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Bahnsport aktuell Ausgabe 01/2020

Liebe BSA-Leser, ich begrüße Sie aufs herzlichste zu unserer Januaraus- gabe. Und ich muss sagen, ich bin wahrhaft ein Januar- Fan. Warum? Weil er nach einem erschöpften Jahr so frisch daher kommt und Neues und hoffentlich Schönes mit sich bringt. „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“, das beschreibt es wohl am besten. Der Wandkalender hängt noch völlig leer an der Wand und bietet so unzäh- lige Möglichkeiten, ihn jetzt nach und nach wieder neu zu befüllen. Und die Erschöpfung weicht der Vorfreude darauf. Auf das, was da kommt und mit Ihnen gemein- sam. Oder auch: ein frohes Neues!

Liebe BSA-Leser,
ich begrüße Sie aufs herzlichste zu unserer Januaraus-
gabe. Und ich muss sagen, ich bin wahrhaft ein Januar-
Fan. Warum? Weil er nach einem erschöpften Jahr so
frisch daher kommt und Neues und hoffentlich Schönes
mit sich bringt. „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“,
das beschreibt es wohl am besten. Der Wandkalender
hängt noch völlig leer an der Wand und bietet so unzäh-
lige Möglichkeiten, ihn jetzt nach und nach wieder neu
zu befüllen. Und die Erschöpfung weicht der Vorfreude
darauf. Auf das, was da kommt und mit Ihnen gemein-
sam. Oder auch: ein frohes Neues!

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Nikita Toloknov, Dinar Valeev, Ove Ledström und Evgeny Saidullin (v.l.)<br />

2. Renntag - 8.12.2<strong>01</strong>9: 1. Ufa, 36 Punkte (Valeev 12, Chichkov 11, Soljannikov N, N.Bogdanov 6,<br />

Krasnikov 7); 2. Togliatti, 32 (Vedjanov 1, Kononov 12, Toloknov 7, D.Ivanov 12); 3. Schadrinsk, 28<br />

(Ledström 4, Olejnik 3, Borodin 1, Kolenkin 5, Koltakov 15); 4. Kamensk-Uralskij, 23 (Nesytych 7,<br />

I.Saidullin 0, Komisevich 5, Haarahiltunen 5, Khuzhin 6).<br />

Kamensk-Uralskij dominierte<br />

in der Höheren Liga<br />

Das zweite Team aus Kamensk-Uralskij dominierte klar in Jugorsk, wo am<br />

zweiten Dezember-Wochenende die ersten Runden der Höheren Liga<br />

stattfanden. Die Mannschaft aus Oblast Swerdlowsk setzte sich in der Tabelle<br />

nach zwei Rennen an die Spitze, obwohl am Samstag das Team von<br />

Podmoskowje Lukhovitsy mit 27 Punkten gewann. Kamensk-Uralskij hatte<br />

nur einen Zähler weniger auf dem Konto und belegte Rang 2. Am Sonntag<br />

waren die Westsibirier der Konkurrenz deutlich überlegen und erkämpften<br />

insgesamt 35 Punkte.<br />

Die Ligarennen in Jugorsk waren im Vergleich zu früheren Veranstaltungen<br />

ungewöhnlich, denn nicht weniger als fünf Ausländer gingen an den<br />

Start. Jedes russische Team verpflichtete einen Fahrer aus Westeuropa<br />

und die Kasachen von Sokol Almaty setzten Andrey Shishegov aus Ufa<br />

ein. Der Russe fährt übrigens mit kasachischer Lizenz<br />

Hans Weber erzielte für Kamensk-Uralskij an beiden Renntagen insgesamt<br />

18 Punkte, aber der Deutsche hatte am Samstag zwei Disqualifikationen<br />

und einen Sturz zu beklagen. Harald Simon schrieb für Lukhovitsy<br />

insgesamt 16 Zähler. Sein Landsmann Charly Ebner vertrat die Farben von<br />

Progress Glasov und kam auf insgesamt 9 Punkte. Obwohl sein Teamkollege<br />

Evgeny Sharov mit 16 und 18 Zählern bester Fahrer des Wochenendes<br />

war, liegt die Mannschaft aus Republik Udmurtien in der Wertung an<br />

4. Position.<br />

Zunächst meldeten sich sieben Vereine für den Wettbewerb an, aber Nowosibirsk<br />

und Saransk waren dann doch kurz vor dem Saisonstart gezwungen,<br />

ihre Nennungen aus finanziellen Gründen zurückzuziehen.<br />

Ergebnisse - 1. Renntag - 7.12.2<strong>01</strong>9: 1. STS Podmoskowje Lukhovitsy, 27 Punkte (S.Makarov 15,<br />

Kolganov 3, Simon 9); 2. CTWS-DOSAAF Kamensk-Uralskij, 26 (Tarasov 15, Bobin 3, Weber 8); 3.<br />

CSKA Jaroslawl, 25 (Iwema 3, Urakov 9, Krysov 13); 4. Sokol Almaty/KAZ, 21 (Nekrasov 2, Cheblokov<br />

9, Shishegov 10); 5. Progress Glasov, 20 (Ebner 4, Volkov 0, Sharov 16).<br />

2. Renntag - 8.12.2<strong>01</strong>9: 1. Kamensk-Uralskij, 35 Punkte (Tarasov 13, Bobin 12, Weber 10); 2. Glasov,<br />

26 (Ebner 5, Volkov 3, Sharov 18); 3. Jaroslawl, 25 (Iwema 3, Urakov 8, Krysov 14); 4. Lukhovitsy,<br />

18 (S.Makarov 9, Kolganov 2, Simon 7); 5. Almaty/KAZ, 16 (Nekrasov 6, Slepukhin 0, Shishegov<br />

10).<br />

Eisspeedway-Testrennen<br />

in Kamensk-Uralskij<br />

Vom 27. November bis zum 3. Dezember fand in Kamensk-Uralskij ein Trainingslager<br />

statt. Im Metallurg-Stadion drehten nicht nur russische, sondern<br />

auch ausländische Eispiloten ihre Runden, darunter Hans Weber und<br />

Markus Jell. Zum Abschluss der Vorbereitungsphase wurde ein Testrennen<br />

als Paarwettbewerb durchgeführt. Sieger der Veranstaltung wurde<br />

das deutsche Duo. „Eishans“ Weber fand an diesem Renntag keinen Bezwinger<br />

und erzielte ein makelloses Punktemaximum. Markus Jell steuerte<br />

wichtige 5 Zähler bei und die Sieger hatten am Ende 3 Punkte mehr auf<br />

dem Konto als die Teams aus Kamensk-Uralskij und Schweden. Da beide<br />

Mannschaften jeweils vier Siege und drei 2. Plätze verbuchten, belegten<br />

sie den geteilten 2. Rang. Auch das Duo aus Schadrinsk schloss das Rennen<br />

mit 20 Zählern ab. Da es jedoch einen Zweier weniger verzeichnete,<br />

musste es sich mit Platz 4 begnügen. Nach einjähriger Pause bestritt Harald<br />

Simon wieder ein Rennen. Der Österreicher kam auf 9 Punkte bei vier<br />

Einsätzen und wurde mit Charly Ebner und Philip Lageder letztlich Fünfter.<br />

Weiter folgten die Niederländer und das Team aus Togliatti. Was Vladimir<br />

Fadeev betrifft, handelt es sich natürlich nicht um den zweifachen<br />

Weltmeister, sondern um einen Nachwuchsfahrer von Mega-Lada.<br />

Ergebnis - 1.12.2<strong>01</strong>9: 1. Deutschland, 23 Punkte (Johann Weber 18, Marcus Jell 5); 2. Schweden, 20<br />

(Martin Haarahiltunen 7, Ove Ledström 9, Niclas Svensson 4); Kamensk-Uralskij, 20 (Nikita Tarasov<br />

5, Kyrill Zevakov 6, German Khanmurzin 9); 4. Shadrinsk, 20 (Dmitry Borodin 6, Konstantin Kolenkin<br />

9, Juri Olejnik 5); 5. Österreich, 16 (Charly Ebner 5, Harald Simon 9, Philip Lageder 2); 6. Niederlande,<br />

14 (Jasper Iwema 12, Bart Schaap 2); 7. Togliatti, 13 (Andrej Stepanov 3, Savelij Vedjanov<br />

6, Vladimir Fadeev 4).<br />

Nur zwei Semifinals<br />

zur Einzelmeisterschaft<br />

Wie schon in vergangenen Jahren sollten in dieser Saison wieder drei Semifinals<br />

ausgetragen werden, um die Finalteilnehmer der russischen Einzelmeisterschaft<br />

zu ermitteln. Doch der Winter kam etwas später als geplant<br />

nach Russland. Aufgrund relativ milder Witterung und Schneemangels<br />

musste das Rennen in Vjatskije Poljany bereits am 4. Dezember abgesagt<br />

werden. Die Semifinals finden somit am 15. und 16. Dezember (nach Redaktionsschluss)<br />

nur in Schadrinsk und Ufa statt. • Texte u. Fotos: Georg Dobes<br />

Chugunov<br />

verlässt<br />

Mega-Lada<br />

Am 21. November gab Gleb Chugunov<br />

auf seiner Webseite bekannt,<br />

dass er beschlossen habe, das Team<br />

aus Togliatti zu verlassen. „Ich möchte<br />

mitteilen, dass ich in der kommenden<br />

Saison die Farben von Mega-Lada<br />

nicht mehr vertreten werde. Es ist<br />

auch fraglich, ob ich überhaupt an<br />

der Teammeisterschaft teilnehme“,<br />

schrieb der 20-Jährige. Einen der<br />

weltbesten U21-Fahrer würde gern<br />

Turbina Balakovo verpflichten. Es<br />

gab zwar Gespräche zwischen den<br />

beiden Clubs, aber das letzte Wort<br />

wird Chugunov haben. Wäre er doch<br />

geneigt, bei Turbina zu unterschreiben,<br />

müsste der Club zusätzliche<br />

Mittel in seinem Budget finden.<br />

Januar '20 BAHNSPORT AKTUELL 27

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