2018 Gemeinwohlbericht der Gemeinde Kirchanschöring
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Visuelle Barrieren<br />
In diesem Bereich besteht noch <strong>der</strong> größte Handlungsbedarf. Jedoch wurde auch hier schon<br />
begonnen, im öffentlichen Raum entsprechende Verbesserungen zu erreichen. Bei <strong>der</strong><br />
Planung des Haus <strong>der</strong> Begegnung wurde zum Beispiel bei <strong>der</strong> Erarbeitung des Farbkonzepts<br />
auf eine entsprechende Auswahl geachtet. Ein Gesichtspunkt war dabei, den Kontrast<br />
von Wand, Boden und Türen so zu gestalten, dass die Orientierung für Sehbehin<strong>der</strong>te<br />
erleichtert wird.<br />
Alle MitarbeiterInnen <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>verwaltung und die ehrenamtlich Tätigen sind eng<br />
miteinan<strong>der</strong> vernetzt, sodass die richtige Anlaufstelle an die BürgerInnen schnell weitergegeben<br />
werden kann.<br />
Sozialbüro / Sozialamt<br />
Neben den Pfl ichtaufgaben eines Sozialamtes fassen wir die Aufgabe als <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
in diesem Bereich beson<strong>der</strong>s weit. Durch die langjährige Erfahrung und das<br />
Engagement <strong>der</strong> MitarbeiterInnen wird hier ein Service weit über dem Standard angeboten.<br />
Gerade das Sozialbüro ist ein rein freiwilliges Angebot <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>. Vor allem durch<br />
die Unterstützung beim Ausfüllen von Formularen, wird hier ein beson<strong>der</strong>er Service für die<br />
MitbürgerInnen angeboten.<br />
Diese beiden Anlaufstellen ergänzen sich und bieten vielseitige Angebote:<br />
Pfl egekompass<br />
Ein speziell für <strong>Kirchanschöring</strong> zugeschnittener „Pfl egekompass“ wurde von <strong>der</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> erstellt und ist kostenlos für alle BürgerInnen erhältlich. Für Fragen zur Pfl ege im<br />
häuslichen Bereich stehen Frau Stockhammer (Sozialamt) und die Seniorenbeauftragte,<br />
Frau Allerberger zur Verfügung. Hausbesuche und Krankenhausbesuche erfolgen<br />
überwiegend ehrenamtlich durch die Seniorenbeauftragte.<br />
Notfallmappen<br />
Ausgabe und Beratung zur medizinischen und wirtschaftlichen Notfallmappe. Diese<br />
sollen Hilfe bei einem Notfall (z.B. Klinikeinweisung) bieten, um alle notwendigen Schritte<br />
einleiten zu können und nötige Informationen schnell und sicher für die Helfer, z.B. Ärzte<br />
und Angehörige zur Hand zu haben.<br />
Beratung und Information<br />
Hilfe bei schriftlichen Anträgen, inklusive intensiver Beratung. Bei notwendigen Anträgen,<br />
z.B. im Rentenwesen und im häuslichen Pfl egebereich etc., werden Anträge nicht<br />
nur ausgegeben, son<strong>der</strong>n auch ausgefüllt. Außerdem fi ndet diesbezüglich auch eine<br />
umfangreiche Information und intensive Beratung statt.<br />
Sozialbüro<br />
Das Sozialbüro steht vormittags und nach Vereinbarung täglich als erste Anlaufstelle<br />
für soziale Belange zur Verfügung und gibt Auskunft über Sozialleistungen und<br />
Unterstützungsangebote. Formulare, welche die Beantragung von Bezügen o<strong>der</strong><br />
Befreiungen betreffen, werden nicht nur ausgegeben, son<strong>der</strong>n BürgerInnen auch bei<br />
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