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Kicker der Ortenau Winter 2019/2020

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Ortenauer rocken die

Landesliga Staffel 1

Landesliga Staffel 1

In der Fußball Landesliga wird die obere Tabellenhälfte von den

Teams aus der Ortenau dominiert. Der SC Durbachtal steht derzeit

auf dem ersten Tabellenplatz. Und das wäre am Ende der Saison

der direkte Aufstieg für den letztjährigen Relegationsteilnehmer.

Die Mannschaft um den neuen Trainer Sebastian Bruch hatte phasenweise

einen passablen Vorsprung. Doch durch zwei Remis im

Derby beim SV Stadelhofen und Kellerkind FV Ottersweier schmolz

das Punktepolster auf drei Zähler gegen Verfolger VfB Bühl zusammen.

Die Zwetschgenstädter von Trainer Alexander Hassenstein

kamen vor der Winterpause nochmals richtig in die Gänge und untermauerten

den zweiten Tabellenplatz.

Die Überraschung in der Hinrunde war Aufsteiger SV Oberwolfach.

Die Wolfstäler schreckten auch vor großen Namen nicht zurück und

sorgten in der Hinserie für Furore. „Die Abwehr muss stehen, denn

ein Tor erzielen wir immer,“ lautete die Parole von Trainer Jogi Kehl

schon vor der Saison. Zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf

zeigt sich auch Trainer Gotthardt Schwörer vom Tabellenvierten SC

Hofstetten. „Wir hatten einen super Start, mussten aber im Laufe

der Saison doch einige Leistungsträger durch Verletzungen und

Urlaub ersetzen. Trotzdem konnten wir Tuchfühlung zu den führenden

Teams der Liga halten. Zum Teil haben wir in dieser Phase

auch leichtfertig die Punkte hergeschenkt. Da fehlte die letzte Konsequenz

über neunzig Minuten. Das Potenzial in der Mannschaft

ist jedenfalls da. Und ich hoffe in der Rückrunde sind wieder alle an

Bord,“ meint Schwörer.

Hinter den Kinzigtälern lauert der FV Schutterwald. Mit der Entwicklung

der Mannschaft konnte sich Trainer Helmut Kröll anfreunden.

„Nach einigen Abgängen ging es darum junge Spieler zu integrieren,

was bislang gut gelungen ist. Was dem Team noch fehlt, ist

die Konstanz und Erfahrung in wichtigen Spielen. Da wird es darum

gehen, dass wir uns stabilisieren“ so Kröll, der noch Potenzial nach

vorne sieht.

Punktgleich mit dem FV Schutterwald steht die Oberliga-Reserve

vom SV Oberachern auf dem sechsten Tabellenplatz. Die junge

Truppe vom Waldsee spielt wieder eine solide Runde und wenn die

Mannschaft von Srecko Pleic so weiter macht, wird sich die ein oder

andere Top-Mannschaft sicherlich noch die Zähne an ihnen ausbeißen.

Nach oben sind den Achertälern keine Grenzen gesetzt.

Verbandsliga-Absteiger TuS Oppenau findet sich derzeit auf dem

siebten Tabellenplatz wieder. Zu Hause sind die Oppenauer eine

Macht, lediglich auswärts drückt bei der Seger-Truppe etwas der

Schuh. Die Mannschaft wird in der Rückrunde sicherlich den maximalen

Erfolg anstreben, auch um ihrem scheidenden Trainer Christian

Seger einen gebührenden Abschied zu schenken.

Etwas hinter ihren Erwartungen stehen der FV Langenwinkel auf

Platz neun und der SV Stadelhofen auf Platz zehn. Während der FV

Langenwinkel mit 24 Punkten nach wie vor auf Tuchfühlung zum

oberen Tabellendritten steht, muss der SV Stadelhofen aufpassen,

nicht doch noch in den Keller abzurutschen. Heinz Braun, der sein

Engagement beim SV Stadelhofen am Ende der Saison beendet,

wird sicherlich alle Hebel in Bewegung setzen, dass dies nicht passieren

wird.

Mit dem Rücken zur Wand steht aktuell der SC Offenburg (Platz 14)

und der FSV Altdorf (Platz 15). Beide Mannschaften müssen schleunigst

versuchen, mit einer kleinen Serie aus dem Tabellenkeller zu

kommen. Beim SCO trennte man sich bereits in der Hinrunde von

Aufstiegs-Coach Serkan Nezirov und schenkte dem Trainer-Duo

Jürgen Wippich und Sergej Herter das Vertrauen. Personell hat der

SCO in der Winterpause alle Hebel in Bewegung gesetzt um das

Ziel Klassenerhalt zu schaffen. Mit Janek Roth vom SC Lahr, Waldemar

Schwabauer vom FV Langenwinkel und Marius Nüssle vom

FV Schutterwald hat der SCO vielversprechende Neuzugänge verpflichten

können.

An der Spitze der Torjägerliste steht einmal mehr Jan Philipowski

vom SC Durbachtal mit bereits 19 Treffern. Mit Aliu Cisse vom SC

Offenburg (16 Tore) hat er allerdings gute Konkurenz um die Torjägerkanone

im Nacken sitzen. Auf Platz drei stehen Valon Salihu vom

Stadelhofen und Jens Wartmann vom SV Oberachern 2 mit je 12

Toren. Es bleibt also spannend in der Landesliga, wir sind gespannt,

wer am Ende die Nase vorne haben wird.

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