Restaurant Rebstock Däniken - Aktuelle Ausgabe
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10. Oktober 2012 Sport Seite 15<br />
Schnuppercurling<br />
OLTEN Curling was ist das? Bettflaschen<br />
schieben, Schach auf Eis,<br />
Altherrensport? Weit gefehlt! Curling<br />
ist eine faszinierende Sportart,<br />
welche Schulkinder, Berufstätige,<br />
Hausfrauen aber auch Senioren<br />
spielen können. Einfach alleAltersklassentreffensichaufdem<br />
Eis. Zum Curling spielen braucht<br />
es ein wenig Beweglichkeit,<br />
Gleichgewichtsgefühl, Präzision,<br />
Kondition und Teamfähigkeit.<br />
Wie genau es geht, zeigt Ihnen der<br />
Curling Club Olten (CCO) gerne,<br />
und zwar am Schnuppercurling-<br />
Nachmittag am Sonntag, 21. Oktober,<br />
zwischen 14 und 17 Uhr.<br />
Bringen Sie saubere Hallenturnschuhe<br />
(Strassenschuhe sind nicht<br />
gestattet) und bequeme Kleidung<br />
(keine Jeans) mit und nutzen sie<br />
die Möglichkeit, diesen Sport selber<br />
auszuprobieren. Der Anlass ist<br />
OK oensingen.bewegt auf Tour<br />
AUSFLUG Zum Abschluss vom erfolgreichen<br />
Dorfevent oensingen.bewegt<br />
2012 war das OK auf<br />
zwei Rädern unterwegs. Nach der<br />
Besammlung ging es für die Gruppe<br />
nach Solothurn. Dort erwartete<br />
sie bereits Tourenguide Daniel und<br />
der Besenwagenfahrer Urs, zusammen<br />
mit einer Flotte brandneuen<br />
«Stromer»-Elektrovelos von<br />
Thömus aus Thörishaus –dem Tagesziel.<br />
Nach einer kurzen Einweisung<br />
wurden die Velohelme angezogen<br />
und ab ging es Richtung<br />
Wasseramt. Mit viel Schwung und<br />
elektrischer Unterstützung wurden<br />
die ersten Steigungen problemlos<br />
überwunden und die Landschaft<br />
konnte in vollen Zügen genossen<br />
werden.<br />
Trotz Elektrovelo war der Hunger<br />
gross, das Mittagessen in einem<br />
kleinen italienischen <strong>Restaurant</strong> in<br />
der Altstadt in Aarberg schmeckte<br />
vorzüglich. Nachdem die Batterien<br />
der Teilnehmer und vom Velo<br />
wieder aufgeladen waren, ging die<br />
Fahrt Richtung Bern nach Thörishaus<br />
weiter. Guide und Veloprofi<br />
Daniel forderte dann die Oensinger<br />
und die Elektrovelos «Stromer»<br />
regelrecht heraus. Mit über<br />
Bild: z.V.g.<br />
Besuchen Sie den Curling-Schnuppernachmittag<br />
am 21. Oktober in Olten.<br />
gratis und unverbindlich. Fühlen<br />
sie sich angesprochen oder sind sie<br />
neugierig geworden? Dann schauen<br />
Sie beim CCO in der Curlinghalle<br />
Olten vorbei (bei der Eishalle<br />
im Kleinholz). Der Curling Club<br />
Olten freut sich auf Ihren Besuch!<br />
Weitere Infos auf der Homepage<br />
www.ccolten.ch. pd<br />
Bild: z.V.g.<br />
Das OK oensingen.bewegt mit ihren Partnern und Tourenguide Daniel (rechts aussen).<br />
40 km/h auf der Geraden und 25 km/h<br />
am Berg wurden die technischen<br />
Möglichkeiten ausgelotet<br />
und schon standen sie mit ihren<br />
Velos vor Thörishaus. Einige Velofahrer<br />
hatten die Akkus wohl zu<br />
viel strapaziert und der Strom war<br />
zwei Kilometer vor dem Ziel alle –<br />
so musste dann doch noch reine<br />
Muskelkraft eingesetzt werden.<br />
Besichtigung der Velowerkstatt<br />
Am Ziel –der Velofabrik von Thömus<br />
–wurde die Gruppe von Thömus<br />
CEO Markus Binggeli mit einem<br />
feinen Apéro erwartet. Einige<br />
wollten ihren «Stromer» am liebsten<br />
gleich behalten. In einer kurzenPräsentationzeigteMarkus,wie<br />
aus der kleinen Velowerkstatt in einem<br />
Bauernhaus ein international<br />
erfolgreiches Unternehmen wurde.<br />
Natürlich durfte auch eine Besichtigung<br />
der Firma nicht fehlen.<br />
Nach über 70 Kilometer auf dem<br />
Velo wurde dann die Rückreise via<br />
Bern angetreten. Merci an den OK-<br />
Präsidenten Martin Brunner für die<br />
Organisation; es hat Spass gemacht.<br />
Im Mai 2013 heisst es dann<br />
wieder: oensingen.bewegt. Infos:<br />
www.oensingenbewegt.ch. pd<br />
Reise ins Appenzell<br />
KAPPEL Der Männerturnverein verbrachte zwei fantastische Tage<br />
Kürzlich begab sich der Männerturnverein<br />
Kappel auf die<br />
zweitägige Vereinsreise ins<br />
Appenzellerland. Gemütlichkeit,<br />
körperliche Höchstleitungen<br />
und Geschichte –alles war<br />
in der von Walter Hunkeler und<br />
Manfred Kunz perfekt organisierten<br />
Reise enthalten.<br />
Kürzlich trafen sich 16 Turner am<br />
Bahnhof Hägendorf. Mit den SBB<br />
und der Appenzellerbahn fuhren<br />
sie zur Bahnstation Weissbad im<br />
Kanton Appenzell Innerrhoden.<br />
Dort bildeten sich zwei Gruppen.<br />
Die einen fuhren zurück nach Appenzell<br />
und besichtigten dort die<br />
Firma Alpenbitter. Danach liess es<br />
sich die Gruppe im Kantonshauptort<br />
Appenzell gemütlich ergehen.<br />
Gegen Abend machte sich<br />
die Gruppe auf den Wegzum Übernachtungsort.<br />
Mit der Appenzellerbahn<br />
ging es bis nach Wasserauen<br />
und von dort folgte ein ca. einstündiger<br />
Fussmarsch zum rund<br />
300 Meter höher gelegenen Berggasthaus<br />
Seealpsee.<br />
Die zweite Gruppe fuhr nach Brülisau,<br />
dem Ausgangspunkt Wanderung.<br />
Erster Zwischenhalt war<br />
das Berggasthaus Ruhesitz. Danach<br />
ging es zum Säntisersee. Auf<br />
dem Teilstück setzte kräftiger Regenein,wasdieTurnerscharzwang,<br />
im Berggasthaus Plattenbödeli einen<br />
nächsten Zwischenhalt einzulegen.<br />
Nach einem warmen Getränk<br />
und einem Tenuewechsel<br />
ging es rund eine halbe Stunde spä-<br />
Damenriege im Bernbiet<br />
GUNZGEN «Schlafen im Stroh» lautete das Motto des Ausflugs<br />
Vorkurzem versammelten sich<br />
zehn gut gelaunte Turnerinnen<br />
der Damenriege Gunzgen mit<br />
Sack und Pack für einen Wochenendausflug.<br />
Passend zum<br />
Motto «Schlafen im Stroh» erhielt<br />
jede Turnerin ein Schäfchen,<br />
welches sie an ihren<br />
Rucksack hängen konnte.<br />
Die Reise wurde in Gunzgen mit<br />
dem Bus gestartet. Mit diesem ging<br />
es nach Olten an den Bahnhof, wo<br />
auch die letzte Turnerin zur Gruppe<br />
stiess. Weiter ging die Reise mit<br />
dem Zug nach Bern. In Bern angekommen<br />
stiegen die Turnerinnen<br />
in die RBS um –ins berühmte<br />
«Blaue Bähnli», welches sie nach<br />
Worb Dorf führte. Um 11 Uhr marschierten<br />
sie los Richtung Walkringen.<br />
Nach einem kurzen Aufstieg,<br />
führte der Weg eben weiter,<br />
und eine eindrückliche Aussicht<br />
auf das Aaretal eröffnete sich ihnen.<br />
Das erste Ziel war das Sensorium<br />
im Rüttihubelbad. Nach einer<br />
Stärkung erkundeten sie Turnerinnen<br />
das Sensorium. Danach<br />
marschierten die Damen weiter<br />
zum Bahnhof von Walkringen. Der<br />
Zug führte sie nach Hasli-Rüegsau,<br />
und nach anschliessender Busfahrt<br />
erreichten sie ihr Tagesendziel<br />
Rüegsau.<br />
Das hiess jedoch noch nicht, dass<br />
sie nicht mehr laufen mussten,<br />
denn die Unterkunft lag sehr idyl-<br />
ter bei Dauerregen weiter in Richtung<br />
Aufstieg zur Bogartenlücke.<br />
Oben angekommen, bot sich ein<br />
kleines Wetterschauspiel, indem<br />
man teilweise klare Fernsicht bis<br />
ins Talund zu den gegenüberliegenden<br />
Bergen hatte, Sekunden<br />
später jedoch keine 30 Meter mehr<br />
weit sah. Der nachfolgende Abstieg<br />
zum Berggasthaus Seealpsee<br />
war ebenso anstrengend wie der<br />
vorherige Aufstieg. Nach rund fünfeinhalb<br />
Stunden Wanderzeit erreichte<br />
schliesslich auch die zweite<br />
Gruppe das Tagesziel. Es folgten<br />
der Zimmerbezug, eine warme Dusche,<br />
ein köstliches Nachtessen<br />
und es wurden geplaudert und gejasst.<br />
Führung durchs Dorf<br />
Nach einem erholsamen Schlaf<br />
wurden die Männer in der Gaststube<br />
mit einem reichhaltigen<br />
lisch oberhalb<br />
des Dorfes am<br />
Waldrand. So<br />
waren alle froh,<br />
als sie kurz vor<br />
18 Uhr den Bauernhoferreichten.<br />
Die Gunzgerinnenwurden<br />
freundlich<br />
begrüsst, konnten<br />
die müden<br />
Beine strecken<br />
und ihren Durst<br />
löschen. Nach<br />
dem Ausrollen<br />
der Schlafsäcke<br />
im Stroh genossen<br />
sie die letzten warmen Sonnenstrahlen<br />
vor dem Hof. Einigen<br />
knurrte der Magen schon sehr und<br />
sie waren froh, als das Nachtessen<br />
bereit war. Kurz vor Mitternacht<br />
begaben sie sich in die «Schür» –einige<br />
gleich in die Schlafsäcke, andere<br />
blieben noch auf zum Hornochsen<br />
und Blitzen.<br />
Besuch der Kamblyfabrik<br />
Am Sonntag war um 7Uhr Tagwache.<br />
Nach einem feinen Frühstück<br />
mit frischem Brot und Zopf<br />
machten sich die Turnerinnen auf<br />
den Weg Richtung Lueg. Beim<br />
Denkmal angelangt, genossen sie<br />
die Sonne und den herrlichen Ausblick<br />
auf das Alpenpanorama. Der<br />
letzter Fussmarsch dauerte nur<br />
Bild: z.V.g.<br />
Hier wurde übernachtet: Der Männerturnverein vor dem Berggasthaus Seealpsee.<br />
Frühstück verwöhnt. Draussen war<br />
das Wetter praktisch wolkenlos.<br />
Nach Frühstück und obligatem<br />
Gruppenfoto verabschiedeten sie<br />
sich von der Bergluft und machten<br />
sich auf den Abstieg nach Brülisau.<br />
Von dort ging es mit der Appenzellerbahn<br />
zurück nach Appenzell.<br />
In der Kantonshauptstadt<br />
folgte eine Dorfführung mit Käsedegustation<br />
unter dem Motto «Öses<br />
Dorf ond ösen Chäs». Den Nachmittag<br />
konnte die Turnerschar individuell,<br />
an der Dorfchilbi oder bei<br />
einem guten Mittagessen, verbringen.<br />
Am späteren Nachmittag<br />
folgte dann die Rückreise in die<br />
Heimat. In Olten und in Hägendorf<br />
trennten sich die Wege und alle<br />
konnten nach dieser abwechslungsreichen,<br />
zweitägigen Turnfahrt<br />
mit einem Gepäck voll positiven<br />
Eindrücken nach Hause zurückkehren.<br />
ENF<br />
Bild: z.V.g.<br />
Die Turnerinnen der Damenriege Gunzgen erlebte eine abwechslungsreich<br />
Reise.<br />
noch 45 Minuten, bis zur Schaukäserei<br />
in Affoltern, wo der Mittagshalt<br />
gemacht wurde. Die<br />
Schaukäserei war jedoch nicht das<br />
Tagesziel. So fuhren sie nach dem<br />
Essen mit Bus und Zug weiter ins<br />
Emmental. Kurz vor 15 Uhr erreichten<br />
sie Truebschachen. Vom<br />
Bahnsteig aus folgten sie dem «roten<br />
Teppich». Dieser führte die<br />
Frauen direkt in die Kamblyfabrik.<br />
Hier konnten sie die Geschichte<br />
von Oskar Kambly verfolgen,<br />
den Konfisseuren zusehen<br />
und Guetzli probieren. Die Heimreise<br />
traten einige mit kleinen, andere<br />
mit grossen Kamblytaschen<br />
an. Müde aber zufrieden kamen die<br />
Turnerinnen gegen Abend wieder<br />
zu Hause an. pd