DER BIEBRICHER, Nr. 335, Oktober 2019
Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich
Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich
- TAGS
- biebrich
- wiesbaden
- biebricher
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Nr</strong>. <strong>335</strong> / <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> / kostenlos<br />
„Biketoberfest“<br />
in der Mainstraße<br />
zum verkaufsoffenen<br />
Sonntag<br />
Jürgen Drews beim<br />
Wiesbadener <strong>Oktober</strong>fest<br />
FRANK HENNIG<br />
Kreishandwerksmeister<br />
Siegfried Huhle fordert<br />
Werkunterricht an Schulen
Wissen,<br />
dass es<br />
Mutti<br />
gut geht<br />
ESWE Familien ASSIST<br />
Damit Senioren auch im hohen Alter sicher und selbstbestimmt<br />
in den eigenen vier Wänden leben können.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.eswe-familien-assist.com<br />
Jetzt<br />
3 Monate<br />
kostenlos<br />
kennenlernen<br />
2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008
FRANK HENNIG<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
an zahlreichen Orten in Wiesbaden<br />
– so auch in Biebrich – tauchen<br />
sie in den letzten Wochen<br />
und Monaten fast „über Nacht“<br />
und meist in kleinen Grüppchen<br />
auf: dunkelgraue, bogenförmige<br />
Metallbügel – zum Festmachen<br />
von Fahrrädern.<br />
In der Vergangenheit belegte<br />
die hessische Landeshauptstadt<br />
stets nur hintere Plätze<br />
im Ranking der fahrradfreundlichen<br />
Städte – das soll sich nun<br />
ändern. Überall werden derzeit<br />
Fahrradwege sowie Fahrradschutzstreifen<br />
entlang und<br />
auf den Straßen eingerichtet.<br />
Zudem ist die Stadt gerade dabei,<br />
zahlreiche neue Fahrrad-<br />
Abstellplätze zu schaffen.<br />
Ob die Standortwahl für die<br />
neuen Fahrrad-Abstellplätze<br />
allerdings immer glücklich und<br />
bedarfsgerecht gewählt ist, darüber<br />
wird es unterschiedliche<br />
Meinungen geben. An einige<br />
Stellen muss man allerdings mit<br />
Kopfschütteln reagieren: So zu<br />
sehen vor dem Biebricher Rathaus,<br />
in dem sich auch das örtliche<br />
Polizeirevier befindet. Dort<br />
wurden zwei Polizei-Stellplätze<br />
nun durch Fahrradständer ersetzt.<br />
In der Folge mussten auf<br />
der gegenüberliegenden Straßenseite<br />
zwei bisher öffentliche<br />
Parkplätze aufgegeben werden,<br />
um dort Ersatzplätze für zwei<br />
Streifenwagen zu schaffen.<br />
Keine Frage: Der öffentliche<br />
Raum ist ein knappes Gut und<br />
auch Radfahrer haben ein Recht<br />
darauf, ihre Gefährte anständig<br />
abzustellen. Das sorgt für ein<br />
gepflegtes Straßenbild und ist<br />
vor allem ein Zeichen dafür, dass<br />
die Alternativen zum Auto ernst<br />
genommen werden. Es ist gut<br />
und richtig, dass die Stadt mehr<br />
für Radfahrer tun will. Sie sollte<br />
nun allerdings nicht in blanken<br />
Aktionismus verfallen, um<br />
demnächst die Trophäe für die<br />
meisten Fahrrad-Abstellplätze<br />
in einer Stadt zu gewinnen. Die<br />
Standorte sollten mit Bedacht<br />
gewählt und die Verkehrsteilnehmer<br />
keinesfalls gegeneinander<br />
ausgespielt werden. Genau<br />
das passiert allerdings überall<br />
dort, wo Anwohner ohnehin<br />
schon Probleme haben, einen<br />
Parkplatz zu finden und nun<br />
auch noch Parkplätze gegen<br />
Fahrradständer getauscht werden<br />
– die zudem nachher garnicht<br />
oder nur kaum genutzt<br />
werden. Dies verstärkt den<br />
Parkdruck ohne Not noch weiter<br />
und sorgt für eine schlechte<br />
Stimmung.<br />
Herzliche Grüße,<br />
Ihr<br />
Frank Hennig<br />
Vor dem Biebricher Rathaus wurden<br />
zwei Stellplätze der Polizei<br />
in Fahrrad-Abstellplätze umgewandelt.<br />
Dafür mussten auf der<br />
gegenüberliegenden Straßenseite<br />
zwei öffentliche Parkplätze<br />
aufgegeben werden, um dort<br />
Ersatzplätze für zwei Streifenwagen<br />
zu schaffen.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />
Inhaber: Gustav Gerich<br />
Wilhelm-Tropp-Straße 15<br />
65203 Wiesbaden<br />
Telefon: 06 11 / 6 90 72 76<br />
Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />
info@gerichdruck.de<br />
Verantwortlicher Redakteur<br />
im Sinne des Presserechts:<br />
Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />
Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />
Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />
der-biebricher@gmx.de<br />
Redaktionelle Mitarbeit:<br />
Susanne Stauß (sst)<br />
Anja Baumgart-Pietsch (art)<br />
Robin Eisenmann (rei)<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />
Carolin Ruckes<br />
Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 · Fax: 6 90 72 62<br />
carolin.ruckes@gerichdruck.de<br />
Herstellung:<br />
gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />
Druck:<br />
Druckerei Zeidler<br />
Satz und Layout: Carolin Ruckes<br />
Der Biebricher erscheint monatlich<br />
und wird in Biebricher Geschäften,<br />
Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />
etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />
Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />
Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />
und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />
Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />
werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />
nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />
gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />
Redaktionsschluss d. Ausgabe 16.10.<strong>2019</strong><br />
Gas- und Wasser-Installationsmeister<br />
und Heizungsbaumeister<br />
l Heizungsbau<br />
l Sanitäre Anlagen<br />
l Barrierefreie Bäder<br />
l Bauspenglerarbeiten<br />
l Wärmepumpenanlagen<br />
l Solar- und Brennwerttechnik<br />
65187 Wiesbaden · Vereinstraße 6 · Telefon (0611) 84 49 11 · Fax (0611) 8 73 34<br />
www.wehnert-sanitaer-heizung.de · E-mail: info@wehnert-sanitaer-heizung.de<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong> 3
Aufzüge<br />
und Treppenlifte<br />
jetzt bei uns<br />
Verkaufsoffener Sonntag bei strahlendem<br />
Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen<br />
Ein wunderbarer Herbsttag mit<br />
viel Sonne schuf ideale Bedingungen<br />
für den verkaufsoffenen<br />
Sonntag am 13. <strong>Oktober</strong><br />
in Biebrich. Das hieß: Volles<br />
„Haus“ überall, ob in der Mainstraße<br />
bei den Bikern, rund um<br />
die Robert-Krekel-Anlage bei<br />
der FFH-Bühne und „Biebricher<br />
Streetfood“ oder in den vielen<br />
kleinen und großen Geschäften,<br />
die sich teils speziell für<br />
diesen Anlass besondere Aktionen<br />
überlegt hatten, teils einfach<br />
geöffnet hatten und den<br />
Kunden die Möglichkeit zum<br />
entspannten Shopping gaben,<br />
wozu sie ihnen den sprichwörtlichen<br />
roten Teppich ausgelegt<br />
hatten.<br />
lassen. Knatternde Harleys und<br />
andere Zweiräder brausten immer<br />
wieder durch die Straßen,<br />
und die an diesem Sonntag<br />
zur „Mainstreet“ umbenannte<br />
Mainstraße war zum wahren<br />
Biker-Eldorado geworden.<br />
ANJA BAUMGART-PIETSCH<br />
Wir bieten Lösungen<br />
zur Barrierefreiheit<br />
von Wohngebäuden<br />
an. Dies umfasst<br />
sowohl Treppenlifte<br />
für Innen und Außen<br />
sowie schachtlose<br />
Liftanlagen zur Nachrüstung<br />
an Gebäuden<br />
und Balkonen.<br />
Moderator Tobias Radloff von<br />
Hitradio FFH sorgte auf der Bühne<br />
mit allerlei Verlosungen und<br />
Umfragen für gute Stimmung<br />
und sein Team zwischendurch<br />
für fetzige Musik. Und von<br />
orientalischer Falafel bis Currywurst<br />
war kulinarisch für jeden<br />
Geschmack gesorgt. Der Allgemeine<br />
Deutsche Fahrrad-Club<br />
bot eine bewachte Fahrradaufbewahrung<br />
an, so dass man um<br />
seinen Drahtesel nicht fürchten<br />
musste. Stände der Citybahn-<br />
Befürworter und -Gegner standen<br />
sich direkt gegenüber: Wer<br />
sich also noch keine Meinung<br />
gebildet hatte, konnte sich hier<br />
von beiden Seiten informieren<br />
Das Team von „Schöner Hören“ bot Information und Beratung.<br />
Zeitweise machten sich zwei<br />
Elvis-Imitatoren gleichzeitig<br />
Konkurrenz. Vor dem Reisebüro<br />
Michel gab es eine Cocktailbar<br />
mit entsprechender Musik, die<br />
Buchhandlung Pristaff hatte<br />
schon die Weihnachtsbücher<br />
ausgepackt – „das machen wir<br />
traditionell zum verkaufsoffenen<br />
Sonntag im <strong>Oktober</strong>“, so<br />
die Inhaberin. Das Naspa-Team<br />
hatte Kaffee, Kuchen und Popcorn<br />
in der Schalterhalle aufgebaut,<br />
der Erlös geht an einen<br />
guten Zweck. Bei „Schöner Hören“<br />
konnte man sich über die<br />
neuesten Entwicklungen in der<br />
Hörgerätetechnik informieren,<br />
beim „Zierpalast“ Schönes für<br />
zu Hause erstehen. Der Biebricher<br />
Gewerbeverein BIG, der<br />
sich wieder um die Gesamtorganisation<br />
des verkaufsoffenen<br />
Sonntags kümmerte, informierte<br />
an einem Stand über sein<br />
Angebot, verkaufte die exklusiv<br />
entworfene Biebrich-Tasche<br />
und hatte natürlich auch die<br />
Jubiläumsbroschüren zu seinem<br />
25-jährigen Bestehen dabei.<br />
Ein voller Erfolg – und natürlich<br />
sorgte das schöne Wetter<br />
an diesem Tag auch für den<br />
„ganz normalen“ Andrang bei<br />
den Biebricher Eiscafés und am<br />
Weinstand.<br />
FRANK HENNIG<br />
Huhle Stahl- und<br />
Metallbau GmbH<br />
Hagenauer Str. 25<br />
65203 Wiesbaden<br />
Tel.: 0611 / 96 777-0<br />
Fax: 0611 / 96 777-77<br />
huhle@huhle-stahlbau.de<br />
www.huhle-stahlbau.de<br />
Offizielle Eröffnung<br />
des verkaufsoffenen<br />
Sonntags in der<br />
Robert-Krekel-<br />
Anlage (v.l.):<br />
Bürgermeister<br />
Oliver Franz,<br />
FFH-Moderator<br />
Tobias Radloff<br />
und BIG-Chef<br />
Markus Michel.<br />
4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong>
ANJA BAUMGART-PIETSCH<br />
In der Nassauischen Sparkasse gab es Kaffee und Kuchen für einen<br />
guten Zweck.<br />
Deswegen blieb auch ein Wermutstropfen<br />
nicht aus: Das<br />
Parkchaos in Biebrich war eher<br />
noch größer als sonst, viele<br />
Straßenecken rettungslos zugeparkt<br />
und manch einer fand<br />
reichlich „kreative“ Lösungen<br />
zum Abstellen seines fahrbaren<br />
Untersatzes.<br />
(art)<br />
ANJA BAUMGART-PIETSCH<br />
Susanne Pristaff bot in ihrer Buchhandlung die ersten, neuen<br />
Weihnachtsbücher an.<br />
Seniorennachmittag im<br />
Tanzsportzentrum des<br />
Tanzclubs Blau-Orange<br />
Am 16. November findet ab<br />
15 Uhr wieder der beliebte<br />
Seniorennachmittag in Verbindung<br />
mit dem Sozialamt<br />
der Landeshauptstadt Wiesbaden<br />
im Tanzsportzentrum des<br />
Tanzclubs Blau-Orange, Erich-<br />
Ollenhauer-Straße 6-8, statt.<br />
Es gibt Kaffee und Kuchen<br />
und die Seniorinnen und Senioren<br />
haben die Möglichkeit,<br />
selbst zu tanzen. „Als besonderer<br />
Augenschmaus wird<br />
den Besuchern außerdem ein<br />
Tanzturnier der Sonderklasse<br />
in den Standard-Tänzen für<br />
Paare „Ü45“ geboten, wo sich<br />
zahlreiche Tanzpaare aus Nah<br />
und Fern miteinander messen<br />
werden. Die Aufmerksamkeit<br />
der Besucherinnen gilt dabei<br />
erfahrungsgemäß den schönen<br />
Turnierkleidern“, berichtet<br />
Niko Riedl, Pressesprecher des<br />
Tanzclubs Blau-Orange.<br />
Abgerundet wird die Veranstaltung<br />
noch durch Auftritte<br />
einer Square-Dance-Gruppe<br />
und einer Sängerin.<br />
(red)<br />
Wir sind ganz in Ihrer Nähe<br />
■■<br />
Persönlich, kompetent<br />
und zuverlässig<br />
■■<br />
Beratung wird bei uns<br />
groß geschrieben<br />
■■<br />
Qualitätsdruck –<br />
geprüft und zertifiziert<br />
■■<br />
Druck auf besonderen<br />
Papieren<br />
■■<br />
Veredelung – einzigartig<br />
und individuell<br />
■■<br />
Klimaneutrale Produktion<br />
Digitaldruck<br />
und Offsetdruck<br />
Fritz-Ullmann-Straße 7<br />
55252 Mainz-Kastel<br />
Telefon 0 61 34 / 1 89-0<br />
Fax 0 61 34 / 1 89-100<br />
info@zeidler.de<br />
www.zeidler.de<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong> 5
FRANK HENNIG<br />
Wiesbadener <strong>Oktober</strong>fest in der Gibb erneut ein Hit<br />
Beim parallel dazu eröffneten<br />
Stadtfest stand am Abend des<br />
27. September Joris auf der Bühne,<br />
doch das konnte dem Auftakt<br />
des Wiesbadener <strong>Oktober</strong>fests auf<br />
dem Gibber Kerbeplatz in Biebrich<br />
keinen Abbruch tun. Bereits der<br />
erste Abend des diesjährigen bayerischen<br />
Partyexports ließ erahnen,<br />
dass auch die vierte Auflage des<br />
Festes ein Kracher werden würde.<br />
Nach einer kurzen Begrüßung<br />
durch Moderator Rolf Töpperwien<br />
und Veranstalter Frank Ackermann<br />
brachte der inzwischen im Fassanstich<br />
geübte Wiesbadener Oberbürgermeister<br />
Gert-Uwe Mende<br />
den Zapfhahn des Festbierfasses<br />
mit gezielt gesetzten kräftigen<br />
Schlägen zum Laufen. Mit auf<br />
der Bühne: Stadtverordnetenvorsteherin<br />
Christa Gabriel, Biebrichs<br />
Ortsvorsteher Kuno Hahn sowie<br />
Brauereivertreter.<br />
Wenige Minuten später gab es<br />
für die Gäste im gut gefüllten<br />
Zelt kein Halten mehr. Die drei<br />
fränkischen Brüder Markus, Philipp<br />
und Tobias Thomann aus der<br />
900-Seelen Gemeinde Kirchaich<br />
bei Bamberg heizten dem Publikum<br />
mit ihrer Band „Die Dorfrocker“<br />
ein, stimmkräftig unterstützt<br />
von den Gästen, vor allem<br />
beim Dorfrocker-Superhit „Dorfkind.“<br />
Spätestens als Dorfrocker<br />
Markus gegen 20.30 Uhr mit den<br />
Gästen eine Polonaise einleitete,<br />
hielt es keinen mehr auf seinem<br />
Platz. Auch in Wiesbaden bewiesen<br />
die drei Brüder ihr Band- und<br />
Show-Talent, bezogen das Publikum<br />
immer wieder ein und holten<br />
es zum Teil sogar zu sich auf<br />
die Bühne.<br />
Insgesamt an drei Wochenenden,<br />
jeweils freitags und samstags,<br />
Meist wurde im Festzelt nicht sitzend, sondern auf den Bänken<br />
stehend gefeiert.<br />
wurde das Festzelt „bespielt“.<br />
Und die Dichte der auftretenden<br />
Stars und Sternchen aus der einschlägigen<br />
Party-Szene war in<br />
diesem Jahr besonders groß: Absolute<br />
Höhepunkte dürften die<br />
Auftritte von „Mallorca-König“<br />
Jürgen Drews (am 28. September)<br />
sowie der Kölner Kultband<br />
„Die Höhner“ (am 11. <strong>Oktober</strong>)<br />
gewesen sein. Weitere Show-<br />
Acts kamen unter anderem von<br />
„Dschungelkönigin“ Melanie<br />
Müller, Achim Köllen sowie den<br />
Bands „Die jungen Zillertaler“<br />
und „Die Trenkwalder“.<br />
Atmosphäre erleben. An insgesamt<br />
drei Feierwochenenden<br />
zog es in diesem Jahr bis zum 13.<br />
FRANK HENNIG<br />
FRANK HENNIG<br />
FRANK HENNIG<br />
Der Programmhöhepunkt des diesjährigen Wiesbadener<br />
<strong>Oktober</strong>festes in der Biebricher Gibb dürfte der Auftritt der Kölner<br />
Kultband „Die Höhner“ gewesen sein.<br />
Man muss nicht unbedingt nach<br />
München reisen, um das <strong>Oktober</strong>fest<br />
zu feiern. Seit vier Jahren<br />
lässt sich auch in Wiesbaden –<br />
genauer gesagt in Biebrich – bei<br />
Festbier, Partymusik und bayerischen<br />
Schmankerln echte Wiesn-<br />
Auch der „König von Mallorca“<br />
Jürgen Drews hielt eine<br />
musikalische Audienz.<br />
<strong>Oktober</strong> unzählige Männer in Lederhose<br />
und Frauen im Dirndl in<br />
das große Festzelt auf der Gibber<br />
Kerbewiese. Seit der Premiere im<br />
Jahr 2016 ist ein stetig steigendes<br />
Publikumsinteresse zu beobachten.<br />
Ausgelassene Partystimmung<br />
im Festzelt.<br />
So dürfte es außer Frage stehen,<br />
dass auch im kommenden Jahr<br />
wieder ein Wiesbadener <strong>Oktober</strong>fest<br />
in der Gibb gefeiert wird.<br />
Und wer im nächsten erneut oder<br />
erstmals Jahr dabei sein will – insbesondere<br />
in den vom Wiesbadener<br />
Restaurant „I-Punkt“ betriebenen<br />
und beliebten „Boxen“<br />
mit all-inclusiv-Versorgung – der<br />
sollte sich rechtzeitig um Karten<br />
kümmern.<br />
(sst/fhg)<br />
6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong>
FRANK HENNIG<br />
Axel Russ gratuliert Alicia Klein, die ihre Ausbildung als Innungsbeste<br />
im Friseurhandwerk abgeschlossen hat.<br />
So können Karrieren entstehen<br />
Axel Russ ist begeistert: „So<br />
können Karrieren entstehen“,<br />
lobt er. Der Inhaber von Axel<br />
Russ Hairdesign und ehemalige<br />
Vizeweltmeister im Herrenfach<br />
schwärmt mit glänzenden Augen<br />
von seiner ehemaligen<br />
Auszubildenden Alicia<br />
Klein. Die 19-Jährige<br />
hat im Sommer<br />
ihre Ausbildung als<br />
Innungsbeste im Friseurhandwerk<br />
abgeschlossen.<br />
Beim späteren<br />
Landesentscheid<br />
kam sie auf den vierten Platz.<br />
Bereits seit 1898 wird bei Russ<br />
ausgebildet, geschätzt 250<br />
Auszubildende wird es in der<br />
121-jährigen Firmengeschichte<br />
bisher gegeben haben.<br />
Alicia Kleins Mutter ist langjährige<br />
Kundin bei Axel Russ. Vor<br />
drei Jahren hatte sie Russ Fotos<br />
mitgebracht, auf der von ihrer<br />
Tochter gestaltete Halloween-<br />
Frisuren zu sehen waren. Axel<br />
Russ erkannte darin sofort ein<br />
Talent und kurz darauf begann<br />
die junge Hofheimerin ihre<br />
Lehre im Salon an der Biebricher<br />
Rathausstraße. „Wir sind<br />
immer froh, wenn wir unser<br />
heute neunköpfiges Team mit<br />
neuen Talenten erweitern können“,<br />
erklärt er. Nun gehört<br />
auch die junge Gesellin und<br />
Farbspezialistin zum Team –<br />
und ihr Chef glaubt an eine<br />
große Karriere.<br />
Innungsbeste<br />
kommt von<br />
Friseur Russ<br />
„Ob lange oder kurze Haare,<br />
der Hang zur Perfektion ist bei<br />
mir Programm. Ständig beobachte<br />
ich die neusten Trends,<br />
ob bei Facebook, Instagram<br />
oder bei speziellen Fachmessen“,<br />
berichtet Alicia Klein.<br />
Und gerade dieser<br />
ausgeprägte Wille<br />
zur Fort- und Weiterentwicklung<br />
begeistert<br />
Axel Russ,<br />
der schon immer<br />
viel Wert auf ständige<br />
Weiterbildung in seinem<br />
Team legt. Regelmäßig finden<br />
Trainingseinheiten im Salon<br />
statt und man fährt gemeinsam<br />
zu Fachmessen, um sich<br />
neue Ideen zu holen. „Wir<br />
sind nicht einfach ‚nur‘ Friseure,<br />
wir sind Spezialisten“,<br />
betont Russ, weshalb seine<br />
Kundinnen und Kunden auch<br />
nicht nur aus Biebrich und<br />
Wiesbaden, sondern aus dem<br />
gesamten Rhein-Main-Gebiet<br />
zu „Axel Russ Hairdesign“<br />
kommen.<br />
Alicia Klein ist nun Spezialistin<br />
für Farbe, Schnitt und Styling.<br />
Jetzt wird sie erst einmal vorrangig<br />
ihren eigenen Kundenstamm<br />
aufbauen – und bestimmt<br />
wird man in Zukunft<br />
noch öfters von ihr und über<br />
sie hören.<br />
(fhg)<br />
www.hille-walther.de<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong> 7
Biebrich hat Potenzial – Neue Initiativgruppe „Ideen für<br />
Biebrich“ stellt zukünftige Leitlinien vor<br />
„Wie wollen wir in Biebrich leben?“<br />
– mit dieser speziellen<br />
und gleichzeitig weitreichenden<br />
Frage haben sich Anfang<br />
<strong>2019</strong> einige Biebricher erstmals<br />
näher auseinandergesetzt.<br />
Immer mit dem Gedanken im<br />
Hinterkopf: „Was gefällt uns<br />
an unserer Heimat? Wo kann<br />
man im Stadtteil etwas positiv<br />
verändern? Und welche Ideen<br />
haben wir als Einwohner?“,<br />
gründeten die benachbarten<br />
Bürger kurz darauf die Initiativgruppe<br />
„Ideen für Biebrich“.<br />
Ihr Ziel: ein echter Masterplan,<br />
der die Vision eines zukunftsfähigen<br />
und lebenswerten Stadtteils<br />
berücksichtigen soll.<br />
Dabei verstehen sich die „Visionäre“<br />
als konstruktive Ansprechpartner<br />
für Institutionen<br />
wie den Biebricher Ortsbeirat,<br />
dem man sich jüngst vorstellte,<br />
oder Verantwortlichen der<br />
Stadtentwicklungsgesellschaft<br />
(SEG). „Wir sind kein Mecker-<br />
Verein. Unser Ziel ist es ganz<br />
einfach dort etwas ändern, wo<br />
uns Dinge als Biebricher auffallen“,<br />
unterstreicht Ursula Rössner-Prümm,<br />
Sprecherin der<br />
Initiative. Neun Monate später<br />
nutzten sie nun die Gelegenheit,<br />
erste Ergebnisse aus den<br />
Dialogabenden unter dem Titel<br />
„nextBiebrich“ vorzustellen.<br />
Und der Katalog an Wünschen<br />
unter den Biebrichern ist lang,<br />
wie man an diesem Abend in<br />
der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />
miterleben konnte. So vielfältig,<br />
wie der Stadtteil ist, so<br />
breit präsentierte sich auch die<br />
Ideen-Wand, die quer durch<br />
die Kirche aufgestellt wurde.<br />
Hunderte Anregungen sind<br />
das Ergebnis aus öffentlichen<br />
Abenden und Expertengesprächen.<br />
Sie wurden zunächst<br />
sorgfältig notiert und in neun<br />
sogenannte „Handlungsfelder“<br />
unterteilt.<br />
Kein Wunder, dass das öffentlichkeitswirksame<br />
Thema<br />
„Mobilität“ unter den teilnehmenden<br />
Biebrichern seinen<br />
Sonderstatus verteidigte. Denn<br />
beim Verkehr fand sich unter<br />
den Mitwirkenden niemand,<br />
der der aktuellen Situation<br />
etwas Positives abgewinnen<br />
konnte. Die Liste an Wünschen<br />
passte dagegen kaum auf die<br />
Tafel.<br />
Verbesserungsmöglichkeiten<br />
sahen die Biebricher auch im<br />
oft gelobten Einzelhandel. Wie<br />
die Idee einer gemeinsam abgestimmten<br />
Außendarstellung<br />
der Geschäfte sowie die Einführung<br />
einer „Biebrich-Card“,<br />
die Inhabern Rabatte oder anderweitige<br />
Vergünstigungen<br />
bieten könnte. Was dem Ein-<br />
Großes Publikumsinteresse bei der Präsentation der Initiativgruppe<br />
„Ideen für Biebrich“ in der Oranier-Gedächtnis-Kirche.<br />
kaufserlebnis besonders fehle,<br />
so die Initiative: ein eigener<br />
Metzger. „Der letzte Laden<br />
musste wegen fehlender Nachfrage<br />
schließen. Das bereuen<br />
nun viele“, erklärt die Gruppe.<br />
Ginge es nach ihnen, sollten<br />
sich die Anregungen auch auf<br />
ROBIN EISENMANN<br />
weitere Lebensbereiche der<br />
Biebricher auswirken. „Hier ist<br />
wahnsinnig viel möglich! Und<br />
wir wollen es schon bald mit<br />
Ihnen gemeinsam anpacken“,<br />
so Rössner-Prümm. Passende<br />
Umsetzungsvorschläge hatte<br />
die Gruppe bereits parat. Demnach<br />
könnten sich verlassene<br />
Orte wie der Pausenhof auf<br />
dem Gelände der alten Steinschule<br />
in einen zentralen Stadtstrand,<br />
ein Künstleratelier oder<br />
einen Treffpunkt für Sport und<br />
Freizeit verwandeln. Auch der<br />
von vielen vergessene Zollspeicher<br />
oder die Turnhalle des<br />
Turnvereins Biebrich bieten<br />
nach den Vorstellungen der<br />
Gruppe kreative Gestaltungsmöglichkeiten<br />
und könnten<br />
von den Ideen der Einwohner<br />
profitieren.<br />
Olaf Rosenow, Leiter im Bereich<br />
Stadterneuerung innerhalb<br />
der SEG, zeigte sich tief<br />
beeindruckt vom besonderen<br />
Willen zur Bürgerbeteiligung<br />
und versprach bereits kurz<br />
nach der Präsentation: „Als<br />
Verantwortliche für das Projekt<br />
‚Soziale Stadt: Biebrich-Mitte‘<br />
werden wir alle Ideen aufgreifen<br />
und intern diskutieren.“ Für<br />
die Beteiligten ist das ein erstes<br />
Etappenziel. Und trotzdem, das<br />
versichert „Ideen für Biebrich“,<br />
stehe man erst am Anfang einer<br />
langen Zusammenarbeit.<br />
Kontakt: ideen-fuer-biebrich@<br />
gmx.de<br />
(rei)<br />
Gut bürgerliche deutsche Küche<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Wir richten ihre Familienfeier, Geburtstage etc. aus<br />
Seperaten Raum für bis zu 50 Personen<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag - Samstag 16:00 - 23.00 Uhr<br />
Sonntag 12:00 - 21:00 Uhr<br />
Montag Ruhetag<br />
Gaugasse 33<br />
65203 Wiesbaden<br />
Telefon 0611 927 966 19<br />
8 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong>
Naspa Stiftung übergibt finanzielle Hilfen in Höhe von<br />
über 165.000 Euro<br />
Tatkraft und Ideenreichtum verdienen<br />
es, unterstützt zu werden!<br />
Bereits eine feste Größe<br />
für ehrenamtlich Engagierte ist<br />
eine Förderung durch die Naspa<br />
Stiftung: Über 17 Millionen<br />
Euro spendete die Stiftung seit<br />
ihrer Gründung 1990 für gemeinnützige<br />
Projekte in ihrem<br />
Geschäftsgebiet. Bei der jüngsten<br />
Fördermittelübergabe in<br />
Wiesbaden konnten sich nun<br />
53 Empfänger über insgesamt<br />
165.837,53 Euro freuen.<br />
„Die Übernahme von Verantwortung<br />
für die Gesellschaft<br />
ist eine bedeutende Entscheidung<br />
jedes Einzelnen, um die<br />
Zukunft aktiv mitzugestalten.<br />
Menschen, die sich für die<br />
Gesellschaft engagieren,<br />
verdienen höchste<br />
Anerkennung. Wir und Leistungen<br />
Initiativen<br />
freuen uns, dass die in der Region<br />
Naspa Stiftung Ihnen gefördert<br />
dieses Engagement<br />
etwas erleichtert – als<br />
starker Partner in unserer<br />
Region“, so Gert-Uwe Mende,<br />
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt<br />
Wiesbaden und zugleich<br />
Vorsitzender des Kuratoriums<br />
der Naspa Stiftung.<br />
„Wir fördern klar definierte<br />
Projekte, die möglichst Vielen<br />
zugute kommen“, sagte Günter<br />
Högner, Vorstandsvorsitzender<br />
der Naspa und der<br />
Naspa Stiftung, bei der<br />
Spendenübergabe. Ein<br />
besonderes Anliegen<br />
dabei sei, Initiative<br />
und Leistung vor<br />
Ort zu stärken. „Eine<br />
lebendige und vielfältige<br />
Gesellschaft braucht<br />
Menschen, die Verantwortung<br />
fürs Gemeinwohl übernehmen<br />
– als Privatpersonen, in<br />
Vereinen und Institutionen und<br />
selbstverständlich auch in Unternehmen“,<br />
so Högner. Seine<br />
Empfehlung für Engagierte:<br />
„Bewerben Sie sich bei der Naspa<br />
Stiftung. In vielen Fällen können<br />
wir helfen.“<br />
Insgesamt 53 Vereine und Institutionen<br />
aus Wiesbaden kamen<br />
nun wieder in den Genuss von<br />
Fördergeldern. Darunter waren<br />
auch verschiedene Empfänger<br />
aus Biebrich: der Förderkreis<br />
der Fluxusschule Biebrich, der<br />
Sportverein Blau-Gelb Wiesbaden,<br />
der Kuntry Kuzins Square<br />
Dance Club, der Förderverein<br />
der Pestalozzischule, der Verschönerungs-<br />
und Verkehrsverein<br />
Biebrich sowie der Verein<br />
der Freunde und Förderer der<br />
Friedrich-von-Bodelschwingh-<br />
Schule.<br />
(red)<br />
NASPA<br />
Vertreterinnen<br />
und<br />
Vertreter<br />
der kürzlich<br />
von<br />
der Naspa<br />
Stiftung unterstützen<br />
Vereine und<br />
Institutionen<br />
bei der<br />
Spendenübergabe.<br />
Stiftungszweck der Naspa Stiftung „Initiative und Leistung“ ist die Förderung von sozialen und kirchlichen Einrichtungen sowie von<br />
Sport-, Kultur-, Musikvereinen. Unterstützt werden außerdem Vereine, Institutionen, Stiftungen und Privatpersonen, die sich der<br />
Jugendförderung, der Heimat- und Brauchtumspflege, der Gesundheitspflege und dem Umweltschutz widmen. Ansprechpartner,<br />
Informationen und Antragsformular gibt es im Internet unter www.naspa-stiftung.de.<br />
Ihr Servicepartner<br />
Ambulante Krankenpflege<br />
Pflegedienst für Menschen mit Demenz<br />
Autodienst Schierstein · Manfred Teuner GmbH<br />
Rheingaustraße 33 · 65201 Wiesbaden<br />
Tel. (06 11) 215 35 · Fax (06 11) 182 03 89<br />
info@opel-teuner.de · www.opel-teuner.de<br />
Am Schlosspark 115<br />
65203 Wiesbaden<br />
Tel.: 0611 3 607 609<br />
www.Lichtschatten-wiesbaden.de<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong> 9
– Die Gesundheitsseiten –<br />
Zahnärztlicher<br />
Notdienst<br />
Tel. 0 18 05 / 60 70 11<br />
Arzt hat zu?<br />
Wir sind da!<br />
Ärztlicher<br />
Bereitschaftsdienst<br />
Tel. 11 6 11 7<br />
Kinderärztlicher<br />
Notdienst<br />
Tel. 46 10 20<br />
Sa, So, Feiertage 0-24 Uhr<br />
Dr. Horst-Schmidt-Klinik<br />
(HSK)<br />
Mehr Hautkrebsfälle durch Klimawandel?<br />
Immer mehr Menschen erkranken<br />
an Hautkrebs. Das belegen<br />
Daten der KKH Kaufmännische<br />
Krankenkasse. Demnach erhielten<br />
2017 bundesweit 87 Prozent<br />
mehr Frauen und Männer<br />
die Diagnose „schwarzer Hautkrebs“<br />
(malignes Melanom) als<br />
noch 2007. An „weißem Hautkrebs“<br />
(Basalzell- und spinozelluläres<br />
Karzinom), der besser<br />
zu therapieren ist, erkrankten<br />
2017 sogar rund 145 Prozent<br />
mehr Versicherte als zehn Jahre<br />
zuvor.<br />
Der Klimawandel ist einer der<br />
möglichen Gründe für die<br />
enorm hohen Steigerungsraten.<br />
Denn mehr warme Sonnentage<br />
bedeuten mehr Tage mit<br />
hoher UV-Strahlung. Und die<br />
ist gesundheitsgefährdend und<br />
wurde von der Weltgesundheitsorganisation<br />
(WHO) in die<br />
höchste Krebsrisikostufe eingeordnet!<br />
Das Risiko für Hautkrebs steigt<br />
zudem mit zunehmendem Alter.<br />
Da die Menschen immer<br />
älter werden, nimmt auch die<br />
Zahl der Betroffenen zu. Zu den<br />
weiteren Ursachequellen zählen<br />
eine familiäre Vorbelastung, der<br />
Besuch von Solarien sowie der<br />
Hauttyp. „Ganz entscheidend<br />
ist auch der eigene Umgang<br />
mit der UV-Strahlung“, sagt<br />
Carsten Kuhn vom Serviceteam<br />
der KKH Kaufmännische Krankenkasse<br />
in Wiesbaden. „Jeder<br />
sollte daher an Sommertagen<br />
schützende Kleidung samt Sonnenhut<br />
tragen, unbedeckte<br />
Hautregionen reichlich mit Sonnenschutzmittel<br />
mindestens<br />
mit Lichtschutzfaktor 30 und<br />
hohem UVA- und UVB-Schutz<br />
eincremen, die pralle Mittagssonne<br />
meiden und schützende<br />
Schattenplätze suchen.“ Ansonsten<br />
könne Bräune einen<br />
hohen Preis haben.<br />
(red)<br />
Gründung eines Arthrose-Stammtisches<br />
im Nachbarschaftshaus<br />
Das Gesundheitsforum-<br />
Mainz-Wiesbaden, das keine<br />
wirtschaftlichen Zwecke verfolgt,<br />
gründet einen Arthrose-<br />
Stammtisch und lädt zu einem<br />
ersten „Treffpunkt Arthrose“<br />
am 13. November um 19 Uhr in<br />
das Nachbarschaftshaus in die<br />
Rathausstraße 10 ein.<br />
Da es sich nach Meinung des<br />
Gesundheitsforums-Mainz-<br />
Wiesbaden bei Arthrose im<br />
Wesentlichen um eine ernährungsbedingte<br />
Erkrankung<br />
handelt, wird der Abend mit<br />
einer Darstellung der vitalstoffreichen<br />
Vollwerternährung beginnen,<br />
der sich reichlich Zeit<br />
für Meinungsaustausch, Beantwortung<br />
von Fragen und Planung<br />
von weiterem Vorgehen<br />
anschließen wird.<br />
Anmeldungen sind erwünscht,<br />
entweder per E-Mail an ASt@<br />
g esundheit s forum - mw.d e<br />
oder telefonisch unter (0163)<br />
6375661. Das Treffen ist keine<br />
Verkaufsveranstaltung und<br />
kostenfrei. Weitere Informationen<br />
auf www.gfmw.net.<br />
(red)<br />
Neue Herbstmode in den<br />
Bereichen Homeware,<br />
Nachtwäsche und Schuhe<br />
bereits eingetroffen!<br />
Reinschauen lohnt sich immer!<br />
Sanitätshaus:<br />
Rathausstraße 52 · Tel. 0611.61656<br />
Stammhaus und Werkstatt:<br />
Straße der Republik 43 · Tel. 0611.6098939<br />
20 Jahre<br />
gute Pflege.<br />
PFLEGEDIENST<br />
GREULICH<br />
Die Pflege macht‘s.<br />
Straße der Republik 17-19<br />
65203 Wiesbaden<br />
Telefon 0611 - 30 23 80<br />
Telefax 0611 - 30 23 86<br />
info@pflegedienst-greulich.de<br />
www.pflegedienst-greulich.de<br />
10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong>
Fit und gesund bleiben –<br />
Beratung, Talkrunden und<br />
Aktivparts rund um Medizin,<br />
Gesundheit und Fitness<br />
Bereits zum neunten Mal findet<br />
am 10. November, im Biebricher<br />
Schloss von 10.30 bis 15 Uhr der<br />
Biebricher Gesundheitstag statt.<br />
Dabei dreht sich alles um moderne<br />
Medizin, das gesunde Leben<br />
und die körperliche Fitness: unterhaltsam,<br />
informativ, kritisch, verständlich<br />
und kurzweilig. Viele<br />
Mitmachaktionen für<br />
Groß und Klein bieten<br />
Unterhaltung für die<br />
ganze Familie. Der<br />
diesjährige Biebricher<br />
Gesundheitstag wird<br />
vom Geschäftsführer<br />
der Asklepios Paulinen<br />
Klinik (APK), Norman Westphal,<br />
und Wiesbadens Oberbürgermeister<br />
Gert-Uwe Mende eröffnet.<br />
Mende hat auch die<br />
Schirmherrschaft über die Veranstaltung<br />
übernommen. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
Die Besucher erwartet ein facettenreiches<br />
Programm. Die medizinisch<br />
ausgerichteten Talkrunden<br />
mit Spezialisten aus der Region<br />
befassen sich mit Themen wie<br />
Wirbelsäulenchirurgie, Männermedizin,<br />
Schilddrüsenerkrankungen<br />
oder moderner Schlaganfall-<br />
Therapie. Auch Fragen rund um<br />
den Schönheitswahn der jungen<br />
Brust, wie Übergewicht entsteht<br />
und was dagegen getan werden<br />
kann oder welche Sportarten mit<br />
künstlichen Gelenken betrieben<br />
werden können, werden von den<br />
Spezialisten beantwortet.<br />
Darüber hinaus werden Bewegungsprojekte<br />
für Menschen mit<br />
und nach einer Krebserkrankung<br />
und neueste Erkenntnisse zur<br />
Magen-Darm-Gesundheit vorgestellt.<br />
Außerdem erfahren die Besucher<br />
alles darüber, wie man sich<br />
mit gesunder Ernährung und<br />
Sport fit hält und was man tun<br />
kann, wenn die Seele Hilfe<br />
braucht. Für die von Fachleuten<br />
moderierten Talkrunden konnten<br />
die Initiatoren des Gesundheitstages<br />
insgesamt 20 namhafte Spezialisten<br />
aus dem Rhein-Main-<br />
Neunter<br />
Biebricher<br />
Gesundheitstag<br />
Gebiet gewinnen. Abgerundet<br />
wird das Programm durch Ausstellungen<br />
und Infostände aus<br />
dem Selbsthilfe-, Gesundheitsund<br />
Fitnessbereich. Die DLRG<br />
sorgt mit ihrer Suppenküche für<br />
ein warmes Mittagessen. Darüber<br />
hinaus gibt es gratis Kaffee,<br />
Kuchen und Obst.<br />
Ihren Gesundheitsstatus<br />
können die Besucher an<br />
verschiedenen Stationen<br />
prüfen lassen und<br />
anschließend vor Ort<br />
mit den Spezialisten besprechen.<br />
Dazu gehören<br />
unter anderem Ultraschalluntersuchungen<br />
der Schilddrüse und<br />
Nebenschilddrüsen, Gleichgewichts-<br />
und Koordinationstests,<br />
Fitness-Checks oder die professionelle<br />
Überprüfung des Gehörs.<br />
Im Rahmen des Gesundheitstages<br />
findet auch die Preisverleihung<br />
„Gesunde Schule Biebrich /<br />
Schierstein“ durch die Ernährungswissenschaftlerin<br />
Dr. Reinhild<br />
Link und Carmen Kübler, Dr.<br />
Broermann Stiftung, statt. Um<br />
den Preis hatten sich wieder mehrere<br />
Biebricher und Schiersteiner<br />
Schulen beworben. Reinhild Link<br />
beschäftigt sich schon seit längerem<br />
mit Gesundheitsförderung<br />
an Schulen.<br />
Hauptsponsor und Veranstalter<br />
des Biebricher Gesundheitstages<br />
sind die Asklepios Paulinen Klinik<br />
mit den Initiatoren Dr. Udo Bermes,<br />
Urologe und Männerarzt,<br />
und Petra Dittmann, Geschäftsführerin<br />
David Fitness, sowie den<br />
Internisten und Gastroenterologen<br />
Michael Menger und Dr. Daniel<br />
Werk sowie Prof. Dr. Dr. h.c.<br />
Karl-Heinrich Link, ehemals Direktor<br />
des Chirurgischen Zentrums<br />
der APK. Die Organisation<br />
des Gesundheitstages liegt in den<br />
Händen von Prof. Dr. Martin Hoffmann,<br />
Chefarzt Allgemein- und<br />
Viszeral- und Minimalinvasive<br />
Chirurgie an der APK.<br />
(red)<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
Mathias Schiemenz<br />
Hörakustiker<br />
Wir gratulieren Herrn<br />
Mathias Schiemenz<br />
herzlich zur bestandenen<br />
Hörgeräteakustiker-<br />
Gesellenprüfung!!<br />
Besser Hören mit Schöner Hören!<br />
www.schoener-hoeren-wiesbaden.de<br />
Straße der Republik 17-19<br />
65203 Wiesbaden-Biebrich<br />
Telefon 06 11 - 60 71 31<br />
info@physiotherapie-kimpel.de<br />
www.physiotherapie-kimpel.de<br />
Wellness vom Feinsten<br />
Jetzt in Ruhe entspannen<br />
bei Barbara I. Müller nach Terminvereinbarung<br />
& alles mit ❤ !<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong> 11
ROBIN EISENMANN<br />
„Wir bauen ein Haus“ – Kita Parkfeld feiert Spatenstich<br />
für neuen Krippen-Anbau<br />
Ausgerüstet mit bunten Warnwesten<br />
und Bauhelmen auf den<br />
Köpfen sahen die singenden<br />
Kinder der Kindertagesstätte<br />
Parkfeld fast so aus, als ob sie<br />
gleich selbst zu Schaufel und<br />
Presslufthammer greifen wollten.<br />
Dabei feierten die knapp<br />
120 kleinen „Bauarbeiter“ mit<br />
ihren Erzieherinnen vorerst<br />
„nur“ den Spatenstich zum<br />
neuen Anbau auf dem Gelände<br />
an der Metzer Straße.<br />
1974 erbaut und 1993 nach<br />
einem Brand komplett neu errichtet,<br />
wurden bereits in den<br />
vergangenen Jahren große Teile<br />
der Kindertagesstätte renoviert<br />
und auf den aktuellsten Stand<br />
gebracht. Ein gutes Beispiel,<br />
wie sich Bildungseinrichtungen<br />
kontinuierlich weiterentwickeln,<br />
um zukunftsfähig handeln zu<br />
können. Damit das auch so<br />
bleibt, muss für Kinder und<br />
Erzieher jetzt mehr Platz geschaffen<br />
werden, erklärte Sozialdezernent<br />
Christoph Manjura:<br />
„Die Platzerweiterung überwindet<br />
endlich das Hindernis, dass<br />
es bisher fast nur möglich war,<br />
Geschwisterkinder hier aufzunehmen“.<br />
Im knapp 330 Quadratmeter<br />
großen Erweiterungsneubau<br />
sollen bereits ab dem 1. November<br />
2020 zwei weitere Krippengruppen<br />
Platz finden. „Ein<br />
ambitioniertes Ziel, dass wir so<br />
bisher noch nicht gesehen haben“,<br />
freute sich auch Stadtentwicklungsdezernent<br />
Hans-<br />
Martin Kessler, der von den<br />
Projektdaten schwärmte. Demnach<br />
können sich Kinder, wie<br />
auch Erzieherinnen, auf moderne<br />
Holzkonstruktionen und helle<br />
Fassadengestaltungen freu-<br />
„Hau-ruck, packt an – Bauarbeiter Schritt für Schritt, alle Kinder<br />
helfen mit“: Für die singenden Kinder der Kita Parkfeld könnten<br />
die Bagger sofort mit der Arbeit beginnen.<br />
Lockerer Spatenstich im Sandkasten der Kita Parkfeld (v.l.): Freddy<br />
Mensching (Ortsbeirat Biebrich), Gero Quasten (Prosa Architektur<br />
+ Stadtplanung BDA), Peter Maurer (Leiter Hochbauamt), Hans-<br />
Martin Kessler (Stadtentwicklungsdezernent), Christoph Manjura<br />
(Sozialdezernent), Kuno Hahn (Ortsvorsteher Biebrich) und Kita-<br />
Leiterin Heike Marx.<br />
en. Das Flachdach wird nicht<br />
nur zukunftssicher begrünt, es<br />
soll zudem auch Platz für eine<br />
Photovoltaikanlage geschaffen<br />
werden. Die neu gestalteten<br />
Parkplätze am Straßenrand<br />
werden ebenfalls mit Ladesäulen<br />
für Elektrofahrzeuge ausgestattet.<br />
Insgesamt plant das<br />
Wiesbadener Hochbauamt für<br />
den Erweiterungsbau Kosten<br />
in Höhe von knapp 1,4 Millionen<br />
Euro ein. Davon werden<br />
320.000 Euro aus dem Investitionsprogramm<br />
„Kinderbetreuungsfinanzierung“<br />
des Landes<br />
als Fördermittel genutzt.<br />
Dem neuen Gebäude zum Opfer<br />
fallen wird allerdings eine<br />
größere Fläche, die den Kindern<br />
zuvor als freie Spielfläche zur<br />
Verfügung stand. „Einen Tod<br />
muss man – gerade im dicht<br />
bebauten Biebrich – bekanntlich<br />
sterben“, so Ortsvorsteher<br />
Kuno Hahn, der den Start der<br />
Baumaßnahmen kaum abwarten<br />
konnte.<br />
Genauso wie die neugierigen<br />
Kinder der Kita Parkfeld, die<br />
im Rahmen ihres pädagogischen<br />
Konzepts „Pyramide“<br />
auch auf das Thema „Wie<br />
sieht ein Haus aus?“ eingehen.<br />
Sie werden den Bau also mitverfolgen<br />
und innerhalb des<br />
kommenden Jahres mehr über<br />
die unterschiedlichen Zimmer<br />
im Haus und über das Thema<br />
„Umziehen“ lernen. Davon<br />
schwärmte auch Kita-Leiterin<br />
Heike Marx: „Die Kinder erleben<br />
mit, wie das Dach aufgesetzt<br />
wird und wie wir feierlich<br />
einziehen. Im Grunde kann<br />
man sagen: ‚Wir bauen ein<br />
Haus‘.“<br />
(rei)<br />
ROBIN EISENMANN<br />
CH. + P. KROENER GmbH<br />
seit 1964<br />
BAD + HEIZUNG<br />
SANITÄR-INSTALLATION<br />
SPENGLEREI · HEIZUNGSBAU<br />
Flemingstraße 11 · 65203 Wiesbaden-Biebrich<br />
Telefon 06 11 / 69 48 80 · Telefax 06 11 / 69 15 31<br />
info@kroener-gmbh.de · www.kroener-gmbh.de<br />
Bestattungs-Institut<br />
Tel.: 0611 - 613 57 • Fax: 0611 - 60 82 69<br />
Straße der Republik 20 • 65203 Wiesbaden-Biebrich<br />
pietaet-loy@t-online.de • www.pietaet-loy.de<br />
seit 1932<br />
12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong>
Glücklich sei er, der Vorsitzende<br />
des Biebricher Gewerbevereins<br />
BIG, Markus Michel, dass<br />
man die Planung eines so anspruchsvollen<br />
Wochenendes<br />
bis zum Schluss erfolgreich<br />
umsetzen konnte. Schließlich<br />
waren die Vorbereitungen auf<br />
den Höhepunkt des Jubiläumsjahres<br />
zu „25 Jahre BIG“<br />
ein langer Prozess. Das traditionelle<br />
„Austrinken“ zum<br />
Saisonabschluss am Biebricher<br />
Weinstand gehörte dank der<br />
Erfahrungen aus den letzten<br />
Jahren da schon zu den<br />
leichteren Aufgaben. Nichtsdestotrotz<br />
sei aber auch dieses<br />
Event kein Selbstläufer,<br />
so Michel, der sich auf seine<br />
Mitglieder verlassen kann:<br />
„Wir sind eben alles Biebrcher.<br />
Auch wenn unser Laden geschlossen<br />
ist, liegt uns unser<br />
Stadtteil am Herzen.“<br />
ROBIN EISENMANN<br />
Das Ambiente stimmt – „Austrinken“ rundet BIG-<br />
Festwochenende perfekt ab<br />
Strahlender Sonnenschein mit<br />
knapp 20 Grad im Schatten<br />
und Menschentrauben rund<br />
um den Weinstand unterstrichen<br />
den Straßenfest-Charakter<br />
dieses einmaligen Events.<br />
Für den Biebricher, aber auch<br />
für Gäste aus der Umgebung,<br />
ist das „Austrinken“ einfach<br />
ein fester Termin im Jahreskalender.<br />
Da wurden zeitweise<br />
auch mal saubere Weingläser<br />
zur echten Mangelware.<br />
Neben den Weinen aus dem<br />
Weingut Bickelmaier, welches<br />
zum Saisonabschluss den<br />
Weinstand betrieb, wurden<br />
zum „Austrinken“ auch wieder<br />
gespendete Weine aller<br />
am Biebricher Weinstand beteiligten<br />
Winzer durch Wiesbadener<br />
Prominente ausgeschenkt.<br />
Die Einnahmen aus<br />
dem Verkauf der gespendeten<br />
Weine ist in diesem Jahr für<br />
die Speisekammer der Biebricher<br />
Kolpingfamilie bestimmt,<br />
die sich jede Woche um die<br />
Unterstützung Bedürftiger<br />
kümmert.<br />
Unter den prominenten Ausschenkern<br />
befanden sich nicht<br />
nur Mandatsträger aus der<br />
Politik wie Oberbürgermeister<br />
Gerd-Uwe Mende oder Kultusminister<br />
Alexander Lorz.<br />
Auch Persönlichkeiten aus<br />
der Wiesbadener Wirtschaft<br />
und die aktuelle Wiesbadener<br />
Weinkönigin Michelle Gönder<br />
kümmerten sich permanent<br />
um volle Gläser und darum,<br />
dass ein großer Spendenbetrag<br />
für den guten Zweck zusammenkam.<br />
Für die Abrundung des „Austrinkens“<br />
sorgten die „Biebricher<br />
Bratworscht-Buben“,<br />
die mobile Espressobar vom<br />
Wochenmarkt oder das Team<br />
der „Biebricher Weinstubb“.<br />
(Anmerkung der Redaktion:<br />
Tags darauf wurde die sofortige<br />
Schließung der Weinstubb<br />
bekanntgegeben.) Ein<br />
Hit auf zwei Rädern war auch<br />
das „Falafel-Habibi-Bike“ von<br />
„Lobby Delikatessen“, die erstmals<br />
das Austrinken begleiteten.<br />
Musikalisch gab es für<br />
das Publikum den bekannten<br />
Mix aus Tophits der 1970er bis<br />
heute von „Two and A Box“<br />
auf die Ohren.<br />
Nach dem erfolgreichen und<br />
gleichwohl anstrengenden<br />
Wochenende heißt es für den<br />
BIG-Vorstand jetzt erst einmal<br />
in Ruhe durchatmen. Das Jubiläumsjahr<br />
hat Kraft und Zeit<br />
Raus aus dem<br />
Versteck,<br />
rein in die<br />
Altersvorsorge!<br />
Die neue Generation der Altersvorsorge:<br />
unsere Premium Rente<br />
Damit Sie sich auch im Alter nicht<br />
zu verstecken brauchen, sollten Sie<br />
heutzutage privat vorsorgen. Denn<br />
allein mit der gesetzlichen Rente<br />
gelingt es nicht, den eigenen Lebensstandard<br />
zu halten.<br />
Wir haben für Sie ein neues Altersvorsorge-Produkt<br />
entwickelt, damit<br />
Sie Ihren Ruhestand entspannt und<br />
finanziell unbeschwert genießen<br />
können. Mit der neuen Premium<br />
Rente sorgen Sie einfach, sicher<br />
und flexibel vor.<br />
Ihre Vorteile mit der neuen<br />
Premium Rente:<br />
Beitrag flexibel anpassen<br />
Geldentnahme jederzeit möglich<br />
Einstieg ab 25 Euro<br />
Vereinbaren Sie gleich einen Termin.<br />
gekostet, wie Michel zusammenfasste:<br />
„Man darf auch<br />
einfach nicht vergessen, dass<br />
wir den Verein in unserer Freizeit<br />
am Laufen halten und die<br />
meisten noch ihr eigenes Geschäft<br />
führen müssen.“ Den<br />
gemütlichen Abschluss des<br />
25. Geburtstagsjahres wird<br />
man am 29. November mit<br />
dem Einschalten der Biebricher<br />
Weihnachtsbeleuchtung<br />
feiern. Und auch hier laufen<br />
die Vorbereitungen im Gewerbeverein<br />
natürlich bereits auf<br />
Hochtouren.<br />
(rei)<br />
Kundendienstbüro<br />
Albert Schipper<br />
Versicherungsfachmann<br />
Tel. 0611 1688104<br />
albert.schipper@HUKvm.de<br />
Straße der Republik 26<br />
65203 Wiesbaden<br />
Biebrich<br />
Mo. – Fr. 09:00 – 13:00 Uhr<br />
Mo. Di. Do. 15:00 – 18:00 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
Der Saisonabschluss am Biebricher Weinstand unter dem Motto<br />
„Austrinken“ war bis in die späten Abendstunden wieder ein voller<br />
Erfolg.<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong> 13
Der Katharinenstift-Walzer von und mit<br />
Werner Hartmann feiert Weltpremiere<br />
PRIVAT<br />
Als Werner Hartmann das Katharinenstift<br />
zum ersten Mal<br />
als Pianist betrat, da ahnte er<br />
noch nicht, dass er 20 Jahre<br />
später fast schon zu so etwas<br />
wie einem festen Teil des Inventars<br />
geworden ist. Damals<br />
nur als Begleitung eines pensionierten<br />
Musiklehrers für ein<br />
Familienfest im Wohnheim,<br />
wurde Hartmann kurzerhand<br />
als Vertretung für den musikalisch<br />
begleiteten Gottesdienst<br />
eingeplant. Eine Wahl, die man<br />
kaum hätte besser treffen können,<br />
das sieht nicht nur Pfarrerin<br />
Claudia Vetter-Jung so.<br />
Denn nach kurzer Zeit musste<br />
er regelmäßig am Klavier einspringen.<br />
Und ihm gefiel, was er da tat.<br />
Besonders gut gefalle ihm im<br />
Katharinenstift der ökumenische<br />
Gedanke der alle zwei<br />
Wochen wechselnden Gottesdienste.<br />
„Er bringt sich in den<br />
Gottesdienst ein, auch kurz vor<br />
Beginn kann ich ihn immer um<br />
ein passendes Stück zur Predigt<br />
bitten“, erklärte die Pfarrerin.<br />
Wenn es sein muss, spielt er –<br />
auch wenn er die Noten nicht<br />
vorliegen hat – das ein oder<br />
andere bekannte Volkslied und<br />
setzt dabei die Stücke für die<br />
Bewohner im Heim einen Ton<br />
tiefer. Damit lässt es sich leichter<br />
mitsingen, bestätigen die<br />
Senioren.<br />
Werner Hartmann (rechts) hat früher auch viele Gottesdienste<br />
von Pfarrer Alfred Bausch begleitet, der später selbst Bewohner<br />
im Katharinenstift war.<br />
Freuen sich bereits auf die nächsten Jahre in gemeinsamen Gottesdiensten<br />
im Katharinenstift: Pfarrerin Claudia Vetter-Jung<br />
und Pianist Werner Hartmann.<br />
Sein Jubiläum feierten Personal<br />
und Bewohner, wie sollte es anders<br />
sein, mit einem Konzert –<br />
und das mit Werner Hartmann<br />
am Klavier in der Hauptrolle.<br />
Begleitet wurde er an diesem<br />
Nachmittag gesanglich von seiner<br />
Frau Lotta und seinen Kollegen<br />
Dr. Martin Buck an der<br />
Violine sowie Martin Krebs am<br />
Violoncello. Zusammen mit ihnen<br />
zeigte der 59-Jährige, wie<br />
sehr ihm die Musik und das Katharinenstift<br />
ans Herz gewachsen<br />
sind. Zwischen den musikalischen<br />
Einlagen von Mozart<br />
und Beethoven präsentierte<br />
Hartmann auch Gedichte und<br />
Anekdoten zu den schillernden<br />
Persönlichkeiten des 18. Jahrhunderts.<br />
Ein Klacks für den<br />
Vollblutfastnachter, der auch<br />
seine eigenen Büttenreden verfasst.<br />
Im Alltag verdient Hartmann<br />
sein Geld als gelernter Übersetzer.<br />
Die Zeit, die er nicht mit<br />
englischen Texten verbringt,<br />
widmet er zum Ausgleich der<br />
Musik. Und so wunderte es<br />
auch nicht, dass der Pianist<br />
sein eigenes Jubiläum nicht mit<br />
einer Geburtstagstorte oder 20<br />
Kerzen zelebrierte. Stattdessen<br />
komponierte er ein neues Musikstück,<br />
betitelte es passenderweise<br />
als den „Katharinenstift-Walzer“<br />
und präsentierte<br />
es – als Weltpremiere – bei der<br />
Feierstunde.<br />
Auf die Frage, ob er nun die<br />
nächsten 20 Jahre vollmachen<br />
werde, muss der Pianist erst<br />
einmal schmunzeln. Für sein<br />
Publikum werde er es gerne<br />
versuchen, versicherte er und<br />
freut sich schon jetzt auf das<br />
nächste Konzert.<br />
(rei)<br />
ROBIN EISENMANN<br />
Grabpflege<br />
in Wiesbaden<br />
Einfallsreiche Grabbepflanzung und daue r hafte<br />
Grabpflege auf den Wiesbadener Friedhöfen<br />
Biebrich, Erbenheim, auf dem Südfriedhof sowie<br />
in Kastel & Kostheim.<br />
Du benötigst Dauergrabpflege oder die gärtnerische<br />
Neubepflanzung eines Grabes? Oder Du möchtest<br />
einen Termin direkt am Grab vereinbaren?<br />
Gärtnerei Lynch Hassenbach<br />
+49 6134 / 564133<br />
mail@gaertnerei-lynch.de<br />
Besuche unseren Blumenladen<br />
am Kostheimer Friedhof:<br />
Mittlerer Sampelweg 19<br />
D-55246 Mainz-Kostheim<br />
www.gaertnerei-lynch.de<br />
14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong>
Neuigkeiten aus dem Ortsbeirat<br />
Dass die Grenze zwischen geselliger<br />
Harmonie und lautstarker<br />
Konfrontation im Biebricher<br />
Ortsbeirat ein schmaler<br />
Grat ist, ist begeisterten Zuschauern<br />
schon seit vielen<br />
Jahren bekannt. Wenn es zu<br />
allem Überfluss noch ums Geld<br />
geht, dann sind hitzige Debatten<br />
aber vorprogrammiert. So<br />
auch in der außerplanmäßigen<br />
Sitzung Ende September<br />
im Biebricher Rathaus, die sich<br />
unter anderem dem Haushaltsplan<br />
der kommenden zwei Jahre<br />
widmete.<br />
Erfreulich für die Ortsbeiratsmitglieder:<br />
Der Umfang der<br />
Haushaltsmittel bleibt auf dem<br />
Stand der letzten Jahre. Auch<br />
die größten finanziellen Vorhaben,<br />
die Ausgaben für die<br />
Projekte „Soziale Stadt“ im<br />
Biebricher Zentrum und auf<br />
dem Gräselberg, wurden vom<br />
Wiesbadener Magistrat bereits<br />
abgesegnet. Das betrifft zum<br />
einen die Planungskosten für<br />
den Bau des neuen Bürgersaals<br />
auf dem Gelände der alten<br />
Freiherr-vom-Stein-Schule<br />
sowie den Neubau des Gräselberger<br />
Stadtteilzentrums. „Die<br />
dicksten Brocken, also unsere<br />
Leuchtturmprojekte, sind damit<br />
schon mal abgesichert“, so<br />
der zu diesem Zeitpunkt noch<br />
sichtlich erleichterte Helmut<br />
Fritz (SPD).<br />
Vom Rathaus der Landeshauptstadt<br />
abgeschmettert wurde<br />
allerdings der Vorschlag des<br />
Ortsbeirats für die Gründung<br />
einer Außenstelle der Stadtpolizei<br />
in Biebrich. Alle weiteren<br />
Anregungen für den Doppelhaushalt<br />
wurden von Magistratsseite<br />
erst einmal mit der<br />
Bitte um eine Vorschlagsliste<br />
zurück an den Absender geschickt.<br />
Schnell wurde klar, dass sich<br />
der Kompromiss aus über 25<br />
für Biebrich wichtigen Punkten<br />
zu einer knappen Favoritenliste<br />
fraktionsübergreifend schwer<br />
finden lassen würde. Größter<br />
Streitpunkt: Der Neubau der<br />
Turnhalle an der Waldstraße.<br />
Die sanierungsbedürftige Halle<br />
ist für Anwohner und den ansässigen<br />
Turnverein seit Jahren<br />
eine Last. Von einem Neubau<br />
profitiere auch die benachbarte<br />
Diesterwegschule. Die<br />
geschätzten Kosten für eine<br />
Zweifelderhalle von 13,5 Millionen<br />
Euro machen jedoch<br />
wenig Hoffnung auf zeitnahe<br />
Umsetzung. „Bis wir da mit einem<br />
Bau rechnen können fließt<br />
noch viel Wasser die Waldstraße<br />
hinunter“, erklärte Fritz und<br />
war dementsprechend skeptisch.<br />
Die Turnhalle schaffte<br />
es dennoch auf die Liste. Genauso<br />
wie der Vorschlag zur<br />
Renovierung der Aula in der<br />
Riehlschule, die den Bau einer<br />
Aufzuganlage für einen behindertengerechten<br />
Zugang<br />
ermöglicht, wie auch die Beteiligung<br />
an den Planungskosten<br />
zu Arbeiten an der Ludwig-<br />
Beck-Schule. Den Schlusspunkt<br />
der Prioritätenliste setzte man<br />
in die Bemühung um die Fortsetzung<br />
der Renovierungsarbeiten<br />
der Trauerhalle auf dem<br />
Biebricher Friedhof. Der Zustand<br />
der Halle sei, so Ortsvorsteher<br />
Kuno Hahn überspitzt,<br />
bereits seit Jahren ein einziges<br />
„Trauerspiel“: „Wir machen das<br />
sicher nicht für den Verstorbenen,<br />
sondern für die Trauernden.<br />
Denn auch sie haben ein<br />
Recht auf einen angemessenen<br />
Ort des Gedenkens.“<br />
Die Chance, sich einem wichtigen<br />
Zuhörerkreis in Biebrich<br />
vorzustellen, nutzen außerdem<br />
die Sprecher der neu gegründeten<br />
Initiativgruppe „Ideen<br />
für Biebrich“. Die Gruppe hat<br />
anfangs nur die gemeinsame<br />
Nachbarschaft verbunden.<br />
Den Willen etwas für die eigene<br />
Umgebung zu tun und ein<br />
Sprachrohr für den eigenen<br />
Wohnort zu werden, das kam<br />
mit der Zeit. Dabei wollen sie<br />
als Mitbürger einfach mal mit<br />
anpacken, sagt Projekt-Sprecherin<br />
Ursula Rössner-Prümm:<br />
„Wir sind nicht da um zu motzen.<br />
Wir wollen ganz einfach<br />
dort etwas ändern, wo uns<br />
Dinge als Biebricher stören.“<br />
Dafür traf man sich bereits auf<br />
offenen Impulsabenden, lud<br />
Experten auf dem Gebiet des<br />
Quartiersmanagements ein<br />
und setzte sich eigene Leitlinien<br />
für die kommende Zeit. Ein<br />
außergewöhnliches Engagement<br />
für den Stadtteil, das attestierte<br />
ihnen der neugierige<br />
Ortsbeirat, der bereits jetzt auf<br />
die ersten Ideen der Gruppe<br />
gespannt ist.<br />
(rei)<br />
Die zehn größten Testamentsfehler vermeiden<br />
Im Rahmen einer Vortragsveranstaltung<br />
erklärt die Anwältin<br />
Leonie Lehrmann am<br />
6. November um 15 Uhr im<br />
Nachbarschaftshaus, Rathausstraße<br />
10, wie mögliche Fehler<br />
bei der Errichtung eines Testaments<br />
vermieden werden<br />
können. Weitere Informationen<br />
gibt es bei Antonia Kimmling<br />
unter der Telefonnummer<br />
(0611) 9672120. (red)<br />
„WAS BEDEUTET EIGENTLICH<br />
BESTATTUNGSVORSORGE?“<br />
Sicherheit und Entlastung<br />
für die Zukunft – Infos<br />
auf unserer Website.<br />
Rathausstraße 69-71<br />
65203 Wiesbaden-Biebrich<br />
Tel. 0611-662 21<br />
www.vogt-bestattungen.de<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong> 15
FRANK HENNIG<br />
Feierstunde zum „Tag der<br />
Deutschen Einheit“ in<br />
der Hauptkirche<br />
Seinen Ursprung hat der „Tag<br />
der Deutschen Einheit“ am 3.<br />
<strong>Oktober</strong> 1990. An diesem Tag<br />
trat der Einigungsvertrag in<br />
Kraft, mit dem die frühere DDR<br />
der Bundesrepublik Deutschland<br />
beitrat. Mit der Wiedervereinigung<br />
am 3. <strong>Oktober</strong> 1990<br />
war die Teilung Deutschlands<br />
in Ost und West, die seit dem<br />
Ende des Zweiten Weltkrieges<br />
bestand, nach 45 Jahren<br />
überwunden. Seit nunmehr 29<br />
Jahren wird an vielen Orten in<br />
Deutschland an diesem Tag<br />
mit Feierstunden an die Wiedervereinigung<br />
erinnert. „In<br />
Wiesbaden geschieht dies nur<br />
in Biebrich“, erklärte Günter<br />
Noerpel, der Vorsitzende der<br />
Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />
Vereine und Verbände (AG), am<br />
Abend des 3. <strong>Oktober</strong>s in der<br />
Biebricher Hauptkirche. Bereits<br />
seit einigen Jahren veranstaltet<br />
die AG diese kleine Feierstunde,<br />
verbunden mit einem Vortrag<br />
des Historikers Dr. Rolf Faber<br />
und musikalischer Umrahmung,<br />
in diesem Jahr durch den Männergesangverein<br />
1841 Rheingold.<br />
Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde durch den Männergesangverein 1841<br />
Rheingold.<br />
FRANK HENNIG<br />
Dr. Rolf Faber bei seinem Festvortrag zum „Tag der Deutschen<br />
Einheit“ in der Biebricher Hauptkirche.<br />
Faber erinnerte an die Ereignisse<br />
in Leipzig vor 30 Jahren. Die<br />
sogenannten „Montags-Demos“<br />
gelten heute als Beginn<br />
des Endes der DDR. Die Montagsdemonstrationen<br />
waren ein<br />
bedeutender Bestandteil der<br />
Friedlichen Revolution in der<br />
DDR im Herbst 1989. Es waren<br />
Massendemonstrationen, die<br />
ab dem 4. September 1989 in<br />
Leipzig stattfanden. In der Folge<br />
fanden auch in anderen Städten<br />
der DDR, beispielsweise<br />
in<br />
Dresden, Halle,<br />
Karl-Marx-<br />
Stadt (heute<br />
wieder Chemnitz),<br />
Magdeburg,<br />
Plauen,<br />
Arnstadt, Rostock,<br />
Potsdam<br />
und Schwerin,<br />
regelmäßige<br />
Massendemonstrationen<br />
statt,<br />
zum Teil auch<br />
an anderen<br />
Wochentagen.<br />
Mit dem<br />
Ruf „Wir sind<br />
das Volk“<br />
meldeten sich<br />
Woche für Woche Hunderttausende<br />
DDR-Bürger im ganzen<br />
Land zu Wort und protestierten<br />
gegen die politischen Verhältnisse.<br />
Ziel war eine friedliche,<br />
demokratische Neuordnung,<br />
insbesondere das Ende der<br />
SED-Herrschaft, zudem wurde<br />
Reisefreiheit und die Abschaffung<br />
des Ministeriums für<br />
Staatssicherheit gefordert.<br />
Faber rief den Wiedervereinigungs-Jubel<br />
der damaligen Zeit<br />
in Erinnerung – drückte aber<br />
auch seine Sorgen und seine<br />
Ablehnung gegenüber den<br />
heute vielerorts zu beobachtenden<br />
politischen Entwicklungen<br />
aus. Weiter erklärte er, dass<br />
die wirkliche Dimension der<br />
Wiedervereinigung und das anschließende<br />
Zusammenwachsen<br />
zweier ursprünglich sehr<br />
unterschiedlicher Wirtschaftssysteme<br />
wohl erst von späteren<br />
Generationen richtig gewürdigt<br />
werden wird.<br />
Die Feierstunde endete mit dem<br />
gemeinsamen Singen der Nationalhymne.<br />
(fhg)<br />
Gebrauchtwarenbörse<br />
Inh. M. Köllner<br />
✔ Verkauf aus 2. Hand<br />
✔ Kostenlose Besichtigung<br />
✔ Haushaltsauflösungen<br />
✔ Nachlaßauflösungen<br />
✔ Entrümpelungen<br />
✔ Transporte<br />
Schnell, sauber und preiswert. Gerne auch zu günstigen Festpreisen.<br />
Mainstr. 17 · 65203 Wiesbaden · Tel. 0611.60 00 767 · Mobil 0172.6136346<br />
info@wiesbadener-gebrauchtwarenboerse.de · www.wiesbadener-gebrauchtwarenboerse.de<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong>
Neuer Bürostandort an der<br />
Rheingaustraße entsteht<br />
Die SEG Stadtentwicklungsgesellschaft<br />
(SEG) und die Kerberus<br />
Vermögensverwaltung haben<br />
einen Kaufvertrag für das<br />
ehemalige Sedra-Grundstück<br />
in der Rheingaustraße 75 in<br />
Biebrich unterzeichnet. Das<br />
Baugrundstück befindet sich<br />
unmittelbar an der Schiersteiner<br />
Brücke.<br />
SEG<br />
Das Baugrundstück ist im Flächennutzungsplan<br />
als Mischgebietsfläche<br />
ausgewiesen, besitzt<br />
eine Größe von rund 4.600<br />
Quadratmetern und ist – mit<br />
Ausnahme eines kleineren Bestandsgebäudes<br />
– größtenteils<br />
unbebaut.<br />
Die aktuelle Planung sieht die<br />
Modernisierung des Bestandes<br />
und dessen Umbau in ein Bürogebäude<br />
vor. Die verbleibende<br />
Grundstücksfläche kann mit<br />
einem Büroneubau überstellt<br />
werden, wozu bereits ein genehmigter<br />
Bauvorbescheid vorliegt,<br />
der eine Geschossfläche<br />
von rund 8.400 Quadratmetern<br />
Bürofläche und eine Tiefgarage<br />
mit rund 3.700 Quadratmetern<br />
zulässt. Dabei wurde eine<br />
fünfgeschossige Bebauung zur<br />
Rheingaustraße und eine viergeschossige<br />
Bebauung in Richtung<br />
Rhein vorgesehen.<br />
Darüber hinaus befindet sich<br />
das angrenzende Grundstück<br />
Rheingaustraße 77 mit rund<br />
4.350 Quadratmetern im Eigentum<br />
der Landeshauptstadt<br />
Wiesbaden. Es ist angedacht,<br />
dass dieses Grundstück kurzbis<br />
mittelfristig ebenfalls einer<br />
baulichen Entwicklung als Bürostandort<br />
zugeführt wird.<br />
Der Aufsichtsratsvorsitzende<br />
der SEG, Stadtentwicklungsdezernent<br />
Hans-Martin Kessler,<br />
zeigt sich erfreut von der Entwicklung:<br />
„In der Aufwertung<br />
der Grundstückslagen an Rhein<br />
und Main liegt ein riesiges Potenzial<br />
der Landeshauptstadt<br />
Wiesbaden. Durch den Ankauf<br />
der Fläche durch die Stadtentwicklungsgesellschaft<br />
können<br />
nun für das neu erworbene<br />
Grundstück sowie das städtische<br />
Grundstück eine städtebaulich<br />
überzeugende und vor<br />
allem ansprechende Bebauung<br />
erarbeitet werden.“ (red/fhg)<br />
<br />
Diltheystraße 3 · 65203 Wiesbaden<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Das Grundstück Rheingaustraße 75 (gelbe Linie) wird als neuer<br />
Bürostandort ausgebaut. Das angrenzende, städtische Grundstück<br />
Rheingaustraße 77 (gelb gestrichelt) soll zu einem späteren Zeitpunkt<br />
ebenfalls neue Büroflächen bieten.<br />
Auto-Göller GmbH<br />
Zufahrt: Elise-Kirchner-Str. 1 · 65203 Wiesbaden · Am Schloßpark 105<br />
Telefon 0611 / 967071 · www.auto-goeller.de<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong> 17
Seit 70 Jahr‘ lädt die DACHO ein, zum Tanzen, Lachen, Fröhlichsein<br />
In der bevorstehenden närrischen<br />
Kampagne feiert die<br />
Dachorganisation Wiesbadener-Karneval<br />
(kurz DACHO)<br />
ihren 70. Geburtstag. Daher<br />
lautet das neue Wiesbadener<br />
Kampagnenmotto „Seit 70<br />
Jahr‘ lädt die DACHO ein, zum<br />
Tanzen, Lachen, Fröhlichsein“.<br />
Gemeinsam haben der<br />
DACHO-Vorsitzende Simon<br />
Rottloff und sein Vorstandsteam<br />
einen bunten Veranstaltungsrahmen<br />
durch die<br />
Kampagne organisiert: Mit der<br />
Fortführung der langjährigen<br />
Patenschaft für das Wiesbadener<br />
Kinderprinzenpaar durch<br />
das „Luisenforum“ findet die<br />
Inthronisation – zusammen mit<br />
der Proklamation der Wiesbadener<br />
Fastnacht – pünktlich<br />
am 11.11. auch in diesem Jahr<br />
ARCHIV FRANK HENNIG<br />
wieder in dem innerstädtischen<br />
Einkaufszentrum statt.<br />
Ein buntes Programm aus Tanz<br />
und Musik wird das Publikum<br />
dazu ab 15.33 Uhr unterhalten,<br />
ehe zum Finale Marcel<br />
und Chantal die närrische Regentschaft<br />
übernehmen<br />
werden. Die Inthronisationszeremonie<br />
wird in diesem Jahr<br />
durch den Centermanager<br />
Andreas<br />
Dörr, Oberbürgermeister<br />
Gert-Uwe Mende und<br />
Stadtverordnetenvorsteherin<br />
Christa Gabriel durchgeführt.<br />
Anschließend übergibt Jochen<br />
Kreit, Geschäftsführer von Taunus<br />
Auto, die neuen Mercedes-<br />
Kampagnenfahrzeuge.<br />
Bereits am darauf folgenden<br />
Freitag (15. November) wird<br />
Der DACHO-Vorsitzende Simon Rottloff (rechts) und Sitzungspräsident<br />
Andreas Taschler versprechen einen vielfältige Jubiläumskampagne.<br />
Fastnacht<br />
mit<br />
Jubiläum<br />
die Saalfastnacht mit der Eröffnungssitzung<br />
der DACHO<br />
„Von uns für Euch“ ihren Auftakt<br />
finden. „In diesem Jahr ist<br />
es gelungen, über 90 Prozent<br />
des Programms mit der Mitwirkung<br />
der angeschlossenen<br />
Vereine auf die Bühne<br />
zu bringen“, freut sich<br />
DACHO-Sitzungspräsident<br />
Andreas Taschler.<br />
Karten für die Eröffnungssitzung<br />
in der<br />
Christian-Bücher-Halle<br />
um 20 Uhr sind für 15 Euro<br />
unter www.dacho.de/tickets/<br />
eroeffnungssitzung und Telefon<br />
(0611) 4695372 erhältlich.<br />
Im neuen Jahr beginnt das<br />
närrische Treiben der DACHO<br />
mit der Veranstaltung „Kids in<br />
die Bütt“ am 12. Januar in der<br />
Christian-Bücher-Halle, zu der<br />
alle Wiesbadener Kinder eingeladen<br />
sind. Harald Schedel,<br />
Vorsitzender der Wiesbadener<br />
Marktplatzbuben, der die unter<br />
der Schirmherrschaft der Nassauischen<br />
Sparkasse stehenden<br />
Veranstaltung federführend für<br />
die DACHO organisiert, verspricht<br />
auch in diesem Jahr<br />
wieder ein buntes Programm<br />
mit vielen Überraschungen.<br />
Einen weiteren Höhepunkt der<br />
Kampagne gibt es am 19. Januar<br />
im Wiesbadener Kurhaus:<br />
Die Prunksitzung der DACHO<br />
startet um 16 Uhr. Das ausgewählte<br />
Programm wird den<br />
Gästen sicherlich wieder einen<br />
außergewöhnlichen und<br />
vierfarbbunten Abend bescheren.<br />
Karten von 16 bis 33 Euro<br />
unter www.dacho.de/tickets/<br />
prunksitzung.<br />
Das närrische Wochenende<br />
beginnt am 22. Februar mit<br />
dem großen Kinderfest, welches<br />
mit neuem Konzept nun<br />
zentral auf dem Schlossplatz<br />
sowie vor dem „Luisenforum“<br />
stattfinden wird. Um 15.30 Uhr<br />
beginnt der große Kinderumzug<br />
vom Luisenplatz unter der<br />
Schirmherrschaft von Stadtrat<br />
Christoph Manjura durch<br />
die Fußgängerzone bis zum<br />
Schlossplatz. Gemeinsam mit<br />
den Wiesbadener Fastnachtsvereinen<br />
sowie den Kindern<br />
und weiteren Teilnehmern des<br />
Kinderzuges wird der DACHO-<br />
Vorsitzende dann auch wieder<br />
das Rathaus „erobern“ und bis<br />
Aschermittwoch „besetzten“.<br />
Den absoluten Höhepunkt der<br />
Kampagne bildet dann wieder<br />
der große Fastnachtssonntagszug,<br />
der sich als närrischer<br />
Lindwurm am 23. Februar<br />
durch die Wiesbadener Straßen<br />
schlängeln wird. Zugmarschall<br />
Harald Müller ist sich sicher,<br />
dass in diesem Jahr erneut<br />
rund 400.000 Gäste entlang<br />
der Zugstrecke stehen und die<br />
Wiesbadener Straßenfastnacht<br />
feiern werden.<br />
Weitere Informationen im Internet<br />
unter www.dacho.de.<br />
(red)<br />
Ihr kompetenter Partner<br />
in allen Versicherungsfragen!<br />
Geschäftsstelle<br />
Wiesbaden Biebrich<br />
Stettiner Straße 24, 65203 Wiesbaden<br />
Tel.: 0611 72492909<br />
E-Mail: michael.bedrich@vtp.devk.de<br />
18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong>
17. November: Volkstrauertag<br />
auf dem Biebricher Friedhof<br />
Seit vielen Jahren wird der Volkstrauertag<br />
auch auf dem Biebricher<br />
Friedhof mit einer Gedenkveranstaltung<br />
begangen. Am 17.<br />
November ist es wieder soweit:<br />
Um 11.30 Uhr sind Bürgerinnen<br />
und Bürger eingeladen,<br />
zusammen mit Abordnungen<br />
der Biebricher Vereine zu einer<br />
Gedenkstunde in die Trauerhalle<br />
des Biebricher Friedhofs zu<br />
kommen. Für den musikalischen<br />
Teil zeichnet die Bläsergruppe<br />
der Kreuzkirche Wiesbaden verantwortlich.<br />
Die Gedenkrede<br />
wird in diesem Jahr von Michael<br />
Weinland, dem Geschäftsführer<br />
des Stadtjugendrings Wiesbaden,<br />
gehalten. Weitere Redner<br />
werden Ortsvorsteher Kuno<br />
Hahn, Wolfgang Gores von der<br />
Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />
Vereine und Verbände sowie Diakon<br />
Uwe Groß vom Kirchort St.<br />
Kilian an der Waldstraße sein. Im<br />
Anschluss an die Gedenkstunde<br />
werden Kränze am Ehrenfeld<br />
auf dem Biebricher Friedhof niedergelegt.<br />
Der Volkstrauertag erinnert an<br />
die Kriegstoten und Opfer der<br />
Gewaltbereitschaft und Gewaltherrschaft<br />
aller Nationen. Der<br />
ursprüngliche Gedanke, dass es<br />
nur um Kriegstote geht, ist ein<br />
Stück erweitert worden, etwa<br />
um Opfer von Rassismus. Wichtigster<br />
Anlass ist das Gedenken<br />
der Toten. Dies geschieht bundesweit<br />
in zahlreichen Veranstaltungen<br />
unterschiedlicher<br />
Größe und politischer Gewichtung.<br />
Es finden zahlreiche Gedenkgottesdienste<br />
statt, im Kern<br />
ist der Volkstrauertag aber kein<br />
religiöser, sondern ein staatlicher<br />
Feiertag. Der Volksbund<br />
Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />
schlug den Gedenktag 1919<br />
vor – 1922 fand die erste Gedenkstunde<br />
im Reichstag statt.<br />
1925 war dann der erste richtige<br />
Volkstrauertag – 1926 fiel die<br />
Entscheidung, ihn zur jährlichen<br />
Einrichtung zu machen, genannt<br />
„Sonntag mit reichsweiter<br />
Staatstrauer“. Die Nationalsozialisten<br />
übernahmen 1934 den<br />
Volkstrauertag und nannten ihn<br />
in „Heldengedenktag“ um. Dabei<br />
wurde er inhaltlich gedreht –<br />
vom Gedenken an die Opfer zur<br />
Verehrung von Helden. Nach<br />
dem Zweiten Weltkrieg gab es in<br />
den drei westlichen Besatzungszonen<br />
den Bedarf nach einem<br />
Volkstrauertag, der aber unterschiedlich<br />
terminiert wurde. In<br />
der DDR wurde ein „Internationaler<br />
Gedenktag für die Opfer<br />
des faschistischen Terrors und<br />
Kampftag gegen Faschismus<br />
und imperialistischen Krieg“ eingeführt.<br />
1952 erließ die Bundesrepublik<br />
Gesetze über Feiertage<br />
– und regelte damit endgültig,<br />
dass der Volkstrauertag<br />
immer zwei Sonntage vor<br />
dem ersten Advent stattfindet<br />
gefolgt vom Totensonntag.<br />
(fhg)<br />
5800 Arbeitsplätze<br />
75 Unternehmen<br />
300 Auszubildende<br />
Warnung: Falsche ESWE-<br />
Mitarbeiter unterwegs<br />
Derzeit sind im Stadtgebiet<br />
wieder Drückergruppen<br />
unterwegs, die behaupten,<br />
im Auftrag von ESWE<br />
Versorgung zu arbeiten.<br />
Ihr einziges Ziel ist jedoch,<br />
Unterschriften unter neue<br />
Stromverträge zu erschwindeln.<br />
Einer dieser Hausierer ist<br />
Mitte Vierzig, hat eine Glatze<br />
und klingelt unter dem<br />
Vorwand, er müsse zurückliegende<br />
ESWE-Rechnungen<br />
überprüfen.<br />
ESWE Versorgung weist<br />
darauf hin, dass sich ESWE-<br />
Mitarbeiter stets ausweisen<br />
können und bei Hausbesuchen<br />
nicht auf den Abschluss<br />
von Neuverträgen<br />
drängen.<br />
(red)<br />
InfraServ GmbH & Co.<br />
Wiesbaden KG<br />
www.infraserv-wi.de<br />
Kasteler Str. 45<br />
65203 Wiesbaden<br />
Telefon (0611) 962-01<br />
info@infraserv-wi.de<br />
www.facebook.com/IndustrieparkKalleAlbert<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / AUGUST <strong>2019</strong> 19
Wir Handwerker sind stolz auf<br />
unsere Leistungen. Erfolgreiche<br />
Arbeiten machen uns glücklich.<br />
Warum gelingt es nur schwer,<br />
unsere Jugend für das Handwerk<br />
zu begeistern?<br />
Uns geht es vielleicht wie den<br />
Fußballern: Die Basis fehlt.<br />
Ratlosigkeit über das frühe<br />
Ausscheiden der Männer<br />
und Frauen bei Meisterschaften.<br />
Das<br />
HUHLE STAHL- UND METALLBAU<br />
Werkunterricht muss wieder Pflichtfach in<br />
den Schulen werden<br />
Problem ist: Die<br />
Basis fehlt – der<br />
Straßenfußball.<br />
Macht die Straßen<br />
frei für Kinder!<br />
Genauso ist es mit<br />
dem Handwerk. Die Basis<br />
fehlt – der Werkunterricht in<br />
den Schulen. Gönnt den Kindern<br />
den praktischen Werkunterricht<br />
mit den Händen, den<br />
Augen und dem Kopf.<br />
Die Gesellschaft braucht das<br />
Handwerk mit seinen Entwicklungen,<br />
Leistungen und Erfindungen.<br />
Das Handwerk ist ein<br />
stabiler zuverlässiger Ausbilder<br />
mit guten Handwerksgesellen<br />
und -meistern. Wir sind uns unseren<br />
Leistungen bewusst und<br />
klar in unseren Aussagen: Ich<br />
fordere zwei Stunden Werkunterricht<br />
als Pflichtfach an allen<br />
Gastbeitrag<br />
von Kreishandwerksmeister<br />
Siegfried<br />
Huhle<br />
Wiesbadener Schulen, in allen<br />
Klassen.<br />
Es gibt leider nur noch wenige<br />
Wiesbadener Schulen, an denen<br />
Werkunterricht stattfindet.<br />
Von allen Gesprächspartnern<br />
erhalte ich Zustimmung, wenn<br />
ich dies anprangere. Jedoch findet<br />
Werkunterricht nur noch an<br />
wenigen Wiesbadener Schulen<br />
statt. Warum? Es<br />
sind immer wieder<br />
unterschiedliche<br />
Gründe: Meistens<br />
fehlt es an Lehrkräften.<br />
Diese haben<br />
vielleicht keine<br />
Maschinenscheine,<br />
wollen für die Sicherheit<br />
der Kinder keine<br />
Verantwortung übernehmen.<br />
Man könnte sich ja verletzen,<br />
wenn man handwerklich etwas<br />
macht! Schade, dass wir unseren<br />
Kindern nicht mehr diesen<br />
Werkunterricht und diese Erfahrungen<br />
gönnen.<br />
In den meisten Familien findet<br />
eine handwerkliche Betätigung<br />
nicht mehr statt. Die Wohnungen<br />
werden nicht mehr tapeziert,<br />
Fußböden nicht verlegt,<br />
im Garten wird nicht mehr gearbeitet.<br />
Lieber lassen wir uns<br />
da eine Steinwüste anlegen. Die<br />
Kinder können nicht mehr „auf<br />
Schülerinnen und Schüler aller 7. Klassen der Wilhelm-Heinrichvon-Riehlschule<br />
kommen zu Betriebserkundungen in die Stahlund<br />
Metallbaufirma Huhle, um sich über das Metallbauer-Handwerk<br />
zu informieren.<br />
die Gass‘“, sie müssen ständig<br />
erreichbar sein und überwacht<br />
werden. Welche Abwechslung<br />
kann ein Werkunterricht, genauso<br />
wie ein Sport- oder Musikunterricht,<br />
in den Schulen<br />
bieten? Kinder können Erfolge<br />
haben und sind vielleicht begeistert<br />
von ihren Leistungen.<br />
Sie wissen plötzlich, dass ihre<br />
Hände auch noch für ein Gestalten<br />
Fähigkeiten haben, anstatt<br />
nur Tastaturen zu tippen.<br />
Lasst den Kindern doch die Erfahrung<br />
mit Schere, Säge und<br />
Hammer. Kleben, Löten, Nähen,<br />
Kochen – all diese Fähigkeiten<br />
gehen unseren Kindern<br />
verloren.<br />
Die Begeisterung dafür, etwas<br />
selbst zu schaffen, zu erreichen,<br />
Erfolge zu haben – das wünsche<br />
ich unseren Kindern an allen<br />
Wiesbadener Schulen. Vielleicht<br />
findet ja dann auch eine<br />
Berufsorientierung tatsächlich<br />
an den Schulen statt. Dies kann<br />
natürlich auch eine Orientierung<br />
zum Studium sein. Aber<br />
auch für das Handwerk oder für<br />
die Industrie.<br />
Jemand, der den Spaß erfahren<br />
hat, handwerklich zu arbeiten<br />
im Werkunterricht, erinnert<br />
sich vielleicht daran und entscheidet<br />
sich bei dem anstehenden<br />
Schulpraktikum für einen<br />
Handwerksbetrieb. Ich mache<br />
mit allen 7. Klassen der Wilhelm-Heinrich-von-Riehlschule<br />
Betriebserkundungen. Alle 7.<br />
Klassen der Wilhelm-Heinrichvon-Riehlschule<br />
kommen zu<br />
uns in die Firma und informieren<br />
sich über das Metallbauer-<br />
Handwerk. Was macht ein<br />
Metallbauer? Wie werden Geländer,<br />
Stahlkonstruktionen<br />
oder Dächer konstruiert, gebaut<br />
und montiert?<br />
Ich mache seit zehn Jahren die<br />
Erfahrung, dass die Kinder total<br />
begeistert sind. Auch die<br />
begleitenden Lehrer bestätigen<br />
oftmals, dass dies das erste Mal<br />
Wiesbadens Kreishandwerksmeister<br />
Siegfried Huhle.<br />
sei, dass sie in einem Betrieb<br />
oder in einer Werkstatt waren.<br />
Sie haben es selbst noch nicht<br />
gesehen, wie Stahl verarbeitet<br />
wird.<br />
Diese Erfahrungen wünsche ich<br />
den Schülern in der 7. Klasse,<br />
bevor sie sich für ein Betriebspraktikum<br />
entscheiden. Sie<br />
müssen wissen, was ihnen liegt,<br />
woran sie Interesse haben und<br />
was sie gerne selbst mal ausprobieren<br />
möchten. Und wenn<br />
dies erfolgreich war, haben sie<br />
vielleicht auch nach der 10.<br />
Klasse oder nach dem Abitur,<br />
den Wunsch, handwerklich zu<br />
arbeiten. Dort Karriere zu machen.<br />
Viele unserer Auszubildenden<br />
entscheiden sich nach<br />
der Ausbildung für ein Studium<br />
oder für eine Weiterbildung,<br />
machen die Meisterprüfung<br />
oder erfolgreiche andere Qualifikationen.<br />
Beim technischen<br />
Studium haben sie den großen<br />
Vorteil gegenüber den anderen<br />
Studenten, dass sie praktische<br />
Erfahrungen gemacht haben<br />
und wissen, was sie studieren.<br />
Diese Ingenieure werden Praktiker,<br />
nicht nur Theoretiker und<br />
sie wissen, was sie tun.<br />
Ich kann nur immer wieder von<br />
mir selbst berichten, dass mich<br />
meine handwerkliche Tätigkeit<br />
immer glücklich gemacht hat<br />
und ich gehe heute stolz durch<br />
Wiesbaden und zeige meinen<br />
Enkeln, was wir in der Firma alles<br />
gebaut haben und bin stolz<br />
darauf, wenn dies lange erhalten<br />
bleibt.<br />
HUHLE STAHL- UND METALLBAU<br />
20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong>
Festliche Weinprobe bei<br />
Kolpings Närrischen<br />
Gesellen mit Weingut<br />
von der Nahe<br />
Kolpings<br />
Kartenvorverkauf<br />
Närrische<br />
für<br />
Gesellen<br />
Fastnacht<br />
begehen<br />
den Start in die „Fünfte<br />
Jahreszeit“ traditionell mit ihrer<br />
festlichen Weinprobe. Für die<br />
neue Kampagne wurde wieder<br />
ein treffendes, närrisches<br />
Motto ausgewählt: „Kolpingfassenacht<br />
famos, in Biebrich<br />
sind die Narren los!“. Der diesjährige<br />
„närrische Aufgalopp“<br />
steigt bereits am 9. November<br />
um 19.11 Uhr im großen Saal<br />
des Kettelerhauses, Breslauer<br />
Straße 1.<br />
Die 15 Proben stammen dieses<br />
Mal vom biologischen Weingut<br />
Reinhold Großmann aus<br />
Windesheim an der Nahe. Es<br />
werden leckere und edle Tropfen<br />
aus dem Familienbetrieb<br />
fachkundig vorgestellt, nicht<br />
weniger als zwölf verschiedene<br />
Rebsorten können an diesem<br />
Abend verkostet werden. Tatkräftige<br />
Unterstützung leistet<br />
dabei der Biebricher Heimatforscher<br />
Peter-Michael Glöckler,<br />
der allerlei Wissenswertes<br />
und Lustiges rund um Biebrich,<br />
„Gott und die Welt“ und den<br />
Rebensaft zum Besten geben<br />
wird.<br />
Was wäre die Eröffnung der 5.<br />
Jahreszeit ohne ein kleines aber<br />
feines närrisches Programm?<br />
„Vize“ Clemens Hoffmann und<br />
Sitzungspräsident Peter Vorndran<br />
dürfen unter anderem<br />
Kolpings Haus- und Hofballett<br />
die Tanzbärchen der Jocus-Garde<br />
Mainz-Kastel, die „Ladies“<br />
vom Carnevalverein Bierstadt,<br />
und einige bekannte und auch<br />
neue tänzerische Höhepunkte<br />
auf der Bühne begrüßen. Gesanglich<br />
bringen die „NoNames<br />
Bischem“ den Saal wieder<br />
in Wallung und auch Biebrichs<br />
„schönste“ Waden werden in<br />
ihrem „Wohnzimmer“ ihr neues<br />
Programm präsentieren. Außerdem<br />
wird es eine Tombola mit<br />
zahlreichen attraktiven Preisen<br />
geben.<br />
Der Eintrittspreis beträgt 14<br />
Euro. Darin ist neben den Proben<br />
wie immer auch ein leckerer,<br />
kleiner Imbiss enthalten.<br />
Verbindlich anmelden kann<br />
man sich bei Andrea Salwender,<br />
Telefon (0611) 608858, Lienhard<br />
Schreiber, Telefon (0611)<br />
8460436, und bei Peter Vorndran,<br />
Telefon (0611) 9600231,<br />
oder unter der E-Mail-Adresse<br />
info@kolpingfastnacht.com.<br />
Übrigens: Der erste Kartenvorverkauf<br />
für die bevorstehenden<br />
Fastnachtsveranstaltungen von<br />
Kolpings Närrischen Gesellen<br />
findet am 30. November von<br />
14 bis 16 Uhr in der Halle des<br />
Kettelerhauses statt. Dabei besteht<br />
noch die Möglichkeit, sich<br />
mit den begehrten Karten für<br />
die Prunksitzungen einzudecken,<br />
die am 1. Februar 2020<br />
um 19:11 Uhr und am 22. Februar<br />
erstmals schon um 18:11<br />
Uhr starten. Außerdem gibt es<br />
Karten für den „Kreppelkaffee<br />
für Jung und Alt“ mit buntem<br />
Programm, der am 9. Februar<br />
ab 14.11 Uhr beginnt.<br />
(red)<br />
Winter in Sicht.<br />
Mit Sicherheit!<br />
ORIGINAL FORD SERVICE<br />
WINTER-CHECK<br />
Wir prüfen alle wichtigen Fahrzeugbestandteile<br />
auf Zustand und Funktion.<br />
€<br />
15,-<br />
*Gilt nur in Verbindung mit einem Werkstattauftrag.<br />
Durchzuführende Reparaturen sind kostenpflichtig<br />
und gesondert zu beauftragen.<br />
Ford Video Check<br />
kostenlos*<br />
Fahrzeugausstellung bei XXX Lutz<br />
Wiesbaden, 1. November <strong>2019</strong><br />
Besuchen Sie uns!<br />
Autohaus Bayer GmbH<br />
FordStore Wiesbaden<br />
Äppelallee 94 · 65203 Wiesbaden<br />
Tel. (06 11) 188 63-0<br />
www.autohaus-bayer.de<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong> 21
Eigentlich sollte spätestens mit<br />
Ende der hessischen Herbstferien<br />
wieder die Wechselverkehrsführung<br />
auf der Autobahnbaustelle<br />
Salzbachtalbrücke zur<br />
Verfügung stehen, die je zwei<br />
Fahrspuren morgens in Richtung<br />
Frankfurt und abends in<br />
Richtung Rheingau bietet. Voraussetzung<br />
dafür war jedoch<br />
die abgeschlossene Verstärkung<br />
der nördlichen Brückenhälfte<br />
in Richtung Rüdesheim.<br />
Wieder Herbstkonzert des Verschönerungsund<br />
Verkehrsvereins Biebrich<br />
Nach der erfolgreichen Premiere<br />
im vergangenen Jahr veranstaltet<br />
der Verschönerungs- und Verkehrsverein<br />
Biebrich auch in diesem<br />
Jahr wieder ein Herbstkonzert<br />
in der Oranier-Gedächtnis-Kirche.<br />
Musikalisch gestaltet wird das<br />
Konzert am 9. November um 18<br />
Uhr erneut vom Ensemble „Arcangelo“<br />
sowie von der Sopranistin<br />
Sabine Gramenz und Malte Kühn,<br />
dem Bariton Christian Balzer und<br />
der Violinistin Anne Hof. Moderiert<br />
wird das Konzert durch Bernd<br />
Peter Arnold.<br />
Hessen Mobil hat als Bauherr<br />
die Maßnahmen zu Verstärkung<br />
der Brückenhälfte am 10.<br />
<strong>Oktober</strong> jedoch nicht abnehmen<br />
können. Gründe waren<br />
unter anderem ein fehlender<br />
Nachweis zur Statik sowie noch<br />
nicht abgeschlossene Arbeiten.<br />
Die ausführende Baufirma<br />
schätzt, dass „in etwa vier<br />
Wochen“ alle Dokumente vorliegen<br />
sowie die Arbeiten abgeschlossen<br />
sind, so dass eine<br />
erneute Bauabnahme durch<br />
Hessen Mobil erfolgen kann.<br />
Somit ist die wichtige Entzerrung<br />
des Verkehrsflusses, die<br />
auch für Biebrich aufgrund des<br />
Weitere Verzögerungen an der Salzbachtalbrücke:<br />
Bauabnahme verschoben<br />
Zehn Jahre Honsack-Konzerte<br />
Am 22. November findet um<br />
19 Uhr in Biebrich ein Benefizkonzert<br />
mit klassischer Musik<br />
zum zehnjährigen Bestehen<br />
der Daniel-Honsack-Konzertreihe<br />
mit vielen Künstlerinnen<br />
und Künstlern der vergangenen<br />
zehn Jahre statt.<br />
Veranstaltungsort ist die<br />
Hauptkirche Biebrich, Didierstraße<br />
2. Der Eintritt ist frei,<br />
jedoch werden Spenden zugunsten<br />
der Mainzer Palliativstiftung<br />
„Leben bis zuletzt“<br />
erbeten.<br />
(???)<br />
Wie im vergangenen Jahr freut sich der Verschönerungs- und Verkehrsverein<br />
Biebrich auch zu seinem diesjährigen Herbstkonzert<br />
wieder auf zahlreichen Publikumszuspruch.<br />
Ausweichverkehrs von so großer<br />
Bedeutung ist, nicht vor<br />
Mitte November zu erwarten.<br />
„Wir sehen, dass die aktuelle<br />
verkehrliche Situation die<br />
Pendlerinnen und Pendler belastet.<br />
Für uns hat jedoch die<br />
Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden<br />
oberste Priorität“, sagt<br />
Gerd Riegelhuth, Präsident von<br />
Hessen Mobil.<br />
Der nördliche Überbau der<br />
Brücke in Fahrtrichtung Rüdesheim<br />
wurde im Jahr 2018<br />
Am 28. <strong>Oktober</strong> findet um 18<br />
Uhr im Biebricher Bürgersaal<br />
in der Galatea Anlage im Rahmen<br />
des Städtebauförderprogramms<br />
„Soziale Stadt“ ein<br />
öffentlicher Dialog zur Entwicklung<br />
von Biebrich-Mitte<br />
statt.<br />
Das Ensemble „Arcangelo“ entstand<br />
vor mehr als 20 Jahren aus<br />
einer kleinen Streichergruppe, die<br />
sich der Gottesdienstgestaltung in<br />
der Wiesbadener Paul-Gerhardt-<br />
Gemeinde widmete. Im Lauf der<br />
Zeit konnten zahlreiche Mitglieder<br />
aus verschiedenen Wiesbadener<br />
Stadtteilen und aus der näheren<br />
und weiteren Umgebung dazugewonnen<br />
werden und es begann<br />
eine rege Konzerttätigkeit – auch<br />
in Kirchen anderer Stadtteile. Dirigent<br />
Johannes Harbich erweiterte<br />
das Repertoire des Ensembles mit<br />
Werken aus der Wiener Musik des<br />
19. Jahrhunderts und mit Opernmusik<br />
von Rossini bis Verdi. Seit<br />
2014 ergänzt das Bläser-Consortium<br />
„Arcangelo“ die Streichergruppe<br />
zu einem vollen Orchester.<br />
Eintrittskarten zu diesem Konzert<br />
zum Preis von 15 Euro sind in den<br />
Biebricher Filialen der Nassauischen<br />
Sparkasse und der Wiesbadener<br />
Volksbank erhältlich. Restkarten<br />
wird es an der Abendkasse<br />
geben.<br />
verstärkt, mit dem Ziel drei<br />
Fahrstreifen aufzunehmen, damit<br />
die südliche Brückenhälfte<br />
in Fahrtrichtung Frankfurt<br />
abgebrochen und neu gebaut<br />
werden kann. Im Zuge dieser<br />
Verstärkungsmaßnahmen hat<br />
die auszuführende Baufirma<br />
die Spannglieder angebohrt.<br />
Es ist vertraglich geregelt, dass<br />
sie den angerichteten Schaden<br />
behebt und die Brückenhälfte<br />
entsprechend den Vorgaben<br />
von Hessen Mobil verstärkt.<br />
Dialog zur Entwicklung<br />
von Biebrich Mitte<br />
(fhg/red)<br />
(fhg)<br />
Bürgerinnen und Bürger sind<br />
herzlich eingeladen, an der<br />
Erarbeitung des Integrierten<br />
Städtebaulichen Entwicklungskonzepts<br />
für das Programmgebiet<br />
mitzuwirken.<br />
(red)<br />
ARCHIV FRANK HENNIG<br />
22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong>
Disconacht unter der<br />
Heilig-Geist-Kirche<br />
Eine Tanzveranstaltung<br />
mit der Musik der 1970er,<br />
1980er und 1990er Jahre<br />
findet am 9. November ab<br />
20 Uhr wieder im Gemeindesaal<br />
unter der Heilig-Geist-<br />
Kirche auf der Adolphshöhe,<br />
Drususstraße / Am Kupferberg,<br />
statt. Zweimal im Jahr<br />
findet diese Veranstaltung<br />
unter dem Motto „Musik<br />
für Erwachsene“ statt, die<br />
vollständig von der Familie<br />
Bittmann organisiert und<br />
ausgerichtet wird. Songs, die<br />
nahezu jeder kennt, werden<br />
gespielt, es gibt Partynebel<br />
sowie Licht- und Lasereffekte.<br />
Auch für Getränke und<br />
kleine Speisen wird wieder<br />
gesorgt sein. Der Eintritt ist<br />
frei.<br />
(fhg)<br />
Stressbewältigung für Eltern<br />
mit Kindern bis vier Jahren<br />
Für Eltern von Kindern von<br />
null bis vier Jahren startet am<br />
1. November ein ganz neues<br />
Angebot im Nachbarschaftshaus:<br />
„Lernen Sie hilfreiche<br />
Werkzeuge aus dem Zeit- und<br />
Stressmanagement kennen, die<br />
Ihrem Familienleben großartige<br />
Erleichterungen bringen werden.“<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
erhalten Wissen zur Entwicklung<br />
ihres Kindes und<br />
lernen, wie beispielsweise mit<br />
Trotzphasen besser umgegangen<br />
werden kann. Dazu gibt<br />
es nützliche Tipps, um die alltäglichen<br />
Anforderungen besser<br />
zu bewältigen. Es wird gezeigt,<br />
wie man in Krisen- oder<br />
Konfliktsituationen gelassener<br />
bleibt und wie man individuelle<br />
Möglichkeiten entwickelt, um<br />
im Alltagstrubel „runterzukommen“<br />
und Kraft für sich selbst<br />
und die Familie zu tanken.<br />
Der Kurs wird von einer Stressmanagementtrainerin<br />
durchgeführt<br />
und findet sieben Mal<br />
jeweils freitags von 18 bis 19.30<br />
Uhr im Nachbarschaftshaus,<br />
Rathausstraße 10, statt. Nähere<br />
Informationen und Anmeldungen<br />
unter der Telefonnummer<br />
(0611) 967210.<br />
(red)<br />
Gesund und fit durch den<br />
Winter – Vortrag in der<br />
Lukasgemeinde<br />
Am 28. <strong>Oktober</strong> gibt es von 17<br />
bis 18.30 Uhr im Gemeindehaus<br />
der Lukasgemeinde auf<br />
dem Gräselberg, Klagenfurter<br />
Ring 63, einen Vortrag zum<br />
Thema „Gesund und fit durch<br />
den Winter“ geben. Apothekerin<br />
Claudia Bertrand gibt in<br />
ihrem Referat anschauliche<br />
Tipps, um erkältungsfrei durch<br />
die kalte Jahreszeit zu kommen.<br />
Der Eintritt zu dem Vortrag<br />
ist frei.<br />
Nähere Informationen zu der<br />
Veranstaltung gibt es beim<br />
Quartiersmanagement „Soziale<br />
Stadt Gräselberg“ unter<br />
der Telefonnummer (0611)<br />
47453603.<br />
(red)<br />
Telefon 0611-989 720 · Telefax 0611-989 7250<br />
Biebricher Allee 79 · 65187 Wiesbaden<br />
www.rosenbach-steuerberatung.de<br />
info@rosenbach-steuerberatung.de<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong> 23
9. Biebricher Gesundheitstag<br />
Sonntag,<br />
10. November <strong>2019</strong><br />
10.30 bis 15.00 Uhr<br />
im Schloss Biebrich<br />
Informationen rund um Ihre Gesundheit<br />
Talkrunden: Ärzte stehen Ihnen Rede und Antwort<br />
Preisverleihung: „Gesunde Schule Biebrich“<br />
gefördert durch die Dr. Broermann Stiftung<br />
Kostenlose Beratungen und Tests<br />
Kaffee, Kuchen und Obst frei<br />
Mitmach-Aktionen für Groß und Klein<br />
Das Programm mit den organisatorischen Details finden Sie unter www.biebricher-gesundheitstag.de.<br />
Mit freundlicher Unterstützung von:<br />
Männergesundheitszentrum<br />
Dr. med. Udo R. Bermes<br />
24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER OKTOBER 2015 <strong>2019</strong>
ESWE Versorgung spendet<br />
an „Seelsorge in Notfällen“<br />
CHRISTIAN MOSKOPP<br />
Am ESWE-Wasserstand auf der<br />
Rheingauer Weinwoche wurde<br />
auch in diesem Jahr wieder<br />
für den guten Zweck gesammelt.<br />
Über den stolzen Betrag<br />
von 14.475,82 Euro darf sich in<br />
diesem Jahr der Wiesbadener<br />
Verein „Seelsorge in Notfällen“<br />
freuen. Er ist Träger der Notfallseelsorge<br />
in der hessischen Landeshauptstadt<br />
und ermöglicht<br />
Menschen in akuten Notfallsituationen<br />
möglichst schnell einen<br />
seelsorglichen Beistand.<br />
Bereits seit 28 Jahren sorgt<br />
ESWE Versorgung auf der<br />
Rheingauer Weinwoche für<br />
kostenlose Erfrischungen. Denn<br />
am beliebten Wasserstand werden<br />
alle Quellen der Wiesbadener<br />
Trinkwasserversorgung<br />
ausgeschenkt – Wasser aus den<br />
Taunusstollen, aus dem Hessischen<br />
Ried und aus dem Schiersteiner<br />
Wasserwerk. Die große<br />
Besonderheit: Jedes Jahr ruft<br />
ESWE die Bürgerinnen und Bürger<br />
dazu auf, ein neues Motiv<br />
für das Wasserglas zu entwerfen.<br />
Eine Jury entscheidet dann,<br />
welches das streng limitierte<br />
Sammelstück zieren darf. Zu haben<br />
ist das dann für einen Euro<br />
während der Weinwoche am<br />
Stand von ESWE Versorgung.<br />
Der Reinerlös aus Verkauf und<br />
zusätzlichen Spenden kommen<br />
schließlich Hilfsprojekten und<br />
Vereinen zugute.<br />
„Bei diesem Konzept gibt es nur<br />
Gewinner“, sagt Ralf Schodlok,<br />
Vorstandsvorsitzender der<br />
ESWE Versorgungs AG. „Unser<br />
Wasserstand ist während<br />
der Weinwoche ein beliebter<br />
Treffpunkt, mit unseren Gläsern<br />
erfreuen wir immer wieder die<br />
begeisterten Sammler. Und all<br />
das sorgt auch noch dafür, dass<br />
wir konkrete Hilfe leisten können<br />
– für uns bei ESWE ist das<br />
einer von vielen schönen Einsätzen<br />
für unsere Heimatstadt, die<br />
wir gerne mit viel Spaß an der<br />
Sache ermöglichen.“<br />
Der ESWE-Chef übergab die<br />
diesjährige Wasserstand-Spende<br />
an den Vereinsvorsitzenden<br />
von „Seelsorge in Notfällen“<br />
(www.sin-wiesbaden.de),<br />
Christoph Fliegen, der sich sehr<br />
über die finanzielle Unterstützung<br />
freute: „Allein im letzten<br />
Jahr wurden wir zu 142 Einsätzen<br />
gerufen. Wir bleiben bei<br />
Angehörigen und Betroffenen,<br />
nachdem der Rettungsdienst<br />
oder die Polizei ihre Arbeit getan<br />
haben. Wir hören zu, geben<br />
Informationen für weitere Hilfestellungen.<br />
Das alles leisten<br />
wir mit ehrenamtlich arbeitenden<br />
Frauen und Männern, die<br />
aus den unterschiedlichsten<br />
Berufen kommen. Umso mehr<br />
freuen wir uns über diese großzügige<br />
Spende von ESWE Versorgung.“<br />
(red)<br />
Die Sieger des diesjährigen „TÜV Rheinland Awards für Kundenzufriedenheit“<br />
stehen fest. Taunus-Auto, der in der hiesigen<br />
Region autorisierte Mercedes-Benz- und Smart-Partner<br />
der Daimler AG, hat es mit seinem Betrieb in Idstein unter<br />
die „Top Ten“ geschafft. Der markenunabhängige Wettbewerb<br />
wurde bereits zum zehnten Mal vom TÜV Rheinland<br />
durchgeführt; bundesweit wurden 362 Autohäuser geprüft.<br />
Sichtlich stolz nahmen Taunus-Auto-Geschäftsführer Jochen<br />
Kreit und der verantwortliche Serviceleiter Thomas Averhage<br />
die entsprechende Urkunde von Dr. Matthias Schubert vom<br />
TÜV Rheinland (v.r.) entgegen.<br />
Freie Waldorfschule<br />
Wiesbaden<br />
(red)<br />
ESWE VERSORGUNG<br />
Freuen sich über das tolle Spendenergebnis (v.r.): Ralf Schodlok<br />
und Christoph Fliegen während der Scheckübergabe bei ESWE<br />
Versorgung.<br />
Herbstmarkt<br />
Die Eltern der Schule laden ein.<br />
Samstag, 23. November <strong>2019</strong>, 12 - 17 Uhr<br />
Ein adventliches Markttreiben mit Verkauf von selbstgefertigten<br />
Spielsachen und liebevoll hergestellten Dingen aus Wolle und<br />
Naturmaterialien, Strick- und Märchenwolle, Büchern und<br />
Adventskalendern, Adventskränzen, Honig, Kerzen und vielem<br />
mehr. Mit zahlreichen Kinderaktivitäten und Cafés.<br />
Freie Waldorfschule Wiesbaden<br />
Albert-Schweitzer-Allee 42 · 65203 Wiesbaden-Biebrich<br />
www.waldorfschule-wiesbaden.de<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong> 25
Initiative von „Mehr Zeit für Kinder“ stattet<br />
Kinderstube Kalle Wirsch mit Spielwaren aus<br />
Die Kinderstube Kalle Wirsch<br />
am Rathenauplatz 14 zählt<br />
zu den Gewinnern der „KiTa-<br />
Spielothek für die Krippe“ und<br />
erhält damit ein umfangreiches<br />
Spielwarenpaket mit wissenschaftlich<br />
geprüften Produkten.<br />
Das Besondere an der „KiTa-<br />
Spielothek“: Die Produkte sollen<br />
auch an die Familien der Kinder<br />
zum gemeinsamen Spielen zu<br />
Hause ausgeliehen werden.<br />
Die Kinderstube Kalle Wirsch<br />
hatte sich dazu am diesjährigen<br />
Aufruf der Initiative „KiTa-<br />
Spielothek für die Krippe“ des<br />
Vereins „Mehr Zeit für Kinder“<br />
beteiligt. Insgesamt werden in<br />
diesem Jahr 250 Krippen ausgestattet.<br />
Die Initiative „KiTa-<br />
Spielothek“ möchte spielerisch<br />
die Entwicklung von Krippenkindern<br />
fördern und durch die<br />
Ausleihe der Produkte zu den<br />
Familien nach Hause die Spielkultur<br />
in den Familien stärken.<br />
Gesponsert werden die Produkte<br />
in diesem Jahr von den Herstellern<br />
Ravensburger und Zapf<br />
Creation.<br />
Wie in einer Bibliothek dürfen<br />
die Kinder ihre Lieblingsspiele<br />
ausleihen und mit nach Hause<br />
nehmen, um sie dort gemeinsam<br />
mit der Familie auszuprobieren.<br />
Die Erzieherinnen und<br />
Erzieher können den Eltern Ratschläge<br />
geben, welche Spielwaren<br />
die Fähigkeiten ihrer Kinder<br />
besonders gut fördern. Auf<br />
diese Weise entsteht eine Erziehungspartnerschaft<br />
zwischen<br />
Erziehern und Eltern und es ergeben<br />
sich Anlässe zu Gesprächen<br />
über die Entwicklung des<br />
Kindes.<br />
Die „KiTa-Spielothek“ enthält<br />
Produkte, die erfahrene Pädagogen<br />
und Wissenschaftler auf<br />
ihre Förderaspekte hin getestet<br />
und für gut befunden haben.<br />
Spielen spielt bei der Entwicklung<br />
der Kinder buchstäblich<br />
eine zentrale Rolle. Kinder unterscheiden<br />
nicht zwischen Spielen<br />
und Lernen, sie lernen spielend.<br />
Das gemeinsame Spielen mit<br />
Eltern und Erziehern dient der<br />
sprachlichen, emotionalen und<br />
sozialen Entwicklung.<br />
Neben dem Wettbewerb für<br />
die Krippen bietet der Verein<br />
„Mehr Zeit für Kinder“ im<br />
Rahmen der „KiTa-Spielothek“<br />
auch Kindergärten die Möglichkeit,<br />
eine von 500 speziell auf<br />
sie abgestimmte Produktausstattung<br />
zu gewinnen. Seit dem<br />
Programmstart 2010 wurden<br />
5.000 Kindergärten und 2.000<br />
Krippen mit einer „KiTa-Spielothek“<br />
ausgestattet. Interessierte<br />
Kindergärten und Krippen<br />
können sich jetzt schon unter<br />
kitaspielothek@mzfk.de melden,<br />
um im nächsten Frühjahr<br />
die neuen Wettbewerbsunterlagen<br />
zu erhalten.<br />
(red/fhg)<br />
Adventsbasar und Flohmarkt in St. Marien<br />
Am 24. November lädt die Kirchengemeinde St. Marien zu<br />
ihrem diesjährigen Adventsbasar ins Kettelerhaus in der Breslauer<br />
Straße 1 ein. Zwischen 12 und 17 Uhr werden in vorweihnachtlichem<br />
Ambiente selbst gemachte Köstlichkeiten,<br />
Handarbeiten, Weihnachtsgestecke und Adventskränze angeboten.<br />
Auch für Speisen und Getränke ist gesorgt: Es gibt<br />
warmes Mittagessen, Waffeln und ein großes Kuchenbuffet.<br />
CLAUDIA BALZER<br />
Parallel zum Adventsbasar wird ein Flohmarkt veranstaltet. Interessierte<br />
Anbieter können per E-Mail an b.schmitt@wiesbaden.bistumlimburg.de<br />
mehr Informationen erhalten und sich<br />
für den Flohmarkt anmelden. Die Standgebühr beträgt pro<br />
Tisch fünf Euro und einen selbstgebackenen Kuchen, Tische<br />
werden gestellt. Der Erlös des Adventsbasars kommt der „Aktion<br />
150“ für die Renovierung der St. Marien-Kirche zugute.<br />
Ausklingen wird der Tag ab 16.30 Uhr mit einem gemeinsamen<br />
Adventssingen.<br />
(red)<br />
Auch in diesem Jahr wird es beim Adventsbasar von St. Marien im<br />
Kettelerhaus wieder vielfältige Angebote geben.<br />
Grabpflege mit Gärtnergarantie!<br />
Biebrich und Südfriedhof<br />
Bernhard-May-Straße 20a–24 · 65203 Wiesbaden-Biebrich<br />
Tel. 0611 / 667 91 · Fax 06 11 / 960 07 01 · www.blumen-peter-gloeckler.de<br />
Schneideratelier Nguyen<br />
Stettiner Straße 26 · 65203 Wiesbaden-Biebrich · Tel. 601 02 93<br />
Mo. Mi. Fr. 8.30 - 18.30 Uhr · Di. u. Do. 8.30 - 16 Uhr · Sa. 8.30 - 13 Uhr<br />
Änderungen<br />
Reparaturen<br />
Maßanfertigungen<br />
26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong>
NASPA<br />
klein sarris saraf<br />
rechtsanwälte notare<br />
U N S E R E N Ä C H S T E V E R A N S T A L T U N G:<br />
Naspa-Mitarbeiter Volker Retzel (links) nahm zusammen mit<br />
seinem Vereinskollegen in der Sportgemeinschaft Biebrich 1904,<br />
Dieter Bonin, den Geldbetrag aus der Naspa-Mitarbeiter-Aktion<br />
„50 x 500“ in Empfang.<br />
„50 x 500“ – Naspa fördert<br />
ehrenamtliches Engagement<br />
ihrer Mitarbeiter mit<br />
25.000 Euro<br />
Eine bewährte Mitarbeiter-Aktion<br />
geht in die neunte Runde.<br />
Insgesamt fördert die Nassauische<br />
Sparkasse (Naspa) das<br />
ehrenamtliche Engagement<br />
ihrer Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter pro Jahr mit insgesamt<br />
25.000 Euro. Naspa-<br />
Mitarbeiterinnen und<br />
-Mitarbeiter, die ehrenamtlich<br />
mindestens<br />
vier Stunden<br />
im Monat für ihren<br />
Verein aktiv engagiert<br />
sind, konnten sich wieder<br />
für die Aktion „50 x 500“<br />
für ihre Vereine bewerben. Mit<br />
den 500 Euro können konkrete<br />
Projekte in den jeweiligen<br />
Vereinen finanziert werden.<br />
225.000 Euro hat die Naspa in<br />
den vergangenen Jahren bereits<br />
in diese Mitarbeiter-Aktion<br />
investiert.<br />
In diesem Jahr erhielt auch<br />
die Sportgemeinschaft Biebrich<br />
1904 (SGB 04) 500 Euro.<br />
Naspa-Mitarbeiter Volker Retzel<br />
ist 1. Vorsitzender und hat<br />
gemeinsam mit Dieter Bonin,<br />
1. Kassierer, das Geld in Empfang<br />
genommen. Damit soll die<br />
SGB 04<br />
erhält<br />
500 Euro<br />
Decke im Vereinsheim saniert<br />
werden.<br />
Im Rahmen der feierlichen<br />
Übergabe sagte Günter Högner,<br />
Vorstandsvorsitzender der<br />
Naspa: „Ehrenamtliche haben<br />
im Vergleich zu anderen ein<br />
deutlich besseres Verhältnis<br />
zwischen positiven<br />
und negativen<br />
Gefühlen und sind mit<br />
ihrem Leben zufriedener.<br />
Der Glücksforscher<br />
Ruckriegel setzt noch einen<br />
drauf: Er ist der Meinung:<br />
‚Das Ehrenamt sei ein Gewinn<br />
fürs Leben!‘ Zufriedene und<br />
glückliche Menschen haben<br />
eine höhere Lebenserwartung,<br />
Rückriegel spricht hier von fünf<br />
bis zehn Jahren.“ Högner ist<br />
begeistert, wie viele Menschen<br />
in der Naspa neben Familie<br />
und Beruf noch Zeit für ein Ehrenamt<br />
finden. Das macht ein<br />
Unternehmen stolz, so Högner.<br />
Damit bewirken die Naspa-<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
auf sehr persönliche Art<br />
und Weise etwas für die Menschen<br />
in ihrer Region.<br />
(red)<br />
In den Räumen der Kanzlei<br />
Willy-Brandt-Allee 18, 65197 Wiesbaden<br />
„Erben und Vererben“<br />
Rechtsanwalt und Notar Martin Sarris<br />
am Mittwoch, 30.10.<strong>2019</strong> um 18:00 Uhr<br />
(Diskussion ab ca. 19.00 Uhr)<br />
! kostenfrei !<br />
In Deutschland stehen in den nächsten Jahren erhebliche Vermögenswerte<br />
zur Vererbung an. Doch: Vererben ist gar nicht so<br />
einfach!<br />
Bei der Erstellung eines Testaments sind nicht nur Formvorschriften<br />
zu beachten. Auch bei der Formulierung schleichen<br />
sich allzu schnell Unklarheiten oder Fehler ein. Damit ein gut<br />
gemeinter letzter Wille nicht später zum Streit zwischen den<br />
Erben führt, sollte ein Testament wohlüberlegt sein.<br />
Testament und Erbvertrag bieten die Möglichkeit, die gesetzliche<br />
Erbfolge zu ändern. Mancher Testierer möchte unliebsame<br />
Erben von der Erbfolge ausschließen oder einzelne Hinterbliebene<br />
(z.B. ein behindertes Kind) besonders schützen. Anderen<br />
ist daran gelegen, einzelne Gegenstände bestimmten Personen<br />
zuzuwenden, Kontrollmechanismen zu installieren oder Sanktionen<br />
aussprechen. Bei der individuellen Gestaltung des letzten<br />
Willens sollte auch der steuerliche Aspekt nicht aus den<br />
Augen verloren werden. Denn meist ist nicht gewollt, dass das<br />
oft mühsam erarbeitete und bereits versteuerte Vermögen im<br />
Erbfall erneut versteuert wird.<br />
Wenn Sie sich über die gesetzliche Erbfolge informieren und<br />
sich eine Übersicht über die verschiedenen Möglichkeiten der<br />
testamentarischen Regelungen verschaffen möchten, können<br />
Sie das im Rahmen der Informationsveranstaltung „Erben und<br />
Vererben“ der Kanzlei klein sarris saraf partnerschaft mbb<br />
rechtsanwälte notare am 30. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> um 18:00 Uhr<br />
in der Willy-Brandt-Allee 18, 65197 Wiesbaden tun. An diesem<br />
kostenlosen Informationsabend wird Ihnen Herr Rechtsanwalt<br />
und Notar Martin Sarris die wesentlichen Grundzüge erläutern.<br />
Anschließend ab ca. 19:00 Uhr können Sie Ihre Fragen zur<br />
Diskussion stellen.<br />
Begrenzte Teilnehmerzahl!<br />
Um Anmeldung wird gebeten unter:<br />
veranstaltungen@ranowi.de oder Telefon 0611 - 1 66 66 0<br />
Willy-Brandt-Allee 18 (Europaviertel) · 65197 Wiesbaden<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong> 27
Traditionsreiche Konzertreihe bei Henkell mit<br />
„Stars von morgen“<br />
VIGATO QUARTETT<br />
Auch in der Saison <strong>2019</strong>/20 wird<br />
die traditionsreiche Konzertreihe<br />
bei Henkell mit internationalen<br />
Solisten und Ensembles<br />
fortgeführt. Von Jahr zu Jahr<br />
immer beliebter, bietet die Konzertreihe<br />
die Gelegenheit, meist<br />
junge Musiker kennenzulernen,<br />
die mit ihrem Talent schon jetzt<br />
als die „Stars von morgen“ gefeiert<br />
werden. Vielfalt und Abwechslung<br />
machen den Esprit<br />
der Konzertreihe aus. Jedes Jahr<br />
aufs Neue können unterschiedliche<br />
Genres, Epochen und interessante<br />
Instrumentenkombinationen<br />
entdeckt werden. Der<br />
Vorverkauf hat bereits begonnen.<br />
Eröffnet wird die neue Konzertsaison<br />
am 15. November mit<br />
dem Cello-Duo Aurélien Pascal<br />
und Ivan Karina. Beide haben<br />
am Conservatoire National Supérieur<br />
de Musique in Paris studiert,<br />
erfolgreich Wettbewerbe<br />
und Meisterkurse absolviert und<br />
als Solisten mit namhaften Orchestern<br />
und Dirigenten gearbeitet.<br />
Daneben eröffnet ihnen<br />
das Musizieren als Duo die Möglichkeit,<br />
neues Repertoire zu<br />
erkunden, mit Originalwerken,<br />
aber auch mit Arrangements<br />
und Bearbeitungen durch Stile<br />
und Epochen zu wandern<br />
und das Cellospiel auf<br />
ungeahnte Weise zu<br />
erweitern. Beide sind<br />
echte Virtuosen auf<br />
ihrem Instrument, und<br />
so kommt es in ihrem<br />
Konzert zu einer spannenden<br />
Begegnung mit Musik aus verschiedenen<br />
Jahrhunderten.<br />
Termine &<br />
Künstler im<br />
Überblick<br />
Am 13. Dezember geht es mit<br />
dem Vigato Quartett weiter.<br />
Die Mitglieder des Vigato Quartetts<br />
– Veronika Bejnarowicz<br />
(Violine), Laura Kania (Violine),<br />
Marc Kopitzki (Viola) und Gereon<br />
Theis (Violoncello) – lernten<br />
sich 2010 am Hochbegabtenzentrum<br />
der Hochschule für<br />
Musik Detmold kennen und<br />
erhielten künstlerische Anregung<br />
durch führende Mitglieder<br />
namhafter Streichquartette.<br />
Einladungen erhielt das Quartett<br />
zum Internationalen Festival<br />
Pablo Casals nach Prades<br />
(Frankreich), wo es Gelegenheit<br />
hatte, mit dem Fine Arts<br />
Quartet zu arbeiten, ebenso<br />
wie im Rahmen des Jeunesses<br />
Musicales International Chamber<br />
Music Campus in<br />
Weikersheim mit dem<br />
Belcea Quartet. Musikalisch<br />
ist der Horizont<br />
des Quartetts weit – es<br />
führt Streichquartette<br />
von Haydn, Beethoven,<br />
Mozart, Schubert, Mendelssohn<br />
Bartholdy, Bartók und<br />
Schostakowitsch im Repertoire<br />
und erkundet mit Energie und<br />
Begeisterung neue Werke.<br />
Das neue Jahr eröffnet am 17.<br />
Januar 2020 Nuron Mukumi am<br />
Klavier. Der 1996 in Taschkent<br />
(Usbekistan) geborene Musiker<br />
gehört zu den vielseitigsten und<br />
interessantesten jungen Pianisten,<br />
denen die Fachwelt eine<br />
große Karriere prognostiziert.<br />
Ab dem sechsten Lebensjahr<br />
erhielt er Klavierunterricht, später<br />
auch Dirigierunterricht und<br />
wurde bald in nationalen und<br />
internationalen Wettbewerben<br />
ausgezeichnet. Ein Konzert im<br />
Londoner Millennium Center<br />
hatte eine besonders<br />
nachhaltige<br />
Resonanz:<br />
Gleich drei<br />
r e n o m m i e r t e<br />
Ausbildungsstätten<br />
boten<br />
dem jungen<br />
Pianisten Stipendien<br />
an –<br />
die Guildhall<br />
School of Music,<br />
die Purcell<br />
School of Music<br />
und die North London Piano<br />
School. Von 2007 bis 2010 studierte<br />
er an der Guildhall School<br />
of Music, ab 2010 war er Meisterschüler<br />
von Professor Lev Natochenny<br />
an der Hochschule für<br />
Musik und Darstellende Kunst<br />
in Frankfurt am Main. Seit 2017<br />
ist er Mentor-Stipendiat der Stiftung<br />
Bad Homburger Schlosskonzerte.<br />
Den Abschluss der Konzertsaison<br />
bildet am 21. Februar das<br />
Eternum Saxophonquartett mit<br />
Anna-Marie Schäfer, Eva Kotar,<br />
Ajda Antolovic und Filip Orlovic.<br />
Die vier jungen Musikerinnen<br />
und Musiker gründeten ihr<br />
Ensemble 2015 während ihres<br />
Studiums an der Hochschule für<br />
Musik und Tanz Köln und begeistern<br />
das Publikum seitdem<br />
mit ihrer frischen, energiegeladenen<br />
Art zu musizieren. Kontakt,<br />
Tickets und Preise.<br />
Alle Konzerte finden im Marmorsaal<br />
von Henkell Freixenet<br />
in der Biebricher Allee 142 statt.<br />
Konzertbeginn ist jeweils um<br />
19.30 Uhr, Einlass ist ab 18.30<br />
Uhr. Eine Konzertkarte kostet je<br />
nach Platzierung zwischen zehn<br />
Euro und 28 Euro (zuzüglich<br />
Vorverkaufsgebühr). Die Karten<br />
sind im Vorverkauf erhältlich bei<br />
der Tourist Information, Marktplatz<br />
1 (Telefon: 0611/1729930),<br />
oder über die E-Mail-Anschrift:<br />
tourist-service@wiesbadenmarketing.de.<br />
Weitere Informationen<br />
zur Konzertsaison gibt es<br />
auch online unter www.henkell.<br />
com/de/henkell-erleben/konzerte-bei-henkell/.<br />
(red)<br />
Das Vigato Quartett tritt am 13. Dezember<br />
im Rahmen der Konzertreihe bei Henkell auf.<br />
Den aktuellen <strong>BIEBRICHER</strong><br />
und frühere Ausgaben können Sie auch<br />
im Internet abrufen unter<br />
www.yumpu.com/kiosk/biebricher<br />
Sommerpflanzen raus - Herbstpflanzen rein ...<br />
Wir bepflanzen auch Ihre Balkonkästen!<br />
Rathausstr. 29 u. Str. der Republik 17 · Tel. 0611-60 03 35 · www.bertsblumen.de<br />
28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong>
FRANK HENNIG<br />
Wir drucken einzigartige<br />
Einladungskarten ...<br />
In Vorbereitung auf den diesjährigen verkaufsoffenen Sonntag<br />
und aus Anlass seines 25-jährigen Bestehens spendierte der Biebricher<br />
Gewerbeverein BIG den Biebrichern am 12. <strong>Oktober</strong> in der<br />
Robert-Krekel-Anlage ein Open-Air-Konzert mit der Band „Geardown“<br />
bei freiem Eintritt. Die Band mit Robert Neuber, Mario<br />
Keute und Behzad Shababi (Foto oben, v.l.) ist eine der vielseitigsten<br />
Rock-Coverbands des Rhein-Main-Gebiets. Trotz anfänglichem,<br />
leichtem Regen nahmen im Laufe des Abends viele Gäste die<br />
BIG-Einladung wahr (Foto unten) und genossen das Livekonzert bis<br />
in den späten Abend hinein. Für ausreichend Verpflegung war zudem<br />
an mehreren Essens- und Getränkeständen gesorgt. (fhg)<br />
: wilhelm-tropp-straße 15<br />
65203 wiesbaden-biebrich<br />
tel. 0611 - 690 72 76<br />
fax. 0611 - 690 72 62<br />
... genauso<br />
wie Ihre Hochzeit!<br />
druckerei<br />
und verlag<br />
seit 1882 e.K.<br />
FRANK HENNIG<br />
65203 Wiesbaden-Biebrich<br />
Bernhard-May-Straße 17<br />
Telefon 0611 / 6 66 23<br />
Telefax 0611 / 60 30 27<br />
info@poths-grabmale.de<br />
Alles geben. Für eine saubere und sichere Zukunft.<br />
Närrischer Fahrplan für<br />
den Kampagnenstart<br />
9. November <strong>2019</strong><br />
19.11 Uhr, Weinprobe der<br />
Närrischen Gesellen der Kolpingfamilie<br />
Biebrich, Kettelerhaus,<br />
Breslauer Straße 1<br />
11. November <strong>2019</strong><br />
15.33 Uhr, Inthronisation<br />
Wiesbadener Kinderprinzenpaar<br />
und Proklamation der<br />
neuen Fastnachtskampagne,<br />
Luisenforum, Kirchgasse 6<br />
15. November <strong>2019</strong><br />
20 Uhr, Eröffnungssitzung<br />
der Dacho, Christian-Bücher-<br />
Halle, Weidenbornstraße 1<br />
16. November <strong>2019</strong><br />
18.11 Uhr, Kampagnenstart<br />
bei der Wiesbadener Närrischen<br />
Garde, Bürgersaal,<br />
Galatea-Anlage<br />
16. November <strong>2019</strong><br />
19.11 Uhr, Eröffnungssitzung<br />
der Carnevalsgemeinschaft<br />
Fidele Elf, Haus der Vereine,<br />
Im Wiesengrund 14 (Dotzheim)<br />
16. November <strong>2019</strong><br />
19.11 Uhr, Kampagnenstart<br />
des Carnevalvereins Narrenlust<br />
Waldstraße, Gemeindesaal<br />
St. Kilian, Waldstraße/<br />
Holsteinstraße<br />
WIR KÖNNEN MEHR ALS „NUR“ ENTSORGEN!<br />
KNETTENBRECH + GURDULIC zählt zu den führenden mittelständischen Unternehmen<br />
der Entsorgungs- und Recyclingwirtschaft in Deutschland. Wir sind nicht<br />
nur Ihr Partner in Sachen Entsorgung, sondern bieten auch Gebäudereinigung,<br />
Straßen- und Gehwegreinigung, Winterdienst sowie Verkehrssicherung an.<br />
UNSERE LEISTUNGEN<br />
ENTSORGUNG<br />
RECYCLING<br />
LOGISTIK<br />
SON<strong>DER</strong>ABFALLENTSORGUNG<br />
KNETTENBRECH + GURDULIC Service GmbH & Co.KG<br />
SICHERHEITSDIENST<br />
STRASSEN- UND GEBÄU<strong>DER</strong>EINIGUNG<br />
WINTERDIENST<br />
VERKEHRSSICHERUNG<br />
Ferdinand-Knettenbrech-Weg 10a | 65205 Wiesbaden | Tel. 0611 696 0<br />
www.knettenbrech-gurdulic.de | info@knettenbrech-gurdulic.de<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong> 29
Terminübersicht<br />
24. – 27. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />
21. Internationales Trickfilmfestival<br />
Wiesbaden im Vorführsaal<br />
der Deutschen Filmund<br />
Medienbewertung im<br />
Biebricher Schloss<br />
26. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />
14 – 16 Uhr, Kinderbasar der Elterninitiative<br />
„Die Rübe“, Festsaal<br />
des Katharinenstifts, mit<br />
Kinderschminken, Kuchen- und<br />
Kaffeebar, Am Schlosspark 75 /<br />
Rathausstraße 62<br />
26. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />
19 Uhr, Konzert des Männergesangvereins<br />
Fidelio unter dem<br />
Titel „Filmmelodien“, Oranier-<br />
Gedächtnis-Kirche<br />
26. und 27. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />
19.30 Uhr (Samstag) und 18<br />
Uhr (Sonntag), Kolping-Theateraufführung<br />
„Trimm Dich fit mit<br />
Sahnehäubchen“, Kettelerhaus,<br />
Breslauer Straße 1 (weitere Termine<br />
am 1., 2. und 3. November)<br />
1. Mannschaft (Verbandsliga<br />
Hessen Mitte):<br />
29. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong>, 15 Uhr,<br />
gegen FC 09 Breidenbach<br />
10. November <strong>2019</strong>,<br />
14.30 Uhr,<br />
gegen SG Kinzenbach<br />
17. November <strong>2019</strong>,<br />
14.45 Uhr,<br />
gegen FCEderbergland<br />
7. November <strong>2019</strong><br />
17.15 Uhr, Laternenfest im Toni-<br />
Sender-Haus, mit Umzug durch<br />
den Park sowie Kakao, Weckmänner,<br />
Glühwein, Brezeln und<br />
Schmalzbrote auf der Terrasse,<br />
Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30<br />
8. November <strong>2019</strong><br />
15 – 17 Uhr, Senioren-Tanz-<br />
Café des Diakonischen Werks,<br />
Tanzsportzentrum des Tanzclubs<br />
Blau-Orange, Erich-Ollenhauer-Straße<br />
6-8<br />
9. November <strong>2019</strong><br />
18 Uhr, Herbstkonzert des Verschönerungs-<br />
und Verkehrsvereins<br />
Biebrich, Oranier-Gedächtnis-Kirche,<br />
Rheinufer (Eintritt:<br />
15 Euro)<br />
9. November <strong>2019</strong><br />
20 Uhr, Disconacht mit „Musik<br />
für Erwachsene“, Gemeindesaal<br />
der Heilig-Geist-Kirche, Drususstraße<br />
/ Am Kupferberg<br />
10. November <strong>2019</strong><br />
14.30 – 17.30 Uhr, Tanznachmittag<br />
mit Lutz Riebensahm bei<br />
Sporttermine in Biebrich<br />
Heimspiele des Fußballvereins Biebrich 1902 auf dem<br />
Dyckerhoff-Sportplatz:<br />
Kreisklasse A Wiesbaden:<br />
27. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong>, 11 Uhr,<br />
gegen SV Blau Gelb Wiesbaden<br />
10. November <strong>2019</strong>, 11 Uhr,<br />
gegen FC Naurod<br />
17. November <strong>2019</strong>, 11 Uhr,<br />
gegen FSV Wiesbaden 07<br />
A Junioren Hessenliga:<br />
3. November <strong>2019</strong>, 11 Uhr,<br />
gegen FC Bayern Alnezau<br />
Kaffee und Kuchen, Treffpunkt<br />
Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum),<br />
Galatea-Anlage<br />
12. November <strong>2019</strong><br />
18.30 Uhr, öffentliche Sitzung<br />
des Ortsbeirats Biebrich im<br />
Biebricher Rathaus, Rathausstraße<br />
63 (Bürgerfragestunde<br />
zu Beginn)<br />
13. November <strong>2019</strong><br />
15 Uhr, Führung des Verschönerungs-<br />
und Verkehrsvereins<br />
Biebrich durch das Schloss Biebrich,<br />
Treffpunkt Rotunde, Parkseite<br />
14. November <strong>2019</strong><br />
19 Uhr, Vortragsveranstaltung<br />
„Abenteuer Deutschland – mit<br />
dem E-Bike durch die unbekannte<br />
Heimat“, Saal des Wiesbadener<br />
Kanu Vereins, Uferstraße<br />
2 (Eintritt: 10 Euro)<br />
16. November <strong>2019</strong><br />
15 Uhr, Seniorennachmittag im<br />
Tanzsportzentrum des Tanzclubs<br />
Blau-Orange, Erich-Ollenhauer-Straße<br />
6-8<br />
17. November <strong>2019</strong><br />
11.30 Uhr, Gedenkstunde zum<br />
Volkstrauertag, Trauerhalle,<br />
Friedhof Biebrich<br />
24. November <strong>2019</strong><br />
12 – 17 Uhr, Adventsbasar und<br />
Flohmarkt im Kettelerhaus von<br />
St. Marien, Breslauer Straße 1<br />
26. November <strong>2019</strong><br />
18.30 Uhr, öffentliche Sitzung<br />
des Ortsbeirats Biebrich im<br />
Biebricher Rathaus, Rathausstraße<br />
63 (Bürgerfragestunde<br />
zu Beginn)<br />
27. November <strong>2019</strong><br />
20 Uhr, Übergabe des Weihnachtsbaums<br />
am Biebricher<br />
Schloss (Rheinseite) mit kleinem<br />
Programm<br />
29. November <strong>2019</strong><br />
18 Uhr, offizielles Einschalten<br />
der Weihnachtsbeleuchtung an<br />
Biebrichs Straßen und am BIG-<br />
Weihnachtsbaum in der Robert-<br />
Krekel-Anlage<br />
Heimspiele des Tischtennis Clubs Rot-Weiß Biebrich in der<br />
Sporthalle der Freiherr-vom-Stein-Schule, Ludwig-Beck-<br />
Straße 1:<br />
1. Herren (Oberliga Hessen):<br />
9. November <strong>2019</strong>, 16.30 Uhr,<br />
gegen Gießener SV<br />
23. November <strong>2019</strong>,<br />
16.30 Uhr,<br />
gegen TTV Stadtallendorf<br />
1. Damen<br />
(Hessenliga Süd-West):<br />
2. November <strong>2019</strong>, 11.30 Uhr,<br />
gegen SG Kelkheim<br />
2. November <strong>2019</strong>,<br />
16.30 Uhr,<br />
gegen TTC OE Bad Homburg<br />
9. November <strong>2019</strong>,<br />
16.30 Uhr,<br />
gegen TV Bürstadt<br />
23. November <strong>2019</strong>,<br />
16.30 Uhr,<br />
gegen TTV Gräfenhausen/<br />
Weiterstadt<br />
Alle Angaben ohne Gewähr! Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind den Artikeln in dieser <strong>BIEBRICHER</strong>-<br />
Ausgabe zu entnehmen.<br />
Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Termin<br />
vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden Sie bitte,<br />
ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:<br />
Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />
Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />
Tel.: (0611) 69 24 20 · Fax: (0611) 69 24 11 · der-biebricher@gmx.de<br />
<strong>DER</strong><br />
<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine <strong>2019</strong><br />
Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />
November 08. 11. <strong>2019</strong> 11. 11. <strong>2019</strong> 22. 11. <strong>2019</strong><br />
Dezember 06. 12. <strong>2019</strong> 06. 12. <strong>2019</strong> 13. 12. <strong>2019</strong><br />
Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />
30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong>
DU SCHULTERST ÜBER<br />
59 MILLIONEN FAHRGÄSTE?<br />
Werde auch Du ein Alltagsheld: Werde Busfahrer/in.<br />
WIR BILDEN<br />
AUCH AUS!<br />
Bewirb Dich jetzt unter:<br />
www.eswe-verkehr.de/alltagshelden<br />
Kontakt: ESWE Verkehrsgesellschaft mbH<br />
Geschäftsbereich Personal · Postfach 23 69 · 65013 Wiesbaden<br />
Telefon: (0611) 450 22-189 | E-Mail: karriere@eswe-verkehr.de<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2019</strong> 31
Mo - Fr 10 - 19 Uhr<br />
Sa 10 - 18 Uhr<br />
PARKEN<br />
direkt vor dem<br />
Shop<br />
EXKLUSIV NUR HIER<br />
IN WIESBADEN<br />
<strong>BIEBRICHER</strong> ALLEE 142<br />
SHOPPEN. GENIESSEN.<br />
FEIERN!<br />
FEINSTE<br />
SPEZIALITÄTEN<br />
SEKT, WEIN<br />
SPIRITUOSEN<br />
U.V.M.<br />
32 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER HENKELL 2016 & CO. SEKTKELLEREI KG | Biebricher Allee 142 | 65187 Wiesbaden<br />
Telefon +49 611 63-555 | willkommen@henkell-freixenet.com | www.henkell-freixenet.com | www.freixenet-onlineshop.de