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Bahnsport 11/2019

Augen zu und durch ... den November Liebe BSA-Leser, wir begrüßen Sie herzlich zu unserer Novemberaus- gabe von Bahnsport aktuell. November, der „Saure- Gurken-Monat“, wie ihn mal jemand in einem Ge- spräch nannte. Die eine Saison ist vorüber und die andere hat noch nicht begonnen. Alles ist gerade ein bisschen trist und das Jahr war sowieso kein leichtes. So manches Mal hat sich’s gar angefühlt wie beim Motocross auf dem sogenannten Waschbrett. Aber das Gute daran, wir gehen da ja gemeinsam durch und zusammen ist’s dann auch sogleich nicht mehr ganz so trist...

Augen zu und durch ...
den November

Liebe BSA-Leser,
wir begrüßen Sie herzlich zu unserer Novemberaus-
gabe von Bahnsport aktuell. November, der „Saure-
Gurken-Monat“, wie ihn mal jemand in einem Ge-
spräch nannte. Die eine Saison ist vorüber und die
andere hat noch nicht begonnen. Alles ist gerade ein
bisschen trist und das Jahr war sowieso kein leichtes.
So manches Mal hat sich’s gar angefühlt wie beim
Motocross auf dem sogenannten Waschbrett. Aber
das Gute daran, wir gehen da ja gemeinsam durch
und zusammen ist’s dann auch sogleich nicht mehr
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SPEEDWAY-JUNIOREN-WM Finale 3 - Pardubice/CZ<br />

Maksym<br />

Drabik<br />

Champ<br />

Mit Spannung wurde der finale Lauf um die Speedway-Weltmeisterschaft der U21-Junioren im tschechischen Pardubice erwartet.<br />

Nach den Rennen in Lublin/Polen und Güstrow<br />

standen vor der Entscheidung um die Vergabe<br />

des Titels mit Dominik Kubera (36 Punkte),<br />

Maksym Drabik (35) und dem noch amtierenden<br />

Titelinhaber Bartosz Smektala (28) drei<br />

Fahrer aus Polen an der Spitze der Punktewertung.<br />

Schon einmal in der Geschichte der Juniorenweltmeisterschaften,<br />

und zwar 2013, besetzten<br />

drei Polen das Podium. Damals siegte<br />

Patryk Dudek vor Piotr Pawlicki und Kacper Gomolski.<br />

Der Sieger des Abends hieß Gleb Chugunov.<br />

Der Russe hatte sich noch minimale Chancen<br />

auf den Titel ausgerechnet, aber aus seinem<br />

Vorhaben wurde nichts. Der 19-jährige Teamweltmeister<br />

begann mit zwei Null-Runden,<br />

steigerte sich kontinuierlich, zog mit 8 Punkten<br />

ins Halbfinale ein und gewann vor über<br />

5000 Zuschauern das Finale. Smektala und<br />

Drabik komplettierten das Podium in der Tageswertung.<br />

Dominik Möser aus Deutschland<br />

sah an diesem Abend leider nur die Hinterrä-<br />

der seiner Kontrahenten. Alle seine Läufe beendete<br />

er als Letzter.<br />

Maksym Drabik hatte nach Abschluss aller<br />

Rennen die meisten Punkte (49) auf seinem<br />

Konto und wurde nach 2017 zum zweiten Mal<br />

Speedway-Juniorenweltmeister. Um den Silberrang<br />

musste ein Stechen her, das Smektala<br />

gegen Kubera gewann.<br />

• Text: Peter Stanislawski; Fotos: Jarek Pabijan<br />

Speedway-Junioren-WM - Finale 3 - Pardubice/CZ - 4.10.<strong>2019</strong><br />

Ergebnis:<br />

1. Gleb Chugunov, RUS, 13 Punkte; 2. Bartosz Smektala, PL, 17;<br />

3. Maksym Drabik, PL, 14; 4. Jaimon Lidsey, AUS, 15; 5. Robert<br />

Lambert, GB, <strong>11</strong>; 6. Jonas Jeppesen, DK, <strong>11</strong>; 7. Jan Kvech, CZ, 10;<br />

8. Dominik Kubera, PL, 9; 9. Patrick Hansen, DK, 8; 10. Frederik<br />

Jakobsen, DK, 8; <strong>11</strong>. Rafal Karczmarz, PL, 7; 12. Petr Chlupac, CZ,<br />

6; 13. Wiktor Lampart, PL, 4; 14. Tim Sörensen, DK, 3; 15. Nick<br />

Skorja, SLO, 2; 16. Dominik Möser, D, 0.<br />

Endstand (nach 3 Veranstaltungen): 1. Drabik, 49 Punkte; 2.<br />

Smek-tala, 45+3; 3. Kubera, 45+2; 4. Chugunov, 39; 5. Lambert,<br />

32; 6. Kvech, 30; 7. Lidsey, 29; 8. Jeppesen, 26; 9. Lampart, 24;<br />

10. Jakobsen, 20; <strong>11</strong>. Hansen, 15; 12. Karczmarz, 13; 13. Sörensen,<br />

12; 14. Skorja, <strong>11</strong>; 15. Michael Härtel, D, <strong>11</strong>; 18. Möser, 2.<br />

Weltmeistersiegerehrung (v.l.): Bartosz Smektala,<br />

Maksym Drabik und Dominik Kubera<br />

Foto oben: Maksym Drabik vor Bartosz Smektala und<br />

dem WM-Sechsten Jan Kvech<br />

71. Goldhelmrennen - Pardubice/CZ<br />

Jason Doyle zum zweiten<br />

• Foto: Ralf Dreier<br />

Schon im letzten Jahr feierte der AMK Pardubice unter Leitung ihres Präsidenten Evzen<br />

Erban ein rundes Jubiläum: Der 70. Goldhelm wurde dem Australier Jason Doyle aufgesetzt.<br />

Am ersten Oktober-Wochenende dieses Jahres wiederholte sich das Szenario,<br />

wieder gab es ein Jubiläum. Seit 1929 gibt es diese traditionelle Veranstaltung (in früheren<br />

Jahren auf einer Grasbahn), das sind genau 100 Jahre. Und wieder hieß der Sieger<br />

Jason Doyle!<br />

Somit schreiben die Australier weiterhin Geschichte<br />

bei diesem Klassiker. Dreizehnmal<br />

stand ein Fahrer aus dem Land der Kängurus<br />

ganz oben auf dem Siegertreppchen. Und genauso<br />

oft brachten die Sieger eine nagelneue<br />

Jawa-Speedwaymaschine als Preis mit nach<br />

Hause.<br />

Lange hatten tausende Speedwayfreunde auf<br />

das erste Oktoberwochenende gewartet, um<br />

an drei Tagen bei den Rennen in der böhmi-

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