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TRENDYone | Das Magazin - Ulm - März 2018

SCHMID: decide your life!, mit exklusiven Interviews von der Miss Germany Wahl 2018, Streamingdienste im Vergleich, Rückblick: Bildungsmesse Ulm

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Liebe & Leidenschaft<br />

drei Jahre. Ihre Aufgabe: Sie sondert das<br />

gestagenhaltige Hormon Levonorgestrel<br />

ab und verhindert auf diese Weise,<br />

dass die Spermien bis zur Gebärmutter<br />

vordringen. Außerdem werden die<br />

Samenzellen zugleich unbeweglicher<br />

gemacht.<br />

Pluspunkt: Da die Hormonmenge der<br />

Spirale geringer ist als bei der Pille, findet<br />

der Eisprung bei dieser Methode<br />

statt.<br />

Der Hormonring<br />

bleibt für 21 Tage in der Vagina der Frau<br />

und gibt hier seine Hormone ab. Diese<br />

wirken zwar direkt lokal, gelangen aber<br />

dennoch über die Schleimhäute in den<br />

Blutkreislauf der Frau. Nach einer siebentägigen<br />

Pause wird dann der neue<br />

Ring, auch Nuvaring genannt, eingesetzt.<br />

<strong>Das</strong> Implanon<br />

Hört sich an wie das neue Imperium<br />

bei Star Wars, ist aber ein hormonhaltiges<br />

Kunststoffstäbchen, das in den<br />

Oberarm implantiert wird und dort drei<br />

Jahre verhütend wirkt. Die Dosis ist für<br />

alle Frauen gleich. Ob das bestimmte<br />

Hormon vertragen wird, sollte vorher<br />

anhand der gleichen Gabe in Pillenform<br />

getestet werden. Möge die Macht mit<br />

Ihnen sein.<br />

Die Dreimonatsspritze<br />

Hier werden die Hormone in Spritzenform<br />

alle drei Monate injiziert. Auch<br />

hier ist die Dosis wieder für alle Frauen<br />

die gleiche, unabhängig von Körpergröße<br />

und Gewicht.<br />

wird für drei bis fünf Jahre in die Gebärmutter<br />

eingesetzt und bietet einen<br />

langfristigen Verhütungsschutz. Ihre<br />

Aufgabe: Sie bewirkt eine kontinuierliche<br />

Reizung der Gebärmutter und verhindert<br />

auf diese Weise das Einnisten<br />

der befruchteten Eizelle. Die Kupferspirale<br />

wird mittels Widerhaken oder<br />

– je nach Modell – mit T-Armen in der<br />

Gebärmutter verkeilt. Ja, die Damen<br />

unter uns schlucken jetzt hörbar, denn<br />

da jede Gebärmutter ein wenig anders<br />

geformt ist, kann die statische Form<br />

unter Umständen zu Fehlstellungen<br />

führen oder zu einem Verrutschen. Die<br />

gute Nachricht: Der natürliche Zyklus<br />

wird nicht beeinflusst und auch der Eisprung<br />

findet statt. <strong>Das</strong> bedeutet, dass<br />

sofort nach Entfernen der Kupferspirale<br />

die Möglichkeit besteht, schwanger<br />

zu werden.<br />

Die Kupferkette<br />

ist ein Nylonfaden, zwei bis drei Zentimeter<br />

lang, auf dem - wie kleine Perlen<br />

- vier oder sechs Kupferzylinder<br />

sitzen: die sogenannte Kupferkette. Sie<br />

ist beweglich und passt sich durch ihre<br />

flexible Form gut der Gebärmutter an<br />

und ist somit auch für Frauen geeignet,<br />

die noch keine Kinder geboren haben,<br />

da deren Gebärmutter kleiner ist. Außerdem<br />

verändert sie den weiblichen<br />

Zyklus nicht und auch der Eisprung<br />

findet statt. Wie sie arbeitet? Durch<br />

die Freisetzung von Kupferionen wird<br />

zum einen verhindert, dass Spermien<br />

die Eizelle befruchten können und zum<br />

anderen die Einnistung der Eizelle in die<br />

Gebärmutter, falls doch einmal Ausnahmen<br />

die Regel bestätigen.<br />

3. BARRIEREMETHODEN<br />

Kondom/ Femidom<br />

Men’s Business: <strong>Das</strong> Kondom ist bisher<br />

die einzige Methode zur Verhütung, die<br />

eher zum Aufgabenbereich des Mannes<br />

zählt. <strong>Das</strong> Kondom wird häufig als zusätzliche<br />

Verhütung an den fruchtbaren<br />

Tagen verwendet, etwa von Frauen, die<br />

mit der Temperaturmessmethode verhüten,<br />

denn als Alleinunterhalter ist es<br />

ein recht unsicherer Schutz gegen das<br />

Wunder des Lebens.<br />

2. HORMONFREIE<br />

VERHÜTUNGSMETHODEN<br />

Kupferspirale<br />

Die Kupferspirale ist die hormonfreie<br />

Alternative zur Hormonspirale. Sie<br />

Je niedriger der Pearl Index, desto sicherer ist das Verhütungsmittel.

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