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IKURO 100501

Xaver Paul Thoma (geb. 1953) Kinderlieder aus Japan in freier Bearbeitung für zwei Violinen (Heft I)

Xaver Paul Thoma (geb. 1953)
Kinderlieder aus Japan in freier Bearbeitung für zwei Violinen (Heft I)

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ASAHARA, Kyōson (1895-1977) schrieb nahezu<br />

100 Werke (Romane, Lyrik u.a.). Der 1921 entstandene Text „Teru teru<br />

bōzu“ (Das Schönwetter-Püppchen) ist sein einziger Kinderliedtext.<br />

(Quelle: www.ne.jp/asahi/sayuri/home/doyobook/doyostudy09.htm)<br />

DAN, Ikuma (1924-2001) ist einer der bedeutendsten Komponisten<br />

Japans. Er studierte Komposition an der „Tokyo Ongaku Gakko<br />

Universität“ (jetzige „Tokyo Geijutsu Daigaku “ – Tokyo University of<br />

Art) und nahm außerdem Unterricht bei (→) Kosaku YAMADA.<br />

Er erzielte mehrere Preise bei Kompositionswettbewerben, u.a. 1950<br />

mit seiner 1. Sinfonie und 1952 mit der Oper „Yuzuru“ (Der silberne<br />

Reiher), die mit mehr als sechshundert Aufführungen im In- und<br />

Ausland (u.a. Zürich, New York, Kiel) zu den bedeutendsten japanischen<br />

Opern zählt. Das vielseitige Werk von Ikuma Dan umfasst mehrere<br />

Opern, sinfonische Werke, Lieder und Filmmusik. Er vertonte viele<br />

Gedichte berühmter Dichter und komponierte für wichtige nationale<br />

Anlässe, u.a. 1959 für die Hochzeit des Kronprinzen Akihito und<br />

Prinzessin Michiko. Ebenso 1964 für die Olympiade in Tokyo.<br />

(Quellen: (http://t-webcity.com/~pipedan/other/dankeireki.htm)<br />

(www.ne.jp/asahi/sayuri/home/doyobook/doyostudy09.htm)<br />

FUKIYA, Koji (1898-1979) ist ein berühmter Maler und Illustrator im<br />

modernen Stil des frühen 20. Jahrhunderts und zugleich ein lyrischer<br />

Dichter. 1924 veröffentlichte er in einer Zeitschrift sein Gedicht<br />

„Hanayome Ningyo“ (Die Brautpuppe) mit eigenen Illustrationen.<br />

Das Koji Fukiya Memorial Museum of Art in Shibata City (Japan)<br />

beherbergt rund 800 seiner Werke sowie seine originalen Handschriften.<br />

(Quellen: (www.fukiyakoji-museum.com/about.htm)<br />

(www.ne.jp/asahi/sayuri/home/doyobook/doyostudy09.htm)<br />

HAYASHI, Ryūha (1892-1974) war Professor für Pharmazie und<br />

veröffentlichte mehrere Fachbücher sowie Beiträge für Schulen.<br />

Daneben interessierte er sich von früher Jugend an bis zu seinem<br />

Lebensende für HAIKU (traditionelle japan. Gedichtsform) und für<br />

Kinderlieder. Neben „Umi“ hinterließ um er die 1000 Gedichte.<br />

(Quelle: www.ne.jp/asahi/sayuri/home/doyobook/doyostudy09.htm)<br />

HIROTA Ryūtaro (1892-1952) erbte das musikalische Talent von<br />

seiner Mutter, die eine Meisterin des Koto-Spiels war. (Koto ist ein<br />

japan. Zupfinstrument mit mehreren Saiten). Hirota studierte Klavier<br />

und Komposition an der „Tokyo Ongaku Gakko Universität“ (jetzige<br />

„Tokyo Geijutsu Daigaku “ – Tokyo University of Art). 1926 sandte<br />

ihn das japanische Ministerium für weitere Musikstudien nach Berlin.<br />

Neben der Komposition seiner Kinderlieder experimentierte er mit<br />

einer neuen Mischung aus traditioneller japanischer und europäischer<br />

Musik. Er vertonte Gedichte vieler namhafter Dichter. Die Verse der in<br />

diesem Heft vorkommenden Lieder „Kutsu ga naru“, „Shikararete“, und<br />

„Suzume no Gakkō“ stammen alle von (→) Katsura SHIMIZU.<br />

(Quellen: www.city.aki.kochi.jp/rekimin/hito/hirota/hirota.html)<br />

(www.ne.jp/asahi/sayuri/home/doyobook/doyostudy09.htm)<br />

INOUE, Takeshi (1894-1974) war ein führender Musikpädagoge<br />

seiner Zeit und widmete sich sein langes Leben lang in zahlreichen<br />

Dissertationen und Referaten der Entwicklung der japanischen<br />

Musikpädagogik. Er komponierte viele Kinderlieder und Lieder für die<br />

Schule und gilt als einer der wichtigsten Forscher auf diesem Gebiet.<br />

(Quelle: www.ne.jp/asahi/sayuri/home/doyobook/doyostudy09.htm)<br />

KATŌ, Masao (1897-1977) besuchte neben seinem Englischstudium<br />

eine Schule für Malerei und veröffentlichte 1920 seine erste<br />

Bildersammlung. Außerdem schrieb er viele Gedichte und Romane,<br />

liebte das Tanzen und spielte Geige und Klavier.<br />

(Quelle: www.ne.jp/asahi/sayuri/home/doyobook/doyostudy09.htm)<br />

KATŌ, Masao (1897-1977) besuchte neben seinem Englischstudium<br />

eine Schule für Malerei und veröffentlichte 1920 seine erste<br />

Bildersammlung. Außerdem schrieb er viele Gedichte und Romane,<br />

liebte das Tanzen und spielte Geige und Klavier.<br />

(Quelle: www.ne.jp/asahi/sayuri/home/doyobook/doyostudy09.htm)<br />

KAWAMURA, Kōyō (1897-1946) studierte in Tokyo Klavier und<br />

Komposition und verdiente seinen Lebensunterhalt als Musiklehrer<br />

an einer Grundschule. Daneben komponierte er Kinderlieder, die<br />

so erfolgreich waren, dass Kōyō Kawamura 1936 seinen Lehrberuf<br />

aufgab. Bis zu seinem frühen Tod entstanden viele Lieder, deren Erfolg<br />

sich in zahlreichen Rundfunksendungen und verkauften Schallplatten<br />

widerspiegelt.<br />

(Quelle: www.ne.jp/asahi/sayuri/home/doyobook/doyostudy09.htm)<br />

KITAHARA, Hakushū (1885-1942) war einer der bedeutendsten<br />

Lyriker seiner Zeit. Schon als Jugendlicher las und schrieb er selbst<br />

Gedichte, verfasste Kinderreime und Lyrik für Kinder.<br />

(Quelle: www.hakushu.or.jp/about_hakushu/index.php)<br />

KOBAYASHI, Junichi (1911-1982) schrieb Texte für Kinderlieder und<br />

für Schulhymnen. Auch übersetzte er europäische Kinderlieder in die<br />

japanische Sprache.<br />

(Quelle: www.ne.jp/asahi/sayuri/home/doyobook/doyostudy09.htm)<br />

KONDŌ, Miyako (1907-1999) bekam 1931 von einer Musikvereinigung<br />

durch Zufall den Auftrag, Texte für Kinderlieder zu schreiben.<br />

Innerhalb kurzer Zeit überreichte sie zehn Gedichte, die alle akzeptiert<br />

wurden. Ihre Veröffentlichung im darauffolgenden Jahr erfolgte<br />

allerdings – bedingt durch die Unruhen im Land – als „unbekannt“. Erst<br />

viele Jahre später erhielt Miyako Kondō ihre Rechte als Urheberin der<br />

inzwischen vertonten Texte zurück.<br />

(Quellen: www.ne.jp/asahi/sayuri/home/doyobook/doyostudy09.htm)<br />

(www6.plala.or.jp/guti/cemetery/PERSON/K/kondou_mi.html)<br />

KUSAKAWA, Shin (1893-1948) wuchs in einer gläubigen und<br />

musikalischen Familie auf und studierte in Tokyo Violine und später<br />

auch Klavier. Er hinterlässt über 300 Kompositionen für Kinderlieder,<br />

die ihre besonders schöne Melodieführung dem Geiger Kusakawa<br />

verdanken.<br />

(Quelle: www.ne.jp/asahi/sayuri/home/doyobook/doyostudy09.htm)<br />

KUZUHARA, Shigeru (1886-1961) war ein sehr beliebter Pädagoge<br />

und arbeitete in verschiedenen Schulen. Daneben schrieb er zahlreiche<br />

Texte für Kinderlieder, die von verschiedenen bekannten Komponisten<br />

vertont wurden.<br />

(Quelle: www.ne.jp/asahi/sayuri/home/doyobook/doyostudy09.htm)<br />

MADO, Michio (geb.1909)<br />

2010 feierte die Japanische Rundfunkgesellschaft NHK mit einer<br />

besonderen Ehrung und Sendung den 100jährigen Autor Michio<br />

Mado und sein langes und erfolgreiches Leben. Seine ersten von der<br />

Fachwelt beachteten Gedichte entstanden 1934. Durch Krieg und<br />

Gefangenschaft verlor er später alle seine Manuskripte und Tagebücher.<br />

Doch mit ungebrochenem Willen schrieb er weiterhin Gedichte. Neben<br />

seiner Arbeit als Redakteur eines Verlages entstanden 1951 mehrere<br />

herausragende Verse, u.a. „Zōsan“ (Die Elefanten).<br />

Ab 1959 konzentrierte er sich völlig auf das Schreiben und verfasste<br />

unzählige Gedichte, Gedichtbände und Gedichte für Kinder. Er erhielt<br />

zahlreichen Preise, darunter 1994 als erster Japaner den „Hans Christian<br />

Andersen Award “, den bedeutendsten Preis für Kinderbuchautoren und<br />

-Illustratoren.<br />

(Quelle: www.ne.jp/asahi/sayuri/home/doyobook/doyostudy09.htm)

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