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Streifzüge – los, wir entdecken was!

Ausgabe 2020, Herausgeber: DB Regio AG – Regio Nordost

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Mensch & Natur

Was summt und brummt denn da?

Folgen Sie dem Flug der Bienen! Diese Radtour führt Sie ins Erlebnisreich Bienenstraße.

Im Naturpark Sternberger Seenland geht es vorbei an alten Gutshäusern und Streuobstwiesen,

zu bienenfreundlich wilden Gärten, leidenschaftlichen Imkern und einem alten

slawischen Heiligtum.

Sie starten am Bahnhof Blankenberg (Meckl),

wo RE1 und RE4 halten. Durch den Wald rollen

die Räder zum Naturparkzentrum Sternberger

Seenland. Hier wird dargestellt, wie

die Eiszeit, die Warnow und der Mensch die

Region formten. In Eickhof zeigt Ihnen Imkerin

Judith Dietze, wenn Sie sich mit ihr verabreden,

ihren wilden Garten, in dem sich Wildblumen

und Wildbienen wohlfühlen. Saftiges

Obst und knackiges Gemüse, duftende Kräuter

und bunte Blüten: All das gäbe es nicht

ohne die flei igen Bienen, Hummeln und andere

Insekten. Umgekehrt ist für sie eine vielfältige

Landschaft überlebenswichtig.

Eckdaten

zur Tour

6 h 53 km Blankenberg

App-Tour: Was summt und brummt denn da?

Tourstart: Bahnhof Blankenberg (Meckl)

Fahrradverleih: WandererAktivtour liefert

Ihnen nach Vereinbarung Räder zum Bahnhof:

wanderer-aktivtour.de, Tel. 038458 8011

Infos: bienenstrasse.de, Tel. 03847 43500

Ticket-Tipp: Mecklenburg-Vorpommern-Ticket

Diese Zusammenhänge veranschaulicht Ihnen

auch der Bienen-Baum-Lehrpfad in Brüel. Die

Stadt hat sich ganz der Biene verschrieben

und achtet auf insektenfreundliche Bepfla -

zung – die für Menschen übrigens wunderschön

duftet. In Brüel lädt Sie auch die Bienenhüterin

Rita Klammer gern in ihren Natur-

Erlebnis-Garten ein.

Vorher aber haben Sie noch Gelegenheit, das

Freilichtmuseum in Groß Raden zu besuchen.

Zwischen originalgetreu nachgebauten Wohnhütten

und Handwerkstätten erfahren Sie,

wie die Slawen vor gut 1.000 Jahren lebten.

Vermutlich holten auch sie bereits den köstlich-klebrigen

Honig aus den Bienenstöcken.

In der Nähe lag einst ein slawisches Heiligtum.

Als Tipp für die Pause am Nachmittag sei das

Schlosscafé Kaarz empfohlen: Wenn Sie sich

den süß-saftigen Apfelkuchen auf der Zunge

zergehen lassen, denken Sie daran: Die hauseigene

Streuobstwiese sorgt nicht nur für

Ihren Genuss, sondern auch für den von

Biene, Schmetterling und Ameise.

! Hummel, Biene und Schwebfli ge lieben

Blütennektar (von oben nach unten)

2 Schloss Kaarz

KLEINE FOTOS: © JUTTA OHREM

© STEFAN VON STENGEL

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