Patientenratgeber Klinikum Frankfurt Höchst
Das Klinikum Frankfurt Höchst ist ein leistungsstarker Maximalversorger im größten kommunalen Klinikverbund der Region, der Kliniken Frankfurt Main-Taunus GmbH. In den 22 Kliniken, Instituten und Fachabteilungen werden allein am Standort Frankfurt Höchst jährlich mehr als 37.000 stationäre und 100.000 ambulante Patienten versorgt. Über 2.000 Mitarbeiter setzen sich täglich mit modernster Diagnostik und Therapie für die Gesundheit der uns anvertrauten Patienten ein. Fünf Schulen für pflegerische und nichtärztliche medizinische Fachberufe leisten einen wichtigen Beitrag zum Ausbildungsangebot in der Region. Ein moderner Neubau wird bis 2020 errichtet. Mehr Informationen zu den medizinischen Zentren im Internet unter www.KlinikumFrankfurt.de oder www.kliniken-fmt.de
Das Klinikum Frankfurt Höchst ist ein leistungsstarker Maximalversorger im größten kommunalen Klinikverbund der Region, der Kliniken Frankfurt Main-Taunus GmbH. In den 22 Kliniken, Instituten und Fachabteilungen werden allein am Standort Frankfurt Höchst jährlich mehr als 37.000 stationäre und 100.000 ambulante Patienten versorgt. Über 2.000 Mitarbeiter setzen sich täglich mit modernster Diagnostik und Therapie für die Gesundheit der uns anvertrauten Patienten ein. Fünf Schulen für pflegerische und nichtärztliche medizinische Fachberufe leisten einen wichtigen Beitrag zum Ausbildungsangebot in der Region. Ein moderner Neubau wird bis 2020 errichtet. Mehr Informationen zu den medizinischen Zentren im Internet unter www.KlinikumFrankfurt.de oder www.kliniken-fmt.de
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Onkologisches Zentrum
„Gemeinsam stark gegen Krebs“ –
unter dieser Prämisse steht die Versorgung onkologischer
Patienten im Klinikum Frankfurt Höchst.
In Deutschland erkranken jährlich fast 500.000 Menschen
neu an Krebs, weltweit sind es über 18 Millionen.
Die Diagnose Krebs stellt einen gravierenden Einschnitt im
Leben eines jeden Menschen dar und bedeutet eine enorme
Herausforderung und Belastung für den Betroffenen – im Familien-
und Freundeskreis, im Berufsleben, in der Gesellschaft.
Nie gekannte Fragen stellen sich: Wie hoch sind die Heilungschancen?
Welche Möglichkeiten der Therapie gibt es?
Wie sage ich es meiner Familie? Meinen Freunden? Werde
ich meinen Beruf weiterhin ausüben können?
Von essentieller Bedeutung ist es daher für onkologische
Patienten und ihre Angehörigen, ein Behandlungsteam hinter
sich zu wissen, das diese schwierige Zeit medizinisch und
therapeutisch kompetent begleitet:
Was zeichnet unser Onkologisches Zentrum aus?
Im Onkologischen Zentrum des Klinikums Frankfurt Höchst
arbeiten Experten der verschiedensten medizinischen Fachrichtungen
Hand in Hand zusammen und betten unsere Patienten
in ein ganzheitliches Versorgungsnetzwerk ein, das über
die Klinikgrenzen hinaus reicht. Wir legen großen Wert auf den
Austausch und die Zusammenarbeit mit Behandlungspartnern
im Rhein-Main-Gebiet und auch darüber hinaus. Diese fächerübergreifende,
vernetzte Zusammenarbeit umfasst dabei alle
Bereiche onkologischer Erkrankungen: von der Prävention
über Diagnostik und Therapie bis hin zur Nachsorge.
Die hohe Behandlungsqualität von Krebspatienten wurde
dem Klinikum Frankfurt Höchst im vergangenen Jahr von der
Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) mit der erfolgreichen
Zertifizierung als „Onkologisches Zentrum“ bescheinigt. Um
dieses besondere Gütesiegel der deutschen Krebsgesellschaft
erhalten zu können, musste das Klinikum hohe strukturelle
und fachliche, qualitätsgesicherte Anforderungen erfüllen.
Welche Krebserkrankungen behandeln wir?
Unter dem Dach des Onkologischen Zentrums werden
Patienten mit Darm-, Brust-, Bauchspeicheldrüsenkrebs und
gynäkologischen Tumoren bereits seit langem in zertifizierten
Organkrebszentren behandelt. Auch für das Sarkomzentrum
des Klinikums wird im Frühjahr dieses Jahres mit einem
Gütesiegel der Deutschen Krebsgesellschaft gerechnet. Eine
herausragende Expertise in der Therapie von Patienten mit
Bauchfellkrebs wurde seitens der Deutschen Gesellschaft für
Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) ebenfalls im letzten
Jahr explizit bescheinigt. Darüber hinaus besteht eine hohe
Expertise auch in der Behandlung anderer Tumorentitäten
wie z.B. Prostata- und Blasenkarzinomen, Tumoren des
Kopf-Hals-Bereichs, neuroonkologischer und hämatoonkologischer
Erkrankungen.
Unsere Tumorkonferenz
Das Herzstück unseres Onkologischen Zentrums stellt die
interdisziplinäre Tumorkonferenz dar. Einmal wöchentlich
beraten Spezialisten unterschiedlicher medizinischer
Fachrichtungen über die beste Therapie für jeden einzelnen
Patienten. Neben Onkologen, Chirurgen, Gastroenterologen,
Gynäkologen, Urologen, Neurochirurgen und HNO-Ärzten
nehmen immer auch Radiologen, Pathologen sowie Strahlentherapeuten
an den Konferenzen teil. Basierend auf
aktuellen Studienergebnissen, Leitlinien und der langjährigen
Erfahrung in der Anwendung modernster Diagnostik- und
Therapieverfahren wird für jeden Patienten ein personalisiertes,
auf ihn zugeschnittenes Therapiekonzept entwickelt.
Therapiestudien/Chemotherapie
Geprüft wird für jeden Patienten, ob es die Möglichkeit gibt,
an einer Therapiestudie teilzunehmen. Die Behandlung im
Rahmen einer Therapiestudie ermöglicht den Zugang zu neuesten
Medikamenten und Therapieverfahren. Speziell ausgebildete
Study Nurses betreuen unsere Studienpatienten.
Sollte eine Chemotherapie notwendig sein, kann diese ambulant
in unserer Chemotherapieambulanz auf der Station
A7R erfolgen.
Supportive (unterstützende) Angebote
Gemäß dem Anspruch einer ganzheitlichen Versorgung
unserer Patienten werden bei uns exzellentes ärztliches Können
und ausgewiesene onkologische Pflegeexpertise durch
folgende Angebote komplettiert:
psychoonkologische Betreuung
seelsorgerische Betreuung
sozialrechtliche Beratung
Ernährungsberatung
Selbsthilfegruppen
FamilienInformationsZentrum (FIZ) (Hilfe für Patienten
und Familienangehörige)
Risikosprechstunde (in Kooperation mit externen
Partnern)
Kunsttherapien
Kosmetikkurse
Sportkurse (z.B. Yoga- und Walking-Kurse)
Informationsaustausch im „Patienten-Cafe“
Breast nurses
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