2018 Gemeinwohlbericht der Gemeinde Kirchanschöring
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80 % (2016 und 2017) <strong>der</strong> MitarbeiterInnen sind teilzeitbeschäftigt. Vielen MitarbeiterInnen<br />
gelingt durch diese individuell gestaltbaren Teilzeitmodelle eine gute Vereinbarkeit von<br />
Beruf und Familie o<strong>der</strong> Beruf und Pfl ege. Einem Wunsch nach Teilzeit wird nach Möglichkeit<br />
entsprochen. Die <strong>Gemeinde</strong> ist hier sehr fl exibel und offen.<br />
In begründeten Fällen ist die Nutzung von Homeoffi ce möglich.<br />
Weitere fl exible Arbeitszeitmodelle, wie z.B. Altersteilzeit, sind in allen Bereichen möglich und<br />
werden auch im Rahmen <strong>der</strong> gesetzlichen Möglichkeiten in Anspruch genommen.<br />
Die Arbeitszeit ist gleitend und wird in unterschiedlichen Arbeitskonto-Modellen dokumentiert<br />
und bearbeitet (z.B. Verwaltung: Monatskonto / Bauhof etc.: Jahreskonto).<br />
Das maximale Zeitguthaben darf die Wochenarbeitszeit (Wochenstunden laut Arbeitsvertrag)<br />
nicht überschreiten (z.B. maximal 30 positive Gleitzeitstunden am Monatsende<br />
(Verwaltung)). Mehrgeleistete Arbeitsstunden werden zum Monatsende gekappt.<br />
Generell wird von den Führungskräften ein großes Augenmerk darauf gelegt, dass die<br />
Gleitzeitkonten <strong>der</strong> MitarbeiterInnen nicht zu hoch aufgebaut werden, sodass keine Stunden<br />
gekappt werden müssen. Dies liegt jedoch auch in <strong>der</strong> Eigenverantwortung des<br />
einzelnen Mitarbeiters / <strong>der</strong> einzelnen Mitarbeiterin.<br />
Zeitausgleich ist durch Gleittage o<strong>der</strong> verkürzte Arbeitszeit in Abstimmung mit den<br />
KollegenInnen und unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Öffnungszeiten des Rathauses (bei den<br />
VerwaltungsmitarbeiterInnen) je<strong>der</strong>zeit möglich.<br />
Pausenzeiten sind gesetzlich geregelt und werden automatisch vom Gleitzeitkonto<br />
abgezogen.<br />
Eine fl exible Einteilung <strong>der</strong> Urlaubstage ist möglich, allerdings müssen diese mit den<br />
KollegenInnen / Vertretungen abgestimmt werden. Dazu dient ein entsprechendes<br />
Urlaubsantragsformular. Außerdem gibt es im Datenmanagementsystem <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
einen Urlaubsplaner, <strong>der</strong> für alle MitarbeiterInnen einsehbar ist und die bereits eingetragenen<br />
Urlaubstage aller MitarbeiterInnen enthält.<br />
Es gibt kein schriftliches Ganzkonzept zur Betrieblichen Gesundheitsför<strong>der</strong>ung.<br />
Es gibt - auch auf Grund <strong>der</strong> „Kleinheit“ <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> - keine betriebsinternen Angebote<br />
zur Gesundheitsför<strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> zum Thema Ernährung. Wöchentlich gibt es für die<br />
MitarbeiterInnen einen Bio-Obst- und -Gemüsekorb, <strong>der</strong> vom örtlichen Bio-Gemüsebetrieb<br />
geliefert wird. Möchten MitarbeiterInnen einen Kurs besuchen, müssen sie selbst aktiv<br />
werden, bekommen aber natürlich auch Unterstützung von den Führungskräften.<br />
Für einen Ausbau <strong>der</strong> betrieblichen Gesundheitsför<strong>der</strong>ung wurden bereits erste Schritte<br />
eingeleitet.<br />
Die Mitarbeiterin des Sozialamts hat sich diesem Thema angenommen.<br />
Wie untenstehende Tabelle zeigt, wurden im Jahr 2016 und 2017 von 12 MitarbeiterInnen<br />
Angebote zur persönlichen Weiterbildung im Bereich Gesundheitsför<strong>der</strong>ung wahrgenommen.<br />
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