Patientenratgeber Klinikum Frankfurt Höchst
Das Klinikum Frankfurt Höchst ist ein leistungsstarker Maximalversorger im größten kommunalen Klinikverbund der Region, der Kliniken Frankfurt Main-Taunus GmbH. In den 22 Kliniken, Instituten und Fachabteilungen werden allein am Standort Frankfurt Höchst jährlich mehr als 37.000 stationäre und 100.000 ambulante Patienten versorgt. Über 2.000 Mitarbeiter setzen sich täglich mit modernster Diagnostik und Therapie für die Gesundheit der uns anvertrauten Patienten ein. Fünf Schulen für pflegerische und nichtärztliche medizinische Fachberufe leisten einen wichtigen Beitrag zum Ausbildungsangebot in der Region. Ein moderner Neubau wird bis 2020 errichtet. Mehr Informationen zu den medizinischen Zentren im Internet unter www.KlinikumFrankfurt.de oder www.kliniken-fmt.de
Das Klinikum Frankfurt Höchst ist ein leistungsstarker Maximalversorger im größten kommunalen Klinikverbund der Region, der Kliniken Frankfurt Main-Taunus GmbH. In den 22 Kliniken, Instituten und Fachabteilungen werden allein am Standort Frankfurt Höchst jährlich mehr als 37.000 stationäre und 100.000 ambulante Patienten versorgt. Über 2.000 Mitarbeiter setzen sich täglich mit modernster Diagnostik und Therapie für die Gesundheit der uns anvertrauten Patienten ein. Fünf Schulen für pflegerische und nichtärztliche medizinische Fachberufe leisten einen wichtigen Beitrag zum Ausbildungsangebot in der Region. Ein moderner Neubau wird bis 2020 errichtet. Mehr Informationen zu den medizinischen Zentren im Internet unter www.KlinikumFrankfurt.de oder www.kliniken-fmt.de
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Kontakt
Komm. Leitung der
Krankenhausapotheke
Norbert Engel
Unsere Krankenhausapotheke
Arzneimitteln kommt bei der Behandlung und Genesung nahezu
jedes Krankenhauspatienten ein hoher Stellenwert zu. Die
Krankenhausapotheke der Klinikum Frankfurt Höchst GmbH ist
ein patientenorientierter Servicebetrieb innerhalb des Krankenhauses
und unterstützt die Patientenversorgung durch Logistik,
Arzneimittelherstellung und verschiedene pharmazeutische
Dienstleistungen wie z.B. die Arzneimittelinformation.
Was macht eigentlich die Krankenhausapotheke?
Die Apotheke bestellt und verwaltet Arzneimittel, Spezialnahrungen,
Desinfektionsmittel, Infusionen und viele andere Produkte.
Dabei handelt es sich keineswegs um die gesamte Bandbreite
aller in Deutschland verfügbaren Präparate. Vielmehr wird
das erforderliche Portfolio an Wirkstoffen durch die Arzneimittelkommission
des Klinikums (bestehend aus Fachärzten
aller Abteilungen und der Apothekenleitung) festgelegt. In der
Apotheke werden die zur Verfügung stehenden wirkstoffgleichen
Präparate ausgewählt und dabei die einwandfreie objektive Qualität,
die sichere Handhabung, das Layout (Verwechslungsgefahr
bei Arzneimitteln mit ähnlichen Namen bzw. Aussehen) und
die zuverlässige Lieferbarkeit durch den Hersteller geprüft und
bewertet. Von der Apotheke aus werden die Arzneimittelbestellungen
koordiniert, die Stationen mit Medikamenten und Betäubungsmitteln
versorgt, nicht gelistete Arzneimittel und Spezialnahrungen
beschafft und Arzneimittelrückgaben bearbeitet. Die
pharmazeutische Logistik, die von der Krankenhausapotheke
erbracht wird, ist weit mehr als die bloße „Belieferung“ des
Krankenhauses mit Arzneimitteln. Die logistische Kompetenz
beinhaltet vielmehr alle Dienstleistungen, die sicherstellen,
dass die richtigen Arzneimittel für die Patienten rechtzeitig
und in einwandfreier Qualität unter Einhaltung aller fachlichen
und gesetzlichen Anforderungen zur Verfügung stehen. Das
Stationsbegehungsteam der Apotheke besucht halbjährlich alle
Stationen des Klinikums. Dabei werden die Vorräte an Arzneimitteln
und Medizinprodukten unter anderem auf Verfalldatum,
eingehaltene Anbruchfristen und ordnungsgemäße Lagerung
kontrolliert. Wenn für die Versorgung von Patientinnen und
Patienten individuell angefertigte Rezepturen benötigt werden,
treten Apotheker und pharmazeutisch-technische Assistentinnen
als Hersteller in Aktion. So gibt es viele Arzneimittel nicht
in kindgerechter Dosierung zu kaufen. Um die Versorgung der
kleinen Patienten in der Kinderklinik sicherzustellen, werden
die Wirkstoffe nach entsprechender Verdünnung in Form von
Kapseln dosiert oder Tropfen mit dem Wirkstoff hergestellt.
Auch für die Klinik für Augenheilkunde werden Spezialpräparate,
wie patientenindividuelle Augentropfen, hergestellt. Ein anderer
Bereich der Eigenherstellung umfasst die sogenannten Zytostatika,
also Arzneimittel zur Chemotherapie gegen Krebserkrankungen.
Diese Präparate werden nicht nur für stationär aufgenommene,
sondern auch für ambulant behandelte Patientinnen und
Patienten individuell dosiert und anwendungsfertig zubereitet.
Gerade aufgrund der Vielzahl der in Deutschland eingesetzten
Präparate kommen häufig Patientinnen und Patienten in
die Klinik, die zu Hause Arzneimittel einnehmen, welche im
Klinikum nicht vorrätig sind. Die Apotheke erstellt individuelle
Austauschempfehlungen um sicherzustellen, dass die erforderlichen
laufenden Therapien ohne Zeitverlust umgesetztwerden
können. So kann die Arzneimitteltherapie im Krankenhaus mit
wirkgleichen Arzneimitteln und zu Hause nahtlos wieder mit den
gewohnten Präparaten fortgeführt werden.
Für alle Fragen rund um das Arzneimittel stehen in der Krankenhausapotheke
kompetente Ansprechpartner zur Verfügung.
Gesetzliche Vorgaben verbieten der Krankenhausapotheke
einen Verkauf von Medikamenten direkt an Patienten. Die Arzneimittel
dürfen nur in die Hände von Ärzten und Pflegepersonal
gegeben werden.
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