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prima! Magazin – Ausgabe Jänner 2020

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OBERWART

IM FOKUS

Foto © prima!

Parkgebühren

in Oberwart

Die Ticket-Automaten stehen, ab 3. Februar

2020 sollen in Oberwart rund um das Krankenhaus

Parkgebühren eingeführt werden – ein ausgereiftes

Konzept scheint zu fehlen. Nicole Mühl

Einer der Park Hot Spots in Oberwart ist vor dem GHZ neben dem Krankenhaus

So viel ist fix: In Oberwart

wird es ab 3. Februar erstmals

Parkgebühren geben.

Ticket-Automaten, die um

das Krankenhaus weitläufig

aufgestellt wurden, machen

deutlich, dass jetzt Schluss ist

mit Frei-Parken.

Gültig ist die Parkraumbewirtschaftung

von Montag bis

Freitag, von 8 bis 18 Uhr und

samstags von 8 bis 13 Uhr. Die

ersten 15 Minuten ab Ankunft

sind dabei gratis. Danach zahlt

man 50 Cent für die erste halbe

Stunde und 10 Cent in sechs

Minuten-Schritten. Die maximale

Parkdauer beträgt 180

Minuten.

In ausgewiesenen Straßenzügen

(Ressl-, Kant-, Mitterhofer-,

Kochgasse und Wartweg) sind

keine Gebühren zu zahlen.

Die Parkdauer beträgt hier 90

Minuten. Bürgermeister Georg

Rosner betont dabei, dass die

Situation laufend evaluiert und

gegebenenfalls nachgebessert

werde.

Fakt ist: Wenn Gebühren eingehoben

werden, muss Parkraum

für Dauerparker geschaffen

werden. Dafür könnte auch das

Inform-Areal herangezogen

werden.

Einer der Parkticket-Automaten

ist direkt vor dem Gesundheitszentrum

(GHZ) zu finden.

Die Parksituation ist hier

mitunter durch Besucher des

Krankenhauses besonders problematisch.

Hier (und ebenso in

der Sportlände) soll es für die

Anrainer Ausnahmebewilligungen

geben. „Ob diese auch für

Mitarbeiter des GHZ herangezogen

werden können und

wie viele pro Geschäftslokal es

sein könnten, müssen wir erst

klären“, so Amtsleiter Roland

Poiger. Eine Dauerparklösung

soll aber noch vor Einführung

der Parkgebühren am 3.2. 2020

gefunden werden.

Gespräche finden derzeit auch

mit der OSG als Verwalter des

Gebäudes statt.

Lösung Röntgengasse

OSG-Chef Alfred Kollar dazu:

„Tatsache ist, dass in Summe

für jede Wohnung und jedes

Geschäftslokal bzw. Ordination

zwei Parkplätze zur Verfügung

stehen.“ Die Bestimmungen des

Baugesetzes seien damit mehr

als erfüllt und Kollar appelliert

an die Besitzer einer Tiefgarage,

diese auch zu benutzen und

nicht Parkflächen im Freien zu

verstellen. Die Parksituation

soll zukünftig verstärkt kontrolliert

werden. „Wir werden hier

nicht davor zurückschrecken,

Besitzstörungsklagen einzubringen,

wenn die Plätze durch

Dauerparker verstellt werden“,

so Kollar.

Den Lösungsvorschlag, ein

gegenüberliegendes Grundstück

als Parkfläche heranzuziehen,

lehnt Kollar strikt ab. „Ich wehre

mich dagegen, ein Grundstück

für die Schaffung von

Parkplätzen zuzupflastern.“ Die

Lösung des Parkplatzproblems

sieht Kollar in der Verlängerung

der Röntgengasse, die dann in

die Dornburggasse (neben dem

neuen OSG Gebäude) münden

soll. Hier könnten rechts und

links der Straße neue Parkplätze

geschaffen werden. Baumrodungen

zur Errichtung der

Straße wurden bereits von der

Gemeinde angekündigt.

Über Gratisparker ärgert

sich Kollar auch an anderer

Stelle: „Die Parkplätze beim

STEP-Gästehaus werden

ebenfalls von Besuchern des

Krankenhauses unberechtigt in

Anspruch genommen.“ Hier

will der OSG-Chef durch

Schranken das Problem beseitigen.

Auch sei er dazu bereit,

an einem Parkkonzept mitzuarbeiten.

Die Gespräche laufen,

versichert er.

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JÄNNER 2020

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