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Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 4 - Jahrgang 2020

Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 4 - Jahrgang 2020 mit den gewerblichen Sonderthemen "1. Frühlings-Nachtshopping" sowie "fit, schön & gesund"

Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 4 - Jahrgang 2020
mit den gewerblichen Sonderthemen "1. Frühlings-Nachtshopping" sowie "fit, schön & gesund"

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18 4. März 2020

Sonderthema „FIT, SCHÖN & GESUND“

Dübener

WOCHENSPIEGEL

Friseursalon Marianne Naumann

DIE FARBE, DIE ALLES VERÄNDERT...

FARBERGEBNIS HAARGEFÜHL INHALTSSTOFFE

PERFEKTES, GLEICHMÄSSIGES und

modernes Farbergebnis.

WENIGER HAARSCHÄDIGUNG bei

jeder Anwendung

SCHONENDE INHALTSSTOFFE zur

Reduzierung des Allergierisikos

Tel.: 034208/78860 | Zschernweg 2 | 04509 Löbnitz | ÖZ: Mo - Fr: 9 – 18 Uhr, Sa: 9 – 12 Uhr

Dr. Axel Beyer

Inhaber der Heide-Apotheke Bad Düben

In Zeiten, in denen es in den Medien viel um Infektionskrankheiten,

Coronaviren und Co. geht,

ist es einfach, in Panik zu verfallen. Nüchtern

betrachtet kann jede Infektion einen Organismus

umbringen, nicht nur solche durch Viren

verursachte. Entscheidend ist, wie ist unser individuelles

Immunsystem aufgestellt?

Herr Dr. Beyer, was kann ich tun, um

mich effektiv vor den aktuell grassierenden

Infektionskrankheiten zu schützen?

Nun, am einfachsten und besten ist es, eine

Ansteckung zu vermeiden. Dazu sollte auf eine

ordentliche Alltagshygiene geachtet werden:

Hände waschen oder sogar desinfizieren ist

eine einfache und effiziente Maßnahme. Natürlich

ist es auch sinnvoll, beim Niesen und

Husten die ausgeworfenen Tröpfchen eher zu

Ihr Termin unter Tel.: 034243/3100

Herr Dr. Axel Beyer

Inhaber der

Heide-Apotheke

empfiehlt

Am 1. April 2020

EINZELMESSUNGSTERMINE

6

DER CRS-MESSUNG (Stoffwechsel)

NATÜRLICH

VORBEUGEN & BEHANDELN

Sprechen Sie uns an, wir beraten natürlich!

Zur Unterstützung

des

Immunsystems.

Unsere naturnahe Kosmetik –

die beste Pflege für Ihre

individuellen Bedürfnisse.

binden, statt sie zu verteilen, also in Taschentücher

oder notfalls in die Ellenbeuge niesen.

Man kann das Ganze noch weiter fassen und

die Krankheitserreger aus der Luft herausfiltern

und so das Risiko der Ansteckung mindern.

Allerdings braucht es dazu entsprechend

leistungsfähige Systeme, die die kleinen Viren

auch effektiv (zurückhalten) binden! Außerdem

gibt es spezielle Sprays, die das Eindringen

von Viren in die Schleimhäute, vor allem

der Nase, verringern können. Ist so für ein gutes,

sauberes Umfeld gesorgt, kann man sich

auf die individuelle Vorsorge konzentrieren.

Und was sollte ich dabei beachten?

Der beste Schutz ist ein starkes, abwehrbereites

Immunsystem. Wie wir wissen, benötigt

unser Immunsystem eine Vielzahl von Einzelbausteinen:

Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente,

Eiweißbausteine, energieliefernde

Stoffe und so weiter. Eine gesunde, abwechslungsreiche

Ernährung ist ein wesentlicher

Aspekt, genauso wie ausreichend sauberes,

keimfreies Wasser. Entscheidend ist aber die

Aufnahme dieser Vitalstoffe in den Körper.

Hier ist unser Verdauungssystem sehr wichtig

und vor allem eine gesunde Darmflora, die uns

teilweise selbst mit Vitaminen versorgt. Es gibt

inkl. Auswertung 15,- E

Gartenstraße 4C • 04849 Bad Düben

www.heideapotheke-bad-dueben.de

info@heideapotheke-bad-dueben.de

ÖZ: Mo.– Fr.: 8–18.30 Uhr, Sa.: 9–12 Uhr

Marianne Naumann, Inhaberin

Friseursalon Naumann in Löbnitz

Frau Naumann, warum treten bei Haarfärbungen

hin und wieder Probleme auf?

Im Haar, vor allem in den porösen Spitzen, befinden

sich Metall-Ionen, die durch die Umwelt dorthin

gelangen. Wenn Wasserstoffperoxid auf sie trifft,

können freie Radikale entstehen. Diese können

wiederum die Haarstruktur angreifen, so Schäden

verursachen und auch die Farbentwicklung beeinträchtigen.

Die freien Radikale hindern die Kuppler

daran, auf die richtigen Farbstoffvorstufen zu treffen.

Falsche Farbmoleküle können entstehen und

eine ungewollte Farbtonveränderung hervorrufen.

Wie wirken Sie als Expertin dem entgegen?

Die Pure-Balance-Technologie der Reihe „Koleston

Perfect“ von Wella Professionals umschließt

die Metall-Ionen und verhindert so das Entstehen

Vitamine, die kann unser Körper nicht selbst

herstellen, wie auch sogenannte essentielle

Aminosäuren. Diese müssen wir von außen

in ausreichender Menge zuführen, damit der

Stoffwechsel und unsere Abwehr optimal laufen

können. Zusätzlich ist ein gesundes, vielfältiges

Mikrobiom in unserem Darm gleichzeitig

unser erster Abwehrwall gegen Keime

in der Nahrung, die uns nicht guttun.

Haben wir damit an alles gedacht?

Ausreichend Bewegung an frischer Luft ist

Berufskrankheit Hautkrebs

der freien Radikale. Das schützt die Haarstruktur

und garantiert gleichmäßige Farbergebnisse vom

Ansatz bis in die Spitzen. Die am häufigsten verwendeten

Farbstoffvorstufen der Industrie sind

pPD und pTD. Leider können beide Stoffe Allergien

hervorrufen. Deshalb hat Wella Professionals mit

ME + eine neue Farbstoffvorstufe entwickelt und

„Koleston Perfect“ ohne pPD und pTD formuliert.

So wird das Risiko neuer Allergien gegen Haarfarbe

verringert, ohne auf satte, glänzende Farbergebnisse

verzichten zu müssen.

Dabei wird auf Ammoniak gesetzt, richtig?

Genau. Alle permanenten Haarfarben benötigen

ein Alkalisierungsmittel, um die Cuticula zu öffnen,

damit oxidative Färbemittel ins Haar eindringen

und sich Farbstoffe bilden können. Ammoniak ist

ein kleines Gasmolekül. Nach der Wirkung im Haar

verfliegt Ammoniak sehr schnell, wobei kurzzeitig

ein Geruch entsteht. Dieser Geruch beweist, dass

die Chemikalie nicht im Haar verbleibt, sondern es

gepflegt und mit leuchtendem Glanz hinterlässt,

ohne die Vitalität des Haars zu beeinträchtigen.

Ammoniak wird im permanenten Farbportfolio von

Wella Professionals seit über 50 Jahren sicher für

bis zu fünf Aufhellungsstufen, zuverlässige Weißabdeckung

und klare Farbergebnisse eingesetzt.

immer wichtig und unseren Körper verschiedenen

Reizen aussetzen, dass er trainiert wird

und lernt zu regulieren. Wechselduschen sind

eine einfache Methode, über Temperaturreize

unseren Körper zu stärken, oder Saunagänge

mit anschließender Abkühlung. Gesundheit ist

ein aktiver Prozess. Werden Sie aktiv! Schaffen

Sie sich die richtigen Voraussetzungen für ein

langes, aktives Leben.

Suchen Sie Rat zu bestimmten Aspekten?

Dann fragen Sie uns. Wir beraten Sie gern.

UV-Strahlung ist Auslöser Nr. 1

(Wsp/akz). Ob Kanalbauer, Dachdecker oder Gemüsegärtner:

Für rund 2,5 Millionen Beschäftigte

in Deutschland findet der Arbeitsalltag ganz oder

überwiegend im Freien statt. Das bringt oft auch

ein Gesundheitsrisiko mit sich: eine hohe Dosis

UV-Strahlung.

Das Problem ist, dass Hautschäden durch UV-Licht

mit den Jahren unbemerkt immer schlimmer

werden. Die Folgen zeigen sich oft erst nach

Jahrzehnten. Wer berufsbedingt jahrelang der

Sonne ausgesetzt ist, hat ein höheres Risiko, an

weißem oder schwarzem Hautkrebs zu erkranken.

Der Weiße Hautkrebs tritt dabei häufiger auf.

Deutschlandweit erkranken pro Jahr über 200.000

Menschen. Seit 2015 ist er als Berufskrankheit

anerkannt. Dadurch haben Betroffene das Recht

auf lebenslange, umfangreiche Leistungen ihrer

Unfallversicherung.

Der weiße Hautkrebs ist weniger bekannt als der

schwarze. Dabei hat er eine gut erkennbare Vorstufe,

die „aktinischen Keratosen“. Das sind raue

Hautstellen, die sich anfühlen wie Sandpapier.

Die Farbe variiert von hautfarben über gelblich bis

rötlich. Betroffen sind meist Partien, die häufig mit

UV-Strahlen in Kontakt kommen – wie Stirn, Ohren,

Wangen und Nasenrücken. Werden aktinische

Keratosen früh erkannt, lassen sie sich gut behandeln.

Meist kommen Betroffene um eine OP herum.

Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden wie

die Vereisung, das Abtragen mit einem Laser oder

die Behandlung mit Licht (photodynamische

Therapie, PDT).

Mit Licht gegen Hautkrebsvorstufe

Die PDT kommt auch für großflächige Hautareale

infrage. Dabei wird zunächst ein Medikament auf

die Haut aufgetragen, durch das die geschädigten

Zellen lichtempfindlich gemacht („photosensibilisiert“)

werden. Durch Belichtung mit Tageslicht

oder einer künstlichen Lichtquelle bilden sich

spezielle Sauerstoffmoleküle, die die kranken

Zellen zerstören. Die abgestorbenen Zellen werden

vom Körper abgebaut und die Haut regeneriert

sich in kurzer Zeit.

Fragen Sie Ihren Hautarzt!

Menschen, die auffällige Hautstellen bemerken,

sollten ihren Hautarzt um Rat fragen und dabei

ihren (früheren) Beruf erwähnen. Denn die Anerkennung

als Berufskrankheit kann auch rückwirkend

erfolgen.

Bei Risikogruppen ist auch der Arbeitgeber gefragt.

Man sollte nicht überrascht sein, wenn

Straßenbauer künftig in langen Ärmeln und mit

Nacken- und Ohrenschutz arbeiten und ihre Pausen

unter einem Sonnensegel verbringen.

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