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KÜCHENPLANER Ausgabe 01/02-2020 mit dem Sonderteil KÜCHENFERTIGUNG

Die Fachzeitschrift KÜCHENPLANER zählt zur Pflichtlektüre der deutschen Küchenspezialisten. Achtmal jährlich werden mehr als 6.000 Küchenplaner und Einkäufer in den Küchenfachmärkten, Küchenfachabteilungen in Möbelhäusern, Küchenstudios und in der Küchenindustrie angesprochen.

Die Fachzeitschrift KÜCHENPLANER zählt zur Pflichtlektüre der deutschen Küchenspezialisten. Achtmal jährlich werden mehr als 6.000 Küchenplaner und Einkäufer in den Küchenfachmärkten, Küchenfachabteilungen in Möbelhäusern, Küchenstudios und in der Küchenindustrie angesprochen.

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Splitter von der Eggerzum<br />

Führten durch die Neuheiten der Eggerzum:<br />

Verena Michels und Christiane Mester (Foto von links)<br />

vom Dekor- und Designmanagement der Egger Gruppe.<br />

der aktuellen Egger-Kollektion sind das zum Beispiel<br />

Fjordgrün, Waldgrün und Tannengrün. In der Farbwelt<br />

Braun geben Terrabraun, Sepiabraun und Sienabraun<br />

den Ton an. Auch die modischen Marmoroptiken wurden<br />

um einen Braunton sowie einen Grünton ergänzt.<br />

Den anhaltenden Trend zu matten Oberflächen bedient<br />

der Holzwerkstoffhersteller <strong>mit</strong> seinen Premiumprodukten<br />

„PerfectSense Matt“ und „PerfectSense<br />

Topmatt“. Ob auf Unis oder verschiedensten Materialreproduktionen<br />

sorgt diese Umsetzung für haptische<br />

Emotionen. „Insbesondere Holzreproduktionen gleichen<br />

dank ‚PerfectSense Matt‘ in Haptik und Optik<br />

einem Echtholzfurnier“, betont der Hersteller.<br />

Emotionswelten statt Stilwelten<br />

Die Präsentation der Eggerzum folgte <strong>dem</strong> Wandel<br />

von der Stilwelt zur Emotionswelt und zeigte die Umsetzungen<br />

<strong>mit</strong> konkreten Küchen- und Badmöbeln<br />

in verschiedenen Kombinationen. „Schließlich geht<br />

es nicht nur um die eine Farbe oder das eine Holzdekor,<br />

sondern um die Gesamtwirkung und welche<br />

Emotion diese auslöst“, verdeutlichte Egger-Mitarbeiterin<br />

Christiane Mester beim Ausstellungsrundgang<br />

das praktisch erlebbare Storytelling. Wie vielschichtig<br />

die Möglichkeiten sind, zeigte ein Milieu, in <strong>dem</strong> das<br />

neue Dekor „Urban Pine“ sowohl als Bodenbelag, auf<br />

der Arbeitsfläche und als Nischenverkleidung eingesetzt<br />

wurde (siehe Kastentext). „Anfragen nach solchen<br />

umfassenden Lösungen kommen immer häufiger“,<br />

berichtet Christiane Mester.<br />

Dirk Biermann<br />

• Parallel zum Start der Eggerzum 2<strong>02</strong>0 Ende Januar führte das Unternehmen<br />

die neue „Kollektion Dekorativ“ für Handelskunden<br />

ein. Diese hat eine Gültigkeit für drei Jahre.<br />

• „Schwarz ist irgendwie das neue Weiß, aber doch wieder ganz<br />

anders“, beschreibt Klaus Monhoff, Leiter des Dekor- und Designmanagements,<br />

den Trend. Erst <strong>mit</strong> der richtigen Oberfläche,<br />

wie hochglänzend, matt oder in natürlicher Holzstruktur,<br />

macht die „Nichtfarbe“ auf sich aufmerksam. Für den emotionalen<br />

Wert sorgt die Kombination <strong>mit</strong> den passenden Unifarben.<br />

• Das Dekor „Steelbrush“ <strong>mit</strong> der fein gebürsteten Struktur „ST20<br />

Metal Brushed“ ahmt die Optik von verkratztem Metall nach.<br />

• Die Eiche ist nach wie vor die Nummer eins bei den Holzarten.<br />

Ihre Bedeutung unterstreichen einige Neuheiten, zum Beispiel<br />

„Halifax Eiche Zinn“, die sich besonders gut <strong>mit</strong> Uni- sowie<br />

Metalldekoren kombinieren lassen soll. Mit der „Halifax Eiche<br />

goldbraun“ und „Halifax Eiche braun“ zeigte Egger zu<strong>dem</strong> zwei<br />

homogene Farbtöne. Und das auch <strong>mit</strong> der passenden Synchronporen-Oberfläche<br />

„Feelwood Rift“. Die Synchronpore „Feelwood<br />

Vintage“ bedient hingegen den Trend rustikaler Holzdekore im<br />

Used-Look.<br />

• Neben der Eiche-Dominanz erhalten Nadelhölzer etwas mehr<br />

Aufmerksamkeit. Neu ist auch eine Kirsche. Deren rötlicher Charakter<br />

wirkt aktuell ungewohnt, bekommt aber in der Kombination<br />

<strong>mit</strong> Schwarz einen ganz anderen Ausdruck.<br />

• Für einen eigenen Touch in Richtung „Urban“ oder „ Industrial“<br />

sorgt die Dekorserie der „Urban Pine“ (Foto). Sie ist eine lebhafte<br />

Pinienreproduktion <strong>mit</strong> lasiertem Charakter sowie einer weichen<br />

Porenzeichnung. Durch das Zusammenspiel von Holz und Farbe<br />

ist ein regelrechtes Hybriddekor entstanden, das auch ein<br />

wenig an Schalungsbretter erinnert. Es handelt sich dabei um<br />

eine Entwicklung, welche in Abstimmung <strong>mit</strong> einem Dekorpapierdrucker<br />

und einem Folienhersteller (Continental) entstanden<br />

ist. So<strong>mit</strong> kann der Möbelindustrie das komplette Verbundprogramm<br />

von Melaminplatten und Folien angeboten werden.<br />

• Mit „Angora-Grau“ präsentierte Egger einen hellen Ton, der sich<br />

auch als Korpusfarbe anbietet.<br />

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