10.02.2020 Aufrufe

Patientenratgeber Klinikum Frankfurt Höchst

Das Klinikum Frankfurt Höchst ist ein leistungsstarker Maximalversorger im größten kommunalen Klinikverbund der Region, der Kliniken Frankfurt Main-Taunus GmbH. In den 22 Kliniken, Instituten und Fachabteilungen werden allein am Standort Frankfurt Höchst jährlich mehr als 37.000 stationäre und 100.000 ambulante Patienten versorgt. Über 2.000 Mitarbeiter setzen sich täglich mit modernster Diagnostik und Therapie für die Gesundheit der uns anvertrauten Patienten ein. Fünf Schulen für pflegerische und nichtärztliche medizinische Fachberufe leisten einen wichtigen Beitrag zum Ausbildungsangebot in der Region. Ein moderner Neubau wird bis 2020 errichtet. Mehr Informationen zu den medizinischen Zentren im Internet unter www.KlinikumFrankfurt.de oder www.kliniken-fmt.de

Das Klinikum Frankfurt Höchst ist ein leistungsstarker Maximalversorger im größten kommunalen Klinikverbund der Region, der Kliniken Frankfurt Main-Taunus GmbH. In den 22 Kliniken, Instituten und Fachabteilungen werden allein am Standort Frankfurt Höchst jährlich mehr als 37.000 stationäre und 100.000 ambulante Patienten versorgt. Über 2.000 Mitarbeiter setzen sich täglich mit modernster Diagnostik und Therapie für die Gesundheit der uns anvertrauten Patienten ein. Fünf Schulen für pflegerische und nichtärztliche medizinische Fachberufe leisten einen wichtigen Beitrag zum Ausbildungsangebot in der Region. Ein moderner Neubau wird bis 2020 errichtet. Mehr Informationen zu den medizinischen Zentren im Internet unter www.KlinikumFrankfurt.de oder www.kliniken-fmt.de

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Kontakt

Institut für Pathologie

Leitung des Instituts

Chefarzt

Priv. Doz. Dr. med.

Frank Bergmann

Abteilungsleitung

Oberärztin

Dr. med. Petra Hödl

Sekretariat: Andrea Gersbach

Telefon: 069 3106-2785

oder -2342

E-Mail: Petra.Hoedl@

KlinikumFrankfurt.de

E-Mail: Pathologie@

KlinikumFrankfurt.de

Das Institut für Pathologie des Klinikums Frankfurt Höchst

ist ein modern ausgestattetes und leistungsstarkes Institut,

das die pathologische Diagnostik der Kliniken sicherstellt.

Am Institut werden – in Kooperation mit dem MVZ für Klinische

Pathologie des Klinikums Darmstadt – alle gängigen

Untersuchungen von Gewebeproben und Zellpräparaten

durchgeführt, einschließlich molekularpathologischer Untersuchungen.

Im Zentrum der Aufgaben der Pathologie steht

die mikroskopische Diagnostik an entnommenen Geweben

und Körperflüssigkeiten.

Die histopathologische Diagnose einer Krebserkrankung ist

der Goldstandard der Diagnostik von Krebserkrankungen.

Traditionell wichtige Aufgabe der Pathologie ist auch die

Durchführung klinischer Obduktionen zur Qualitätssicherung

der klinischen Medizin.

Untersuchungsleistungenen:

Histologie

Feingewebliche Untersuchungen

Operationspräparate

Biopsieproben ( z.B. Haut, Magen, Darm, Prostata,

Lunge)

Intraoperative Schnellschnittdiagnostik

Zytologie

Mikroskopische Untersuchung von Einzelzellen in Abstrichen

und Körperflüssigkeiten:

Punktionsmaterial (z.B. Schilddrüse, Brustdrüse,

Bronchialsekret, Sputum, Ergüsse)

Urinzytologie

Histochemie

Histochemische Färbeverfahren zur Darstellung von Zellund

Gewebebestandteilen (z.B. Muzin) oder Erregern (z.B.

Bakterien wie Helicobacter pylori).

Immunhistochemie

Darstellung von Zellbestandteilen mittels spezifischer

Antikörper zur differentialdiagnostischen Einordnung von

Erkrankungen sowie zur Abschätzung der Prognose und

der Wirksamkeit geplanter Therapien.

Molekularpathologie (in Kooperation mit dem MVZ

für Klinische Pathologie am Klinikum Darmstadt)

Molekularer Erregernachweis (z.B. Mykobakterien,

humane Papillomviren, Herpes simplex-Virus).

Detektion molekularer Veränderungen bei Tumorerkrankungen

mittels Gensequenzierung (Next-generation-Sequenzierung,

Sanger-Sequenzierung, Pyrosequenzierung)

und in-situ-Hybridisierung (CISH, FISH).

Spezielle Sonderverfahren

Ein besonderer Schwerpunkt des Instituts besteht in

der prädiktiven Diagnostik bei Tumorerkrankungen.

Hierbei werden unter anderem immunhistochemisch und

molekular nachweisbare Charakteristika von Tumoren

bestimmt, die es erlauben, die Wirksamkeit bestimmter

Medikamente bei der Therapie abzuschätzen.

Einzelne ausgewählte Beispiele hierfür sind:

Bestimmung des Hormonrezeptor- und Her2/neu-

Status sowie der Proliferationsaktivität bei Mammakarzinomen.

Bestimmung der Expression des Checkpoint-

Inhibitors PD-L1 bei Tumor- und Entzündungszellen

und/oder Nachweis einer Mikrosatelliteninstabilität

(MSI) als mögliche Grundlagen einer Immuntherapie.

Nachweis spezifischer Genmutationen als Grundlage

einer individualisierten, zielgerichteten Tumortherapie

(z.B. bei kolorektalen Karzinomen, Lungenkarzinomen,

malignen Melanomen).

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