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E - ArchiMeD - Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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2.2. DIE DEFORMATION DES NUKLEONS 7<br />

jNi = 0:95j 2 +<br />

1<br />

Ss i;0:24j<br />

2<br />

2 S 0 +<br />

1<br />

s i;0:20j<br />

2<br />

2 1<br />

SM 2<br />

; 0:042j 4 +<br />

1<br />

DM i;0:0024j<br />

2<br />

2 1<br />

PA 2<br />

j i = 0:97j 4 +<br />

3<br />

Ss i +0:20j<br />

2<br />

4 S 0 +<br />

3<br />

s i;0:097j<br />

2<br />

4 3<br />

Ds 2<br />

+<br />

i<br />

+<br />

i (2.4)<br />

+<br />

i +0:065j 2 D M<br />

3<br />

2<br />

+<br />

i (2.5)<br />

In der Notation 2S+1 L J P bezeichnet S den Spin, L den Bahndrehimpuls der Ortswellenfunktion,<br />

J den Gesamtdrehimpuls und P die Parität des Zustandes. Der Index beschreibt<br />

die Symmetrie der Ortswellenfunktion unter der Vertauschung von Quarks mit s<br />

für symmetrisch, A für antisymmetrisch und M für gemischtsymmetrisch.<br />

Mit dieser – wenn auch kleinen – D–Wellen–Beimischung läßt sich das Nukleon auch<br />

mittels eines elektrischen Quadrupolübergangs (E2) zur (1232)–Resonanz anregen, wie<br />

in Abbildung 2.2 angedeutet. In diesem Fall wäre die Deformation des Nukleons und/oder<br />

N(939)<br />

S=3/2<br />

(1d) 1<br />

(1s) 2<br />

(1s) 3<br />

E2<br />

∆(1232)<br />

S=1/2 S=1/2<br />

E2<br />

S=3/2<br />

L=2 L=0<br />

L=0 L=2<br />

(1s) 3<br />

(1d) 1<br />

(1s) 2<br />

Abbildung 2.2: Die Elektrische Quadrupolanregung (E2) des N! –Übergangs im KQM. In<br />

diesem Bild ist die Absorption eines E2–Photons nur durch eine D–Wellen–Beimischung zur<br />

Nukleon– oder –Wellenfunktion möglich. Während ein Quark eine Bahndrehimpulsänderung<br />

um zwei Einheiten erfährt, bleibt der Spin der drei Konstituenten–Quarks beim Übergang unverändert.<br />

der –Resonanz auf nichtsphärische Konstituenten–Quark–Orbitale zurückzuführen.

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