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DER BIEBRICHER, Nr. 335, Oktober 2019

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

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<strong>Nr</strong>. <strong>335</strong> / <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> / kostenlos<br />

„Biketoberfest“<br />

in der Mainstraße<br />

zum verkaufsoffenen<br />

Sonntag<br />

Jürgen Drews beim<br />

Wiesbadener <strong>Oktober</strong>fest<br />

FRANK HENNIG<br />

Kreishandwerksmeister<br />

Siegfried Huhle fordert<br />

Werkunterricht an Schulen


Wissen,<br />

dass es<br />

Mutti<br />

gut geht<br />

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2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008


FRANK HENNIG<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

an zahlreichen Orten in Wiesbaden<br />

– so auch in Biebrich – tauchen<br />

sie in den letzten Wochen<br />

und Monaten fast „über Nacht“<br />

und meist in kleinen Grüppchen<br />

auf: dunkelgraue, bogenförmige<br />

Metallbügel – zum Festmachen<br />

von Fahrrädern.<br />

In der Vergangenheit belegte<br />

die hessische Landeshauptstadt<br />

stets nur hintere Plätze<br />

im Ranking der fahrradfreundlichen<br />

Städte – das soll sich nun<br />

ändern. Überall werden derzeit<br />

Fahrradwege sowie Fahrradschutzstreifen<br />

entlang und<br />

auf den Straßen eingerichtet.<br />

Zudem ist die Stadt gerade dabei,<br />

zahlreiche neue Fahrrad-<br />

Abstellplätze zu schaffen.<br />

Ob die Standortwahl für die<br />

neuen Fahrrad-Abstellplätze<br />

allerdings immer glücklich und<br />

bedarfsgerecht gewählt ist, darüber<br />

wird es unterschiedliche<br />

Meinungen geben. An einige<br />

Stellen muss man allerdings mit<br />

Kopfschütteln reagieren: So zu<br />

sehen vor dem Biebricher Rathaus,<br />

in dem sich auch das örtliche<br />

Polizeirevier befindet. Dort<br />

wurden zwei Polizei-Stellplätze<br />

nun durch Fahrradständer ersetzt.<br />

In der Folge mussten auf<br />

der gegenüberliegenden Straßenseite<br />

zwei bisher öffentliche<br />

Parkplätze aufgegeben werden,<br />

um dort Ersatzplätze für zwei<br />

Streifenwagen zu schaffen.<br />

Keine Frage: Der öffentliche<br />

Raum ist ein knappes Gut und<br />

auch Radfahrer haben ein Recht<br />

darauf, ihre Gefährte anständig<br />

abzustellen. Das sorgt für ein<br />

gepflegtes Straßenbild und ist<br />

vor allem ein Zeichen dafür, dass<br />

die Alternativen zum Auto ernst<br />

genommen werden. Es ist gut<br />

und richtig, dass die Stadt mehr<br />

für Radfahrer tun will. Sie sollte<br />

nun allerdings nicht in blanken<br />

Aktionismus verfallen, um<br />

demnächst die Trophäe für die<br />

meisten Fahrrad-Abstellplätze<br />

in einer Stadt zu gewinnen. Die<br />

Standorte sollten mit Bedacht<br />

gewählt und die Verkehrsteilnehmer<br />

keinesfalls gegeneinander<br />

ausgespielt werden. Genau<br />

das passiert allerdings überall<br />

dort, wo Anwohner ohnehin<br />

schon Probleme haben, einen<br />

Parkplatz zu finden und nun<br />

auch noch Parkplätze gegen<br />

Fahrradständer getauscht werden<br />

– die zudem nachher garnicht<br />

oder nur kaum genutzt<br />

werden. Dies verstärkt den<br />

Parkdruck ohne Not noch weiter<br />

und sorgt für eine schlechte<br />

Stimmung.<br />

Herzliche Grüße,<br />

Ihr<br />

Frank Hennig<br />

Vor dem Biebricher Rathaus wurden<br />

zwei Stellplätze der Polizei<br />

in Fahrrad-Abstellplätze umgewandelt.<br />

Dafür mussten auf der<br />

gegenüberliegenden Straßenseite<br />

zwei öffentliche Parkplätze<br />

aufgegeben werden, um dort<br />

Ersatzplätze für zwei Streifenwagen<br />

zu schaffen.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Inhaber: Gustav Gerich<br />

Wilhelm-Tropp-Straße 15<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

info@gerichdruck.de<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

im Sinne des Presserechts:<br />

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />

Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />

der-biebricher@gmx.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Susanne Stauß (sst)<br />

Anja Baumgart-Pietsch (art)<br />

Robin Eisenmann (rei)<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Carolin Ruckes<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 · Fax: 6 90 72 62<br />

carolin.ruckes@gerichdruck.de<br />

Herstellung:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Druck:<br />

Druckerei Zeidler<br />

Satz und Layout: Carolin Ruckes<br />

Der Biebricher erscheint monatlich<br />

und wird in Biebricher Geschäften,<br />

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />

etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />

und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />

werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Redaktionsschluss d. Ausgabe 16.10.<strong>2019</strong><br />

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65187 Wiesbaden · Vereinstraße 6 · Telefon (0611) 84 49 11 · Fax (0611) 8 73 34<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong> 3


Aufzüge<br />

und Treppenlifte<br />

jetzt bei uns<br />

Verkaufsoffener Sonntag bei strahlendem<br />

Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen<br />

Ein wunderbarer Herbsttag mit<br />

viel Sonne schuf ideale Bedingungen<br />

für den verkaufsoffenen<br />

Sonntag am 13. <strong>Oktober</strong><br />

in Biebrich. Das hieß: Volles<br />

„Haus“ überall, ob in der Mainstraße<br />

bei den Bikern, rund um<br />

die Robert-Krekel-Anlage bei<br />

der FFH-Bühne und „Biebricher<br />

Streetfood“ oder in den vielen<br />

kleinen und großen Geschäften,<br />

die sich teils speziell für<br />

diesen Anlass besondere Aktionen<br />

überlegt hatten, teils einfach<br />

geöffnet hatten und den<br />

Kunden die Möglichkeit zum<br />

entspannten Shopping gaben,<br />

wozu sie ihnen den sprichwörtlichen<br />

roten Teppich ausgelegt<br />

hatten.<br />

lassen. Knatternde Harleys und<br />

andere Zweiräder brausten immer<br />

wieder durch die Straßen,<br />

und die an diesem Sonntag<br />

zur „Mainstreet“ umbenannte<br />

Mainstraße war zum wahren<br />

Biker-Eldorado geworden.<br />

ANJA BAUMGART-PIETSCH<br />

Wir bieten Lösungen<br />

zur Barrierefreiheit<br />

von Wohngebäuden<br />

an. Dies umfasst<br />

sowohl Treppenlifte<br />

für Innen und Außen<br />

sowie schachtlose<br />

Liftanlagen zur Nachrüstung<br />

an Gebäuden<br />

und Balkonen.<br />

Moderator Tobias Radloff von<br />

Hitradio FFH sorgte auf der Bühne<br />

mit allerlei Verlosungen und<br />

Umfragen für gute Stimmung<br />

und sein Team zwischendurch<br />

für fetzige Musik. Und von<br />

orientalischer Falafel bis Currywurst<br />

war kulinarisch für jeden<br />

Geschmack gesorgt. Der Allgemeine<br />

Deutsche Fahrrad-Club<br />

bot eine bewachte Fahrradaufbewahrung<br />

an, so dass man um<br />

seinen Drahtesel nicht fürchten<br />

musste. Stände der Citybahn-<br />

Befürworter und -Gegner standen<br />

sich direkt gegenüber: Wer<br />

sich also noch keine Meinung<br />

gebildet hatte, konnte sich hier<br />

von beiden Seiten informieren<br />

Das Team von „Schöner Hören“ bot Information und Beratung.<br />

Zeitweise machten sich zwei<br />

Elvis-Imitatoren gleichzeitig<br />

Konkurrenz. Vor dem Reisebüro<br />

Michel gab es eine Cocktailbar<br />

mit entsprechender Musik, die<br />

Buchhandlung Pristaff hatte<br />

schon die Weihnachtsbücher<br />

ausgepackt – „das machen wir<br />

traditionell zum verkaufsoffenen<br />

Sonntag im <strong>Oktober</strong>“, so<br />

die Inhaberin. Das Naspa-Team<br />

hatte Kaffee, Kuchen und Popcorn<br />

in der Schalterhalle aufgebaut,<br />

der Erlös geht an einen<br />

guten Zweck. Bei „Schöner Hören“<br />

konnte man sich über die<br />

neuesten Entwicklungen in der<br />

Hörgerätetechnik informieren,<br />

beim „Zierpalast“ Schönes für<br />

zu Hause erstehen. Der Biebricher<br />

Gewerbeverein BIG, der<br />

sich wieder um die Gesamtorganisation<br />

des verkaufsoffenen<br />

Sonntags kümmerte, informierte<br />

an einem Stand über sein<br />

Angebot, verkaufte die exklusiv<br />

entworfene Biebrich-Tasche<br />

und hatte natürlich auch die<br />

Jubiläumsbroschüren zu seinem<br />

25-jährigen Bestehen dabei.<br />

Ein voller Erfolg – und natürlich<br />

sorgte das schöne Wetter<br />

an diesem Tag auch für den<br />

„ganz normalen“ Andrang bei<br />

den Biebricher Eiscafés und am<br />

Weinstand.<br />

FRANK HENNIG<br />

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Metallbau GmbH<br />

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65203 Wiesbaden<br />

Tel.: 0611 / 96 777-0<br />

Fax: 0611 / 96 777-77<br />

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Offizielle Eröffnung<br />

des verkaufsoffenen<br />

Sonntags in der<br />

Robert-Krekel-<br />

Anlage (v.l.):<br />

Bürgermeister<br />

Oliver Franz,<br />

FFH-Moderator<br />

Tobias Radloff<br />

und BIG-Chef<br />

Markus Michel.<br />

4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong>


ANJA BAUMGART-PIETSCH<br />

In der Nassauischen Sparkasse gab es Kaffee und Kuchen für einen<br />

guten Zweck.<br />

Deswegen blieb auch ein Wermutstropfen<br />

nicht aus: Das<br />

Parkchaos in Biebrich war eher<br />

noch größer als sonst, viele<br />

Straßenecken rettungslos zugeparkt<br />

und manch einer fand<br />

reichlich „kreative“ Lösungen<br />

zum Abstellen seines fahrbaren<br />

Untersatzes.<br />

(art)<br />

ANJA BAUMGART-PIETSCH<br />

Susanne Pristaff bot in ihrer Buchhandlung die ersten, neuen<br />

Weihnachtsbücher an.<br />

Seniorennachmittag im<br />

Tanzsportzentrum des<br />

Tanzclubs Blau-Orange<br />

Am 16. November findet ab<br />

15 Uhr wieder der beliebte<br />

Seniorennachmittag in Verbindung<br />

mit dem Sozialamt<br />

der Landeshauptstadt Wiesbaden<br />

im Tanzsportzentrum des<br />

Tanzclubs Blau-Orange, Erich-<br />

Ollenhauer-Straße 6-8, statt.<br />

Es gibt Kaffee und Kuchen<br />

und die Seniorinnen und Senioren<br />

haben die Möglichkeit,<br />

selbst zu tanzen. „Als besonderer<br />

Augenschmaus wird<br />

den Besuchern außerdem ein<br />

Tanzturnier der Sonderklasse<br />

in den Standard-Tänzen für<br />

Paare „Ü45“ geboten, wo sich<br />

zahlreiche Tanzpaare aus Nah<br />

und Fern miteinander messen<br />

werden. Die Aufmerksamkeit<br />

der Besucherinnen gilt dabei<br />

erfahrungsgemäß den schönen<br />

Turnierkleidern“, berichtet<br />

Niko Riedl, Pressesprecher des<br />

Tanzclubs Blau-Orange.<br />

Abgerundet wird die Veranstaltung<br />

noch durch Auftritte<br />

einer Square-Dance-Gruppe<br />

und einer Sängerin.<br />

(red)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong> 5


FRANK HENNIG<br />

Wiesbadener <strong>Oktober</strong>fest in der Gibb erneut ein Hit<br />

Beim parallel dazu eröffneten<br />

Stadtfest stand am Abend des<br />

27. September Joris auf der Bühne,<br />

doch das konnte dem Auftakt<br />

des Wiesbadener <strong>Oktober</strong>fests auf<br />

dem Gibber Kerbeplatz in Biebrich<br />

keinen Abbruch tun. Bereits der<br />

erste Abend des diesjährigen bayerischen<br />

Partyexports ließ erahnen,<br />

dass auch die vierte Auflage des<br />

Festes ein Kracher werden würde.<br />

Nach einer kurzen Begrüßung<br />

durch Moderator Rolf Töpperwien<br />

und Veranstalter Frank Ackermann<br />

brachte der inzwischen im Fassanstich<br />

geübte Wiesbadener Oberbürgermeister<br />

Gert-Uwe Mende<br />

den Zapfhahn des Festbierfasses<br />

mit gezielt gesetzten kräftigen<br />

Schlägen zum Laufen. Mit auf<br />

der Bühne: Stadtverordnetenvorsteherin<br />

Christa Gabriel, Biebrichs<br />

Ortsvorsteher Kuno Hahn sowie<br />

Brauereivertreter.<br />

Wenige Minuten später gab es<br />

für die Gäste im gut gefüllten<br />

Zelt kein Halten mehr. Die drei<br />

fränkischen Brüder Markus, Philipp<br />

und Tobias Thomann aus der<br />

900-Seelen Gemeinde Kirchaich<br />

bei Bamberg heizten dem Publikum<br />

mit ihrer Band „Die Dorfrocker“<br />

ein, stimmkräftig unterstützt<br />

von den Gästen, vor allem<br />

beim Dorfrocker-Superhit „Dorfkind.“<br />

Spätestens als Dorfrocker<br />

Markus gegen 20.30 Uhr mit den<br />

Gästen eine Polonaise einleitete,<br />

hielt es keinen mehr auf seinem<br />

Platz. Auch in Wiesbaden bewiesen<br />

die drei Brüder ihr Band- und<br />

Show-Talent, bezogen das Publikum<br />

immer wieder ein und holten<br />

es zum Teil sogar zu sich auf<br />

die Bühne.<br />

Insgesamt an drei Wochenenden,<br />

jeweils freitags und samstags,<br />

Meist wurde im Festzelt nicht sitzend, sondern auf den Bänken<br />

stehend gefeiert.<br />

wurde das Festzelt „bespielt“.<br />

Und die Dichte der auftretenden<br />

Stars und Sternchen aus der einschlägigen<br />

Party-Szene war in<br />

diesem Jahr besonders groß: Absolute<br />

Höhepunkte dürften die<br />

Auftritte von „Mallorca-König“<br />

Jürgen Drews (am 28. September)<br />

sowie der Kölner Kultband<br />

„Die Höhner“ (am 11. <strong>Oktober</strong>)<br />

gewesen sein. Weitere Show-<br />

Acts kamen unter anderem von<br />

„Dschungelkönigin“ Melanie<br />

Müller, Achim Köllen sowie den<br />

Bands „Die jungen Zillertaler“<br />

und „Die Trenkwalder“.<br />

Atmosphäre erleben. An insgesamt<br />

drei Feierwochenenden<br />

zog es in diesem Jahr bis zum 13.<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

Der Programmhöhepunkt des diesjährigen Wiesbadener<br />

<strong>Oktober</strong>festes in der Biebricher Gibb dürfte der Auftritt der Kölner<br />

Kultband „Die Höhner“ gewesen sein.<br />

Man muss nicht unbedingt nach<br />

München reisen, um das <strong>Oktober</strong>fest<br />

zu feiern. Seit vier Jahren<br />

lässt sich auch in Wiesbaden –<br />

genauer gesagt in Biebrich – bei<br />

Festbier, Partymusik und bayerischen<br />

Schmankerln echte Wiesn-<br />

Auch der „König von Mallorca“<br />

Jürgen Drews hielt eine<br />

musikalische Audienz.<br />

<strong>Oktober</strong> unzählige Männer in Lederhose<br />

und Frauen im Dirndl in<br />

das große Festzelt auf der Gibber<br />

Kerbewiese. Seit der Premiere im<br />

Jahr 2016 ist ein stetig steigendes<br />

Publikumsinteresse zu beobachten.<br />

Ausgelassene Partystimmung<br />

im Festzelt.<br />

So dürfte es außer Frage stehen,<br />

dass auch im kommenden Jahr<br />

wieder ein Wiesbadener <strong>Oktober</strong>fest<br />

in der Gibb gefeiert wird.<br />

Und wer im nächsten erneut oder<br />

erstmals Jahr dabei sein will – insbesondere<br />

in den vom Wiesbadener<br />

Restaurant „I-Punkt“ betriebenen<br />

und beliebten „Boxen“<br />

mit all-inclusiv-Versorgung – der<br />

sollte sich rechtzeitig um Karten<br />

kümmern.<br />

(sst/fhg)<br />

6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong>


FRANK HENNIG<br />

Axel Russ gratuliert Alicia Klein, die ihre Ausbildung als Innungsbeste<br />

im Friseurhandwerk abgeschlossen hat.<br />

So können Karrieren entstehen<br />

Axel Russ ist begeistert: „So<br />

können Karrieren entstehen“,<br />

lobt er. Der Inhaber von Axel<br />

Russ Hairdesign und ehemalige<br />

Vizeweltmeister im Herrenfach<br />

schwärmt mit glänzenden Augen<br />

von seiner ehemaligen<br />

Auszubildenden Alicia<br />

Klein. Die 19-Jährige<br />

hat im Sommer<br />

ihre Ausbildung als<br />

Innungsbeste im Friseurhandwerk<br />

abgeschlossen.<br />

Beim späteren<br />

Landesentscheid<br />

kam sie auf den vierten Platz.<br />

Bereits seit 1898 wird bei Russ<br />

ausgebildet, geschätzt 250<br />

Auszubildende wird es in der<br />

121-jährigen Firmengeschichte<br />

bisher gegeben haben.<br />

Alicia Kleins Mutter ist langjährige<br />

Kundin bei Axel Russ. Vor<br />

drei Jahren hatte sie Russ Fotos<br />

mitgebracht, auf der von ihrer<br />

Tochter gestaltete Halloween-<br />

Frisuren zu sehen waren. Axel<br />

Russ erkannte darin sofort ein<br />

Talent und kurz darauf begann<br />

die junge Hofheimerin ihre<br />

Lehre im Salon an der Biebricher<br />

Rathausstraße. „Wir sind<br />

immer froh, wenn wir unser<br />

heute neunköpfiges Team mit<br />

neuen Talenten erweitern können“,<br />

erklärt er. Nun gehört<br />

auch die junge Gesellin und<br />

Farbspezialistin zum Team –<br />

und ihr Chef glaubt an eine<br />

große Karriere.<br />

Innungsbeste<br />

kommt von<br />

Friseur Russ<br />

„Ob lange oder kurze Haare,<br />

der Hang zur Perfektion ist bei<br />

mir Programm. Ständig beobachte<br />

ich die neusten Trends,<br />

ob bei Facebook, Instagram<br />

oder bei speziellen Fachmessen“,<br />

berichtet Alicia Klein.<br />

Und gerade dieser<br />

ausgeprägte Wille<br />

zur Fort- und Weiterentwicklung<br />

begeistert<br />

Axel Russ,<br />

der schon immer<br />

viel Wert auf ständige<br />

Weiterbildung in seinem<br />

Team legt. Regelmäßig finden<br />

Trainingseinheiten im Salon<br />

statt und man fährt gemeinsam<br />

zu Fachmessen, um sich<br />

neue Ideen zu holen. „Wir<br />

sind nicht einfach ‚nur‘ Friseure,<br />

wir sind Spezialisten“,<br />

betont Russ, weshalb seine<br />

Kundinnen und Kunden auch<br />

nicht nur aus Biebrich und<br />

Wiesbaden, sondern aus dem<br />

gesamten Rhein-Main-Gebiet<br />

zu „Axel Russ Hairdesign“<br />

kommen.<br />

Alicia Klein ist nun Spezialistin<br />

für Farbe, Schnitt und Styling.<br />

Jetzt wird sie erst einmal vorrangig<br />

ihren eigenen Kundenstamm<br />

aufbauen – und bestimmt<br />

wird man in Zukunft<br />

noch öfters von ihr und über<br />

sie hören.<br />

(fhg)<br />

www.hille-walther.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong> 7


Biebrich hat Potenzial – Neue Initiativgruppe „Ideen für<br />

Biebrich“ stellt zukünftige Leitlinien vor<br />

„Wie wollen wir in Biebrich leben?“<br />

– mit dieser speziellen<br />

und gleichzeitig weitreichenden<br />

Frage haben sich Anfang<br />

<strong>2019</strong> einige Biebricher erstmals<br />

näher auseinandergesetzt.<br />

Immer mit dem Gedanken im<br />

Hinterkopf: „Was gefällt uns<br />

an unserer Heimat? Wo kann<br />

man im Stadtteil etwas positiv<br />

verändern? Und welche Ideen<br />

haben wir als Einwohner?“,<br />

gründeten die benachbarten<br />

Bürger kurz darauf die Initiativgruppe<br />

„Ideen für Biebrich“.<br />

Ihr Ziel: ein echter Masterplan,<br />

der die Vision eines zukunftsfähigen<br />

und lebenswerten Stadtteils<br />

berücksichtigen soll.<br />

Dabei verstehen sich die „Visionäre“<br />

als konstruktive Ansprechpartner<br />

für Institutionen<br />

wie den Biebricher Ortsbeirat,<br />

dem man sich jüngst vorstellte,<br />

oder Verantwortlichen der<br />

Stadtentwicklungsgesellschaft<br />

(SEG). „Wir sind kein Mecker-<br />

Verein. Unser Ziel ist es ganz<br />

einfach dort etwas ändern, wo<br />

uns Dinge als Biebricher auffallen“,<br />

unterstreicht Ursula Rössner-Prümm,<br />

Sprecherin der<br />

Initiative. Neun Monate später<br />

nutzten sie nun die Gelegenheit,<br />

erste Ergebnisse aus den<br />

Dialogabenden unter dem Titel<br />

„nextBiebrich“ vorzustellen.<br />

Und der Katalog an Wünschen<br />

unter den Biebrichern ist lang,<br />

wie man an diesem Abend in<br />

der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

miterleben konnte. So vielfältig,<br />

wie der Stadtteil ist, so<br />

breit präsentierte sich auch die<br />

Ideen-Wand, die quer durch<br />

die Kirche aufgestellt wurde.<br />

Hunderte Anregungen sind<br />

das Ergebnis aus öffentlichen<br />

Abenden und Expertengesprächen.<br />

Sie wurden zunächst<br />

sorgfältig notiert und in neun<br />

sogenannte „Handlungsfelder“<br />

unterteilt.<br />

Kein Wunder, dass das öffentlichkeitswirksame<br />

Thema<br />

„Mobilität“ unter den teilnehmenden<br />

Biebrichern seinen<br />

Sonderstatus verteidigte. Denn<br />

beim Verkehr fand sich unter<br />

den Mitwirkenden niemand,<br />

der der aktuellen Situation<br />

etwas Positives abgewinnen<br />

konnte. Die Liste an Wünschen<br />

passte dagegen kaum auf die<br />

Tafel.<br />

Verbesserungsmöglichkeiten<br />

sahen die Biebricher auch im<br />

oft gelobten Einzelhandel. Wie<br />

die Idee einer gemeinsam abgestimmten<br />

Außendarstellung<br />

der Geschäfte sowie die Einführung<br />

einer „Biebrich-Card“,<br />

die Inhabern Rabatte oder anderweitige<br />

Vergünstigungen<br />

bieten könnte. Was dem Ein-<br />

Großes Publikumsinteresse bei der Präsentation der Initiativgruppe<br />

„Ideen für Biebrich“ in der Oranier-Gedächtnis-Kirche.<br />

kaufserlebnis besonders fehle,<br />

so die Initiative: ein eigener<br />

Metzger. „Der letzte Laden<br />

musste wegen fehlender Nachfrage<br />

schließen. Das bereuen<br />

nun viele“, erklärt die Gruppe.<br />

Ginge es nach ihnen, sollten<br />

sich die Anregungen auch auf<br />

ROBIN EISENMANN<br />

weitere Lebensbereiche der<br />

Biebricher auswirken. „Hier ist<br />

wahnsinnig viel möglich! Und<br />

wir wollen es schon bald mit<br />

Ihnen gemeinsam anpacken“,<br />

so Rössner-Prümm. Passende<br />

Umsetzungsvorschläge hatte<br />

die Gruppe bereits parat. Demnach<br />

könnten sich verlassene<br />

Orte wie der Pausenhof auf<br />

dem Gelände der alten Steinschule<br />

in einen zentralen Stadtstrand,<br />

ein Künstleratelier oder<br />

einen Treffpunkt für Sport und<br />

Freizeit verwandeln. Auch der<br />

von vielen vergessene Zollspeicher<br />

oder die Turnhalle des<br />

Turnvereins Biebrich bieten<br />

nach den Vorstellungen der<br />

Gruppe kreative Gestaltungsmöglichkeiten<br />

und könnten<br />

von den Ideen der Einwohner<br />

profitieren.<br />

Olaf Rosenow, Leiter im Bereich<br />

Stadterneuerung innerhalb<br />

der SEG, zeigte sich tief<br />

beeindruckt vom besonderen<br />

Willen zur Bürgerbeteiligung<br />

und versprach bereits kurz<br />

nach der Präsentation: „Als<br />

Verantwortliche für das Projekt<br />

‚Soziale Stadt: Biebrich-Mitte‘<br />

werden wir alle Ideen aufgreifen<br />

und intern diskutieren.“ Für<br />

die Beteiligten ist das ein erstes<br />

Etappenziel. Und trotzdem, das<br />

versichert „Ideen für Biebrich“,<br />

stehe man erst am Anfang einer<br />

langen Zusammenarbeit.<br />

Kontakt: ideen-fuer-biebrich@<br />

gmx.de<br />

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8 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong>


Naspa Stiftung übergibt finanzielle Hilfen in Höhe von<br />

über 165.000 Euro<br />

Tatkraft und Ideenreichtum verdienen<br />

es, unterstützt zu werden!<br />

Bereits eine feste Größe<br />

für ehrenamtlich Engagierte ist<br />

eine Förderung durch die Naspa<br />

Stiftung: Über 17 Millionen<br />

Euro spendete die Stiftung seit<br />

ihrer Gründung 1990 für gemeinnützige<br />

Projekte in ihrem<br />

Geschäftsgebiet. Bei der jüngsten<br />

Fördermittelübergabe in<br />

Wiesbaden konnten sich nun<br />

53 Empfänger über insgesamt<br />

165.837,53 Euro freuen.<br />

„Die Übernahme von Verantwortung<br />

für die Gesellschaft<br />

ist eine bedeutende Entscheidung<br />

jedes Einzelnen, um die<br />

Zukunft aktiv mitzugestalten.<br />

Menschen, die sich für die<br />

Gesellschaft engagieren,<br />

verdienen höchste<br />

Anerkennung. Wir und Leistungen<br />

Initiativen<br />

freuen uns, dass die in der Region<br />

Naspa Stiftung Ihnen gefördert<br />

dieses Engagement<br />

etwas erleichtert – als<br />

starker Partner in unserer<br />

Region“, so Gert-Uwe Mende,<br />

Oberbürgermeister der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden und zugleich<br />

Vorsitzender des Kuratoriums<br />

der Naspa Stiftung.<br />

„Wir fördern klar definierte<br />

Projekte, die möglichst Vielen<br />

zugute kommen“, sagte Günter<br />

Högner, Vorstandsvorsitzender<br />

der Naspa und der<br />

Naspa Stiftung, bei der<br />

Spendenübergabe. Ein<br />

besonderes Anliegen<br />

dabei sei, Initiative<br />

und Leistung vor<br />

Ort zu stärken. „Eine<br />

lebendige und vielfältige<br />

Gesellschaft braucht<br />

Menschen, die Verantwortung<br />

fürs Gemeinwohl übernehmen<br />

– als Privatpersonen, in<br />

Vereinen und Institutionen und<br />

selbstverständlich auch in Unternehmen“,<br />

so Högner. Seine<br />

Empfehlung für Engagierte:<br />

„Bewerben Sie sich bei der Naspa<br />

Stiftung. In vielen Fällen können<br />

wir helfen.“<br />

Insgesamt 53 Vereine und Institutionen<br />

aus Wiesbaden kamen<br />

nun wieder in den Genuss von<br />

Fördergeldern. Darunter waren<br />

auch verschiedene Empfänger<br />

aus Biebrich: der Förderkreis<br />

der Fluxusschule Biebrich, der<br />

Sportverein Blau-Gelb Wiesbaden,<br />

der Kuntry Kuzins Square<br />

Dance Club, der Förderverein<br />

der Pestalozzischule, der Verschönerungs-<br />

und Verkehrsverein<br />

Biebrich sowie der Verein<br />

der Freunde und Förderer der<br />

Friedrich-von-Bodelschwingh-<br />

Schule.<br />

(red)<br />

NASPA<br />

Vertreterinnen<br />

und<br />

Vertreter<br />

der kürzlich<br />

von<br />

der Naspa<br />

Stiftung unterstützen<br />

Vereine und<br />

Institutionen<br />

bei der<br />

Spendenübergabe.<br />

Stiftungszweck der Naspa Stiftung „Initiative und Leistung“ ist die Förderung von sozialen und kirchlichen Einrichtungen sowie von<br />

Sport-, Kultur-, Musikvereinen. Unterstützt werden außerdem Vereine, Institutionen, Stiftungen und Privatpersonen, die sich der<br />

Jugendförderung, der Heimat- und Brauchtumspflege, der Gesundheitspflege und dem Umweltschutz widmen. Ansprechpartner,<br />

Informationen und Antragsformular gibt es im Internet unter www.naspa-stiftung.de.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong> 9


– Die Gesundheitsseiten –<br />

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Mehr Hautkrebsfälle durch Klimawandel?<br />

Immer mehr Menschen erkranken<br />

an Hautkrebs. Das belegen<br />

Daten der KKH Kaufmännische<br />

Krankenkasse. Demnach erhielten<br />

2017 bundesweit 87 Prozent<br />

mehr Frauen und Männer<br />

die Diagnose „schwarzer Hautkrebs“<br />

(malignes Melanom) als<br />

noch 2007. An „weißem Hautkrebs“<br />

(Basalzell- und spinozelluläres<br />

Karzinom), der besser<br />

zu therapieren ist, erkrankten<br />

2017 sogar rund 145 Prozent<br />

mehr Versicherte als zehn Jahre<br />

zuvor.<br />

Der Klimawandel ist einer der<br />

möglichen Gründe für die<br />

enorm hohen Steigerungsraten.<br />

Denn mehr warme Sonnentage<br />

bedeuten mehr Tage mit<br />

hoher UV-Strahlung. Und die<br />

ist gesundheitsgefährdend und<br />

wurde von der Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO) in die<br />

höchste Krebsrisikostufe eingeordnet!<br />

Das Risiko für Hautkrebs steigt<br />

zudem mit zunehmendem Alter.<br />

Da die Menschen immer<br />

älter werden, nimmt auch die<br />

Zahl der Betroffenen zu. Zu den<br />

weiteren Ursachequellen zählen<br />

eine familiäre Vorbelastung, der<br />

Besuch von Solarien sowie der<br />

Hauttyp. „Ganz entscheidend<br />

ist auch der eigene Umgang<br />

mit der UV-Strahlung“, sagt<br />

Carsten Kuhn vom Serviceteam<br />

der KKH Kaufmännische Krankenkasse<br />

in Wiesbaden. „Jeder<br />

sollte daher an Sommertagen<br />

schützende Kleidung samt Sonnenhut<br />

tragen, unbedeckte<br />

Hautregionen reichlich mit Sonnenschutzmittel<br />

mindestens<br />

mit Lichtschutzfaktor 30 und<br />

hohem UVA- und UVB-Schutz<br />

eincremen, die pralle Mittagssonne<br />

meiden und schützende<br />

Schattenplätze suchen.“ Ansonsten<br />

könne Bräune einen<br />

hohen Preis haben.<br />

(red)<br />

Gründung eines Arthrose-Stammtisches<br />

im Nachbarschaftshaus<br />

Das Gesundheitsforum-<br />

Mainz-Wiesbaden, das keine<br />

wirtschaftlichen Zwecke verfolgt,<br />

gründet einen Arthrose-<br />

Stammtisch und lädt zu einem<br />

ersten „Treffpunkt Arthrose“<br />

am 13. November um 19 Uhr in<br />

das Nachbarschaftshaus in die<br />

Rathausstraße 10 ein.<br />

Da es sich nach Meinung des<br />

Gesundheitsforums-Mainz-<br />

Wiesbaden bei Arthrose im<br />

Wesentlichen um eine ernährungsbedingte<br />

Erkrankung<br />

handelt, wird der Abend mit<br />

einer Darstellung der vitalstoffreichen<br />

Vollwerternährung beginnen,<br />

der sich reichlich Zeit<br />

für Meinungsaustausch, Beantwortung<br />

von Fragen und Planung<br />

von weiterem Vorgehen<br />

anschließen wird.<br />

Anmeldungen sind erwünscht,<br />

entweder per E-Mail an ASt@<br />

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oder telefonisch unter (0163)<br />

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(red)<br />

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10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong>


Fit und gesund bleiben –<br />

Beratung, Talkrunden und<br />

Aktivparts rund um Medizin,<br />

Gesundheit und Fitness<br />

Bereits zum neunten Mal findet<br />

am 10. November, im Biebricher<br />

Schloss von 10.30 bis 15 Uhr der<br />

Biebricher Gesundheitstag statt.<br />

Dabei dreht sich alles um moderne<br />

Medizin, das gesunde Leben<br />

und die körperliche Fitness: unterhaltsam,<br />

informativ, kritisch, verständlich<br />

und kurzweilig. Viele<br />

Mitmachaktionen für<br />

Groß und Klein bieten<br />

Unterhaltung für die<br />

ganze Familie. Der<br />

diesjährige Biebricher<br />

Gesundheitstag wird<br />

vom Geschäftsführer<br />

der Asklepios Paulinen<br />

Klinik (APK), Norman Westphal,<br />

und Wiesbadens Oberbürgermeister<br />

Gert-Uwe Mende eröffnet.<br />

Mende hat auch die<br />

Schirmherrschaft über die Veranstaltung<br />

übernommen. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

Die Besucher erwartet ein facettenreiches<br />

Programm. Die medizinisch<br />

ausgerichteten Talkrunden<br />

mit Spezialisten aus der Region<br />

befassen sich mit Themen wie<br />

Wirbelsäulenchirurgie, Männermedizin,<br />

Schilddrüsenerkrankungen<br />

oder moderner Schlaganfall-<br />

Therapie. Auch Fragen rund um<br />

den Schönheitswahn der jungen<br />

Brust, wie Übergewicht entsteht<br />

und was dagegen getan werden<br />

kann oder welche Sportarten mit<br />

künstlichen Gelenken betrieben<br />

werden können, werden von den<br />

Spezialisten beantwortet.<br />

Darüber hinaus werden Bewegungsprojekte<br />

für Menschen mit<br />

und nach einer Krebserkrankung<br />

und neueste Erkenntnisse zur<br />

Magen-Darm-Gesundheit vorgestellt.<br />

Außerdem erfahren die Besucher<br />

alles darüber, wie man sich<br />

mit gesunder Ernährung und<br />

Sport fit hält und was man tun<br />

kann, wenn die Seele Hilfe<br />

braucht. Für die von Fachleuten<br />

moderierten Talkrunden konnten<br />

die Initiatoren des Gesundheitstages<br />

insgesamt 20 namhafte Spezialisten<br />

aus dem Rhein-Main-<br />

Neunter<br />

Biebricher<br />

Gesundheitstag<br />

Gebiet gewinnen. Abgerundet<br />

wird das Programm durch Ausstellungen<br />

und Infostände aus<br />

dem Selbsthilfe-, Gesundheitsund<br />

Fitnessbereich. Die DLRG<br />

sorgt mit ihrer Suppenküche für<br />

ein warmes Mittagessen. Darüber<br />

hinaus gibt es gratis Kaffee,<br />

Kuchen und Obst.<br />

Ihren Gesundheitsstatus<br />

können die Besucher an<br />

verschiedenen Stationen<br />

prüfen lassen und<br />

anschließend vor Ort<br />

mit den Spezialisten besprechen.<br />

Dazu gehören<br />

unter anderem Ultraschalluntersuchungen<br />

der Schilddrüse und<br />

Nebenschilddrüsen, Gleichgewichts-<br />

und Koordinationstests,<br />

Fitness-Checks oder die professionelle<br />

Überprüfung des Gehörs.<br />

Im Rahmen des Gesundheitstages<br />

findet auch die Preisverleihung<br />

„Gesunde Schule Biebrich /<br />

Schierstein“ durch die Ernährungswissenschaftlerin<br />

Dr. Reinhild<br />

Link und Carmen Kübler, Dr.<br />

Broermann Stiftung, statt. Um<br />

den Preis hatten sich wieder mehrere<br />

Biebricher und Schiersteiner<br />

Schulen beworben. Reinhild Link<br />

beschäftigt sich schon seit längerem<br />

mit Gesundheitsförderung<br />

an Schulen.<br />

Hauptsponsor und Veranstalter<br />

des Biebricher Gesundheitstages<br />

sind die Asklepios Paulinen Klinik<br />

mit den Initiatoren Dr. Udo Bermes,<br />

Urologe und Männerarzt,<br />

und Petra Dittmann, Geschäftsführerin<br />

David Fitness, sowie den<br />

Internisten und Gastroenterologen<br />

Michael Menger und Dr. Daniel<br />

Werk sowie Prof. Dr. Dr. h.c.<br />

Karl-Heinrich Link, ehemals Direktor<br />

des Chirurgischen Zentrums<br />

der APK. Die Organisation<br />

des Gesundheitstages liegt in den<br />

Händen von Prof. Dr. Martin Hoffmann,<br />

Chefarzt Allgemein- und<br />

Viszeral- und Minimalinvasive<br />

Chirurgie an der APK.<br />

(red)<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

Mathias Schiemenz<br />

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Wir gratulieren Herrn<br />

Mathias Schiemenz<br />

herzlich zur bestandenen<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong> 11


ROBIN EISENMANN<br />

„Wir bauen ein Haus“ – Kita Parkfeld feiert Spatenstich<br />

für neuen Krippen-Anbau<br />

Ausgerüstet mit bunten Warnwesten<br />

und Bauhelmen auf den<br />

Köpfen sahen die singenden<br />

Kinder der Kindertagesstätte<br />

Parkfeld fast so aus, als ob sie<br />

gleich selbst zu Schaufel und<br />

Presslufthammer greifen wollten.<br />

Dabei feierten die knapp<br />

120 kleinen „Bauarbeiter“ mit<br />

ihren Erzieherinnen vorerst<br />

„nur“ den Spatenstich zum<br />

neuen Anbau auf dem Gelände<br />

an der Metzer Straße.<br />

1974 erbaut und 1993 nach<br />

einem Brand komplett neu errichtet,<br />

wurden bereits in den<br />

vergangenen Jahren große Teile<br />

der Kindertagesstätte renoviert<br />

und auf den aktuellsten Stand<br />

gebracht. Ein gutes Beispiel,<br />

wie sich Bildungseinrichtungen<br />

kontinuierlich weiterentwickeln,<br />

um zukunftsfähig handeln zu<br />

können. Damit das auch so<br />

bleibt, muss für Kinder und<br />

Erzieher jetzt mehr Platz geschaffen<br />

werden, erklärte Sozialdezernent<br />

Christoph Manjura:<br />

„Die Platzerweiterung überwindet<br />

endlich das Hindernis, dass<br />

es bisher fast nur möglich war,<br />

Geschwisterkinder hier aufzunehmen“.<br />

Im knapp 330 Quadratmeter<br />

großen Erweiterungsneubau<br />

sollen bereits ab dem 1. November<br />

2020 zwei weitere Krippengruppen<br />

Platz finden. „Ein<br />

ambitioniertes Ziel, dass wir so<br />

bisher noch nicht gesehen haben“,<br />

freute sich auch Stadtentwicklungsdezernent<br />

Hans-<br />

Martin Kessler, der von den<br />

Projektdaten schwärmte. Demnach<br />

können sich Kinder, wie<br />

auch Erzieherinnen, auf moderne<br />

Holzkonstruktionen und helle<br />

Fassadengestaltungen freu-<br />

„Hau-ruck, packt an – Bauarbeiter Schritt für Schritt, alle Kinder<br />

helfen mit“: Für die singenden Kinder der Kita Parkfeld könnten<br />

die Bagger sofort mit der Arbeit beginnen.<br />

Lockerer Spatenstich im Sandkasten der Kita Parkfeld (v.l.): Freddy<br />

Mensching (Ortsbeirat Biebrich), Gero Quasten (Prosa Architektur<br />

+ Stadtplanung BDA), Peter Maurer (Leiter Hochbauamt), Hans-<br />

Martin Kessler (Stadtentwicklungsdezernent), Christoph Manjura<br />

(Sozialdezernent), Kuno Hahn (Ortsvorsteher Biebrich) und Kita-<br />

Leiterin Heike Marx.<br />

en. Das Flachdach wird nicht<br />

nur zukunftssicher begrünt, es<br />

soll zudem auch Platz für eine<br />

Photovoltaikanlage geschaffen<br />

werden. Die neu gestalteten<br />

Parkplätze am Straßenrand<br />

werden ebenfalls mit Ladesäulen<br />

für Elektrofahrzeuge ausgestattet.<br />

Insgesamt plant das<br />

Wiesbadener Hochbauamt für<br />

den Erweiterungsbau Kosten<br />

in Höhe von knapp 1,4 Millionen<br />

Euro ein. Davon werden<br />

320.000 Euro aus dem Investitionsprogramm<br />

„Kinderbetreuungsfinanzierung“<br />

des Landes<br />

als Fördermittel genutzt.<br />

Dem neuen Gebäude zum Opfer<br />

fallen wird allerdings eine<br />

größere Fläche, die den Kindern<br />

zuvor als freie Spielfläche zur<br />

Verfügung stand. „Einen Tod<br />

muss man – gerade im dicht<br />

bebauten Biebrich – bekanntlich<br />

sterben“, so Ortsvorsteher<br />

Kuno Hahn, der den Start der<br />

Baumaßnahmen kaum abwarten<br />

konnte.<br />

Genauso wie die neugierigen<br />

Kinder der Kita Parkfeld, die<br />

im Rahmen ihres pädagogischen<br />

Konzepts „Pyramide“<br />

auch auf das Thema „Wie<br />

sieht ein Haus aus?“ eingehen.<br />

Sie werden den Bau also mitverfolgen<br />

und innerhalb des<br />

kommenden Jahres mehr über<br />

die unterschiedlichen Zimmer<br />

im Haus und über das Thema<br />

„Umziehen“ lernen. Davon<br />

schwärmte auch Kita-Leiterin<br />

Heike Marx: „Die Kinder erleben<br />

mit, wie das Dach aufgesetzt<br />

wird und wie wir feierlich<br />

einziehen. Im Grunde kann<br />

man sagen: ‚Wir bauen ein<br />

Haus‘.“<br />

(rei)<br />

ROBIN EISENMANN<br />

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12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong>


Glücklich sei er, der Vorsitzende<br />

des Biebricher Gewerbevereins<br />

BIG, Markus Michel, dass<br />

man die Planung eines so anspruchsvollen<br />

Wochenendes<br />

bis zum Schluss erfolgreich<br />

umsetzen konnte. Schließlich<br />

waren die Vorbereitungen auf<br />

den Höhepunkt des Jubiläumsjahres<br />

zu „25 Jahre BIG“<br />

ein langer Prozess. Das traditionelle<br />

„Austrinken“ zum<br />

Saisonabschluss am Biebricher<br />

Weinstand gehörte dank der<br />

Erfahrungen aus den letzten<br />

Jahren da schon zu den<br />

leichteren Aufgaben. Nichtsdestotrotz<br />

sei aber auch dieses<br />

Event kein Selbstläufer,<br />

so Michel, der sich auf seine<br />

Mitglieder verlassen kann:<br />

„Wir sind eben alles Biebrcher.<br />

Auch wenn unser Laden geschlossen<br />

ist, liegt uns unser<br />

Stadtteil am Herzen.“<br />

ROBIN EISENMANN<br />

Das Ambiente stimmt – „Austrinken“ rundet BIG-<br />

Festwochenende perfekt ab<br />

Strahlender Sonnenschein mit<br />

knapp 20 Grad im Schatten<br />

und Menschentrauben rund<br />

um den Weinstand unterstrichen<br />

den Straßenfest-Charakter<br />

dieses einmaligen Events.<br />

Für den Biebricher, aber auch<br />

für Gäste aus der Umgebung,<br />

ist das „Austrinken“ einfach<br />

ein fester Termin im Jahreskalender.<br />

Da wurden zeitweise<br />

auch mal saubere Weingläser<br />

zur echten Mangelware.<br />

Neben den Weinen aus dem<br />

Weingut Bickelmaier, welches<br />

zum Saisonabschluss den<br />

Weinstand betrieb, wurden<br />

zum „Austrinken“ auch wieder<br />

gespendete Weine aller<br />

am Biebricher Weinstand beteiligten<br />

Winzer durch Wiesbadener<br />

Prominente ausgeschenkt.<br />

Die Einnahmen aus<br />

dem Verkauf der gespendeten<br />

Weine ist in diesem Jahr für<br />

die Speisekammer der Biebricher<br />

Kolpingfamilie bestimmt,<br />

die sich jede Woche um die<br />

Unterstützung Bedürftiger<br />

kümmert.<br />

Unter den prominenten Ausschenkern<br />

befanden sich nicht<br />

nur Mandatsträger aus der<br />

Politik wie Oberbürgermeister<br />

Gerd-Uwe Mende oder Kultusminister<br />

Alexander Lorz.<br />

Auch Persönlichkeiten aus<br />

der Wiesbadener Wirtschaft<br />

und die aktuelle Wiesbadener<br />

Weinkönigin Michelle Gönder<br />

kümmerten sich permanent<br />

um volle Gläser und darum,<br />

dass ein großer Spendenbetrag<br />

für den guten Zweck zusammenkam.<br />

Für die Abrundung des „Austrinkens“<br />

sorgten die „Biebricher<br />

Bratworscht-Buben“,<br />

die mobile Espressobar vom<br />

Wochenmarkt oder das Team<br />

der „Biebricher Weinstubb“.<br />

(Anmerkung der Redaktion:<br />

Tags darauf wurde die sofortige<br />

Schließung der Weinstubb<br />

bekanntgegeben.) Ein<br />

Hit auf zwei Rädern war auch<br />

das „Falafel-Habibi-Bike“ von<br />

„Lobby Delikatessen“, die erstmals<br />

das Austrinken begleiteten.<br />

Musikalisch gab es für<br />

das Publikum den bekannten<br />

Mix aus Tophits der 1970er bis<br />

heute von „Two and A Box“<br />

auf die Ohren.<br />

Nach dem erfolgreichen und<br />

gleichwohl anstrengenden<br />

Wochenende heißt es für den<br />

BIG-Vorstand jetzt erst einmal<br />

in Ruhe durchatmen. Das Jubiläumsjahr<br />

hat Kraft und Zeit<br />

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gekostet, wie Michel zusammenfasste:<br />

„Man darf auch<br />

einfach nicht vergessen, dass<br />

wir den Verein in unserer Freizeit<br />

am Laufen halten und die<br />

meisten noch ihr eigenes Geschäft<br />

führen müssen.“ Den<br />

gemütlichen Abschluss des<br />

25. Geburtstagsjahres wird<br />

man am 29. November mit<br />

dem Einschalten der Biebricher<br />

Weihnachtsbeleuchtung<br />

feiern. Und auch hier laufen<br />

die Vorbereitungen im Gewerbeverein<br />

natürlich bereits auf<br />

Hochtouren.<br />

(rei)<br />

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Biebrich<br />

Mo. – Fr. 09:00 – 13:00 Uhr<br />

Mo. Di. Do. 15:00 – 18:00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Der Saisonabschluss am Biebricher Weinstand unter dem Motto<br />

„Austrinken“ war bis in die späten Abendstunden wieder ein voller<br />

Erfolg.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong> 13


Der Katharinenstift-Walzer von und mit<br />

Werner Hartmann feiert Weltpremiere<br />

PRIVAT<br />

Als Werner Hartmann das Katharinenstift<br />

zum ersten Mal<br />

als Pianist betrat, da ahnte er<br />

noch nicht, dass er 20 Jahre<br />

später fast schon zu so etwas<br />

wie einem festen Teil des Inventars<br />

geworden ist. Damals<br />

nur als Begleitung eines pensionierten<br />

Musiklehrers für ein<br />

Familienfest im Wohnheim,<br />

wurde Hartmann kurzerhand<br />

als Vertretung für den musikalisch<br />

begleiteten Gottesdienst<br />

eingeplant. Eine Wahl, die man<br />

kaum hätte besser treffen können,<br />

das sieht nicht nur Pfarrerin<br />

Claudia Vetter-Jung so.<br />

Denn nach kurzer Zeit musste<br />

er regelmäßig am Klavier einspringen.<br />

Und ihm gefiel, was er da tat.<br />

Besonders gut gefalle ihm im<br />

Katharinenstift der ökumenische<br />

Gedanke der alle zwei<br />

Wochen wechselnden Gottesdienste.<br />

„Er bringt sich in den<br />

Gottesdienst ein, auch kurz vor<br />

Beginn kann ich ihn immer um<br />

ein passendes Stück zur Predigt<br />

bitten“, erklärte die Pfarrerin.<br />

Wenn es sein muss, spielt er –<br />

auch wenn er die Noten nicht<br />

vorliegen hat – das ein oder<br />

andere bekannte Volkslied und<br />

setzt dabei die Stücke für die<br />

Bewohner im Heim einen Ton<br />

tiefer. Damit lässt es sich leichter<br />

mitsingen, bestätigen die<br />

Senioren.<br />

Werner Hartmann (rechts) hat früher auch viele Gottesdienste<br />

von Pfarrer Alfred Bausch begleitet, der später selbst Bewohner<br />

im Katharinenstift war.<br />

Freuen sich bereits auf die nächsten Jahre in gemeinsamen Gottesdiensten<br />

im Katharinenstift: Pfarrerin Claudia Vetter-Jung<br />

und Pianist Werner Hartmann.<br />

Sein Jubiläum feierten Personal<br />

und Bewohner, wie sollte es anders<br />

sein, mit einem Konzert –<br />

und das mit Werner Hartmann<br />

am Klavier in der Hauptrolle.<br />

Begleitet wurde er an diesem<br />

Nachmittag gesanglich von seiner<br />

Frau Lotta und seinen Kollegen<br />

Dr. Martin Buck an der<br />

Violine sowie Martin Krebs am<br />

Violoncello. Zusammen mit ihnen<br />

zeigte der 59-Jährige, wie<br />

sehr ihm die Musik und das Katharinenstift<br />

ans Herz gewachsen<br />

sind. Zwischen den musikalischen<br />

Einlagen von Mozart<br />

und Beethoven präsentierte<br />

Hartmann auch Gedichte und<br />

Anekdoten zu den schillernden<br />

Persönlichkeiten des 18. Jahrhunderts.<br />

Ein Klacks für den<br />

Vollblutfastnachter, der auch<br />

seine eigenen Büttenreden verfasst.<br />

Im Alltag verdient Hartmann<br />

sein Geld als gelernter Übersetzer.<br />

Die Zeit, die er nicht mit<br />

englischen Texten verbringt,<br />

widmet er zum Ausgleich der<br />

Musik. Und so wunderte es<br />

auch nicht, dass der Pianist<br />

sein eigenes Jubiläum nicht mit<br />

einer Geburtstagstorte oder 20<br />

Kerzen zelebrierte. Stattdessen<br />

komponierte er ein neues Musikstück,<br />

betitelte es passenderweise<br />

als den „Katharinenstift-Walzer“<br />

und präsentierte<br />

es – als Weltpremiere – bei der<br />

Feierstunde.<br />

Auf die Frage, ob er nun die<br />

nächsten 20 Jahre vollmachen<br />

werde, muss der Pianist erst<br />

einmal schmunzeln. Für sein<br />

Publikum werde er es gerne<br />

versuchen, versicherte er und<br />

freut sich schon jetzt auf das<br />

nächste Konzert.<br />

(rei)<br />

ROBIN EISENMANN<br />

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14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong>


Neuigkeiten aus dem Ortsbeirat<br />

Dass die Grenze zwischen geselliger<br />

Harmonie und lautstarker<br />

Konfrontation im Biebricher<br />

Ortsbeirat ein schmaler<br />

Grat ist, ist begeisterten Zuschauern<br />

schon seit vielen<br />

Jahren bekannt. Wenn es zu<br />

allem Überfluss noch ums Geld<br />

geht, dann sind hitzige Debatten<br />

aber vorprogrammiert. So<br />

auch in der außerplanmäßigen<br />

Sitzung Ende September<br />

im Biebricher Rathaus, die sich<br />

unter anderem dem Haushaltsplan<br />

der kommenden zwei Jahre<br />

widmete.<br />

Erfreulich für die Ortsbeiratsmitglieder:<br />

Der Umfang der<br />

Haushaltsmittel bleibt auf dem<br />

Stand der letzten Jahre. Auch<br />

die größten finanziellen Vorhaben,<br />

die Ausgaben für die<br />

Projekte „Soziale Stadt“ im<br />

Biebricher Zentrum und auf<br />

dem Gräselberg, wurden vom<br />

Wiesbadener Magistrat bereits<br />

abgesegnet. Das betrifft zum<br />

einen die Planungskosten für<br />

den Bau des neuen Bürgersaals<br />

auf dem Gelände der alten<br />

Freiherr-vom-Stein-Schule<br />

sowie den Neubau des Gräselberger<br />

Stadtteilzentrums. „Die<br />

dicksten Brocken, also unsere<br />

Leuchtturmprojekte, sind damit<br />

schon mal abgesichert“, so<br />

der zu diesem Zeitpunkt noch<br />

sichtlich erleichterte Helmut<br />

Fritz (SPD).<br />

Vom Rathaus der Landeshauptstadt<br />

abgeschmettert wurde<br />

allerdings der Vorschlag des<br />

Ortsbeirats für die Gründung<br />

einer Außenstelle der Stadtpolizei<br />

in Biebrich. Alle weiteren<br />

Anregungen für den Doppelhaushalt<br />

wurden von Magistratsseite<br />

erst einmal mit der<br />

Bitte um eine Vorschlagsliste<br />

zurück an den Absender geschickt.<br />

Schnell wurde klar, dass sich<br />

der Kompromiss aus über 25<br />

für Biebrich wichtigen Punkten<br />

zu einer knappen Favoritenliste<br />

fraktionsübergreifend schwer<br />

finden lassen würde. Größter<br />

Streitpunkt: Der Neubau der<br />

Turnhalle an der Waldstraße.<br />

Die sanierungsbedürftige Halle<br />

ist für Anwohner und den ansässigen<br />

Turnverein seit Jahren<br />

eine Last. Von einem Neubau<br />

profitiere auch die benachbarte<br />

Diesterwegschule. Die<br />

geschätzten Kosten für eine<br />

Zweifelderhalle von 13,5 Millionen<br />

Euro machen jedoch<br />

wenig Hoffnung auf zeitnahe<br />

Umsetzung. „Bis wir da mit einem<br />

Bau rechnen können fließt<br />

noch viel Wasser die Waldstraße<br />

hinunter“, erklärte Fritz und<br />

war dementsprechend skeptisch.<br />

Die Turnhalle schaffte<br />

es dennoch auf die Liste. Genauso<br />

wie der Vorschlag zur<br />

Renovierung der Aula in der<br />

Riehlschule, die den Bau einer<br />

Aufzuganlage für einen behindertengerechten<br />

Zugang<br />

ermöglicht, wie auch die Beteiligung<br />

an den Planungskosten<br />

zu Arbeiten an der Ludwig-<br />

Beck-Schule. Den Schlusspunkt<br />

der Prioritätenliste setzte man<br />

in die Bemühung um die Fortsetzung<br />

der Renovierungsarbeiten<br />

der Trauerhalle auf dem<br />

Biebricher Friedhof. Der Zustand<br />

der Halle sei, so Ortsvorsteher<br />

Kuno Hahn überspitzt,<br />

bereits seit Jahren ein einziges<br />

„Trauerspiel“: „Wir machen das<br />

sicher nicht für den Verstorbenen,<br />

sondern für die Trauernden.<br />

Denn auch sie haben ein<br />

Recht auf einen angemessenen<br />

Ort des Gedenkens.“<br />

Die Chance, sich einem wichtigen<br />

Zuhörerkreis in Biebrich<br />

vorzustellen, nutzen außerdem<br />

die Sprecher der neu gegründeten<br />

Initiativgruppe „Ideen<br />

für Biebrich“. Die Gruppe hat<br />

anfangs nur die gemeinsame<br />

Nachbarschaft verbunden.<br />

Den Willen etwas für die eigene<br />

Umgebung zu tun und ein<br />

Sprachrohr für den eigenen<br />

Wohnort zu werden, das kam<br />

mit der Zeit. Dabei wollen sie<br />

als Mitbürger einfach mal mit<br />

anpacken, sagt Projekt-Sprecherin<br />

Ursula Rössner-Prümm:<br />

„Wir sind nicht da um zu motzen.<br />

Wir wollen ganz einfach<br />

dort etwas ändern, wo uns<br />

Dinge als Biebricher stören.“<br />

Dafür traf man sich bereits auf<br />

offenen Impulsabenden, lud<br />

Experten auf dem Gebiet des<br />

Quartiersmanagements ein<br />

und setzte sich eigene Leitlinien<br />

für die kommende Zeit. Ein<br />

außergewöhnliches Engagement<br />

für den Stadtteil, das attestierte<br />

ihnen der neugierige<br />

Ortsbeirat, der bereits jetzt auf<br />

die ersten Ideen der Gruppe<br />

gespannt ist.<br />

(rei)<br />

Die zehn größten Testamentsfehler vermeiden<br />

Im Rahmen einer Vortragsveranstaltung<br />

erklärt die Anwältin<br />

Leonie Lehrmann am<br />

6. November um 15 Uhr im<br />

Nachbarschaftshaus, Rathausstraße<br />

10, wie mögliche Fehler<br />

bei der Errichtung eines Testaments<br />

vermieden werden<br />

können. Weitere Informationen<br />

gibt es bei Antonia Kimmling<br />

unter der Telefonnummer<br />

(0611) 9672120. (red)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong> 15


FRANK HENNIG<br />

Feierstunde zum „Tag der<br />

Deutschen Einheit“ in<br />

der Hauptkirche<br />

Seinen Ursprung hat der „Tag<br />

der Deutschen Einheit“ am 3.<br />

<strong>Oktober</strong> 1990. An diesem Tag<br />

trat der Einigungsvertrag in<br />

Kraft, mit dem die frühere DDR<br />

der Bundesrepublik Deutschland<br />

beitrat. Mit der Wiedervereinigung<br />

am 3. <strong>Oktober</strong> 1990<br />

war die Teilung Deutschlands<br />

in Ost und West, die seit dem<br />

Ende des Zweiten Weltkrieges<br />

bestand, nach 45 Jahren<br />

überwunden. Seit nunmehr 29<br />

Jahren wird an vielen Orten in<br />

Deutschland an diesem Tag<br />

mit Feierstunden an die Wiedervereinigung<br />

erinnert. „In<br />

Wiesbaden geschieht dies nur<br />

in Biebrich“, erklärte Günter<br />

Noerpel, der Vorsitzende der<br />

Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />

Vereine und Verbände (AG), am<br />

Abend des 3. <strong>Oktober</strong>s in der<br />

Biebricher Hauptkirche. Bereits<br />

seit einigen Jahren veranstaltet<br />

die AG diese kleine Feierstunde,<br />

verbunden mit einem Vortrag<br />

des Historikers Dr. Rolf Faber<br />

und musikalischer Umrahmung,<br />

in diesem Jahr durch den Männergesangverein<br />

1841 Rheingold.<br />

Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde durch den Männergesangverein 1841<br />

Rheingold.<br />

FRANK HENNIG<br />

Dr. Rolf Faber bei seinem Festvortrag zum „Tag der Deutschen<br />

Einheit“ in der Biebricher Hauptkirche.<br />

Faber erinnerte an die Ereignisse<br />

in Leipzig vor 30 Jahren. Die<br />

sogenannten „Montags-Demos“<br />

gelten heute als Beginn<br />

des Endes der DDR. Die Montagsdemonstrationen<br />

waren ein<br />

bedeutender Bestandteil der<br />

Friedlichen Revolution in der<br />

DDR im Herbst 1989. Es waren<br />

Massendemonstrationen, die<br />

ab dem 4. September 1989 in<br />

Leipzig stattfanden. In der Folge<br />

fanden auch in anderen Städten<br />

der DDR, beispielsweise<br />

in<br />

Dresden, Halle,<br />

Karl-Marx-<br />

Stadt (heute<br />

wieder Chemnitz),<br />

Magdeburg,<br />

Plauen,<br />

Arnstadt, Rostock,<br />

Potsdam<br />

und Schwerin,<br />

regelmäßige<br />

Massendemonstrationen<br />

statt,<br />

zum Teil auch<br />

an anderen<br />

Wochentagen.<br />

Mit dem<br />

Ruf „Wir sind<br />

das Volk“<br />

meldeten sich<br />

Woche für Woche Hunderttausende<br />

DDR-Bürger im ganzen<br />

Land zu Wort und protestierten<br />

gegen die politischen Verhältnisse.<br />

Ziel war eine friedliche,<br />

demokratische Neuordnung,<br />

insbesondere das Ende der<br />

SED-Herrschaft, zudem wurde<br />

Reisefreiheit und die Abschaffung<br />

des Ministeriums für<br />

Staatssicherheit gefordert.<br />

Faber rief den Wiedervereinigungs-Jubel<br />

der damaligen Zeit<br />

in Erinnerung – drückte aber<br />

auch seine Sorgen und seine<br />

Ablehnung gegenüber den<br />

heute vielerorts zu beobachtenden<br />

politischen Entwicklungen<br />

aus. Weiter erklärte er, dass<br />

die wirkliche Dimension der<br />

Wiedervereinigung und das anschließende<br />

Zusammenwachsen<br />

zweier ursprünglich sehr<br />

unterschiedlicher Wirtschaftssysteme<br />

wohl erst von späteren<br />

Generationen richtig gewürdigt<br />

werden wird.<br />

Die Feierstunde endete mit dem<br />

gemeinsamen Singen der Nationalhymne.<br />

(fhg)<br />

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16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong>


Neuer Bürostandort an der<br />

Rheingaustraße entsteht<br />

Die SEG Stadtentwicklungsgesellschaft<br />

(SEG) und die Kerberus<br />

Vermögensverwaltung haben<br />

einen Kaufvertrag für das<br />

ehemalige Sedra-Grundstück<br />

in der Rheingaustraße 75 in<br />

Biebrich unterzeichnet. Das<br />

Baugrundstück befindet sich<br />

unmittelbar an der Schiersteiner<br />

Brücke.<br />

SEG<br />

Das Baugrundstück ist im Flächennutzungsplan<br />

als Mischgebietsfläche<br />

ausgewiesen, besitzt<br />

eine Größe von rund 4.600<br />

Quadratmetern und ist – mit<br />

Ausnahme eines kleineren Bestandsgebäudes<br />

– größtenteils<br />

unbebaut.<br />

Die aktuelle Planung sieht die<br />

Modernisierung des Bestandes<br />

und dessen Umbau in ein Bürogebäude<br />

vor. Die verbleibende<br />

Grundstücksfläche kann mit<br />

einem Büroneubau überstellt<br />

werden, wozu bereits ein genehmigter<br />

Bauvorbescheid vorliegt,<br />

der eine Geschossfläche<br />

von rund 8.400 Quadratmetern<br />

Bürofläche und eine Tiefgarage<br />

mit rund 3.700 Quadratmetern<br />

zulässt. Dabei wurde eine<br />

fünfgeschossige Bebauung zur<br />

Rheingaustraße und eine viergeschossige<br />

Bebauung in Richtung<br />

Rhein vorgesehen.<br />

Darüber hinaus befindet sich<br />

das angrenzende Grundstück<br />

Rheingaustraße 77 mit rund<br />

4.350 Quadratmetern im Eigentum<br />

der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden. Es ist angedacht,<br />

dass dieses Grundstück kurzbis<br />

mittelfristig ebenfalls einer<br />

baulichen Entwicklung als Bürostandort<br />

zugeführt wird.<br />

Der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

der SEG, Stadtentwicklungsdezernent<br />

Hans-Martin Kessler,<br />

zeigt sich erfreut von der Entwicklung:<br />

„In der Aufwertung<br />

der Grundstückslagen an Rhein<br />

und Main liegt ein riesiges Potenzial<br />

der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden. Durch den Ankauf<br />

der Fläche durch die Stadtentwicklungsgesellschaft<br />

können<br />

nun für das neu erworbene<br />

Grundstück sowie das städtische<br />

Grundstück eine städtebaulich<br />

überzeugende und vor<br />

allem ansprechende Bebauung<br />

erarbeitet werden.“ (red/fhg)<br />

<br />

Diltheystraße 3 · 65203 Wiesbaden<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Das Grundstück Rheingaustraße 75 (gelbe Linie) wird als neuer<br />

Bürostandort ausgebaut. Das angrenzende, städtische Grundstück<br />

Rheingaustraße 77 (gelb gestrichelt) soll zu einem späteren Zeitpunkt<br />

ebenfalls neue Büroflächen bieten.<br />

Auto-Göller GmbH<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong> 17


Seit 70 Jahr‘ lädt die DACHO ein, zum Tanzen, Lachen, Fröhlichsein<br />

In der bevorstehenden närrischen<br />

Kampagne feiert die<br />

Dachorganisation Wiesbadener-Karneval<br />

(kurz DACHO)<br />

ihren 70. Geburtstag. Daher<br />

lautet das neue Wiesbadener<br />

Kampagnenmotto „Seit 70<br />

Jahr‘ lädt die DACHO ein, zum<br />

Tanzen, Lachen, Fröhlichsein“.<br />

Gemeinsam haben der<br />

DACHO-Vorsitzende Simon<br />

Rottloff und sein Vorstandsteam<br />

einen bunten Veranstaltungsrahmen<br />

durch die<br />

Kampagne organisiert: Mit der<br />

Fortführung der langjährigen<br />

Patenschaft für das Wiesbadener<br />

Kinderprinzenpaar durch<br />

das „Luisenforum“ findet die<br />

Inthronisation – zusammen mit<br />

der Proklamation der Wiesbadener<br />

Fastnacht – pünktlich<br />

am 11.11. auch in diesem Jahr<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

wieder in dem innerstädtischen<br />

Einkaufszentrum statt.<br />

Ein buntes Programm aus Tanz<br />

und Musik wird das Publikum<br />

dazu ab 15.33 Uhr unterhalten,<br />

ehe zum Finale Marcel<br />

und Chantal die närrische Regentschaft<br />

übernehmen<br />

werden. Die Inthronisationszeremonie<br />

wird in diesem Jahr<br />

durch den Centermanager<br />

Andreas<br />

Dörr, Oberbürgermeister<br />

Gert-Uwe Mende und<br />

Stadtverordnetenvorsteherin<br />

Christa Gabriel durchgeführt.<br />

Anschließend übergibt Jochen<br />

Kreit, Geschäftsführer von Taunus<br />

Auto, die neuen Mercedes-<br />

Kampagnenfahrzeuge.<br />

Bereits am darauf folgenden<br />

Freitag (15. November) wird<br />

Der DACHO-Vorsitzende Simon Rottloff (rechts) und Sitzungspräsident<br />

Andreas Taschler versprechen einen vielfältige Jubiläumskampagne.<br />

Fastnacht<br />

mit<br />

Jubiläum<br />

die Saalfastnacht mit der Eröffnungssitzung<br />

der DACHO<br />

„Von uns für Euch“ ihren Auftakt<br />

finden. „In diesem Jahr ist<br />

es gelungen, über 90 Prozent<br />

des Programms mit der Mitwirkung<br />

der angeschlossenen<br />

Vereine auf die Bühne<br />

zu bringen“, freut sich<br />

DACHO-Sitzungspräsident<br />

Andreas Taschler.<br />

Karten für die Eröffnungssitzung<br />

in der<br />

Christian-Bücher-Halle<br />

um 20 Uhr sind für 15 Euro<br />

unter www.dacho.de/tickets/<br />

eroeffnungssitzung und Telefon<br />

(0611) 4695372 erhältlich.<br />

Im neuen Jahr beginnt das<br />

närrische Treiben der DACHO<br />

mit der Veranstaltung „Kids in<br />

die Bütt“ am 12. Januar in der<br />

Christian-Bücher-Halle, zu der<br />

alle Wiesbadener Kinder eingeladen<br />

sind. Harald Schedel,<br />

Vorsitzender der Wiesbadener<br />

Marktplatzbuben, der die unter<br />

der Schirmherrschaft der Nassauischen<br />

Sparkasse stehenden<br />

Veranstaltung federführend für<br />

die DACHO organisiert, verspricht<br />

auch in diesem Jahr<br />

wieder ein buntes Programm<br />

mit vielen Überraschungen.<br />

Einen weiteren Höhepunkt der<br />

Kampagne gibt es am 19. Januar<br />

im Wiesbadener Kurhaus:<br />

Die Prunksitzung der DACHO<br />

startet um 16 Uhr. Das ausgewählte<br />

Programm wird den<br />

Gästen sicherlich wieder einen<br />

außergewöhnlichen und<br />

vierfarbbunten Abend bescheren.<br />

Karten von 16 bis 33 Euro<br />

unter www.dacho.de/tickets/<br />

prunksitzung.<br />

Das närrische Wochenende<br />

beginnt am 22. Februar mit<br />

dem großen Kinderfest, welches<br />

mit neuem Konzept nun<br />

zentral auf dem Schlossplatz<br />

sowie vor dem „Luisenforum“<br />

stattfinden wird. Um 15.30 Uhr<br />

beginnt der große Kinderumzug<br />

vom Luisenplatz unter der<br />

Schirmherrschaft von Stadtrat<br />

Christoph Manjura durch<br />

die Fußgängerzone bis zum<br />

Schlossplatz. Gemeinsam mit<br />

den Wiesbadener Fastnachtsvereinen<br />

sowie den Kindern<br />

und weiteren Teilnehmern des<br />

Kinderzuges wird der DACHO-<br />

Vorsitzende dann auch wieder<br />

das Rathaus „erobern“ und bis<br />

Aschermittwoch „besetzten“.<br />

Den absoluten Höhepunkt der<br />

Kampagne bildet dann wieder<br />

der große Fastnachtssonntagszug,<br />

der sich als närrischer<br />

Lindwurm am 23. Februar<br />

durch die Wiesbadener Straßen<br />

schlängeln wird. Zugmarschall<br />

Harald Müller ist sich sicher,<br />

dass in diesem Jahr erneut<br />

rund 400.000 Gäste entlang<br />

der Zugstrecke stehen und die<br />

Wiesbadener Straßenfastnacht<br />

feiern werden.<br />

Weitere Informationen im Internet<br />

unter www.dacho.de.<br />

(red)<br />

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Wiesbaden Biebrich<br />

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18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong>


17. November: Volkstrauertag<br />

auf dem Biebricher Friedhof<br />

Seit vielen Jahren wird der Volkstrauertag<br />

auch auf dem Biebricher<br />

Friedhof mit einer Gedenkveranstaltung<br />

begangen. Am 17.<br />

November ist es wieder soweit:<br />

Um 11.30 Uhr sind Bürgerinnen<br />

und Bürger eingeladen,<br />

zusammen mit Abordnungen<br />

der Biebricher Vereine zu einer<br />

Gedenkstunde in die Trauerhalle<br />

des Biebricher Friedhofs zu<br />

kommen. Für den musikalischen<br />

Teil zeichnet die Bläsergruppe<br />

der Kreuzkirche Wiesbaden verantwortlich.<br />

Die Gedenkrede<br />

wird in diesem Jahr von Michael<br />

Weinland, dem Geschäftsführer<br />

des Stadtjugendrings Wiesbaden,<br />

gehalten. Weitere Redner<br />

werden Ortsvorsteher Kuno<br />

Hahn, Wolfgang Gores von der<br />

Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />

Vereine und Verbände sowie Diakon<br />

Uwe Groß vom Kirchort St.<br />

Kilian an der Waldstraße sein. Im<br />

Anschluss an die Gedenkstunde<br />

werden Kränze am Ehrenfeld<br />

auf dem Biebricher Friedhof niedergelegt.<br />

Der Volkstrauertag erinnert an<br />

die Kriegstoten und Opfer der<br />

Gewaltbereitschaft und Gewaltherrschaft<br />

aller Nationen. Der<br />

ursprüngliche Gedanke, dass es<br />

nur um Kriegstote geht, ist ein<br />

Stück erweitert worden, etwa<br />

um Opfer von Rassismus. Wichtigster<br />

Anlass ist das Gedenken<br />

der Toten. Dies geschieht bundesweit<br />

in zahlreichen Veranstaltungen<br />

unterschiedlicher<br />

Größe und politischer Gewichtung.<br />

Es finden zahlreiche Gedenkgottesdienste<br />

statt, im Kern<br />

ist der Volkstrauertag aber kein<br />

religiöser, sondern ein staatlicher<br />

Feiertag. Der Volksbund<br />

Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

schlug den Gedenktag 1919<br />

vor – 1922 fand die erste Gedenkstunde<br />

im Reichstag statt.<br />

1925 war dann der erste richtige<br />

Volkstrauertag – 1926 fiel die<br />

Entscheidung, ihn zur jährlichen<br />

Einrichtung zu machen, genannt<br />

„Sonntag mit reichsweiter<br />

Staatstrauer“. Die Nationalsozialisten<br />

übernahmen 1934 den<br />

Volkstrauertag und nannten ihn<br />

in „Heldengedenktag“ um. Dabei<br />

wurde er inhaltlich gedreht –<br />

vom Gedenken an die Opfer zur<br />

Verehrung von Helden. Nach<br />

dem Zweiten Weltkrieg gab es in<br />

den drei westlichen Besatzungszonen<br />

den Bedarf nach einem<br />

Volkstrauertag, der aber unterschiedlich<br />

terminiert wurde. In<br />

der DDR wurde ein „Internationaler<br />

Gedenktag für die Opfer<br />

des faschistischen Terrors und<br />

Kampftag gegen Faschismus<br />

und imperialistischen Krieg“ eingeführt.<br />

1952 erließ die Bundesrepublik<br />

Gesetze über Feiertage<br />

– und regelte damit endgültig,<br />

dass der Volkstrauertag<br />

immer zwei Sonntage vor<br />

dem ersten Advent stattfindet<br />

gefolgt vom Totensonntag.<br />

(fhg)<br />

5800 Arbeitsplätze<br />

75 Unternehmen<br />

300 Auszubildende<br />

Warnung: Falsche ESWE-<br />

Mitarbeiter unterwegs<br />

Derzeit sind im Stadtgebiet<br />

wieder Drückergruppen<br />

unterwegs, die behaupten,<br />

im Auftrag von ESWE<br />

Versorgung zu arbeiten.<br />

Ihr einziges Ziel ist jedoch,<br />

Unterschriften unter neue<br />

Stromverträge zu erschwindeln.<br />

Einer dieser Hausierer ist<br />

Mitte Vierzig, hat eine Glatze<br />

und klingelt unter dem<br />

Vorwand, er müsse zurückliegende<br />

ESWE-Rechnungen<br />

überprüfen.<br />

ESWE Versorgung weist<br />

darauf hin, dass sich ESWE-<br />

Mitarbeiter stets ausweisen<br />

können und bei Hausbesuchen<br />

nicht auf den Abschluss<br />

von Neuverträgen<br />

drängen.<br />

(red)<br />

InfraServ GmbH & Co.<br />

Wiesbaden KG<br />

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Kasteler Str. 45<br />

65203 Wiesbaden<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / AUGUST <strong>2019</strong> 19


Wir Handwerker sind stolz auf<br />

unsere Leistungen. Erfolgreiche<br />

Arbeiten machen uns glücklich.<br />

Warum gelingt es nur schwer,<br />

unsere Jugend für das Handwerk<br />

zu begeistern?<br />

Uns geht es vielleicht wie den<br />

Fußballern: Die Basis fehlt.<br />

Ratlosigkeit über das frühe<br />

Ausscheiden der Männer<br />

und Frauen bei Meisterschaften.<br />

Das<br />

HUHLE STAHL- UND METALLBAU<br />

Werkunterricht muss wieder Pflichtfach in<br />

den Schulen werden<br />

Problem ist: Die<br />

Basis fehlt – der<br />

Straßenfußball.<br />

Macht die Straßen<br />

frei für Kinder!<br />

Genauso ist es mit<br />

dem Handwerk. Die Basis<br />

fehlt – der Werkunterricht in<br />

den Schulen. Gönnt den Kindern<br />

den praktischen Werkunterricht<br />

mit den Händen, den<br />

Augen und dem Kopf.<br />

Die Gesellschaft braucht das<br />

Handwerk mit seinen Entwicklungen,<br />

Leistungen und Erfindungen.<br />

Das Handwerk ist ein<br />

stabiler zuverlässiger Ausbilder<br />

mit guten Handwerksgesellen<br />

und -meistern. Wir sind uns unseren<br />

Leistungen bewusst und<br />

klar in unseren Aussagen: Ich<br />

fordere zwei Stunden Werkunterricht<br />

als Pflichtfach an allen<br />

Gastbeitrag<br />

von Kreishandwerksmeister<br />

Siegfried<br />

Huhle<br />

Wiesbadener Schulen, in allen<br />

Klassen.<br />

Es gibt leider nur noch wenige<br />

Wiesbadener Schulen, an denen<br />

Werkunterricht stattfindet.<br />

Von allen Gesprächspartnern<br />

erhalte ich Zustimmung, wenn<br />

ich dies anprangere. Jedoch findet<br />

Werkunterricht nur noch an<br />

wenigen Wiesbadener Schulen<br />

statt. Warum? Es<br />

sind immer wieder<br />

unterschiedliche<br />

Gründe: Meistens<br />

fehlt es an Lehrkräften.<br />

Diese haben<br />

vielleicht keine<br />

Maschinenscheine,<br />

wollen für die Sicherheit<br />

der Kinder keine<br />

Verantwortung übernehmen.<br />

Man könnte sich ja verletzen,<br />

wenn man handwerklich etwas<br />

macht! Schade, dass wir unseren<br />

Kindern nicht mehr diesen<br />

Werkunterricht und diese Erfahrungen<br />

gönnen.<br />

In den meisten Familien findet<br />

eine handwerkliche Betätigung<br />

nicht mehr statt. Die Wohnungen<br />

werden nicht mehr tapeziert,<br />

Fußböden nicht verlegt,<br />

im Garten wird nicht mehr gearbeitet.<br />

Lieber lassen wir uns<br />

da eine Steinwüste anlegen. Die<br />

Kinder können nicht mehr „auf<br />

Schülerinnen und Schüler aller 7. Klassen der Wilhelm-Heinrichvon-Riehlschule<br />

kommen zu Betriebserkundungen in die Stahlund<br />

Metallbaufirma Huhle, um sich über das Metallbauer-Handwerk<br />

zu informieren.<br />

die Gass‘“, sie müssen ständig<br />

erreichbar sein und überwacht<br />

werden. Welche Abwechslung<br />

kann ein Werkunterricht, genauso<br />

wie ein Sport- oder Musikunterricht,<br />

in den Schulen<br />

bieten? Kinder können Erfolge<br />

haben und sind vielleicht begeistert<br />

von ihren Leistungen.<br />

Sie wissen plötzlich, dass ihre<br />

Hände auch noch für ein Gestalten<br />

Fähigkeiten haben, anstatt<br />

nur Tastaturen zu tippen.<br />

Lasst den Kindern doch die Erfahrung<br />

mit Schere, Säge und<br />

Hammer. Kleben, Löten, Nähen,<br />

Kochen – all diese Fähigkeiten<br />

gehen unseren Kindern<br />

verloren.<br />

Die Begeisterung dafür, etwas<br />

selbst zu schaffen, zu erreichen,<br />

Erfolge zu haben – das wünsche<br />

ich unseren Kindern an allen<br />

Wiesbadener Schulen. Vielleicht<br />

findet ja dann auch eine<br />

Berufsorientierung tatsächlich<br />

an den Schulen statt. Dies kann<br />

natürlich auch eine Orientierung<br />

zum Studium sein. Aber<br />

auch für das Handwerk oder für<br />

die Industrie.<br />

Jemand, der den Spaß erfahren<br />

hat, handwerklich zu arbeiten<br />

im Werkunterricht, erinnert<br />

sich vielleicht daran und entscheidet<br />

sich bei dem anstehenden<br />

Schulpraktikum für einen<br />

Handwerksbetrieb. Ich mache<br />

mit allen 7. Klassen der Wilhelm-Heinrich-von-Riehlschule<br />

Betriebserkundungen. Alle 7.<br />

Klassen der Wilhelm-Heinrichvon-Riehlschule<br />

kommen zu<br />

uns in die Firma und informieren<br />

sich über das Metallbauer-<br />

Handwerk. Was macht ein<br />

Metallbauer? Wie werden Geländer,<br />

Stahlkonstruktionen<br />

oder Dächer konstruiert, gebaut<br />

und montiert?<br />

Ich mache seit zehn Jahren die<br />

Erfahrung, dass die Kinder total<br />

begeistert sind. Auch die<br />

begleitenden Lehrer bestätigen<br />

oftmals, dass dies das erste Mal<br />

Wiesbadens Kreishandwerksmeister<br />

Siegfried Huhle.<br />

sei, dass sie in einem Betrieb<br />

oder in einer Werkstatt waren.<br />

Sie haben es selbst noch nicht<br />

gesehen, wie Stahl verarbeitet<br />

wird.<br />

Diese Erfahrungen wünsche ich<br />

den Schülern in der 7. Klasse,<br />

bevor sie sich für ein Betriebspraktikum<br />

entscheiden. Sie<br />

müssen wissen, was ihnen liegt,<br />

woran sie Interesse haben und<br />

was sie gerne selbst mal ausprobieren<br />

möchten. Und wenn<br />

dies erfolgreich war, haben sie<br />

vielleicht auch nach der 10.<br />

Klasse oder nach dem Abitur,<br />

den Wunsch, handwerklich zu<br />

arbeiten. Dort Karriere zu machen.<br />

Viele unserer Auszubildenden<br />

entscheiden sich nach<br />

der Ausbildung für ein Studium<br />

oder für eine Weiterbildung,<br />

machen die Meisterprüfung<br />

oder erfolgreiche andere Qualifikationen.<br />

Beim technischen<br />

Studium haben sie den großen<br />

Vorteil gegenüber den anderen<br />

Studenten, dass sie praktische<br />

Erfahrungen gemacht haben<br />

und wissen, was sie studieren.<br />

Diese Ingenieure werden Praktiker,<br />

nicht nur Theoretiker und<br />

sie wissen, was sie tun.<br />

Ich kann nur immer wieder von<br />

mir selbst berichten, dass mich<br />

meine handwerkliche Tätigkeit<br />

immer glücklich gemacht hat<br />

und ich gehe heute stolz durch<br />

Wiesbaden und zeige meinen<br />

Enkeln, was wir in der Firma alles<br />

gebaut haben und bin stolz<br />

darauf, wenn dies lange erhalten<br />

bleibt.<br />

HUHLE STAHL- UND METALLBAU<br />

20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong>


Festliche Weinprobe bei<br />

Kolpings Närrischen<br />

Gesellen mit Weingut<br />

von der Nahe<br />

Kolpings<br />

Kartenvorverkauf<br />

Närrische<br />

für<br />

Gesellen<br />

Fastnacht<br />

begehen<br />

den Start in die „Fünfte<br />

Jahreszeit“ traditionell mit ihrer<br />

festlichen Weinprobe. Für die<br />

neue Kampagne wurde wieder<br />

ein treffendes, närrisches<br />

Motto ausgewählt: „Kolpingfassenacht<br />

famos, in Biebrich<br />

sind die Narren los!“. Der diesjährige<br />

„närrische Aufgalopp“<br />

steigt bereits am 9. November<br />

um 19.11 Uhr im großen Saal<br />

des Kettelerhauses, Breslauer<br />

Straße 1.<br />

Die 15 Proben stammen dieses<br />

Mal vom biologischen Weingut<br />

Reinhold Großmann aus<br />

Windesheim an der Nahe. Es<br />

werden leckere und edle Tropfen<br />

aus dem Familienbetrieb<br />

fachkundig vorgestellt, nicht<br />

weniger als zwölf verschiedene<br />

Rebsorten können an diesem<br />

Abend verkostet werden. Tatkräftige<br />

Unterstützung leistet<br />

dabei der Biebricher Heimatforscher<br />

Peter-Michael Glöckler,<br />

der allerlei Wissenswertes<br />

und Lustiges rund um Biebrich,<br />

„Gott und die Welt“ und den<br />

Rebensaft zum Besten geben<br />

wird.<br />

Was wäre die Eröffnung der 5.<br />

Jahreszeit ohne ein kleines aber<br />

feines närrisches Programm?<br />

„Vize“ Clemens Hoffmann und<br />

Sitzungspräsident Peter Vorndran<br />

dürfen unter anderem<br />

Kolpings Haus- und Hofballett<br />

die Tanzbärchen der Jocus-Garde<br />

Mainz-Kastel, die „Ladies“<br />

vom Carnevalverein Bierstadt,<br />

und einige bekannte und auch<br />

neue tänzerische Höhepunkte<br />

auf der Bühne begrüßen. Gesanglich<br />

bringen die „NoNames<br />

Bischem“ den Saal wieder<br />

in Wallung und auch Biebrichs<br />

„schönste“ Waden werden in<br />

ihrem „Wohnzimmer“ ihr neues<br />

Programm präsentieren. Außerdem<br />

wird es eine Tombola mit<br />

zahlreichen attraktiven Preisen<br />

geben.<br />

Der Eintrittspreis beträgt 14<br />

Euro. Darin ist neben den Proben<br />

wie immer auch ein leckerer,<br />

kleiner Imbiss enthalten.<br />

Verbindlich anmelden kann<br />

man sich bei Andrea Salwender,<br />

Telefon (0611) 608858, Lienhard<br />

Schreiber, Telefon (0611)<br />

8460436, und bei Peter Vorndran,<br />

Telefon (0611) 9600231,<br />

oder unter der E-Mail-Adresse<br />

info@kolpingfastnacht.com.<br />

Übrigens: Der erste Kartenvorverkauf<br />

für die bevorstehenden<br />

Fastnachtsveranstaltungen von<br />

Kolpings Närrischen Gesellen<br />

findet am 30. November von<br />

14 bis 16 Uhr in der Halle des<br />

Kettelerhauses statt. Dabei besteht<br />

noch die Möglichkeit, sich<br />

mit den begehrten Karten für<br />

die Prunksitzungen einzudecken,<br />

die am 1. Februar 2020<br />

um 19:11 Uhr und am 22. Februar<br />

erstmals schon um 18:11<br />

Uhr starten. Außerdem gibt es<br />

Karten für den „Kreppelkaffee<br />

für Jung und Alt“ mit buntem<br />

Programm, der am 9. Februar<br />

ab 14.11 Uhr beginnt.<br />

(red)<br />

Winter in Sicht.<br />

Mit Sicherheit!<br />

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Wir prüfen alle wichtigen Fahrzeugbestandteile<br />

auf Zustand und Funktion.<br />

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Durchzuführende Reparaturen sind kostenpflichtig<br />

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Wiesbaden, 1. November <strong>2019</strong><br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong> 21


Eigentlich sollte spätestens mit<br />

Ende der hessischen Herbstferien<br />

wieder die Wechselverkehrsführung<br />

auf der Autobahnbaustelle<br />

Salzbachtalbrücke zur<br />

Verfügung stehen, die je zwei<br />

Fahrspuren morgens in Richtung<br />

Frankfurt und abends in<br />

Richtung Rheingau bietet. Voraussetzung<br />

dafür war jedoch<br />

die abgeschlossene Verstärkung<br />

der nördlichen Brückenhälfte<br />

in Richtung Rüdesheim.<br />

Wieder Herbstkonzert des Verschönerungsund<br />

Verkehrsvereins Biebrich<br />

Nach der erfolgreichen Premiere<br />

im vergangenen Jahr veranstaltet<br />

der Verschönerungs- und Verkehrsverein<br />

Biebrich auch in diesem<br />

Jahr wieder ein Herbstkonzert<br />

in der Oranier-Gedächtnis-Kirche.<br />

Musikalisch gestaltet wird das<br />

Konzert am 9. November um 18<br />

Uhr erneut vom Ensemble „Arcangelo“<br />

sowie von der Sopranistin<br />

Sabine Gramenz und Malte Kühn,<br />

dem Bariton Christian Balzer und<br />

der Violinistin Anne Hof. Moderiert<br />

wird das Konzert durch Bernd<br />

Peter Arnold.<br />

Hessen Mobil hat als Bauherr<br />

die Maßnahmen zu Verstärkung<br />

der Brückenhälfte am 10.<br />

<strong>Oktober</strong> jedoch nicht abnehmen<br />

können. Gründe waren<br />

unter anderem ein fehlender<br />

Nachweis zur Statik sowie noch<br />

nicht abgeschlossene Arbeiten.<br />

Die ausführende Baufirma<br />

schätzt, dass „in etwa vier<br />

Wochen“ alle Dokumente vorliegen<br />

sowie die Arbeiten abgeschlossen<br />

sind, so dass eine<br />

erneute Bauabnahme durch<br />

Hessen Mobil erfolgen kann.<br />

Somit ist die wichtige Entzerrung<br />

des Verkehrsflusses, die<br />

auch für Biebrich aufgrund des<br />

Weitere Verzögerungen an der Salzbachtalbrücke:<br />

Bauabnahme verschoben<br />

Zehn Jahre Honsack-Konzerte<br />

Am 22. November findet um<br />

19 Uhr in Biebrich ein Benefizkonzert<br />

mit klassischer Musik<br />

zum zehnjährigen Bestehen<br />

der Daniel-Honsack-Konzertreihe<br />

mit vielen Künstlerinnen<br />

und Künstlern der vergangenen<br />

zehn Jahre statt.<br />

Veranstaltungsort ist die<br />

Hauptkirche Biebrich, Didierstraße<br />

2. Der Eintritt ist frei,<br />

jedoch werden Spenden zugunsten<br />

der Mainzer Palliativstiftung<br />

„Leben bis zuletzt“<br />

erbeten.<br />

(???)<br />

Wie im vergangenen Jahr freut sich der Verschönerungs- und Verkehrsverein<br />

Biebrich auch zu seinem diesjährigen Herbstkonzert<br />

wieder auf zahlreichen Publikumszuspruch.<br />

Ausweichverkehrs von so großer<br />

Bedeutung ist, nicht vor<br />

Mitte November zu erwarten.<br />

„Wir sehen, dass die aktuelle<br />

verkehrliche Situation die<br />

Pendlerinnen und Pendler belastet.<br />

Für uns hat jedoch die<br />

Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden<br />

oberste Priorität“, sagt<br />

Gerd Riegelhuth, Präsident von<br />

Hessen Mobil.<br />

Der nördliche Überbau der<br />

Brücke in Fahrtrichtung Rüdesheim<br />

wurde im Jahr 2018<br />

Am 28. <strong>Oktober</strong> findet um 18<br />

Uhr im Biebricher Bürgersaal<br />

in der Galatea Anlage im Rahmen<br />

des Städtebauförderprogramms<br />

„Soziale Stadt“ ein<br />

öffentlicher Dialog zur Entwicklung<br />

von Biebrich-Mitte<br />

statt.<br />

Das Ensemble „Arcangelo“ entstand<br />

vor mehr als 20 Jahren aus<br />

einer kleinen Streichergruppe, die<br />

sich der Gottesdienstgestaltung in<br />

der Wiesbadener Paul-Gerhardt-<br />

Gemeinde widmete. Im Lauf der<br />

Zeit konnten zahlreiche Mitglieder<br />

aus verschiedenen Wiesbadener<br />

Stadtteilen und aus der näheren<br />

und weiteren Umgebung dazugewonnen<br />

werden und es begann<br />

eine rege Konzerttätigkeit – auch<br />

in Kirchen anderer Stadtteile. Dirigent<br />

Johannes Harbich erweiterte<br />

das Repertoire des Ensembles mit<br />

Werken aus der Wiener Musik des<br />

19. Jahrhunderts und mit Opernmusik<br />

von Rossini bis Verdi. Seit<br />

2014 ergänzt das Bläser-Consortium<br />

„Arcangelo“ die Streichergruppe<br />

zu einem vollen Orchester.<br />

Eintrittskarten zu diesem Konzert<br />

zum Preis von 15 Euro sind in den<br />

Biebricher Filialen der Nassauischen<br />

Sparkasse und der Wiesbadener<br />

Volksbank erhältlich. Restkarten<br />

wird es an der Abendkasse<br />

geben.<br />

verstärkt, mit dem Ziel drei<br />

Fahrstreifen aufzunehmen, damit<br />

die südliche Brückenhälfte<br />

in Fahrtrichtung Frankfurt<br />

abgebrochen und neu gebaut<br />

werden kann. Im Zuge dieser<br />

Verstärkungsmaßnahmen hat<br />

die auszuführende Baufirma<br />

die Spannglieder angebohrt.<br />

Es ist vertraglich geregelt, dass<br />

sie den angerichteten Schaden<br />

behebt und die Brückenhälfte<br />

entsprechend den Vorgaben<br />

von Hessen Mobil verstärkt.<br />

Dialog zur Entwicklung<br />

von Biebrich Mitte<br />

(fhg/red)<br />

(fhg)<br />

Bürgerinnen und Bürger sind<br />

herzlich eingeladen, an der<br />

Erarbeitung des Integrierten<br />

Städtebaulichen Entwicklungskonzepts<br />

für das Programmgebiet<br />

mitzuwirken.<br />

(red)<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong>


Disconacht unter der<br />

Heilig-Geist-Kirche<br />

Eine Tanzveranstaltung<br />

mit der Musik der 1970er,<br />

1980er und 1990er Jahre<br />

findet am 9. November ab<br />

20 Uhr wieder im Gemeindesaal<br />

unter der Heilig-Geist-<br />

Kirche auf der Adolphshöhe,<br />

Drususstraße / Am Kupferberg,<br />

statt. Zweimal im Jahr<br />

findet diese Veranstaltung<br />

unter dem Motto „Musik<br />

für Erwachsene“ statt, die<br />

vollständig von der Familie<br />

Bittmann organisiert und<br />

ausgerichtet wird. Songs, die<br />

nahezu jeder kennt, werden<br />

gespielt, es gibt Partynebel<br />

sowie Licht- und Lasereffekte.<br />

Auch für Getränke und<br />

kleine Speisen wird wieder<br />

gesorgt sein. Der Eintritt ist<br />

frei.<br />

(fhg)<br />

Stressbewältigung für Eltern<br />

mit Kindern bis vier Jahren<br />

Für Eltern von Kindern von<br />

null bis vier Jahren startet am<br />

1. November ein ganz neues<br />

Angebot im Nachbarschaftshaus:<br />

„Lernen Sie hilfreiche<br />

Werkzeuge aus dem Zeit- und<br />

Stressmanagement kennen, die<br />

Ihrem Familienleben großartige<br />

Erleichterungen bringen werden.“<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

erhalten Wissen zur Entwicklung<br />

ihres Kindes und<br />

lernen, wie beispielsweise mit<br />

Trotzphasen besser umgegangen<br />

werden kann. Dazu gibt<br />

es nützliche Tipps, um die alltäglichen<br />

Anforderungen besser<br />

zu bewältigen. Es wird gezeigt,<br />

wie man in Krisen- oder<br />

Konfliktsituationen gelassener<br />

bleibt und wie man individuelle<br />

Möglichkeiten entwickelt, um<br />

im Alltagstrubel „runterzukommen“<br />

und Kraft für sich selbst<br />

und die Familie zu tanken.<br />

Der Kurs wird von einer Stressmanagementtrainerin<br />

durchgeführt<br />

und findet sieben Mal<br />

jeweils freitags von 18 bis 19.30<br />

Uhr im Nachbarschaftshaus,<br />

Rathausstraße 10, statt. Nähere<br />

Informationen und Anmeldungen<br />

unter der Telefonnummer<br />

(0611) 967210.<br />

(red)<br />

Gesund und fit durch den<br />

Winter – Vortrag in der<br />

Lukasgemeinde<br />

Am 28. <strong>Oktober</strong> gibt es von 17<br />

bis 18.30 Uhr im Gemeindehaus<br />

der Lukasgemeinde auf<br />

dem Gräselberg, Klagenfurter<br />

Ring 63, einen Vortrag zum<br />

Thema „Gesund und fit durch<br />

den Winter“ geben. Apothekerin<br />

Claudia Bertrand gibt in<br />

ihrem Referat anschauliche<br />

Tipps, um erkältungsfrei durch<br />

die kalte Jahreszeit zu kommen.<br />

Der Eintritt zu dem Vortrag<br />

ist frei.<br />

Nähere Informationen zu der<br />

Veranstaltung gibt es beim<br />

Quartiersmanagement „Soziale<br />

Stadt Gräselberg“ unter<br />

der Telefonnummer (0611)<br />

47453603.<br />

(red)<br />

Telefon 0611-989 720 · Telefax 0611-989 7250<br />

Biebricher Allee 79 · 65187 Wiesbaden<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong> 23


9. Biebricher Gesundheitstag<br />

Sonntag,<br />

10. November <strong>2019</strong><br />

10.30 bis 15.00 Uhr<br />

im Schloss Biebrich<br />

Informationen rund um Ihre Gesundheit<br />

Talkrunden: Ärzte stehen Ihnen Rede und Antwort<br />

Preisverleihung: „Gesunde Schule Biebrich“<br />

gefördert durch die Dr. Broermann Stiftung<br />

Kostenlose Beratungen und Tests<br />

Kaffee, Kuchen und Obst frei<br />

Mitmach-Aktionen für Groß und Klein<br />

Das Programm mit den organisatorischen Details finden Sie unter www.biebricher-gesundheitstag.de.<br />

Mit freundlicher Unterstützung von:<br />

Männergesundheitszentrum<br />

Dr. med. Udo R. Bermes<br />

24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER OKTOBER 2015 <strong>2019</strong>


ESWE Versorgung spendet<br />

an „Seelsorge in Notfällen“<br />

CHRISTIAN MOSKOPP<br />

Am ESWE-Wasserstand auf der<br />

Rheingauer Weinwoche wurde<br />

auch in diesem Jahr wieder<br />

für den guten Zweck gesammelt.<br />

Über den stolzen Betrag<br />

von 14.475,82 Euro darf sich in<br />

diesem Jahr der Wiesbadener<br />

Verein „Seelsorge in Notfällen“<br />

freuen. Er ist Träger der Notfallseelsorge<br />

in der hessischen Landeshauptstadt<br />

und ermöglicht<br />

Menschen in akuten Notfallsituationen<br />

möglichst schnell einen<br />

seelsorglichen Beistand.<br />

Bereits seit 28 Jahren sorgt<br />

ESWE Versorgung auf der<br />

Rheingauer Weinwoche für<br />

kostenlose Erfrischungen. Denn<br />

am beliebten Wasserstand werden<br />

alle Quellen der Wiesbadener<br />

Trinkwasserversorgung<br />

ausgeschenkt – Wasser aus den<br />

Taunusstollen, aus dem Hessischen<br />

Ried und aus dem Schiersteiner<br />

Wasserwerk. Die große<br />

Besonderheit: Jedes Jahr ruft<br />

ESWE die Bürgerinnen und Bürger<br />

dazu auf, ein neues Motiv<br />

für das Wasserglas zu entwerfen.<br />

Eine Jury entscheidet dann,<br />

welches das streng limitierte<br />

Sammelstück zieren darf. Zu haben<br />

ist das dann für einen Euro<br />

während der Weinwoche am<br />

Stand von ESWE Versorgung.<br />

Der Reinerlös aus Verkauf und<br />

zusätzlichen Spenden kommen<br />

schließlich Hilfsprojekten und<br />

Vereinen zugute.<br />

„Bei diesem Konzept gibt es nur<br />

Gewinner“, sagt Ralf Schodlok,<br />

Vorstandsvorsitzender der<br />

ESWE Versorgungs AG. „Unser<br />

Wasserstand ist während<br />

der Weinwoche ein beliebter<br />

Treffpunkt, mit unseren Gläsern<br />

erfreuen wir immer wieder die<br />

begeisterten Sammler. Und all<br />

das sorgt auch noch dafür, dass<br />

wir konkrete Hilfe leisten können<br />

– für uns bei ESWE ist das<br />

einer von vielen schönen Einsätzen<br />

für unsere Heimatstadt, die<br />

wir gerne mit viel Spaß an der<br />

Sache ermöglichen.“<br />

Der ESWE-Chef übergab die<br />

diesjährige Wasserstand-Spende<br />

an den Vereinsvorsitzenden<br />

von „Seelsorge in Notfällen“<br />

(www.sin-wiesbaden.de),<br />

Christoph Fliegen, der sich sehr<br />

über die finanzielle Unterstützung<br />

freute: „Allein im letzten<br />

Jahr wurden wir zu 142 Einsätzen<br />

gerufen. Wir bleiben bei<br />

Angehörigen und Betroffenen,<br />

nachdem der Rettungsdienst<br />

oder die Polizei ihre Arbeit getan<br />

haben. Wir hören zu, geben<br />

Informationen für weitere Hilfestellungen.<br />

Das alles leisten<br />

wir mit ehrenamtlich arbeitenden<br />

Frauen und Männern, die<br />

aus den unterschiedlichsten<br />

Berufen kommen. Umso mehr<br />

freuen wir uns über diese großzügige<br />

Spende von ESWE Versorgung.“<br />

(red)<br />

Die Sieger des diesjährigen „TÜV Rheinland Awards für Kundenzufriedenheit“<br />

stehen fest. Taunus-Auto, der in der hiesigen<br />

Region autorisierte Mercedes-Benz- und Smart-Partner<br />

der Daimler AG, hat es mit seinem Betrieb in Idstein unter<br />

die „Top Ten“ geschafft. Der markenunabhängige Wettbewerb<br />

wurde bereits zum zehnten Mal vom TÜV Rheinland<br />

durchgeführt; bundesweit wurden 362 Autohäuser geprüft.<br />

Sichtlich stolz nahmen Taunus-Auto-Geschäftsführer Jochen<br />

Kreit und der verantwortliche Serviceleiter Thomas Averhage<br />

die entsprechende Urkunde von Dr. Matthias Schubert vom<br />

TÜV Rheinland (v.r.) entgegen.<br />

Freie Waldorfschule<br />

Wiesbaden<br />

(red)<br />

ESWE VERSORGUNG<br />

Freuen sich über das tolle Spendenergebnis (v.r.): Ralf Schodlok<br />

und Christoph Fliegen während der Scheckübergabe bei ESWE<br />

Versorgung.<br />

Herbstmarkt<br />

Die Eltern der Schule laden ein.<br />

Samstag, 23. November <strong>2019</strong>, 12 - 17 Uhr<br />

Ein adventliches Markttreiben mit Verkauf von selbstgefertigten<br />

Spielsachen und liebevoll hergestellten Dingen aus Wolle und<br />

Naturmaterialien, Strick- und Märchenwolle, Büchern und<br />

Adventskalendern, Adventskränzen, Honig, Kerzen und vielem<br />

mehr. Mit zahlreichen Kinderaktivitäten und Cafés.<br />

Freie Waldorfschule Wiesbaden<br />

Albert-Schweitzer-Allee 42 · 65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

www.waldorfschule-wiesbaden.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong> 25


Initiative von „Mehr Zeit für Kinder“ stattet<br />

Kinderstube Kalle Wirsch mit Spielwaren aus<br />

Die Kinderstube Kalle Wirsch<br />

am Rathenauplatz 14 zählt<br />

zu den Gewinnern der „KiTa-<br />

Spielothek für die Krippe“ und<br />

erhält damit ein umfangreiches<br />

Spielwarenpaket mit wissenschaftlich<br />

geprüften Produkten.<br />

Das Besondere an der „KiTa-<br />

Spielothek“: Die Produkte sollen<br />

auch an die Familien der Kinder<br />

zum gemeinsamen Spielen zu<br />

Hause ausgeliehen werden.<br />

Die Kinderstube Kalle Wirsch<br />

hatte sich dazu am diesjährigen<br />

Aufruf der Initiative „KiTa-<br />

Spielothek für die Krippe“ des<br />

Vereins „Mehr Zeit für Kinder“<br />

beteiligt. Insgesamt werden in<br />

diesem Jahr 250 Krippen ausgestattet.<br />

Die Initiative „KiTa-<br />

Spielothek“ möchte spielerisch<br />

die Entwicklung von Krippenkindern<br />

fördern und durch die<br />

Ausleihe der Produkte zu den<br />

Familien nach Hause die Spielkultur<br />

in den Familien stärken.<br />

Gesponsert werden die Produkte<br />

in diesem Jahr von den Herstellern<br />

Ravensburger und Zapf<br />

Creation.<br />

Wie in einer Bibliothek dürfen<br />

die Kinder ihre Lieblingsspiele<br />

ausleihen und mit nach Hause<br />

nehmen, um sie dort gemeinsam<br />

mit der Familie auszuprobieren.<br />

Die Erzieherinnen und<br />

Erzieher können den Eltern Ratschläge<br />

geben, welche Spielwaren<br />

die Fähigkeiten ihrer Kinder<br />

besonders gut fördern. Auf<br />

diese Weise entsteht eine Erziehungspartnerschaft<br />

zwischen<br />

Erziehern und Eltern und es ergeben<br />

sich Anlässe zu Gesprächen<br />

über die Entwicklung des<br />

Kindes.<br />

Die „KiTa-Spielothek“ enthält<br />

Produkte, die erfahrene Pädagogen<br />

und Wissenschaftler auf<br />

ihre Förderaspekte hin getestet<br />

und für gut befunden haben.<br />

Spielen spielt bei der Entwicklung<br />

der Kinder buchstäblich<br />

eine zentrale Rolle. Kinder unterscheiden<br />

nicht zwischen Spielen<br />

und Lernen, sie lernen spielend.<br />

Das gemeinsame Spielen mit<br />

Eltern und Erziehern dient der<br />

sprachlichen, emotionalen und<br />

sozialen Entwicklung.<br />

Neben dem Wettbewerb für<br />

die Krippen bietet der Verein<br />

„Mehr Zeit für Kinder“ im<br />

Rahmen der „KiTa-Spielothek“<br />

auch Kindergärten die Möglichkeit,<br />

eine von 500 speziell auf<br />

sie abgestimmte Produktausstattung<br />

zu gewinnen. Seit dem<br />

Programmstart 2010 wurden<br />

5.000 Kindergärten und 2.000<br />

Krippen mit einer „KiTa-Spielothek“<br />

ausgestattet. Interessierte<br />

Kindergärten und Krippen<br />

können sich jetzt schon unter<br />

kitaspielothek@mzfk.de melden,<br />

um im nächsten Frühjahr<br />

die neuen Wettbewerbsunterlagen<br />

zu erhalten.<br />

(red/fhg)<br />

Adventsbasar und Flohmarkt in St. Marien<br />

Am 24. November lädt die Kirchengemeinde St. Marien zu<br />

ihrem diesjährigen Adventsbasar ins Kettelerhaus in der Breslauer<br />

Straße 1 ein. Zwischen 12 und 17 Uhr werden in vorweihnachtlichem<br />

Ambiente selbst gemachte Köstlichkeiten,<br />

Handarbeiten, Weihnachtsgestecke und Adventskränze angeboten.<br />

Auch für Speisen und Getränke ist gesorgt: Es gibt<br />

warmes Mittagessen, Waffeln und ein großes Kuchenbuffet.<br />

CLAUDIA BALZER<br />

Parallel zum Adventsbasar wird ein Flohmarkt veranstaltet. Interessierte<br />

Anbieter können per E-Mail an b.schmitt@wiesbaden.bistumlimburg.de<br />

mehr Informationen erhalten und sich<br />

für den Flohmarkt anmelden. Die Standgebühr beträgt pro<br />

Tisch fünf Euro und einen selbstgebackenen Kuchen, Tische<br />

werden gestellt. Der Erlös des Adventsbasars kommt der „Aktion<br />

150“ für die Renovierung der St. Marien-Kirche zugute.<br />

Ausklingen wird der Tag ab 16.30 Uhr mit einem gemeinsamen<br />

Adventssingen.<br />

(red)<br />

Auch in diesem Jahr wird es beim Adventsbasar von St. Marien im<br />

Kettelerhaus wieder vielfältige Angebote geben.<br />

Grabpflege mit Gärtnergarantie!<br />

Biebrich und Südfriedhof<br />

Bernhard-May-Straße 20a–24 · 65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Tel. 0611 / 667 91 · Fax 06 11 / 960 07 01 · www.blumen-peter-gloeckler.de<br />

Schneideratelier Nguyen<br />

Stettiner Straße 26 · 65203 Wiesbaden-Biebrich · Tel. 601 02 93<br />

Mo. Mi. Fr. 8.30 - 18.30 Uhr · Di. u. Do. 8.30 - 16 Uhr · Sa. 8.30 - 13 Uhr<br />

Änderungen<br />

Reparaturen<br />

Maßanfertigungen<br />

26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong>


NASPA<br />

klein sarris saraf<br />

rechtsanwälte notare<br />

U N S E R E N Ä C H S T E V E R A N S T A L T U N G:<br />

Naspa-Mitarbeiter Volker Retzel (links) nahm zusammen mit<br />

seinem Vereinskollegen in der Sportgemeinschaft Biebrich 1904,<br />

Dieter Bonin, den Geldbetrag aus der Naspa-Mitarbeiter-Aktion<br />

„50 x 500“ in Empfang.<br />

„50 x 500“ – Naspa fördert<br />

ehrenamtliches Engagement<br />

ihrer Mitarbeiter mit<br />

25.000 Euro<br />

Eine bewährte Mitarbeiter-Aktion<br />

geht in die neunte Runde.<br />

Insgesamt fördert die Nassauische<br />

Sparkasse (Naspa) das<br />

ehrenamtliche Engagement<br />

ihrer Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter pro Jahr mit insgesamt<br />

25.000 Euro. Naspa-<br />

Mitarbeiterinnen und<br />

-Mitarbeiter, die ehrenamtlich<br />

mindestens<br />

vier Stunden<br />

im Monat für ihren<br />

Verein aktiv engagiert<br />

sind, konnten sich wieder<br />

für die Aktion „50 x 500“<br />

für ihre Vereine bewerben. Mit<br />

den 500 Euro können konkrete<br />

Projekte in den jeweiligen<br />

Vereinen finanziert werden.<br />

225.000 Euro hat die Naspa in<br />

den vergangenen Jahren bereits<br />

in diese Mitarbeiter-Aktion<br />

investiert.<br />

In diesem Jahr erhielt auch<br />

die Sportgemeinschaft Biebrich<br />

1904 (SGB 04) 500 Euro.<br />

Naspa-Mitarbeiter Volker Retzel<br />

ist 1. Vorsitzender und hat<br />

gemeinsam mit Dieter Bonin,<br />

1. Kassierer, das Geld in Empfang<br />

genommen. Damit soll die<br />

SGB 04<br />

erhält<br />

500 Euro<br />

Decke im Vereinsheim saniert<br />

werden.<br />

Im Rahmen der feierlichen<br />

Übergabe sagte Günter Högner,<br />

Vorstandsvorsitzender der<br />

Naspa: „Ehrenamtliche haben<br />

im Vergleich zu anderen ein<br />

deutlich besseres Verhältnis<br />

zwischen positiven<br />

und negativen<br />

Gefühlen und sind mit<br />

ihrem Leben zufriedener.<br />

Der Glücksforscher<br />

Ruckriegel setzt noch einen<br />

drauf: Er ist der Meinung:<br />

‚Das Ehrenamt sei ein Gewinn<br />

fürs Leben!‘ Zufriedene und<br />

glückliche Menschen haben<br />

eine höhere Lebenserwartung,<br />

Rückriegel spricht hier von fünf<br />

bis zehn Jahren.“ Högner ist<br />

begeistert, wie viele Menschen<br />

in der Naspa neben Familie<br />

und Beruf noch Zeit für ein Ehrenamt<br />

finden. Das macht ein<br />

Unternehmen stolz, so Högner.<br />

Damit bewirken die Naspa-<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

auf sehr persönliche Art<br />

und Weise etwas für die Menschen<br />

in ihrer Region.<br />

(red)<br />

In den Räumen der Kanzlei<br />

Willy-Brandt-Allee 18, 65197 Wiesbaden<br />

„Erben und Vererben“<br />

Rechtsanwalt und Notar Martin Sarris<br />

am Mittwoch, 30.10.<strong>2019</strong> um 18:00 Uhr<br />

(Diskussion ab ca. 19.00 Uhr)<br />

! kostenfrei !<br />

In Deutschland stehen in den nächsten Jahren erhebliche Vermögenswerte<br />

zur Vererbung an. Doch: Vererben ist gar nicht so<br />

einfach!<br />

Bei der Erstellung eines Testaments sind nicht nur Formvorschriften<br />

zu beachten. Auch bei der Formulierung schleichen<br />

sich allzu schnell Unklarheiten oder Fehler ein. Damit ein gut<br />

gemeinter letzter Wille nicht später zum Streit zwischen den<br />

Erben führt, sollte ein Testament wohlüberlegt sein.<br />

Testament und Erbvertrag bieten die Möglichkeit, die gesetzliche<br />

Erbfolge zu ändern. Mancher Testierer möchte unliebsame<br />

Erben von der Erbfolge ausschließen oder einzelne Hinterbliebene<br />

(z.B. ein behindertes Kind) besonders schützen. Anderen<br />

ist daran gelegen, einzelne Gegenstände bestimmten Personen<br />

zuzuwenden, Kontrollmechanismen zu installieren oder Sanktionen<br />

aussprechen. Bei der individuellen Gestaltung des letzten<br />

Willens sollte auch der steuerliche Aspekt nicht aus den<br />

Augen verloren werden. Denn meist ist nicht gewollt, dass das<br />

oft mühsam erarbeitete und bereits versteuerte Vermögen im<br />

Erbfall erneut versteuert wird.<br />

Wenn Sie sich über die gesetzliche Erbfolge informieren und<br />

sich eine Übersicht über die verschiedenen Möglichkeiten der<br />

testamentarischen Regelungen verschaffen möchten, können<br />

Sie das im Rahmen der Informationsveranstaltung „Erben und<br />

Vererben“ der Kanzlei klein sarris saraf partnerschaft mbb<br />

rechtsanwälte notare am 30. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> um 18:00 Uhr<br />

in der Willy-Brandt-Allee 18, 65197 Wiesbaden tun. An diesem<br />

kostenlosen Informationsabend wird Ihnen Herr Rechtsanwalt<br />

und Notar Martin Sarris die wesentlichen Grundzüge erläutern.<br />

Anschließend ab ca. 19:00 Uhr können Sie Ihre Fragen zur<br />

Diskussion stellen.<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl!<br />

Um Anmeldung wird gebeten unter:<br />

veranstaltungen@ranowi.de oder Telefon 0611 - 1 66 66 0<br />

Willy-Brandt-Allee 18 (Europaviertel) · 65197 Wiesbaden<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong> 27


Traditionsreiche Konzertreihe bei Henkell mit<br />

„Stars von morgen“<br />

VIGATO QUARTETT<br />

Auch in der Saison <strong>2019</strong>/20 wird<br />

die traditionsreiche Konzertreihe<br />

bei Henkell mit internationalen<br />

Solisten und Ensembles<br />

fortgeführt. Von Jahr zu Jahr<br />

immer beliebter, bietet die Konzertreihe<br />

die Gelegenheit, meist<br />

junge Musiker kennenzulernen,<br />

die mit ihrem Talent schon jetzt<br />

als die „Stars von morgen“ gefeiert<br />

werden. Vielfalt und Abwechslung<br />

machen den Esprit<br />

der Konzertreihe aus. Jedes Jahr<br />

aufs Neue können unterschiedliche<br />

Genres, Epochen und interessante<br />

Instrumentenkombinationen<br />

entdeckt werden. Der<br />

Vorverkauf hat bereits begonnen.<br />

Eröffnet wird die neue Konzertsaison<br />

am 15. November mit<br />

dem Cello-Duo Aurélien Pascal<br />

und Ivan Karina. Beide haben<br />

am Conservatoire National Supérieur<br />

de Musique in Paris studiert,<br />

erfolgreich Wettbewerbe<br />

und Meisterkurse absolviert und<br />

als Solisten mit namhaften Orchestern<br />

und Dirigenten gearbeitet.<br />

Daneben eröffnet ihnen<br />

das Musizieren als Duo die Möglichkeit,<br />

neues Repertoire zu<br />

erkunden, mit Originalwerken,<br />

aber auch mit Arrangements<br />

und Bearbeitungen durch Stile<br />

und Epochen zu wandern<br />

und das Cellospiel auf<br />

ungeahnte Weise zu<br />

erweitern. Beide sind<br />

echte Virtuosen auf<br />

ihrem Instrument, und<br />

so kommt es in ihrem<br />

Konzert zu einer spannenden<br />

Begegnung mit Musik aus verschiedenen<br />

Jahrhunderten.<br />

Termine &<br />

Künstler im<br />

Überblick<br />

Am 13. Dezember geht es mit<br />

dem Vigato Quartett weiter.<br />

Die Mitglieder des Vigato Quartetts<br />

– Veronika Bejnarowicz<br />

(Violine), Laura Kania (Violine),<br />

Marc Kopitzki (Viola) und Gereon<br />

Theis (Violoncello) – lernten<br />

sich 2010 am Hochbegabtenzentrum<br />

der Hochschule für<br />

Musik Detmold kennen und<br />

erhielten künstlerische Anregung<br />

durch führende Mitglieder<br />

namhafter Streichquartette.<br />

Einladungen erhielt das Quartett<br />

zum Internationalen Festival<br />

Pablo Casals nach Prades<br />

(Frankreich), wo es Gelegenheit<br />

hatte, mit dem Fine Arts<br />

Quartet zu arbeiten, ebenso<br />

wie im Rahmen des Jeunesses<br />

Musicales International Chamber<br />

Music Campus in<br />

Weikersheim mit dem<br />

Belcea Quartet. Musikalisch<br />

ist der Horizont<br />

des Quartetts weit – es<br />

führt Streichquartette<br />

von Haydn, Beethoven,<br />

Mozart, Schubert, Mendelssohn<br />

Bartholdy, Bartók und<br />

Schostakowitsch im Repertoire<br />

und erkundet mit Energie und<br />

Begeisterung neue Werke.<br />

Das neue Jahr eröffnet am 17.<br />

Januar 2020 Nuron Mukumi am<br />

Klavier. Der 1996 in Taschkent<br />

(Usbekistan) geborene Musiker<br />

gehört zu den vielseitigsten und<br />

interessantesten jungen Pianisten,<br />

denen die Fachwelt eine<br />

große Karriere prognostiziert.<br />

Ab dem sechsten Lebensjahr<br />

erhielt er Klavierunterricht, später<br />

auch Dirigierunterricht und<br />

wurde bald in nationalen und<br />

internationalen Wettbewerben<br />

ausgezeichnet. Ein Konzert im<br />

Londoner Millennium Center<br />

hatte eine besonders<br />

nachhaltige<br />

Resonanz:<br />

Gleich drei<br />

r e n o m m i e r t e<br />

Ausbildungsstätten<br />

boten<br />

dem jungen<br />

Pianisten Stipendien<br />

an –<br />

die Guildhall<br />

School of Music,<br />

die Purcell<br />

School of Music<br />

und die North London Piano<br />

School. Von 2007 bis 2010 studierte<br />

er an der Guildhall School<br />

of Music, ab 2010 war er Meisterschüler<br />

von Professor Lev Natochenny<br />

an der Hochschule für<br />

Musik und Darstellende Kunst<br />

in Frankfurt am Main. Seit 2017<br />

ist er Mentor-Stipendiat der Stiftung<br />

Bad Homburger Schlosskonzerte.<br />

Den Abschluss der Konzertsaison<br />

bildet am 21. Februar das<br />

Eternum Saxophonquartett mit<br />

Anna-Marie Schäfer, Eva Kotar,<br />

Ajda Antolovic und Filip Orlovic.<br />

Die vier jungen Musikerinnen<br />

und Musiker gründeten ihr<br />

Ensemble 2015 während ihres<br />

Studiums an der Hochschule für<br />

Musik und Tanz Köln und begeistern<br />

das Publikum seitdem<br />

mit ihrer frischen, energiegeladenen<br />

Art zu musizieren. Kontakt,<br />

Tickets und Preise.<br />

Alle Konzerte finden im Marmorsaal<br />

von Henkell Freixenet<br />

in der Biebricher Allee 142 statt.<br />

Konzertbeginn ist jeweils um<br />

19.30 Uhr, Einlass ist ab 18.30<br />

Uhr. Eine Konzertkarte kostet je<br />

nach Platzierung zwischen zehn<br />

Euro und 28 Euro (zuzüglich<br />

Vorverkaufsgebühr). Die Karten<br />

sind im Vorverkauf erhältlich bei<br />

der Tourist Information, Marktplatz<br />

1 (Telefon: 0611/1729930),<br />

oder über die E-Mail-Anschrift:<br />

tourist-service@wiesbadenmarketing.de.<br />

Weitere Informationen<br />

zur Konzertsaison gibt es<br />

auch online unter www.henkell.<br />

com/de/henkell-erleben/konzerte-bei-henkell/.<br />

(red)<br />

Das Vigato Quartett tritt am 13. Dezember<br />

im Rahmen der Konzertreihe bei Henkell auf.<br />

Den aktuellen <strong>BIEBRICHER</strong><br />

und frühere Ausgaben können Sie auch<br />

im Internet abrufen unter<br />

www.yumpu.com/kiosk/biebricher<br />

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28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong>


FRANK HENNIG<br />

Wir drucken einzigartige<br />

Einladungskarten ...<br />

In Vorbereitung auf den diesjährigen verkaufsoffenen Sonntag<br />

und aus Anlass seines 25-jährigen Bestehens spendierte der Biebricher<br />

Gewerbeverein BIG den Biebrichern am 12. <strong>Oktober</strong> in der<br />

Robert-Krekel-Anlage ein Open-Air-Konzert mit der Band „Geardown“<br />

bei freiem Eintritt. Die Band mit Robert Neuber, Mario<br />

Keute und Behzad Shababi (Foto oben, v.l.) ist eine der vielseitigsten<br />

Rock-Coverbands des Rhein-Main-Gebiets. Trotz anfänglichem,<br />

leichtem Regen nahmen im Laufe des Abends viele Gäste die<br />

BIG-Einladung wahr (Foto unten) und genossen das Livekonzert bis<br />

in den späten Abend hinein. Für ausreichend Verpflegung war zudem<br />

an mehreren Essens- und Getränkeständen gesorgt. (fhg)<br />

: wilhelm-tropp-straße 15<br />

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Närrischer Fahrplan für<br />

den Kampagnenstart<br />

9. November <strong>2019</strong><br />

19.11 Uhr, Weinprobe der<br />

Närrischen Gesellen der Kolpingfamilie<br />

Biebrich, Kettelerhaus,<br />

Breslauer Straße 1<br />

11. November <strong>2019</strong><br />

15.33 Uhr, Inthronisation<br />

Wiesbadener Kinderprinzenpaar<br />

und Proklamation der<br />

neuen Fastnachtskampagne,<br />

Luisenforum, Kirchgasse 6<br />

15. November <strong>2019</strong><br />

20 Uhr, Eröffnungssitzung<br />

der Dacho, Christian-Bücher-<br />

Halle, Weidenbornstraße 1<br />

16. November <strong>2019</strong><br />

18.11 Uhr, Kampagnenstart<br />

bei der Wiesbadener Närrischen<br />

Garde, Bürgersaal,<br />

Galatea-Anlage<br />

16. November <strong>2019</strong><br />

19.11 Uhr, Eröffnungssitzung<br />

der Carnevalsgemeinschaft<br />

Fidele Elf, Haus der Vereine,<br />

Im Wiesengrund 14 (Dotzheim)<br />

16. November <strong>2019</strong><br />

19.11 Uhr, Kampagnenstart<br />

des Carnevalvereins Narrenlust<br />

Waldstraße, Gemeindesaal<br />

St. Kilian, Waldstraße/<br />

Holsteinstraße<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong> 29


Terminübersicht<br />

24. – 27. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />

21. Internationales Trickfilmfestival<br />

Wiesbaden im Vorführsaal<br />

der Deutschen Filmund<br />

Medienbewertung im<br />

Biebricher Schloss<br />

26. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />

14 – 16 Uhr, Kinderbasar der Elterninitiative<br />

„Die Rübe“, Festsaal<br />

des Katharinenstifts, mit<br />

Kinderschminken, Kuchen- und<br />

Kaffeebar, Am Schlosspark 75 /<br />

Rathausstraße 62<br />

26. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />

19 Uhr, Konzert des Männergesangvereins<br />

Fidelio unter dem<br />

Titel „Filmmelodien“, Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirche<br />

26. und 27. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />

19.30 Uhr (Samstag) und 18<br />

Uhr (Sonntag), Kolping-Theateraufführung<br />

„Trimm Dich fit mit<br />

Sahnehäubchen“, Kettelerhaus,<br />

Breslauer Straße 1 (weitere Termine<br />

am 1., 2. und 3. November)<br />

1. Mannschaft (Verbandsliga<br />

Hessen Mitte):<br />

29. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong>, 15 Uhr,<br />

gegen FC 09 Breidenbach<br />

10. November <strong>2019</strong>,<br />

14.30 Uhr,<br />

gegen SG Kinzenbach<br />

17. November <strong>2019</strong>,<br />

14.45 Uhr,<br />

gegen FCEderbergland<br />

7. November <strong>2019</strong><br />

17.15 Uhr, Laternenfest im Toni-<br />

Sender-Haus, mit Umzug durch<br />

den Park sowie Kakao, Weckmänner,<br />

Glühwein, Brezeln und<br />

Schmalzbrote auf der Terrasse,<br />

Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30<br />

8. November <strong>2019</strong><br />

15 – 17 Uhr, Senioren-Tanz-<br />

Café des Diakonischen Werks,<br />

Tanzsportzentrum des Tanzclubs<br />

Blau-Orange, Erich-Ollenhauer-Straße<br />

6-8<br />

9. November <strong>2019</strong><br />

18 Uhr, Herbstkonzert des Verschönerungs-<br />

und Verkehrsvereins<br />

Biebrich, Oranier-Gedächtnis-Kirche,<br />

Rheinufer (Eintritt:<br />

15 Euro)<br />

9. November <strong>2019</strong><br />

20 Uhr, Disconacht mit „Musik<br />

für Erwachsene“, Gemeindesaal<br />

der Heilig-Geist-Kirche, Drususstraße<br />

/ Am Kupferberg<br />

10. November <strong>2019</strong><br />

14.30 – 17.30 Uhr, Tanznachmittag<br />

mit Lutz Riebensahm bei<br />

Sporttermine in Biebrich<br />

Heimspiele des Fußballvereins Biebrich 1902 auf dem<br />

Dyckerhoff-Sportplatz:<br />

Kreisklasse A Wiesbaden:<br />

27. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong>, 11 Uhr,<br />

gegen SV Blau Gelb Wiesbaden<br />

10. November <strong>2019</strong>, 11 Uhr,<br />

gegen FC Naurod<br />

17. November <strong>2019</strong>, 11 Uhr,<br />

gegen FSV Wiesbaden 07<br />

A Junioren Hessenliga:<br />

3. November <strong>2019</strong>, 11 Uhr,<br />

gegen FC Bayern Alnezau<br />

Kaffee und Kuchen, Treffpunkt<br />

Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum),<br />

Galatea-Anlage<br />

12. November <strong>2019</strong><br />

18.30 Uhr, öffentliche Sitzung<br />

des Ortsbeirats Biebrich im<br />

Biebricher Rathaus, Rathausstraße<br />

63 (Bürgerfragestunde<br />

zu Beginn)<br />

13. November <strong>2019</strong><br />

15 Uhr, Führung des Verschönerungs-<br />

und Verkehrsvereins<br />

Biebrich durch das Schloss Biebrich,<br />

Treffpunkt Rotunde, Parkseite<br />

14. November <strong>2019</strong><br />

19 Uhr, Vortragsveranstaltung<br />

„Abenteuer Deutschland – mit<br />

dem E-Bike durch die unbekannte<br />

Heimat“, Saal des Wiesbadener<br />

Kanu Vereins, Uferstraße<br />

2 (Eintritt: 10 Euro)<br />

16. November <strong>2019</strong><br />

15 Uhr, Seniorennachmittag im<br />

Tanzsportzentrum des Tanzclubs<br />

Blau-Orange, Erich-Ollenhauer-Straße<br />

6-8<br />

17. November <strong>2019</strong><br />

11.30 Uhr, Gedenkstunde zum<br />

Volkstrauertag, Trauerhalle,<br />

Friedhof Biebrich<br />

24. November <strong>2019</strong><br />

12 – 17 Uhr, Adventsbasar und<br />

Flohmarkt im Kettelerhaus von<br />

St. Marien, Breslauer Straße 1<br />

26. November <strong>2019</strong><br />

18.30 Uhr, öffentliche Sitzung<br />

des Ortsbeirats Biebrich im<br />

Biebricher Rathaus, Rathausstraße<br />

63 (Bürgerfragestunde<br />

zu Beginn)<br />

27. November <strong>2019</strong><br />

20 Uhr, Übergabe des Weihnachtsbaums<br />

am Biebricher<br />

Schloss (Rheinseite) mit kleinem<br />

Programm<br />

29. November <strong>2019</strong><br />

18 Uhr, offizielles Einschalten<br />

der Weihnachtsbeleuchtung an<br />

Biebrichs Straßen und am BIG-<br />

Weihnachtsbaum in der Robert-<br />

Krekel-Anlage<br />

Heimspiele des Tischtennis Clubs Rot-Weiß Biebrich in der<br />

Sporthalle der Freiherr-vom-Stein-Schule, Ludwig-Beck-<br />

Straße 1:<br />

1. Herren (Oberliga Hessen):<br />

9. November <strong>2019</strong>, 16.30 Uhr,<br />

gegen Gießener SV<br />

23. November <strong>2019</strong>,<br />

16.30 Uhr,<br />

gegen TTV Stadtallendorf<br />

1. Damen<br />

(Hessenliga Süd-West):<br />

2. November <strong>2019</strong>, 11.30 Uhr,<br />

gegen SG Kelkheim<br />

2. November <strong>2019</strong>,<br />

16.30 Uhr,<br />

gegen TTC OE Bad Homburg<br />

9. November <strong>2019</strong>,<br />

16.30 Uhr,<br />

gegen TV Bürstadt<br />

23. November <strong>2019</strong>,<br />

16.30 Uhr,<br />

gegen TTV Gräfenhausen/<br />

Weiterstadt<br />

Alle Angaben ohne Gewähr! Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind den Artikeln in dieser <strong>BIEBRICHER</strong>-<br />

Ausgabe zu entnehmen.<br />

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Termin<br />

vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden Sie bitte,<br />

ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:<br />

Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />

Tel.: (0611) 69 24 20 · Fax: (0611) 69 24 11 · der-biebricher@gmx.de<br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine <strong>2019</strong><br />

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />

November 08. 11. <strong>2019</strong> 11. 11. <strong>2019</strong> 22. 11. <strong>2019</strong><br />

Dezember 06. 12. <strong>2019</strong> 06. 12. <strong>2019</strong> 13. 12. <strong>2019</strong><br />

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />

30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2019</strong>


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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2019</strong> 31


Mo - Fr 10 - 19 Uhr<br />

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