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LA KW 13

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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />

6500 Landeck, Österreichische Post AG, RM91A646001K<br />

42 Jahre erfolgreich<br />

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>13</strong>, 37. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 25./26. März 2020<br />

Bleib<br />

Dahoam<br />

Ein Land unter Quarantäne: Tirol stemmt<br />

sich mit drastischen Maßnahmen gegen<br />

die Ausbreitung von Covid-19.<br />

Mehr auf Seite 3<br />

RS-Foto: Dujic<br />

Zams Westtirol Bezirk<br />

Die Arbeit des Krankenhauses Gedanken der Auswirkungen der<br />

St. Vinzenz in „Corona“-Zeiten Wirtschaftskammerobleute Krise auf Künstler<br />

Seite 5 Seite 10 Seiten 28, 29<br />

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FRANZ BOUVIER<br />

Installateur


So war es früher...<br />

I MPRESSUM<br />

1934/35: Bau des „Alpenhauses<br />

Idalpe“. Gegen Ende der 1920er-<br />

Jahre begann sich der Fremdenverkehr<br />

in Ischgl zu entfalten. Damals<br />

wurden die wenigen bestehenden<br />

Beherbergungsbetriebe renoviert<br />

und einige neue Unterkünfte gebaut.<br />

Im Mai 1933 stürzte die<br />

„Tausend-Mark-Sperre“ den österreichischen<br />

Tourismus in eine arge<br />

Krise. Nur mehr wohlhabende<br />

(dgh) Aufgrund der in Tirol angeordneten<br />

„Verkehrsbeschränkungen“ und<br />

der bundesweit notwendigen Einschränkungen<br />

zur Eindämmung von Covid-19<br />

gibt es bis auf Widerruf drastische Einschränkungen<br />

des Parteienverkehrs in<br />

den verschiedenen Ämtern und Abteilungen<br />

der Landespolizeidirektion<br />

Tirol. Alle Bürger werden ersucht, die<br />

persönliche Kontaktaufnahme mit Polizeidienststellen<br />

auf ein Mindestmaß zu<br />

reduzieren beziehungsweise Anliegen –<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

28./29.3.20<br />

Praktische Ärzte<br />

Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

Landeck/Pians/Zams/Schönwies/<br />

Fließ<br />

28./29.3.: Dr. Stefan Tiefenbrunn,<br />

Landeck, Urichstr. 43/III, Tel. 05442/<br />

65088. NO: 9-10 und 17-18 Uhr.<br />

See/Kappl:<br />

28./29.3.: Dr. Artur Prem, See, Gemeindezentrum,<br />

Tel. 05441/8239.<br />

NO: 9-11 und 17-18 Uhr.<br />

Ischgl/Galtür:<br />

deutsche Urlauber konnten es sich<br />

leisten, in Österreich einzureisen.<br />

Die Tourismusbetriebe gerieten<br />

dadurch in große Schwierigkeiten,<br />

viele sogar in Konkurs. In dieser<br />

wirtschaftlich kritischen Zeit ermöglichte<br />

der Land- und Gastwirt<br />

(Postwirt) Franz Grissemann, der<br />

Ischgler Fremdenverkehrspionier<br />

der Zwischenkriegszeit, für zahlreiche<br />

Einheimische Arbeit. Mit<br />

Die Polizei reduziert persönlichen Kontakt<br />

28./29.3.: Dr. Andreas Walser, Ischgl,<br />

Silvrettaplatz 1, Tel. 05444/5200.<br />

NO: 10-11.30 und 16-17.30 Uhr.<br />

Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis:<br />

28./29.3.: Dr. Stefan Krehn, Ried,<br />

Nr. 1, Heim Santa Katharina, Tel.<br />

05472/22110, NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />

Pfunds/Nauders:<br />

28./29.3.: Dr. Simon Öttl, Nauders<br />

Nr. 221, Tel. 05473/87500. NO: 10-<br />

11 und 16-17 Uhr.<br />

St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/<br />

Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />

28./29.3.: Dr. Josef Knierzinger, St.<br />

Landes- und Bundesunterstützung<br />

ließ er in den Jahren 1934 und<br />

1935 auf die Idalp einen Karrenweg<br />

und in 2300 Metern Seehöhe<br />

das „Alpenhaus Idalpe“ errichten.<br />

In den Bau integriert wurden auch<br />

die Stallungen und die Sennerei<br />

der ertragreichen Kuhalp.<br />

Foto: Repro aus dem<br />

Bildarchiv Josef Walser<br />

Text: Josef Walser, Landeck<br />

so weit möglich – telefonisch oder elektronisch<br />

zu erledigen. Der Fristenlauf<br />

bleibt davon unberührt. Notwendige polizeiliche<br />

Amtshandlungen beziehungsweise<br />

die Aufnahme von Strafanzeigen<br />

bleiben hiervon unberührt. Anträge auf<br />

Akteneinsicht sind beispielsweise elektronisch<br />

einzubringen. Anzeigenbestätigungen<br />

werden soweit wie möglich direkt<br />

vom einschreitenden Organ ausgestellt<br />

oder elektronisch erledigt. Auskünfte<br />

zum Vereinswesen werden nur mehr telefonisch<br />

beziehungsweise via E-Mail<br />

erteilt. Vorsprachen wird es nur in Ausnahmefällen<br />

geben. Alle Polizeiinspektionen<br />

sind weiterhin rund um die Uhr<br />

erreichbar. Zur Aufrechterhaltung der<br />

Einsatzfähigkeit sind allerdings alle Polizisten<br />

darauf bedacht, nicht unbedingt<br />

notwendigen persönlichen Kontakt zu<br />

vermeiden. Die Erreichbarkeiten der Tiroler<br />

Polizei-Dienststellen sind auf www.<br />

polizei.gv.at/tirol/lpd/dst/dienststellen.<br />

aspx angeführt.<br />

Anton, Dorfstr. 8, Tel. 05446/2828.<br />

NO: 9-10 und 16-17.30 Uhr.<br />

Tiroler Hospizgemeinschaft<br />

Hospizgruppe Bezirk Landeck, Lebens-Sterbe<br />

und Trauerbegleitung,<br />

Tel. 0676/8818868.<br />

Zahnärzte<br />

Imst und Landeck:<br />

NO 9-11 Uhr:<br />

28./29.3.: Dr. med. dent. Tibor Tulvàn,<br />

Pfunds, Stuben 45/I.OG, Tel.<br />

0680/2466899.<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, GF Mag. (FH) Sabine Egger<br />

(see) u. GF-Stv. Mag. Niki Meze; Verleger:<br />

Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />

Redaktion Landeck: Daniel Haueis.<br />

Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12.<br />

Anzeigen schluss: Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Geschäftsstelle 6500 Landeck,<br />

Schrofen steinstraße 10, Tel. 05442/64525,<br />

Fax 05442/64525-14. Die RUNDSCHAU<br />

erscheint wöchentlich am Mittwoch/<br />

Donnerstag. Druck: Athesia Druck GmbH,<br />

Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />

€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />

Bezeichnungen nur in männlicher Form<br />

angeführt sind, beziehen sie sich auf<br />

Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />

e-mail: redaktion@rundschau.at<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Herausgeber: Kurt Egger<br />

Aufl age Ausgabe Landeck: 18.684<br />

Gesamtaufl age Rundschau: 90.517<br />

(Imst, Landeck, Telfs, Reutte)<br />

Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />

(eck) Eva Köhle, (mg) Martin Grüneis,<br />

(BF) Benno Flatschacher, (fre) Franz<br />

Eckhart, (lisi) Elisabeth Zangerl, (aktiefi)<br />

Herbert Tiefenbacher, (iep) Irmgard<br />

Pfurtscheller, (upi) DI (FH) Albert<br />

Unter pirker, (mw) Markus Wechner, BA,<br />

(dk) Daria Kroner, (ap) Luis Pircher,<br />

B. A., (mpr) Martin Plangger-Rudigier,<br />

(sea) Sarah Auer, (jmb) Jara Berger.<br />

Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

Tierärzte<br />

29.3.: Dr. Florian Demetz, Ried i. O.,<br />

Tel. 0664/4682829.<br />

Apotheken<br />

28./29.3.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf“,<br />

Landeck, Malser-Straße 18, Tel.<br />

05442/623340.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (26.3.) Lara, Ludger; FR<br />

(27.3.) Ernst; SA (28.3.) Guntram;<br />

SO (29.3.) Berthold, Helmut; MO<br />

(30.3.) Amadeus; DI (31.3.) Benjamin,<br />

Cornelia; MI (1.4.) Hugo,<br />

Irene, Irina.<br />

M ONDKALENDER<br />

Erstes Viertel am 1. April 2020 um<br />

11.22 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 25./26. März 2020


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Wer nicht hören will, muss fühlen<br />

Polizei kontrolliert Ausgehverbot: Beharrliche Missachtung kann bis zu 3.600 Euro kosten<br />

Seit vergangenen Donnerstag<br />

stehen alle 279 Tiroler Gemeinden<br />

unter Quarantäne. Der Ort<br />

darf nur dann verlassen werden,<br />

wenn es um die Deckung<br />

der Grundversorgung und um<br />

die Daseinsvorsorge geht oder<br />

um zur Arbeit zu kommen. Die<br />

Polizei kontrolliert das Ausgehverbot<br />

streng. Die meisten<br />

Tiroler halten sich auch daran.<br />

Doch es gibt auch viele schwarze<br />

Schafe, wie die Polizei in<br />

Imst, Landeck, Reutte und<br />

Telfs bestätigt.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Die aktuelle Corona-Krise stellt<br />

unser Land auf eine harte Probe.<br />

Ein Blick nach Italien zeigt, welch<br />

dramatische Folgen es hat, wenn<br />

die Ausbreitung des Virus nicht<br />

gestoppt oder zumindest deutlich<br />

verlangsamt werden kann. Darum<br />

ist es umso wichtiger, dass die von<br />

Landeshauptmann Günther Platter<br />

ausgesprochene Quarantäneverordnung<br />

eingehalten wird. Bei Nichteinhaltung<br />

droht eine Verwaltungsstrafe<br />

in Höhe von 3.600 Euro.<br />

Einige Unverbesserliche schreckt<br />

die Strafandrohung offenbar kaum<br />

bis gar nicht ab. Ein großes Problem<br />

bereiten zum Beispiel in Telfs<br />

laut Polizei Jugendliche mit Migrationshintergrund,<br />

die insbesondere<br />

in den Abendstunden in Gruppen<br />

auftreten. „Wenn die Jugendlichen<br />

von unseren Beamten abgemahnt<br />

werden, kostet sie das eher nur ein<br />

Lächeln. Da bleibt unseren Polizisten<br />

schließlich nichts mehr anders<br />

übrig, als Anzeige zu erstatten“,<br />

schildert Postenkommandant Johann<br />

Ortner gegenüber der RUND-<br />

SCHAU. Damit ist das Ganze aber<br />

noch nicht abgetan. Etliche der angezeigten<br />

Jugendlichen kamen später<br />

in Begleitung von Freunden zur<br />

Polizeidienststelle und beschwerten<br />

sich über die Anzeige. Laut Ortner<br />

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Polizisten überwachen rund um die Uhr die landesweit verhängte Quarantäne. Die<br />

Telfer Polizisten (Bild) haben beispielsweise bereits 40 Anzeigen erstattet.<br />

sollen bisher bereits rund 40 Anzeigen<br />

erstattet worden sein. Es gibt<br />

offenbar auch ältere Menschen,<br />

die sich partout nicht an das Ausgehverbot<br />

halten. „Obwohl sie von<br />

der Gefahr einer Corona-Infektion<br />

wissen, stehen sie vor oder in den<br />

Einkaufszentren dicht beieinander<br />

und tratschen. Dabei gäbe es in der<br />

Marktgemeinde Unterstützung von<br />

Freiwilligen, die Einkäufe und andere<br />

Besorgungen erledigen würden.<br />

Uns bleibt uns nichts anderes übrig,<br />

als diesen Menschen gut zuzureden“,<br />

so Ortner.<br />

AUFKLÄREN STATT STRAFEN.<br />

Vereinzelte Anzeigen gab es bisher<br />

auch im Bezirk und in der Stadt<br />

Imst. Engelbert Plangger, Kommandant<br />

der PI Imst, erklärt, dass sich<br />

in seinem Rayon die Anzeigen noch<br />

in Grenzen halten. „Das Ausgehverbot<br />

wird vereinzelt missachtet, die<br />

meisten Menschen halten sich aber<br />

RS-Foto: Schnöll<br />

dran. Bei den türkischstämmigen<br />

Bürgern stellten wir bisher öfters<br />

Gruppenbildungen fest. Sie stehen<br />

zum Beispiel vor der Moschee oder<br />

vor Häusern dicht beieinander. In<br />

solchen Fällen sind unsere Beamten<br />

um Aufklärung bemüht“, berichtet<br />

der Imster Postenkommandant.<br />

GRENZSCHUTZ FORDERT<br />

DIE POLIZEIINSPEKTIONEN.<br />

Der Landecker Bezirkspolizeikommandant<br />

Werner Hauser sagt, dass<br />

sich die Bevölkerung großteils an<br />

die Quarantäneverordnung hält. „Es<br />

gab bisher wenige Anzeigen, unsere<br />

Beamten müssen aber immer wieder<br />

Personen darauf hinweisen, dass Abstand<br />

zu halten ist!“ Die Polizisten<br />

der Dienststellen im Bezirk Landeck<br />

haben derzeit aber noch viele<br />

andere Aufgaben zu erledigen. Unter<br />

anderem die Überwachung der<br />

Grenzsperre zu Italien in Nauders<br />

und der Quarantänesperren im Paznaun-<br />

und Stanzertal. „Wir sind personalmäßig<br />

gut aufgestellt, weil wir<br />

auch Polizisten von Auswärts zugeteilt<br />

erhielten und wir werden beim<br />

Grenzschutz auch vom Bundesheeer<br />

unterstützt“, berichtet Hauser.<br />

Probleme bereitet die Grenzsperre<br />

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zu Deutschland der PI Reutte. Laut<br />

dem stellvertretenden Kommandant<br />

Markus Kapeller sind die Polizisten<br />

rund um die Uhr gefordert, die<br />

Sperren zu überwachen. „Was das<br />

Ausgehverbot betrifft, halten sich<br />

die meisten Menschen daran. Einige<br />

Anzeigen gab es bisher, wir sind<br />

aber derzeit noch verstärkt um Aufklärung<br />

bemüht!“<br />

RUNDSCHAU Seite 3


„GemNova“ unterstützt Gemeinden<br />

Rund 200 „GemNova“-Fachkräfte stehen landesweit auf allen Ebenen im Einsatz<br />

Tirols Gemeinden haben in diesen Tagen große Herausforderungen zu bewältigen. Vor allem rund um<br />

die Kinderbetreuung ist Flexibilität gefragt, um kurzfristig auf den jeweiligen Betreuungsbedarf reagieren<br />

zu können. Die „GemNova“ hilft dabei aktuell mit rund 200 Fachkräften aus. „GemNova“-Geschäftsführer<br />

Alois Rathgeb sagt den Gemeinden weitere rasche und unbürokratische Hilfe auf allen Ebenen zu.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

www.kaminbau-systeme.at<br />

G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />

Der soziale Staat<br />

Liebe Freunde der Solidarität! So<br />

schnell kann es gehen. Vor knapp<br />

fünf Jahren hatten wir auch Krise.<br />

Damals brachte uns die Flüchtlingswelle<br />

an den Rand unserer Kapazitäten.<br />

Mehr politisch und psychisch<br />

als tatsächlich finanziell. Ein Großteil<br />

unserer Bevölkerung reagierte<br />

abweisend. Unser Staat sei übersozial,<br />

hieß es. Der Begriff „Sozial“<br />

mutierte fast schon zum Schimpfwort.<br />

Am Stammtisch meinte so<br />

mancher, die Leute sollen halt mehr<br />

hackeln, dann bräuchten sie keine<br />

Hilfe. Viele forderten: Mehr Privat<br />

als Staat. Jetzt ist schlagartig alles anders.<br />

Selbst die Fleißigen brauchen<br />

Unterstützung. Ein kleines Virus<br />

namens Covid-19 hat das soziale<br />

Leben weitgehend lahmgelegt. Bund<br />

und Land reagierten prompt. Für gefährdete<br />

Betriebe und Arbeitsplätze<br />

wurde Milliarden als Soforthilfe freigegeben.<br />

Das ist gut so. Wichtig und<br />

richtig! Aber es zeigt uns Menschen<br />

auch auf, wie wir ticken. So lange es<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Der „GemNova“-Geschäftsführer<br />

Alois Rathgeb weiß, was in der Corona-Krise<br />

Hilfe für die Tiroler Kommunen<br />

bedeutet. „Wer rasch hilft,<br />

hilft doppelt. Deshalb unternehmen<br />

wir jetzt alles, um die 279 Tiroler<br />

Gemeinden massiv zu unterstützen.<br />

Gerade in diesen schwierigen Zeiten<br />

zeigt sich, auf wen man sich verlassen<br />

kann“, erklärt er und nennt ein<br />

konkretes Beispiel dafür: Nämlich<br />

die aktuell geforderte Flexibilität bei<br />

der Kinderbetreuung. Nachdem sich<br />

der entsprechende Bedarf der Eltern<br />

laufend ändert, ist auch Improvisation<br />

gefragt. Rund 200 Fachkräfte<br />

der „GemNova“ sind derzeit landesweit<br />

im Einsatz, um unkompliziert<br />

zu helfen. Das reicht vom Tiroler<br />

Oberland über den gesamten Zentralraum<br />

Innsbruck bis weit ins Unterland<br />

hinein. „Wir suchen laufend<br />

entsprechendes Personal, um unsere<br />

Gemeinden mit aller Kraft zu unterstützen“,<br />

so Rathgeb. „Das betrifft<br />

natürlich auch den gesamten Pflegebereich,<br />

wo es außerdem um eine koordinierte<br />

und günstige Beschaffung<br />

von Schutzartikeln geht. Aktuell werden<br />

vor allem Schutzanzüge, Handschuhe,<br />

Gesichtsmasken oder Desinfektionsmittel<br />

stark nachgefragt. Wir<br />

kümmern uns darum.“<br />

HERAUSFORDERUNGEN<br />

WARTEN. Große Herausforderungen<br />

sehen die Bürgermeister auch<br />

bei den Gemeindefinanzen auf sich<br />

zukommen. Nachdem viele örtliche<br />

Betriebe gewaltige Umsatzeinbrüche<br />

aufweisen, Mitarbeiter entlassen oder<br />

auf Kurzarbeit schicken müssen, hat<br />

nur die anderen hart trifft, sind wir<br />

selbst für scharfe Maßnahmen. In<br />

Phasen des Wohlstands nährt das<br />

den Populismus. Rechts wie links.<br />

Erst bei wirklichen Problemen stehen<br />

wir zusammen. Vorbei das Geschrei.<br />

Die Regierenden machen einen<br />

guten Job. Die Opposition wäre<br />

gut beraten, zu schweigen. Weil mit<br />

dem reflexartigen Dagegen im Moment<br />

nichts zu gewinnen ist. Das<br />

Private ist längst auf ein Minimum<br />

reduziert. Der Staat tut, wofür es ihn<br />

gibt. Er sorgt für Sicherheit. Ärzte,<br />

Polizisten, Soldaten, Krankenhauspersonal,<br />

Pflegekräfte tun, was sie<br />

können. Auch die viel geschmähten<br />

Politiker sind jetzt unverzichtbar. Sie<br />

treffen tagtäglich Entscheidungen.<br />

Wir alle hoffen, dass die Krise bald<br />

vorbei ist. Ich hoffe, dass wir nicht<br />

vergessen. Übrigens: In wenigen<br />

Tagen feiern wir zum 75. Mal das<br />

Ende des Zweiten Weltkriegs. Wahrscheinlich<br />

nachdenklich im stillen<br />

Kämmerlein! Meinhard Eiter<br />

dies natürlich auch enorme Auswirkungen<br />

auf die Kommunalsteuer.<br />

Diese wird in den vielen Tiroler<br />

Gemeinden deutlich zurückgehen,<br />

gleichzeitig werden die Sozialausgaben<br />

deutlich steigen. Rathgeb: „Wir<br />

halten unseren Gemeinden den Rücken<br />

frei, bringen konkrete Lösungsvorschläge<br />

ein, übernehmen auch<br />

operative Aufgaben. Jetzt gilt es einfach<br />

zusammenzustehen.“ Konkrete<br />

Unterstützung für die Gemeinden<br />

gibt es ferner beim Strompreis. Nachdem<br />

an den Strombörsen die Preise<br />

aktuell stark in Bewegung sind, gilt<br />

es, den richtigen Beschaffungszeitpunkt<br />

für den günstigsten Tarif zu<br />

finden. Auch das übernimmt die<br />

„GemNova“ zentral für die Gemeinden,<br />

die sich dadurch künftig viel<br />

Geld ersparen. Und die dadurch frei<br />

AK Tirol: Wir sind für Sie da!<br />

Alle Infos zum<br />

Thema Corona & Arbeit<br />

Zu Ihrer Sicherheit finden Sie alle Antworten und Fragen<br />

rund um das Thema Corona-Virus und Arbeitsrecht auf<br />

www.ak-tirol.com.<br />

Sie können die AK Tirol telefonisch und per eMail erreichen:<br />

AK Imst (AK in Ihrer Nähe)<br />

Tel. 0800/22 55 22 - 3<strong>13</strong>1<br />

imst@ak-tirol.com<br />

Arbeitslosigkeit & Pension<br />

Tel. 0800/22 55 22 - 1616<br />

sozialpolitik@ak-tirol.com<br />

Sollte es zu Wartezeiten oder gleich<br />

zum Besetzt-Zeichen kommen,<br />

ersuchen wir Sie um Ihr Verständnis.<br />

Foto: GemNova<br />

„GemNova“-Geschäftsführer Alois<br />

Rathgeb sichert den Tiroler Gemeinden<br />

rasche und unbürokratische Hilfe zu.<br />

gewordenen finanziellen Mittel anderweitig<br />

einsetzen. Um jedwede Ansteckungsgefahr<br />

auszuschließen, hat<br />

die „GemNova“ vorläufig alle Büros<br />

geschlossen. Die rund 420 Mitarbeiter<br />

arbeiten allerdings großteils von<br />

zu Hause aus und sind somit für die<br />

Gemeinden jederzeit verfügbar. Eine<br />

kurze E-Mail an office@gemnova.at<br />

reicht.<br />

Arbeitsrecht<br />

Tel. 0800/22 55 22 - 1414<br />

arbeitsrecht@ak-tirol.com<br />

Konsumentenrecht<br />

Tel. 0800/22 55 22 - 1818<br />

konsument@ak-tirol.com<br />

facebook.com/AKTirol<br />

instagram.com/aktirol<br />

RUNDSCHAU Seite 4 25./26. März 2020


„Wir sind vorbereitet“<br />

Arbeit im Krankenhaus St. Vinzenz in Zams – Notkrankenstation<br />

Das Krankenhaus St. Vinzenz in Zams wird auch in Coronavirus-Zeiten die Versorgung der Patienten<br />

im Oberland gewährleisten. Es werden dort derzeit etliche Erkrankte und Verdachtsfälle behandelt.<br />

Von Daniel Haueis<br />

Laut Primar Dr. Ewald Wöll<br />

laufen die Planungen und Vorbereitungen<br />

bereits seit Wochen.<br />

„Wir orientieren uns dabei an den<br />

bisherigen Lernerfahrungen und<br />

den aktuellen wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen aus den bereits bekannten<br />

Krisenregionen. Es besteht<br />

auch fortlaufender Kontakt mit<br />

den Ärzten in diesen Regionen.<br />

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Wir tauschen uns regelmäßig aus<br />

und arbeiten die Verbesserungsvorschläge<br />

dieser Kolleginnen und<br />

Kollegen sofort in unsere Pläne<br />

mit ein. Davon profitieren wir.“<br />

Die St.-Vinzenz-Mitarbeiter seien<br />

bestens ausgebildet und arbeiten<br />

mit vollem Einsatz, Material sowie<br />

Medizin- und Haustechnik sind für<br />

die Anforderungen gerüstet. Der<br />

Betrieb läuft auf allen Stationen für<br />

Akut-Patienten uneingeschränkt<br />

weiter, geplante Operationen und<br />

Ambulanzbesuche mussten allerdings<br />

verschoben werden. Grundsätzlich<br />

wurde der Betrieb auf den<br />

Coronavirus ausgerichtet: „Wir haben<br />

alle Maßnahmen ergriffen, um<br />

Verdachtsfälle und Infizierte zu isolieren<br />

und zu behandeln. Für nicht<br />

Corona-Patienten wurden zwei Stationen<br />

definiert, um auch hier die<br />

gewohnt hohe Behandlungsqualität<br />

zu gewährleisten“, sagt Geschäftsführer<br />

Dipl.-KH-Bw. Bernhard<br />

Guggenbichler. Mit Stand Freitag<br />

(20. März) 11 Uhr wurden in St.<br />

Vinzenz 19 Verdachtsfälle und 17<br />

bestätigte Fälle behandelt. Infizierte<br />

Krankenhaus-Mitarbeiter gab‘s damals<br />

einen: Einen Turnusarzt, der<br />

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NOTKRANKENSTATION.<br />

Laut Dr. Ewald Wöll wurde ein Krisenstab<br />

eingerichtet, der als Schnittstelle<br />

agiert: „Der Krisenstab arbeitet<br />

rund um die Uhr. Dadurch sind<br />

wir in der Lage, unsere Maßnah-<br />

men den aktuellen Entwicklungen<br />

und Anforderungen optimal anzupassen.<br />

Als Team werden wir alles<br />

daran setzen, bestmöglich auf die<br />

kommenden Tage und Wochen zu<br />

reagieren. Wir werden uns mit aller<br />

Sorgfalt und Kompetenz um die<br />

am Coronavirus erkrankten Patieninnen<br />

und Patienten kümmern.“<br />

Gleichzeitig werde alles darangesetzt,<br />

die Handlungsfähigkeit in allen<br />

Spitalsbereichen aufrecht zu erhalten.<br />

„Ich bin guten Mutes, dass<br />

wir das mit vereinten Kräften bewältigen“,<br />

sagt der Ärztliche Direktor.<br />

Das Hotel, das Notkrankenstation<br />

wird, gab‘s am Freitag noch<br />

nicht – aber eine andere Lösung:<br />

„Als Notkrankenstation wird im ersten<br />

Schritt die Med-Alp eingerichtet<br />

und die Patienten vom dortigen<br />

Personal betreut. Die Med-Alp ist<br />

in personeller und apparativer Hinsicht<br />

dafür ausgestattet“, berichtet<br />

Bernhard Guggenbichler. Das Hotel<br />

würde erst im zweiten Schritt<br />

kommen: „Hier sind die Planungen<br />

noch im Laufen.“<br />

Foto: Mathias Brabetz/Krankenhaus St. Vinzenz Zams<br />

Prim. Ewald Wöll: Von der Schutzbekleidung<br />

bis zur Überprüfung der<br />

technischen Versorgung ist an alle notwendigen<br />

Vorkehrungen zum Wohl von<br />

Patienten und Mitarbeitern gedacht.<br />

Krankenhaus Zams: Reaktion auf Falschmeldungen<br />

(dgh) Das Krankenhaus St. Vinzenz<br />

hat sich vergangene Woche auf<br />

seiner Homepage (khzams.at) gegen<br />

Falschmeldungen gewehrt: „Angesichts<br />

zahlreicher Falschmeldungen, die über<br />

soziale Netzwerke in der Öffentlichkeit<br />

kursieren, dürfen wir festhalten: Das<br />

Krankenhaus Zams ist voll umfänglich<br />

einsatzfähig. Alle Betriebsbereiche sind<br />

voll funktionsfähig. Allerdings bereiten<br />

wir uns intensiv auf ein verstärktes Auftreten<br />

von Corona-Patienten vor.“ Das<br />

Verbreiten von Fehlinformationen sei<br />

fahrlässig und im strafrechtlichen Sinn<br />

relevant. Ein Teil der Bürgerpflicht sei es<br />

nun, sorgsam und fundiert zu kommunizieren.<br />

„Sie können uns jetzt aktiv unterstützen:<br />

Tragen Sie dazu bei, die Kette<br />

jeglicher Falschinformation zu durchtrennen.<br />

Damit verhindern wir gemeinsam<br />

Verunsicherung“, sagt die kollegiale<br />

Führung des Krankenhauses Zams,<br />

Geschäftsführer Bernhard Guggenbichler,<br />

Ärztlicher Direktor Ewald Wöll<br />

und stellvertretender Pflegedirektor<br />

Dominik Siegele.<br />

Ein Hinweis der RS-Redaktion<br />

(tamt) Schwere Zeiten lassen Menschen<br />

näher zusammenrücken. Das<br />

ist auch bei der RUNDSCHAU nicht<br />

anders. Deshalb halten Sie, geschätzte<br />

Leserin, geschätzter Leser, in diesem<br />

Moment eine durchaus besondere<br />

Ausgabe in Händen, die in Zusammenarbeit<br />

der vier sonst eigenständig<br />

agierenden Redaktionen der Bezirke<br />

Imst, Landeck, Telfs und Reutte entstanden<br />

ist und so einen Überblick<br />

über das Geschehen im Oberland<br />

samt Außerfern bieten soll. Nun ist<br />

es aber leider in Krisenzeiten auch so,<br />

dass Ungewissheit herrscht, sich Dinge<br />

von Tag zu Tag ändern. Sollte so die<br />

RUNDSCHAU doch einmal den Weg<br />

in Ihren Haushalt nicht finden, bleiben<br />

wir Ihnen natürlich dennoch tief<br />

verbunden und informieren Sie weiterhin<br />

im Internet auf www.rundschau.at<br />

über aktuelle Ereignisse in Ihrer Nähe.<br />

Wir wünschen Ihnen von Herzen viel<br />

Gesundheit und alles Gute!<br />

25./26. März 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 5


BALKONE UND ZÄUNE<br />

AUS ALUMINIUM<br />

A UF ein WORT<br />

„Wie gehen Sie mit den Auswirkungen<br />

der Corona-Pandemie um?”<br />

Kurt Auer, Jerzens<br />

Niederlassung: Imst/Landeck 6460 Imst<br />

Gratishotline: 0800 20 20<strong>13</strong> www.leeb.at<br />

Ich habe mit den aktuellen Maßnahmen<br />

kein Problem. Ich habe jetzt nicht vorrätig eingekauft.<br />

Ich hoffe, dass sich die Sache wieder<br />

beruhigt und der Alltag wieder normal wird.<br />

…ein Brief vom Herausgeber<br />

Liebe Leserinnen und<br />

Leser! Außergewöhnliche<br />

Situationen erfordern<br />

außergewöhnliche<br />

Notmaßnahmen. Diese<br />

haben den Kampf gegen<br />

die Verbreitung des Coronavirus<br />

zu unterstützen<br />

und fordern Betriebe und<br />

ihre MitarbeiterInnen im<br />

noch nie dagewesenen<br />

Umfang heraus. So auch die Redakteure,<br />

technischen Mitarbeiter<br />

und Anzeigenverkäufer in den vier<br />

RUNDSCHAU-Standorten Westtirols.<br />

Lediglich eine kleine Mannschaft<br />

bestehend aus Chefredaktion,<br />

Anzeigenverkauf, Telefondienst und<br />

Grafiker sind hauptsächlich in den<br />

Büros tätig. Aus bekannten Gründen<br />

wird soviel wie logistisch möglich<br />

von den RS-MitarbeiterInnen<br />

von zu Hause aus erledigt. Kurzarbeit<br />

ist das Gebot der Stunde, für<br />

die angestellten Mütter gibt es den<br />

Sonderbetreuungsurlaub, lediglich<br />

die zahlreichen freien MitarbeiterInnen<br />

haben während der akuten<br />

Krise größere Einkommensverluste<br />

zu beklagen. Kündigungen sind ausgeschlossen<br />

– Land Tirol und Bund<br />

nehmen zur Krisenbewältigung sehr<br />

viel Geld in die Hand. Auch das Krisenmanagement<br />

der Spitzenpolitiker<br />

von Land und Bund verdient Lob<br />

Kurt Egger, Herausgeber<br />

der Oberländer<br />

RUNDSCHAU<br />

und Anerkennung. Das<br />

Ende des Tages kennen<br />

wir noch nicht, ich glaube<br />

aber, wir dürfen vorsichtig<br />

zuversichtlich sein. Nach<br />

fast 30-jähriger journalistischer<br />

Tätigkeit habe ich<br />

um die Jahrhundertwende<br />

beschlossen, ab sofort<br />

einen Gutteil meiner Zeit<br />

für die Aufgaben eines<br />

Chefredakteurs zu verwenden, auch<br />

um meiner Verantwortung als Verleger<br />

gerecht zu werden. Dann, einige<br />

Monate später, passierte die erste<br />

große Durchkreuzung meines Planes<br />

und die „Berufung“ holte mich<br />

also wieder ein: Die von den französischen<br />

„Grande-Nation-alisten“<br />

angeführten und herangemurksten<br />

EU-XIV-Sanktionen warfen einen<br />

Schatten über Österreich. Auch hier<br />

zeigte sich, um wieder zum Thema<br />

zu kommen, dass wir Österreicher<br />

besser sind als die Großen, die mit<br />

aufgeblasener Brust und auf wackeligen<br />

Beinen stehend uns belehren<br />

wollten. Übrigens, die Schweizer<br />

taten sich das gar nicht erst an. Das<br />

war vor 20 Jahren. Ich wünsche, auch<br />

im Namen der MitarbeiterInnen, allen<br />

Corona-Betroffenen einen guten<br />

Verlauf, ihrem Umfeld viel Stärke<br />

und uns allen Gesundheit und Zuversicht.<br />

Ihr Kurt Egger<br />

Bernd Reiling, Pfunds<br />

Mittlerweile muss man schon etwas vorrätig<br />

kaufen und sich mit der aktuellen Situation<br />

einrichten. Ich persönlich habe kein Problem<br />

damit, denn es hilft ja der Allgemeinheit.<br />

Florian Hackl, Sautens<br />

Maria Thurner, Landeck<br />

Jeder sollte sich an die Maßnahmen der Regierung<br />

halten, damit wir die Ausbreitung von<br />

Corona rasch eindämmen können. Der Zusammenhalt<br />

in der Bevölkerung zeigt, dass wir das<br />

schaffen können.<br />

Ich bin mit den starken Maßnahmen, um<br />

das Virus einzudämmen, einverstanden. Solange<br />

man Lebensmittel kaufen kann und der<br />

Zugang zu Medikamenten sichergestellt wird,<br />

ist das ausreichend. Wir haben eine gute Wasserversorgung<br />

und können damit umgehen.<br />

Helene Wille, Wenns<br />

Stellenausschreibung<br />

In der Marktgemeinde Telfs gelangt folgende Stelle zur Besetzung:<br />

In der Marktgemeinde Telfs werden für das Kindergartenjahr 2017/18 mehrere<br />

Für das Kindergartenjahr<br />

Stellen als<br />

2017/2018 werden mehrere Stellen als<br />

AbteilungsleiterIn - Kunst und Kultur<br />

(100 % d. Kindergartenpädagogin/-e h. 40 Wochenstunden) neu besetzt. ab Mai 2020<br />

Kindergartenpädagogin/-e<br />

Weitere Details finden<br />

neu Weitere besetzt. Details (Voraussetzungen, Aufgabenbereich, Entlohnung) finden Sie in der<br />

Rubrik „Kundmachungen“ Sie in der Rubrik „Kundmachungen“ (Bewerbungsfrist: (Bewerbungsfrist: Freitag, 27.03.2020, 27.10.2017, 12 12 Uhr) Uhr) auf der<br />

auf der Homepage der Marktgemeinde Telfs: www.telfs.gv.at<br />

Weitere Homepage Details der (Voraussetzungen, Marktgemeinde Aufgabenbereich, Telfs: Entlohnung)<br />

finden www.telfs.gv.at Sie in der Rubrik „Kundmachungen“ (Bewerbungsfrist:<br />

www.telfs.gv.at<br />

9.6.2017, 12 Uhr) auf der Homepage der Marktgemeinde Telfs.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 25./26. März 2020<br />

www.telfs.gv.at<br />

Stellenausschreibung<br />

Die<br />

Ich habe damit keine Probleme, man kann<br />

sich darauf einstellen und sich darauf einrichten.<br />

Das Notwendigste habe ich daheim und<br />

man muss ja nicht immer alles haben.<br />

Leser-Umfrage


„Müssen zusammenhelfen“<br />

Landecks RK-Bezirksstellenleiter Klimmer im RS-Gespräch<br />

(upi) Blaulicht-Organisationen wie das Rote Kreuz haben wegen<br />

der Corona-Krise eine sprunghaft erhöhte Arbeitsintensität. Wie<br />

es beispielsweise im Bezirk Landeck diesbezüglich aussieht, erklärt<br />

der Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes, Dr. Christian Klimmer.<br />

RUNDSCHAU: Wie stark ist das<br />

Rote Kreuz im Bezirk Landeck derzeit<br />

gefordert, was ist der Status quo?<br />

Christian Klimmer: Im Moment<br />

sind wir sehr stark gefordert, wir haben<br />

viele verschiedene Aufgaben zu<br />

bewältigen. Wir müssen auch den regulären<br />

Dienstbetrieb aufrechterhalten,<br />

zudem gibt es abseits der Corona-Krise<br />

sehr viele Versorgungsdinge.<br />

Außerdem macht ein Team von uns<br />

die Abstriche bezüglich Corona-Infektionen<br />

und nebenbei nimmt „Essen<br />

auf Rädern“ zu, weil wir die alten<br />

Personen nun mehr zu Hause versorgen<br />

müssen. Aber trotzdem läuft es<br />

gut, und wir sind an und für sich gut<br />

aufgestellt – wir können derzeit auch<br />

alles planmäßig versorgen.<br />

RS: Wie läuft ein Rettungseinsatz in<br />

Zeiten der Corona-Krise ab?<br />

Klimmer: Vorweg: Unsere Ortsstellen<br />

wie in St. Anton und in Ischgl<br />

sind natürlich weiterhin besetzt<br />

– dort gibt es selbstverständlich zusätzliche<br />

Sicherheitsmaßnahmen.<br />

Auch bei einer Rettungsfahrt gibt es<br />

spezielle Sicherheitsmaßnahmen, das<br />

heißt: Der Sanitäter sitzt hinten und<br />

bleibt hinten und dieser Sanitäter ist<br />

mit Schutzausrüstung ausgestattet.<br />

Der Fahrer vermeidet den Patientenkontakt<br />

so gut es geht, muss sich<br />

aber auch – wenn es sein muss – in<br />

Schutzkleidung begeben. Auch das<br />

funktioniert wirklich gut. Wir tun<br />

derzeit alles, was wir tun können.<br />

Die gute Nachricht ist, dass die Versorgung<br />

der Bevölkerung durch das<br />

Rote Kreuz derzeit uneingeschränkt<br />

aufrecht ist.<br />

25./26. März 2020<br />

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RS-Foto: Unterpirker<br />

RS: Auch die Zusammenarbeit mit<br />

dem Krankenhaus Zams funktioniert?<br />

Klimmer: Diese Zusammenarbeit<br />

funktioniert ausgezeichnet, wir helfen<br />

uns gegenseitig aus, wo es zum<br />

Aushelfen ist. Auch die Zusammenarbeit<br />

mit der Polizei, der Bezirkshauptmannschaft<br />

und der Feuerwehr<br />

funktioniert meiner Ansicht nach<br />

ausgezeichnet. Alle Einsatzorgani-<br />

Christian Klimmer: „Der Appell vom<br />

Roten Kreuz ist, dass die Leute besonnen<br />

und vernünftig reagieren.“<br />

sationen arbeiten zusammen, wir<br />

kennen uns gegenseitig, haben kurze<br />

Wege.<br />

RS: Wieviel Zivildiener sind derzeit<br />

im Einsatz?<br />

Klimmer: Grobe Schätzung, es<br />

sind derzeit 35 Zivildiener im Einsatz,<br />

die alle – wie auch die Freiwilligen –<br />

fleißig und brav Dienst machen. Das<br />

ist nicht selbstverständlich in solch<br />

einer Situation.<br />

RS: Welche Appelle seitens des Rotes<br />

Kreuzes gibt es? Wie man hört, gibt es<br />

einen Engpass bei Blutspenden?<br />

Klimmer: Beim Blutspenden wird<br />

es sicher problematisch werden, auch<br />

weil viele Leute wegen der Quarantäne<br />

nicht mehr vor die Haustüre<br />

gehen. Bitte helfen, wo es zu helfen<br />

geht!<br />

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RS: Bezüglich „Team Tafel Österreich“<br />

und Kriseninterventionsteam<br />

– gibt es für diese Organisationen nun<br />

spezielle Anweisungen?<br />

Klimmer: Generell ist festzuhalten,<br />

dass es in allen Bereichen viel mehr<br />

zu tun gibt. Das Kriseninterventionsteam<br />

hat die Vor-Ort-Besuche aber<br />

eingestellt und macht nun das, was<br />

geht, von zu Hause aus telefonisch<br />

und leistet somit Hilfestellung. „Essen<br />

auf Rädern“ läuft wie gesagt, die<br />

Anzahl der Mitarbeiter, die das Essen<br />

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austeilen, hat man reduziert, um zu<br />

verhindern, dass es zu vermehrten<br />

Kontakten kommt. Auch hier helfen<br />

uns die Zivildiener. Der „Kleiderladen“<br />

(in Zams) ist natürlich geschlossen,<br />

die „Tafel Österreich“ ist normal<br />

geöffnet, das versuchen wir aufrechtzuerhalten<br />

– um auch Leute zu versorgen,<br />

die finanziell bedürftig sind.<br />

RS: Wie läuft es in Ihrer Arztpraxis<br />

(in Pettneu)?<br />

Klimmer: Die Leute sind diszipliniert.<br />

Es kommen nur Leute, die<br />

wirklich ein Problem haben. Wir<br />

haben neben unserer normalen Ordination<br />

eine Infektionssprechstunde<br />

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eingerichtet, wo wir versuchen, Leute<br />

ohne Infektion von Leuten mit Infektionen<br />

zu trennen.<br />

RS: Ihre persönliche Arbeitsintensität<br />

wird sich auch extrem erhöht haben,<br />

wie gehen Sie mit diesen Herausforderungen<br />

um?<br />

Klimmer: Wir wissen alle, dass das<br />

nun Ausnahmesituationen sind, und<br />

wir wissen auch, dass wir in dieser Situation<br />

alle zusammenhelfen müssen.<br />

Der Appell vom Roten Kreuz ist, dass<br />

die Leute besonnen und vernünftig<br />

reagieren, die gesetzten Maßnahmen<br />

ernst nehmen und den Anweisungen<br />

der Behörden folgen sollen.<br />

Um telefonische<br />

Voranmeldung<br />

wird gebeten!<br />

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RUNDSCHAU Seite 7


Abstand halten – und trotzdem helfen<br />

Gemeinden unterstützen gefährdete Mitmenschen<br />

Seit über einer Woche wird nicht nur in ganz Österreich Zusammenhalt großgeschrieben, auch in<br />

den einzelnen Tiroler Gemeinden setzt man auf gegenseitige Hilfe. Besonders schützenswert sind<br />

in Zeiten von Corona ältere Menschen sowie jene mit Vorerkrankungen. Diese Personen sollten<br />

das Haus auch für dringliche Besorgungen wie Lebensmittel oder Arzneimittel nicht verlassen. Die<br />

Tiroler Gemeinden und zahlreiche Vereine bieten aus diesem Grund ihre Unterstützung an.<br />

Von Barbara Heiss<br />

Die rasante Verbreitung des Coronavirus<br />

wirkt sich zunehmend auf<br />

unser alltägliches Leben aus. Die<br />

Ansteckungsgefahr für Senioren und<br />

Risikopatienten ist alleine durch den<br />

Supermarkt- oder Apothekenbesuch<br />

hoch. Über die Sozialen Medien und<br />

den gemeindeeigenen Homepages<br />

bieten immer mehr Gemeinden Unterstützungen<br />

für alleinstehende und<br />

hilfsbedürftige Menschen an – Freiwillige<br />

erledigen dabei beispielsweise<br />

Einkäufe und Medikamentenabholungen.<br />

IMST, <strong>LA</strong>NDECK, REUTTE<br />

UND TELFS. Unzählige Initiativen,<br />

Vereine und Behörden organisieren<br />

Hilfe für gefährdete Personen. Der<br />

Verein „Miteinand für Imst“ beispielsweise<br />

sucht unter dem Motto „Miteinand<br />

für’s Land“ ehrenamtliche<br />

Helfer, die verschiedenste Aufgaben<br />

erfüllen können. Auf der Gemeinde-<br />

Homepage der Stadt Imst (www.imst.<br />

tirol.gv.at) ist ein Anmelde-Formular<br />

zu finden, das an miteinand@imst.<br />

gv.at geschickt werden muss. Weitere<br />

Informationen gibt es unter Tel.<br />

0664 60698291 von 8 bis 17 Uhr. In<br />

der Gemeinde Landeck läuft die Unterstützung<br />

ähnlich ab: Unter www.<br />

landeck.tirol.gv.at kann ebenfalls ein<br />

Formular ausgefüllt und an das Freiwilligenzentrum<br />

des Bezirks Landeck<br />

(E-Mail: info@regiol.at) gesendet<br />

werden. Darüber werden Tätigkeiten<br />

im Sozialbereich, in der Nachbarschaftshilfe,<br />

Hotline-Arbeiten und<br />

andere Einsätze organisiert. In Telfs<br />

organisiert der Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

Telfs und Umgebung<br />

Unterstützung für Hilfesuchende.<br />

Hier kann man sich bei Doris Perfler<br />

unter Tel. 0676 830386041 oder doris.perfler@telfs.gv.at<br />

melden. Weitere<br />

Information dazu gibt es unter<br />

www.telfs.at. Auch in Reutte bieten<br />

zahlreiche Vereine ihre Dienste an:<br />

„Atib Kultus Gmeinde Reutte“ (Tel.<br />

0676 3<strong>13</strong>1574), SV Reutte Fußball (Tel.<br />

0676 7198160), Landjugend/Jungbauern<br />

(Tel. 0676 3614 803), „Tuiflverein<br />

Reutte“ (Tel. 0676 7318410),<br />

Vinzenzgemeinschaft Ehrwald (Tel.<br />

0680 3355123). Weitere Information<br />

gibt es unter: www.reutte.at<br />

ALLE GEMEINDEN HELFEN<br />

MIT. Nicht nur in den großen Gemeinden<br />

werden Freiwillige gesucht<br />

– beinahe jede Gemeinde bietet Unterstützungsmöglichkeiten<br />

an. Informieren<br />

Sie sich über Ihr Gemeindeamt<br />

über die Möglichkeiten, wenn<br />

Sie entweder Hilfe benötigen oder<br />

Hilfe anbieten möchten. Das Land<br />

Tirol betont allerdings, dass es auch<br />

bei Freiwilligenarbeit einiges zu beachten<br />

gibt:<br />

Solidarität ist nun gefragt, um Hilfsbedürftige<br />

zu unterstützen. Foto: pixabay.com<br />

• Helfer müssen gesund und<br />

symptomfrei sein<br />

• Um unterschiedliche Kontakte<br />

zu minimieren, soll die<br />

Hilfestellung immer durch die<br />

gleiche Person erfolgen<br />

• Besuchsaktivitäten müssen<br />

dokumentiert werden<br />

• Hygieneregeln müssen eingehalten<br />

werden<br />

• Kontaktaufnahme nur über<br />

digitale Medien oder Telefon<br />

• Direktkontakt mit zu unterstützender<br />

Person vermeiden,<br />

Abstand halten<br />

• Kein Betreten der Wohnräume<br />

• Besorgung und Übergabe von<br />

Gütern des täglichen Bedarfs<br />

müssen ohne Zwischenwege<br />

erfolgen<br />

• Übergabeplatz vereinbaren<br />

(wie vor der Haustüre)<br />

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Netzneutralität in der Krise<br />

Den Providern wird die Priorisierung von Traffic erlaubt!<br />

Eines der im Internet sehr oft heiß diskutierten Themen ist die<br />

Netzneutralität. Darunter versteht man, dass sämtlicher Verkehr<br />

im Internet gleichbehandelt werden muss – also neutral! Egal ob<br />

Videostreaming oder Download von Bildern, ein Telefongespräch<br />

oder ein Seitenaufruf. Diese Neutralität könnte temporär fallen.<br />

Manch einer hatte bereits im Vorfeld<br />

vermutet, dass sich die Ausgangssperren<br />

im Zusammenhang mit der<br />

Covid-19-Ausnahmesituation auf die<br />

Internetnutzung auswirken werden.<br />

Und es dauerte auch nicht lange,<br />

bis erste Auswirkungen ersichtlich<br />

wurden. Bereits Anfang letzter Woche<br />

gab es beim Schweizer Provider<br />

swisscom größere Ausfälle, auch die<br />

Deutsche Telekom verzeichnete deutlich<br />

häufiger Störungsmeldungen als<br />

normal. Es scheint, als kämen einige<br />

Netze an ihre Belastungsgrenze. Die<br />

Gründe dafür sind vielfältig, denn<br />

sowohl Schüler und Studenten als<br />

auch Personen unter Quarantäne<br />

haben mehr Zeit für den Konsum<br />

von Streaming-Inhalten. Außerdem<br />

verursacht auch das Arbeiten von zuhause<br />

Traffic, den man sonst nicht so<br />

deutlich spürt, besonders im Mobilfunknetz.<br />

Wo es oft nur am Abend zu<br />

Engpässen kommt, treten diese nun<br />

teilweise schon untertags auf. Grund<br />

genug für die Rundfunk und Telekom<br />

Regulierungs-GmbH (RTR) auch auf<br />

die Situation in Österreich zu reagieren.<br />

Bei einer drohenden Netzüberlastung<br />

sei es den Providern gestattet,<br />

Verkehrsmanagementmaßnahmen zu<br />

ergreifen und Traffic zu priorisieren.<br />

Die Maßnahmen müssen zeitnah der<br />

RTR gemeldet werden. Während in<br />

Österreich von einer Limitierung des<br />

Streaming-Traffic die Rede ist, etwa<br />

durch Reduzierung der Qualität,<br />

hört man aus der Schweiz sogar von<br />

der Möglichkeit der vollständigen<br />

Blockierung gewisser Dienste. Wir<br />

als regionale Provider können jedoch<br />

Entwarnung geben: In unseren Netzen<br />

sind noch genügend Reserven<br />

vorhanden, eine Beschränkung wird<br />

auch dank Glasfaser noch NICHT<br />

nötig sein!<br />

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RUNDSCHAU Seite 8 25./26. März 2020


Das Leben steht nicht still<br />

Unternehmen nutzen nun verschiedene Plattformen<br />

(mg) Wir befinden uns derzeit in einer herausfordernden Zeit.<br />

Das Coronavirus hat unser Land fest im Griff und führt zu Einschränkungen<br />

im Alltag. Dennoch ist es wichtig, sich an die Maßnahmen<br />

von Land und Bund zu halten – „Dahoam bleiben“ lautet<br />

die Devise. Dennoch steht das Land nicht komplett still, denn viele<br />

heimische Unternehmen sind nach wie vor erreichbar.<br />

Wir nehmen<br />

Rücksicht –<br />

sind aber in<br />

Homeoffice für<br />

sie erreichbar!<br />

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Zahlreiche Firmen haben auf Homeoffice umgestellt und sind so nach wie vor für<br />

Kunden und Geschäftspartner im Einsatz.<br />

Foto: Pixabay.com<br />

Wichtige Einrichtungen wie etwa<br />

Banken, Lebensmittelgeschäfte und<br />

Ärzte haben nach wie vor geöffnet.<br />

Deren Mitarbeiter leisten derzeit<br />

Unvorstellbares und setzten sich der<br />

Gefahr einer Ansteckung aus. Dafür<br />

sollte man ihnen und auch den<br />

Blaulichtorganisationen dankbar sein.<br />

Dort wo es möglich ist, wird die Arbeit<br />

aber zum Schutz der Mitarbeiter<br />

und Kunden nach Hause verlagert.<br />

Dank moderner Technologien sind<br />

heimische Unternehmen nach wie<br />

vor erreichbar. Über E-Mail, Telefon,<br />

Videochats und dergleichen werden<br />

Menschen weiterhin beraten und somit<br />

löst sich auch die ein oder andere<br />

Sorge in Luft auf. Weiters verfügen<br />

viele regional ansässige Betriebe über<br />

einen Onlineshop, über den sie uns<br />

mit diversen Waren versorgen können.<br />

Auch Onlinebanking spielt in<br />

Zeiten wie diesen eine wichtige Rolle.<br />

UNSERE AUFGABE. Jeder<br />

von uns kann zur Eindämmung des<br />

Coronavirus beitragen. So sollte jeder<br />

Einzelne von uns unbedingt zu<br />

Hause bleiben und die Wohnung<br />

nur für wichtige Besorgungen verlassen.<br />

Weiters ist es ratsam, auch beim<br />

Einkauf im Supermarkt auf Abstand<br />

zu achten. Die dortigen Arbeitskräfte<br />

sind mit Respekt zu behandeln.<br />

Außerdem rät die WHO, anstatt mit<br />

Bargeld mit der Karte zu bezahlen.<br />

Zudem müssen Risikogruppen (Alte,<br />

Kranke, etc.) unterstützt werden,<br />

denn nur zusammen bewältigen wir<br />

diese Krise.<br />

Wir sind für dich da.<br />

Regional. Digital. Überall.<br />

Gerne stellen wir allen Menschen in den Gemeinden<br />

auch in Krisenzeiten unsere gesamte banktechnische Infrastruktur<br />

zur Verfügung.<br />

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Damit wir gesund bleiben.<br />

Raiffeisen. Meine Bank.<br />

Schau auf dich. Schau auf mich - so schützen wir uns!<br />

> Unsere BeraterInnen sind ganztags zu den üblichen<br />

Beratungszeiten erreichbar - bevorzugt über Telefon oder E-Mail.<br />

> Schalteröffnungszeiten bis auf weiteres halbtags -<br />

in der Regel von 8 – 12 Uhr<br />

> Wir empfehlen das 24h Raiffeisen-Service zu nützen:<br />

> Online- bzw. Mobile-Banking "Mein Elba“ von Zuhause<br />

> Bargeldloses Bezahlen mit Karte oder Handy<br />

> Bankomaten und SB-Geräte<br />

Wir versprechen, alles dafür zu tun, um unsere Kunden mit ihren<br />

Familien und Unternehmen, auch in diesen schweren Zeiten<br />

bestmöglich zu unterstützen. Bleib gesund!<br />

Die Geschäftsleiter mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

in den Raiffeisenbanken Bezirk Imst<br />

Info unter: www.raiffeisen-tirol.at/covid19<br />

25./26. März 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 9


„Kopf nicht in den Sand stecken“ und „Ruhe bewahren“<br />

RUNDSCHAU sprach mit Bezirksobmännern der Oberländer Wirtschaftskammern<br />

In Zeiten wie diesen ist alles nicht mehr so, wie es einmal war.<br />

Die Corona-Krise trifft die Wirtschaft sowie das Leben aller mit<br />

voller Wucht und die Auswirkungen davon bekommen neben<br />

Angestellten und Arbeitern auch die Betriebe zu spüren.<br />

Von Albert Unterpirker &<br />

Daniel Haueis<br />

Von großen Unternehmen über<br />

Klein- und Mittelbetriebe bis hin zu<br />

Kleinstbetrieben und Einzelunternehmen,<br />

von denen es hierzulande immer<br />

mehr gibt: Die RUNDSCHAU sprach<br />

mit den Wirtschaftskammer-Bezirksobmännern<br />

über die aktuelle Lage.<br />

INNSBRUCK-<strong>LA</strong>ND. Müssen<br />

sich die Wirtschaftstreibenden im Bezirk<br />

Sorgen machen? „Wenn diese Krise<br />

in absehbarer Zeit endet, müssen sie<br />

sich keine Sorgen machen. Außerdem<br />

sind wir dabei, Unterstützungen aufzustellen.<br />

Die Bezirksstelle ist aktiv eingebunden<br />

in die Telefon-Hotline und<br />

auch in den Verhandlungen, was das<br />

Land betrifft. Wir arbeiten alle dran,<br />

sowohl Bundes- als auch Landesweit<br />

Lösungen zu finden. Zudem waren<br />

unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

über das ganze Wochenende erreichbar<br />

und stehen natürlich jederzeit<br />

für Fragen zur Verfügung“, verspricht<br />

Patrick Weber, Bezirksobmann der<br />

Wirtschaftskammer Innsbruck-Land.<br />

Die allerwichtigsten Dinge, die unter<br />

anderem zu beachten seien, sind, „dass<br />

diese Krise so rasch wie möglich über<br />

die Bühne geht und dass man alle Vorgaben<br />

einhält.“ Außerdem solle man<br />

auf Homeoffice umstellen und Kontakte<br />

so gut es geht vermeiden. „Denn<br />

umso kürzer es dauert, desto leichter<br />

tun sich die Betriebe mit den ganzen<br />

Folgen, die daraus resultieren.“ Nun<br />

hieße es, sich sehr solidarisch zeigen,<br />

der Zusammenhalt sei extrem gefordert.<br />

„Und ich würde die Bevölkerung<br />

bitten, wenn sie einen Online-Kauf<br />

tätigt, dass man bei österreichischen<br />

Unternehmen einkauft und nicht alles<br />

über auswärtige Händler bezieht.“<br />

REUTTE. „Sorgen muss sich jeder<br />

machen, aber hauptsächlich um<br />

die persönliche Gesundheit und um<br />

die Gesundheit seiner Nächsten. Die<br />

wirtschaftliche Lage ist sicherlich<br />

schwierig und angespannt, aber wir<br />

werden keinen fallen lassen! Das Paket,<br />

das geschnürt wurde (vier Milliarden<br />

vom Bund, 400 Millionen vom<br />

Land, Anm.) kann sich sehen lassen<br />

und wird sicherlich noch aufgestockt<br />

werden – wenn es notwendig ist“, sagt<br />

Christian Strigl, Bezirksobmann der<br />

Wirtschaftskammer Reutte. Welche<br />

Hilfestellungen hinsichtlich beispielsweise<br />

Informationen bietet die Wirtschaftskammer<br />

im Bezirk an? „Derzeit<br />

sind wir noch voll mit den Einzelberatungen<br />

beschäftigt, da sind wir die erste<br />

Anlaufstelle, wenn es etwa zu Fragen<br />

um Kurzzeitarbeit und Betriebsschließungen<br />

geht. Parallel sind wir aber am<br />

Vorbereiten, dass wir für unseren Bezirk<br />

spezielle Pakete bezüglich solcher<br />

Hilfestellungen zusammenstellen, für<br />

alle Sparten, damit wir diese Hilfestellungen<br />

gezielt an alle unsere Mitglieder<br />

ausschicken können.“ Können die<br />

Betriebe und Unternehmen weiterhin<br />

zu den Öffnungszeiten telefonischen<br />

Kontakt aufnehmen? „Natürlich, die<br />

Bezirksstelle ist jederzeit telefonisch<br />

erreichbar (wie auch alle anderen Bezirksstellen,<br />

Anm.).“ Die Wirtschaftskammer<br />

Tirol habe ohnehin momentan<br />

einen 24-Stunden-Service. Und<br />

was sind derzeit die allerwichtigsten<br />

Dinge, die Wirtschaftstreibende zu<br />

beachten haben? „Das Wichtigste ist:<br />

Alles dokumentieren! Weil ein alter<br />

Spruch besagt: Wer schreibt, bleibt.<br />

Das heißt, den Geschäfts- beziehungsweise<br />

Gewinn-Entgang so gut wie<br />

möglich dokumentieren.“ Außerdem<br />

warte man derzeit darauf, wie es seitens<br />

der Soforthilfemaßnahmen der Regierung<br />

im Detail ausschaue. „Dass dies<br />

dann relativ unbürokratisch geschehen<br />

soll, wurde uns versprochen – und das<br />

geben wir dann natürlich weiter. Bitte<br />

auch weiterhin die Nachrichten beobachten<br />

und ab und zu einen Blick auf<br />

die Homepage der Wirtschaftskammer<br />

machen – die ist topaktuell. Aber das<br />

Allerwichtigste ist: Ruhe bewahren<br />

und gesund bleiben!“<br />

IMST. „Natürlich machen sich neben<br />

größeren Betrieben auch Kleinund<br />

Mittelbetriebe derzeit Sorgen<br />

und diese Sorgen gehen in zwei Richtungen.<br />

Einerseits, wie bewältige ich<br />

das, was momentan ist – da ist jeder<br />

Unternehmer in höchstem Ausmaß<br />

gefordert. Du musst als Unternehmer<br />

jetzt ein Schiff steuern, das in die<br />

richtige Richtung steuert – und dabei<br />

aufpassen, dass es nicht untergeht.<br />

Da ist jetzt jeder bis zum Anschlag<br />

konfrontiert. Andererseits ist man<br />

nun damit auch gefordert, wie die Zukunft<br />

aussieht“, formuliert Josef „Joe“<br />

Huber als Bezirksobmann der Imster<br />

Wirtschaftskammer. Wichtig sei es<br />

jetzt aber, „optimistisch zu bleiben“,<br />

Foto: Weber<br />

RS-Foto: Archiv<br />

so Huber, „denn wir gehen ja davon<br />

aus, dass dieses Drama auch mal wieder<br />

ein Ende haben wird und wir zur<br />

Normalität zurückfinden.“ Auch bei<br />

der Wirtschaftskammer Imst sei man<br />

im Homeoffice-Betrieb, „aber jederzeit<br />

für alle Anliegen der Unternehmer<br />

erreichbar!“ Auch hier sei der „Prozess<br />

der Hilfestellungen schon voll im Laufen“,<br />

sagt der Wirtschaftskammer-Obmann,<br />

„und dieser ist beinahe schon<br />

im Abklingen.“ Wie umfangreich die<br />

momentane Problematik derzeit sei,<br />

weiß Huber freilich auch: „Da kommen<br />

jetzt Themen zum Vorschein,<br />

die wir bis jetzt noch nicht gekannt<br />

haben.“ Große Herausforderungen<br />

gäbe es unter anderem auch für Tourismusbetriebe,<br />

„wenn Kunden nun Anzahlungen<br />

zurück haben wollen“, so<br />

Huber. „Es geht jetzt darum, dass man<br />

für jedes Unternehmen Finanzierungsformen<br />

findet, damit man diese Liquiditätsengpässe<br />

überbrücken kann.“ Da<br />

gehe es zum Beispiel „um Stundungen<br />

beim Finanzamt, Zins-Freistellungen<br />

bei den Banken oder um Aufnahmen<br />

von zusätzlichen Darlehen.“ Wie lautet<br />

nun das Motto und die Devise?<br />

„Kopf nicht in den Sand stecken, wir<br />

haben schon viele schwierige Zeiten<br />

gemeistert – und wir werden auch diese<br />

Krise meistern!“<br />

<strong>LA</strong>NDECK. Der Landecker Wirtschaftskammer-Bezirksobmann<br />

Michael<br />

Gitterle ist selbst von den Auswirkungen<br />

der Maßnahmen angesichts<br />

des Coronavirus massiv betroffen und<br />

weiß daher, wie den Unternehmern zumute<br />

ist. Sein Appell lautet: „Handelt<br />

Foto: WKO<br />

RS-Foto: Archiv<br />

Die Bezirksobmänner der Oberländer Wirtschaftskammern: Patrick Weber (Innsbruck-Land,<br />

l.o.), Christian Strigl (Reutte, r.o.), Josef Huber (Imst, l.u.) und Michael<br />

Gitterle (Landeck, r.u.)<br />

trotz allem mit Bedacht und Vernunft.<br />

Nun sind wir gefordert zusammenzustehen,<br />

Solidarität zu zeigen. Für<br />

Konkurrenzdenken ist jetzt kein Platz.<br />

Helft euch gegenseitig, wo immer es<br />

möglich ist, auch wenn es momentan<br />

nicht nach Profit aussieht. Am Ende<br />

des Tages können daraus Lösungen<br />

entstehen, an die man nie zu denken<br />

gewagt hätte. Krisen machen uns stark!<br />

Das hatte in der Vergangenheit Gültigkeit<br />

und ich bin überzeugt, dass es auch<br />

diesmal so sein wird.“ Jetzt sei es aber<br />

auch wichtig abzuwarten, denn die<br />

Situation ändert sich laufend. Auf der<br />

Homepage der Wirtschaftskammer ist<br />

mittlerweile ein Infopoint eingerichtet,<br />

der ständig überarbeitet wird. Dort erfahren<br />

Unternehmer alles Notwendige<br />

rund um das Thema und finden auch<br />

branchenspezifische Informationen,<br />

Antworten auf häufig gestellte Fragen,<br />

Musterformulare für Ansuchen und<br />

vieles mehr: www.wko.at/corona<br />

E-LEARNING. Eine Entscheidung<br />

wurde für die Teilnehmer diverser Kurse<br />

des WIFI getroffen: Der Lehrbetrieb<br />

kann aufrecht erhalten werden, denn<br />

es wurde auf E-Learning umgestellt.<br />

Die Kurse finden also wie geplant statt<br />

und jeder kann seine Zusatzqualifikation<br />

abschließen. Aus Sicherheitsgründen<br />

durften die Wirtschaftskammer-<br />

Mitarbeiter seit Montag der Vorwoche<br />

zwar keine persönlichen Beratungen<br />

mehr durchführen, doch telefonisch<br />

und per E-Mail sind sie für alle Anliegen<br />

erreichbar. „Bedenkt auch, dass<br />

jedem Ende ein neuer Anfang inne<br />

wohnt“, erklärt Gitterle zuversichtlich.<br />

RUNDSCHAU Seite 10 25./26. März 2020


Gemeinsam den Standort Tirol stärken<br />

In Tirol kaufen, statt von der Couch aus weltweit bestellen<br />

(mg) Die Tiroler Bevölkerung hat für die derzeit strikten Maßnahmen<br />

zur Eindämmung des Coronavirus viel Verständnis. Wirtschaftslandesrätin<br />

Patrizia Zoller-Frischauf will die Solidarität der<br />

Menschen mitnehmen und nach der Corona-Krise gemeinsam<br />

den Wirtschaftsstandort Tirol stärken. Somit gilt: Entweder bei heimischen<br />

Onlineshops bestellen oder erst später im Geschäft kaufen.<br />

„Alle halten in dieser schwierigen<br />

Situation zusammen und diese Solidarität<br />

müssen wir mitnehmen<br />

und brauchen wir auch nach diesen<br />

schwierigen Wochen, um der<br />

Tiroler Wirtschaft wieder Kraft zu<br />

geben“, betont Zoller-Frischauf. Da<br />

zahlreiche heimische Handelsunternehmen<br />

derzeit ihre Geschäfte geschlossen<br />

halten, ist es im Anschluss<br />

umso wichtiger, darauf zu achten,<br />

die Tiroler Betriebe zu stärken und<br />

somit Arbeitsplätze zu erhalten.<br />

„Bitte nutzen Sie die Zeit zuhause<br />

jetzt nicht, um von der Couch<br />

aus Dinge online in aller Welt zu<br />

bestellen, die nicht zwingend notwendig<br />

sind, sondern unterstützen<br />

Sie unsere lokalen Unternehmen<br />

und Betriebe, nachdem diese wieder<br />

geöffnet haben“, erklärt die Wirtschaftslandesrätin.<br />

Fensterwechsel<br />

ohne Stemm- und<br />

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TIROLER HILFSPAKET. Die<br />

Tiroler Landesregierung hat jüngst<br />

ein 400-Millionen-Hilfspaket für<br />

den Lebensraum Tirol beschlossen.<br />

Neben einem Härtefonds und<br />

Mittel für konjunkturbelebende<br />

Maßnahmen nach der Corona-<br />

Krise enthalte das Maßnahmenpaket<br />

der Landesregierung auch die<br />

Es ist ratsam, während der Corona-Krise nicht von der Couch aus weltweit zu<br />

bestellen, sondern Tiroler Unternehmen zu unterstützen.<br />

Foto: Pixabay.com<br />

Möglichkeit, Zinszuschüsse für<br />

Überbrückungskredite mit Bundeshaftung<br />

zu vergeben. „Dort wo<br />

Tirol als Bundesland ganz besonders<br />

betroffen ist, müssen wir rasch<br />

und unbürokratisch unterstützen“,<br />

so Zoller-Frischauf. Unternehmen<br />

sollten sich aber auch über die neue<br />

Möglichkeit für Kurzarbeit im Zusammenhang<br />

mit dem Coronavirus<br />

informieren, die das Ziel verfolge,<br />

möglichst viele Arbeitnehmer in<br />

Beschäftigung zu halten. Ihr sei<br />

bewusst, dass dies nicht nur für die<br />

Arbeitnehmer, sondern auch für<br />

die Arbeitgeber zu Einbußen führe.<br />

Man solle jedoch bedenken, dass<br />

sich die Personalsuche nach der<br />

Krise als schwierig, langwierig und<br />

teuer herausstellen kann.<br />

Starkes Land.<br />

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Unsere Landesbank. Wir sind an Ihrer Seite, wenn Sie uns brauchen. Nutzen Sie<br />

die Möglichkeiten. Unsere Bankomaten. Und die Dienstleistungen via Telefon und Internet.<br />

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind gerne bereit zu helfen. Zuzuhören.<br />

Wir nehmen uns Zeit für Sie. Für Ihre Fragen. Ihre Sorgen. Ihre Wünsche.<br />

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T. +43 (0) 50700–0 | hypotirol.com<br />

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Wünschen und helfen wir uns allen – gesund zu bleiben!<br />

25./26. März 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 11


Rettungsdienst<br />

Versorgung auch in der Quarantäne gewährleistet<br />

(mg) Derzeit ist der Rettungsdienst Tirol stark gefordert. Dennoch<br />

ist die flächendeckende Versorgung der Bevölkerung, auch<br />

bei der nun für ganz Tirol geltenden Quarantäne, gesichert.<br />

Die Corona-Krise und die damit<br />

in Zusammenhang stehenden, berechtigten<br />

Maßnahmen zum Schutz<br />

der Bevölkerung verlangen dem Rettungsdienst<br />

in Tirol ein durchaus<br />

dynamisches Vorgehen ab. Doch die<br />

Bevölkerung in Tirol kann auf den<br />

Rettungsdienst zählen. Die Versorgung<br />

ist in allen Bezirken flächendeckend<br />

gegeben.<br />

KRÄFTE BÜNDELN. Der Rettungsdienst<br />

Tirol ist von sämtlichen<br />

Verkehrsbeschränkungen ausgenommen<br />

und kann somit die Menschen<br />

in allen Teilen Tirols versorgen. Da<br />

nicht absehbar ist, wie lange die Corona-Krise<br />

insgesamt dauern wird,<br />

ist eine gut durchdachte Personalplanung<br />

erforderlich. Diese sieht unter<br />

anderem vor, dass Rettungsmittel<br />

derzeit mit der Minimalbesetzung<br />

unterwegs sind. „Damit stellen wir<br />

sicher, dass wir auch auf lange Dauer<br />

genügend Mitarbeiter zur Verfügung<br />

haben“, sagt Christian Kozubowski,<br />

Bereichsleiter Rettungsdienst der Rettungsdienst<br />

GmbH.<br />

NOTARZT. Tirol ist äußerst dicht<br />

mit Notarztstützpunkten ausgestattet.<br />

Das stellt sicher, dass der Notarzt sehr<br />

rasch beim Patienten sein kann. Das<br />

Notarztwesen besteht einerseits aus<br />

den Notarzthubschraubern und andererseits<br />

aus dem bodengebundenen<br />

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Bitte alles anbieten!<br />

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Ihr Auto geht in den Export. Standort spielt keine Rolle!<br />

Rettungs- und der Notarztdienst sind auch in der Quarantäne für die Menschen im<br />

Land da.<br />

Foto: Rotes Kreuz Tirol/Borubaev<br />

Notarztwesen. „Die Transporte mit<br />

dem Notarzthubschrauber versuchen<br />

wir so gering wie möglich zu halten“,<br />

erklärt Kozubowski.<br />

Mathematik ist seine Leidenschaft:<br />

Ing. Karl Krabacher aus Obermieming<br />

gibt Nachhilfe und das mit<br />

großem Erfolg. Sein Rezept ist einfach:<br />

Er motiviert seine SchülerInnen<br />

mit ausführlichen Erklärungen und<br />

praktischen Beispielen und handelt<br />

stets nach dem Motto: „Es gibt nichts<br />

Praktischeres als Theorie“ – und so erfährt<br />

man, dass viele Probleme doch<br />

gar keine sind. Willkommen sind<br />

SchülerInnen aus Gym, HAK, HTL,<br />

AHS, HB<strong>LA</strong>, BAKI, FH, PÄDAK,<br />

Abendschulen und Hauptschulen.<br />

Auch Fachrechnen und Fachkunde<br />

SCHUTZ DER EIGENEN<br />

MITARBEITER. In einem sensiblen<br />

Bereich wie es der Rettungsdienst ist,<br />

muss auf den Schutz der Mitarbeiter<br />

ganz besonders geachtet werden.<br />

Daher werden die Kräfte dazu angehalten,<br />

Schutzkleidung zu tagen und<br />

Kontaktflächen im Rettungswagen<br />

nach jedem Transport hygienisch zu<br />

desinfizieren. Weiters wird in den<br />

Dienststellen darauf geachtet, persönliche<br />

Kontakte zu vermeiden,<br />

Abstände einzuhalten und sich nicht<br />

länger als nötig dort aufzuhalten. Die<br />

Rettungskräfte treten sie ihren Dienst<br />

nur dann an, wenn sie sich zu 100<br />

Prozent fit fühlen.<br />

Mathematik Online<br />

Zentralmatura einfacher als man glaubt!<br />

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RUNDSCHAU Seite 12 25./26. März 2020


Auf unsere Bauern ist Verlass<br />

Gerade in Krisenzeiten zeigt sich, wie wichtig die Selbstversorgung mit heimischen Lebensmitteln ist<br />

(mg) Die Corona-Krise stellt auch für die Land- und Forstwirtschaft<br />

eine enorme Herausforderung dar. Trotzdem geben die<br />

heimischen Bauern ihr Bestes, damit die Bevölkerung weiterhin<br />

mit heimischen Qualitätslebensmitteln versorgt werden kann.<br />

„Ein großes Dankeschön gilt unseren<br />

bäuerlichen Familien in Tirol<br />

und Österreich, dass nicht nur in Krisenzeiten<br />

alle Menschen in unserem<br />

Land so auf sie zählen können! Weil<br />

es sie und ihre Höfe gibt, brauchen<br />

wir uns – auch bei geschlossenen<br />

Grenzen – keine Sorgen um eine ausreichende<br />

Ernährung zu machen“, so<br />

Bauernbundobmann Josef Geisler.<br />

„Darüber hinaus tut es gut zu wissen,<br />

dass unsere heimischen Erzeugnisse<br />

in Österreich unter den weltweit<br />

höchsten Standards und Auflagen<br />

produziert werden. Das bedeutet,<br />

dass wir auch in Krisenzeiten gesunde<br />

und sichere Lebensmittel konsumieren<br />

können.“<br />

SELBSTVERSORGUNG IST<br />

GESICHERT. „Wenn wir auf den<br />

Selbstversorgungsgrad bei Lebensmitteln<br />

in Österreich schauen, so stehen<br />

wir sehr gut da. Wir sprechen hier von<br />

insgesamt 100 Prozent bei Fleisch, 86<br />

Prozent bei Getreide, 164 Prozent bei<br />

Milch, 98 Prozent bei Käse, 87 Prozent<br />

bei Eiern und 72 Prozent bei<br />

Butter in Österreich (Zahlen: Bundesministerium<br />

für Landwirtschaft,<br />

Regionen und Tourismus). Auch<br />

wenn das Bewusstsein und die Wertschätzung<br />

heimischer Erzeugnisse in<br />

der Bevölkerung in den krisenfreien<br />

Zeiten manchmal nicht immer gegeben<br />

sind, so ist es gerade jetzt sehr<br />

wichtig für uns alle, dass wir darauf<br />

zählen können“, zeichnet Bauernbunddirektor<br />

Peter Raggl ein beruhigendes<br />

Bild.<br />

BAUERN ARBEITEN IN DER<br />

KRISE. Die österreichische Bundesregierung<br />

hat bereits Grundlagen<br />

geschaffen, damit die Landwirtschaft<br />

auch in dieser schwierigen Lage rund<br />

um Covid-19 arbeiten und die Bevölkerung<br />

über die Direktvermarkter<br />

mit Lebensmitteln versorgen kann.<br />

„Die Einstufung der Landwirtschaft<br />

als systemrelevant ist für die heimischen<br />

Landwirte von besonderer<br />

Bedeutung. Dadurch ist es möglich,<br />

die Arbeiten am Feld und im Stall<br />

zu verrichten sowie dringende Besorgungen<br />

für den Betrieb zu erledigen“,<br />

so Geisler. Die Gleichstellung von<br />

Direktvermarktern mit Supermärkten<br />

betreffend Öffnungszeiten garantiere<br />

die Versorgung der Konsumenten und<br />

die Existenz der heimischen landwirtschaftlichen<br />

Betriebe. „Wir danken<br />

den heimischen Bäuerinnen und<br />

Bauern, dass sie mit der Produktion<br />

von Lebensmitteln zur öffentlichen<br />

Sicherheit beitragen“, erklärt Raggl.<br />

Foto: Tanja Cammerlander<br />

Im Bild: Bauernbundobmann Josef Geisler und Bauernbunddirektor Peter Raggl (v.l.)<br />

BITTE AN DIE BEVÖLKE-<br />

RUNG. Abschließend deponiert<br />

Raggl noch eine Bitte im Sinne der<br />

heimischen Bauern: „Gerade jetzt<br />

sind unsere Bauern intensiv mit den<br />

Frühjahrsarbeiten auf ihren Feldern<br />

beschäftigt. Das bedeutet, dass Gülle,<br />

Jauche und Mist etc. ausgebracht werden<br />

müssen, damit dann im Sommer<br />

und Herbst geerntet werden kann.<br />

Leider sind mir in den vergangenen<br />

Tagen wieder hitzige Debatten in den<br />

sozialen Medien untergekommen,<br />

Foto: Tanja Cammerlander<br />

in denen es um Geruchsbelästigung<br />

im Frühjahr ging. Ich möchte die<br />

Bevölkerung wirklich inständig bitten,<br />

nicht nur den Mehrwert der heimischen<br />

Produkte wertzuschätzen,<br />

sondern damit einhergehend auch<br />

die nötigen Produktionsschritte mitzudenken<br />

und zu akzeptieren. Den<br />

berühmt berüchtigten ,Landduft‘,<br />

den jetzt viele von uns in der Nase<br />

haben, braucht es, damit wir Essen<br />

auf unseren Tellern haben. So einfach<br />

ist diese Rechnung.“<br />

Liebe Kunden/innen und Geschäftspartner/innen!<br />

Als Infrastrukturunternehmen sind wir als Abfallentsorgungsunternehmen<br />

von den geplanten Betriebsschließungen grundsätzlich ausgenommen.<br />

Zum Schutz unserer Mitarbeiter/innen, unseren Kunden und deren<br />

Familien, haben wir uns entschlossen, einen Großteil unseres Betriebes<br />

vorübergehend zu schließen.<br />

Um die Entsorgung von Haus- und Biomüll in den Gemeinden zu<br />

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RUNDSCHAU Seite <strong>13</strong>


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Zu Hause lernen...<br />

...heißt’s für die meisten Schüler in ganz Österreich<br />

(sas) Mit 16. März trat aufgrund der Coronavirus-Problematik in<br />

ganz Österreich die Aussetzung des Schulunterrichts in Kraft. Die<br />

RUNDSCHAU sprach mit der Schulleitung einer Außerferner<br />

Volksschule über diese Sondersituation.<br />

GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

Liebe Oma Ingrid!<br />

Wir wünschen dir alles<br />

Liebe und Gute zum Geburtstag!<br />

Deine Enkelin Nina und ihre Eltern!<br />

Unser Ordinationsteam bedankt sich<br />

herzlich bei der Firma Autohaus<br />

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vor allem viel Gesundheit.<br />

Herzlichen Glückwunsch von<br />

deiner Gattin Luise, den 4 Kindern,<br />

Schwiegerkindern, 7 Enkelkindern<br />

und den 3 Urenkeln Celina,<br />

Fabio und Matteo<br />

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Schulfrei, aber nicht unterrichtsfrei heißt es derzeit auch für alle Oberländer und<br />

Außerferner Schüler.<br />

Foto: Pixabay<br />

An allen Schulen findet seit Montag,<br />

dem 16. März, kein Unterricht in<br />

den Klassenzimmern mehr statt. Die<br />

Schulen stehen nur noch für Schüler<br />

offen, die zu Hause nicht betreut<br />

werden können. Im Gespräch mit einer<br />

Schulleitung erfuhr die RUND-<br />

SCHAU, dass diese Betreuung an allen<br />

Außerferner Schulen angeboten,<br />

aber nur von sehr wenigen Schülern<br />

wahrgenommen wurde. Viele berufstätige<br />

Eltern versuchen – auch mit<br />

Unterstützung ihrer Arbeitgeber –<br />

eine Betreuung zu Hause möglich zu<br />

machen. In den Klasse sei zu spüren<br />

gewesen, dass die Corona-Thematik<br />

vor den Kindern nicht Halt macht,<br />

die Kinder sehr wohl beschäftigt.<br />

Man habe jedenfalls keine Jubelstimmung<br />

bemerken können, als es<br />

hieß, ab Montag ist keine Schule<br />

mehr. Gerade Viertklässler machten<br />

sich Sorgen, denn sie wechseln nach<br />

diesem Schuljahr an eine weiterführende<br />

Schule – an welche Schule,<br />

dafür ist oft das Abschlusszeugnis<br />

ausschlaggebend. Es ist wohl so,<br />

dass die momentane Stimmung sich<br />

auf die Kinder überträgt. Das Thema<br />

Coronavirus ist so präsent, dass<br />

man es vor den Kindern nicht verschweigen<br />

kann und sie informieren<br />

muss. Das sei an den Schulen von<br />

den Lehrpersonen und den Schulleitungen<br />

sehr einfühlsam getan<br />

worden, wurde der RUNDSCHAU<br />

versichert. Die Schüler haben alle<br />

begriffen, dass diese schulfreie Zeit<br />

nichts mit Ferien zu tun hat. Sie alle<br />

bekamen vorbereiteten Übungsstoff<br />

mit nach Hause, was Unterricht in<br />

den eigenen vier Wänden bedeutet.<br />

Mit dem Übungsmaterial wird<br />

der bereits behandelte Stoff vertieft<br />

und verfestigt. Neuer Lernstoff wird<br />

keiner durchgenommen. In die Beurteilung<br />

fließt die Bearbeitung des<br />

Übungsmaterials ähnlich ein, wie<br />

die Hausübungen oder Mitarbeit.<br />

Mit den Eltern stehen die Schulen<br />

des Bezirkes Reutte in sehr engem<br />

Kontakt und Austausch. Die Informationsketten<br />

Eltern-Lehrer-<br />

Schulleitung sind sehr engmaschig<br />

aufgebaut. Alle Neuerungen und geänderten<br />

Anordnungen werden den<br />

Eltern immer sofort mitgeteilt. Bei<br />

Fragen stehen die Schulen weiter jederzeit<br />

zur Verfügung. Weder Eltern<br />

noch Schüler sollen sich in dieser<br />

Ausnahmesituation unzureichend<br />

betreut und informiert fühlen. Die<br />

schulfreie Zeit ist bis zum Beginn der<br />

Osterferien festgesetzt.<br />

RUNDSCHAU Seite 14 25./26. März 2020


Unterstützung per Telefon<br />

Beratung bei Kummer und Sorgen innerhalb der Familie<br />

(mg) Als Folge dessen, dass wir alle nun viel mehr Zeit zu Hause<br />

verbringen, um das Leben unserer Mitmenschen zu schützen,<br />

sind Familien und Paare nun mehr als sonst gemeinsam in den<br />

eigenen vier Wänden. Die gemeinsame Zeit kann schön, aber<br />

auch herausfordernd sein.<br />

Von der Versorgung der eigenen Eltern<br />

über die Erziehung bis hin zum<br />

Beziehungsalltag – alles ist nun etwas<br />

anders. Die Erziehungsberatung bietet<br />

eine Hotline zur Bewältigung des<br />

familiären Alltags an. „Wenn Kindern<br />

oder Eltern die Decke auf den Kopf<br />

fällt, braucht es Strategien oder Unterstützung,<br />

um diese Zeit am besten<br />

bewältigen zu können“, sagt Landesrätin<br />

Gabriele Fischer, zuständig für die<br />

Kinder- und Jugendhilfe des Landes.<br />

Gleichzeitig leistet die Erziehungsberatung<br />

Hilfestellung, wenn Eltern nicht<br />

wissen, wie sie ihren Kindern diese außergewöhnliche<br />

Situation erklären können.<br />

Die räumlichen Enge kann aber<br />

auch zu Gewalt führen. Für alle Opfer<br />

von familiärer Gewalt beziehungsweise<br />

von Gewalt in Beziehungen steht unter<br />

der Nummer 0800 222 555 die Frauen-<br />

Gemeinsam den ganzen Tag auf engstem<br />

Raum – das kann zu Problemen führen.<br />

Hierfür gibt es zahlreiche Kontakte, die<br />

mit Rat und Tat zur Seite stehen.<br />

Helpline zur Verfügung. Außerdem<br />

betreiben das Land Tirol und die Diözese<br />

Innsbruck eine Corona-Sorgen-<br />

Hotline. Diese ist unter der Nummer<br />

0800 400 120 erreichbar. Für von Gewalt<br />

betroffene Frauen und Mädchen<br />

gibt es außerdem eine Onlineberatung<br />

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Tipps für konfliktreiche Zeiten<br />

• Zwischendurch – so gut es eben in<br />

dieser Situation geht – bewusst Abstand<br />

schaffen.<br />

• In dieser Ausnahmesituation auch<br />

mal zu Hause eigene Regeln brechen,<br />

denn es muss nicht immer<br />

alles perfekt sein. Einfach den eigenen<br />

Anspruch etwas herunterschrauben.<br />

• Wenn es einen konkreten Kritikpunkt<br />

gibt, diesen am besten offen<br />

aussprechen und sachlich angehen.<br />

Frust in sich hineinzufressen, vergrößert<br />

die Spannung und kann<br />

später einen unkontrollierten Ausbruch<br />

auslösen.<br />

• Je wilder die Fetzen geflogen sind,<br />

desto wichtiger ist eine bewusste<br />

Versöhnung. Gerade Kinder und<br />

Jugendliche brauchen die Sicherheit,<br />

dass ein Streit keinen Beziehungsabbruch<br />

bedeutet.<br />

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25./26. März 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 15


Coronavirus:<br />

Fragen und Antworten zur Tiroler<br />

Quarantäneverordnung<br />

Aus welchen Gründen darf ich mein Gemeindegebiet nach der<br />

Quarantäneverordnung noch verlassen?<br />

Wenn ich die folgenden Grundbedürfnisse nicht in meinem Gemeindegebiet<br />

abdecken kann, darf ich mein Gemeindegebiet verlassen:<br />

■ zur Ausübung beruflicher Tätigkeit (der Weg zur Arbeit und zurück)<br />

■ für Arztbesuche, medizinische Behandlungen, Therapien<br />

■ für Versorgungstätigkeiten, die nicht in der eigenen Gemeinde möglich sind:<br />

Arzt, Apotheke, Lebensmittel etc.<br />

(bis zur nächstgelegenen Gemeinde, wo dies möglich ist)<br />

■ zur Versorgung von Tieren<br />

In welchem Zeitraum gilt die Verordnung?<br />

19. März 2020 bis einschließlich <strong>13</strong>. April 2020. (Für die Gemeinden des Paznauntals,<br />

St. Anton und Sölden gilt eine Sonderregelung. Details unter<br />

www.tirol.gv.at)<br />

Wer überwacht die Maßnahmen?<br />

Die Polizei. Sie kontrolliert und überwacht, ob die Maßnahmen eingehalten<br />

werden.<br />

Darf ich alte, kranke oder Menschen mit Einschränkungen in ihrer<br />

Wohnung weiterhin versorgen? Auch über die Gemeindegrenze hinaus?<br />

Ja, für diese Versorgung darf auch die eigene Gemeinde verlassen werden.<br />

Das Verlassen des eigenen Wohnsitzes ist dabei auf ein zeitlich und örtlich unbedingt<br />

notwendiges Minimum zu beschränken.<br />

Weitere Fragen und Antworten zu den Themen<br />

Versorgung, Verkehr, Haustiere, Ein- und Ausreise,<br />

Arbeit, Freizeit und Kinderbetreuung finden<br />

Sie unter: www.tirol.gv.at/coronavirus<br />

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RUNDSCHAU Seite 16 25./26. März 2020


Sparkasse Imst: „Wir sind für unsere Kunden da“<br />

Mario Kometer und Markus Scheiring, die beiden Vorstände<br />

der Sparkasse Imst AG, betonen, dass die Sparkasse Imst AG<br />

regulär ihren Aufgaben nachkommt. Das Filialnetz hat geöffnet,<br />

mit den heimischen Wirtschaftsbetrieben sucht man aktiv den<br />

telefonischen Kontakt: „Wir stehen zu unserer Verantwortung<br />

als Regionalbank.“<br />

Sämtliche Filialen im Einzugsgebiet<br />

sind derzeit Montag bis Freitag<br />

von 8 bis 12 Uhr geöffnet, die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter kümmern<br />

sich um die Bedürfnisse aller<br />

Kunden. „Über 35000 Menschen<br />

im Tiroler Oberland zählen zu unseren<br />

Kunden. Wir möchten sie<br />

alle wissen lassen, dass wir da sind.<br />

Für Privatkunden ebenso wie für<br />

Unternehmer, für freie Berufe und<br />

Veranlagungskunden“, betont das<br />

Vorstandsteam. Wer in die Filialen<br />

kommt, wird auf einen „Sicherheitsabstand“<br />

von ein bis zwei Metern zu<br />

anderen Personen aufgefordert.<br />

TELEFONISCHE BERA-<br />

TUNG VON FIRMENKUN-<br />

DEN. Seitens der Sparkasse Imst AG<br />

kündigt man zudem an, aktiv den telefonischen<br />

Kontakt mit Kundinnen<br />

und Kunden zu suchen – um mit<br />

Rat und Tat zur Seite zu stehen. „Die<br />

Sparkasse Imst AG wird ihre Verantwortung<br />

gegenüber der heimischen<br />

Wirtschaft wahrnehmen. Gerade in<br />

der aktuell für viele so fordernden<br />

Situation“, betonen Mario Kometer<br />

und Markus Scheiring im Schulterschluss<br />

mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

der Sparkasse Imst AG,<br />

Dr. Klaus Gstrein.<br />

AUSREICHEND BARGELD<br />

VORHANDEN. Die Verantwortlichen<br />

der Sparkasse Imst AG verweisen<br />

insbesondere auch darauf, dass<br />

die Versorgung der Oberländer Bevölkerung<br />

mit Geld und Bankdienstleistungen<br />

voll intakt ist. Auch kann<br />

jederzeit Geld behoben werden, obwohl<br />

erhöhte Behebungen nicht nötig<br />

sind. „Die Nationalbank und auch<br />

wir als heimischer Geldversorger haben<br />

ausreichend Bargeldreserven, um<br />

die Bevölkerung mit Bargeld zu versorgen“,<br />

so Kometer und Scheiring.<br />

Foto: Sparkasse Imst/Chris Walch<br />

Die Sparkasse Imst unterstützt weiterhin mit Geld- und Bankdienstleistungen.<br />

BARGELDLOSES BEZAH-<br />

LEN <strong>LA</strong>UT WHO HYGIE-<br />

NISCHER. Die Sparkasse Imst<br />

AG verweist in diesem Zusammenhang<br />

gemeinsam mit der<br />

Ersten Bank auf eine Empfehlung<br />

der Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO), aus hygienischen Gründen<br />

auf Bargeldzahlungen zu<br />

verzichten. Auch diese Maßnahme<br />

könne bei der Eindämmung<br />

der Verbreitung des Coronavirus<br />

helfen. Es wird aus hygienischen<br />

Gründen mehr bargeldloses Zahlen<br />

angeraten.<br />

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Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt,<br />

aus hygienischen Gründen auf Bargeldzahlungen zu verzichten.<br />

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25./26. März 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 17


Erdbau nach Wunsch<br />

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erfüllen. Hierfür steht ein bestens<br />

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RUNDSCHAU Seite 18 25./26. März 2020


Eine vielseitige Pflanze<br />

Florian Grameiser im RS-Gespräch über Thujen Smaragd<br />

(mg) Die immergrüne Thuja Smaragd macht sowohl als alleinstehende<br />

Pflanze als auch als Heckenpflanze eine gute Figur. Sie<br />

passt sich perfekt an das vorherrschende Klima an und bietet Gartenfreunden<br />

auch sonst viele Vorteile. Was es darüber hinaus noch<br />

über die Thuja zu wissen gibt, erfuhr die RUNDSCHAU im Gespräch<br />

mit Fachmann Florian Grameiser.<br />

Ein seltener Anblick<br />

Wie sich Covid-19 auf den Verkehr am Fernpass auswirkt<br />

(mg) Gerade an Wochenenden wird die Fernpassstrecke üblicherweise<br />

durch unzählige Fahrzeuge belagert, sodass es immer wieder<br />

zu Stau kommt. Die Corona-Krise sowie die dazugehörigen Maßnahmen<br />

von Land und Bund wirkten sich jedoch auf die Verkehrssituation<br />

aus und so ergab sich ein einmaliges Bild.<br />

Foto: Pixabay.com<br />

Vor dem Schloss Fernstein herrscht üblicherweise reger Verkehr. Durch den Coronavirus<br />

war es hier wohl so ruhig wie schon lange nicht mehr. RS-Foto: Grüneis<br />

Die Thuja ist eine vielseitig einsetzbare Pflanze, die relativ wenig Pflege benötigt.<br />

25./26. März 2020<br />

Mit viel Leidenschaft züchtet Florian<br />

Grameiser auf seinem Acker in<br />

Silz Thujen und sagt dazu: „Die Arbeit<br />

ist für mich wie ein Hobby. Die<br />

Thuja ist eine wertvolle Pflanze mit<br />

vielen Vorzügen: Sie ist Blickdicht,<br />

bietet Schutz vor Wind, ist immergrün,<br />

fängt Staub auf, ist arbeitssparend<br />

und wächst in große Höhen.“<br />

Von einem Kauf im Internet rät der<br />

passionierte Landwirt ab und dies<br />

hat gleich mehrere Gründe. „Die<br />

Thujen, welche bei uns aufwachsen,<br />

kommen mit den hier vorherrschenden<br />

klimatischen Bedingungen besser<br />

zurecht. Sie wissen, dass noch<br />

Frost kommen kann und treiben<br />

erst später aus. Ein weiterer Vorteil<br />

ist, dass lange Transportwege entfallen.<br />

Die Pflanzen auf unserem Acker<br />

werden erst dann ausgehoben, wenn<br />

der Käufer bereit ist, diese einzusetzen.<br />

Somit bleibt der immergrünen<br />

Pflanze viele Stress erspart“, so<br />

Grameiser. Er weist auch darauf hin,<br />

dass die Topfpflanzen aus dem Internet<br />

zwar schnell in die Höhe, aber<br />

nicht in die Breite wachsen. Weiters<br />

fehlt die fachgerechte Beratung.<br />

Grameiser selbst berät seine Kunden<br />

auch lange nach dem Kauf.<br />

TIPPS. Laut Grameiser empfiehlt<br />

es sich, vor dem Einsetzen einen<br />

Streifen mit 25 bis 30 Zentimeter<br />

Tiefe und einer Breite von 50 bis<br />

60 Zentimetern zu lockern, damit<br />

die Pflanze besser anwachsen kann.<br />

Außerdem ist gerade am Anfang<br />

die Bewässerung wichtig. Um eine<br />

Erleichterung der Gießarbeiten zu<br />

erzielen, kann ein Tropfschlauch<br />

gelegt werden. Zudem ist es ratsam,<br />

nur Langzeitdünger zu verwenden,<br />

denn die Nährstoffe sollten nicht zu<br />

schnell im Grund versickern.<br />

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wichtige und viel genutzte Verbindung.<br />

Selbst die Römer nutzten<br />

den Pass, um Handel zu betreiben.<br />

Seitdem die Tiroler Landesregierung<br />

im Zuge der Corona-Krise<br />

Verkehrsbeschränkungen erließ und<br />

sich seit Kurzem ganz Tirol in Quarantäne<br />

befindet, sind die meisten<br />

Straßen wie leergefegt. So auch die<br />

Fernpassroute, welche letzte Woche<br />

nur noch von wenigen Lkws befahren<br />

wurde. Auch rund um den ansonsten<br />

beliebten Fernsteinsee traf<br />

man keine Menschenseele an und<br />

das trotz schönstem Wetter.<br />

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RUNDSCHAU Seite 19


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Der dritte Bauabschnitt für das Projekt in Wenns-Unterdorf<br />

wurde vor Kurzem übergeben. In die leichte Hanglage<br />

eingebettet wurde die Lage perfekt genutzt, um den davor<br />

liegenden unverbauten Bereich aus den Wohnungen<br />

ideal zu überblicken. In bekannt hoher Qualität gebaut<br />

wurden 15 Wohneinheiten, bestehend aus vier 2-Zimmerwohnungen,<br />

sieben 3-Zimmerwohnungen und vier 4-Zimmerwohnungen,<br />

die nun ebenso vielen Familien aus der<br />

Gemeinde ein neues Zuhause bieten. Sie genießen hohe<br />

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diese Anlage in sonniger und freistehender Lage bietet.<br />

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RUNDSCHAU Seite 20 25./26. März 2020


„Heruntergefahren auf null“<br />

Situation in Quarantäne-Orten im Paznaun und St. Anton<br />

(lisi) Es war Freitag, der <strong>13</strong>. März, als mit See, Kappl, Ischgl und<br />

Galtür das gesamte Paznaun sowie St. Anton unter Quarantäne<br />

gestellt wurden. Die RUNDSCHAU erkundigt sich bei den betroffenen<br />

Bürgermeistern, die selbst von der Sperre überrascht<br />

wurden, über die Situation vor Ort.<br />

Die zentrale Aufgabe in den betroffenen<br />

Gemeinden nach der<br />

Quarantäne-Pressekonferenz von<br />

Bundeskanzler Sebastian Kurz am<br />

<strong>13</strong>. März um 14 Uhr lautete: Information.<br />

„Die Menschen mussten in<br />

diesem riesen Chaos, das geherrscht<br />

hat, zuerst einmal informiert werden“,<br />

resümiert der St. Antoner<br />

Bürgermeister Helmut Mall die hektische<br />

Situation, „wir haben laufend<br />

Infos rausgegeben.“ Schwierig sei<br />

dabei gewesen, dass die Gemeinde<br />

selbst oftmals noch keine genauen<br />

Informationen erhalten habe – nun,<br />

nach einigen Tagen Quarantäne<br />

habe sich die Situation beruhigt:<br />

„St. Anton ist wie ausgestorben, alle<br />

Menschen bleiben in ihren Häusern,<br />

es ist sehr ruhig“, erzählt Mall. Notwendige<br />

Aufgaben und Versorgungsmaßnahmen<br />

werden laufend organisiert,<br />

die Entsorgung des Abfalls zum<br />

Beispiel. Für Menschen, die für die<br />

Aufrechterhaltung des Lebens sorgen<br />

(Ärzte, Verkaufspersonal, Apotheken-<br />

und Bankenmitarbeiter etc.)<br />

gibt‘s Sonderregelungen, sie dürfen<br />

in den Ort kommen und diesen<br />

wieder verlassen. Die rund 1100 Mitarbeiter<br />

werden von den jeweiligen<br />

Betrieben versorgt – es ist gesetzlich<br />

so verankert, dass die jeweiligen Betriebe<br />

für diese Versorgung aufkommen<br />

müssen. Gäste sind laut Helmut<br />

Mall kaum mehr im Ort. Lediglich<br />

österreichische Gäste durften nicht<br />

ausreisen, das sind laut Mall aber<br />

weniger als zehn. Die Maßnahme,<br />

den Ort unter Quarantäne zu stellen,<br />

empfindet Mall rückblickend<br />

als „absolut nachvollziehbar“ und<br />

„notwendig.“ „Momentan ist alles<br />

heruntergefahren auf null, St. Anton<br />

steht still“, erklärt der Dorfchef abschließend.<br />

GÄHNENDE LEERE. Ähnlich<br />

die Situation im Paznaun – im Parallel-Tal<br />

zum Stanzertal sind alle Orte<br />

unter Quarantäne gestellt. Es wurde<br />

vereinbart, dass der Ischgler Bürgermeister<br />

Werner Kurz der Sprecher<br />

der Bürgermeister ist. „Es herrscht<br />

gähnende Leere“, erklärt Kurz. Sein<br />

Galtürer Kollege Anton Mattle<br />

(Landtagsvizepräsident) fasst die täglichen<br />

Informationen zusammen,<br />

die dann über die Gemeinden und<br />

den TVB ausgeschickt werden. In<br />

Ischgl halten sich neben der einheimischen<br />

Bevölkerung bis Ende März<br />

(die Quarantäneverordnung gilt vorerst<br />

bis 28. März) rund 1000 Mitarbeiter<br />

und 28 österreichische Gäste<br />

auf. Die Versorgung sei gewährleistet,<br />

auch die abfallwirtschaftliche Entsorgung,<br />

so Kurz. Die Mitarbeiter in<br />

den jeweiligen Personalunterkünften<br />

werden mit Verpflegung beliefert, damit<br />

auch diese nicht mehr ihre Unterkunft<br />

verlassen müssen: „Es funktioniert<br />

hervorragend“, so Kurz, der<br />

sich vehement gegen die Anschuldigen<br />

von vorrangig deutschen Medien<br />

wehrt, wonach Ischgl zu spät<br />

Maßnahmen gesetzt hätte. Das kurze<br />

Statement aus Kappl (Bürgermeister<br />

Helmut Ladner) lautet: „Es ist<br />

alles ruhig, die Leute sind daheim.“<br />

Die Nachricht aus See: „Wir sind der<br />

Ort, der am wenigsten betroffen ist,<br />

in See sind keine Gäste mehr, auch<br />

kaum Mitarbeiter“, so Bürgermeister<br />

Bürgermeister Werner Kurz (Ischgl): „In<br />

Ischgl halten sich neben der einheimischen<br />

Bevölkerung rund 1000 Mitarbeiter<br />

und 28 österreichische Gäste auf.“<br />

Anton Mallaun. Der Galtürer Dorfchef<br />

Anton Mattle erklärt, dass man<br />

im Paznaun „gut strukturiert“ sei:<br />

„Bürgermeister, Ärzte, Touristiker<br />

und auch Priester sind alle in jeweiligen<br />

WhatsApp-Gruppen – jede der<br />

Bürgermeister Anton Mattle (Galtür):<br />

„Die Bürgermeister des Paznauns kommunizieren<br />

täglich mittels Videokonferenz.“<br />

<br />

RS-Fotos: Archiv<br />

Foto: zeitungsfoto.at<br />

Unter Quarantäne: Urlauber mit Sack und Pack auf dem Weg heraus aus St. Anton<br />

Gruppen hat einen Koordinator“,<br />

erklärt Mattle. Die Bürgermeister<br />

selbst kommunizieren täglich mittels<br />

Videokonferenz, kommuniziert wird<br />

auch regelmäßig mit Landeshauptmann<br />

Günther Platter.<br />

Ich möchte mich auch auf diesem Weg sehr herzlich bei allen meinen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den tollen und mutigen Einsatz bedanken.<br />

Gerade unter diesen schwierigen Umständen bin ich stolz Chef eines<br />

solch großartigen Teams sein zu dürfen.<br />

Bleibt alle gesund!!<br />

Euer<br />

Dr. Martin Hochstöger<br />

PONT<strong>LA</strong>TZ APOTHEKE<br />

GEGR. 1982<br />

25./26. März 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 21


Überproportional<br />

Landeck: bei Corona-Fällen österreichweit „Spitzenreiter“<br />

(dgh) Der Bezirk hat sich zum Coronavirus-Hotspot entwickelt:<br />

Am Samstagabend hatte Landeck mit mehr als 200 Erkrankungsfällen<br />

mit Abstand die meisten in Österreich – fast doppelt so<br />

viele wie die Nummer zwei der Alpenrepublik, Innsbruck. Ein<br />

Rückblick auf die vergangene Woche.<br />

Bei hunderten Infektionen konnte die Verbindung zu Ischgl (Foto) oder St. Anton<br />

hergestellt werden. <br />

Foto: zeitungsfoto.at<br />

Nachdem am <strong>13</strong>. März knapp<br />

zwei Drittel der damals 170 positiven<br />

Testergebnisse in Tirol in<br />

Zusammenhang mit dem Paznaun<br />

sowie St. Anton standen, wurde<br />

entschieden, diese für zwei Wochen<br />

zu isolieren. Auch am Folgetag<br />

wurde der Konnex klar: Es gab in<br />

Tirol weitere 51 Corona-Erkrankungen,<br />

bei mindestens 30 bestand<br />

ein direkter Zusammenhang mit<br />

dem Paznaun beziehungsweise St.<br />

Anton. Die Bezirkshauptstadt verzeichnete<br />

an diesem Tag die ersten<br />

drei Erkrankten. Am 15. März war<br />

bei mindestens fünf neu Erkrankten<br />

wieder ein Bezug ins Paznaun<br />

oder nach St. Anton festzustellen.<br />

Am 17. März wurde nach weiteren<br />

positiv getesteten Fällen in Lech<br />

schließlich auch St. Christoph isoliert.<br />

Besondere Fälle von Neuerkrankungen<br />

gab‘s am Mittwoch (18.<br />

März): Ein Turnusarzt des Krankenhauses<br />

in Zams wurde infiziert, es<br />

folgte die Schließung der Arztordination<br />

in See: „Aufgrund einer positiven<br />

Testung beim medizinischen<br />

Personal müssen wir unsere Praxis<br />

bis auf Weiteres schließen“, teilte<br />

Dr. Artur Prem auf seiner Homepage<br />

mit. Die Quarantäneverordnung<br />

des Landes für alle Gemeinden<br />

gilt seit 19. März – vorerst bis<br />

<strong>13</strong>. April. Bis Freitagabend der Vorwoche<br />

gab‘s 897 Verdachtsfälle im<br />

Bezirk, von den ausgewerteten Tests<br />

waren 40 Prozent positiv, 60 Prozent<br />

negativ (Das Land Tirol zählt<br />

jeden festgestellten Infizierten, egal<br />

wo er seinen Hauptwohnsitz hat).<br />

Am Samstagabend waren‘s 262 Erkrankte<br />

im Bezirk – der Landecker<br />

Anteil war im Laufe der Woche also<br />

auf rund ein Drittel der in Tirol Erkrankten<br />

gesunken. Der Bezirk hatte<br />

zu diesem Zeitpunkt rund neun<br />

Prozent der Corona-positiven Tests<br />

in ganz Österreich zu verzeichnen.<br />

Die Zahl der im Bezirk Infizierten<br />

ist aber deutlich höher – angesteckte<br />

österreichische, dänische,<br />

isländische, norwegische, deutsche<br />

und andere Touristen, die bereits<br />

abgereist sind oder abreisen mussten,<br />

müssten eingerechnet werden.<br />

Bitte helfen<br />

Das Freiwilligenzentrum Bezirk Landeck sucht Helfer<br />

(dgh) Waltraud Handle vom Freiwilligenzentrum<br />

Bezirk Landeck<br />

sucht gerade in Coronavirus-Zeiten<br />

Menschen mit Zeit: „Die benötigten<br />

Dienste verändern sich wahrscheinlich<br />

in dieser Ausnahmesituation<br />

laufend und helfende Hände werden<br />

immer wieder benötigt.“ Um auf alles<br />

vorbereitet sein, erarbeitet sie gerade<br />

eine Liste der freiwilligen Helfer für<br />

das Land Tirol und die Gemeinden.<br />

Wer sich Mithilfe vorstellen kann,<br />

schickt bitte Name, Postanschrift,<br />

Telefonnummer und Mail-Adresse.<br />

Anzuführen ist zudem, in welchem<br />

Bereich man helfen könnte: Körperliche<br />

Arbeit (beispielsweise Logistik,<br />

VBgm. Hittler führt Geschäfte<br />

Landeck: Bürgermeister Wolfgang Jörg in Selbstisolation<br />

(dgh) Bürgermeister Dr. Wolfgang<br />

Jörg ist auch Amtsleiter der<br />

Gemeinde St. Anton – und das bedeutet,<br />

dass er sich in letzter Zeit im<br />

nunmehrigen Quarantäne-Gebiet<br />

aufgehalten hat und daher in Selbstisolation<br />

musste. Mit <strong>13</strong>. März hat<br />

daher aufgrund der gesetzlichen<br />

Regelung Vizebürgermeister Mag.<br />

(FH) Thomas Hittler die Geschäfte<br />

in Landeck übernommen. Er ist<br />

dafür zuständig, dass die kritische<br />

Infrastruktur in der Stadt Landeck<br />

gesichert ist. Hittler ist täglich im<br />

Amt, um auf Änderungen jeglicher<br />

Art umgehend reagieren zu können,<br />

und es wurde ein Kernteam aus den<br />

Bereichsleitern der Stadtgemeinde<br />

einberufen. Maßnahmen waren<br />

einige nötig: Das Wasserwerk läuft<br />

personell auf Notbetrieb, die Müllabfuhr<br />

wie geplant, am Recyclinghof<br />

wird eine „Blockabfertigung“<br />

eingerichtet – Details auf www.<br />

landeck.tirol.gv.at. In kritischen Infrastrukturen<br />

(Wasserwerk, Stadtpolizei,<br />

Bauhof, Müllentsorgung etc.)<br />

erfolgt keine physische „Übergabe“,<br />

Verpacken, Zelt aufstellen), Sozialbereich<br />

(Essen ausliefern etc.), Nachbarschaftshilfe<br />

(Besorgungen von<br />

Lebensmittel etc.), Online-Tätigkeit,<br />

Telefongespräche (Hotline, Telefonate<br />

mit hilfsbedürftigen Menschen),<br />

Einbringen fachspezifischer Kenntnissen<br />

(beispielsweise Psychologen),<br />

Informationstätigkeit (Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Flugblätter), organisatorische<br />

Aufgaben – oder auch in allen<br />

Bereichen. Bitte auch beantworten,<br />

wie oft man helfen kann (stundenweise,<br />

tageweise, einmalig oder über<br />

einen längeren Zeitraum). Infos bitte<br />

an das Freiwilligenzentrum Bezirk<br />

Landeck: info@regiol.at<br />

die Schlüsselpersonen werden getrennt<br />

voneinander eingesetzt und<br />

die Partien werden nach Möglichkeit<br />

wöchentlich abwechselnd zur<br />

Arbeit geschickt. Homeoffice wird,<br />

wo sinnvoll und möglich, umgesetzt.<br />

Büros sind nach Möglichkeit<br />

zeitversetzt nur durch einen Mitarbeiter<br />

zu benutzen. Angeordnet<br />

wurde auch die Intensivierung der<br />

persönlichen Hygiene. „Ich bin<br />

wirklich überzeugt, dass wir diese<br />

Situation miteinander bewältigen,<br />

und appelliere auch an euch alle, in<br />

eurem persönlichen Umfeld auf die<br />

Mitmenschen positiv einzuwirken<br />

– Panik ist nicht angebracht“, sagt<br />

Thomas Hittler.<br />

JHV verschoben<br />

Wie wohl allen Vereinen geht‘s<br />

dem Obst- und Gartenbauverein<br />

Zams: Die Generalversammlung am<br />

27. März wird aufgrund der Verkehrsbeschränkung<br />

und des Versammlungsverbots<br />

verschoben. Der neue<br />

Termin wird bekanntgegeben.<br />

Nach „Corona“ gemeinsam den Standort stärken<br />

(dgh) Viel Verständnis kommt derzeit<br />

von der Tiroler Bevölkerung für<br />

die strikten Maßnahmen zur Eindämmung<br />

des Coronavirus. „Alle halten<br />

in dieser schwierigen Situation zusammen<br />

und diese Solidarität müssen wir<br />

mitnehmen und brauchen wir auch<br />

nach diesen schwierigen Wochen,<br />

um der Tiroler Wirtschaft wieder<br />

Kraft zu geben“, betont Wirtschaftslandesrätin<br />

Patrizia Zoller-Frischauf.<br />

Da zahlreiche heimische Handelsunternehmen<br />

derzeit im Sinne der<br />

Gesundheit der Tiroler Bevölkerung<br />

gezwungen seien, ihre Geschäfte<br />

geschlossen zu halten, sei es im Anschluss<br />

umso wichtiger, darauf zu<br />

achten, die Betriebe zu stärken. Die<br />

Wirtschaftslandesrätin appelliert deshalb<br />

an die Tiroler: „Bitte nutzen Sie<br />

die Zeit zuhause jetzt nicht, um von<br />

der Couch aus Dinge online in aller<br />

Welt zu bestellen, die nicht zwingend<br />

notwendig sind, sondern unterstützen<br />

sie unsere lokalen Unternehmen und<br />

Betriebe, nachdem diese wieder geöffnet<br />

haben.“ Man müsse angesichts der<br />

ernsten Lage jetzt gemeinsam auf den<br />

Wirtschaftsstandort Tirol und die Tiroler<br />

Arbeitsplätze schauen.<br />

(dgh) „So wie in den Spitälern<br />

müssen auch in den Ordinationen<br />

alle nicht zwingend notwendigen Patientenkontakte<br />

so weit wie möglich<br />

reduziert werden“, erklärt Dr. Artur<br />

Wechselberger, Präsident der Ärztekammer<br />

für Tirol. Er appelliert daher<br />

an alle Patienten: Wer einen Termin<br />

in einer Ordination vereinbart hat,<br />

soll überlegen, ob der Termin wirklich<br />

dringend ist. Falls nicht, verschieben<br />

(telefonisch oder per Mail). Nicht unangemeldet<br />

in die Ordination kommen,<br />

sondern nur nach telefonischer<br />

Abklärung und Terminvereinbarung!<br />

Den Arzt zuerst anrufen<br />

Wenn der Arztbesuch aufgrund seiner<br />

Dringlichkeit nicht verschoben werden<br />

kann, bitte pünktlich erscheinen<br />

– nur so kann gewährleistet werden,<br />

dass es nicht zu Menschenansammlungen<br />

in den Ordinationen kommt.<br />

Waschen Sie sich regelmäßig die Hände<br />

mit Seife, so auch unmittelbar nach<br />

Betreten einer Ordination. „Für den<br />

Krankheitsverlauf von Covid-19-Patienten<br />

wird es entscheidend sein, wie<br />

gut es uns gelingt, die Strukturen im<br />

Gesundheitssystem aufrechtzuerhalten.<br />

Hier sind wir alle gefordert!“, so<br />

Wechselberger.<br />

RUNDSCHAU Seite 22 25./26. März 2020


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RUNDSCHAU Seite 23


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RUNDSCHAU Seite 24 25./26. März 2020<br />

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In Krisenzeiten schenken Menschen einander Kraft<br />

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aber auch das Leben an<br />

sich verunsichern uns täglich.<br />

Viele finden Halt und Zuflucht in<br />

ihren Familien, Freunden und ihrer<br />

Arbeit, doch andere<br />

fallen so tief, dass sie<br />

Hilfe benötigen. Jeder<br />

hat in seinem Leben<br />

an Krisen zu arbeiten,<br />

auch wenn die meisten<br />

damit nicht nach außen<br />

gehen, sich manchmal<br />

sogar für ihre Probleme<br />

schämen. Zahlreiche<br />

Schriftsteller versuchen<br />

hingegen, Probleme in<br />

Geschichten zu verpacken<br />

und in ihren Romanen<br />

aufzuarbeiten,<br />

um so aufzuzeigen,<br />

dass alle ihr eigenes<br />

Päckchen zu tragen<br />

haben und es keine<br />

Schande ist, Hilfe anzunehmen.<br />

Auch mit<br />

ihrem neuen Roman<br />

„Das Haus der Frauen“<br />

trifft die Schriftstellerin<br />

Laetitia Colombani,<br />

nachdem ihr erster Roman<br />

sofort zu den Bestsellern<br />

des Jahres gezählt<br />

wurde, den Nerv<br />

der Zeit. Wie der Titel schon verrät,<br />

geht es um eine Zufluchtsstelle<br />

für Frauen. Die Rechtsanwältin<br />

Solene gerät ins Wanken, als ihre<br />

Mandantin nach einem verlorenen<br />

Prozess Suizid begeht. Für sie<br />

bricht die Welt, an die sie glaubte,<br />

zusammen. Nichts und niemand<br />

kann ihr Halt schenken – weder<br />

die Arbeit, noch ihre Freunde. Als<br />

sie von einem Haus für Frauen aus<br />

aller Welt und deren Problemen<br />

erfährt, sieht die junge Advokatin<br />

ein Versteck vor ihrem Leben und<br />

ihrer Arbeit. Doch schon nach<br />

kurzer Zeit findet sie sich in der<br />

Rolle der Vertreterin der anderen<br />

Frauen des Hauses wider. Sie wird<br />

„Das Haus der Frauen“<br />

von Laetitia Colombani,<br />

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aus verschiedensten Kulturen,<br />

Briefe an Angehörige oder auch an<br />

die Regierung zu verfassen. Durch<br />

den weiblichen Zusammenhalt<br />

schöpft sie neuen Mut<br />

und findet neuen Sinn<br />

in ihrem Leben. Dass<br />

es nicht nur Frauen<br />

mit ihren Lebensumständen<br />

schlecht gehen<br />

kann, beweist hingegen<br />

die deutsche Autorin<br />

Juli Zeh mit ihrem<br />

jüngsten Buch „Neujahr“,<br />

das rasch als „ihr<br />

bislang bestes Buch“<br />

von Buchkritikern gefeiert<br />

wurde. Der Protagonist<br />

ihres Buches<br />

ist der eigentlich glücklich<br />

wirkende Henning<br />

aus Deutschland. Er<br />

und seine Lieben erfreuen<br />

sich eines gut<br />

funktionierendem Familienlebens<br />

und auch<br />

eines funktionierenden<br />

Alltag. Während eines<br />

Urlaubs in Lanzarote<br />

gerät das Konstrukt an<br />

Absprachen und Aufgaben<br />

zwischen den<br />

Eheleuten ins Wanken<br />

und Henning sieht sich am<br />

Beginn eines Nervenzusammenbruchs.<br />

Schon seit der Geburt<br />

seiner Tochter unter Existenz- und<br />

Versagensängsten leidend, hält<br />

er dem Druck nicht mehr länger<br />

stand und flüchtet sich in seine<br />

eigene Welt. Nach einem Streit<br />

rennt er los und findet sich auf<br />

einer Erhöhung wieder, die ihn<br />

schlagartig in seine Vergangenheit<br />

versetzt. Mit viel Gefühl und Fantasie<br />

beschreibt die Schriftstellerin<br />

die Findung seiner Probleme in<br />

damaligen Geschehnissen und der<br />

Erkenntnis, dass jeder sich seinem<br />

Schicksal stellen muss – und dabei<br />

doch nicht allein ist.<br />

Waren um 10 Millionen Euro<br />

Thomas Walser („Der Grissemann“) über Lebensmittelversorgung<br />

(lisi) Die Versorgung der Bevölkerung ist gesichert – „Der<br />

Grissemann“-Geschäftsführer Mag. Thomas Walser hat genügend<br />

Ware im Lager. Ein Phänomen zeichnet sich auch in seinem Einkaufszentrum<br />

in Zams ab: Auch hier werden vorrangig Nudeln gekauft.<br />

Vorratslager für Katastrophenfälle,<br />

wie sie früher vom Land Tirol vorgesehen<br />

wurden, gibt es mittlerweile nicht<br />

mehr. Landtagsvizepräsident Anton<br />

Mattle erklärt: „Unsere Großhändler<br />

sind unsere Katastrophenlager – die<br />

Versorgung für die Bevölkerung ist gesichert<br />

und stellt kein Problem dar. Auch<br />

soll gesagt werden, dass zum Beispiel<br />

unsere Regale in unseren Paznauner<br />

Supermärkten alle voll sind.“ Grundsätzlich<br />

hätten auch die Gastronomiebetriebe<br />

viele Waren in ihren Lagern.<br />

Dem stimmt auch Thomas Walser,<br />

Geschäftsführer von „Der Grissemann“<br />

in Zams, zu: „Wir beim ,Grissemann‘<br />

haben Waren im Wert von zehn Millionen<br />

Euro in unserem Lager. Es ist<br />

alles ausreichend da.“ Groß- und Einzelhandel,<br />

natürlich auch die Gastronomiebetriebe,<br />

waren ja auf eine Tourismussaison<br />

ausgerichtet, die je nach<br />

Region im Oberland noch bis Anfang<br />

Mai angedauert hätte. Auch wenn<br />

Thomas Walser betont, dass alle Waren<br />

Mitglieder des SV Landeck bieten<br />

Landeckern, die sich nicht oder nur<br />

schwer selbst mit Medikamenten, Lebensmitteln,<br />

Tiernahrung etc. versorgen<br />

können, einen kostenlosen Einkaufs-<br />

und Lieferservice an. Kontakt:<br />

Montag bis Samstag von 8 bis 11 Uhr;<br />

Markus Ferrari, Tel. 0676/3<strong>13</strong>6950, von<br />

<strong>13</strong> bis 16 Uhr; Philipp Wachter, Tel.<br />

0650/6624363. Die Zustellung erfolgt<br />

„Team-SVL hilft“<br />

RS-Foto: Zangerl<br />

Thomas Walser (Geschäftsleiter von<br />

„Der Grissemann“): „Wir beim Grissemann<br />

haben Waren im Wert von zehn<br />

Millionen Euro in unserem Lager.“<br />

ausreichend vorhanden sind, zeigt sich<br />

auch im „Grissemann“ eines: Nudelwaren<br />

werden aktuell besonders gekauft.<br />

Das ist aber nicht nur im Oberland so –<br />

landesweit und auch im angrenzenden<br />

Ausland zählen neben Toilettenpapier<br />

und Konservendosen in Zeiten der Corona-Krise<br />

Nudeln zu den gefragtesten<br />

Produkten.<br />

am Montag, Mittwoch und Freitag zwischen<br />

17 und 19 Uhr, im Notfall findet<br />

der SVL eine schnellere Lösung. Die<br />

Auslieferer halten Abstand und sind<br />

nach den gültigen Hygienerichtlinien<br />

geschult und geschützt. Bezahlung der<br />

Waren bei Übergabe. Das Angebot ist<br />

aus gesetzlichen Gründen auf das Gemeindegebiet<br />

von Landeck beschränkt.<br />

Nähere Infos auf: facebook/sv-landeck<br />

Lieferservice<br />

Da es auch für uns momentan leider nicht möglich<br />

ist, Sie persönlich in unserem Geschäft begrüßen zu<br />

dürfen, sind wir trotzdem weiterhin für alle da.<br />

Wir beraten Sie jederzeit telefonisch oder per email<br />

und liefern natürlich auch zu Ihnen nach Hause.<br />

Und sollten Sie Ihre Lieben mit einem Ostergeschenk<br />

überraschen wollen, so verpacken wir unsere Waren<br />

wie immer sehr gerne als Geschenk und lassen es an<br />

die von Ihnen gewünschte Adresse liefern.<br />

„Bleiben Sie zu Hause und bleiben Sie gesund!“<br />

TYROLIA<br />

www.tyrolia.at<br />

Tel. 05442 62840<br />

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25./26. März 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 27


Das Buch von hinten lesen<br />

Kritik an Coronavirus-Vorgangsweise der Behörden<br />

(dgh/lisi) Ist in der Corona-Krise, speziell im Paznaun und in<br />

St. Anton, alles richtig gelaufen? Verantwortliche in Tirol beantworteten<br />

diese Frage mit Ja, ehe dann doch noch relativiert wurde.<br />

Und ein schlimmer Verdacht aufkam.<br />

Heftige Kritik gibt‘s am Vorgehen<br />

zur Eindämmung des Coronavirus<br />

im Paznaun und teilweise auch in<br />

St. Anton. Medien in den hauptbetroffenen<br />

Ländern wie Island, Dänemark,<br />

Norwegen oder Deutschland<br />

wählten in Zusammenhang<br />

mit Ischgl Titel wie „Die Brutstätte“<br />

(Der Spiegel) oder „Chronologie des<br />

Versagens“ (Süddeutsche Zeitung).<br />

Nicht hilfreich war, dass die Landessanitätsdirektion<br />

die Infektion von<br />

gut einem Dutzend isländischen<br />

Ischgl-Urlaubern zuerst einem erkrankten<br />

Mit-Fluggast zuschrieb. Als<br />

die Infektion eines Barkeepers der<br />

Aprés-Ski-Bar „Kitzloch“ und dann<br />

auch von 14 seiner Kollegen bekannt<br />

wurde, meinte die Landessanitätsdirektion<br />

noch: „Eine Übertragung<br />

des Coronavirus auf Gäste der Bar<br />

ist aus medizinischer Sicht eher unwahrscheinlich.“<br />

Derzeit schaut‘s<br />

aber danach aus, dass sich Hunderte<br />

in Ischgl, das von Island bereits am<br />

5. März in die Liste der Orte mit<br />

Reisewarnung aufgenommen wurde,<br />

angesteckt haben. Und dann kam<br />

St. Christoph dazu, wo sich Medizinkongress-Teilnehmer<br />

angesteckt<br />

haben dürften: Wie wohl Teile der<br />

Gemeinde St. Anton, die wie das<br />

Paznaun am <strong>13</strong>. März unter Quarantäne<br />

gestellt wurde, wurde St. Christoph<br />

erst am 17. März abgeriegelt.<br />

Bezirkshauptmann Markus Maaß<br />

erklärt weshalb: St. Christoph ist<br />

fünf Kilometer Straßenweg von St.<br />

Anton entfernt und bis zur Erlassung<br />

der Verordnung am <strong>13</strong>. März habe es<br />

in St. Christoph keine Verdachtsfälle<br />

und keine an Covid-19-Erkrankte gegeben.<br />

Der Checkpoint wurde daher<br />

beim westlichen Ortsende von St.<br />

Anton entsprechend der Straßenverkehrsordnung<br />

(Tafel „Ortsende“)<br />

eingerichtet. Und dann kamen unter<br />

anderem noch die zwei SMS von<br />

Wirtschaftsbund-Obmann Franz<br />

Hörl an den „Kitzloch“-Chef dazu,<br />

die Markus Wilhelm auf dietiwag.org<br />

veröffentlicht hat.<br />

ALLES RICHTIG GEMACHT.<br />

Bürgermeister Werner Kurz sagt, die<br />

Behörde habe nach dem Bekanntwerden<br />

des ersten Corona-Falls umgehend<br />

reagiert und die Sperre des<br />

betroffenen Lokals sofort umgesetzt,<br />

wenig später wurde veranlasst, dass<br />

alle Aprés-Ski-Lokale im Ort sowie<br />

(als erster Schritt) das Skigebiet für<br />

14 Tage gesperrt werden – als alle<br />

anderen Orten noch Skibetrieb und<br />

offene Lokale hatten. In Ischgl wurde<br />

mit <strong>13</strong>. März eingestellt, andere<br />

Skigebiete hätten teils erst mit 15.<br />

März geschlossen. Werner Kurz‘ Fazit:<br />

Ischgl und auch die zuständige<br />

Behörde hätten rasch reagiert. Markus<br />

Maaß sieht‘s gleich: „Wir haben<br />

die Maßnahmen nicht zu spät getroffen,<br />

sondern der jeweiligen Situation<br />

zum jeweiligen Erkenntnisstand aus<br />

medizinischer und gesundheitspolizeilicher<br />

Sicht angeordnet.“ Und<br />

Gesundheits-Landesrat Bernhard<br />

Tilg betonte in einem Auftritt in der<br />

ZiB2 immer wieder, dass alles richtig<br />

gemacht wurde. Letztendlich hat<br />

Landeshauptmann Günther Platter<br />

am 19. März aber eine Relativierung<br />

vorgenommen: „Das Buch jetzt von<br />

hinten zu lesen, ist leicht. Mit dem<br />

Virus haben wir es mit einem Phänomen<br />

zu tun, das weltweit einzigartig<br />

ist. Es ist auch keine Schande zu sagen,<br />

dass man mit den Erkenntnissen<br />

von heute durchaus noch früher Entscheidungen<br />

getroffen hätte.“ Auch<br />

die Reaktion von Gemeinde Ischgl,<br />

Tourismusverband Paznaun-Ischgl<br />

und Silvrettaseilbahn AG auf www.<br />

ischgl.com war nicht beharrend:<br />

„Mit dem Wissen von heute müssen<br />

wir erkennen, dass die Bewältigung<br />

dieser Krise eine große Herausforderung<br />

ist, zu der weltweit Erfahrungswerte<br />

fehlen. Kann man in einer solchen<br />

Situation alles richtig machen?“<br />

ERMITTLUNGEN. Am Montag<br />

wurde dann ein schlimmer Verdacht<br />

bekannt: Das ZDF, berichtet Bezirkshauptmann<br />

Markus Maaß, habe<br />

mitgeteilt, dass eine Coronavirus-Infektion<br />

Ende Februar in Ischgl nicht<br />

gemeldet worden sein könnte. „Das<br />

ist ein Verdacht“, sagt Landehauptmann<br />

Günther Platter. Die Bezirkshauptmannschaft<br />

Landeck hat jedenfalls<br />

Ermittlungen aufgenommen<br />

und auch die Staatsanwaltschaft über<br />

den Verdacht (es gilt die Unschuldsvermutung)<br />

informiert.<br />

Gottesdienste Landeck<br />

Gottesdienste sind in Landeck<br />

vorerst bis 3. April eingestellt. Pfarrer<br />

Martin Komarek hat sich dafür<br />

entschieden, die Gottesdienste aufzuzeichnen<br />

und dann via Youtube<br />

zugänglich zu machen.<br />

Ein Bild aus sorgloseren Tagen, als Bezirkshauptmann Markus Maaß noch nicht Kopf<br />

eines pandemiebedingten Krisenstabs in Landeck war, Landeshauptmann Günther Platter<br />

aus diesen Gründen noch nicht im Büro übernachtete und Helmut Mall (v.l.) aus St.<br />

Anton noch nicht Bürgermeister einer Gemeinde unter Quarantäne war. RS-Foto: Archiv<br />

„Spiegel der Gesellschaft“<br />

Die Corona-Krise trifft auch den Kulturbereich<br />

(lisi) Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise werden<br />

auch in Westtirol sehr deutlich spürbar sein und alle Sparten<br />

betreffen– auch den Kultursektor. Die RUNDSCHAU sprach mit<br />

einem Bildhauerpaar, zwei bildenden Künstlern und einem Kabarettisten<br />

über ihre Ängste und Prognosen.<br />

„Mich trifft es hart, aber nicht härter<br />

als alle anderen Branchen“, erklärt<br />

Kabarettist Gabriel Castaneda, der allein<br />

im März sieben Vorstellungen im<br />

Ober- und Unterland absagen musste,<br />

darunter zwei größere mit jeweils 240<br />

Zusehern. „Im April wird es vermutlich<br />

so weitergehen“, mutmaßt der Kabarettist.<br />

Planmäßig hätte der Grinner<br />

allein im April weitere fünf bis sechs<br />

Vorstellungen gegeben: „Es ist schon<br />

bitter – schauen wir mal, wie sich die<br />

wirtschaftliche Situation dann entwickeln<br />

wird. Nach einer Krise kaufen<br />

die Menschen vermutlich zuerst Heizöl<br />

oder bezahlen ihre Miete – es stellt<br />

sich die Frage, ob dann noch Geld<br />

für Kabarett- oder Kinobesuche übrig<br />

bleibt.“ Die Corona-Krise stuft Gabriel<br />

Castaneda für alle Wirtschaftszweige,<br />

auch für Künstler, als „sehr schwierig“<br />

ein: „Künstler liefern etwas, das man<br />

nicht unbedingt braucht“, zeigt er auf.<br />

Laut aktuellem Stand wurden die abgesagten<br />

Termine auf Juni beziehungsweise<br />

September verschoben, aber: „Wie<br />

Bundesminister Anschober gemeint<br />

hat, passt es, wenn Künstler ihre Termine<br />

verschieben. In Wahrheit passt<br />

nichts – was weg ist, ist weg“, ist der<br />

Kabarettist überzeugt. Aktuell schreibt<br />

Castaneda sein neues Programm, das<br />

am 16. Oktober im Casino Innsbruck<br />

Premiere feiern soll. „Der Termin steht<br />

und wenn sich die Welt noch dreht,<br />

findet er statt“, erklärt er. Er glaubt aber,<br />

dass die Menschen nach so einer Krise,<br />

andere Ansprüche haben: „Die Inhalte<br />

(der Kabaretts, Filme, Theater,…) werden<br />

sich massiv ändern, auch das, das<br />

die Leute dann noch sehen möchten.“<br />

„ES TRIFFT SO VIELE“. In dieselbe<br />

Kerbe schlagen auch Manfred<br />

Hellweger und Sandra Brugger, ein<br />

Kabarettist Gabriel Castaneda: „Nach<br />

einer Krise kaufen die Menschen vermutlich<br />

zuerst Heizöl oder bezahlen<br />

ihre Miete – es stellt sich die Frage,<br />

ob dann noch Geld für Kabarett- oder<br />

Kinobesuche übrig bleibt.“<br />

<br />

Foto: Gabriel Castaneda<br />

Bildhauerpaar aus Pettneu mit Atelier<br />

in Nesselgarten. Hellweger: „Es trifft so<br />

viele, wir hoffen auf Förderungen und<br />

Zuschüsse des Bundes und Landes.“<br />

Wie alle anderen Künstler ist auch das<br />

Pettneuer Bildhauerpaar von Aufträgen<br />

abhängig: „Wenn bei unseren Auftraggebern,<br />

zum Beispiel Gemeinden oder<br />

Tourismusverbänden, das Geld knapper<br />

wird, fällt das schlussendlich auf<br />

uns zurück.“ Auch die beiden mussten<br />

einige Termine absagen – eine Finissage<br />

Ende April, höchstwahrscheinlich<br />

auch das „Offene Atelier“ Mitte April.<br />

Ein weiteres Problem der beiden wegen<br />

der vom Land Tirol verordneten Ausgangssperre<br />

ist die Tatsache, dass sie in<br />

Pettneu wohnen und sich das Atelier<br />

in Nesselgarten befindet: „Wir können<br />

unsere Kundenaufträge nicht fertig stellen,<br />

daher arbeiten wir momentan an<br />

neuen Entwürfen.“ Angst sei aber der<br />

falsche Ausdruck, erklärt Hellweger,<br />

der seinen aktuellen Gefühlszustand<br />

RUNDSCHAU Seite 28 25./26. März 2020


Peppi Spiss und Lisa Krabichler in ihrer<br />

St. Antoner Galerie „Art-Box“.<br />

eher mit Ungewissheit beschreibt, sein<br />

Credo: „Wir müssen abwarten und<br />

schauen, wie es sich weiter entwickelt.“<br />

„WAS WIR SO WENIG AB-<br />

SCHÄTZEN KÖNNEN.“ Lisa Krabichler<br />

aus St. Anton erklärt: „Wir sind<br />

wie alle anderen betroffen, als Künstler<br />

weniger von der momentanen wirtschaftlichen<br />

Situation, die für uns<br />

Freiberufler immer weniger geordnet<br />

als bei anderen ist – der Kunstmarkt ist<br />

immer unsicher und großen Schwankungen<br />

unterworfen. Nein, wir sind<br />

betroffen von der Sache, der Entwicklung,<br />

dem was uns alle wohl erwartet<br />

und dem, das wir so wenig abschätzen<br />

können.“ Auch Lisa Krabichler und<br />

ihr (Künstler-)Partner Peppi Spiss können<br />

keine Prognosen abgeben – Lisa<br />

Krabichler aber sagt: „Kunst ist immer<br />

schon Spiegel der Gesellschaft, meist<br />

zeigt sich das aber erst viel später – und<br />

Arbeiterkammer und ÖGB intensivieren<br />

ihr Informationsangebot zum Thema<br />

Arbeitsrecht und Corona. Infos gibt‘s<br />

auf www.jobundcorona.at und unter Tel.<br />

0800/22120080 (Montag bis Freitag, 9 bis<br />

19 Uhr). Das Angebot richtet sich an die<br />

Beschäftigten – die Fragen und Antworten<br />

werden täglich aktualisiert und sind<br />

in mehreren Sprachen verfügbar. Ziel<br />

der AK ist, trotz Corona-Krise möglichst<br />

viele Arbeitsplätze sichern zu können.<br />

Dafür werden neue Maßnahmen entwickelt,<br />

etwa das neue Corona-Kurzarbeitsmodell.<br />

„Aus der berechtigten Angst<br />

vor dem Virus darf keine Existenzangst<br />

werden. Wir appellieren an die Unternehmen,<br />

möglichst viele Menschen in<br />

25./26. März 2020<br />

Arbeitsrecht-Fragen<br />

Museum im Wohnzimmer<br />

Manfred Hellweger und Sandra Brugger<br />

arbeiten als Bildhauer – auf dem<br />

Bild sind sie in ihrem Atelier in Nesselgarten.<br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

sie ist Spiegel in ihrem Vorhandensein<br />

und auch im Nicht-Vorhandensein.<br />

Die Frage wird sich stellen, ob es in<br />

naher Zukunft Interesse, Kapazitäten,<br />

Muse für dieses Luxusprodukt Kunst<br />

gibt oder eben nicht?“ Die zwei Pole<br />

sind: Es ist total egal, ob es Kunst gibt<br />

oder nicht, weil die Menschen einfach<br />

konkretere Sorgen haben – oder<br />

es ist schön, dass es Kunst gibt, weil<br />

über sie Lebensfreude transportiert<br />

wird. Krabichler schätzt generell, dass<br />

die Menschen, wenn alles vorbei ist,<br />

wieder gern zusammenkommen und<br />

Konzerte oder Kabaretts besuchen<br />

und hebt die Beispiele hervor, die<br />

Menschen auf ihren Balkonen beim<br />

gemeinsamen Musizieren zeigen. „Es<br />

sind gerade solche Dinge, die unsere<br />

Herzen erfreuen und uns zusammenrücken<br />

lassen und ganz einfach große<br />

Solidarität spürbar werden lassen“,<br />

stellt Lisa Krabichler fest.<br />

Beschäftigung zu halten, wir werden sie<br />

zum Durchstarten nach dieser Krise brauchen“,<br />

sagt AK-Präsident Erwin Zangerl.<br />

„Wir achten dabei ganz besonders darauf,<br />

dass faire Lösungen für die Beschäftigten<br />

herauskommen. Denn besonders in<br />

der Krise braucht es Gerechtigkeit.“ Die<br />

AK Tirol selbst ist für folgende Fragen<br />

telefonisch und per E-Mail erreichbar:<br />

Arbeitsrecht – Tel. 0800/225522-1414<br />

(arbeitsrecht@ak-tirol.com); Arbeitslosigkeit,<br />

Pension & Krankenstand – Tel.<br />

0800/225522-1616 (sozialpolitik@ak-tirol.<br />

com); Konsumentenschutz & Reiserecht<br />

– Tel. 0800/225522-1818 (konsument@<br />

ak-tirol.com); für allgemeine Fragen – Tel.<br />

0800/225522-<strong>13</strong>00.<br />

(dgh) Können die Besucher derzeit<br />

nicht ins Museum kommen,<br />

kommt das Museum eben zu ihnen<br />

nach Hause. Kunst und Kultur werden<br />

von den Tiroler Landesmuseen,<br />

deren fünf Standorte derzeit geschlossen<br />

sind, daher über diverse Online-<br />

Kanäle vermittelt. Führungen und<br />

persönliche Videos zu den Meisterwerken,<br />

Mitmachvideos für die Familie<br />

daheim, Mittagsmeditationen<br />

auf YouTube und ähnliches werden<br />

geboten. „Damit möchten wir den<br />

Zugang zu unseren Museen weiterhin<br />

offen halten und mit hochwertigen<br />

digitalen Inhalten dazu beitragen,<br />

die neue Situation zuhause zu bewältigen“,<br />

sagt Direktor Mag. Dr. Peter<br />

Assmann, der in Zams seine ersten<br />

Lebensjahre verbracht hat.<br />

„K-TV“ überträgt hl. Messen<br />

(ba) In Zeiten von Corona sehnen<br />

sich viele Menschen vermehrt<br />

nach einem christlichen Lebenszeugnis,<br />

echter Glaubensfreude,<br />

Trost, Hoffnung und Spiritualität.<br />

Der katholische TV-Sender<br />

„K-TV“ möchte diese Dinge auch<br />

jetzt für Menschen zugänglich<br />

machen und überträgt vier Mal<br />

täglich eine heilige Messe sowie regelmäßige<br />

Sonntagsgottesdienste<br />

aus verschiedenen Kirchen (im<br />

ordentlichen sowie im außerordentlichen<br />

Ritus). Zudem zeigt<br />

der Sender laufend interessante<br />

†<br />

Pfarrkirche Landeck<br />

Sonntag, 29.3.: 10 Uhr Hl. Messe<br />

(unter Ausschluss der Öffentlichkeit)<br />

mit Gedenken an Erna Plaseller;<br />

Franz Gandler (Jhm.) und verst. Angeh.;<br />

Anton Leis; Bruno Pedevilla<br />

(Jhm.); Frieda Lindebner; Rudolf,<br />

Maria und Helmut Bombardelli;<br />

Anna und Gottfried Schultes; arme<br />

Seelen;<br />

Donnerstag, 2.4.: 18.30 Uhr<br />

Beichtgelegenheit; 19 Uhr Hl.<br />

Messe - Bußgottesdienst (unter<br />

Ausschluss der Öffentlichkeit) mit<br />

Gedenken an Josef Höflinger<br />

(Jhm.); Stefan Simperl und Angeh.;<br />

Pfarrkirche Perjen<br />

Mittwoch, 25.3.: 18.30 Uhr Beichtgelegenheit;<br />

19 Uhr Hl. Messe (unter<br />

Ausschluss der Öffentlichkeit) mit<br />

Gedenken an Josef und Rosa Schönsleben;<br />

arme Seelen; Maria Thurner<br />

(Jhm.);<br />

Sonntag, 29.3.: 10 Uhr Hl. Messe<br />

(unter Ausschluss der Öffentlichkeit)<br />

mit Gedenken an Martin<br />

Diem (Jhm.); Trude Hammerle<br />

Live im Fernsehen<br />

Vorträge von namhaften Persönlichkeiten.<br />

Die genauen Übertragungszeiten<br />

können dem akutellen<br />

Programm unter www.k-tv.at<br />

entnommen werden.<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

(Jhm.); Irma und Karl Haueis (Jhged.)<br />

Mittwoch, 1.4.: 18.30 Uhr Beichtgelegenheit;<br />

19 Uhr Hl. Messe (unter<br />

Ausschluss der Öffenlichkeit) mit<br />

Gedenken an Eva Walser und Burgi<br />

Maass; arme Seelen;<br />

Pfarrkirche Bruggen<br />

Sonntag, 29.3.: 8.30 Uhr Hl. Messe<br />

(unter Aussschluss der Öffentlichkeit)<br />

für die Pfarrgemeinde und für<br />

Rosa Grissemann, Luise und Heinrich<br />

Stecher, Anni Röck, Helga Würtenberger<br />

Information<br />

Wir bitten um Verständnis, dass<br />

aufgrund der derzeitigen Situation<br />

keine Gläubigen am Gottesdienst<br />

(Maria Himmelfahrt, Perjen,<br />

Bruggen) teilnehmen können.<br />

Aber wir werden alle unsere Gottesdienste<br />

im Internet zur Verfügung<br />

stellen.<br />

Sie finden Sie auf dem Youtubekanal:<br />

Seelsorgeraum Landeck. (Technische<br />

Realisierung: Mathias Pirschner<br />

und Johannes Königsecker)<br />

In liebevoller Erinnerung zum<br />

10. Todestag<br />

BRUNO<br />

PEDEVIL<strong>LA</strong><br />

* 7. Jänner 1954 † 27. März 2010<br />

Wenn ein geliebter Mensch von dieser Erde geht,<br />

bleibt er doch an so vielen Orten immer bei uns:<br />

In unseren Erinnerungen, in unseren Gedanken,<br />

in unseren Herzen.<br />

Deine Familie<br />

RUNDSCHAU Seite 29


Tief ergriffen von den vielen mündlichen<br />

und schriftlichen Beileidsbezeugungen<br />

sowie von der großen und liebevollen<br />

Anteilnahme anlässlich des Heimganges<br />

unserer lieben Mama und Schwiegermama,<br />

unserer Oma und Schwester, Tante und Patin,<br />

Frau<br />

Christl Kindl<br />

* 12.4.1946 † 3.3.2020<br />

möchten wir uns bei allen Verwandten, Nachbarn, Freunden,<br />

Bekannten und allen, die mit uns gebetet haben und den letzten Weg<br />

mit uns gegangen sind, herzlichst bedanken.<br />

Ein aufrichtiges Vergelt‘s Gott gilt:<br />

- Hochwürden Pfarrer Norbert Jakab, den Vorbetern Vroni und Harald,<br />

Hilde und den Ministranten für die würdevolle Gestaltung der<br />

Begräbnisfeierlichkeiten<br />

- den Sängern Martin und Nicole<br />

- den Sargträgern und Grabmachern der Gemeinde<br />

- den Ärzten Markus Sprenger, Christian Klimmer, Thomas Pichler,<br />

sowie sämtlichen Mitarbeitern für die liebevolle Betreuung<br />

- dem Ärzteteam und dem Pflegepersonal vom Krankenhaus Bludenz<br />

- den Mitarbeitern des Roten Kreuzes<br />

- für die Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Messespenden sowie für die<br />

Gedenkkerzen und Einträge im Internet<br />

- der Bestattung Dellemann für die würdevolle und große Hilfe<br />

St. Anton am Arlberg, im März 2020<br />

Die Trauerfamilie<br />

Ein herzliches „Vergelt´s Gott“ allen,<br />

die meine liebe Mutter, Oma, unsere Uroma,<br />

Schwester, Tante und Patin,<br />

Frau<br />

Irene Schaffenrath<br />

geborene Kurz<br />

* 9.11.1927 † 3.3.2020<br />

auf ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />

Besonders danken möchten wir:<br />

- HW Herrn Dekan Mag. Franz Hinterholzer und den<br />

Ministranten für die feierliche Gestaltung der<br />

Begräbnisfeierlichkeiten<br />

- den Sargträgern, den Vorbetern, der Frauensinggruppe und<br />

Frau Doris Thöni für ihre Hilfe und die musikalische<br />

Umrahmung der Beerdigung<br />

- allen Mitarbeitern, besonders den Plegern und Plegerinnen<br />

der Station 1 des Heimes Santa Katharina in Ried für die<br />

liebevolle Betreuung<br />

- der Bestattung Dellemann für die hilfreiche Unterstützung<br />

- allen Verwandten, Bekannten und Freunden, die mit ihren<br />

Blumen- und Kerzenspenden und mit ihren schriftlichen<br />

und mündlichen Beileidsbezeugungen ihre Anteilnahme zum<br />

Ausdruck gebracht haben<br />

Pfunds, im März 2020<br />

Die Trauerfamilien<br />

Du hast viele Spuren der Liebe<br />

und Fürsorge hinterlassen<br />

und die Erinnerung an all<br />

das Schöne mit dir<br />

wird stets in uns lebendig sein.<br />

Klara Lenhart<br />

geb. Eiter<br />

* <strong>13</strong>.7.1926 † <strong>13</strong>.3.2020<br />

Ein herzliches Dankeschön:<br />

- Herrn Pastoralassistent Markus für die einfühlsame Beisetzung<br />

- Frau Elisabeth vom Pfarrbüro für die große Hilfe<br />

- dem Plegezentrum Pitztal Station „Huamat“ für die liebevolle Plege<br />

- Frau Dr. Gebhart für die ärztliche Betreuung<br />

- für eure Besuche in der Leichenhalle<br />

- für jedes Gebet und Gedenken und eure mitfühlenden Anrufe<br />

- für die vielen Kranz-, Blumen- und Geldspenden<br />

- für die zahlreichen mündlichen und schriftlichen Kondolenzen und<br />

Gedenkkerzen<br />

- den Sargträgern Josef, Eugen, Franz und Werner<br />

- unseren Gemeindemitarbeitern<br />

- Fam. Müller und Eiter für das Einbeziehen unserer Mama bei den<br />

Besuchen im Plegeheim<br />

- der Bestattung Dellemann für die gute Betreuung in dieser<br />

Ausnahmesituation<br />

Schönwies, im März 2020<br />

Walter, Bruno, Josef, Marianne und Vroni mit Familie<br />

Deine Schritte sind verstummt,<br />

doch die Spuren deines Lebens bleiben.<br />

In tiefer Trauer geben wir bekannt,<br />

dass mein lieber Mann, unser Papa,<br />

Schwiegerpapa, Opa, Bruder, Schwager,<br />

Onkel und Pate,<br />

Herr<br />

Franz Gandler<br />

am 16. März 2020, plötzlich und unerwartet,<br />

im 65. Lebensjahr von uns gegangen ist.<br />

Aufgrund der besonderen Umstände wird der Termin für die<br />

Beisetzung noch bekannt gegeben.<br />

Landeck, im März 2020<br />

In Liebe und Dankbarkeit<br />

Deine Frau Christine<br />

Deine Kinder<br />

Florian mit Sara<br />

Michael mit Ines<br />

Deine Enkel<br />

Lena, Leo, Lukas<br />

Deine Mama<br />

Maria<br />

Deine Geschwister<br />

Christl mit Fritz, Thomas mit Lore<br />

im Namen aller Verwandten<br />

RUNDSCHAU Seite 30 25./26. März 2020


R<br />

F<br />

S<br />

P<br />

L<br />

A<br />

E<br />

D<br />

O<br />

Y<br />

E<br />

R<br />

A<br />

W<br />

A<br />

R<br />

E<br />

N<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />

1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

2<br />

8<br />

9<br />

7<br />

3<br />

S<br />

L<br />

H<br />

A<br />

S<br />

E<br />

D<br />

R<br />

A<br />

L<br />

L<br />

F<br />

E<br />

R<br />

I<br />

A<br />

E<br />

E L<br />

U L<br />

E A I T U M E<br />

J O S E F B E Y R E R<br />

Papierzusammenhefter<br />

enthaltsame<br />

Lebensweise<br />

Landwirtschaft<br />

betreff.<br />

5<br />

7<br />

9<br />

N<br />

L<br />

R<br />

D<br />

E<br />

S<br />

K<br />

A<br />

T<br />

E<br />

D<br />

R<br />

A<br />

I<br />

N<br />

L<br />

U<br />

5<br />

1<br />

bleich,<br />

fahl<br />

O<br />

O<br />

K<br />

I<br />

N<br />

K<br />

2<br />

K<br />

L<br />

A<br />

S<br />

S<br />

I<br />

K<br />

E<br />

R<br />

L<br />

E<br />

K<br />

W<br />

A<br />

5<br />

2<br />

7<br />

6<br />

4<br />

F<br />

G<br />

K<br />

I<br />

T<br />

Z<br />

E<br />

H<br />

E<br />

I<br />

D<br />

I<br />

A<br />

L<br />

S<br />

T<br />

O<br />

7<br />

3<br />

8<br />

Wochentag<br />

Männername<br />

kubanischer<br />

Tanz im<br />

4/4-Takt<br />

Radiowellenbereich<br />

(Abk.)<br />

D<br />

B<br />

A<br />

N<br />

J<br />

U<br />

L<br />

5<br />

8<br />

1<br />

6<br />

7<br />

2<br />

3<br />

4<br />

9<br />

8<br />

6<br />

2<br />

4<br />

9<br />

4<br />

2<br />

9<br />

1<br />

3<br />

5<br />

7<br />

6<br />

8<br />

6<br />

3<br />

7<br />

6<br />

4<br />

9<br />

8<br />

1<br />

2<br />

5<br />

9<br />

1<br />

1<br />

4<br />

5<br />

3<br />

6<br />

9<br />

8<br />

7<br />

2<br />

2<br />

6<br />

8<br />

7<br />

5<br />

1<br />

9<br />

3<br />

4<br />

1<br />

9<br />

3<br />

7<br />

8<br />

2<br />

4<br />

5<br />

1<br />

6<br />

4<br />

7<br />

Papierzusam-<br />

ein men-<br />

hefter eine<br />

Fußballfreistoß<br />

Tonart<br />

Artunterteilung<br />

enthaltsame<br />

Lebensweise<br />

Landwirtschaft<br />

betreff.<br />

4<br />

WochentagVerfahren<br />

Männername<br />

Fußballverein,<br />

... Madrid<br />

8<br />

9<br />

4<br />

2<br />

1<br />

7<br />

6<br />

5<br />

3<br />

6<br />

1<br />

2<br />

5<br />

8<br />

3<br />

4<br />

9<br />

7<br />

7<br />

5<br />

3<br />

9<br />

4<br />

6<br />

2<br />

8<br />

1<br />

Widder<br />

21. 3.–20.4.<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

Jungfrau<br />

Die Lösung ergibt einen 2018 verstorbenen österreichischen Volkskundler,<br />

Bergbauer, Alpenforscher und Autor.<br />

24. 8.–23.9.<br />

für die Zeit vom 26. März bis 1. April 2020<br />

Planen Sie besser nichts im Alleingang<br />

oder ohne Abstimmung<br />

mit den Menschen, die Ihnen nahe<br />

stehen: Sie werden deren<br />

kraftvolle Hilfe nämlich dringend<br />

benötigen!<br />

In dieser Woche bietet sich Ihnen<br />

die Chance, eine unerledigte<br />

Aufgabe schnell und ohne große<br />

Kraftanstrengung zu erledigen.<br />

Prima – dann haben Sie den<br />

Kopf wieder frei!<br />

21. bis 27. März 2020<br />

Lassen Sie sich nicht aus der Reserve<br />

locken, sondern warten Sie<br />

ab, was da auf Sie zukommt.<br />

Vielleicht will sich ja auch mal<br />

jemand anders an dieser Herausforderung<br />

versuchen!<br />

Ruhe bewahren! Jedes Detail,<br />

das an die Öffentlichkeit dringt,<br />

gefährdet Ihre Stellung. Man<br />

vertraut nämlich auf Ihre absolute<br />

Verschwiegenheit.<br />

Waage<br />

24.9.–23. 10.<br />

Stier Wenn der Stein erst einmal ins Ihre persönliche Freizeit ist an Skorpion<br />

Rollen gebracht ist, werden auch diesem Wochenende wieder einmal<br />

Ihre Gegner ihn nicht mehr aufhalten<br />

recht knapp bemessen. Die<br />

können. Sie brauchen nur Familie fordert ihr Recht – und<br />

noch abzuwarten, wie die Dinge Sie sollten sich nicht schon wieder<br />

21. 4.–20.5. sich entwickeln.<br />

verweigern!<br />

24. 10.–22. 11. 2<br />

Zwillinge Erstaunlich, wie schnell sich ein Wer im privaten Freiraum Grenzen<br />

Schütze<br />

Streit beseitigen lässt, wenn erst<br />

zu spüren meint, sollte nicht<br />

ein vernünftiges Gespräch zustande<br />

gleich alles hektisch auf den<br />

4<br />

kommt. Gehen Sie ruhig Kopf stellen. Überlegen Sie erst<br />

auf den anderen zu – Sie vergeben<br />

sich nichts.<br />

meisten stört.<br />

23. 11.–21. 12. 2<br />

einmal, was Sie eigentlich am<br />

21. 5.–21.6.<br />

Krebs Nicht immer ist der erste Lösungsweg,<br />

Jetzt ist es wichtig, einer be-<br />

Steinbock<br />

der einem einfällt, stimmten Person zu verdeutli-<br />

auch der Beste: Zeigen Sie sich chen, dass Sie im Notfall kompromisslos<br />

zu ihr stehen. Die<br />

von Ihrer kreativen Seite, um<br />

8<br />

das Problem aus der Welt zu sieht nämlich ihre Felle schon<br />

22. 6.–22.7. schaffen.<br />

wegschwimmen.<br />

22.12.–20. 1.<br />

2<br />

7<br />

Löwe Die Ansprüche, die jemand an Die derzeitige Sternenkonstellation<br />

Wassermann<br />

Sie stellt, nehmen mit einem Mal<br />

macht Sie ein wenig reizbar.<br />

erschreckende Formen an. Machen<br />

Sie müssen darauf achten, dass<br />

Sie klar, dass Sie nicht be-<br />

Sie andere durch Ihre unbe-<br />

reit sind, diese Forderungen zu herrschten Reaktionen nicht<br />

23. 7.–23.8. erfüllen.<br />

verschrecken.<br />

2<br />

21. 1.–19. 2.<br />

2<br />

Jungfrau Derzeit fahren Sie weitaus besser<br />

Manchmal ist es hilfreich, die Fische<br />

mit Stabilität und Zuverläs-<br />

komische Seite an unangeneh-<br />

sigkeit, nicht etwa durch erfindungsreiche<br />

men Situationen in den Blick zu<br />

Experimente. Über-<br />

nehmen. Mit Humor lässt sich<br />

zeugen Sie Ihrer Partner mit nun einmal so manches leichter<br />

9<br />

24. 8.–23.9. Beständigkeit.<br />

ertragen und bewältigen. 20.2.–20.3.<br />

2<br />

ein<br />

Insel-<br />

altindische<br />

Sieger<br />

Amtssprache<br />

dünner<br />

bleich,<br />

eine<br />

Fußballfreistoß<br />

Insel-<br />

altindische<br />

Sieger<br />

päer<br />

euro-<br />

Amtssprache<br />

Schrift<br />

dünner<br />

Schrift-<br />

Pfannkuchen<br />

fahl<br />

Tonart<br />

heilige (engl.)<br />

euro-<br />

päer<br />

kleine<br />

in<br />

Pfannkuchen<br />

(Abk.) fische<br />

steller-<br />

verband<br />

Laos<br />

heilige<br />

Mit (engl.)<br />

Herings-<br />

in Laos<br />

den Sternen Stimmbezirk<br />

durch die Woche<br />

Stimmbezirk<br />

4. bis 10. April 2020<br />

5<br />

Widder Sie müssen jetzt eine Bestandsaufnahme<br />

machen, um sich klar chem Zeitpunkt Sie Ihren Über-<br />

5unübliche<br />

Stadt in<br />

Überlegen Sie genau, zu wel-<br />

Waage<br />

unübliche Stadt in Wegstecken<br />

Badendarüber<br />

zu werden, welche Ziele raschungsangriff Württemberdickter<br />

ver-<br />

starten wollen.<br />

Wegstecken<br />

welchen noch zurückgestellt mer noch, Sie seien völlig ah-<br />

Baden-<br />

Sie weiterverfolgen 4 sollten und Ihr Gegner Württem-<br />

glaubt nämlich im-<br />

Wurzel-<br />

Art-<br />

werden<br />

berg<br />

ital.-<br />

21. 3.–20.4. müssen.<br />

nungs- und wehrlos. teil<br />

Fremdwortteil:<br />

24.9.–23. 10.<br />

2<br />

unter-<br />

Sie müssen es schaffen, den Preis Mit einer gewagten, aber keines-<br />

Skorpion<br />

belgischer<br />

Fremd-<br />

ital.-<br />

belgi-<br />

Stierteilung<br />

für eine bestimmte<br />

Sänger<br />

Abk.:<br />

Sache auszuhandeln,<br />

8 bevor Ihre Konkurren-<br />

Sie Blut Ihren Vorname Gegner endlich dt. mal<br />

wegs 8<br />

Blut<br />

scher<br />

wortteil: tollkühnen Aktion Krone<br />

könnten<br />

Sänger<br />

kubanischeten<br />

Wind davon bekommen, dass aus der Reserve locken und sich<br />

überhaupt Vorname<br />

des<br />

Tanz im<br />

etwas auf dem dt.<br />

Markt damit einen großen Vorteil Schlagersänger<br />

verschaffen.<br />

24. 10.–22. 11. 2<br />

Collins<br />

21. 4.–20.5. ist. des<br />

Musikers<br />

4/4-Takt<br />

Schlager-<br />

Musikers<br />

Zwillinge Auch Collins<br />

bei näherer spanisch:<br />

Bekanntschaft sänger<br />

Stadt Sie müssen Ihre Planungen mit Schütze<br />

3<br />

bleibt Ihr Eindruck von einem Ihrem Partner noch einmal in<br />

in der<br />

Schrotkugel<br />

spanisch:<br />

Stadt<br />

bestimmten Menschen zwiespältig.<br />

Deswegen ist Vorsicht im setzen Sie sich am Wochenende<br />

6<br />

Ruhe durchgehen: Am besten<br />

Toskana<br />

in der<br />

Meer<br />

Schrot-<br />

Toskana<br />

(Turm)<br />

weiteren Umgehen mit dieser gemütlich kugel<br />

Meer<br />

zusammen und sprechen<br />

alles durch.<br />

23. 11.–21. 12. spani-wellen-<br />

Ver-<br />

Radio-<br />

21. 5.–21.6.<br />

(Turm) Person angebracht.<br />

Krebs Nehmen Sie einen Termin unbedingt<br />

wahr: Sie werden dabei dem abzufinden, scher<br />

Es gibt keinen<br />

spani-<br />

Initialen<br />

bereich<br />

scher<br />

fahren<br />

Grund, sich mit Steinbock<br />

d. Philosophen<br />

man Ihnen<br />

Artikel<br />

(Abk.)<br />

1was Neuigkeiten über ein Thema erfahren,<br />

das<br />

in einer geschäftlichen Sache<br />

1<br />

Artikel<br />

von großer Bedeutung<br />

für Ihre weiteren berufli-<br />

Längen-<br />

inner-<br />

anbietet. Ihnen wurde Kant Längenmaß<br />

das der<br />

ursprünglich<br />

mehr versprochen – und<br />

22. 6.–22.7. innerhalb<br />

Seefahrchen<br />

Pläne ist. maß der halb muss eingelöst werden. See-<br />

22.12.–20. 1.<br />

2<br />

2<br />

Löwe Sie lassen die anderen fahrt recht Machen Sie jemandem klar, 7dass<br />

Wassermann<br />

deutlich Fußballverein,<br />

viele Erfolge erreicht ha-<br />

nicht erfüllen werden. Schließ-<br />

spüren, dass Sie in letzter<br />

Zeit<br />

Sie bestimmte Forderungen<br />

stabiles<br />

ben. Wundern stabiles<br />

... Madrid Sie sich nicht, lich gibt es auch Bauholz noch andere<br />

wenn man Ihnen Bauholz das als Arroganz<br />

Dinge, mit denen Sie sich befas-<br />

23. 7.–23.8.<br />

auslegt.<br />

sen wollen.<br />

21. 1.–19. 2.<br />

2<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

Fische<br />

20.2.–20.3.<br />

2<br />

2<br />

25./26. März 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 31


Arbeiten, da wo man gesehen wird.<br />

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