BAK_Prognosestudie_Bauvolumina_2020_2024_final
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Hauptergebnisse im Überblick<br />
Zahlreiche Hochbau-Grossprojekte in Graubünden geplant<br />
Die Bautätigkeit in der Region Plessur wird in den nächsten Jahren stark durch Grossprojekte im<br />
Hochbausegment geprägt. An erster Stelle ist hier das Kantonsspital in Chur zu nennen. Zwar haben die<br />
Bauarbeiten bereits 2015 begonnen, doch auch im Zeitraum <strong>2020</strong> bis 2023 fällt nochmals ein<br />
beträchtliches Bauvolumen an. Allerdings umfassen die Investitionen auch Ausbauarbeiten sowie andere<br />
Anlageinvestitionen. Das Investitionsvolumen der klassischen Baumeisterarbeiten fällt somit geringer aus<br />
als es die reinen Investitionsvorhaben suggerieren.<br />
Ab dem Jahr 2022 ist zudem der Bau des neuen Hochschulzentrums bei der Pulvermühle in Chur geplant.<br />
Allerdings laufen die Bauarbeiten am Verwaltungszentrum Sinergia im Jahr <strong>2020</strong> aus.<br />
Auch die Region Maloja profitiert im Prognosezeitraum von Grossprojekten. In Samedan wird ein neues<br />
Migros-Einkaufszentrum gebaut, zudem wird das Pflegeheim Promulins ausgebaut und der Flughafen<br />
erneuert.<br />
Ferner besteht die Möglichkeit, dass noch weitere Hochbaugrossprojekte umgesetzt werden, die zum<br />
jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesichert und daher nicht in den Prognosen berücksichtigt wurden. Ein<br />
Beispiel ist das Hotelprojekt Acla da Fontauna in der Region Surselva, gegen das Einsprachen eingereicht<br />
wurden. Falls das Projekt gebaut wird, ist mit einem Bauvolumen von bis zu 100 Mio. CHF zu rechnen. In<br />
St. Moritz ist zudem ein neues Pflegeheim in Planung, über welches Ende 2019 abgestimmt wird.<br />
<strong>BAK</strong> Economics «Prognosen der <strong>Bauvolumina</strong> in den Bündner Regionen <strong>2020</strong> - <strong>2024</strong>»<br />
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