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BLATTWERK AUSGABE No.11 – September bis Dezember 2019

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OBER-

WARTER

DIALOGE

do., 10.10.

19:30 Uhr

EIN HAUS IN DER LISZTGASSE

Dialogveranstaltung zu 80 Jahre Stadt

Oberwart und 30 Jahre OHO

Eintritt frei

Unterstützt von der Stadt Oberwart

und der Politischen Bildung Österreich

BUCH „MALE – POETISCHE TASTATOUREN“

Künstlerhand geschaffen oder erscheinen nach der Idee des Multiples auch

in autorisierten Auflagen. Gezeigt werden u.a. das jüngst erschienene Künstlerbuch

von Peter Pongratz zu Gert Jonkes Text „Mein Vater war Bahnbeamter“;

„Male – poetische Tastatouren“ von Siegmund Kleinl und Wolfgang

Horwath, entstanden 2003 in der NN-Fabrik unter Johannes Haider, und

Beispiele der Konzeptkunst und Fluxusbewegung u.a. mit Arbeiten von

Fria Elfen aus der Werkstätte Breitenbrunn sowie Arbeiten von Igor Skalé.

AUSSTELLUNG: „DRÜBER GEHEN –

WÄCHTER ÜBER OBERWART“

Paraphrase #1 auf das dritte Jahrzehnt

Immer wieder ist von einem Museum für Oberwart die Rede. Das Offene

Haus Oberwart hat hier sicher schon sehr viel Vorarbeit geleistet und üppiges

Material zur Geschichte Oberwarts zusammengetragen – sei dies in den

Projekten „Naziherrschaft und was uns blieb“, „Land im Land“, „Amen dschijas“,

„Die Oberwarter Sinfonie“, „Zone 38“ oder „Wächter über Oberwart“,

um nur einige zu nennen. Eveline Rabold und Wolfgang Horwath werden

mit dem vorhandenen Material eine begehbare Ausstellung gestalten, um

dieses Faktum wieder ins Bewusstsein der OberwarterInnen zu rücken.

Was wäre die Stadt Oberwart ohne das OHO? Selbstverständlich

interessiert uns diese Antwort brennend. Der

Verein OHO – Offenes Haus Oberwart, 1989 hervorgegangen

aus dem Verein Jugendhaus – hat maßgeblich

zur Entwicklung eines politischen Diskurses zu Kunst

und Kultur in Oberwart beigetragen. Wie wichtig ist es,

dass dieser Impuls gerade von einem autonomen, unabhängigen

Verein gesetzt wurde und nicht von einer

staatlichen oder kommunalen Institution?

Die Geschichte des Hauses ist auch über das Jugendhaus

hinaus stark mit der kulturellen und politischen

Entwicklung der Stadt verbunden. Die Zeit des Jugendhauses

und die letzten 30 Jahre des OHO, weltpolitische

Ereignisse und die Geschichte einer neuen Jugendkultur

dienen als Grundlage für diesen Dialog.

Moderation: Verena Florian

Die TeilnehmerInnen des Podiums sind angefragt

und werden auf der OHO-Website www.oho.at

bekannt gegeben.

DIE OBERWARTER DIALOGE

ZU 80 JAHRE STADT OBERWART

Nicht nur 30 Jahre OHO sind heuer ein Thema, sondern auch 80 Jahre Oberwart.

Zum Jubiläum der Stadterhebung veranstalten wir vier Oberwarter

Dialoge zur Chronik der Stadt, die auch über die Buchwochen hinaus veranstaltet

werden. Die Stadterhebung Oberwarts im Jahr 1939 ist mit dem

Zeitpunkt und den nationalsozialistischen Aktivitäten und Persönlichkeiten

des Bezirks historisch schwer belastet. Aber die Stadt hat sich weiterentwickelt,

trotzdem sind manche Entwicklungen nicht wirklich im kollektiven

Gedächtnis als wichtiger Teil der Oberwarter Geschichte angekommen.

Hierzu gehören die Entwicklung des Hauses in der Lisztgasse 12 oder des

Hochhauses im Stadtzentrum, der international viel gerühmte Neubau der

Katholischen Osterkirche oder die verborgenen Fundamente der ehmemaligen

Romasiedlungen und der Synagoge. Diesem Umstand möchten

wir Rechnung tragen und diese Anteile der Geschichte der Stadt in einer

vierteiligen Dialogreihe zur Diskussion stellen.

Dabei wirft unser Vorstandsmitglied Verena Florian, die diese Dialoge organisiert

und durchführt, bewusst einen wohltuenden Blick von außen auf

Oberwart und seine Geschichte.

PARAPHRASE #1

Detailliertes

Programm auf den

nächsten Seiten!

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