungsweise der Tourist-Info wieder mit einem Infostand der Stadt Weilheim im Foyer der Stadthalle vertreten. Werden Sie auch heuer wieder persönlich vor Ort sein? Dienstlich oder privat? Mit oder ohne Rede zum Auftakt? Und nehmen Sie sich die Zeit für einen kompletten Rundgang? Selbstverständlich werde ich persönlich vor Ort sein und es ist Tradition, dass der Erste Bürgermeister der Stadt Weilheim die Oberland- Ausstellung offiziell mit einer Begrüßung eröffnet. Am Eröffnungstag gibt es in der Regel einen von der Messeleitung geführten Rundgang, an dem ich immer teilnehme. Aber auch an den anderen Messetagen schaue ich regelmäßig vorbei, auch mal privat, und hole mir ein Stimmungsbild direkt vor Ort ein. Heuer steht kein Festzelt, weil dort ein Kindergarten auf Zeit gebaut wird. Können Sie das Projekt kurz beschreiben? Dieses Jahr werden die Bewirtung und alle gewohnten Funktionen aus dem Festzelt in der Stadthalle stattfinden, da sich an dieser Stelle die Baustelleneinrichtung für das neue „Kinderhaus an der Ammer“ befindet. Das Haus aus Holzmodulbauweise wird nicht temporär sein, sondern eine neue, feste Kindertagesstätte für Weilheim. Sie wird zwei Kindergarten- und zwei Krippengruppen mit insgesamt 75 bis 80 Kinder beherbergen – und einen schönen Garten bekommen. Die Stadt hatte sich für eine hochwertige Holzmodulbauweise entschieden, da schnell Kinderbetreuungsplätze geschaffen werden mussten und mit dieser Bauart eine hohe Vorfertigung in der Werkstatt und somit kurze Bauzeit vor Ort gewährleistet ist. Das Gebäude wird Ende des Jahres fertiggestellt sein und ab Januar oder Februar 2020 kann der Träger, das Bayerische Rote Kreuz, die Räume für sich einrichten. Wie stark profitiert von der ORLA die Stadt Weilheim selbst? Wie bereits erwähnt, wird die ORLA von rund 35 000 Besuchern aus der ganzen Region besucht. Das Einzugsgebiet reicht in etwa von Gilching im Norden bis Mittenwald im Süden, von Bad Tölz im Osten bis Marktoberdorf im Westen. Die Besucher erleben einen schönen und entspannten Messetag in Weilheim und vielleicht schauen Sie auch noch auf einen Kaffee in unserer Altstadt vorbei. Weilheim kann sich seinen Gästen von seiner schönen Seite präsentieren und zeigen, dass es einen Besuch wert ist. Auf der anderen Seite sind natürlich auch Weilheimer Unternehmen und sonstige für die Kreisstadt und den Landkreis bedeutende Institutionen als Aussteller mit dabei, die für ihre jeweilige Sache die Werbetrommel rühren. Hiervon profitiert indirekt auch wieder Weilheim und die ganze Region. Welches Echo bekommen Sie persönlich von Firmen und Besuchern nach dieser alle zwei Jahre stattfindenden Messe – eher positiv, oder auch kritisch? Nach wie vor bietet die Oberland- Ausstellung für ihre Aussteller eine Plattform, um in direkten Kontakt mit dem Endverbraucher zu kommen. Firmen haben auf der ORLA die Möglichkeit zur Imagebildung und -pflege, zum Erhalt von Stammkundenkontakten, zur Akquise von Neukundenkontakten, als realistischen Testmarkt für neue Produkte und selbstverständlich auch zum direkten Verkauf. All dies stellt ein wohltuendes Gegengewicht zum omnipräsenten und unpersönlichen Online-Handel dar und ist heutzutage vielleicht noch wichtiger als früher, als es nur die stationären Geschäfte gab. Ich höre immer wieder, dass die ORLA einen Besuch wert ist. Kritische Stimmen mag es wohl auch geben, aber für die große Mehrheit ist die Oberland-Ausstellung eine stimmige Sache. js tassilo-spezial
Rezeptaufruf für kulinarischen Wettbewerb „Alle lieben Omas Kuchen“ Weilheim | Wer konnte es als Kind auch kaum erwarten, bis der Kuchen endlich soweit abgekühlt war, bis man ihn endlich wohltemperiert verzehren konnte? Bei Omas heißgeliebten Kuchen werden wunderbare Kindheitserinnerungen wach. Schließlich konnte gewisse Sorten schlichtweg nur sie so richtig gut backen. Das wissen auch die drei Damen der Hauswirtschafterei, die sich selbst zurückerinnert haben an ihre Kindheit. Und für die Oberland-Ausstellung 2019 sich etwas ganz Besonderes einfallen haben lassen: Einen Wettbewerb unter dem Titel „Alle lieben Omas Kuchen“. Hierfür notwendig: Ein Rezeptaufruf. „Wir suchen Rezepte mit Rührteig, die noch aus Omas Rezepte-Sammlung stammen und schon immer an die nächste Generation weitergegeben wurden“, sagt Projektleiterin Silvia Schlögel. Ob ein saftiger Zitronenkuchen, en, ein fluffiger Marmorkuchen oder ein feiner Apfelkuchen, ob ein Frankfurter Kranz oder Donauwellen? Es gibt schier unendlich viele gute Rezepte mit Rührteig. Und einige davon werden nun gesucht für einen sicherlich extrem lustigen wie leckeren Wettbewerb b auf der ORLA 2019. Wenn auch Sie, liebe Leser, so ein altbewährtes Rezept besitzen, dürfen Sie es bis Sonntag, 15. September, an folgende Adresse schicken: E-Mail unter hallo@diehauswirtschafterei.de. Fax unter 08861 / 259702. Post an „Die Hauswirtschafterei“, Ramsau 6, 86971 Peiting. Wochenende im Wellnesshotel Unter allen Einsendungen wird fortan eine Vorauswahl getroffen – die zehn Finalisten und Finalistinnen werden dann bis Freitag, 20. September, benachrichtigt. Und dürfen ihren selbstgebackenen Kuchen am Mittwoch, 2. Oktober, einer Jury auf der Oberland-Ausstellung in Weilheim präsentieren. Die Jury verköstigt die Kuchen und bewertet diese. Die Sieger werden direkt im Anschluss an den Wettbe- werb bekanntge- nt geben und gekürt. Darüber hinaus kommen alle Rezepte der Finalisten in ein weiteres, neues Buch der Hauswirtschafterei. Es heißt natürlich „Alle lieben Omas Kuchen". Ein zweiter Band, der im März 2020 erscheinen wird. Als erster Preis winkt ein Wellness- Wochenende für zwei Personen mit Halbpension im Rottaler Hof in Bad Birnbach. Als zweiter Preis ein 100-Euro-Gutschein für Urlaub auf dem Bauernhof. Außerdem gibt es köstliche Schmankerlkörbe der Direktvermarkter in Halle R zu gewinnen. In diesem Regionalzelt findet übrigens auch der Wettbewerb „Alle lieben Omas Kuchen“ statt. Doch nicht genug: Alle Finalisten erhalten von der Hauswirtschafterei ein Kochbuch nach ihrer Wahl aus der beliebten Serie „Alle lieben…“ und „Hüttenküche für Dahoam“. Und auch der neue zweite Band von „Alle lieben Omas Kuchen" wird den Finalisten im Frühjahr 2020 zugeschickt. Die Teilnahme an diesem Wettbewerb lohnt sich somit in jedem Falle. ORLA-Chef Josef Albert Schmid und Peter Ostenrieder beim Probeessen. js Sauber g’spart! Erdgas und Ökostrom von Energie Südbayern. Gut versorgt mit günstiger Energie und ausgezeichnetem Service. www.esb.de 0800 0 372 372 (kostenlos) oberland-ausstellung 2019
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Seite 4 und 5: Das Bayerische Rote Kreuz Für Hilf
Seite 6 und 7: Alpakas hautnah auf dem Saliterhof
Seite 8 und 9: Saisonal-regional - Rezepte der Hau
Seite 10 und 11: Ihr Lageplan zur Oberla Halle C Hal
Seite 12 und 13: Selbstbestimmt Leben im Oberland -
Seite 16 und 17: Jugend unterhält und rüttelt wach
Seite 18 und 19: minos sicherheitstechnik GmbH Siche

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