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12-2019

Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

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Hochsichere Fernwartungslösung für<br />

Industrieunternehmen<br />

Kommunikation<br />

betreiber verschlüsselte Verbindungen<br />

auf. Erst mit deren Rendezvous<br />

auf dem zentralen Server entsteht<br />

die durchgängige Wartungsverbindung<br />

zur betreuten Maschine.<br />

So haben Maschinenbetreiber jederzeit<br />

die Kontrolle über alle externen<br />

Wartungsverbindungen in ihr sensibles<br />

Produktionsnetz.<br />

Der Rendezvous Server sorgt für Sicherheit bei der industriellen Fernwartung<br />

Bildquelle: genua GmbH<br />

Hochsichere Fernwartung<br />

gemäß BSI-Empfehlungen<br />

HIMA, Paul Hildebrandt GmbH,<br />

und die genua GmbH präsentiert auf<br />

der Messe SPS eine Fernwartungslösung<br />

für industrielle Anlagen. Die<br />

Lösung erfüllt alle Anforderungen<br />

des Bundesamtes für Sicherheit in<br />

der Informationstechnik (BSI) an die<br />

Cybersecurity. Industrie unternehmen<br />

können mit dieser hochsicheren<br />

Lösung auch in kritischen Bereichen<br />

Remote Services nutzen, um durch<br />

schnelle Wartungszugriffe via Internet<br />

Stillstandszeiten zu vermeiden<br />

und Kosten zu sparen.<br />

Um die Safety in Produktionsbereichen<br />

zu gewährleisten, ist<br />

heute immer häufger die IT-Security<br />

gefordert. Denn im Zuge der<br />

industriellen Digitalisierung werden<br />

die Maschinen anlagen vernetzt,<br />

da Predictive Maintenance<br />

und schneller Wartungsservice via<br />

Internet große Vorteile bringen. Die<br />

vernetzen Maschinen sind zuverlässig<br />

gegen Cyber-Attacken zu schützen,<br />

um Ausfälle oder gar Fehlfunktionen<br />

und im schlimmsten Fall die<br />

Gefährdung von Mitarbeitern auszuschließen.<br />

Partner bieten<br />

Digitalisierungslösungen für<br />

die Industrie<br />

HIMA und genua haben ihr Knowhow<br />

gebündelt, um Industrieunternehmen<br />

die sichere Digitalisierung<br />

zu ermöglichen. HIMA ist nach eigenen<br />

Angaben ein weltweit führender<br />

Anbieter von Safety-Lösungen<br />

für die Industrie. genua ist Spezialist<br />

für IT-Sicherheit und gehört seit<br />

2015 zur Bundesdruckerei-Gruppe.<br />

„Mit HIMA und genua arbeiten zwei<br />

mittelständische Firmen auf Augenhöhe<br />

zusammen, die ausgewiesene<br />

Experten in ihren Bereichen sind.<br />

Das Ergebnis dieser Kooperation<br />

sind Digitalisierungslösungen für<br />

die Industrie, die Safety und Security<br />

auf höchstem Niveau bieten“,<br />

sagt Matthias Ochs, Geschäftfsführer<br />

von genua.<br />

Maschinenbetreiber hat<br />

die volle Kontrolle über<br />

Fernwartungszugriffe<br />

Kern der Fernwartungslösung für<br />

Maschinenanlagen in der Industrie<br />

ist ein Rendezvous-Server, der in der<br />

demilitarisierten Zone (DMZ) neben<br />

der Firewall installiert wird. Zu diesem<br />

Server bauen zum vereinbarten<br />

Zeitpunkt sowohl der Wartungs-<br />

Service als auch der Maschinen-<br />

Die Fernwartungslösung erfüllt<br />

alle Empfehlungen des Bundesamtes<br />

für Sicherheit in der Informationstechnik<br />

(BSI) zur Cybersicherheit<br />

im industriellen Umfeld.<br />

Der Wartungs-Service muss sich<br />

authentisieren, und die Zugriffe finden<br />

ausschließlich über zuverlässig<br />

verschlüsselte Verbindungen statt.<br />

Der Maschinenbetreiber kann alle<br />

Aktionen des Services über eine<br />

App live mitverfolgen, zusätzlich<br />

wird ein Videomitschnitt erstellt, um<br />

Verantwortlichkeiten auch rückwirkend<br />

klären zu können. Durch das<br />

hohe Sicherheitsniveau kann die<br />

Fernwartungslösung auch in kritischen<br />

Produktionsbereichen eingesetzt<br />

werden.<br />

• genua GmbH<br />

www.genua.de<br />

und ein großer Bereich für die Versorgungsspannung<br />

machen den<br />

AirLink zur idealen Wahl, wenn es<br />

beispielsweise um die Integration<br />

in OEM-Systeme mit wenig Platz<br />

geht. Besonders auch in Zusammenhang<br />

mit dem Ausbau eines<br />

vernetzten öffentlichen Transportsystems<br />

eignet sich der AirLink,<br />

um den Anforderungen einer effizienten<br />

drahtlosen Kommunikation<br />

gerecht zu werden. Eine schnelle<br />

Roaming-Performance von weniger<br />

als 30 ms sowie eine geringe<br />

Anfälligkeit gegen Schock/Vibration<br />

erlauben den Einsatz in Hochgeschwindigkeitszügen,<br />

Bussen und<br />

anderen Fahrzeugen. Wo Fahrgäste<br />

sonst nur eine schlechte<br />

oder gar keine Internetverbindung<br />

hätten, garantiert der AirLink nun<br />

eine hochverfügbare Netzwerkinfrastruktur.<br />

Diese solide Konnektivität<br />

fungiert dabei nicht nur als<br />

Service an den Endkunden, sie soll<br />

vielmehr den Datenaustausch unter<br />

und mit Fahrzeugen garantieren<br />

und damit ein effizientes Flottenmanagement<br />

sicherstellen. Über<br />

zwei Antennen verstärkt der Air-<br />

Link die abgedeckte Fläche. Dies<br />

ermöglicht das Arbeiten in Diversity<br />

oder MIMO und erhöht die Zuverlässigkeit<br />

der Innenraum-Funkkommunikation<br />

(IIoT, MtoM, Fernzugriff<br />

und Display).<br />

Lieferumfang<br />

Der Acksys AirLink ist im Webshop<br />

unter www.meilhaus.de erhältlich, im<br />

Lieferumfang enthalten sind ein Air-<br />

Link Modul und zwei Antennen. ◄<br />

PC & Industrie <strong>12</strong>/<strong>2019</strong> 29

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