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Alnatura Magazin Mai 2020

Bunte Rezepte für die ganze Familie // Naturdrogerie-Spezial: nachhaltiges Zuhause // Alnatura Obst und Gemüse: rundum regional

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Weitere Infos unter<br />

stundedergartenvoegel.de<br />

Buchtipp<br />

»#klimaretten. Jetzt Politik und<br />

Leben ändern«: Wie ist das Klima<br />

noch zu retten? Professor Rainer<br />

Grießhammer, Experte für Umweltpolitik,<br />

Mitgründer und langjähriger<br />

Geschäftsführer des Freiburger Öko-<br />

Instituts, weiß es und freut sich über<br />

das Engagement der klima bewegten<br />

Jugend. Er beschreibt in seinem neuen Buch die wichtigsten<br />

politischen Forderungen sowie Verhaltensmaßnahmen, die<br />

wirklich »was bringen« und Druck auf die Politik ausüben.<br />

Wissenschaftliche und politische Zusammenhänge werden<br />

gut erklärt und sind einfach zu lesen. Aber »#klima retten« ist<br />

eine Mischform und orientiert sich an den Lesegewohnheiten<br />

der Jüngeren. Die Kurztexte aus dem Buch werden in den<br />

sozialen Medien auch einzeln verbreitet – ergänzt mit eingängigen<br />

Youtube-Videos. Ein praktisches Handbuch für<br />

Konsumentinnen und Konsumenten, aber auch für die<br />

Fridays-for-Future-Bewegten, denen das Buch stichhaltige<br />

Argumente und die wichtigsten Fakten wie zum Beispiel<br />

CO 2-Werte liefert. Wer was bewegen will, muss was wissen!<br />

Erschienen im Lambertus-Verlag, erhältlich für 19,90 Euro.<br />

SUS<br />

KLIMASCHUTZ: GEMEINSAM VIEL BEWEGEN<br />

Klima braucht Feminismus<br />

Feministische Proteste für Klimagerechtigkeit und Frauenrechte<br />

werden lauter. Die zentrale Forderung: den Klimawandel als gesamtgesellschaftliche<br />

Herausforderung inklusive der Frage nach<br />

globaler Gerechtigkeit zu betrachten. Denn der Klimawandel ist<br />

Symptom unserer Industriegesellschaften und ihres Umgangs<br />

mit der Erde. Anhaltend ungleiche Geschlechterverhältnisse<br />

führen dazu, dass Frauen und Männer den Klimawandel unterschiedlich<br />

wahrnehmen. Daher müssen immer geschlechtsspezifische<br />

Aspekte bei klimapolitischen Maßnahmen berücksichtigt<br />

werden. Weltweit haben Frauen eingeschränktere Rechte<br />

und Zugang zu Ressourcen sowie zu politischer, wirtschaftlicher<br />

und gesellschaftlicher Teilhabe. Die Folge ist, dass sie überproportional<br />

von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen<br />

sind. In der Landwirtschaft wird es deutlich: Weltweit gibt es<br />

einen hohen Anteil von Kleinbäuerinnen. Die Anpassungsfähigkeit<br />

von landwirtschaftlicher Tätigkeit hängt hier unter anderem<br />

vom Zugang zu Land, Wasser, Geräten, Düngemitteln, Krediten<br />

oder Saatgut ab, der für Frauen und Männer ungleich ist. In den<br />

zentralen Machtpositionen für klimapolitische Entscheidungen<br />

gibt es weniger Frauen. Infolgedessen werden ihre Perspektiven<br />

häufig nicht beachtet. Wir müssen sicherstellen, dass Frauen<br />

eingebunden und klimapolitische Maßnahmen immer gemeinsam<br />

mit weiteren sozialen Faktoren berücksichtigt werden.<br />

››› Gastbeitrag von Nanna Birk und Patricia Bohland,<br />

LIFE Bildung Umwelt Chancengleichheit e. V.<br />

Die Klima-Allianz Deutschland ist das breite Bündnis für<br />

den Klimaschutz. Eine ihrer 130 Mitgliedsorganisationen ist<br />

LIFE Bildung Umwelt Chancengleichheit e. V. Der Verein steht<br />

für Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung und engagiert<br />

sich für Gender- und Chancengerechtigkeit sowie für Antidiskriminierung<br />

in Bildung, Politik und Gesellschaft.<br />

Was zwitschert da?<br />

Spatz, Singdrossel oder Zaunkönig? Vom 8. bis zum 10. <strong>Mai</strong> findet<br />

in diesem Jahr bereits zum 16. Mal die bundesweite »Stunde<br />

der Gartenvögel« statt. Der Naturschutzbund Deutschland e. V.<br />

(NABU) und der Landesbund für Vogelschutz in Bayern e. V. (LBV)<br />

rufen dazu auf, eine Stunde lang die Vögel im Garten oder Park<br />

zu beobachten, zu zählen und anschließend über spezielle Papierbögen<br />

oder online zu melden. Im vergangenen Jahr hatten<br />

sich mehr als 76 000 Menschen an der Zählaktion beteiligt und<br />

über 1,6 Millionen Vögel gemeldet. Ziel ist es, Erkenntnisse über<br />

die Entwicklung der heimischen Vogelwelt zu gewinnen.<br />

Weitere Infos:<br />

klima-allianz.de<br />

life-online.de<br />

Dorothee Lisenga (CFLEDD) auf der<br />

UN-Klimakonferenz 2018.

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