10.02.2020 Aufrufe

Patientenratgeber Klinikum Frankfurt Höchst

Das Klinikum Frankfurt Höchst ist ein leistungsstarker Maximalversorger im größten kommunalen Klinikverbund der Region, der Kliniken Frankfurt Main-Taunus GmbH. In den 22 Kliniken, Instituten und Fachabteilungen werden allein am Standort Frankfurt Höchst jährlich mehr als 37.000 stationäre und 100.000 ambulante Patienten versorgt. Über 2.000 Mitarbeiter setzen sich täglich mit modernster Diagnostik und Therapie für die Gesundheit der uns anvertrauten Patienten ein. Fünf Schulen für pflegerische und nichtärztliche medizinische Fachberufe leisten einen wichtigen Beitrag zum Ausbildungsangebot in der Region. Ein moderner Neubau wird bis 2020 errichtet. Mehr Informationen zu den medizinischen Zentren im Internet unter www.KlinikumFrankfurt.de oder www.kliniken-fmt.de

Das Klinikum Frankfurt Höchst ist ein leistungsstarker Maximalversorger im größten kommunalen Klinikverbund der Region, der Kliniken Frankfurt Main-Taunus GmbH. In den 22 Kliniken, Instituten und Fachabteilungen werden allein am Standort Frankfurt Höchst jährlich mehr als 37.000 stationäre und 100.000 ambulante Patienten versorgt. Über 2.000 Mitarbeiter setzen sich täglich mit modernster Diagnostik und Therapie für die Gesundheit der uns anvertrauten Patienten ein. Fünf Schulen für pflegerische und nichtärztliche medizinische Fachberufe leisten einen wichtigen Beitrag zum Ausbildungsangebot in der Region. Ein moderner Neubau wird bis 2020 errichtet. Mehr Informationen zu den medizinischen Zentren im Internet unter www.KlinikumFrankfurt.de oder www.kliniken-fmt.de

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Kontakt

Klinik für Innere Medizin 1

Kardiologie, Konservative Intensivmedizin, Angiologie

Leitung der Klinik

Chefarzt

Prof. Dr. med. Hans Ulrich Hink

Sekretariat: Stefanie Vogt

Telefon: 069 3106-2332

Telefax: 069 3106-2470

E-Mail: Kardiologie@

KlinikumFrankfurt.de

Die Klinik für Innere Medizin 1 (KIM1) ist die Abteilung für

Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin.

Die Einrichtung wird von Chefarzt Univ.-Prof. Dr. med.

Ulrich Hink geleitet und besteht aus einem erfahrenen

Pflegetaem sowie einem Ärzteteam von erfahrenen

Spezialisten mit hochmoderner apparativer Ausstattung.

Die Klinik bietet das gesamte Spektrum aktueller Untersuchungsverfahren

und Behandlungsmethoden für

Herz- und Gefäßerkrankungen an. Hier stehen interventionelle,

intensivmedizinische, medikamentöse, aber auch

innovative Therapiekonzepte zur Behandlung der koronaren

Herzerkrankung, der Herzinsuffizienz, verschiedenster

Herzrhythmusstörungen, angeborener / erworbener

Herzfehler und Gefäßerkrankungen im Vordergrund.

Einen Schwerpunkt bildet die Untersuchung und Behandlung

von Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit.

Im Fokus des Herzkatheterlabors I stehen hier neben

den Erkrankungen der Herzkranzgefäße (Herzinfarkt,

koronare Herzerkrankung) insbesondere auch angeborene

(Vorhofseptumdefekt) und erworbene Herzfehler

(Aortenklappenstenose, Mitralklappeninsuffizienz, Mitralklappenstenose).

Das Herzkatheterlabor steht auch

außerhalb der regulären kardiologischen Behandlung

rund um die Uhr für Notfallpatienten bereit. Die Untersuchungen

und Eingriffe an den Herzkranzgefäßen werden

bevorzugt über die Handgelenksarterie durchgeführt, um

die Liegedauer und Blutungsgefahr für den Patienten auf

ein Minimum zu reduzieren. Neueste Verfahren der Herzkranzgefäßdarstellung

(OCT, FFR/RFR) ermöglichen dabei

nicht nur eine individuelle Beurteilung, sondern auch die

Vermeidung unnötiger Stent-Implantation. Ein weiterer

Schwerpunkt des Höchster Teams ist die nicht-operative

Behandlung struktureller Herzerkrankungen zusammen

mit herzchirurgischen Kooperationspartnern; hierzu zählen

die Katheterverfahren zur Behandlung der Mitraklappeninsuffizienz

(z.B. MitraClip, Carillon Mitral Contour System)

sowie die katheterbehandlung der Aortenklappenstenose

(TAVI). Zusätzlich zu den etablierten Verfahren besteht

die Möglichkeit innerhalb aktueller klinischer Studienprotokolle

neue Therapieverfahren frühzeitig anzuwenden.

Ein Team aus erfahrenen Pflegekräften und Herzkatheterspezialisten

(von der Deutschen Gesellschaft für

Kardiologie zertifiziert) steht bereit. Diese koordinieren

die Betreuung von Patienten mit Brustschmerzen und

anderer kardiovaskulärer Notfälle vom Notarztwagen

über die erneut 2017 zertifizierte Chest Pain Unit (CPU)

bis in das Herzkatheterlabor, um eine schnellstmögliche

Behandlung v.a. von Herzinfarkten zu gewährleisten. Die

CPU ist eine kardiologisch betreute Spezialeinheit im Bereich

der Zentralen Notaufnahme. Hier kann durch eine

unmittelbare Ultraschalldiagnostik des Herzens, EKG und

Labordiagnostik eine lebensbedrohliche Herzerkankung

umgehend erkannt oder auch ausgeschlossen werden.

In der Zentralen Notaufnahme steht ein Schockraum

zur Akutbehandlung von schwerkranken Notfallpatienten

inkl. der Option zur intensivmedizinischen Versorgung zur

Verfügung. Die Klinik wurde außerdem von den Deutschen

Fachgesellschaften als Schwerpunktklinik für die Behandlung

von Herzschwäche (HFU) und als Zentrum für

Wiederbelebung (CARF) ausgezeichnet. Durch 8 Monitoreinheiten

können bei Patienten lebenswichtige Parameter

und das EKG kontinuierlich überwacht werden. Die

Behandlung richtet sich nach den Leitlinienempfehlungen

der nationalen und internationalen Fachgesellschaften

und berücksichtigt die Schwere der Erkrankung und das

individuelle Risiko der Patienten.

Im Herzkatheterlabor II (Elektrophysiologie) werden Patienten

mit Herzrhythmusstörungen behandelt. Einen

weiteren Schwerpunkt stellt die Diagnostik (elektrophysiologische

Untersuchung) und Therapie (Verödung, Ablation)

von Herzrhythmusstörungen dar. Dr. med. Thomas

Massa ist der Leiter des Elektrophysiologie-Labors. Er

ist gemäß den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft

für Kardiologie als Ausbilder zertifiziert für den Bereich

„Spezielle Rhythmologie inklusive der invasive Elektrophysiologie

und der aktiven Herzrhythmusimplantate“.

Mit Hilfe moderner 3D-Bildverfahren kann hier praktisch

jede therapiebedürftige Herzrhythmusstörung behandelt

werden. Gerade bei häufigem Vorhofflimmern kann durch

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