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BLATTWERK AUSGABE No.11 – September bis Dezember 2019

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Musikalisch ist Ferry Janoska mittlerweile regelmäßig zu

Gast im OHO. Mit wunderbaren Kompositionen und

berührenden Arrangements lieferte er den musikalischen

Part für die Musiktheaterproduktion „Der Fluss – Die

Lieder der Lebenden, die Lieder der Toten“, bei der er

auch live auf der Bühne stand – hier mit dem Bandoneon.

Die Liebe

zm OHO

Der Ausnahmemusiker und Komponist

Ferry Janoska kommt gerne zum Arbeiten

nach Oberwart – hier hat er gute Erfahrungen

gemacht und Freunde gewonnen.

Ein Interview.

von Gerhard Altmann

Wie bist du zum OHO gekommen?

Ich habe gar nichts über das OHO gewusst, bis ich einen Anruf von Peter

Wagner bekommen habe. Er hat mich gefragt, ob ich etwas für den zehnten

Gedenktag an das Bombenattentat von Oberwart komponieren könnte. Ich

habe das gern gemacht und Peter war von meiner Arbeit recht beeindruckt.

Ein paar Jahre später hat wieder das Telefon geläutet, diesmal bereitete

Peter das Projekt „Der Fluss – Die Lieder der Lebenden, die Lieder der Toten“

vor. Ich war am Anfang skeptisch, aber Peter hat sensationelle Arbeit

geleistet und wunderbare Lieder ausgegraben. Ich habe immer geglaubt,

die schönen Volkslieder gibt es in Salzburg oder Tirol und nicht im Burgenland.

Hier bei uns habe ich das nie so wahrgenommen. Dann hat mir

Peter das Material geschickt, 33 Lieder – ein Wahnsinn ... Er hat mir freie

Hand gelassen und es war eine perfekte Zusammenarbeit. Wir sind – sage

ich einmal – danach ein Dreamteam geworden. Wir haben uns irrsinnig

gut verstanden. Ich habe also das OHO lieben gelernt. Ich habe nur gute

Erinnerungen an Oberwart.

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