17.02.2020 Aufrufe

Landkreis Tübingen - ganz persönlich

Weltoffen und heimatverbunden zugleich - diese Charaktereigenschaft zeichnet die Menschen im Landkreis Tübingen aus. Lernen Sie 39 bekannte Persönlichkeiten aus einem ganz persönlichen Blickwinkel kennen, z. B. die Nobelpreisträgerin Prof. Dr. Christiane Nüsslein-Volhard, Prof. Dr. Hans Küng, Felix Huby, Dieter Thomas Kuhn, Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin und Claus Kleber. Die Autoren nehmen uns mit auf eine erlebnisreiche Reise durch den Landkreis Tübingen. So erfahren wir u. a., warum Dieter Baumann sich auf den Graswegen rund um die Wurmlinger Kapelle an das Laufen in der afrikanischen Hochebene erinnert fühlt und wie Prof. Dr. Michael Bamberg lernte, dass bei den Schwaben der Fuß bis zur Hüfte reicht und das Angebot einer "Vespa" mit einer Einladung zu einer stärkenden Zwischenmahlzeit verbunden ist und keinesfalls das Bereitstellen eines italienischen Motorrollers bedeutet. Der Landkreis Tübingen bietet Erlebnisvielfalt mit kulturreichen Städten, einzigartigen Landschaften zwischen Ammer, Neckar, dem Naturpark Schönbuch und Schwäbischer Alb. Für die hohe Lebensqualität spielen Bildungsangebote eine bedeutende Rolle, Impulse aus dem Umfeld der Universität Tübingen machen es Gründern leicht. Die Schwaben sind liebenswert und herzlich - es macht Spaß zu lesen, was die Menschen und ihre Region prägt. Abgerundet wird diese besondere Liebeserklärung an den Landkreis Tübingen durch die eindrucksvollen Fotografien.

Weltoffen und heimatverbunden zugleich - diese Charaktereigenschaft zeichnet die Menschen im Landkreis Tübingen aus.

Lernen Sie 39 bekannte Persönlichkeiten aus einem ganz persönlichen Blickwinkel kennen, z. B. die Nobelpreisträgerin Prof. Dr. Christiane Nüsslein-Volhard, Prof. Dr.
Hans Küng, Felix Huby, Dieter Thomas Kuhn, Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin und
Claus Kleber. Die Autoren nehmen uns mit auf eine erlebnisreiche Reise durch den Landkreis Tübingen.

So erfahren wir u. a., warum Dieter Baumann sich auf den Graswegen rund um die Wurmlinger Kapelle an das Laufen in der afrikanischen Hochebene erinnert fühlt und wie Prof. Dr. Michael Bamberg lernte, dass bei den Schwaben der Fuß bis zur Hüfte reicht und das Angebot einer "Vespa" mit einer Einladung zu einer stärkenden Zwischenmahlzeit verbunden ist und keinesfalls das Bereitstellen eines italienischen Motorrollers bedeutet.

Der Landkreis Tübingen bietet Erlebnisvielfalt mit kulturreichen Städten, einzigartigen Landschaften zwischen Ammer, Neckar, dem Naturpark Schönbuch und Schwäbischer Alb. Für die hohe Lebensqualität spielen Bildungsangebote eine bedeutende Rolle, Impulse aus dem Umfeld der Universität Tübingen machen es Gründern leicht.

Die Schwaben sind liebenswert und herzlich - es macht Spaß zu lesen, was die Menschen und ihre Region prägt. Abgerundet wird diese besondere Liebeserklärung an den Landkreis Tübingen durch die eindrucksvollen Fotografien.

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LANDKREIS TÜBINGEN – GANZ PERSÖNLICH<br />

Den Kreis <strong>Tübingen</strong> mitzugestalten und weiterzuentwickeln,<br />

ist mir Herausforderung und<br />

Freude zugleich.<br />

LANDRAT JOACHIM WALTER<br />

Den Kreis <strong>Tübingen</strong> mitzugestalten und weiterzuentwickeln,<br />

ist mir Herausforderung und Freude zugleich.<br />

Lassen Sie mich näher erklären, warum das so<br />

ist.<br />

Das Gebiet des heutigen <strong>Landkreis</strong>es <strong>Tübingen</strong> erstreckt<br />

sich zwischen dem wald- und tälerreichen Naturpark<br />

Schönbuch im Norden und der „blauen Mauer“<br />

des Traufs der Schwäbischen Alb im Süden. Hier<br />

haben die wichtigsten Flüsse – der von Westen kommende<br />

Neckar, die jenseits der Kreisgrenze bei Herren-<br />

berg entspringende Ammer und die vom Albrand herabfließende<br />

Steinlach – das „Schichtstufenland“<br />

durchbrochen und einen vielfältig strukturierten<br />

Raum geschaffen, den die Oberamtsbeschreibung<br />

1867 überschwänglich als „eine der reizendsten Partien“<br />

des Landes beschrieb. Neben den Flusstälern prägen<br />

Streuobstwiesen und bewaldete Höhenzüge den<br />

<strong>Landkreis</strong>, vor allem der Schönbuch nördlich und der<br />

Rammert südlich des Neckars. Besonders fasziniert<br />

mich der Schönbuch, mit dem wir einen wunderbaren<br />

Erholungsraum direkt vor unserer Haustür haben.<br />

Das Vogelherd-Pferdchen – Symbol des<br />

<strong>Landkreis</strong>es <strong>Tübingen</strong><br />

Eine Bronzeplastik des Rottenburger Bildhauers<br />

Ralf Ehmann empfängt die Besucher<br />

am Eingang des Landratsamts <strong>Tübingen</strong>.<br />

Die Figur ist eine Nachbildung des nur<br />

4,8 Zentimeter großen Vogelherd-Pferdchens.<br />

Im Original besteht die Miniatur aus<br />

Mammut-Elfenbein. Gefunden wurde das<br />

Pferdchen mit anderen Tierfiguren 1931 bei<br />

einer Grabung des Tübinger Urgeschichtlers<br />

Gustav Riek in der Vogelherdhöhle im<br />

Lonetal bei Niederstotzingen. Das Pferdchen<br />

wurde vor 35.000 Jahren von einem<br />

Menschen der Aurignacien-Zeit geschnitzt<br />

und zählt damit zu den ältesten Kunstwerken<br />

der Menschheit. Die Höhlen und die<br />

Eiszeitkunst sind 2017 zum UNESCO-Weltkulturerbe<br />

erklärt worden. Das Pferdchen<br />

gilt als Meisterstück aller Funde des Vogelherds:<br />

Es zeigt einen Hengst in typischer<br />

Imponierhaltung. Mit seinem gebogenen<br />

Hals und seinen runden Formen wirkt es<br />

ausgesprochen elegant und spiegelt eindrucksvoll<br />

die handwerklichen Fähigkeiten<br />

der frühen Menschen wider. Die Skulptur<br />

ist am Körper entlang der Längsachse gebrochen<br />

und nur im Halbrelief erhalten. Die<br />

bläuliche Färbung kam durch eine Patina<br />

aus Mangan und Brauneisen zustande. Das<br />

Pferdchen gehört zu den wertvollsten Objekten<br />

des Museums Schloss Hohentübingen<br />

und wird dort in der Dauerausstellung<br />

präsentiert. So wurde es auch zu einem<br />

Symbol des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Tübingen</strong>.<br />

Das Landratsamt in <strong>Tübingen</strong><br />

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