Die Weinstraße - Septemeber 2019
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DORFGESCHEHEN<br />
BRANZOLL: ÖFFENTLICHE BELEUCHTUNG UND TRINKWASSERVERSORGUNG<br />
BF Mit zwei großen Bauvorhaben startet<br />
die Gemeindeverwaltung in Branzoll in die<br />
Herbstsaison: zum einen wird am Nordausgang<br />
des Dorfes, im Flussbett des Aldeiner<br />
Bachs, ein neuer Trinkwasserbrunnen errichtet.<br />
<strong>Die</strong> Bauarbeiten zum mit 102.000<br />
Euro dotierten Projekt beginnen im September<br />
und werden die Trinkwasserversorgung<br />
nachhaltig garantieren. Bisher stand nur ein<br />
Trinkwasserbrunnen zur Verfügung, künftig<br />
kann die Gemeinde auch bei Trockenperioden<br />
mit einer ausreichenden Wasserversorgung<br />
rechnen. Zum anderen wird die öffentliche<br />
Beleuchtung moderner und umweltfreundlicher<br />
gestaltet. <strong>Die</strong> gesamte Lichtversorgung<br />
wird auf die neueste Technologie mit<br />
ˆ<br />
An dieser Stelle entsteht der neue<br />
Trinkwasserbrunnen<br />
Foto: Benedetto Zito<br />
LED-Lampen umgestellt, die Gemeindeverwaltung<br />
erhofft sich davon eine nicht unerhebliche<br />
Kostensenkung bei den Ausgaben.<br />
<strong>Die</strong> Ausschreibung der Arbeiten ist in der<br />
Endphase, die Kosten belaufen sich auf 512.000<br />
Euro. Gleichzeitig mit den Grabungsarbeiten<br />
werden auch die Leerrohre für die Breitbandversorgung<br />
verlegt. Der Gemeindereferent für<br />
öffentliche Arbeiten Benedetto Zito weiß, dass<br />
die beiden Projekte zwar kostenintensiv, aber<br />
für die Bevölkerung von enormer Wichtigkeit<br />
sind: „<strong>Die</strong>se Infrastrukturen verbessern die<br />
Lebensqualität und sind eine nachhaltige Investition<br />
für die Zukunft, vor allem können<br />
wir bei der Trinkwasserversorgung künftig<br />
sorglos in die Zukunft blicken.“<br />
KURTINIG: DREISTE PFLANZENDIEBE<br />
DM Ein kurioser <strong>Die</strong>bstahl sorgt in Kurtinig für Kopfschütteln.<br />
Der oder die <strong>Die</strong>be hatten es dabei nicht etwa auf Wertgegenstände<br />
wie Schmuck und Geld oder etwa ein Auto abgesehen, nein.<br />
Vielmehr ging es um Blumen, in diesem Fall um Schwertlilien.<br />
Sie wurden aus einem öffentlichen Blumenbeet entlang der <strong>Weinstraße</strong><br />
im Dorfzentrum entwendet. „Es scheint, als würden einige<br />
Menschen vor gar nichts mehr zurückschrecken“, ärgert sich<br />
Bürgermeister Manfred Mayr. Bemerkt wurde der <strong>Die</strong>bstahl, als<br />
die Gärtner die Bewässerung an den Blumenbeeten eingeschaltet<br />
haben. Da an einem Punkt das Wasser bis in die Straße strömte,<br />
wurde genauer kontrolliert: <strong>Die</strong> Beregnungsleitung war durchschnitten<br />
und ein kleiner Aushub zeigte, dass mit einem Spaten<br />
Pflanzen entwendet worden waren. Der Pflanzenwert beträgt<br />
zwar lediglich ein paar Euro, doch die Reparaturarbeiten an der<br />
Gartenleitung und der darunterliegenden durchschnittenen Folie<br />
nahmen dennoch einige Zeit in Anspruch. „<strong>Die</strong>ser <strong>Die</strong>bstahl<br />
war sicher geplant, da der dreiste <strong>Die</strong>b den Spaten ja mit dabei<br />
hatte“, so der Gärtner. Laut Kurtinigs Bürgermeister ist es an der<br />
ˆ<br />
Der Tatort: das Blumenbeet entlang der <strong>Weinstraße</strong><br />
Foto: David Mottes<br />
Zeit, dass die neuen Überwachungskameras im gesamten Bezirk<br />
installiert werden. Mit diesen könnten Wohnungseinbrüche, aber<br />
auch solche Vorfälle, einfacher geklärt werden, hofft er.<br />
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6 // SEPTEMBER <strong>2019</strong>