Patientenratgeber Klinikum Frankfurt Höchst
Das Klinikum Frankfurt Höchst ist ein leistungsstarker Maximalversorger im größten kommunalen Klinikverbund der Region, der Kliniken Frankfurt Main-Taunus GmbH. In den 22 Kliniken, Instituten und Fachabteilungen werden allein am Standort Frankfurt Höchst jährlich mehr als 37.000 stationäre und 100.000 ambulante Patienten versorgt. Über 2.000 Mitarbeiter setzen sich täglich mit modernster Diagnostik und Therapie für die Gesundheit der uns anvertrauten Patienten ein. Fünf Schulen für pflegerische und nichtärztliche medizinische Fachberufe leisten einen wichtigen Beitrag zum Ausbildungsangebot in der Region. Ein moderner Neubau wird bis 2020 errichtet. Mehr Informationen zu den medizinischen Zentren im Internet unter www.KlinikumFrankfurt.de oder www.kliniken-fmt.de
Das Klinikum Frankfurt Höchst ist ein leistungsstarker Maximalversorger im größten kommunalen Klinikverbund der Region, der Kliniken Frankfurt Main-Taunus GmbH. In den 22 Kliniken, Instituten und Fachabteilungen werden allein am Standort Frankfurt Höchst jährlich mehr als 37.000 stationäre und 100.000 ambulante Patienten versorgt. Über 2.000 Mitarbeiter setzen sich täglich mit modernster Diagnostik und Therapie für die Gesundheit der uns anvertrauten Patienten ein. Fünf Schulen für pflegerische und nichtärztliche medizinische Fachberufe leisten einen wichtigen Beitrag zum Ausbildungsangebot in der Region. Ein moderner Neubau wird bis 2020 errichtet. Mehr Informationen zu den medizinischen Zentren im Internet unter www.KlinikumFrankfurt.de oder www.kliniken-fmt.de
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Das Team der Logopädie (v.l.n.r.):
Anissa Sander, Jennifer Kentner, Jasmin Preußer
Gesamttherapieabteilung:
Logopädie
Kontakt
Logopädie/Sprachtherapie
Anissa Sander
Klinik für Neurologie
Telefon: 069 3106-2796
Jennifer Kentner
Jasmin Preußer
Klinik für Altersmedizin
Telefon: 069 3106-3033
Der Tätigkeitsbereich der Logopädie umfasst die logopädische
Diagnostik und Therapie von Patienten mit Sprach-,
Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen bei Kindern und
Erwachsenen.
Unsere Tätigkeitsschwerpunkte sind die logopädische
Diagnostik und Therapie von:
Aphasien (erworbene Sprachstörungen)
Dysarthophonien und Sprechapraxien (Sprechstörungen)
Dysphagien (Schluckstörungen und
Trachealkanülenmanagement)
Dysphonien (Stimmstörungen)
Sprachzerfall im Rahmen einer dementiellen Erkrankung
Sowie die:
Eingehende Beratung und Anleitung von Angehörigen
Einleitung und Organisation nachfolgender ambulanter
logopädischer Therapie
Die oben genannten Störungsbilder mit Beeinträchtigungen
der Kommunikation bzw. Ernährung treten oft nach einem
Schlaganfall, einer Hirnblutung oder auf Grund einer progredienten
neurologischen Erkrankung, wie z.B. Morbus
Parkinson oder Multipler Sklerose auf. Im Rahmen einer
Demenz entwickeln sich ebenfalls häufig Sprach-, Sprechund
Schluckstörungen.
Unsere logopädische Abteilung behandelt erworbene
Sprachstörungen nach Hirnschädigung mit neurolinguistischen
und kommunikativen Therapieansätzen auf allen
sprachlichen Ebenen (Verstehen, Sprechen, Lesen und
Schreiben).
Sprechstörungen werden je nach Symptomatik in den
Übungsbereichen Mundmotorik, Atmung, Stimmgebung
und Artikulation (Aussprache) therapiert.
Schluckstörungen behandeln wir nach unterschiedlichen
Methoden mit dem Ziel der Wiederherstellung der Nahrungsaufnahme
oder mit dem Ziel eines erfolgreichen
Ausgleichs gestörter Funktionen. Dazu gehört z.B. die
Anpassung der Nahrungskonsistenz. Zur Diagnosestellung
und Verlaufskontrolle besteht die Möglichkeit der fiberendoskopischen
Schluckuntersuchung (FEES).
Organische und funktionelle Stimmstörungen werden
je nach zugrundeliegender Ursache mit verschiedenen
übungstherapeutischen Ansätzen behandelt.
Alle Behandlungsangebote der Logopädie werden individuell
zusammengestellt und orientieren sich stets am Alltag
jedes einzelnen Patienten.
Im Rahmen der Angehörigenberatung bieten wir individuelle
Beratungsgespräche und Informationsmaterial zum logopädischen
Störungsbild des Patienten an. Darüber hinaus vermitteln
wir Kontakte zu entsprechenden Selbsthilfeangeboten
und leiten die weiterführende ambulante logopädischer
Therapie für nach der Zeit im Krankenhaus ein.
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