13.01.2020 Aufrufe

Bahnsport aktuell Ausgabe 01/2020

Liebe BSA-Leser, ich begrüße Sie aufs herzlichste zu unserer Januaraus- gabe. Und ich muss sagen, ich bin wahrhaft ein Januar- Fan. Warum? Weil er nach einem erschöpften Jahr so frisch daher kommt und Neues und hoffentlich Schönes mit sich bringt. „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“, das beschreibt es wohl am besten. Der Wandkalender hängt noch völlig leer an der Wand und bietet so unzäh- lige Möglichkeiten, ihn jetzt nach und nach wieder neu zu befüllen. Und die Erschöpfung weicht der Vorfreude darauf. Auf das, was da kommt und mit Ihnen gemein- sam. Oder auch: ein frohes Neues!

Liebe BSA-Leser,
ich begrüße Sie aufs herzlichste zu unserer Januaraus-
gabe. Und ich muss sagen, ich bin wahrhaft ein Januar-
Fan. Warum? Weil er nach einem erschöpften Jahr so
frisch daher kommt und Neues und hoffentlich Schönes
mit sich bringt. „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“,
das beschreibt es wohl am besten. Der Wandkalender
hängt noch völlig leer an der Wand und bietet so unzäh-
lige Möglichkeiten, ihn jetzt nach und nach wieder neu
zu befüllen. Und die Erschöpfung weicht der Vorfreude
darauf. Auf das, was da kommt und mit Ihnen gemein-
sam. Oder auch: ein frohes Neues!

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EISSPEEDWAY<br />

material und die Teamzugehörigkeit zum Inn-<br />

Isar Racing Team. „Ich möchte meinen Fokus<br />

wieder mehr aufs Sportliche verlagern“, so<br />

Weber, der aus dem Inn-Isar-Racing Team ausschied.<br />

„Man darf im Team auch nicht alles verteufeln<br />

und es hat wirklich auch tolle Sachen<br />

gegeben.“ Materiell setzt Weber auf ein neues<br />

Fahrwerk, das derzeit in Russland eingefahren<br />

wird. „Ich habe im Sommer ein eigenes Fahrwerk<br />

gebaut und das läuft soweit“, so Webers<br />

Fazit, „es sind noch ein paar Kleinigkeiten zu<br />

machen, aber ich bin echt zufrieden.“ Auch für<br />

die Weltmeisterschaft hat sich Weber wieder<br />

einiges vorgenommen und will noch näher an<br />

die russischen Spitzenfahrer herankommen.<br />

„Ich war vergangenes Jahr schon ziemlich nah<br />

dran und schau mer mal, was dieses Jahr<br />

geht“, so der Bayer. „Für den Sport wäre es<br />

schon wichtig, ein Ausrufezeichen zu setzen.“<br />

Franz Mayerbüchler:<br />

Berlin und Inzell waren zwei Highlights<br />

Franz Mayerbüchler hat sich mit einem 3. Rang<br />

bei der deutschen Meisterschaft seinen ersten<br />

WM-Start verdient und wird bei der WM-Qualifikationsrunde<br />

in Schweden Anfang Januar an<br />

den Start gehen. Für Mayerbüchler ist es nicht<br />

der erste WM-Start seiner Karriere, aber der<br />

erste seit Längerem. „In meiner ersten Saison<br />

war ich schon mal bei einer WM-Qualifikation<br />

dabei“, so der Inzeller, der in seinem ersten<br />

Jahr im Eisspeedwaysport bei einer WM-Quali<br />

in Russland an den Start ging.<br />

In Örnsköldsvik wird Mayerbüchler als einer<br />

von drei deutschen Fahrern (neben Hans Weber<br />

und Luca Bauer) versuchen, ähnlich zu<br />

überraschen wie in der abgelaufenen Saison<br />

beim DM-Finale in Berlin. „Es ist schwer zu sagen,<br />

welchen Platz man sich als Ziel setzt, da<br />

das Fahrerfeld bisher noch nicht komplett bekannt<br />

ist“, so Mayerbüchler. „Bisher war eine<br />

Quali immer etwas stärker besetzt als die andere,<br />

aber die Top-Ten in so einem Rennen ist<br />

schon ein Ziel.“<br />

Zur Vorbereitung auf dieses Rennen wird Mayerbüchler,<br />

dessen Vater früher auch Rennen<br />

fuhr und der bei den Rennen immer mit dabei<br />

ist, nach Weihnachten nach Skandinavien reisen,<br />

um dort noch zu trainieren. „Geplant ist,<br />

nach Weihnachten in Skandinavien bis zur<br />

Qualifikation zu trainieren“, berichtet der Inzeller.<br />

In der vergangenen Saison durfte Mayerbüchler<br />

auf zwei besondere Highlights zurückblicken,<br />

„der 3. Platz in Berlin und natürlich<br />

auch in Inzell dabei zu sein, waren zwei<br />

Highlights“, so der 26-Jährige, der in Inzell an<br />

beiden Renntagen zum Einsatz kam und über<br />

beide Tage insgesamt 7 Punkte holte.<br />

Luca Bauer:<br />

Ziel ist es, schon die Quali zu schaffen<br />

Luca Bauer hat im vergangenen Jahr einen großen<br />

Schritt gemacht und konnte neben seinem<br />

Sieg beim offenen Rennen in Weißenbach auch<br />

bei der Eisspeedway-Europameisterschaft einige<br />

Ausrufezeichen setzen. „Im Großen und<br />

Ganzen war es gut, würde ich sagen“, zieht<br />

Bauer ein Fazit zum abgelaufenen Jahr. „In der<br />

Quali ist es leider schlecht gelaufen, aber in<br />

Weißenbach und bei der EM war es gut und<br />

auch Inzell war gut. Darauf kann man aufbauen.“<br />

Zur Vorbereitung auf die neue Saison war Luca<br />

Bauer bereits in Russland zum Trainieren,<br />

brach das Training aber dann wieder ab. „In<br />

Russland bin ich nach ein paar Tagen wieder<br />

heim“, erzählt der Sohn von Günther Bauer.<br />

„Ich war nur eine Woche dort, da ich kaum gefahren<br />

bin und es mit minus 30 Grad einfach zu<br />

kalt war.“<br />

Zur Vorbereitung auf die WM-Qualifikation<br />

wird Bauer mit Papa Günther als Mechaniker<br />

im Gepäck dann nach Schweden fahren, um<br />

dort bis zur Qualifikation, die er wieder für Italien<br />

bestreiten wird, zu trainieren. Vor dem<br />

Rennen, das über den Einzug in den Eisspeedway-GP<br />

entscheidet, wird Luca Bauer zudem<br />

noch an zwei Rennen der schwedischen Liga<br />

teilnehmen, um bestens für die WM-Quali vorbereitet<br />

zu sein. „Ziel ist schon, die Quali zu<br />

schaffen“, so der 21-Jährige, der noch weitere<br />

Pläne und Ziele für die Saison <strong>2020</strong> hat. „Für<br />

die EM hab ich auch schon einen Platz für das<br />

Finale in Polen und ich hoffe auch, dass es für<br />

die WM läuft.<br />

Franz Mayerbüchler will sich in der kommenden Saison<br />

auf alle Fälle noch steigern

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