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Der Betriebsleiter 3/2020

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INTRALOGISTIK<br />

MDE direkt ins SAP<br />

Robuste und ergonomische Mobil-Computer für Lageranwendungen gesucht<br />

Die BASF in Düsseldorf suchte<br />

Terminals für Gabelstapler sowie<br />

Handscanner und Ex-geschützte<br />

Tablets für Lageranwendungen.<br />

Die wichtigsten Anforderungen<br />

an die MDE-Geräte waren die<br />

Industrietauglichkeit, die<br />

Ergonomie und die Kompatibilität<br />

mit dem SAP-ERP-System.<br />

Die BASF Personal Care & Nutrition<br />

GmbH entwickelt, produziert und vermarktet<br />

ein breites Sortiment an Inhaltsstoffen<br />

für die Kosmetikindustrie sowie für<br />

Haushalts- und Industriereiniger auf der<br />

Basis von nachwachsenden Rohstoffen. Für<br />

die umfangreichen Lagerbewegungen sollten<br />

zeitgemäße Geräte für die mobile Datenerfassung<br />

eingeführt werden. „Wir hatten<br />

konkrete Anforderungen an die Technik,<br />

an die Ergonomie und an den Support<br />

der Geräte“, berichtet Marius Hermsen,<br />

Team Lead für Application Systems und<br />

Warehousing bei BASF Personal Care and<br />

Nutrition.<br />

Konkrete Anforderungen an<br />

Technik, Ergonomie und Support<br />

Die Lageranwendungen wie Warenvereinnahmung,<br />

Warenumfuhren, Warenbereitstellungen<br />

oder Inventuren werden bei<br />

BASF über SAP-Standard-Funktionen und<br />

in einem Warehouse-Managementsystem<br />

bearbeitet. Mit den neuen Geräten sollte<br />

die Kommunikation nicht mehr auf Basis<br />

eines veralteten Netzwerkprotokolls, sondern<br />

auf zukunftsfähige Radio-Frequency-<br />

Lösungen (RF) umgestellt werden. Ziele<br />

waren sichere Verbindungen und geringere<br />

Kosten durch den Wegfall von Middleware-<br />

Servern.<br />

Zur direkten Anbindung an das SAP-System<br />

erforderte die SAP-ITS-Funktion (Internet<br />

Transaction Server) die Eignung der Geräte<br />

für Web-Applikationen mittels Industrie-Webbrowsern.<br />

Außerdem ging es um<br />

die Kompatibilität zum Produktions-WLAN<br />

mit Wi-Fi Protected Access 2 (WPA2), die sichere<br />

Authentifizierung mit einem Pre-<br />

Shared-Key (PSK), und die Handscanner<br />

sollten sich per Bluetooth mit dem Stapler-<br />

Terminal verbinden. Zusätzlich stand ein<br />

Support der Geräte von mindestens fünf<br />

Jahren auf der Anforderungsliste.<br />

<strong>Der</strong> Team Lead für Application Systems<br />

und Warehousing betont die Anforderungen<br />

an die Ergonomie: „Bei den Stapler-Terminals<br />

benötigen wir für die Bedienbarkeit<br />

der SAP-Dialoge ein erweitertes Sichtfeld<br />

von wenigstens 10 Zoll. Per Touchscreen<br />

nutzen die Mitarbeiter Funktionen wie einen<br />

Info-Button, wenn beispielsweise eine<br />

Palette auf einem gesperrten Platz abgestellt<br />

wurde. Wir brauchen außerdem Platz<br />

für weitere Zusatzfunktionen wie den Klärfall-Button<br />

für eine Störungsmeldung an<br />

SAP, wenn sich eine Palette nicht am registrierten<br />

Platz befindet. Diese Informationen<br />

sollen dann direkt in einem Arbeitsvorrat<br />

des klärenden Mitarbeiters landen.“<br />

Erfahrenes Auto-ID-Systemhaus<br />

gesucht<br />

Das BASF-Unternehmen suchte ein erfahrenes<br />

Auto-ID-Systemhaus: „Wir benötigen<br />

01 Für die umfangreichen Lagerbewegungen<br />

suchte BASF zeitgemäße Geräte für die mobile<br />

Datenerfassung<br />

12 <strong>Der</strong> <strong>Betriebsleiter</strong> 3/<strong>2020</strong>

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